DE102008052734A1 - Hinterkonsolenbox - Google Patents

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Abstract

Eine Hinterkonsolenbox gemäß der vorliegenden Erfindung ist für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Fahrzeug enthält einen Fußboden, Sitzreihen auf dem Fußboden und einen Gang zwischen den Sitzreihen. Die Hinterkonsolenbox ist in dem Gang angeordnet. Die Hinterkonsolenbox enthält einen Konsolenboxkörper, ein Scharnier, das ausgelegt ist, den Konsolenboxkörper mit dem Fußboden des Fahrzeugs zu verbinden und dadurch zu ermöglichen, dass der Konsolenboxkörper zwischen einer horizontalen Position und einer angehobenen Position schwenkt. Die horizontale Position befindet sich in dem Gang und ist im Wesentlichen horizontal in Bezug auf den Fußboden des Fahrzeugs. Die angehobene Position liegt außerhalb des Gangs und vor dem Gang. Die Hinterkonsolenbox enthält weiterhin ein Unterstützungselement, das sich zwischen dem Konsolenboxkörper und dem Fußboden des Fahrzeugs erstreckt. Das Unterstützungselement unterstützt den Konsolenboxkörper und hält dadurch die angehobene Position des Konsolenboxkörpers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hinterkonsolenbox.
  • Ein bekanntes Fahrzeug weist eine Hinterkonsolenbox auf, die in einem Innenboden und in einem Gang zwischen Sitzreihen angeordnet ist. Eine derartige Hinterkonsolenbox wird als ein Speicherraum für beispielsweise kleine Gegenstände verwendet. Da die Hinterkonsolenbox in dem Gang angeordnet ist, kann die Hinterkonsolenbox beispielsweise eine Bewegung eines Insassen in dem Gang behindern. Eine Möglichkeit zum Lösen des Problems besteht darin, die Hinterkonsolenbox in Richtung nach vorne des Fahrzeugs anzuheben und dadurch den Raum in dem Gang zu öffnen bzw. freizumachen. Ein diesem Typ von Hinterkonsolenbox ähnlicher Stand der Technik ist in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung JP 61-175055 beschrieben. In dem Stand der Technik wird eine Armstütze in Richtung nach vorne des Fahrzeugs angehoben, um einen Raum in der Mitte des Fahrzeugs zu schaffen.
  • In dem Stand der Technik ist ein Stoppgurt der Armstütze an der Decke aufgehängt, um die angehobene Position der Armstütze zu halten. Der Stoppgurt, der zwischen der Armstütze und der Decke verläuft, hat jedoch kein gutes Erscheinungsbild. Außerdem ist er nicht leicht zu nutzen.
  • Die vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände, und es ist ihre Aufgabe, eine Hinterkonsolenbox bereitzustellen, die eine Positionshaltefunktion aufweist, um eine angehobene Position der Hinterkonsolenbox zu halten.
  • Eine Hinterkonsolenbox gemäß der vorliegenden Erfindung ist für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Fahrzeug enthält einen Fußboden, Sitzreihen auf dem Fußboden und einen Gang zwischen den Sitzreihen. Die Hinterkonsolenbox ist in dem Gang angeordnet. Die Hinterkonsolenbox enthält einen Konsolenboxkörper, ein Scharnier, das ausge legt ist, den Konsolenboxkörper mit dem Fußboden zu verbinden und dadurch zu ermöglichen, dass der Konsolenboxkörper zwischen einer horizontalen Position und einer angehobenen Position schwenken kann. Die horizontale Position befindet sich in dem Gang und ist im Wesentlichen horizontal zu dem Fußboden. Die angehobene Position liegt außerhalb des Ganges und vor dem Gang. Die Hinterkonsolenbox enthält außerdem ein Unterstützungselement, das sich zwischen dem Konsolenboxkörper und dem Fußboden erstreckt. Das Unterstützungselement unterstützt den Konsolenboxkörper und hält dadurch die angehobene Position des Konsolenboxkörpers.
  • Die Hinterkonsolenbox gemäß der vorliegenden Erfindung kann den Konsolenboxkörper in der angehobenen Position halten. Außerdem ist das Unterstützungselement, das die angehobene Position hält, zwischen dem Fußboden und dem Konsolenboxkörper angeordnet. Wenn daher der Konsolenboxkörper gehalten wird, kann der Insasse sogar dann, wenn irgendeine Betätigung des Unterstützungselements notwendig ist, die Betätigung während des Sitzens auf einem Rücksitz durchführen. Da das Unterstützungselement meistens verborgen ist, besteht keine Notwendigkeit, sich hinsichtlich des Erscheinungsbildes Gedanken zu machen.
  • Der Konsolenboxkörper kann außerdem eine Bodenwand und einen Speicherraum enthalten. Der Speicherraum ist in der Bodenwand definiert. Die Bodenwand liegt dem Fußboden des Fahrzeugs gegenüber, wenn sich der Konsolenboxkörper in der horizontalen Position befindet, und der Speicherraum ist nach außen freigelegt und dadurch verwendbar, wenn sich der Konsolenboxkörper in der angehobenen Position befindet. Damit können kleine Gegenstände in dem Konsolenboxkörper sogar dann aufbewahrt werden, wenn sich der Konsolenboxkörper in der angehobenen Position befindet, so dass dieser nutzerfreundlich ist.
  • Die Hinterkonsolenbox kann außerdem einen fernen Endabschnitt und eine Verriegelungseinheit enthalten. Die Verriegelungseinheit ist in dem fernen Endabschnitt angeordnet. Die Verriegelungseinheit ist ausgelegt, den Konsolenboxkörper in Bezug auf den Fußboden des Fahrzeugs zu verriegeln. Das Unterstützungselement enthält eine Zylindereinheit, die eine Kolbenstange aufweist. Die Kolbenstange ist ausgedehnt und verschiebt eine Position, um ihre Länge zu vergrößern.
