DE102009015962A1 - Einfügen eines elektrostatischen Schutzes in Miniaturverbinder - Google Patents

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Abstract

Elektrostatischer Entladungsschutz, ebenfalls bekannt als ESD-Schutz, wird in der Form eines diskreten Arrays mit einem spannungsvariablen Material (VVM) oder einer VVM-Vorrichtung bereitgestellt. Der Array wird mit einer gemeinsamen Elektrode zum Verbinden mit Masse, und einer und mehreren Elektroden hergestellt, die zum Verbinden mit einer elektrischen Komponente konfiguriert sind. Die elektrische Komponente ist ein Verbinder, der an einer elektrischen Schaltung angebracht ist, die Vorrichtungen enthält, die einer Schädigung durch ESD-Ereignisse ausgesetzt sind. Der Array ist in einer Tasche oder einem Raum an dem Verbinder angeordnet und wird durch eine Federkraft oder durch Löten an Leitungen oder Elektroden des Verbinders mechanisch an Ort und Stelle gehalten. Der Array kann an einen Masseverbinder gelötet oder durch Druck an Ort und Stelle, wie beispielsweise durch eine Feder oder von einem äußeren Gehäuse oder Hülle bzw. Ummantelung gehalten werden. In mehreren Ausführungsformen kann der Array von der Komponente, ohne die Komponentenschaltungen mit Ausnahme der Entfernung des ESD-Schutzes zu beeinflussen, entfernt werden.

Description

  • Hintergrund
  • Das Gebiet der Erfindung ist der elektrostatische Entladungs-(ESD)Schutz, und die Bereitstellung eines ESD Schutzes für Miniaturverbinder und Verbindungsvorrichtungen. Insbesondere, betrifft die Erfindung diskrete Miniaturverbindungsvorrichtungen für den Schutz gegenüber ESD, die mit menschlichen und strukturellen Entladungen von elektrischen Schaltkreisen (nachfolgend als ESD bezeichnet) verbunden sind.
  • In elektronischen Geräten aller Art werden zunehmend Verbinder und Platinen verwendet. Die in den Verbindern oder auf Platinen ausgebildeten elektronischen Schaltungen, erfordern, wie elektronische Schaltungen größeren Maßstabs, Schutz gegenüber elektrischer Überspannung. Dieser Schutz wird gewöhnlich durch ladläufig bekannte ESD Vorrichtungen bereitgestellt, die an der Platine körperlich gesichert vorliegen.
  • Beispielhaft umfassen derartige Vorrichtungen Siliziumdioden- und Metalloxidvaristor-Vorrichtungen. Diese Vorrichtungen weisen jedoch einige Probleme auf. Erstens, sind zahlreiche Alterungsprobleme wohl bekannt, die mit diesem Vorrichtungstyp verbunden sind. Zweitens können diese Vorrichtungstypen, wie ebenfalls wohl bekannt ist, einen verhängnisvollen Ausfall durchmachen. Drittens können diese Vorrichtungstypen während einer Kurzschlusssituation durchbrennen oder ausfallen. Werden diese Vorrichtungen während der Herstellung einer Platine verwendet, fallen zahlreiche weitere Nachteile auf.
  • In der Vergangenheit wurde festgestellt, dass bestimmte Materialtypen einen Schutz gegenüber schnellen kurzlebigen Überspannungsimpulsen innerhalb elektronischer Schalttechnik bereitstellen können. Diese Materialien umfassen mindestens jene Typen, die in den US-P-4,097,834 ; 4,726,991 ; 4,977,357 und 5,262,754 vorkommen. Die Zeit und Kosten, die jedoch mit dem Einbauen und der effektiven Verwendung dieser Materialien in mikroelektronischen Schalttechniken war und ist signifikant. Außerdem tendieren diese Vorrichtungen dazu eine ESD Schutzvorrichtung aufzuweisen, die von möglichen Punkten des Ursprungs eines ESD Ereignisses weit entfernt angeordnet ist, wodurch die Ausbreitung einer Überlastung oder eine Bogenentladung für eine beträchtliche Entfernung auftreten kann, bevor die Überlastung zur Masse abgeleitet werden kann. Es wäre wünschenswert das Überlastungsmaterial und den Shunt bzw. Nebenschluss nahe einem Ursprungspunkt der Überlastung anzuordnen.
  • Obwohl dies wünschenswert wäre, ist wegen des immer weiter abnehmenden physikalischen Maßstabs und der immer kleiner werdenden Dimensionen elektrischer Vorrichtungen die Anordnung einer Entlastung und eines Shunts schwierig. Heutige Gestaltungen bzw. Designs müssen in dem kleinsten verfügbaren Raum die höchste Leistungsfähigkeit umfassen. Dies lässt wenig Raum für selbst derart wichtige Merkmale wie ESD Schutz. Es wäre wünschenswert, falls der ESD Schutz ohne Änderung des Designs der elektrischen Vorrichtung, die geschützt wird, hinzugefügt werden könnte. Das heißt, es wäre wünschenswert, falls der ESD Schutz auf eine nahezu modulare Weise mit äußerst geringer oder keiner Änderung an der elektrischen Vorrichtung, die geschützt wird, hinzugefügt werden könnte. Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um diese und andere Probleme zu verringern und zu lösen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform besteht in einem Verfahren zum Herstellen eines Verbinders. Das Verfahren umfasst Schritte eines Formens mehrerer Elektroden und ein Umgießen bzw. Eingießen (Insert molding) der mehreren Elektroden in einen isolierenden Körper mit einer Tasche. Das Verfahren umfasst ebenfalls einen Schritt eines Formens eines diskreten elektrostatischen Entladungs-(ESD)Schutzarrays, wobei der Schutzarray einen isolierten Träger, mehrere Kontakte und einen Masseleiter umfasst, wobei die mehreren Kontakte mit dem Masseleiter durch mehrere Lücken verbunden sind, die mit einem spannungsvariablen Material (VVM) oder einer VVM-Vorrichtung aus- bzw. gefüllt sind. Das Verfahren umfasst dann Schritte eines Einfügens des Schutzarrays in die Tasche, und Anbringens des Schutzarrays an mehrere Elektroden, um durch Anordnen des Arrays und des Körpers in einem leitfähigen Gehäuse, einen Verbinder zu bilden, wobei der Array durch eine federbelastete oder eine Druckverbindung mit einem Masseleiter in Kontakt gehalten wird.
