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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hinterkonsolenbox.
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Ein
bekanntes Fahrzeug weist eine Hinterkonsolenbox auf, die in einem
Innenboden und in einem Gang zwischen Sitzreihen angeordnet ist.
Eine derartige Hinterkonsolenbox wird als ein Speicherraum für
beispielsweise kleine Gegenstände verwendet. Da die Hinterkonsolenbox
in dem Gang angeordnet ist, kann die Hinterkonsolenbox beispielsweise eine
Bewegung eines Insassen in dem Gang behindern. Eine Möglichkeit
zum Lösen des Problems besteht darin, die Hinterkonsolenbox
in Richtung nach vorne des Fahrzeugs anzuheben und dadurch den Raum
in dem Gang zu öffnen bzw. freizumachen. Ein diesem Typ
von Hinterkonsolenbox ähnlicher Stand der Technik ist in
der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung
JP 61-175055 beschrieben.
In dem Stand der Technik wird eine Armstütze in Richtung
nach vorne des Fahrzeugs angehoben, um einen Raum in der Mitte des
Fahrzeugs zu schaffen.
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In
dem Stand der Technik ist ein Stoppgurt der Armstütze an
der Decke aufgehängt, um die angehobene Position der Armstütze
zu halten. Der Stoppgurt, der zwischen der Armstütze und
der Decke verläuft, hat jedoch kein gutes Erscheinungsbild. Außerdem
ist er nicht leicht zu nutzen.
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Die
vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die oben beschriebenen
Umstände, und es ist ihre Aufgabe, eine Hinterkonsolenbox
bereitzustellen, die eine Positionshaltefunktion aufweist, um eine
angehobene Position der Hinterkonsolenbox zu halten.
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Eine
Hinterkonsolenbox gemäß der vorliegenden Erfindung
ist für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Fahrzeug enthält
einen Fußboden, Sitzreihen auf dem Fußboden und
einen Gang zwischen den Sitzreihen. Die Hinterkonsolenbox ist in
dem Gang angeordnet. Die Hinterkonsolenbox enthält einen Konsolenboxkörper,
ein Scharnier, das ausge legt ist, den Konsolenboxkörper
mit dem Fußboden zu verbinden und dadurch zu ermöglichen,
dass der Konsolenboxkörper zwischen einer horizontalen
Position und einer angehobenen Position schwenken kann. Die horizontale
Position befindet sich in dem Gang und ist im Wesentlichen horizontal
zu dem Fußboden. Die angehobene Position liegt außerhalb
des Ganges und vor dem Gang. Die Hinterkonsolenbox enthält
außerdem ein Unterstützungselement, das sich zwischen
dem Konsolenboxkörper und dem Fußboden erstreckt.
Das Unterstützungselement unterstützt den Konsolenboxkörper
und hält dadurch die angehobene Position des Konsolenboxkörpers.
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Die
Hinterkonsolenbox gemäß der vorliegenden Erfindung
kann den Konsolenboxkörper in der angehobenen Position
halten. Außerdem ist das Unterstützungselement,
das die angehobene Position hält, zwischen dem Fußboden
und dem Konsolenboxkörper angeordnet. Wenn daher der Konsolenboxkörper
gehalten wird, kann der Insasse sogar dann, wenn irgendeine Betätigung
des Unterstützungselements notwendig ist, die Betätigung
während des Sitzens auf einem Rücksitz durchführen.
Da das Unterstützungselement meistens verborgen ist, besteht
keine Notwendigkeit, sich hinsichtlich des Erscheinungsbildes Gedanken
zu machen.
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Der
Konsolenboxkörper kann außerdem eine Bodenwand
und einen Speicherraum enthalten. Der Speicherraum ist in der Bodenwand
definiert. Die Bodenwand liegt dem Fußboden des Fahrzeugs
gegenüber, wenn sich der Konsolenboxkörper in
der horizontalen Position befindet, und der Speicherraum ist nach
außen freigelegt und dadurch verwendbar, wenn sich der
Konsolenboxkörper in der angehobenen Position befindet.
Damit können kleine Gegenstände in dem Konsolenboxkörper
sogar dann aufbewahrt werden, wenn sich der Konsolenboxkörper
in der angehobenen Position befindet, so dass dieser nutzerfreundlich
ist.
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Die
Hinterkonsolenbox kann außerdem einen fernen Endabschnitt
und eine Verriegelungseinheit enthalten. Die Verriegelungseinheit
ist in dem fernen Endabschnitt angeordnet. Die Verriegelungseinheit
ist ausgelegt, den Konsolenboxkörper in Bezug auf den Fußboden
des Fahrzeugs zu verriegeln. Das Unterstützungselement
enthält eine Zylindereinheit, die eine Kolbenstange aufweist.
Die Kolbenstange ist ausgedehnt und verschiebt eine Position, um
ihre Länge zu vergrößern.
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Dadurch
wird, wenn das Verriegeln durch die Verriegelungseinheit aufgehoben
wird, die Kolbenstange der Zylindereinheit ausgedehnt und verschiebt
die Position, um ihre Länge zu vergrößern und
den Konsolenboxkörper von unten anzuheben. Demzufolge wird
der Konsolenboxkörper in der horizontalen Position um das
Scharnier geschwenkt und in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs
angehoben. Daher ist es, um den Konsolenboxkörper in Richtung
der Vorderseite der Karosserie anzuheben, nur notwendig, dass der
Insasse ein Entriegeln durchführt, wobei es nicht notwendig
ist, weitere Tätigkeiten wie z. B. das Anheben des Konsolenboxkörpers
per Hand durchzuführen. Daher ist er leicht zu bedienen.
