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Die
Erfindung betrifft ein Haltesystem zur Befestigung plattenförmiger
Elemente, insbesondere an der Außenhülle eines
Gebäudes, mit einer Klemmenvorrichtung, die eine obere
U-förmige Halterung mit einer maulförmigen Öffnung
für ein oberes Element und eine untere U-förmige
Halterung mit einer maulförmigen Öffnung für
ein unteres Element umfasst. Zur Montage werden die Elemente mit
ihrem oberen oder unteren Rand in die maulförmigen Öffnungen eingeschoben.
Die Halterungen sind übereinander angeordnet. Die Öffnungen
sind voneinander weg orientiert, so dass die plattenförmigen
Elemente nicht in derselben Erstreckungsebene, sondern wie Dachziegel
schuppenförmig montiert werden können, ohne sich überlappen
zu müssen. Das Haltesystem umfasst dabei einen Befestigungsabschnitt
für die Montage der Klemmenvorrichtung am Gebäude.
Als plattenförmige Elemente können beispielsweise
Fassadenelemente oder vor allem großflächige Beschilderungen
aus den dafür üblichen Materialien befestigt werden.
Auf Dächern kann das Haltesystem insbesondere Kollektoren
bzw. Solarmodule von Fotovoltaikanlagen tragen. Die Klemmenvorrichtung
kann zwei oder mehrere Halterungen umfassen, die nach Bedarf als
Taschen oder als Klemmen ausgebildet sein können.
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Die
EP 531 869 A2 beschreibt
eine als Montageklemme bezeichnete Befestigung für plattenförmige
Körper auf einer flachen Unterlage. Sie besteht aus einem
zweifachen U-förmigen Profil und einer Bodenplatte. Durch
Einschieben der zu befestigenden Körper in jeweils verschiedene
U-förmige Taschen lässt sich eine im Kantenbereich
leicht überlappende schindelartige Anordnung der Körper
auf der Unterlage erzielen. Wegen der kettenförmigen Verknüpfung
der Körper untereinander in den Taschen können
sich geringe Maßabweichungen durch das Haltesystem zu nicht
mehr ohne weiteres auszugleichenden Beträgen summieren.
Sie auszugleichen bedeutet einen hohen Montageaufwand und Korrekturarbeit.
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Die
DE 102 13 902 A1 betrifft
eine Befestigungsvorrichtung für Bauteile, insbesondere
Sonnenkollektoren, auf Dächern, die als Dachanker zur Montage
an einer Dachlatte oder an einem Dachsparren und zur Auflage des
Bauteils ausgelegt ist. Sie sind im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass
der Dachanker ein Fußteil zur Montage auf der Dachlatte
oder dem Dachsparren aufweist, an dem ein Winkelteil zur direkten
Auflage des Bauteils oder zur Anbringung eines Auflagewinkels horizontal
verschiebbar geführt und/oder verschwenkbar gelagert ist.
Mit dieser Befestigungsvorrichtung ist jedes Bauteil separat zu
montieren, was einen gewissen Montageaufwand verursacht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Haltesystem anzugeben, das eine einfache
Montage von plattenförmigen Elementen mit einem gewissen
Toleranzausgleich ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei dem Haltesystem der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass die obere und/oder die untere Halterung gegenüber
dem Befestigungsabschnitt verschwenkbar und in einer gewählten
Verschwenklage arretierbar sind. Die Erfindung wendet sich also
ab von Befestigungen, bei denen die plattenförmigen Elemente
an jedem Befestigungspunkt durch die Befestigung selbst in ihrer Lage
zueinander eindeutig festgelegt sind. Derartige Befestigungen erfordern
eine hochgenaue Montage, die einen hohen Aufwand und häufige
Korrektur- und Nacharbeiten verursachen. Die Erfindung verfolgt dagegen
das Prinzip, durch die Verschwenkbarkeit wenigstens einer der Halterungen
gegenüber dem Befestigungsabschnitt die Möglichkeit
für einen Toleranzausgleich zu schaffen, der vor allem
nicht zu Lasten einer zuverlässigen Befestigung der plattenförmigen
Elemente in den Halterungen geht. An jedem Befestigungspunkt eines
plattenförmigen Elements bietet das erfinderische Haltesystem
eine Möglichkeit zur Winkelanpassung, insbesondere als Toleranzenausgleich.
Dadurch können die Montage deutlich erleichtert und die
Lebensdauer vermindernde Spannungen in den plattenförmigen
Elementen vermieden werden. Denn durch die Verschwenkbarkeit der
Halterungen gegenüber dem Befestigungsabschnitt kann die
erforderliche Lage der plattenförmigen Elemente zunächst
genau und leicht eingestellt und anschließend fixiert werden.