  • Eine andere Ausführungsform besteht in einem Verfahren eines Bildens eines Arrays. Das Verfahren umfasst Schritte eines Bildens eines isolierenden Gehäuses, Bilden eines Masseleiters an einem ersten Bereich des Gehäuses, und Bilden mehrerer Kontakte an einem zweiten Bereich des Gehäuses, wobei die mehreren Kontakte durch mehrere Lücken von dem Masseleiter getrennt vorliegen. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Füllens der mehreren Lücken mit einem VVM oder einer VVM-Vorrichtung, und falls ein VVM verwendet wird, Aushärten des VVM, wobei der Array für modulares Einfügen in eine elektrische Vorrichtung konfiguriert ist, um einen ESD Schutz bereitzustellen, wobei die mehreren Kontakte für einen Berührungs-Kontakt, jedoch nicht für einen penetrierenden bzw. Durchdringungs-Kontakt mit Leitungen der elektrischen Vorrichtung konfiguriert sind.
  • Eine andere Ausführungsform besteht in einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung. Die elektrische Schaltschutzvorrichtung umfasst ein elektrisch isolierendes Substrat, mindestens einen ersten elektrischen Kontakt, der an dem Substrat angeordnet vorliegt, und mehrere zweite elektrische Kontakte, die an dem Substrat angeordnet vorliegen, worin die mehreren zweiten elektrischen Kontakte von dem mindestens einen ersten elektrischen Kontakt beabstandet sind, um mehrere Lücken auszubilden. Die elektrische Schaltschutzvorrichtung umfasst ebenfalls ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die in den mehreren Lücken angeordnet vorliegen, wobei die VVM oder die VVM Vorrichtung, worin die VVM oder VVM-Vorrichtung den mindestens einen ersten elektrischen Kontakt mit den mehreren zweiten elektrischen Kontakten verbindet, wobei die elektrische Schaltschutzvorrichtung eine diskrete Einheit bildet, die zur lösbaren bzw. entfernbaren Anordnung in einer elektrischen Vorrichtung geeignet ist, um mindestens eine Schaltung zu schützen, wobei die elektrische Schaltschutzvorrichtung für einen Berührungs-Kontakt, jedoch nicht für einen Durchdringungs-Kontakt mit einer Leitung der mindestens einen Schaltung konfiguriert ist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht in einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung. Die elektrische Schaltschutzvorrichtung umfasst ein Substrat, erste und zweite Elektroden, die an dem Substrat angeordnet und durch eine Lücke voneinander beabstandet vorliegen, und ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die an dem Substrat in der Lücke abgeordnet ist, wobei die VVM oder VVM Vorrichtung die erste Elektrode mit der zweiten Elektrode verbindet, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung eine diskrete Einheit bildet, die für eine lösbare Anordnung in einer Tasche einer elektrischen Vorrichtung geeignet ist, um mindestens eine Schaltung zu schützen, die mit der elektrischen Vorrichtung verbunden vorliegt, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung durch eine Druckverbindung für eine Verbindung mit der mindestens einen Schaltung oder einer Masse konfiguriert ist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht in einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung. Die Vorrichtung umfasst ein elektrisch isolierendes Substrat, eine erste gemeinsame Elektrode, die an dem Substrat angeordnet vorliegt, mehrere zweite Elektroden, die auf dem Substrat angeordnet und von der ersten Elektrode beabstandet sind und ihr gegenüberstehen, um Lücken zu bilden, und ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die an dem Substrat in den mehreren Lücken angeordnet ist, und wobei die erste gemeinsame Elektrode mit den mehreren zweiten Elektroden verbunden wird, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung als eine diskrete Vorrichtung zum Einfügen in und Entfernen von einer elektrischen Komponente konfiguriert ist, ohne dass eine Passung oder eine Funktion der elektrischen Vorrichtung mit Ausnahme des Schutzes der mehreren Schaltungen beeinflusst wird.
  • Es werden hier weitere Merkmale und Vorteile beschrieben, die aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Figuren offenbaren werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1A und 1B stellen perspektivische Ansichten von der Rück- und der Vorderseite eines Mikro-USB Verbinders dar, der zum Montieren an eine elektrisch Schaltschutzvorrichtung konfigurieret ist, wobei zur Klarheit das Schild bzw. die Abschirmung entfernt wurde;
  • 2A und 2B stellen perspektivische Ansichten von der Vorder- und der Rückseite einer ersten Ausführungsform einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung dar;
  • 3 stellt eine perspektivische Ansicht eines leitfähigen Gehäuses oder Schilds für eine geschützte elektrische Vorrichtung dar;
  • 4 stellt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung von oben dar;
  • 5 stellt eine Seitenansicht der elektrischen Schaltschutzvorrichtung von 4 dar, die an eine elektrische Vorrichtung montiert vorliegt;
  • 6 stellt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung von oben dar;
  • 7 stellt eine Seitenansicht der elektrischen Schaltschutzvorrichtung von 6 dar, die an eine elektrische Vorrichtung montiert vorliegt;
  • 8 stellt eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer elektrischen Schaltschutzvorrichtung dar;
  • 9 stellt eine Seitenansicht der elektrischen Schaltschutzvorrichtung von 8 dar, die an eine elektrische Vorrichtung montiert vorliegt;
  • 10 stellt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform dar;
  • 11 stellt eine ausführlichere Ansicht der Ausführungsform von 10 dar;
  • 12 stellt eine perspektivische Ansicht eines Verbinders dar, der mit Elektroden und einem ESD Array gebildet wurde, der bereits mit den Elektroden verbunden ist;
  • 13 stellt eine andere Ausführungsform eines Schutzarrays dar; und
  • 14 stellt noch eine andere Ausführungsform eines Schutzarrays dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es werden hier lediglich einige der zahlreichen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dem Fachmann werden noch viele mehr unter Verwendung der hier dargestellten Beispiele offenbar. Wie vorstehend erwähnt, wäre es wünschenswert, falls ein ESD Schutz, beispielsweise als Nachrüstung oder Umbau, einer elektrischen Vorrichtung hinzugefügt werden könnte, während eine geringe oder keine Änderung in der elektrischen oder körperlichen Gestaltung einer elektrischen Vorrichtung, für die Schutz gesucht wird, erforderlich ist. Im Allgemeinen würde eine derartige Gestaltung lediglich ein Anordnen des Überlastungsschutzes angrenzend oder in Berührungskontakt mit elektrischen Verbindern erfordern, die wahrscheinlich einem ESD ausgesetzt sind. Eine derartige Gestaltung würde keine körperliche Durchdringung eines/einer elektrischen Verbinders oder Elektrode durch die Schutzvorrichtung erfordern. Beispielhaft ist die US-P-5,278,535 , in der ein Laminat in durchdringendem Kontakt mit einer Reihe von Stiften eines Verbinders angeordnet vorliegt. Das Laminat selbst erfordert eine Änderung der Gestaltung des Verbinders dergestalt, dass das/die Verbindergehäuse und -stifte groß genug sein müssen, um die Höhe des Laminats aufzunehmen.