Weiterhin kann der Konsolenboxkörper in der angehobenen
Position gehalten werden. Er ist somit außerdem nutzerfreundlich.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Innenseite eines Fahrzeugs einer ersten
Ausführungsform, wobei die Innenseite von der Rückseite
des Fahrzeugs aus gezeigt ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die einen angehobenen Zustand eines Konsolenboxkörpers
zeigt;
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3 eine
Figur, die eine Unterstützungsstruktur des Konsolenboxkörpers
zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsbasis und deren Nachbarteile;
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5 einen
Querschnitt, der eine innere Struktur eines Haltedämpfers
zeigt;
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6 eine
Figur, die eine Struktur einer Verriegelungseinheit (gezeigt ist
ein verriegelter Zustand) zeigt;
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7 eine
Figur, die eine Struktur einer Entriegelungsbetätigungseinheit
(gezeigt ist ein Zustand vor dem Entriegeln) zeigt;
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8 eine
Figur, die die Struktur der Entriegelungsbetätigungseinheit
(gezeigt ist ein entriegelter Zustand) zeigt;
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9 eine
Figur, die die Struktur der Verriegelungseinheit (gezeigt ist ein
entriegelter Zustand) zeigt;
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10 eine
Figur, die einen Prozess eines Anhebungsbetriebs für den
Konsolenboxkörper zeigt;
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11 eine
Figur, die einen angehobenen Zustand des Konsolenboxkörpers
zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht des Konsolenboxkörpers, die einen
Zustand zeigt, bei dem ein Speicherraum geöffnet ist;
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13 eine
Figur, die eine Haltestruktur (eine Haltestruktur zum Halten des
Konsolenboxkörpers in der angehobenen Position) gemäß einer zweiten
Ausführungsform zeigt; und
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14 eine
Figur, die eine modifizierte Darstellung einer Zylindereinheit zeigt.
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben.
Man beachte, dass vorne bzw. Vorderteil und hinten bzw. Hinterteil
im Folgenden jeweils das Vorderteil und das Hinterteil bzw. das
Vordere und das Hintere des Fahrzeugs meinen. 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Innenseite des Fahrzeugs der
ersten Ausführungsform, wobei die Innenseite von der Rückseite
des Fahrzeugs aus gezeigt ist. Man beachte, dass in 1 die
linke, ferne Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während
die rechte, nahe Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht.
Das Fahrzeug dieser Ausführungsform ent hält einen
Fahrersitz 10, einen Insassenvordersitz 20 und
eine Rückbank 30. Der Fahrersitz 10 und
der Insassenvordersitz 20 sind in einer Vorderreihe in
dem Fahrzeug angeordnet und in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs
ausgerichtet. Die Rückbank ist in der Hinterreihe des Fahrzeugs
angeordnet.
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Das
Fahrzeug enthält außerdem eine Vorderkonsolenbox 40.
Die Vorderkonsolenbox 40 ist auf einem Boden FB und zwischen
dem Fahrersitz 10 und dem Insassenvordersitz 20 angeordnet.
Das Fahrzeug enthält außerdem eine Hinterkonsolenbox 50.
Die Hinterkonsolenbox 50 ist hinter der Vorderkonsolenbox 40 angeordnet.
Die Hinterkonsolenbox 50 ist in einem Gang U angeordnet.
Der Gang U ist zwischen den Sitzen der Vorderreihe und dem Sitz der
Hinterreihe vorgesehen.
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Die
Hinterkonsolenbox 50 ist durch einen Konsolenboxkörper 51,
Verbindungselemente 70, Haltedämpfer 80 und Ähnliches
aufgebaut. Die Details der Hinterkonsolenbox 50 werden
im Folgenden beschrieben. Man beachte, dass in dieser Ausführungsform
jeder der Haltedämpfer 80 ein Beispiel für ein „Unterstützungselement"
und eine „Zylindereinheit" in den Ansprüchen ist.
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Der
Konsolenboxkörper 51 besteht aus einem synthetischen
Harz und weist eine allgemein boxförmige Gestalt auf. Der
Konsolenboxkörper 51 enthält einen Deckel 54.
Der Deckel 54 kann um ein Scharnier (nicht dargestellt),
das an dessen vorderem Ende vorgesehen ist, geöffnet und
geschlossen werden. Das Oberteil des Konsolenboxkörpers 51 kann
damit geöffnet werden, wie es in 1 gezeigt ist.
Dieses ermöglicht es einem Insassen, kleine Gegenstände
in den Konsolenboxkörper 51 zu legen und diese
diesem zu entnehmen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen angehobenen Zustand des
Konsolenboxkörpers 51 zeigt. Die Hinterkonsolenbox 50 dieser
Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass der Konsolenboxkörper 51 aus
einer horizontalen Position (siehe 1), in der
sich der Konsolenboxkörper 51 horizontal in dem
Gang U befindet, aufwärts oberhalb der Vorderkonsolenbox 40 angehoben
werden kann (siehe 2). Eine spezielle Konfiguration
zum Durchführen des Anhebungsbetriebs des Konsolenboxkörpers 51 wird
im Folgenden mit Bezug auf die 3 bis 9 erläutert.
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3 zeigt
eine Figur, die eine Unterstützungsstruktur des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsbasis 60 und
deren Nachbarteile zeigt. Man beachte, dass in 3 die
linke Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während
die rechte Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht. Die Befestigungsbasis 60,
die aus Metall besteht, ist vor dem Konsolenboxkörper 51 und
an dem Boden FB des Fahrzeugs befestigt. Die Befestigungsbasis 60 enthält,
wie es in den 3 und 4 gezeigt
ist, eine Bodenplatte 61 und zwei Unterstützungswände 63R, 63L.