  • Dadurch wird, wenn das Verriegeln durch die Verriegelungseinheit aufgehoben wird, die Kolbenstange der Zylindereinheit ausgedehnt und verschiebt die Position, um ihre Länge zu vergrößern und den Konsolenboxkörper von unten anzuheben. Demzufolge wird der Konsolenboxkörper in der horizontalen Position um das Scharnier geschwenkt und in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs angehoben. Daher ist es, um den Konsolenboxkörper in Richtung der Vorderseite der Karosserie anzuheben, nur notwendig, dass der Insasse ein Entriegeln durchführt, wobei es nicht notwendig ist, weitere Tätigkeiten wie z. B. das Anheben des Konsolenboxkörpers per Hand durchzuführen. Daher ist er leicht zu bedienen. Weiterhin kann der Konsolenboxkörper in der angehobenen Position gehalten werden. Er ist somit außerdem nutzerfreundlich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Innenseite eines Fahrzeugs einer ersten Ausführungsform, wobei die Innenseite von der Rückseite des Fahrzeugs aus gezeigt ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen angehobenen Zustand eines Konsolenboxkörpers zeigt;
  • 3 eine Figur, die eine Unterstützungsstruktur des Konsolenboxkörpers zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsbasis und deren Nachbarteile;
  • 5 einen Querschnitt, der eine innere Struktur eines Haltedämpfers zeigt;
  • 6 eine Figur, die eine Struktur einer Verriegelungseinheit (gezeigt ist ein verriegelter Zustand) zeigt;
  • 7 eine Figur, die eine Struktur einer Entriegelungsbetätigungseinheit (gezeigt ist ein Zustand vor dem Entriegeln) zeigt;
  • 8 eine Figur, die die Struktur der Entriegelungsbetätigungseinheit (gezeigt ist ein entriegelter Zustand) zeigt;
  • 9 eine Figur, die die Struktur der Verriegelungseinheit (gezeigt ist ein entriegelter Zustand) zeigt;
  • 10 eine Figur, die einen Prozess eines Anhebungsbetriebs für den Konsolenboxkörper zeigt;
  • 11 eine Figur, die einen angehobenen Zustand des Konsolenboxkörpers zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Konsolenboxkörpers, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Speicherraum geöffnet ist;
  • 13 eine Figur, die eine Haltestruktur (eine Haltestruktur zum Halten des Konsolenboxkörpers in der angehobenen Position) gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; und
  • 14 eine Figur, die eine modifizierte Darstellung einer Zylindereinheit zeigt.
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben. Man beachte, dass vorne bzw. Vorderteil und hinten bzw. Hinterteil im Folgenden jeweils das Vorderteil und das Hinterteil bzw. das Vordere und das Hintere des Fahrzeugs meinen. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Innenseite des Fahrzeugs der ersten Ausführungsform, wobei die Innenseite von der Rückseite des Fahrzeugs aus gezeigt ist. Man beachte, dass in 1 die linke, ferne Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während die rechte, nahe Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht. Das Fahrzeug dieser Ausführungsform ent hält einen Fahrersitz 10, einen Insassenvordersitz 20 und eine Rückbank 30. Der Fahrersitz 10 und der Insassenvordersitz 20 sind in einer Vorderreihe in dem Fahrzeug angeordnet und in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet. Die Rückbank ist in der Hinterreihe des Fahrzeugs angeordnet.
  • Das Fahrzeug enthält außerdem eine Vorderkonsolenbox 40. Die Vorderkonsolenbox 40 ist auf einem Boden FB und zwischen dem Fahrersitz 10 und dem Insassenvordersitz 20 angeordnet. Das Fahrzeug enthält außerdem eine Hinterkonsolenbox 50. Die Hinterkonsolenbox 50 ist hinter der Vorderkonsolenbox 40 angeordnet. Die Hinterkonsolenbox 50 ist in einem Gang U angeordnet. Der Gang U ist zwischen den Sitzen der Vorderreihe und dem Sitz der Hinterreihe vorgesehen.
  • Die Hinterkonsolenbox 50 ist durch einen Konsolenboxkörper 51, Verbindungselemente 70, Haltedämpfer 80 und Ähnliches aufgebaut. Die Details der Hinterkonsolenbox 50 werden im Folgenden beschrieben. Man beachte, dass in dieser Ausführungsform jeder der Haltedämpfer 80 ein Beispiel für ein „Unterstützungselement" und eine „Zylindereinheit" in den Ansprüchen ist.
  • Der Konsolenboxkörper 51 besteht aus einem synthetischen Harz und weist eine allgemein boxförmige Gestalt auf. Der Konsolenboxkörper 51 enthält einen Deckel 54. Der Deckel 54 kann um ein Scharnier (nicht dargestellt), das an dessen vorderem Ende vorgesehen ist, geöffnet und geschlossen werden. Das Oberteil des Konsolenboxkörpers 51 kann damit geöffnet werden, wie es in 1 gezeigt ist. Dieses ermöglicht es einem Insassen, kleine Gegenstände in den Konsolenboxkörper 51 zu legen und diese diesem zu entnehmen.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen angehobenen Zustand des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. Die Hinterkonsolenbox 50 dieser Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass der Konsolenboxkörper 51 aus einer horizontalen Position (siehe 1), in der sich der Konsolenboxkörper 51 horizontal in dem Gang U befindet, aufwärts oberhalb der Vorderkonsolenbox 40 angehoben werden kann (siehe 2). Eine spezielle Konfiguration zum Durchführen des Anhebungsbetriebs des Konsolenboxkörpers 51 wird im Folgenden mit Bezug auf die 3 bis 9 erläutert.