  • Beispielsweise erfordert eine Durchdringung oder ein durchdringender Kontakt zumindest eine Betrachtung eines Höhenaufbaus und einer Toleranzstapelung der zusätzlichen Teile, in denen eine Durchdringung auftritt. Dies kann die Gestaltung und Herstellung kleiner Teile, wie beispielsweise Verbinder, kleine Platinen, kleine flex bzw. flexible Schal tungen und so weiter, signifikant ändern. Hinzufügen eines ESD Schutzes wird ohne Änderung der Gesamtgestaltung des Teils in gewünschter Weise vollbracht, wobei vielmehr die elektrische und mechanische Gestaltung lediglich minimal beeinflusst wird. VVMs weisen normaler Weise einen/eine sehr hohen elektrischen Widerstand oder Impedanz bei normalen betriebsbedingten Spannungsniveaus auf. Beispielsweise wird eine typische Lücke eines Tausendstels eines Zolls (2,54 cm), das mit einem VVM gefüllt ist eine Widerstandsfähigkeit in der Größenordnung von 109 Ohm oder mehr aufweisen. Dieser Widerstand ist, verglichen mit dem normalen Weg für die Elektrizität, der normaler Weise ein geschlossener Weg mit signifikant geringerem Widerstand ist, groß. Im Allgemeinen kann eine mit VVM gefüllte Lückenvorrichtung als eine sehr kleine Kapazität zur Masse ausgelegt werden, die unter normalem Schaltbetrieb keine Konsequenzen aufweist. Tritt ein ESD Zustand auf, wird das VVM für eine sehr kurze Zeitdauer äußerst leitfähig, beispielsweise weniger als 100 Ohm, wodurch eine Entlastung von dem ESD durch eine Sicherheitsableitung des ESD zur Masse stattfinden kann.
  • Herstellung eines ESD Array
  • Ein Verbinder stellt ein Beispiel für eine elektrische Komponente dar, in die Schutz eingebaut werden kann, um elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise integrierte Schaltungen innerhalb eines Ausrüstungsgegenstands, wie einem Mobiltelefon oder einem MP-3 Spieler, zu schützen. Ein Bereich eines Mikro-USB (universellen seriellen Bus) Verbinders, der einen derartigen ESD Schutz umfasst, ist in 1A und 1B dargestellt. Um diesen Bereich des Verbinders 10 zu bilden, wird gewöhnlich ein Array von Elektroden oder Leitern 16 in einem Spritzgießwerkzeug zum Eingießen angeordnet. Die Spritzgießform umfasst interne Merkmale, die diese Elektroden oder Leiter genau positionieren und halten, wenn die Form geschlossen wird und ein Injektionszyklus abläuft. Der Körper 12 wird so um die Elektroden 16 geformt. Der Körper 10 bildet zusammen mit dem Gehäuse 30 einen vollständigen Mikro-USB Verbinder.
  • Die hinteren Bereiche 16A der oberen Oberfläche der Elektroden 16, sichtbar in 1A, sind so angeordnet und konfiguriert, um mit einer Platine (PCB) oder einer anderen Vorrichtung verbunden zu werden. Der vordere Bereich 14 und der abgewandte Bereich 16B der Elektroden 16, sichtbar in 1B, sind für eine Verbindung mit einem Stecker, beispielsweise einem Mikro-USB Stecker konfiguriert. Die hinteren Endbereiche 16A der Elektrode enden nahe einem Hinterende 13 des Körpers 12, das ebenfalls eine offenes Fenster oder Tasche 18 umfasst.
  • Wie ebenfalls in 1B gezeigt ist, sind die Elektroden 16 annähernd S-förmig, und erstrecken sich durch den Körper 12 von der Rückseite 13 zu der abgewandten, vorderen Seite 14. In einer Ausführungsform sind die Elektroden verzinntes Kupfer oder eine verzinnte Kupferlegierung. Die Elektroden weisen zwei Enden auf, ein Ende 16A mit oberen Oberflächen zum Verbinden mit einer Platine oder einer anderen Vorrichtung, und ein zweites Ende 16B mit Oberflächen zum Verbinden mit einem Stecker, wie beispielsweise einem USB Stecker. Es ist klar, dass diese oder andere Konfigurationen mit jedem erwünschten Verbinder angewendet werden können. Werden der Verbinder 10 und der Schirm 30 an den ESD Array montiert, wie nachfolgend beschrieben, kann Wärme verwendet werden, um ein Wiederaufschmelzlöten anzuwenden oder den Array auf andere Weise mit einem Bereich der Elektroden 16, gezeigt in Fenster 18, zu verbinden. Die Wärme verläuft durch den Kurzbereich 16A der Elektroden 16 in dem Hinteren des Verbinders zu dem Bereich der Elektroden, die in dem Fenster 18, wie in 1A gezeigt, sichtbar sind. Wie in 1A und 1B gezeigt, kann dies ein relativ kurzer Weg sein. Alternativ, kann die Verbindung lediglich als eine Druckverbindung nicht verlötet sein.
  • In diesem Beispiel gibt es fünf Leitungen oder Elektroden 16, die als ein V+ Leiter, ein digitaler Masseleiter, ein Kennungsleiter und zwei Datenleiter verwendet werden können. Andere Ausführungsformen können andere Verwendungen für die Elektroden und die Leiter aufweisen. Einige Ausführungsformen können für alle fünf Leiter ESD Schutz bereitstellen, während andere wünschen, lediglich den Identifikationsleiter und die zwei Datenleiter zu schützen. Andere Ausführungsformen können andere Schutzerfordernisse aufweisen. Es wird angemerkt, dass das vorstehend in 1A erläuterte Fenster 18 einen Kontakt zwischen den Elektroden 16 in dem Array ermöglichen kann, der nachfolgend mit Bezug auf 2A und 2B besprochen wird.
  • Die 2A und 2B zeigen eine elektrische Schaltschutzvorrichtung, oder einen ESD Schutzarray 20. Die elektrische Schaltschutzvorrichtung 20 umfasst, wie in 2A gezeigt, einen isolierenden Körper 22 mit einem Kupferleiter 23 an der oberen Seite 21, und wie in 2B gezeigt, an der unteren Seite 29. Das Kupfer an der oberen und unteren Seite wird durch eine oder mehrere durchmetallisierte bzw. -plattierte Öffnungen (PTH) oder Bohrungen 24 verbunden. Folglich sind die obere 21 und untere Seite 29 zu jeder Zeit elektrisch verbunden. Eine Verbindung zur Masse wird zu der unteren Seite 29 durch Drücken oder Anbringen eines Masseleiters an die leitfähige Oberfläche hergestellt. Die elektrische Schaltschutzvorrichtung 20 wird als eine einzelne, einheitliche, diskrete Vorrichtung, in dem Sinne einer getrennten und individuellen distinkten Entität oder Teil hergestellt. Nachdem die elektrische Schaltschutzvorrichtung 20 hergestellt wurde, kann sie folglich aufgenommen und in eine beliebig gewünschte und auf geeignete Weise konfigurierte elektrische Vorrichtung, wie beispielsweise den in 1A gezeigten Verbinder, angeordnet werden, um einen ESD Schutz zu bilden.