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Dabei
kann es ausreichen, dass nur die obere Halterung gegenüber
dem Befestigungsabschnitt verschwenkbar ist. Toleranzen, die für
das untere plattenförmige Element zu kompensieren sind,
können dann bei der Montage des Befestigungsabschnitts
ausgeglichen werden. Technisch aufwändiger, aber beispielsweise
durch eine gabelförmige Konstruktion möglich ist
auch die Verschwenkbarkeit nur der unteren Halterung gegenüber
dem Befestigungsabschnitt. Ist dagegen die Montage des Befestigungsabschnittes
weitgehend definiert, kann die Verschwenkbarkeit sowohl der unteren
als auch der oberen Halterung erforderlich werden. Dadurch lassen
sich ein noch besserer Toleranzausgleich und eine noch bessere Anpassung
an eine gewünschte Lage der plattenförmigen Elemente
herstellen.
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Die
Halterungen können derart versetzt übereinander
angeordnet sein, dass sich die plattenförmigen Elemente
nicht überlappen, sondern einen Spalt zwischen sich aufweisen.
Soll jedoch eine Montagefläche für die Elemente
beispielsweise möglichst vollständig abgedeckt
werden oder sind Spalte zwischen den Elementen aus optischen Gründen
nicht erwünscht, kann eine gegenseitige Überdeckung
der Elemente an ihren Rändern wünschenswert sein. Dafür
können die Halterungen sich ebenfalls vollständig überdecken,
so dass die obere Halterung die untere in einer Draufsicht vollständig
abdeckt.
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Eine
Verschwenkbarkeit der Halterungen gegeneinander oder gegenüber
dem Befestigungsabschnitt kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dadurch erreicht werden, dass die obere und die untere
Halterung gegeneinander und/oder gegenüber der Befestigungsvorrichtung
während der Montage gelenkig gehalten sind. Die gelenkige
Anbindung verschafft den Halterungen einen großen Bewegungsspielraum,
so dass Toleranzen in einem großen Bereich ausgeglichen
werden können. Nach Einstellung der erforderlichen Lage
der zu befestigenden Elemente können die gelenkigen Anbindungen
beispielsweise durch Anziehen einer als Gelenkachse dienenden Schraube
blockiert werden, um die plattenförmigen Elemente in ihrer
erforderlichen Lage zu fixieren.
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Durch
die Gestaltung der gelenkigen Abschnitte kann der Bewegungsspielraum
der Halterungen gegeneinander beeinflusst werden. Je stärker die
Halterungen gegeneinander und gegenüber dem Befestigungsabschnitt
verschwenkt werden können, umso größere
Neigungsunterschiede der plattenförmigen Elemente zueinander
und gegenüber der Unterkonstruktion können erzielt
werden. Das erfinderische Haltesystem bietet durch die gelenkige
Anbindung der Halterungen untereinander und am Befestigungsabschnitt
einen relativ großen Verschwenkungsbereich. Es kann daher
nicht nur zum Ausgleich auch großer Toleranzen, sondern
auch zur Anpassung an unterschiedlich geneigte und sogar gekrümmte
Unterkonstruktionen verwendet werden, beispielsweise an Doppelwalmdächer
oder gekrümmte Fassaden. Darüber hinaus kann mit
dem erfinderischen Haltesystem auch eine gekrümmte Oberfläche
auf einer ebenen Unterkonstruktion erstellt werden.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügen
die Halterungen selbst über Gelenkabschnitte, mit denen
sie gemeinsam und mit dem Befestigungsabschnitt Gelenke bilden.
An den Halterungen können Schenkel angeformt sein, die
an den Schenkel der jeweils anderen Halterung oder an dem Befestigungsabschnitt
angreifen und durch eine Schraube als Gelenkbolzen miteinander verbunden werden.
Der Gelenkbolzen als Achse des Gelenks verläuft dabei rechtwinklig
zur Neigungsrichtung der plattenförmigen Elemente. Dadurch
ergibt sich eine besonders Platz sparende und kompakte Ausgestaltung
des Haltesystems, womit auch die Optik des Daches oder der Fassade
möglichst wenig beeinträchtigt ist.
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Eine
alternative Befestigung, die genauso wie ein Gelenk eine Verschwenkbarkeit
der Halterungen während der Montage gegeneinander und/oder gegenüber
dem Befestigungsabschnitts ermöglicht, kann darin bestehen,
dass die Halterungen untereinander und mit dem Befestigungsabschnitt
Kontaktflächen aufweisen, an denen sie aneinander anliegen und
die jeweils einander entsprechend einachsig konvex bzw. konkav gewölbt
sind. Eine einachsige Wölbung ist ausreichend, weil eine
mehrachsige Wölbung, die eine kalottenförmige
Kontaktfläche bilden würde, zwar einen Toleranzausgleich
in einem weiteren Freiheitsgrad ermöglicht; in einer zweiten Halterung
desselben Elements ist dann jedoch ein Längenausgleich
im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Konstruktionsebene erforderlich.