  • 3 zeigt eine Figur, die eine Unterstützungsstruktur des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsbasis 60 und deren Nachbarteile zeigt. Man beachte, dass in 3 die linke Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während die rechte Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht. Die Befestigungsbasis 60, die aus Metall besteht, ist vor dem Konsolenboxkörper 51 und an dem Boden FB des Fahrzeugs befestigt. Die Befestigungsbasis 60 enthält, wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, eine Bodenplatte 61 und zwei Unterstützungswände 63R, 63L. Die Bodenplatte 61 weist eine flache Plattengestalt auf. Die beiden Unterstützungswände 63R, 63L sind an beiden Seiten (beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) der Bodenplatte 61 vorgesehen. Man beachte, dass die beiden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs im Folgenden als die rechte Seite und die linke Seite bezeichnet werden.
  • Das obere Ende jeder der Unterstützungswände 63R, 63L ist gestuft, wobei sich deren Rückseite weiter aufwärts als deren Vorderseite erstreckt. Die oberen hinteren Endabschnitte der Unterstützungswand 63R und der Unterstützungswand 63L sind durch ein Rohr P überbrückt, das in der Breitenrichtung des Fahrzeugs daran befestigt ist. Man beachte, dass das Rohr P dieser Ausführungsform ein Beispiel eines „Scharniers" in den Ansprüchen ist.
  • Ein Speicherraum 57 und eine Verriegelungseinheit 90 sind vor- und hintereinander in dem Bodenabschnitt des Konsolenboxkörpers 51 angeordnet. Die Verriegelungseinheit 90 wird im Folgenden beschrieben. Oberhalb des Speicherraums 57 und der Verriegelungseinheit 90 befindet sich ein Metallunterstützungsrahmen 55. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Speicherraum 57 durch eine Aushöhlung des Mittelbereiches einer Bodenwand 56 ausgebildet. Der zu öffnende Deckel 58 kann um ein Scharnier (nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Unterstützungsrahmen 55 weist eine Rahmengestalt auf, die etwas kleiner als die Größe des Konsolenboxkörpers 51 ist. Der Unterstützungsrahmen 55 ist an dem Konsolenboxkörper 51 befestigt. Der Unterstützungsrahmen 55 ist somit in Bezug auf den Konsolenboxkörper 51 unbeweglich. Die Verriegelungseinheit 90 ist an einem hin teren Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt. An einem vorderen Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 sind die Verbindungselemente 70R, 70L befestigt.
  • Insbesondere enthält, wie es in 3 gezeigt ist, jedes der Verbindungselemente 70R, 70L einen ersten Arm 71 und einen zweiten Arm 75. Der erste Arm 71 und der zweite Arm 75 sind senkrecht zueinander und bilden eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt. Ein ferner Endabschnitt des zweiten Arms 75 des Verbindungselements 70R ist an einem vorderen rechten Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt. Ein ferner Endabschnitt des zweiten Arms 75 des Verbindungselements 70L ist an einem vorderen linken Endabschnitt des Unterstützungsrahmens 55 befestigt.
  • Jeder der ersten Arme 71 der Verbindungselemente 70R, 70L weist ein Axialloch (nicht dargestellt) in seinem fernen Endabschnitt auf. Das Rohr P ist in die Axiallöcher eingeführt, wodurch die Verbindungselemente 70R, 70L schwenkbar an der Befestigungsbasis 60 befestigt sind. Somit verbinden in dieser Ausführungsform die Verbindungselemente 70R, 70L den Konsolenboxkörper 51 schwenkbar mit der Befestigungsbasis 60. Der Konsolenboxkörper 51 kann somit um das Rohr P in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs geschwenkt werden.
  • Man beachte, dass in dieser Ausführungsform die fernen Enden der ersten Arme 71 der Verbindungselemente 70R, 70L jeweils nach außen gebogen sind, um Schwenkstopper 72 auszubilden. Damit stoßen die Schwenkstopper 72, wenn der Konsolenboxkörper 51 um etwa 90 Grad schwenkt, jeweils gegen jeweilige Stufen 64 der Unterstützungswände 60R, 60L, um eine weitere Schwenkbewegung des Konsolenboxkörpers 51 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Außerdem ist, wie es in 3 gezeigt ist, ein Streifer ST an einem Ort auf dem Boden FB vorgesehen. Dieser Ort liegt der Verriegelungseinheit 90 gegenüber. Daher kann der Konsolenboxkörper 51 durch Bewirken, dass die Verriegelungseinheit 90 den Streifer ST verriegelt, in der horizontalen Position, die in den 1 und 3 gezeigt ist, gehalten werden. In dem Zustand, in dem die Verriegelungseinheit 90 den Streifer ST verriegelt, nimmt jeder der ersten Arme 71 der Verbindungselemente 70R, 70L eine aufrechte Position entlang der vertikalen Richtung ein, wobei jeder der zweiten Arme 75 eine Position parallel zu der oberen Oberfläche des Bodens FB einnimmt.
  • Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, sind Haltedämpfer 80R, 80L zwischen der Befestigungsbasis 60 und den Verbindungselementen 70 angebracht. Die Haltedämpfer 80R, 80L sind jeweils entsprechend den jeweiligen rechten und linken Verbindungselementen 70R, 70L rechts und links vorgesehen.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine innere Struktur jedes der Haltedämpfer 80R, 80L zeigt. Wie es in 5 gezeigt ist, enthält der Haltedämpfer 80R, 80L hauptsächlich einen Röhrenzylinder 81 und eine Kolbenstange 87. Der Zylinder 81 weist einen Boden, eine Öffnung und ein Abdichtelement 85 auf. Das Abdichtelement 85 ist in die Öffnung eingeführt. Die Öffnung ermöglicht es der Kolbenstange 87, sich durch das Abdichtelement 85 hinein- und herauszubewegen. Die Innenseite des Zylinders 81 ist hermetisch abgedichtet. Die Innenseite des Zylinders 81 ist durch einen Kolben 88 in eine erste Gaskammer 82 und eine zweite Gaskammer 83 unterteilt. Beide Kammern 82 und 83 enthalten darin abgedichtet unter Druck gesetztes Gas.