  • Neben Kupfer oder einer anderen Metallisierung, kann ein Weg zur Masse durch Aufbringen eines leitfähigen Haftmittels, wie beispielsweise einer leitfähigen Epoxidpaste oder eines Film erreicht werden. Es können andere Filme, wie beispielsweise anisotroper leitfähiger Film (ACF) verwendet werden. Ein ACF ist so gestaltet, dass Elektrizität aufgrund einer strategischen Anordnung kleiner leitfähiger Elemente, die sich in der Tiefenrichtung abgleichen lediglich durch dessen Tiefe geleitet wird, die folglich einen geringen Widerstand aufweist, als vielmehr über dessen Weite oder Länge, die einen höheren Widerstand aufweist. ACFs sind von der 3M Company, St. Paul, MN, USA, verfügbar. Andere Leiter, wie beispielsweise gefülltes Silikon, können ebenfalls verwendet werden, um einen ESD zur Masse zu leiten, was folglich eine elektrische Vorrichtung schützt.
  • Die obere Seite 21, ist, wie in 2A gezeigt, vorgesehen die Seite zu sein, die zuerst in die Tasche 18 von 1A eingefügt wird. Die obere Seite 21 des Array 20 umfasst fünf Sätze erhöhter Auflager 26, wobei jeder Satz ein Paar von Auflagern 26 an jedem Umfang der oberen Seite 21 umfasst. Die Auflager 26 werden durch Anbringen diskreter Leiter gebildet, indem die zehn Auflager selektiv auf die Oberfläche plattiert sind, oder durch Formen von Lötbuckeln bzw. -punkten in den ausgewählten Stellen, gebildet. Die Auflager 26 werden nicht direkt mit der Kupferplattierung 23 verbunden. Anstelle davon befindet sich eine Lücke 27 zwischen dem Kupferleiter 23 und jedem der Auflager 26.
  • Die Lücke 27, die horizontal, vertikal oder beides sein kann, ist vorgesehen mit einem/r kleinen Anteil bzw. Menge 28 von VVM gefüllt zu werden. Das VVM härtet anschließend aus und eine konforme Beschichtung (nicht gezeigt) wird über der VVM aufgebracht. Konforme Beschichtungen sind zumindest in US-P-5,974,661 beschrieben, die dem Rechtsnachfolger des vorliegenden Patents übertragen wurde und hierdurch mit Bezugnahme in dessen Gesamtheit aufgenommen wurde und darauf beruht. Es wird angemerkt, dass der Array 20 in dem Fenster 18 von 1A lösbar angeordnet werden kann, falls die Auflager metallisiert bzw. plattiert sind oder falls die Lötbuckel nicht aufgeschmolzen werden, um eine feste Verbindung herzustellen. Falls der Array an die Elektroden gelötet wird, kann die Anordnung immer noch durch Erwärmen des Array reversiert und kann von der gelöteten Verbindung entfernt werden, ohne dass die Elektroden 16 oder Verbinder 10 zerstört werden.
  • Ein VVM weist elektrische Eigenschaften eines sehr hohen Widerstands bei einer/m gering angewendeter/n Spannung oder Strom auf, und einen sehr niedrigen Widerstand bei einer angewendeten hohen Spannung. VVMs sind gewöhnlich Verbundmaterialien mit einer polymeren Matrix und einem oder mehreren Füllmaterialien, die isolierend, halbleitfähig, oder leitfähig sein können. VVMs sind in verschiedenen Patenten beschrieben, die dem Rechtsnachfolger des vorliegenden Patents übertragen sind. Diese Patente umfassen die folgenden US-P-4,813,891 ; 5,183,698 ; 5,278,535 , 5,340,641 ; 6,191,928 , 6,547,597 ; 6,693,508 ; 7,183,891 ; und 7,202,770 wobei jedes hier durch Bezugnahme in dessen Gesamtheit aufgenommen wird und sich darauf verlässt. In anderen Ausführungsformen kann ein Schutzarray einfach durch Einfügen eines geeignet bemessenen spannungsvariablen Bandes bzw. Streifen, ebenfalls bekannt als SurgXTM leitfähiges Material, gebildet werden, das ebenfalls Eigenschaften eines hohen Widerstandes bei geringer Spannung und geringen Widerstand bei hoher Spannung aufweist. Das Band kann in Verbindung mit einem Substrat, wie beispielsweise einem Metall oder einer leitfähigen Platte, verwendet werden, die die geeignete Dicke und Masseverbindungen bereitstellt, wie für den vorstehend beschriebenen Array 20. Diese Bänder werden ausführlicher in US-P-5,955,762 und 5,970,321 beschrieben, die hier durch Bezugnahme in deren Gesamtheit aufgenommen sind, wobei sich darauf verlassen wird.