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Beispielsweise
liegt an einer Außenwölbung des Befestigungsabschnittes
die untere Halterung mit einer Kontaktfläche an, die eine
Innenwölbung aufweist. An ihrer Kontaktfläche
zur oberen Halterung weist sie dagegen eine Außenwölbung
auf, die mit einer Innenwölbung der Kontaktfläche
der oberen Halterung korrespondiert. Die Radien der Wölbungen sind
so gewählt, dass sie während der Montage ein Verschwenken
der Halterungen gegeneinander und gegenüber dem Befestigungsabschnitt
um etwa 30 Grad erlauben. Diese Verschwenkung ist für einen Toleranzausgleich
in der Regel mehr als ausreichend. Die gewölbten Kontaktflächen
ermöglichen dadurch eine Verschwenkung vergleichbar derjenigen
eines Gelenks, bewirken aber eine wesentlich gedrungenere Bauweise
des Haltesystems. Der Wölbungsradius entspricht einem Gelenkradius.
Er verläuft rechtwinklig zur Neigungsrichtung und parallel zu
derjenigen Kante des plattenförmigen Elements, an der die
Halterungen angreifen. Bei einer Montage von Solarmodulen auf einem
Hausdach kann die Achse des Wölbungsradius' dementsprechend waagrecht
und in etwa parallel zum First verlaufen.
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Ähnlich
wie gelenkige Verbindungen zwischen den Halterungen und dem Befestigungsabschnitt
wird das Haltesystem auch mit den gewölbten Kontaktflächen
schließlich arretiert, um die Endlage der Elemente zu fixieren.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
die Kontaktflächen uneben ausgebildet, indem sie beispielsweise
eine Aufrauung oder eine Riffelung aufweisen. Die Riffelung kann
vorteilhafterweise parallel zur Achsrichtung des Wölbungsradius
verlaufen. Die unebene Oberflächengestaltung der Kontaktflächen
ist jedenfalls so ausgebildet, dass sie einen gewissen Formschluss
zwischen den Kontaktflächen ermöglicht. Dadurch
geht eine einmal eingestellte, vorfixierte Position beispielsweise
der oberen Halterung gegenüber der unteren während
der Montage des Haltesystems nicht sofort verloren, solange die
verschwenkte Lage noch nicht fixiert ist. Mit einer achsparallelen Riffelung
kann zudem eine in gleiche Schritte unterteilte Verschwenkung der
Elemente gegeneinander erzielt werden. Dadurch lässt sich
die Montage des Haltesystems wesentlich vereinfachen.
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Die
so eingestellte Verschwenkung ist anschließend zu arretieren.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
dazu eine Befestigungsschraube dienen, die die obere und die untere
Halterung oder die untere Halterung und den Befestigungsabschnitt gegeneinander
verspannt. Bei einer einachsigen Wölbung genügt
lediglich eine Schraube, weil die Teile dann nicht gegeneinander um
die Schraubenachse verdreht werden können. Nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Halterungen
untereinander und gegenüber dem Befestigungsabschnitt nicht
mit jeweils einer, sondern mit einer gemeinsamen Schraube befestigt,
die alle Teile durchsetzt. Um dennoch die Verschwenkbarkeit gegeneinander
zu ermöglichen, verläuft die Schraube durch Langlöcher
in den Halterungen, deren Längsachse rechtwinklig zur Achse
der Wölbungen verläuft. Dadurch können
die Halterungen untereinander und an dem Befestigungsabschnitt mit
einer einzigen Schraube befestigt, gleichwohl aber gegeneinander
und gegenüber dem Befestigungsabschnitt bei der Montage
noch verschwenkt werden. Zusammen mit den formschlüssigen
Kontaktflächen lässt sich die Klemmenvorrichtung
bequem vormontieren, vorfixieren und anschließend mit nur
einer einzigen Schraube festspannen.
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Die
Befestigungsabschnitte können sich als einzelne punktförmige
Fußabschnitte darstellen, mit denen jede Klemmenvorrichtung
separat auf der Unterkonstruktion am Gebäudes befestigt
und verschraubt wird. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung umfasst der Befestigungsabschnitt eine Profilstange,
auf der die Klemmenvorrichtung in Längsrichtung frei wählbar
befestigbar ist. Die Profilstange als Bestandteil des Befestigungsabschnitts
schafft einen weiteren Freiheitsgrad für das Haltesystem,
indem die Klemmenvorrichtung längs der Profilstange verschoben
werden kann und damit im Gegensatz zu einer punktförmigen
Lagerung Toleranzen in der Befestigungsebene ausgeglichen werden
können. Das Raster, in dem die Klemmenvorrichtung auf der
Profilstange angeordnet werden kann, ist damit unabhängig
vom Raster einer Unterkonstruktion, beispielsweise einem Sparrenabstand.