  • Der Haltedämpfer 80 wird derart eingestellt, dass der Druck in der ersten Gaskammer 82 unabhängig von einer Position der Kolbenstange 87 stets größer als der Druck in der zweiten Gaskammer 83 ist. Das heißt, wenn der Stopper 87B gegen das Abdichtelement 85 stößt (der Zustand, der in 5 gezeigt ist), befindet sich die Kolbenstange 87 in dem am weitesten ausgedehnten Zustand (einem Anfangszustand); in dem Anfangszustand sind die Gasdrücke derart eingestellt, dass der Druck in der ersten Gaskammer 82 größer als der Druck in der zweiten Gaskammer 83 ist. Mit dieser Konfiguration wird stets eine Zwangskraft in der Richtung, in der sich die Kolbenstange 87 ausdehnt, auf die Kolbenstange 87 ausgeübt.
  • Eine Ölpassage (nicht dargestellt), durch die Öl kreist, ist in jedem der Haltedämpfer 80R, 80L ausgebildet. Wenn sich die Kolbenstange 87 entlang der Längsrichtung (der rechten und linken Richtung in 5) des Zylinders 81 bewegt, kreist Öl durch die Ölpassage. Mit dieser Konfiguration werden die Kräfte, die auf die Kolbenstange 87 ausgeübt werden, moderat durch den Viskositätswiderstand des Öls gedämpft. Die Kolbenstange 87 kann somit sanft bewegt werden.
  • Befestigungshaken 69 sind an der Befestigungsbasis 60 befestigt. Ein ferner Abschnitt 81A auf der Zylinderseite jedes der Haltedämpfer 80R, 80L ist an einem der jeweiligen Befestigungshaken 69 befestigt. Andererseits ist ein ferner Abschnitt 87A auf der Stangenseite jedes der Haltedämpfer 80R, 80L an einem jeweiligen ersten Arm 71 an einer Position in der Nähe des Rohrs P befestigt. In dem durch die Verriegelungseinheit 90 verriegelten Zustand, die in 3 gezeigt ist, nimmt jeder der Haltedämpfer 80R, 80L eine geneigte Position unterhalb des Rohrs P ein. In der geneigten Position ist die Achse jedes der Haltedämpfer 80R, 80L um einen vorbestimmten Winkel in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs geneigt.
  • In dem verriegelten Zustand, wie er oben beschrieben ist, ist ein Abstand L1 zwischen zwei Befestigungspunkten auf der Seite des Befestigungshakens 69 und der Seite des ersten Arms 71 jedes der Haltedämpfer 80 kürzer als eine volle Länge L0 des Haltedämpfers 80 in dem Anfangszustand (natürlicher Zustand vor der Anbringung). Daher gelangt die Kolbenstange 87 jedes der Haltedämpfer 80R, 80L in einen heruntergezogenen Zustand, und es wird eine Rückstellkraft F1 in einer Rückstelirichtung (der Ausdehnungsrichtung) auf jede der Kolbenstangen 87 ausgeübt. Man beachte, dass die Rückstellkraft F1 durch den Unterschied zwischen den Drücken in den beiden Gaskammern 82, 83 erzeugt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird die Größe der Rückstellkraft F1 bis zu einem bestimmten Ausmaß auf eine größere Größe eingestellt, d. h. auf einen Wert eingestellt, der ausreichend ist, zu bewirken, dass der Konsolenboxkörper 51 schwenkt, wenn die Rückstellkraft F1 in eine Kraft eines Moments um das Rohr P umgewandelt wird.
  • Außerdem sind in dieser Ausführungsform die Befestigungsbasis 60 und die Haltedämpfer 80 in der Vorderkonsolenbox 40 eingeschlossen, so dass diese Elemente 60, 80 nicht nach außen freigelegt sind. Man beachte, dass zwei Schlitze 41 durch vertikale Öffnungen in der hinteren Endwand der Vorderkonsolenbox 40 ausgebildet sind und die Verbindungselemente 70R, 70L jeweils durch die jeweiligen Schlitze 41 zu der Seite des Konsolenboxkörpers 51 vorstehen (siehe 2).
  • Im Folgenden wird die Verriegelungseinheit 90 und eine Entriegelungsbetätigungseinheit 100 beschrieben.
  • 6 ist eine Figur, die eine Struktur der Verriegelungseinheit 90 zeigt. Die Verriegelungseinheit 90 enthält eine Verriegelungsplatte 91, einen Riegel 93 und einen Pol 97. In der Verriegelungsplatte 91 ist eine Verriegelungskerbe 91A ausgebildet. Die Verriegelungskerbe 91A öffnet sich abwärts in 6. Der Riegel 93 und der Pol 97 sind an gegenüberliegenden Seiten zueinander quer über die Verriegelungskerbe 91A angeordnet. Das heißt, der Riegel 93 ist in 6 an der rechten Seite der Verriegelungsplatte 91 angeordnet. Der Riegel 93 ist um eine Achse C1 drehbar. Der Pol 97 ist in 6 an der linken Seite der Verriegelungsplatte 91 angeordnet. Der Pol 97 ist um eine Achse C2 drehbar.
  • Der Riegel 93 weist eine flache Plattengestalt auf. Eine Verriegelungsklaue 95 ist an einem Teil des äußeren Umfangs des Riegels 93 ausgebildet. Wenn sich der Riegel 93 in einer Verriegelungsposition befindet, wie es in 6 gezeigt ist, schließt die Verriegelungsklaue 95 die Verriegelungskerbe 91A, wobei der Streifer ST verriegelt wird.
  • Ähnlich dem Riegel 93 weist der Pol 97 eine flache Plattengestalt auf. Eine Vorstehung 98 ist an einem Teil des äußeren Umfangs des Pols 97 ausgebildet. Eine Verriegelungsfeder 99 ist an dem freien Endabschnitt des Pols 97 angehakt. Die Verriegelungsfeder 99 übt eine Zwangskraft auf den Pol 97 in der Richtung „A" in 6 aus.