Die Bodenplatte 61 weist eine flache Plattengestalt auf.
Die beiden Unterstützungswände 63R, 63L sind
an beiden Seiten (beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs)
der Bodenplatte 61 vorgesehen. Man beachte, dass die beiden
Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs im Folgenden als die
rechte Seite und die linke Seite bezeichnet werden.
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Das
obere Ende jeder der Unterstützungswände 63R, 63L ist
gestuft, wobei sich deren Rückseite weiter aufwärts
als deren Vorderseite erstreckt. Die oberen hinteren Endabschnitte
der Unterstützungswand 63R und der Unterstützungswand 63L sind
durch ein Rohr P überbrückt, das in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs daran befestigt ist. Man beachte, dass das Rohr P
dieser Ausführungsform ein Beispiel eines „Scharniers"
in den Ansprüchen ist.
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Ein
Speicherraum 57 und eine Verriegelungseinheit 90 sind
vor- und hintereinander in dem Bodenabschnitt des Konsolenboxkörpers 51 angeordnet.
Die Verriegelungseinheit 90 wird im Folgenden beschrieben.
Oberhalb des Speicherraums 57 und der Verriegelungseinheit 90 befindet
sich ein Metallunterstützungsrahmen 55. Wie es
in 2 gezeigt ist, ist der Speicherraum 57 durch
eine Aushöhlung des Mittelbereiches einer Bodenwand 56 ausgebildet.
Der zu öffnende Deckel 58 kann um ein Scharnier
(nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen werden.
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Der
Unterstützungsrahmen 55 weist eine Rahmengestalt
auf, die etwas kleiner als die Größe des Konsolenboxkörpers 51 ist.
Der Unterstützungsrahmen 55 ist an dem Konsolenboxkörper 51 befestigt.
Der Unterstützungsrahmen 55 ist somit in Bezug auf
den Konsolenboxkörper 51 unbeweglich. Die Verriegelungseinheit 90 ist
an einem hin teren Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt. An
einem vorderen Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 sind
die Verbindungselemente 70R, 70L befestigt.
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Insbesondere
enthält, wie es in 3 gezeigt
ist, jedes der Verbindungselemente 70R, 70L einen
ersten Arm 71 und einen zweiten Arm 75. Der erste
Arm 71 und der zweite Arm 75 sind senkrecht zueinander
und bilden eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt. Ein
ferner Endabschnitt des zweiten Arms 75 des Verbindungselements 70R ist
an einem vorderen rechten Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt.
Ein ferner Endabschnitt des zweiten Arms 75 des Verbindungselements 70L ist
an einem vorderen linken Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt.
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Jeder
der ersten Arme 71 der Verbindungselemente 70R, 70L weist
ein Axialloch (nicht dargestellt) in seinem fernen Endabschnitt
auf. Das Rohr P ist in die Axiallöcher eingeführt,
wodurch die Verbindungselemente 70R, 70L schwenkbar
an der Befestigungsbasis 60 befestigt sind. Somit verbinden
in dieser Ausführungsform die Verbindungselemente 70R, 70L den
Konsolenboxkörper 51 schwenkbar mit der Befestigungsbasis 60.
Der Konsolenboxkörper 51 kann somit um das Rohr
P in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs geschwenkt werden.
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Man
beachte, dass in dieser Ausführungsform die fernen Enden
der ersten Arme 71 der Verbindungselemente 70R, 70L jeweils
nach außen gebogen sind, um Schwenkstopper 72 auszubilden. Damit
stoßen die Schwenkstopper 72, wenn der Konsolenboxkörper 51 um
etwa 90 Grad schwenkt, jeweils gegen jeweilige Stufen 64 der
Unterstützungswände 60R, 60L,
um eine weitere Schwenkbewegung des Konsolenboxkörpers 51 in
Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu verhindern.
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Außerdem
ist, wie es in 3 gezeigt ist, ein Streifer
ST an einem Ort auf dem Boden FB vorgesehen. Dieser Ort liegt der
Verriegelungseinheit 90 gegenüber. Daher kann
der Konsolenboxkörper 51 durch Bewirken, dass
die Verriegelungseinheit 90 den Streifer ST verriegelt,
in der horizontalen Position, die in den 1 und 3 gezeigt
ist, gehalten werden. In dem Zustand, in dem die Verriegelungseinheit 90 den
Streifer ST verriegelt, nimmt jeder der ersten Arme 71 der
Verbindungselemente 70R, 70L eine aufrechte Position
entlang der vertikalen Richtung ein, wobei jeder der zweiten Arme 75 eine
Position parallel zu der oberen Oberfläche des Bodens FB
einnimmt.
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Wie
es in den 3 und 4 gezeigt
ist, sind Haltedämpfer 80R, 80L zwischen
der Befestigungsbasis 60 und den Verbindungselementen 70 angebracht.
Die Haltedämpfer 80R, 80L sind jeweils entsprechend
den jeweiligen rechten und linken Verbindungselementen 70R, 70L rechts
und links vorgesehen.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine innere Struktur jedes der Haltedämpfer 80R, 80L zeigt.
Wie es in 5 gezeigt ist, enthält
der Haltedämpfer 80R, 80L hauptsächlich
einen Röhrenzylinder 81 und eine Kolbenstange 87.
Der Zylinder 81 weist einen Boden, eine Öffnung
und ein Abdichtelement 85 auf. Das Abdichtelement 85 ist
in die Öffnung eingeführt. Die Öffnung
ermöglicht es der Kolbenstange 87, sich durch
das Abdichtelement 85 hinein- und herauszubewegen. Die
Innenseite des Zylinders 81 ist hermetisch abgedichtet.