Die Profilstange kann auch entsprechend tragfähig ausgebildet
sein, dass sie selbst eine anderenfalls benötigte Unterkonstruktion
für die plattenförmigen Elemente ersetzen oder
große Abstände möglicher Befestigungspunkte
des Haltesystems an der Unterkonstruktion überbrücken
kann. Mit ihrer Befestigung kann auch ein eventuell erforderlicher
Abstand gegenüber der Außenhülle des
Gebäudes definiert werden. Schließlich kann die
Profilstange den Montageaufwand für den Befestigungsabschnitt
reduzieren, weil die Stange nur an wenigen Punkten befestigt werden
muss als bei einer separaten, punktuellen Befestigung einer jeden
Klemmenvorrichtung.
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Die
Oberseite der Profilstange, also ihre Kontaktfläche zur
unteren Halterung, kann ebenfalls gewölbt ausgebildet sein,
womit das Haltesystem an Kompaktheit gewinnt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Profilstange ein in ihrer Wölbung geschlitztes, hinterschnittenes
Hohlprofil auf, in das eine Mutternplatte mit einer oder mehreren
Gewindebohrungen verschiebbar einsetzbar ist, in die sich Befestigungsschrauben
einschrauben lassen. Dadurch lassen sich die Klemmenvorrichtungen stufenlos
entlang der Profilstange verschieben, was einen sehr feinen Toleranzausgleich
in Längsrichtung der Profilstange und eine freie Wahl des
Befestigungspunkts der Klemmenvorrichtung ergibt. Die Mutternplatte
als Widerlager für die Befestigungsschraube der Klemmenvorrichtung
ist dabei einfach handhabbar und ermöglicht eine leichte
Montage.
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Zur
Befestigung der plattenförmigen Elemente in der Halterung
können eine oder mehrere Madenschrauben vorgesehen sein,
die die plattenförmigen Elemente in der U-förmigen
Halterung gegen Verrutschen festhalten. Nach einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung kann jede Halterung eine zweiteilige
Klemme mit einem Oberschenkel und einem Unterschenkel und durch
jeweils eine oder auch eine gemeinsame Befestigungsschraube miteinander
verbunden sein. Die Halterung kann dann vorteilhaft so ausgestaltet
und bemessen sein, dass mit dem Verschrauben der beiden Schenkel
miteinander das plattenförmige Element in der Halterung
eingeklemmt und fixiert wird. Die Anlageflächen zwischen
dem plattenförmigen Element und der Halterung vergrößern
sich damit, so dass lokale Spannungsspitzen wie bei einer Befestigung
mit einer oder mehreren Madenschrauben in der Halterung vermieden
werden können.
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Der
mehrteilige Aufbau der Halterungen als Klemmen statt als Taschen
wie im Stand der Technik bietet darüber hinaus auch einen
Montagevorteil: Da die Halterungen parallel zur Erstreckungsebene
der Elemente quasi lagenweise aufgebaut sind, können montierte,
zum Beispiel defekte Elemente einzeln leichter ausgetauscht werden.
Denn zur Demontage des Elements ist nicht mehr der Ausbau des gesamten
Haltesystems samt darin befestigter Nachbarelemente erforderlich,
sondern nur noch das Öffnen der Halterungen des betroffenen
Elements. Damit wird nicht nur der Austausch des Einzelelements
erleichtert, sondern auch die Gefahr, bei der Montagearbeit weitere
Elemente zu beschädigen, deutlich reduziert. Das Haltesystem
bewirkt damit auch geringere Unterhaltskosten.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können
jeweils die Oberschenkel und die Unterschenkel der oberen und der
unteren Halterung baugleich sein. Dieses Gleichteileprinzip, mit
dem sich die Klemmvorrichtung aus wenigen gleichartigen Teilen zusammensetzen
lässt, reduziert den Herstellungsaufwand und vereinfacht
die Montage.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen
den Berührflächen von Ober- und Unterschenkeln
einer Halterung ein Formschluss erzeugt werden. Er kann beispielsweise darin
bestehen, dass ein Stift an dem einen Schenkel in ein entsprechendes
Sackloch im anderen Schenkel eingreift, wenn die Schenkel bestimmungsgemäß zu
einer Halterung verschraubt werden. Alternativ dazu kann ein Schenkel
eine Nut aufweisen, in die die Feder eines des anderen Schenkels
eingreift. Der Formschluss vermeidet, dass sich die Schenkel um die
Schraubenachse gegeneinander verdrehen. Damit lässt sich
die korrekte Position der Schenkel zueinander auch in einem Vormontagezustand
aufrechterhalten, ohne dass die Schenkel bereits miteinander verschraubt
sein müssen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Anlageflächen der plattenförmigen Elemente an
den Halterungen in der Klemmvorrichtung mit einer elastischen Schutzauflage
versehen. Je nach Ausgestaltung kann sie einer besseren Haftung
der plattenförmigen Elemente in der Halterung, dem Abbau
von Spannungsspitzen und auch einem geringfügigen Toleranzausgleich dienen.
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Die
Bestandteile des Haltesystems können aus Zinkdruckguss
hergestellt werden. Dieses Herstellungsverfahren bietet zahlreiche
Möglichkeiten der Veredelung und farblichen und strukturierten Oberflächengestaltung.