  • Wenn sich der Riegel 93 in der Verriegelungsposition befindet, bewirkt diese Zwangskraft, dass die Vorstehung 98 des Pols 97 gegen den Riegel 93 stößt und dadurch den Riegel 93 in die Verriegelungsrichtung (die Richtung „R" in 6) stößt. Als Ergebnis wird die Verriegelung des Streifers ST durch den Riegel 93 gehalten. Wenn die Verriegelungseinheit 90 verriegelt, wird der Konsolenboxkörper 51 von oben in der horizontalen Position gehalten, die in den 1 und 3 gezeigt ist.
  • Man beachte, dass die Verriegelungseinheit 90 vollständig in dem Konsolenboxkörper 51 eingeschlossen und nicht nach außen freigelegt ist. Andererseits ist ein Aufnahmeschlitz 56A in dem Konsolenboxkörper 51 an einem Ort vorgesehen, der der Verriegelungskerbe 91A gegenüberliegt (siehe 2). Daher wird es dem Streifer ST ermöglicht, in die Innenseite des Konsolenboxkörpers 51 durch den Aufnahmeschlitz 56A einzudringen und durch die Verriegelungseinheit 90 in der Box ohne jegliche Behinderung verriegelt zu werden.
  • Der Entriegelungsbetätigungseinheit 100 wird im Folgenden erläutert. Die 7 und 8 sind Figuren, die eine Struktur der Entriegelungsbetätigungseinheit 100 zeigen. 7 zeigt einen Zustand vor dem Entriegeln und 8 zeigt einen entriegelten Zustand.
  • Die Entriegelungsbetätigungseinheit 100 ist aufgebaut, die Verriegelung zwischen der Einheit 90 und dem Streifer ST aufzuheben. Ähnlich der Verriegelungseinheit 90 ist die Entriegelungsbetätigungseinheit 100 in dem Konsolenboxkörper 51 eingeschlossen. Die Entriegelungsbetätigungseinheit 100 enthält einen Stoßbolzen 110, ein Verbindungselement 120 und zwei Hebeleinheiten 130R, 130L.
  • Der Stoßbolzen 110 ist aufgebaut, den Pol 97 in eine Verriegelungsaufhebungsrichtung (die Richtung „B" in 7) zu stoßen. Wie es in 7 gezeigt ist, ist der Stoßbolzen 110 seitlich angeordnet, wobei seine Achse horizontal gerichtet ist. Ein fernes Ende des Stoßbolzens 110 liegt dem freien Endabschnitt des Pols 97 mit einem kleinen Zwischenraum dazwischen gegenüber. Ein Basisende des Stoßbolzens 110 weist einen Eingriffsabschnitt 113 auf.
  • Das Verbindungselement 120 besteht aus Metall und weist eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt auf. Wie es in 7 gezeigt ist, ist das Verbindungselement 120 an der rechten Seite des Riegels 93 angeordnet, so dass es um eine Achse C3 schwenkbar ist. Das Verbindungselement 120 weist ein Führungsloch 121 auf, das in einem vorderen Endabschnitt ausgebildet ist. Der Stoßbolzen 110 weist einen Eingriffsabschnitt 113 auf, der in seinem hinteren Endabschnitt vorgesehen ist. Der Eingriffsabschnitt 113 ist in das Führungsloch 121 eingeführt.
  • Das Verbindungselement 120 weist einen ersten Verbindungsbolzen 123 und einen zweiten Verbindungsbolzen 125 auf. Der erste Verbindungsbolzen 123 und der zweite Verbindungsbolzen 125 sind an gegenüberliegenden Seiten zueinander quer über die Achse C3 angeordnet (über und unter der Achse C3 in 7).
  • Die Hebeleinheiten 130R, 130L sind jeweils links und rechts der Verriegelungsplatte 91 in 7 angeordnet. Die Gestalten der beiden Hebeleinheiten 130R, 130L sind symmetrisch zueinander. Die Hebeleinheiten 130R, 130L weisen jeweils Betätigungshebel 132R, 132L auf. Jeder der Betätigungshebel 132R, 132L ist um ein Scharnier C4 schwenkbar. Wie es in 2 gezeigt ist, stehen diese Betätigungshebel 132R, 132L jeweils zu der rechten Wand 52R und zu der linken Wand 52L vor. Die Betätigungshebel 132R, 132L können außerhalb des Konsolenboxkörpers 51 betätigt werden.
  • Gemäß 7 weist jeder der Betätigungshebel 132R, 132L einen Stoßabschnitt 135 auf, der einstückig damit ausgebildet ist. Der Stoßabschnitt 135 des rechten Betätigungshebels 132R in 7 und der erste Verbindungsbolzen 123 werden durch eine erste Stange 140R, die dazwischen angeordnet ist, überbrückt. Der Stoßabschnitt 135 des linken Betätigungshebels 132L in 7 und der zweite Verbindungsbolzen 125 werden durch eine zweite Stange 140L, die dazwischen angeordnet ist, überbrückt.
  • Wenn ein Hebelende 133 von einem der rechten und linken Betätigungshebel 132R, 132L nach außen gezogen wird (oder wenn Hebelenden 133 von beiden rechten und linken Betätigungshebeln 132R, 132L nach außen gezogen werden), wird das Verbindungselement 120 um die Achse C3 in der Richtung des Pfeils G, der in 7 gezeigt ist, gedreht. Dann gleitet der Stoßbolzen 110 in Richtung des Pols 97 (nach links in 7) und stößt dadurch den Pol 97 in die Entriegelungsrichtung (siehe 8). Als Ergebnis wird das Anstoßen des Pols 97 gegen den Riegel 93 aufgehoben, und das Verriegeln des Streifers ST durch die Verriegelungseinheit 90 wird zu einem entriegelbaren Zustand.