  • Der Array 20 ist für eine Anordnung in dem Verbinderkörper 10 konfiguriert, wobei die zwei, wie in 3 gezeigt, für eine Anordnung mit dem leitfähigen Gehäuse oder Schirm 30 vorgesehenen sind. Das Gehäuse 30 wird aus einem einzelnen Stück Metall 31, wie beispielsweise verzinntem rostfreiem Stahl, gestempelt, und durchlocht, gestanzt und, wie gezeigt, geformt. Die obere Seite umfasst einen Bereich 32 mit einem Schlitz und einen zweiten Bereich 33 mit einer Nase bzw. einem Etikett, die/das beim Schließen des Gehäuses mit dem Schlitz zusammenpasst. Die linke und rechte Seite 34, 35 können, wie gezeigt, Nasen aufweisen, die als Einfügeführungen für Gegenstecker dienen. Die Rückseite 36 ist, wie gezeigt, gebildet und umfasst zwei nach innen neigende Zungen oder Federn 37, die aus dem gleichen Metallstück 31 gebildet sind. Die Federn 37 drängen den Array 20 innerhalb der Tasche 18 in Kontakt mit den Elektroden 16, wobei durch die Federn 37 und Nasen 38 der/die elektrische Schaltweg bzw. Leiterbahn zur Masse vervollständigt wird. Die Nasen 38 an der oberen Seite verbinden die Auflager (nicht gezeigt) an einer Platine oder anderen Vorrichtung, um die elektrische Masse für einen ESD Schutz bereitzustellen.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Array oder Moduls zum ESD Schutz ist in 4 gezeigt. Modul 40 umfasst einen isolierenden Körper 42, der aus Kunststoff, FR-4, Keramik, Glas-Keramik, oder einem anderen isolierenden Körper hergestellt sein kann. Modul 40 umfasst zwei Sätze 41, 49 von erhöhten Auflagern. Der erste Satz 41 von erhöhten Auflagern ist nicht elektrisch verbunden, dient jedoch lediglich dazu, wie nachfolgend erklärt wird, eine Niveau- bzw. Ebenenhöhe zu gewährleisten. Der zweite Satz 49 umfasst drei getrennte Auflager, die sich auf einer Reihe von Leitern oder Spuren 48 befinden. Die Spuren 48 können Kupfer, Aluminium oder ein anderes leitfähiges Metall sein. Eine Hüll-Masse 44 wird auf den Körper 42 plattiert, um in dem Fall eines ESD Ereignisses als eine Masse zu dienen. Die Spuren 48 sind, wie gezeigt, von der Masse 44 durch die Lücken 46 für das VVM Material getrennt.
  • In Ausführungsform der Erfindung, wird das Modul hergestellt, indem mit einem Block oder einer Folie isolierenden Materials 42 gestartet bzw. begonnen wird. Die Spuren 48 und die Hüll-Gruppe 44 werden als ein einheitliches Material auf dem Block plattiert, wobei die Lücken 46 später durch Schneiden, Ätzen oder auf andere Weise Entfernen von Metall, gebildet werden. Die Sätze 41, 49 werden anschließend durch einen oder mehrere Metallisierungsschritte gebildet. In anderen Verfahren werden Lötbuckel, Lötauflager oder andere leitfähige Materialien in den gezeigten Bereichen ausgebildet. Das VVM Material 45 wird dann durch eine eine Flüssigkeit oder Paste ausgebende Maschine in die Lücken plattiert und gehärtet. Eine konforme Beschichtung 43 kann dann auf bzw. über einem Verbinder angeordnet werden. Die konforme Beschichtung 43 wird dann gehärtet, entweder nach Formen oder nach Anordnen in einem Verbinder, der so gestaltet wurde, dass er Modul 40 für einen ESD Schutz des Verbinders aufnimmt. Wie nachfolgend besprochen, können VVM Materialien, wie beispielsweise Varistoren ebenfalls anstelle von VVM Material selbst verwendet werden.
  • Der Array 40 ist, wie in der räumlichen Anordnung von 5 gezeigt, zur Anordnung in einer Tasche eines Verbinders oder einer anderen Vorrichtung gestaltet. In dieser Zeichnung ist Array 40 in einer Tasche 53 eines Verbinderkörpers 50 angeordnet, wobei der Verbinderkörper mindestens einen Leiter oder eine Elektrode 51 umfasst. Die Elektrode ist aus einem Leiter, wie beispielsweise verzinntem Kupfer, oder einer verzinnten Legierung von Kupfer hergestellt. Die Elektrode wird mit einem kurzen Bereich 52 zum Verbinden mit einer Platine eines Mobiltelefons, eines MP-3 Spielers, oder einer anderen kleinen tragbaren elektrischen oder Kommunikation-Vorrichtung, hergestellt. Der lange Bereich umfasst einen geraden Bereich 58, der parallel zu dem kurzen Bereich 52 verläuft, einen Endbereich 59, der mit einem Winkel zu dem geraden Bereich ausgebildet ist, um eine Anordnung in einem Verbinder zu erleichtern, und ist beispielsweise dazu vorgesehen mit einem USB Stecker zusammenzupassen.
  • Die Elektrode 51 weist ebenfalls einen Zentralbereich 54 auf, der sich senkrecht zu den kurzen und geraden Bereichen 52, 58 befindet. Der Zentralbereich 54 umfasst eine Lücke 56, wobei die Lücke so gestaltet ist, dass die Tasche 53 und Array 40 an der Lücke 56 zentriert sind. Auf diese Weise werden Arbeitsauflager 49 mit der Elektrode 51 in Kontakt gebracht, wobei Abstands-Auflager 41 dazu dienen den Array 40 flach bzw. eben zuhalten und in der Tasche auszurichten. Der Array wird allgemein parallel zu dem Zentralbereich der Elektrode, zwischen dem kurzen PCB Verbindungsbereich 52 und dem Kabelverbindungsbereich 59 angeordnet. Der Vorteil des Array oder Moduls in dieser Gestaltung besteht darin, dass der Schutzarray direkt an dem Verbinder angeordnet ist. Falls ein ESD Ereignis mit dem Verbinderende 59 gekoppelt ist, wird der ESD Array angrenzend an den Platinen-Verbinderbereich 52 angeordnet und kann die/den Überschussspannung oder -strom sofort zu der Masse 44 ableiten.
  • Eine andere Ausführungsform eines Array und eine Anwendung für den Array wird in den 67 gezeigt. Ein ESD Array 60 umfasst eine Reihe leitfähiger Auflager 61, wobei die Auflager an einem isolierenden Körper 62 angebracht sind, und ein Reihe von Spuren 63. Der/Die Massestreifen bzw. Massebrücke 64 ist mit einem leitfähigen, plattierten Weg 65 verbunden, der sich durch den Körper 62 zu einer Schicht 68 auf dem Boden des Körpers erstreckt. Ein VVM Material 67 ist in den Lücken angeordnet und wird später gehärtet. Eine konforme Beschichtung 69 wird dann auf dem VVM Material 67 angeordnet. Mehrere Ausführungsformen können eine konforme Beschichtung nicht verwenden. In diesem Beispiel befinden sich folglich die leitfähigen Auflager an der oberen Seite des Körpers 62, während die Masseverbindung an der abgewandten, unteren Seite des Körpers hergestellt wird.
  • Das Modul 60 ist zur Verwendung mit dem in 7 gezeigten Verbinder ausgebildet. In dieser Gestaltung umfasst der Verbinder 70 eine oder mehrere Elektroden 71, wie beispielsweise drei Elektroden für drei Auflager des Moduls. In einer Ausführungsform können diese drei Elektroden zwei Datenleiter und ein Identifikationsleiter für einen Verbinder und andere Vorrichtungen hinter dem Verbinder schützen. Die Elektrode 71 umfasst einen kurzen Bereich 72 zum Anbringen an eine Platine oder eine andere Vorrichtung, einen langen Bereich 78, der allgemein parallel zu dem kurzen Bereich 72 verläuft, und einen Endbereich 79, der mit einem Winkel zu dem langen Bereich ausgebildet vorliegt. Der Zentralbereich 74 ist zwischen und einem Winkel zu dem kurzen und langen Bereich 72, 78 angeordnet. Der Verbinderkörper 70 umfasst eine Tasche 73, in der das Modul 60 eingefügt vorliegt. In dieser Gestaltung liegt das Modul ebenfalls mit einem Winkel zu dem geeigneten Bereich 74 der Elektroden 71 vor.