Alternativ dazu können sie aus Edelstahl hergestellt werden,
insbesondere wenn ein Korrosionsschutz im Vordergrund steht. Die Profilstange
und die Ober- und Unterschenkel der zuletzt geschilderten Ausführungsform
können außerdem als Strangpressprofil insbesondere
aus Aluminium hergestellt werden. Da sie vom Profilstrang lediglich
abgeschnitten werden müssen, lassen sie sich auf diese
Weise besonders kostengünstig herstellen.
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Das
Prinzip der Erfindung wird beispielshalber anhand einer Zeichnung
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1:
eine Seitenansicht eines ersten Haltesystems,
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2:
eine Frontansicht des Haltesystems nach 1,
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3:
eine Seitenansicht montierter Module,
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4:
eine Draufsicht auf montierte Module des Haltesystems nach 1,
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5:
eine perspektivische Ansicht auf einem alternativen Haltesystem
montierter Solarmodule,
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6:
eine perspektivische Explosionsansicht des Haltesystems nach 5,
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7:
dieses Haltesystem in montiertem Zustand, und
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8:
eine letzte Ausgestaltungsform eines Haltesystems.
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Die 1 und 2 zeigen
eine Seiten- und eine Frontansicht eines ersten Haltesystems. Es setzt
sich zusammen aus einer Klemmenvorrichtung 10 und einem
Befestigungsabschnitt 16. Die Klemmenvorrichtung 10 umfasst
zwei U-förmige Halterungen 12, 13, die
als Taschen konstruiert sind und zwischen den Schenkeln des „U” eine
maulförmige Öffnung 14 einschließen.
Die obere Halterung 12 trägt an ihrer Unterseite
einen Ansatz 18 als einen ersten Gelenkabschnitt, der sich
nicht über die gesamte Breite der Halterung 12 erstreckt.
In Querrichtung der Halterung 12 ist der Ansatz 18 von
einer zylindrischen Buchse 20 durchzogen.
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Die
untere Halterung 13 trägt an ihrer Unterseite
einen vergleichbaren Ansatz 18 mit einer Buchse 20.
Von ihrer Oberseite ragen zwei Laschen 22 als zweiter Gelenkabschnitt
ab, die an den Außenrändern der Halterung 13 angeordnet
sind und zwischen sich einen Freiraum 24 lassen. Er ermöglicht
ein Einsetzen des Ansatzes 18 zwischen die Laschen 22 derart,
dass die jeweiligen Buchsen 20 miteinander fluchten. Bei
der Montage des Haltesystems wird in die miteinander fluchtenden
Buchsen 20 ein Führungszapfen 26 eingeschoben
und somit aus dem ersten und dem zweiten Gelenkabschnitt eine Gelenkverbindung
zwischen der oberen Halterung 12 und der unteren Halterung 13 geschaffen.
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Die
untere Halterung 13 ist auch am Befestigungsabschnitt 16 gelenkig
gehalten. Als solcher lässt sich eine Gabel 34 mit
Senklöchern 36 auf einer Unterkonstruktion, beispielsweise
den Dachsparren, aufschrauben. Die Gabel 34 umfasst zwei
Zinken 38, die genauso dimensioniert und angeordnet sind
wie die Laschen 22 an der unteren Halterung 13.
Auch sie sind von Buchsen 20 durchsetzt, in die ein Führungszapfen 26 einsetzbar
ist, um mit dem Ansatz 18 an der unteren Halterung 13 ein
Gelenk zu bilden.
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Alternativ
besteht der Befestigungsabschnitt 16 aus einem Fußteil 28,
das über Senklöcher 32 in seiner Bodenplatte 30 auf
einer Unterkonstruktion, beispielsweise auf Dachlatten, verschraubt
werden kann. Es besteht aus einem Rechteck-Hohlprofil 31 mit
einer Bohrung 33, in das der Ansatz 18 der Halterung 13 eingesetzt
werden kann. Fluchten die Buchse 20 und die Bohrung 33,
kann ein Führungszapfen 26 hindurch geschoben
werden, um ein Gelenk zwischen der Halterung 13 und dem
Befestigungsabschnitt 16 zu bilden. Durch die in den 1 und 2 vertikale
Erstreckung des Rechteckprofils 31 bietet das Fußteil 28 die
Möglichkeit, einen größeren Abstand zu
Unterkonstruktion herzustellen. Durch die Variation der Länge
des Rechteckprofils 31 lassen sich auch Toleranzen in der
Unterkonstruktion im Wesentlichen rechtwinklig zur Konstruktionsebene der
plattenförmigen Elemente ausgleichen.
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3 zeigt
eine Seitenansicht eines montierten Haltesystems. Auf einer Dachlatte 40 ist
das Haltesystem aus der Klemmenvorrichtung 10 und dem Befestigungsabschnitt 16 aufgeschraubt.