  • 9 ist eine Figur, die die Verriegelungseinheit 90 in einem entriegelten Zustand zeigt. In dieser Ausführungsform greift eine Kante 93A des äußeren Umfangs des Riegels 93 in eine Kante 97A des äußeren Umfangs des Pols 97 ein und wird damit ausbalanciert, wie es in 9 gezeigt ist, wenn der Riegel 93 um einen vorbestimmten Winkel in die Entriegelungsrichtung gedreht wird. Der Riegel 93 und der Pol 97 ruhen damit in den jeweiligen Positionen.
  • In dem ausgeglichenen Zustand wird die Verriegelungsklaue 94 des Riegels 93 von dem rechten Ende der Verriegelungskerbe 91A weggezogen, um die Verriegelungskerbe 91A freizugeben. Durch erneutes Zwingen des Streifers ST in die Verriegelungskerbe 91A kann der Streifer ST erneut durch die Verriegelungseinheit 90 verriegelt werden.
  • Im Folgenden wird die Bedienung des Konsolenboxkörpers 51 nach dem Entriegeln erläutert. Zunächst befinden sich die Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L während des Verriegelns durch die Verriegelungseinheit 90 in dem heruntergezogenen Zustand, wobei die Längen L gekürzt sind.
  • Daher besteht, wenn das Verriegeln durch die Verriegelungseinheit 90 einmal aufgehoben wird, die Tendenz, dass sich jede der Kolbenstangen 87 ausdehnt und die Position derart verschiebt, dass die Länge L vergrößert wird. Dieses bewirkt, dass die Verbindungselemente 70R, 70L durch die Kolbenstangen 87 schräg aufwärts gestoßen werden (in der Richtung der Rückstellkraft F1, die in 3 gezeigt ist).
  • Außerdem wird in dieser Ausführungsform die Größe der Rückstellkraft F1, die auf die Verbindungselemente 70R, 70L durch die Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L während des Entriegelns ausgeübt wird, bis zu einem gewissen Ausmaß auf einen größeren Wert eingestellt, der ausreichend ist, um zu bewirken, dass der Konsolenboxkörper 51 schwenkt.
  • Nach dem Entriegeln beginnen die Verbindungselemente 70R, 70L und demzufolge der Konsolenboxkörper 51 automatisch um das Rohr P in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu schwenken.
  • 10 ist eine Figur, die einen Prozess des Anhebens des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. 11 ist eine Figur, die den angehobenen Zustand des Konsolenboxkörpers 51 zeigt. Man beachte, dass in den 10 und 11 die linke Seite der Vorderseite des Fahrzeugs entspricht, während die rechte Seite der Hinterseite des Fahrzeugs entspricht. Wenn der Konsolenboxkörper 51 mit dem Schwenken in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs beginnt, folgt jeder der Haltedämpfer 80 dem Schwenken, während er um den Befestigungspunkt auf der Seite des Befestigungshakens 69 schwenkt, sich weiter verlängert und die Position der Kolbenstangen 87 verschiebt (siehe 10).
  • Der Konsolenboxkörper 51 fährt fort, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu schwenken. Schließlich, wenn der Schwenkwinkel etwa 90 Grad beträgt, stoßen die Schwenkstopper 72 der Verbindungselemente 70R, 70L gegen die Stufen 64, die an den oberen Endflächen der Unterstützungswände 63R, 63L vorgesehen sind, und gelangen in einen Zustand, der eine weitere Schwenktätigkeit beschränkt. In diesem Zustand befindet sich, wie es in 11 gezeigt ist, der gesamte Konsolenboxkörper 51 in dem angehobenen Zustand, in dem er nach oben über der Vorderkonsolenbox 40 angehoben ist.
  • In diesem Zustand wird der Abstand zwischen zwei Befestigungspunkten der Seite des Befestigungshakens 69 und der Seite des ersten Arms 71 von jedem der Haltedämpfer 80 gleich L2, wie es in 11 gezeigt ist. Der Abstand L2 ist größer als der frühere Abstand L1, ist jedoch kürzer als die volle Länge L0 in dem Anfangszustand des Haltedämpfers 80. Dementsprechend befindet sich die Kolbenstange 87 ebenfalls in dem Zustand nach dem Schwenken, der in 11 gezeigt ist, in dem heruntergezogenen Zustand.
  • Daher wird ebenfalls nach dem Anheben die konstante Rückstellkraft F2 von den Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L auf die Verbindungselemente 70R, 70L ausgeübt. Als Ergebnis gelangen die Haltedämpfer 80R, 80L in einen Zustand, der den Konsolenboxkörper 51 von unten unterstützt und den Konsolenboxkörper 51 in der Rückkehr durch sein eigenes Gewicht in die Anfangshorizontalposition beschränkt.
  • Auf diese Weise wird der angehobene Konsolenboxkörper 51 hinsichtlich einer Schwenkung nach vorne durch die Schwenkstopper 72 beschränkt und von unten durch die Haltedämpfer 80R, 80L, die den Boden FB und die Verbindungselemente 70R, 70L überbrücken, unterstützt. Dieses bewirkt, dass der Konsolenboxkörper 51 in der angehobenen Position gehalten wird (eine Positionshaltefunktion), wie es in den 2 und 11 gezeigt ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Konsolenboxkörpers 51, die einen Zustand zeigt, in dem der Speicherraum 57 geöffnet ist. Der Speicherraum 57 ist in der Bodenwand 56 des Konsolenboxkörpers 51 ausgebildet. Wenn der Konsolenboxkörper 51 angehoben wird, wird der Speicherraum 57 im Hinblick auf den Insassenrücksitz vorne angeordnet, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Demzufolge kann der Konsolenboxkörper 51 durch Öffnen des zu öffnenden Deckels 58 zusammen mit der Betätigung eines Hebels 59 in dem oberen Abschnitt des Deckels als ein Raum für kleine Gegenstände genutzt werden.
