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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen von Tragegut, mit
der Gegenstände
vor allem mit einer länglichen
Form, beispielsweise Rollen, getragen werden können.
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Folien,
beispielsweise Kunststofffolien werden nach oder während der
Herstellung häufig
aufgerollt und so der weiteren Verwendung zugeführt. Dabei können die
Rollen eine großes
Gewicht, eine große
Länge oder
einen großen
Durchmesser erreichen, so dass es schwierig ist, diese Rollen zu
befördern.
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Beispielsweise
werden Polyethylenfolien zur Herstellung von Plastiktüten oft
zu 2 m langen, über 40
Kg schweren und einen Durchmesser von ungefähr 30 cm aufweisenden Rollen
aufgerollt. Diese Rollen müssen
von Arbeitern transportiert werden, so dass diese Dimensionen ein
Problem darstellen und daher geeignete Hilfsmittel für den Transport
eine deutliche Erleichterung darstellen.
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Aber
auch bei kleineren Rollen stellt sich generell das Problem, dass
ihr Transport schwierig ist, was unter anderem an der runden Form
liegt, die ein Abgleiten der Finger begünstigt. Dadurch müssen häufig zumindest
zwei Hände
oder auch der Körper beim
Tragen eingesetzt werden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung anzugeben,
die das Tragen derartiger Gegenstände erleichtert.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung löst
dieses Problem, indem eine Vorrichtung zum Tragen von Tragegut und
ein Tragesystem zur Verfügung
gestellt wird, das den Arbeitern eine geeignete Greifmöglichkeit bietet
und das es ermöglicht,
dass mehrerer Arbeiter gemeinsam die Rolle transportieren können.
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Im
Rahmen der Erfindung ist der Begriff des Trageguts in einem weiten
Sinne zu verstehen, so dass sich die Verwendung nicht nur auf Rollen,
sondern auch auf andere Gegenstände
wie Stäbe,
Stangen, Bretter aber auch Kisten vor allem mit langer dünner Form
erstrecken kann.
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Weiterhin
ist die Erfindung erfindungsgemäß nicht
nur von Menschen anzuwenden sondern zeigt auch Vorteile beim Transport
des Tragegutes mit beispielsweise Gabelstaplern oder Kränen.
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Darüber hinaus
handelt es sich bei der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut um eine
sehr kostengünstige
Lösung,
die auch bei Verlust wie Zerstörung,
keine bedeutende Einbuße
bedeutet. Durch diese günstige
Lösung
ist es auch möglich,
die Tragevorrichtung direkt mit dem Tragegut zu versenden, ohne
spezielle Absprachen über
das Eigentum treffen zu müssen.
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Weiterhin
bietet die Vorrichtung zum Tragen von Tragegut den Vorteil, keine
Gefahr für
die Umgebung, die Umwelt, die Nutzer oder andere darzustellen, da
die Tragevorrichtung beispielsweise ungiftig verwirklicht werden
kann, keine Fließmittel
wie Kraftstoff oder Schmiermittel erfordert und ohne gefährliche
beweglichen Teile realisiert werden kann. Die Vorrichtung kann durch
den verwendeten Kunststoff leicht sein bei gleichzeitig hoher Stabilität.
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Die
Vorrichtung zum Tragen von Tragegut ist gekennzeichnet durch ein
schlauchabschnittartiges Grundelement aus flexibler Kunststofffolie,
eine Aufnahmeinrichtung gebildet durch einen bandförmig ausgebildeten
Aufnahmeabschnitt und eine Griffeinrichtung gebildet durch einen
Griffabschnitt des Grundelements, wobei der Aufnahmeabschnitt und der
Griffabschnitt miteinander verbunden sind und gemeinsam das Grundelement
bilden.
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In
einer Ausführungsform
sind in der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut in dem Griffabschnitt des
Grundelements zwei Öffnungen
angeordnet sind, wobei jeweils eine Öffnung in einem der sich bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
bildenden zwei Flügelabschnitte
angeordnet ist.
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Beim
bestimmungsgemäßen Gebrauch
befindet sich in der Aufnahmeeinrichtung ein Tragegut. Dadurch ist
die Aufnahmeeinrichtung geöffnet.