Die Halterungen 12, 13 sind übereinander
angeordnet, wobei ihre Öffnungen 14 in entgegengesetzte
Richtungen weisen. In die maulförmigen Öffnungen 14 der
Halterungen 12, 13 sind Solarmodule 42 mit
ihren oberen und unteren Rändern eingeschoben. Durch die
Anordnung der Halterungen 12, 13 übereinander sind
die Solarmodule 42 nicht in derselben Erstreckungsebene,
sondern in unterschiedlichen Ebenen und mit gleicher Neigung α schuppenförmig
versetzt angeordnet, ohne sich allerdings zu überlappen.
Die Neigung α der Module 42 erfordert eine winkelige
Anordnung der Halterungen 12, 13 gegenüber
der Grundkonstruktion, hier den Dachlatten 40. Ist deren entsprechender
Winkel α durch die Art der Befestigung fest eingestellt
wie im Stand der Technik, können sich geringe Maßabweichungen
wegen der kettenförmigen Verknüpfung der Module
untereinander durch das Haltesystem zu nicht mehr auszugleichenden
Beträgen summieren. Die Maßabweichungen auszugleichen,
bedeutet einen hohen Montageaufwand und Korrekturarbeit.
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Die
erfinderische gelenkige Lagerung jeder Halterung 12, 13 gegenüber
der anderen Halterung bzw. dem Befestigungsabschnitt 16 dagegen
ermöglicht eine Winkeleinstellung in jedem Befestigungspunkt
eines Solarmoduls 42. Dadurch können Maßabweichungen
sofort ausgeglichen werden, womit sich die Montage der Module 42 in
dem Haltesystem erleichtert. Außerdem können Spannungen
infolge von Maßabweichungen oder unsorgfältiger
Montage vermieden werden, für die insbesondere die Solarmodule 42 besonders
anfällig sind.
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Am
unteren und oberen Rand einer Anlage aus mehreren Solarmodulen 42 (siehe 3 und 4)
ist ein Haltesystem aus lediglich einer oberen Halterung 12 und
einem Befestigungsabschnitt 16 erforderlich, der grundsätzlich
genauso aufgebaut ist wie bei dem den 1 und 2 gezeigten
Haltesystem. Lediglich auf die untere Halterung 13 wird hier
verzichtet. Mangels Überdeckung bildet sich in der in 4 dargestellten
Anordnung der Module 42 ein horizontal verlaufender Spalt 44,
durch den hindurch die Unterkonstruktion aus Dachlatten 40 erkennbar
wird.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht montierter Solarmodule 56 auf
einem alternativen Haltesystem. Es umfasst neben einer grundsätzlich ähnlich
aufgebauten Klemmenvorrichtung 50 einen linear angeordneten
Befestigungsabschnitt 52 mit einer waagerecht verlaufenden
Profilstange 54. Sie trägt die Klemmenvorrichtung 50 zur
Befestigung der Solarmodule 56.
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Die 6 und 7 zeigen
die Bestandteile des Haltesystems im Detail. Es setzt sich zusammen aus
der Profilstange 54 als Befestigungsabschnitt 52 und
einer daran befestigten Klemmenvorrichtung 50. Sie umfasst
zwei Halterungen 58, 59, die so angeordnet sind,
dass ihre Öffnungen 60 (7) voneinander
weg weisen. Jede Halterung 58, 59 setzt sich aus einem
Oberschenkel 62 und einem Unterschenkel 64 zusammen.
Die Schenkel 62, 64 der Halterungen 58, 59 sind
jeweils vollkommen identisch aufgebaut, unabhängig davon,
ob sie die obere Halterung 58 oder die untere Halterung 59 bilden.
Dieses Gleichteileprinzip verringert die Herstellungskosten des
Haltesystems. Außerdem vereinfacht es dessen Montage, weil
die einzelnen Schenkel 62, 64 nur noch nach ihrem
Einsatz als Oberschenkel 62 oder Unterschenkel 64 unterschieden
werden müssen, nicht aber danach, ob sie in der oberen
Halterung 58 oder in der unteren Halterung 59 eingebaut
werden.
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An
ihrer den Öffnungen 60 abgewandten Seite bilden
die Schenkel 62, 64 einen Stirnabschnitt 66, 68 mit
Kontaktflächen 70. An den Kontaktflächen 70 werden
die Schenkel 62, 64 zusammengespannt, um gemeinsam
eine U-förmige Halterung 58, 59 zu bilden.
Im Stirnabschnitt 68 des Unterschenkels 64 weist
die Kontaktfläche 70 eine in Querrichtung zur Halterung 58, 59 verlaufende
Nut 72 auf, in die eine Feder 74 an der Kontaktfläche 70 des
Stirnabschnitts 66 eingreift. Die Stirnabschnitte 66, 68 der
Schenkel 62, 64 weisen mittig ein Langloch 76 auf,
das von einer Befestigungsschraube 78 durchsetzt ist.