Die Innenseite des Zylinders 81 ist durch einen Kolben 88 in
eine erste Gaskammer 82 und eine zweite Gaskammer 83 unterteilt.
Beide Kammern 82 und 83 enthalten darin abgedichtet
unter Druck gesetztes Gas.
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Der
Haltedämpfer 80 wird derart eingestellt, dass
der Druck in der ersten Gaskammer 82 unabhängig
von einer Position der Kolbenstange 87 stets größer
als der Druck in der zweiten Gaskammer 83 ist. Das heißt,
wenn der Stopper 87B gegen das Abdichtelement 85 stößt
(der Zustand, der in 5 gezeigt ist), befindet sich
die Kolbenstange 87 in dem am weitesten ausgedehnten Zustand
(einem Anfangszustand); in dem Anfangszustand sind die Gasdrücke
derart eingestellt, dass der Druck in der ersten Gaskammer 82 größer
als der Druck in der zweiten Gaskammer 83 ist. Mit dieser
Konfiguration wird stets eine Zwangskraft in der Richtung, in der
sich die Kolbenstange 87 ausdehnt, auf die Kolbenstange 87 ausgeübt.
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Eine Ölpassage
(nicht dargestellt), durch die Öl kreist, ist in jedem
der Haltedämpfer 80R, 80L ausgebildet.
Wenn sich die Kolbenstange 87 entlang der Längsrichtung
(der rechten und linken Richtung in 5) des Zylinders 81 bewegt,
kreist Öl durch die Ölpassage. Mit dieser Konfiguration
werden die Kräfte, die auf die Kolbenstange 87 ausgeübt
werden, moderat durch den Viskositätswiderstand des Öls
gedämpft. Die Kolbenstange 87 kann somit sanft
bewegt werden.
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Befestigungshaken 69 sind
an der Befestigungsbasis 60 befestigt. Ein ferner Abschnitt 81A auf der
Zylinderseite jedes der Haltedämpfer 80R, 80L ist an
einem der jeweiligen Befestigungshaken 69 befestigt. Andererseits
ist ein ferner Abschnitt 87A auf der Stangenseite jedes
der Haltedämpfer 80R, 80L an einem jeweiligen
ersten Arm 71 an einer Position in der Nähe des
Rohrs P befestigt. In dem durch die Verriegelungseinheit 90 verriegelten
Zustand, die in 3 gezeigt ist, nimmt jeder der
Haltedämpfer 80R, 80L eine geneigte Position
unterhalb des Rohrs P ein. In der geneigten Position ist die Achse
jedes der Haltedämpfer 80R, 80L um einen
vorbestimmten Winkel in der Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs geneigt.
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In
dem verriegelten Zustand, wie er oben beschrieben ist, ist ein Abstand
L1 zwischen zwei Befestigungspunkten auf der Seite des Befestigungshakens 69 und
der Seite des ersten Arms 71 jedes der Haltedämpfer 80 kürzer
als eine volle Länge L0 des Haltedämpfers 80 in
dem Anfangszustand (natürlicher Zustand vor der Anbringung).
Daher gelangt die Kolbenstange 87 jedes der Haltedämpfer 80R, 80L in einen
heruntergezogenen Zustand, und es wird eine Rückstellkraft
F1 in einer Rückstelirichtung (der Ausdehnungsrichtung)
auf jede der Kolbenstangen 87 ausgeübt. Man beachte,
dass die Rückstellkraft F1 durch den Unterschied zwischen
den Drücken in den beiden Gaskammern 82, 83 erzeugt
wird.
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In
dieser Ausführungsform wird die Größe der
Rückstellkraft F1 bis zu einem bestimmten Ausmaß auf
eine größere Größe eingestellt,
d. h. auf einen Wert eingestellt, der ausreichend ist, zu bewirken,
dass der Konsolenboxkörper 51 schwenkt, wenn die
Rückstellkraft F1 in eine Kraft eines Moments um das Rohr
P umgewandelt wird.
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Außerdem
sind in dieser Ausführungsform die Befestigungsbasis 60 und
die Haltedämpfer 80 in der Vorderkonsolenbox 40 eingeschlossen,
so dass diese Elemente 60, 80 nicht nach außen
freigelegt sind. Man beachte, dass zwei Schlitze 41 durch
vertikale Öffnungen in der hinteren Endwand der Vorderkonsolenbox 40 ausgebildet
sind und die Verbindungselemente 70R, 70L jeweils
durch die jeweiligen Schlitze 41 zu der Seite des Konsolenboxkörpers 51 vorstehen
(siehe 2).
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Im
Folgenden wird die Verriegelungseinheit 90 und eine Entriegelungsbetätigungseinheit 100 beschrieben.
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6 ist
eine Figur, die eine Struktur der Verriegelungseinheit 90 zeigt.
Die Verriegelungseinheit 90 enthält eine Verriegelungsplatte 91,
einen Riegel 93 und einen Pol 97. In der Verriegelungsplatte 91 ist
eine Verriegelungskerbe 91A ausgebildet. Die Verriegelungskerbe 91A öffnet
sich abwärts in 6. Der Riegel 93 und
der Pol 97 sind an gegenüberliegenden Seiten zueinander
quer über die Verriegelungskerbe 91A angeordnet.
Das heißt, der Riegel 93 ist in 6 an
der rechten Seite der Verriegelungsplatte 91 angeordnet.
Der Riegel 93 ist um eine Achse C1 drehbar. Der Pol 97 ist
in 6 an der linken Seite der Verriegelungsplatte 91 angeordnet.
Der Pol 97 ist um eine Achse C2 drehbar.