  • Man beachte, dass es, um den Konsolenboxkörper 51 von dem Zustand, der in 12 gezeigt ist, in den Zustand der horizontalen Position, der in 1 gezeigt, zurückzubringen, nur notwendig ist, den zu öffnenden Deckel 58 zu schließen und zu verriegeln und dann den hinteren Endabschnitt des Konsolenboxkörpers 51 gegen die Zwangskraft der Haltedämpfer 80R, 80L abwärts zu stoßen. Wenn der Konsolenboxkörper 51 durch das Stoßen in die horizontale Position, die in 1 gezeigt ist, zurückkehrt, wird der Streifer ST durch die Verriegelungseinheit 90 des Konsolenboxkörpers 51 verriegelt. Somit wird der Konsolenboxkörper 51 nach dem Verriegeln in der horizontalen Position, die in 1 gezeigt ist, gehalten, ohne mit der Hand gehalten zu werden.
  • Im Folgenden werden die Wirkungen dieser Ausführungsform erläutert.
  • Die Hinterkonsolenbox 50 dieser Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass der Konsolenboxkörper 51 zur Vorderseite des Fahrzeugs angehoben werden kann. Mit dieser Konfiguration kann, wie es in 2 gezeigt ist, der Gang U, der zwischen der Vorderreihe und der Hinterreihe angeordnet ist, durch die gesamte Breite des Fahr zeugs geöffnet werden. Dieses ermöglicht es dem Insassen, sich leicht in dem Gang U zu bewegen, und sogar in einem Fall, in dem eine Tür an einer Seite blockiert ist, kann der Insasse leicht bei einer Tür auf einer anderen Seite einsteigen und aussteigen. Außerdem kann der Gang U als ein Raum zum Platzieren von Gepäck verwendet werden, und der Innenraum kann effektiv genutzt werden.
  • Außerdem ist es nur notwendig, die Verriegelungseinheit 90 zu entriegeln, um den Konsolenboxkörper 51 anzuheben. Dann wird nach dem Entriegeln jede der Kolbenstangen 87 der Haltedämpfer 80R, 80L ausgedehnt und verschiebt die Position, um ihre Länge L zu vergrößern und dadurch den Konsolenboxkörper 51 von unten anzuheben. Als Ergebnis wird der Konsolenboxkörper 51 um das Rohr P geschwenkt und automatisch in Richtung nach vorne des Fahrzeugs angehoben.
  • Somit ist es, um den Konsolenboxkörper 51 nach vorne des Fahrzeugs anzuheben, bei dieser Ausführungsform nur notwendig, dass der Insasse die Verriegelung aufhebt. Das heißt, eine Tätigkeit wie z. B. das Anheben des Konsolenboxkörpers 51 per Hand ist nicht notwendig. Daher ist die Hinterkonsolenbox leicht zu bedienen und nutzerfreundlich.
  • Außerdem ist in bekannten Konfigurationen (Stand der Technik) zum Halten einer Position eines angehobenen Elements ein Gurt zwischen einer Decke und dem angehobenen Element vorgesehen. Im Gegensatz dazu halten die Haltedämpfer 80 mit den Konfigurationen dieser Ausführungsform den Konsolenboxkörper 51 in der angehobenen Position. Daher ist es nicht notwendig, einen Gurt zwischen der Decke und dem angehobenen Element wie in dem Stand der Technik vorzusehen, und die Hinterkonsolenbox ist nutzerfreundlich.
  • Da die Haltedämpfer 80R, 80L an beiden Seiten rechts und links des Konsolenboxkörpers 51 vorgesehen sind, kann die angehobene Position stabil gehalten werden.
  • Außerdem sind in dieser Ausführungsform die Betätigungshebel 132R, 132L an beiden Seiten des Konsolenboxkörpers 51 vorgesehen, was es möglich macht, dass der Insasse das Entriegeln der Verriegelungseinheit 90 von beiden Seiten durchführt. Daher ist die Konsolenbox leicht zu bedienen.
  • Weiterhin sind in dieser Ausführungsform die Befestigungsbasis 60 und die Haltedämpfer 80 innerhalb der Vorderkonsolenbox 40 angeordnet, so dass sie von der Außenseite unsichtbar sind. Daher ist das Aussehen insgesamt nicht beeinträchtigt. Dieses ist außerdem eine der positiven Wirkungen.
  • 13 ist eine Figur, die eine Haltestruktur einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Die erste Ausführungsform ist ausgelegt, die angehobene Position des Konsolenboxkörpers 51 mit den Haltedämpfern 80 zu halten. Andererseits ist die zweite Ausführungsform ausgelegt, die angehobene Position des Konsolenboxkörpers 51 mit Unterstützungsstangen 220 zu halten. Die Unterstützungsstangen 220 und Gleitbasen 210 sind in dieser Ausführungsform vorgesehen.
  • Jede der Gleitbasen 210 weist eine Blockgestalt auf, die in einer Richtung verlängert ist. Die Gleitbasis 210 ist an dem Boden FB befestigt. In der Gleitbasis 210 ist eine Führungsnut 215 ausgebildet. Die Führungsnut 215 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs. Außerdem ist eine Verriegelungsvertiefung 217 in einem Endabschnitt der Führungsnut 215 durch Aushöhlen einer Nutfläche nach unten ausgebildet.
  • Jede der Unterstützungsstangen 220 weist eine Stabgestalt auf, die in einer Richtung verlängert ist. Ein Endabschnitt 221 der Unterstützungsstange 220 ist an dem ersten Arm 71 von einem der Verbindungselemente 70 angebracht, und ein anderer Endabschnitt 225 ist gepaart in der Führungsnut 215 angeordnet.