  • In 89 ist eine andere Ausführungsform eines Array und eine Anwendung gezeigt. Array 80 umfasst einen isolierenden Körper 81, mehrere leitfähige Spuren 82 und auf den Spuren 82 eine gleiche Anzahl von leitfähigen Auflagern oder Lötbuckeln 89. Die Spuren 82 sind von einer zweiten Anzahl leitfähiger Spuren 84 durch eine Reihe von Lücken 83 getrennt. Es wird beabsichtigt die Lücken mit VVM Material 85 zu füllen, über dem eine konforme Beschichtung 86 ausgebildet ist. Die Spuren 84 sind in einem Massestreifen 88 an der linken oder rückwärtigen Seite des isolierenden Körpers 81 verbunden.
  • In dieser Ausführungsform, liegt, wie in 9 gezeigt, das Modul 80 zum Einfügen in die Tasche 93 des Verbinders 90 gestaltet vor. Der Verbinder 90 umfasst einen isolierenden Körper 91 und mehrere Elektroden 92, von denen lediglich eine in 9 gezeigt ist. Die Elektrode umfasst parallele kurze und lange Bereiche 96, 97 und einen zentralen, senkrechten Bereich 95, mit dem ein Auflager 89 des Array 80 verbunden ist. Der terminale Bereich 94 der Elektroden ist für eine einfachere Verbindung an ein Kabel oder eine andere Vorrichtung gewinkelt. Wie in 9 gezeigt, ist die Tasche 93 selbst mit einer geringfügig erhöhten Höhe aufgrund des VVM85 und der konformen Beschichtung 86 ausreichend groß, um das Modul 80 aufzunehmen.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den 10 und 11 dargestellt. In 10 ist ein ESD Array 100 mit einem Verbinder oder einer Elektrode 101 durch eine oder mehrere mechanische Abstandsbolzen 104 verbunden, die zwischen der inneren Oberfläche des Array und der Oberfläche der Elektrode einem Raum 108 bereitstellen. Die Masseplatte 103 an der unteren Seite des Array 100 ist für eine Verbindung zur Masse vorgesehen, während ein Verbinder 106 an der oberen oder abgewandten Seite des Array über VVM 110 in dem Raum 108 mit der Elektrode 101 verbunden ist. Eine konforme Beschichtung kann ebenfalls in dem Bereich der Elektrode 101 verwendet werden, wo die Elektrode mit VVM 110 verbunden ist. Wie vorhergehend angemerkt, ist das kurze Ende 102 der Elektrode das Ende, das Wärme aufnimmt, wenn die Elektroden in dem späteren Prozess mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden sind.
  • Herstellung eines mit Elektroden verbundenen ESD Array
  • Zusätzlich zu den vorstehend dargelegten Ausführungsformen, in denen der ESD Array in modularer Weise Elektroden oder einem Verbinder hinzugefügt werden kann, können andere Ausführungsformen einen Array bilden, wobei er anschließend direkt mit den Elektroden oder mit dem Verbinder geformt wird. 12 zeigt Komponenten zum Einfügen oder einem anderen Formen, wobei ein Grundriss bzw. Entwurf des Verbinders, in den sie geformt sind, in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Der Verbinder 120 (in gestrichelten Linien) wird hergestellt, indem zuerst eine Reihe von Elektroden 121 und ebenfalls ein Array 127, wie vorstehend besprochen, hergestellt wird. Der Array 127 kann dann mit den Elektroden, oder in dieser Ausführungsform, mit drei der Elektroden 121 verbunden werden. Die Elektroden 121 und der Array 127, mit dem sie durch Löten oder eine andere Technik verbunden wurden, werden dann einge- bzw. umgossen. Dies kann durch Anordnen der verbundenen Elektroden und des Array in ein Spritzgießwerkzeug vollbracht werden. Alternativ kann es dadurch vollbracht werden, dass die verbundenen Komponenten in einem Thermoformenwerkzeug oder Formpresswerkzeug angeordnet werden.
  • Wie der Fachmann erkennen wird, sind diese Teile für gewöhnlich, jedoch nicht notwendiger Weise, sehr klein, und Net Shaping oder near Net Shaping stellt ein erwünschtes ökonomisches Merkmal eines jeden derartigen Prozesses dar. Folglich kann es erforderlich sein die Enden der Elektroden 121 von dem Ausformungskunststoff so abzuschirmen, dass die Enden nicht gesäubert werden müssen bevor sie durch Löten oder auf andere Weise mit anderen Komponenten verbunden sind. Die Masseverbindungsseite des Array 127 sollte ebenfalls angrenzend an einer Oberfläche des Werkzeugs, das für Spritz- oder anderes Gießen verwendet wird, angeordnet sein, so dass, wie vorstehend besprochen, die Verbindungsseite kein umfassendes Säubern erfordert, bevor der Verbinder in einem leitfähigen Gehäuse oder Schirm angeordnet ist. In anderen Ausführungsformen kann eine Formentrennung oder eine andere einfach zu entfernende, schützende Beschichtung verwendet werden, um die Oberfläche so zu schützen, dass ein minimales zusätzliches Säubern erforderlich ist.
  • Weitere Array Ausführungsformen mit VVM Vorrichtungen oder Varistoren
  • Zusätzlich zu den vorstehend besprochenen Arrays können andere Ausführungsformen, die eher VVM Vorrichtungen verwenden als strenge bzw. strikte VVM Materialien, ebenfalls hergestellt und verwendet werden. In 13 ist eine Nacktchipmontage Halbleiter-Ausführungsform gezeigt. Der Nacktchipmontage Schutzarray 130 ist im Prinzip zu den anderen hier besprochenen Arrays ähnlich, wobei jedoch eine Halbleiter-Schutzvorrichtung, wie beispielsweise ein Varistor, eher verwendet wird als VVM Flüssigkeit oder Paste. Der Schutzarray 130 umfasst ein Substrat 131 und mehrere Spuren 132 für eine Verbindung mit Vorrichtungen, die über Lötbuckel 133 geschützt werden sollen. Die Spuren 132 werden mit einem Kombinationsvaristor 135 verbunden, der drei Schutzvaristoreinheiten umfasst, eine für jede der über die Spuren 132 und Lötbuckel 133 zu verbindende Schutzvorrichtungen.