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Der
Riegel 93 weist eine flache Plattengestalt auf. Eine Verriegelungsklaue 95 ist
an einem Teil des äußeren Umfangs des Riegels 93 ausgebildet. Wenn
sich der Riegel 93 in einer Verriegelungsposition befindet,
wie es in 6 gezeigt ist, schließt
die Verriegelungsklaue 95 die Verriegelungskerbe 91A, wobei
der Streifer ST verriegelt wird.
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Ähnlich
dem Riegel 93 weist der Pol 97 eine flache Plattengestalt
auf. Eine Vorstehung 98 ist an einem Teil des äußeren
Umfangs des Pols 97 ausgebildet. Eine Verriegelungsfeder 99 ist
an dem freien Endabschnitt des Pols 97 angehakt. Die Verriegelungsfeder 99 übt
eine Zwangskraft auf den Pol 97 in der Richtung „A"
in 6 aus.
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Wenn
sich der Riegel 93 in der Verriegelungsposition befindet,
bewirkt diese Zwangskraft, dass die Vorstehung 98 des Pols 97 gegen
den Riegel 93 stößt und dadurch den Riegel 93 in
die Verriegelungsrichtung (die Richtung „R" in 6)
stößt. Als Ergebnis wird die Verriegelung des
Streifers ST durch den Riegel 93 gehalten. Wenn die Verriegelungseinheit 90 verriegelt,
wird der Konsolenboxkörper 51 von oben in der
horizontalen Position gehalten, die in den 1 und 3 gezeigt
ist.
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Man
beachte, dass die Verriegelungseinheit 90 vollständig
in dem Konsolenboxkörper 51 eingeschlossen und
nicht nach außen freigelegt ist. Andererseits ist ein Aufnahmeschlitz 56A in
dem Konsolenboxkörper 51 an einem Ort vorgesehen,
der der Verriegelungskerbe 91A gegenüberliegt
(siehe 2). Daher wird es dem Streifer ST ermöglicht,
in die Innenseite des Konsolenboxkörpers 51 durch
den Aufnahmeschlitz 56A einzudringen und durch die Verriegelungseinheit 90 in
der Box ohne jegliche Behinderung verriegelt zu werden.
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Der
Entriegelungsbetätigungseinheit 100 wird im Folgenden
erläutert. Die 7 und 8 sind Figuren,
die eine Struktur der Entriegelungsbetätigungseinheit 100 zeigen. 7 zeigt
einen Zustand vor dem Entriegeln und 8 zeigt
einen entriegelten Zustand.
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Die
Entriegelungsbetätigungseinheit 100 ist aufgebaut,
die Verriegelung zwischen der Einheit 90 und dem Streifer
ST aufzuheben. Ähnlich der Verriegelungseinheit 90 ist
die Entriegelungsbetätigungseinheit 100 in dem
Konsolenboxkörper 51 eingeschlossen. Die Entriegelungsbetätigungseinheit 100 enthält
einen Stoßbolzen 110, ein Verbindungselement 120 und
zwei Hebeleinheiten 130R, 130L.
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Der
Stoßbolzen 110 ist aufgebaut, den Pol 97 in
eine Verriegelungsaufhebungsrichtung (die Richtung „B"
in 7) zu stoßen. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist der Stoßbolzen 110 seitlich angeordnet, wobei
seine Achse horizontal gerichtet ist. Ein fernes Ende des Stoßbolzens 110 liegt
dem freien Endabschnitt des Pols 97 mit einem kleinen Zwischenraum
dazwischen gegenüber. Ein Basisende des Stoßbolzens 110 weist
einen Eingriffsabschnitt 113 auf.
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Das
Verbindungselement 120 besteht aus Metall und weist eine
im Wesentlichen L-förmige Gestalt auf. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist das Verbindungselement 120 an der rechten Seite
des Riegels 93 angeordnet, so dass es um eine Achse C3 schwenkbar
ist. Das Verbindungselement 120 weist ein Führungsloch 121 auf,
das in einem vorderen Endabschnitt ausgebildet ist. Der Stoßbolzen 110 weist einen
Eingriffsabschnitt 113 auf, der in seinem hinteren Endabschnitt
vorgesehen ist. Der Eingriffsabschnitt 113 ist in das Führungsloch 121 eingeführt.
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Das
Verbindungselement 120 weist einen ersten Verbindungsbolzen 123 und
einen zweiten Verbindungsbolzen 125 auf. Der erste Verbindungsbolzen 123 und
der zweite Verbindungsbolzen 125 sind an gegenüberliegenden
Seiten zueinander quer über die Achse C3 angeordnet (über
und unter der Achse C3 in 7).
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Die
Hebeleinheiten 130R, 130L sind jeweils links und
rechts der Verriegelungsplatte 91 in 7 angeordnet.
Die Gestalten der beiden Hebeleinheiten 130R, 130L sind
symmetrisch zueinander. Die Hebeleinheiten 130R, 130L weisen
jeweils Betätigungshebel 132R, 132L auf.
Jeder der Betätigungshebel 132R, 132L ist
um ein Scharnier C4 schwenkbar. Wie es in 2 gezeigt
ist, stehen diese Betätigungshebel 132R, 132L jeweils
zu der rechten Wand 52R und zu der linken Wand 52L vor.
Die Betätigungshebel 132R, 132L können
außerhalb des Konsolenboxkörpers 51 betätigt
werden.
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Gemäß 7 weist
jeder der Betätigungshebel 132R, 132L einen
Stoßabschnitt 135 auf, der einstückig
damit ausgebildet ist. Der Stoßabschnitt 135 des
rechten Betätigungshebels 132R in 7 und
der erste Verbindungsbolzen 123 werden durch eine erste
Stange 140R, die dazwischen angeordnet ist, überbrückt.