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Der
Stirnabschnitt 66 des Oberschenkels 62 weist auf
seiner der Kontaktfläche 70 gegenüberliegenden
Oberseite eine konvexe Wölbung 80 auf. Sie trägt
eine in Querrichtung der Halterung 58, 59 verlaufende
Riffelung 82. Der Stirnabschnitt 68 des Unterschenkels 64 weist
auf seiner der Kontaktfläche 70 gegenüberliegenden
Unterseite eine entsprechend konkave Wölbung 84 mit
einer ebenfalls quer verlaufenden Riffelung 82 auf.
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Die
Profilstange 54 ist ein geschlitztes (Schlitz 90),
in umgekehrter T-Form hinterschnittenes Hohlprofil mit einer planen
Unterseite 86 und einer ebenfalls konvex gewölbten
Oberseite 88. Sie ist in Längsrichtung der Profilstange 54 durch
den Schlitz 90 geteilt. Beidseits des Schlitzes 90 weist
sie eine schlitzparallele Riffelung 82 auf. In den umgekehrt T-förmigen
Innenraum 92 lässt sich eine nicht dargestellte
Mutternplatte einsetzen, die ein Widerlager für die Befestigungsschraube 78 bildet.
Die Mutternplatte ist innerhalb des Profils 54 in Längsrichtung
frei verschiebbar.
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Die
Gestaltung der Profilstange 54 und der Schenkel 62, 64 lässt
deren einfache und kostengünstige Montage als Strangpressprofil
beispielsweise aus Aluminium zu, so dass sie von einem entsprechenden
Profilstrang in der gewünschten Länge abgeschnitten
werden können. Die Schenkel 62, 64 benötigen
dann jedenfalls noch einen Nachbearbeitungsschritt zur Herstellung
des Langlochs 76, die Profilstange 54 ist quasi
unverändert verwendbar.
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Zur
Montage des Haltesystems werden jeweils abwechselnd ein Unterschenkel 64 und
ein Oberschenkel 62 auf der Profilstange 54 übereinander
und mit fluchtenden Langlöchern 76 angeordnet, so
dass die in den Halterungen 58, 59 entstehenden maulförmigen Öffnungen 60 voneinander
weg weisen. In die Langlöcher 76 wird die Befestigungsschraube 78 eingesetzt
und in der Mutternplatte innerhalb der Profilstange 54 vorläufig
eingeschraubt. Die Nut 72 in den Unterschenkeln 64 und
die entsprechende Feder 74 in den Oberschenkeln 62 greifen
ineinander ein und verhindern, dass sich die Schenkel 62, 64 um
die Schraube 78 gegeneinander verdrehen. Die jeweils konvexen
Wölbungen 80, 88 und die konkaven Wölbungen 84 greifen
ineinander. Durch die Riffelung 82 entsteht zwischen den
Wölbungen 80, 84, 88 ein gewisser
Formschluss, der ein Verschieben quer zur Riffelung 82 erschwert.
Sie verhindert jedoch keine absichtliche Verschiebung, um die Halterungen 58, 59 gegeneinander
oder gegenüber der Profilstange 54 zur Einstellung
der Endlage zu verschwenken. Diese Verschwenkungen gegeneinander
ermöglichen die Langlöcher 76, deren
Längsachsen sich in eine Richtung quer zur Riffelung 82 erstrecken.
Dadurch erhalten die jeweiligen Schenkel 62, 64 und
mit ihnen die Halterungen 58, 59 ein entsprechendes
Spiel rechtwinklig zur Längsachse der Profilstange 54.
Die Nuten 72 und die Federn 74 sorgen jetzt zusätzlich
dafür, dass die Oberschenkel 62 und die Unterschenkel 64,
die jeweils eine Halterung 58, 59 bilden, nur
gemeinsam gegenüber einer anderen Halterung oder der Profilstange 54 verschwenkt werden
können.
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Jetzt
können die plattenförmigen Elemente 56 (vgl. 5)
in die Öffnungen 60 eingesetzt und eventuell ausgerichtet
werden. Dazu kann die Neigung der Halterungen 58, 59 angepasst
und die gesamte Klemmenvorrichtung 50 in Richtung der Längsachse
der Profilstange 54 noch verschoben werden. Ist die Endlage
der Module 56 erreicht, wird sie durch Anziehen der Befestigungsschrauben 78 endgültig
fixiert. Sie verspannen dabei nicht nur die Schenkel 62, 64 untereinander
zu Halterungen 58, 59 für die Solarmodule 56,
sondern befestigen die Halterungen 58, 59 auch
in ihrer relativen Lage zueinander und gegenüber der Profilstange 54,
spannen die Oberschenkel 62 und die Unterschenkel 64 zusammen
und damit die Module 56 zwischen ihnen ein. Um eine zuverlässige
und schadensfreie Klemmung der Module 56 in den Halterungen 58, 59 zu
gewährleisten, sind die Anlageflächen 94 der
Oberschenkel 62 und Unterschenkel 64 mit einer
gegebenenfalls elastischen Schicht 96 belegt. Mit ihr können
sogar noch geringfügigere Toleranzen ausgeglichen und vermieden
werden, so dass beispielsweise bei einer geringfügig zu
weit verschwenkten Halterung 50 keine Spannungsspitzen
am Solarmodul 56 durch die Klemmung in der Halterung 58, 59 entstehen.