  • Die Verbindungen zwischen den Spuren 132 und dem Kombinationsvaristor 135 werden durch Verbindungsdrähte 139 hergestellt. Varistoren sind elektronische Vorrichtungen, die unter normalen Betriebsbedingungen gegenüber der Spannung einen hohen Widerstand aufweisen, jedoch einen sehr kleinen Widerstand, wenn sich ein ESD Ereignis ereignet. Siehe beispielsweise US-P-5,973,588 ; 6,214,685 ; 6,334,964 , 6,522,515 , und 6,547,597 , die hier durch Bezugnahme in deren Gesamtheit aufgenommen werden und sich darauf verlässt. Der Kombinationsvaristor 135 wird dann über den Verbinder 136 mit dem plattiertem Weg 137 und mit einer leitfähigen Oberfläche 138 an der Unterseite des Substrats 131 verbunden. Sobald der Array 130 in eine Tasche einer Vorrichtung oder eines Verbinders eingefügt ist, ist die leitfähige Oberfläche an der Unterseite für eine Verbindung mit einem Gehäuse und anschließend mit einer Masse, wie in 3 gezeigt, vorgesehen. In diesem Beispiel ist die Lücke zwischen dem Verbinder 136 und den Verbindungsdrähten 139 durch den Kombinationsvaristor 135 gefüllt.
  • Neben Varistoren können andere Halbleitervorrichtungen für eine hier beschriebene Arrayanwendung geeignet sein. Diese Komponenten können Gasentladungsröhren (GDTs), Zener-Dioden, Thyristoren, bidirektionale Thyristoren, Transzorbe und Silikon-Avalanchedioden (SADs) sein.
  • Eine andere Ausführungsform ist in 14 dargestellt. Der Varistorschutz-Array 140 umfasst ein mehrschichtiges Substrat 141, in diesem Beispiel FR-4 Fiberglas, Keramik, oder andere isolierende Materialien. Zwei der Schichten umfassen eine leitfähige Oberfläche 142, wie beispielsweise eine Metallplattierung, wobei die leitfähigen Oberflächen entlang der unteren Seite des Substrats 141 mit einem Massekontakt 146 in Kontakt stehen. Der Array 140 umfasst drei leitfähige Kontakte 143, wie beispielsweise Signalleiterkontakte zum Verbinden mit Schaltungen, wie beispielsweise Schutz erfordernde Signalschaltungen. Jeder der Signalleiterkontakte ist mit einem Varistor 145 elektrisch verbunden. Die Varistoren stehen mit den leitfähigen Oberflächen 142 oder der unteren Massenschicht 146 nicht körperlich in Kontakt. Die Varistoren 145 sind anstelle dafür nahe den leitfähigen Oberflächen 142, 146 angeordnet, um eine kapazitive Verbindung mit einer leitfähigen Kantenoberfläche 147 von jedem Varistor zu bilden, wobei eine äußerst schmale Leerstelle bzw. Lücke, die dielektrische Schicht des so gebildeten Kondensators formt. Während des normalen Betriebs leiten die Kondensatoren nicht, wenn sich jedoch ein ESD Ereignis ergibt, dann leiten die Kondensatoren und entlasten das ESD, wodurch eine Schädigung der Schaltungen verhindert wird, für deren Schutz sie eingebaut wurden. In diesem Beispiel sind die Lücken zwischen den Kontakten 143 und den Masseleitern mit den Varistoren gefüllt, indem die Varistoren 145 ausreichend nahe an die Masseleiter angeordnet sind, um eine kapazitive Verbindung zu bilden.
  • Es sollte klar sein, dass dem Fachmann verschiedene Änderungen und Mo difikationen an den hier beschriebenen, vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen offenbar sind. Derartige Änderungen und Modifikationen können ohne von dem Wesen und Umfang des vorliegenden Gegenstandes abzuweichen und ohne deren vorhergesehenen Vorteile zu verringern, ausgeführt werden. Folglich ist vorgesehen, dass derartige Änderungen und Modifikationen durch die angefügten Ansprüche abgedeckt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (25)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders, wobei das Verfahren umfasst: Bilden mehrerer Elektroden; Eingießen der mehreren Elektroden in einen isolierenden Körper, der eine Tasche aufweist; Bilden eines diskreten elektrostatischen Entladungs-(ESD)Schutzarrays, wobei der Schutzarray einen isolierenden Träger, mehrere Kontakte, und einen Masseleiter umfasst, worin die mehreren Kontakte mit dem Masseleiter durch mehrere Lücken, die mit einem spannungsvariablen Material (VVM) oder einer VVM-Vorrichtung gefüllt sind, verbunden sind; Einfügen des Schutzarrays in die Tasche; und Anbringen des Schutzarrays an die mehreren Elektroden, um durch Anordnen des Arrays und des Körpers in einem leitfähigen Gehäuse einen Verbinder zu bilden, wobei der Array durch eine federbelastete oder Druck-Verbindung mit dem Masseleiter in Kontakt gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Elektroden des Verbinders mit den mehreren Kontakten des Arrays in Berührungs-Kontakt, jedoch nicht in einem Durchdringungs-Kontakt stehen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine erste Seite des Arrays innerhalb des leitfähigen Gehäuses durch eine Lötverbindung elektrisch verbunden ist, und eine zweite Seite des Arrays innerhalb des leitfähigen Gehäuses durch Druck elektrisch verbunden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mehreren Kontakte durch ein Verfahren gebildet werden, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Plattieren einer Dicke und Aufbringen von Lötbuckeln.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend Beschichten des Arrays mit einer konformen Beschichtung und Härten der konformen Beschichtung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend Aussetzen des Verbinders einer Wärme, um Wiederaufschmelzlöten anzuwenden, um das VVM zu härten, oder um eine konforme Beschichtung zu härten.