Der Stoßabschnitt 135 des linken Betätigungshebels 132L in 7 und
der zweite Verbindungsbolzen 125 werden durch eine zweite
Stange 140L, die dazwischen angeordnet ist, überbrückt.
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Wenn
ein Hebelende 133 von einem der rechten und linken Betätigungshebel 132R, 132L nach
außen gezogen wird (oder wenn Hebelenden 133 von
beiden rechten und linken Betätigungshebeln 132R, 132L nach
außen gezogen werden), wird das Verbindungselement 120 um
die Achse C3 in der Richtung des Pfeils G, der in 7 gezeigt
ist, gedreht. Dann gleitet der Stoßbolzen 110 in
Richtung des Pols 97 (nach links in 7) und stößt
dadurch den Pol 97 in die Entriegelungsrichtung (siehe 8).
Als Ergebnis wird das Anstoßen des Pols 97 gegen
den Riegel 93 aufgehoben, und das Verriegeln des Streifers
ST durch die Verriegelungseinheit 90 wird zu einem entriegelbaren
Zustand.
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9 ist
eine Figur, die die Verriegelungseinheit 90 in einem entriegelten
Zustand zeigt. In dieser Ausführungsform greift eine Kante 93A des äußeren
Umfangs des Riegels 93 in eine Kante 97A des äußeren
Umfangs des Pols 97 ein und wird damit ausbalanciert, wie
es in 9 gezeigt ist, wenn der Riegel 93 um
einen vorbestimmten Winkel in die Entriegelungsrichtung gedreht
wird. Der Riegel 93 und der Pol 97 ruhen damit
in den jeweiligen Positionen.
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In
dem ausgeglichenen Zustand wird die Verriegelungsklaue 94 des
Riegels 93 von dem rechten Ende der Verriegelungskerbe 91A weggezogen,
um die Verriegelungskerbe 91A freizugeben. Durch erneutes
Zwingen des Streifers ST in die Verriegelungskerbe 91A kann
der Streifer ST erneut durch die Verriegelungseinheit 90 verriegelt
werden.
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Im
Folgenden wird die Bedienung des Konsolenboxkörpers 51 nach
dem Entriegeln erläutert. Zunächst befinden sich
die Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L während
des Verriegelns durch die Verriegelungseinheit 90 in dem
heruntergezogenen Zustand, wobei die Längen L gekürzt
sind.
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Daher
besteht, wenn das Verriegeln durch die Verriegelungseinheit 90 einmal
aufgehoben wird, die Tendenz, dass sich jede der Kolbenstangen 87 ausdehnt
und die Position derart verschiebt, dass die Länge L vergrößert
wird. Dieses bewirkt, dass die Verbindungselemente 70R, 70L durch
die Kolbenstangen 87 schräg aufwärts
gestoßen werden (in der Richtung der Rückstellkraft
F1, die in 3 gezeigt ist).
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Außerdem
wird in dieser Ausführungsform die Größe
der Rückstellkraft F1, die auf die Verbindungselemente 70R, 70L durch
die Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L während
des Entriegelns ausgeübt wird, bis zu einem gewissen Ausmaß auf
einen größeren Wert eingestellt, der ausreichend ist,
um zu bewirken, dass der Konsolenboxkörper 51 schwenkt.
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Nach
dem Entriegeln beginnen die Verbindungselemente 70R, 70L und
demzufolge der Konsolenboxkörper 51 automatisch
um das Rohr P in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu schwenken.
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10 ist
eine Figur, die einen Prozess des Anhebens des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. 11 ist
eine Figur, die den angehobenen Zustand des Konsolenboxkörpers 51 zeigt.
Man beachte, dass in den 10 und 11 die
linke Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während
die rechte Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht. Wenn der
Konsolenboxkörper 51 mit dem Schwenken in Richtung
der Vorderseite des Fahrzeugs beginnt, folgt jeder der Haltedämpfer 80 dem
Schwenken, während er um den Befestigungspunkt auf der
Seite des Befestigungshakens 69 schwenkt, sich weiter verlängert
und die Position der Kolbenstangen 87 verschiebt (siehe 10).
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Der
Konsolenboxkörper 51 fährt fort, in Richtung
der Vorderseite des Fahrzeugs zu schwenken. Schließlich,
wenn der Schwenkwinkel etwa 90 Grad beträgt, stoßen
die Schwenkstopper 72 der Verbindungselemente 70R, 70L gegen
die Stufen 64, die an den oberen Endflächen der
Unterstützungswände 63R, 63L vorgesehen
sind, und gelangen in einen Zustand, der eine weitere Schwenktätigkeit
beschränkt. In diesem Zustand befindet sich, wie es in 11 gezeigt
ist, der gesamte Konsolenboxkörper 51 in dem angehobenen
Zustand, in dem er nach oben über der Vorderkonsolenbox 40 angehoben
ist.
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In
diesem Zustand wird der Abstand zwischen zwei Befestigungspunkten
der Seite des Befestigungshakens 69 und der Seite des ersten
Arms 71 von jedem der Haltedämpfer 80 gleich
L2, wie es in 11 gezeigt ist. Der Abstand
L2 ist größer als der frühere Abstand
L1, ist jedoch kürzer als die volle Länge L0 in
dem Anfangszustand des Haltedämpfers 80. Dementsprechend
befindet sich die Kolbenstange 87 ebenfalls in dem Zustand
nach dem Schwenken, der in 11 gezeigt
ist, in dem heruntergezogenen Zustand.
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Daher
wird ebenfalls nach dem Anheben die konstante Rückstellkraft
F2 von den Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L auf
die Verbindungselemente 70R, 70L ausgeübt.