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Das
erfinderische Haltesystem bietet darüber hinaus auch eine
alternative Montagemöglichkeit: Die Befestigung der Module 56 kann
vorteilhaft auch quasi „lagenweise” erfolgen,
indem nach der Montage des Befestigungsabschnitts 16 zuerst
ein Unterschenkel 64, anschließend ein Modul 56 und dann
ein Oberschenkel 62 zur Erstellung zum Beispiel einer unteren
Halterung 59 übereinander angeordnet und zumindest
vorübergehend fixiert werden, bevor mit der Montage eines
weiteren Moduls 56 in einer oberen Halterung 58 in
gleicher Weise fortgefahren wird. Diese Vorgehensweise ermöglicht
den Austausch von beispielsweise gebrochenen oder defekten Modulen,
ohne benachbarte, intakte Module ausbauen zu müssen.
-
8 zeigt
eine weitere Ausgestaltungsform des erfinderischen Haltesystems
aus Halterungen 120, 130 und einem Befestigungsabschnitt 160.
Die Halterungen 120, 130 sind prinzipiell wie
die Halterungen 58, 59 aus Oberschenkeln 102, 106 und
Unterschenkeln 104, 108 aufgebaut. Sie sind miteinander
allerdings mit jeweils einer Schraube 110, 112 verspannt.
An ihren Kontaktflächen weisen sie ebenfalls kreisbogenartige
konvexe bzw. konkave Wölbungen auf, durch die sie gegeneinander
verschwenkbar sind. Untereinander bzw. mit dem Befestigungsabschnitt 160 sind
die Halterungen 120, 130 ebenfalls mit jeweils
einer Befestigungsschraube 116, 114 verbunden.
Um eine Verschwenkung der Halterungen 120, 130 gegeneinander
und gegenüber dem Befestigungsabschnitt 160 zu
ermöglichen, verlaufen die Schauben 116, 114 in
den Unterschenkeln 104, 108 in sich nach unten
weitenden konischen Bohrungen 118, 122. Diese
jeweils separate Befestigung der Halterungen 120, 130 untereinander
und am Befestigungsabschnitt 160 ließe sich zum
Beispiel auch an den Halterungen 58, 59 verwirklichen.
-
Diese
Konstruktion ermöglicht die Anordnung der Halterungen 120, 130 vollständig übereinander,
so dass die Halterung 120 in einer vertikalen Draufsicht
die Halterung 130 vollständig überdeckt. Dadurch überlappen
sich die Ränder darin befestigter Module, sodass ebenfalls
in einer Draufsicht auf die montierten Module – anders
als in 4 – kein Spalt zwischen ihnen erkennbar
ist.
-
- 10
- Klemmenvorrichtung
- 12
- obere
Halterung
- 13
- untere
Halterung
- 14
- Öffnung
- 16
- Befestigungsabschnitt
- 18
- Ansatz
- 20
- Buchse
- 22
- Lasche
- 24
- Freiraum
- 26
- Führungszapfen
- 28
- Fußteil
- 30
- Bodenplatte
- 32
- Senkloch
- 33
- Bohrung
- 34
- Gabel
- 36
- Senkloch
- 38
- Zinke
- 40
- Dachlatte
- 42
- Solarmodul
- 44
- Spalt
- 50
- Klemmenvorrichtung
- 52
- Befestigungsabschnitt
- 54
- Profilstange
- 56
- Solarmodul
- 58
- obere
Halterung
- 59
- untere
Halterung
- 60
- Öffnung
- 62
- Oberschenkel
- 64
- Unterschenkel
- 66
- Stirnabschnitt
- 68
- Stirnabschnitt
- 70
- Kontaktfläche
- 72
- Nut
- 74
- Feder
- 76
- Langloch
- 78
- Befestigungsschraube
- 80
- konvexe
Wölbung
- 82
- Riffelung
- 84
- konkave
Wölbung
- 86
- plane
Unterseite
- 88
- konvex
gewölbte Oberseite
- 90
- Schlitz
- 92
- Innenraum
der Profilstange 54
- 94
- Anlagefläche
- 96
- Schicht
- 102
- Oberschenkel
- 104
- Unterschenkel
- 106
- Oberschenkel
- 108
- Unterschenkel
- 110
- Schraube
- 112
- Schraube
- 114
- Befestigungsschraube
- 116
- Befestigungsschraube
- 118
- konische
Bohrung
- 120
- obere
Halterung
- 122
- konische
Bohrung
- 130
- untere
Halterung
- 160
- Befestigungsabschnitt
Neigung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 531869
A2 [0002]
- - DE 10213902 A1 [0003]