  7. Verfahren zum Bilden eines Arrays, wobei das Verfahren umfasst: Bilden eines isolierenden Gehäuses; Bilden eines Masseleiters an einem ersten Bereich des Gehäuses; Bilden mehrerer Kontakte an einem zweiten Bereich des Gehäuses, wobei die mehreren Kontakte von dem Masseleiter durch mehrere Lücken getrennt sind; Füllen der mehreren Lücken mit einem VVM oder einer VVM-Vorrichtung; und falls ein VVM verwendet wird, Härten des VVM, wobei der Array zum modularen Einfügen in eine elektrische Vorrichtung konfiguriert ist, um einen ESD Schutz bereitzustellen, wobei die mehreren Kontakte für einen Berührungs-Kontakt, jedoch nicht für einen Durchdringungs-Kontakt mit Leitungen der elektrischen Vorrichtung konfiguriert sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die mehreren Kontakte an dem zweiten Bereich durch Plattieren, durch Anbringen von Lötbuckeln, oder durch Anbringen der Kontakte gebildet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die mehreren Kontakte an einer ersten Seite des Gehäuses und der Masseleiter an einer zweiten Seite des Gehäuses gebildet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend Einfügen des Arrays in die elektrische Vorrichtung, und Halten des Arrays durch einen Druckkontakt mit einem Masseleiter in elektrischem Kontakt.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend Verbinden des Arrays mit mehreren Leitern und Formen des verbundenen Arrays und der mehreren Leiter in einem Gehäuse.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, weiter umfassend Verbinden des Arrays mit mehreren Leitern und Formen des verbundenen Arrays und der mehreren Leiter in einem Mikro-USB Verbindergehäuse.
  13. Elektrisch Schaltschutzvorrichtung, umfassend: Ein elektrisch isoliertes Substrat; mindestens einen an dem Substrat angeordneten ersten elektrischen Kontakt; mehrere auf dem Substrat angeordnete zweite elektrische Kontakte, wobei die mehreren zweiten elektrischen Kontakte von dem mindestens einen ersten elektrischen Kontakt beabstandet sind, um mehrere Lücken zu bilden; und ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die in den mehreren Lücken angeordnet ist, wobei das VVM oder die VVM Vorrichtung den mindestens einen ersten elektrischen Kontakt mit den mehreren zweiten elektrischen Kontakten verbindet, wobei die elektrische Schaltschutzvorrichtung eine diskrete Einheit bildet, die für eine lösbare Montage in einer elektrischen Vorrichtung geeignet ist, um mindestens eine Schaltung zu schützen, wobei die elektrische Schaltschutzvorrichtung für einen Berührungs-Kontakt, jedoch nicht für einen Durchdringungs-Kontakt mit einer Leitung der mindestens einen Schaltung konfiguriert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiter umfassend eine elektrische Vorrichtung, die ein isolierendes Gehäuse mit einer Tasche zum Einfügen der elektrischen Schaltschutzvorrichtung aufweist, worin die mehreren zweiten elektrischen Kontakte mit mehreren Elektroden innerhalb der elektrischen Vorrichtung elektrisch verbunden sind, und weiter umfassend ein leitfähiges Gehäuse um das isolierende Gehäuse herum, worin der erste elektrische Kontakt mit dem leitfähigen Gehäuse durch Druck elektrisch verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, worin die elektrische Vorrichtung ein Miniaturverbinder oder ein Mikro-USB Verbinder ist, und weiter umfassend den Miniaturverbinder oder Mikro-USB Verbinder.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung so konfiguriert ist, dass die elektrische Schaltschutzvorrichtung von der elektrischen Vorrichtung entfernt werden kann, ohne eine andere Funktion der elektrischen Vorrichtung mit Ausnahme des Schutzes der mindestens einen Schaltung zu beeinflussen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, worin der mindestens eine erste elektrische Kontakt und die mehreren zweiten elektrischen Kontakte an der gleichen Seite oder an einer abgewandten Seite des Substrats angeordnet sind.
  18. Elektrische Schaltschutzvorrichtung, umfassend: Ein Substrat; erste und zweite Elektroden, die auf dem Substrat angeordnet und voneinander beabstandet sind, um eine Lücke zu bilden; und ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die an dem Substrat in der Lücke angeordnet ist, wobei das VVM oder die VVM Vorrichtung die erste Elektrode mit der zweiten Elektrode verbindet, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung eine diskrete Einheit bildet, die für eine lösbare Montage in einer Tasche einer elektrischen Vorrichtung geeignet ist, um mindestens eine Schaltung zu schützen, die mit der elektrischen Vorrichtung verbunden ist, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung für eine Verbindung mit der mindestens einen Schaltung oder mit einer Masse durch eine Druckverbindung konfiguriert ist.
  19. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 18, weiter umfassend die elektrische Vorrichtung, und worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung mit der mindestens einen Schaltung durch Löten, und mit einer Masse durch eine Druckverbindung verbunden ist.
  20. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 18, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung für einen Berührungs-Kontakt, jedoch nicht für einen Durchdringungs-Kontakt mit einer Leitung der mindestens einen Schaltung konfiguriert ist.
  21. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 18, worin die erste Elektrode für eine Verbindung mit einer Masse konfiguriert ist und wobei die zweite Elektrode mindestens zwei zweite Elektroden umfasst, wobei die mindestens zwei zweiten Elektroden auf abgewandte Seiten einer oberen Oberfläche des Substrats aufgeteilt sind und für eine Verbindung mit mindestens zwei Schaltungen der elektrischen Vorrichtung konfiguriert sind.
  22. Elektrische Schaltschutzvorrichtung, umfassend: Ein elektrisch isolierendes Substrat; eine erste gemeinsame Elektrode, die auf dem Substrat angeordnet ist; mehrere zweite Elektroden, die auf dem Substrat angeordnet und von der ersten gemeinsamen Elektrode beabstandet sind und ihr gegenüberstehen, um mehrere Lücken zu bilden; und ein VVM oder eine VVM Vorrichtung, die an dem Substrat in den mehreren Lücken angeordnet ist, und die erste gemeinsame Elektrode mit den mehreren zweiten Elektroden verbindet, worin die elektrische Schaltschutzvorrichtung als eine diskrete Vorrichtung zum Einfügen in und Entfernen aus einer elektrischen Komponente konfiguriert ist, ohne dabei eine Passung oder eine Funktion der elektrischen Vorrichtung zu beeinflussen, mit der Ausnahme des Schutz der mehreren Schaltungen.
  23. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 22, weiter umfassend die elektrische Komponente, und worin die mehreren zweiten Elektroden mit den mehreren Schaltungen durch Löten verbunden sind und die erste gemeinsame Elektrode mit einer Masse durch eine Druck- oder federbelastete Verbindung verbunden ist.
  24. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 22, weiter umfassend einen Verbinder, der die Schutzvorrichtung umfasst, worin der Verbinder durch Löten der Schutzvorrichtung an mehrere dritte Elektroden und durch Formen der gelöteten Schutzvorrichtung und mehrerer dritter Elektroden in einen Verbinder gebildet wird.
  25. Elektrische Schaltschutzvorrichtung nach Anspruch 22, worin das VVM eine Flüssigkeit oder eine Paste umfasst, die ein Polymer und mehrere Teilchen umfasst, und worin die VVM Vorrichtung einen VVM Streifen oder einen Varistor oder eine Halbleiterschutzvorrichtung umfasst.
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