Als Ergebnis gelangen die Haltedämpfer 80R, 80L in
einen Zustand, der den Konsolenboxkörper 51 von
unten unterstützt und den Konsolenboxkörper 51 in
der Rückkehr durch sein eigenes Gewicht in die Anfangshorizontalposition
beschränkt.
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Auf
diese Weise wird der angehobene Konsolenboxkörper 51 hinsichtlich
einer Schwenkung nach vorne durch die Schwenkstopper 72 beschränkt und
von unten durch die Haltedämpfer 80R, 80L,
die den Boden FB und die Verbindungselemente 70R, 70L überbrücken,
unterstützt. Dieses bewirkt, dass der Konsolenboxkörper 51 in
der angehobenen Position gehalten wird (eine Positionshaltefunktion),
wie es in den 2 und 11 gezeigt
ist.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Konsolenboxkörpers 51,
die einen Zustand zeigt, in dem der Speicherraum 57 geöffnet
ist. Der Speicherraum 57 ist in der Bodenwand 56 des
Konsolenboxkörpers 51 ausgebildet. Wenn der Konsolenboxkörper 51 angehoben
wird, wird der Speicherraum 57 im Hinblick auf den Insassenrücksitz
vorne angeordnet, wie es in 2 gezeigt
ist.
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Demzufolge
kann der Konsolenboxkörper 51 durch Öffnen
des zu öffnenden Deckels 58 zusammen mit der Betätigung
eines Hebels 59 in dem oberen Abschnitt des Deckels als
ein Raum für kleine Gegenstände genutzt werden.
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Man
beachte, dass es, um den Konsolenboxkörper 51 von
dem Zustand, der in 12 gezeigt ist, in den Zustand
der horizontalen Position, der in 1 gezeigt,
zurückzubringen, nur notwendig ist, den zu öffnenden
Deckel 58 zu schließen und zu verriegeln und dann
den hinteren Endabschnitt des Konsolenboxkörpers 51 gegen
die Zwangskraft der Haltedämpfer 80R, 80L abwärts
zu stoßen. Wenn der Konsolenboxkörper 51 durch
das Stoßen in die horizontale Position, die in 1 gezeigt
ist, zurückkehrt, wird der Streifer ST durch die Verriegelungseinheit 90 des
Konsolenboxkörpers 51 verriegelt. Somit wird der
Konsolenboxkörper 51 nach dem Verriegeln in der
horizontalen Position, die in 1 gezeigt
ist, gehalten, ohne mit der Hand gehalten zu werden.
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Im
Folgenden werden die Wirkungen dieser Ausführungsform erläutert.
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Die
Hinterkonsolenbox 50 dieser Ausführungsform ist
derart aufgebaut, dass der Konsolenboxkörper 51 zur
Vorderseite des Fahrzeugs angehoben werden kann. Mit dieser Konfiguration
kann, wie es in 2 gezeigt ist, der Gang U, der
zwischen der Vorderreihe und der Hinterreihe angeordnet ist, durch
die gesamte Breite des Fahr zeugs geöffnet werden. Dieses
ermöglicht es dem Insassen, sich leicht in dem Gang U zu
bewegen, und sogar in einem Fall, in dem eine Tür an einer
Seite blockiert ist, kann der Insasse leicht bei einer Tür
auf einer anderen Seite einsteigen und aussteigen. Außerdem
kann der Gang U als ein Raum zum Platzieren von Gepäck verwendet
werden, und der Innenraum kann effektiv genutzt werden.
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Außerdem
ist es nur notwendig, die Verriegelungseinheit 90 zu entriegeln,
um den Konsolenboxkörper 51 anzuheben. Dann wird
nach dem Entriegeln jede der Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L ausgedehnt
und verschiebt die Position, um ihre Länge L zu vergrößern
und dadurch den Konsolenboxkörper 51 von unten
anzuheben. Als Ergebnis wird der Konsolenboxkörper 51 um
das Rohr P geschwenkt und automatisch in Richtung nach vorne des
Fahrzeugs angehoben.
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Somit
ist es, um den Konsolenboxkörper 51 nach vorne
des Fahrzeugs anzuheben, bei dieser Ausführungsform nur
notwendig, dass der Insasse die Verriegelung aufhebt. Das heißt,
eine Tätigkeit wie z. B. das Anheben des Konsolenboxkörpers 51 per
Hand ist nicht notwendig. Daher ist die Hinterkonsolenbox leicht
zu bedienen und nutzerfreundlich.
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Außerdem
ist in bekannten Konfigurationen (Stand der Technik) zum Halten
einer Position eines angehobenen Elements ein Gurt zwischen einer
Decke und dem angehobenen Element vorgesehen. Im Gegensatz dazu
halten die Haltedämpfer 80 mit den Konfigurationen
dieser Ausführungsform den Konsolenboxkörper 51 in
der angehobenen Position. Daher ist es nicht notwendig, einen Gurt
zwischen der Decke und dem angehobenen Element wie in dem Stand
der Technik vorzusehen, und die Hinterkonsolenbox ist nutzerfreundlich.
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Da
die Haltedämpfer 80R, 80L an beiden Seiten
rechts und links des Konsolenboxkörpers 51 vorgesehen
sind, kann die angehobene Position stabil gehalten werden.
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Außerdem
sind in dieser Ausführungsform die Betätigungshebel 132R, 132L an
beiden Seiten des Konsolenboxkörpers 51 vorgesehen,
was es möglich macht, dass der Insasse das Entriegeln der Verriegelungseinheit 90 von
beiden Seiten durchführt. Daher ist die Konsolenbox leicht
zu bedienen.