  • Wenn sich der Konsolenboxkörper 51 in der horizontalen Position befindet (der Zustand, der in 13 durch die Linie mit einem langen Strich und zwei kurzen Strichen gezeigt ist), befinden sich die Unterstützungsstangen 220 in einem Zustand, in dem deren Endabschnitte 225 in Startendpositionen der jeweiligen Führungsnuten 215 angeordnet sind.
  • In diesem Zustand gleiten, wenn der Insasse den Konsolenboxkörper 51 aus der horizontalen Position in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs anhebt, die Endabschnitte 225, die in die jeweiligen Führungsnuten 215 der Unterstützungsstangen 220 eingeführt sind, in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs.
  • Wenn dann der Konsolenboxkörper 51 um etwa 90 Grad schwenkt und den angehobenen Zustand erreicht (die angehobene Position), der durch die durchgezogene Linie in 13 gezeigt ist, fallen die Endabschnitte 225 der Unterstützungsstangen 220 in die jeweiligen Verriegelungsvertiefungen 217 und gelangen dadurch in einen Zustand, in dem sie von diesem Ort nicht bewegbar sind.
  • Somit gelangen der Konsolenboxkörper 51 und der Boden FB in einen Zustand, in dem sich die Unterstützungsstangen 220 dazwischen erstrecken und die Unterstützungsstangen 220 den Konsolenboxkörper 51 von unten unterstützen. Als Ergebnis wird der Konsolenboxkörper 51 in der angehobenen Position gehalten.
  • Man beachte, dass die Haltedämpfer 80, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, in dieser Ausführungsform weggelassen sind. Daher ist es nicht notwendig, dass der Insasse den Konsolenboxkörper 51 mit seiner Hand aus der horizontalen Position anhebt. Da die Unterstützungsstangen 220 dieser Ausführungsform ebenfalls als Stopper dienen können, um den Schwenkwinkel des Konsolenboxkörpers 51 zu beschränken, können die Schwenkstopper 72 der ersten Ausführungsform ebenfalls weggelassen werden. Man beachte, dass in der Konfiguration dieser Ausführungsform die Verriegelungseinheit 90 und der Streifer ST dementsprechend ebenfalls weggelassen sind, da die Haltedämpfer 80 weggelassen sind.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen beschränkt. Folgende Ausführungsformen sind ebenfalls als innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegend denkbar.
    • (1) 14 ist eine Figur, die eine modifizierte Darstellung einer Zylindereinheit zeigt. Die Zylindereinheit der ersten Ausführungsform ist ausgelegt, unter Verwendung des Gasdrucks des unter Druck gesetzten Gases, das in dem Zylinder dicht eingeschlossen ist (genauer gesagt unter Verwendung der Druckdifferenz zwischen der ersten Gaskammer 82 und der zweiten Gaskammer 83) die Kraft auf jede der Kolbenstangen 87 in der Richtung auszuüben, die die Länge L vergrößert. Anstelle dieser Konfiguration kann beispielsweise, wie es in 14 gezeigt ist, eine Konfiguration vorgesehen sein, bei der eine Spulenfeder 150 um den äußeren Umfang jeder der Kolbenstangen 87 angebracht ist und die Kraft auf die Kolbenstange 87 unter Verwendung einer Rückstellkraft der Spulenfeder 150 in der Richtung ausübt, die die Länge L vergrößert.
    • (2) In der ersten Ausführungsform werden als der Mechanismus zum Halten des Konsolenboxkörpers 51 in der horizontalen Position der Streifer ST und die Verriegelungseinheit 90 verwendet. Stattdessen kann der Konsolenboxkörper 51 unter Verwendung beispielsweise einer magnetischen Anziehungskraft in der horizontalen Position gehalten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 61-175055 [0002]

Claims (3)

  1. Hinterkonsolenbox für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug einen Fußboden, Sitzreihen auf dem Fußboden und einen Gang zwischen den Sitzreihen enthält, wobei die Hinterkonsolenbox in dem Gang angeordnet ist, und wobei die Hinterkonsolenbox aufweist: einen Konsolenboxkörper; ein Scharnier, das ausgelegt ist, den Konsolenboxkörper mit dem Fußboden zu verbinden und dadurch zu ermöglichen, dass der Konsolenboxkörper zwischen einer horizontalen Position und einer angehobenen Position schwenkt, wobei die horizontale Position in dem Gang liegt und im Wesentlichen horizontal in Bezug auf den Fußboden ist, wobei die angehobene Position außerhalb des Gangs und vor dem Gang liegt; und ein Unterstützungselement, das sich zwischen dem Konsolenboxkörper und dem Fußboden erstreckt, wobei das Unterstützungselement den Konsolenboxkörper unterstützt und dadurch die angehobene Position des Konsolenboxkörpers hält.
  2. Hinterkonsolenbox nach Anspruch 1, wobei die Konsolenbox außerdem eine Bodenwand und einen Speicherraum enthält, wobei der Speicherraum in der Bodenwand definiert ist, wobei die Bodenwand dem Fußboden des Fahrzeugs gegenüberliegt, wenn sich der Konsolenboxkörper in der horizontalen Position befindet, und wobei der Speicherraum nach außen freigelegt und dadurch verwendbar ist, wenn sich der Konsolenboxkörper in der angehobenen Position befindet.
  3. Hinterkonsolenbox nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Konsolenboxkörper außerdem einen fernen Endabschnitt und eine Verriegelungseinheit enthält, wobei die Verriegelungseinheit in dem fernen Endabschnitt angeordnet ist, wobei die Verriegelungseinheit ausgelegt ist, den Konsolenboxkörper in Bezug auf den Fußboden des Fahrzeugs zu verriegeln, wobei das Unterstützungselement eine Zylindereinheit mit einer Kolbenstange enthält, wobei die Kolbenstange ausgedehnt ist und eine Position verschiebt, um ihre Länge zu vergrößern.
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