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Weiterhin
sind in dieser Ausführungsform die Befestigungsbasis 60 und
die Haltedämpfer 80 innerhalb der Vorderkonsolenbox 40 angeordnet,
so dass sie von der Außenseite unsichtbar sind. Daher ist
das Aussehen insgesamt nicht beeinträchtigt. Dieses ist außerdem
eine der positiven Wirkungen.
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13 ist
eine Figur, die eine Haltestruktur einer zweiten Ausführungsform
zeigt.
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Die
erste Ausführungsform ist ausgelegt, die angehobene Position
des Konsolenboxkörpers 51 mit den Haltedämpfern 80 zu
halten. Andererseits ist die zweite Ausführungsform ausgelegt,
die angehobene Position des Konsolenboxkörpers 51 mit
Unterstützungsstangen 220 zu halten. Die Unterstützungsstangen 220 und
Gleitbasen 210 sind in dieser Ausführungsform
vorgesehen.
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Jede
der Gleitbasen 210 weist eine Blockgestalt auf, die in
einer Richtung verlängert ist. Die Gleitbasis 210 ist
an dem Boden FB befestigt. In der Gleitbasis 210 ist eine
Führungsnut 215 ausgebildet. Die Führungsnut 215 erstreckt
sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs. Außerdem
ist eine Verriegelungsvertiefung 217 in einem Endabschnitt
der Führungsnut 215 durch Aushöhlen einer
Nutfläche nach unten ausgebildet.
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Jede
der Unterstützungsstangen 220 weist eine Stabgestalt
auf, die in einer Richtung verlängert ist. Ein Endabschnitt 221 der
Unterstützungsstange 220 ist an dem ersten Arm 71 von
einem der Verbindungselemente 70 angebracht, und ein anderer
Endabschnitt 225 ist gepaart in der Führungsnut 215 angeordnet.
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Wenn
sich der Konsolenboxkörper 51 in der horizontalen
Position befindet (der Zustand, der in 13 durch
die Linie mit einem langen Strich und zwei kurzen Strichen gezeigt
ist), befinden sich die Unterstützungsstangen 220 in
einem Zustand, in dem deren Endabschnitte 225 in Startendpositionen der
jeweiligen Führungsnuten 215 angeordnet sind.
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In
diesem Zustand gleiten, wenn der Insasse den Konsolenboxkörper 51 aus
der horizontalen Position in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs
anhebt, die Endabschnitte 225, die in die jeweiligen Führungsnuten 215 der
Unterstützungsstangen 220 eingeführt
sind, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs.
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Wenn
dann der Konsolenboxkörper 51 um etwa 90 Grad
schwenkt und den angehobenen Zustand erreicht (die angehobene Position),
der durch die durchgezogene Linie in 13 gezeigt
ist, fallen die Endabschnitte 225 der Unterstützungsstangen 220 in
die jeweiligen Verriegelungsvertiefungen 217 und gelangen
dadurch in einen Zustand, in dem sie von diesem Ort nicht bewegbar
sind.
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Somit
gelangen der Konsolenboxkörper 51 und der Boden
FB in einen Zustand, in dem sich die Unterstützungsstangen 220 dazwischen
erstrecken und die Unterstützungsstangen 220 den
Konsolenboxkörper 51 von unten unterstützen.
Als Ergebnis wird der Konsolenboxkörper 51 in
der angehobenen Position gehalten.
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Man
beachte, dass die Haltedämpfer 80, die in der
ersten Ausführungsform verwendet werden, in dieser Ausführungsform
weggelassen sind. Daher ist es nicht notwendig, dass der Insasse
den Konsolenboxkörper 51 mit seiner Hand aus der
horizontalen Position anhebt. Da die Unterstützungsstangen 220 dieser
Ausführungsform ebenfalls als Stopper dienen können,
um den Schwenkwinkel des Konsolenboxkörpers 51 zu
beschränken, können die Schwenkstopper 72 der
ersten Ausführungsform ebenfalls weggelassen werden. Man
beachte, dass in der Konfiguration dieser Ausführungsform
die Verriegelungseinheit 90 und der Streifer ST dementsprechend ebenfalls
weggelassen sind, da die Haltedämpfer 80 weggelassen
sind.
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<Weitere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Beschreibung
und die zugehörigen Zeichnungen beschränkt. Folgende
Ausführungsformen sind ebenfalls als innerhalb des Bereiches
der vorliegenden Erfindung liegend denkbar.
- (1) 14 ist
eine Figur, die eine modifizierte Darstellung einer Zylindereinheit
zeigt. Die Zylindereinheit der ersten Ausführungsform ist
ausgelegt, unter Verwendung des Gasdrucks des unter Druck gesetzten
Gases, das in dem Zylinder dicht eingeschlossen ist (genauer gesagt
unter Verwendung der Druckdifferenz zwischen der ersten Gaskammer 82 und
der zweiten Gaskammer 83) die Kraft auf jede der Kolbenstangen 87 in
der Richtung auszuüben, die die Länge L vergrößert. Anstelle
dieser Konfiguration kann beispielsweise, wie es in 14 gezeigt
ist, eine Konfiguration vorgesehen sein, bei der eine Spulenfeder 150 um
den äußeren Umfang jeder der Kolbenstangen 87 angebracht
ist und die Kraft auf die Kolbenstange 87 unter Verwendung
einer Rückstellkraft der Spulenfeder 150 in der
Richtung ausübt, die die Länge L vergrößert.
- (2) In der ersten Ausführungsform werden als der Mechanismus
zum Halten des Konsolenboxkörpers 51 in der horizontalen
Position der Streifer ST und die Verriegelungseinheit 90 verwendet. Stattdessen
kann der Konsolenboxkörper 51 unter Verwendung
beispielsweise einer magnetischen Anziehungskraft in der horizontalen
Position gehalten werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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