Beim Tragen wirkt durch das Tragegut eine Kraft nach unten, während am
oberen Ende durch das Halten der Griffeinrichtung eine Gegenkraft
wirkt. Durch diese Kräfte
wird das schlauchförmige
Grundelement verformt und es bilden sich im oberen Bereich zwei
Flügelabschnitte.
Diese Flügelabschnitte
können
sich auch dann schon ohne den Tragevorgang bilden, wenn der Durchmesser
des Tragegutes dieselbe Größenordnung
wie der Durchmesser des schlauchabschnittartiges Grundelements hat.
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Dadurch
dass es sich bei dem Material um eine flexible Kunststofffolie handelt,
verformt sich die Vorrichtung bei Belastung, so dass ohne ein aufgenommenes
Tragegut die schlauchartige Form nicht erkennbar ist.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Material der Kunststofffolie um Polyethylen.
Es können aber
auch andere Kunststoffe und Mischungen von Kunststoffen oder Copolymere
eingesetzt werden. Auch mehrlagige Kunststoffe können verwendet werden, und
die Kunststoffe können
Zusatzstoffe wie beispielsweise Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher, die
Eigenschaften der Gegenstände
wie Farbe, Steifheit, Bedruckbarkeit oder andere beeinflussen, beinhalten.
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In
einer Ausführungsform
der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut ist die Griffeinrichtung
gekennzeichnet durch eine feste Verbindung eines Teils der die Flügel bildenden
Bereiche, wobei die Verbindung in einem Bereich zwischen den Öffnungen
der Griffeinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung liegt. Durch die
Verbindung wird verhindert, dass sich die Flügel im Bereich oberhalb der
Verbindung bei Belastung voneinander entfernen. Darüber hinaus
ist die Beweglichkeit der Folienbereiche, die Öffnungen aufweisen eingeschränkt, so
dass das Greifen durch die Öffnungen
erleichtert ist. Schließlich
dient die Verbindung auch zur Stabilisierung der Vorrichtung zum Tragen
von Tragegut. In dem oberhalb der Verbindung liegenden Griffbereich
können
die Folienschichten eben aufeinander liegen und ermöglichen
so ein einfaches Greifen mit der Hand.
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Die
Verbindung des Folienbandes der Griffeinrichtung mit sich selbst
kann verschweißt
sein und beispielsweise durch eine thermogeklebte Naht gebildet
werden.
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Die
Verbindung kann aber auch erfindungsgemäß durch andere Methoden erreicht
werden, wie beispielsweise Kleben oder Nähen.
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Die
Verbindung kann zusätzlich
auch in anderen Bereichen der Griffeinrichtung ausgestaltet sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist die Vorrichtung eine flächige,
feste Verbindung eines Bereichs des Griffabschnittes des Grundelements
auf und nur eine Öffnung
in dem Bereich der flächigen Verbindung.
Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das Folienband der
Griffeinrichtung im gesamten Bereich der Öffnungen miteinander verbunden
werde, so dass eine mindestens zweilagige Folie mit einer Öffnung entsteht.
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Die
Länge bzw.
Breite der Auflagefläche
für das
Tragegut im Bereich des Aufnahmeabschnittes beträgt vorzugsweise zwischen 150
mm bis 300 mm. Allerdings hängt
diese Länge
sehr stark von dem zu transportierenden Tragegut und der gewählten Materialien
und der Stabilität
der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut ab. So ergibt es sich, dass
bei einer geringen Reißfestigkeit
der Folie eine größere Auflagefläche gewählt werden
kann. Damit bietet die Erfindung auch größte Flexibilität, was die
Anpassung der Vorrichtung an das Tragegut betrifft.
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Dies
trifft auch für
den Durchmesser des Tragegutes zu. Vorzugsweise hat die das schlauchabschnittartige
Grundelement der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut einen Durchmesser
von 250 mm bis 350 mm. Der Durchmesser des schlauchabschnittartigen
Grundelements ist vorzugsweise gleich über die Länge des Aufnahmeabschnittes.
Jedoch kann sich das schlauchabschnittartige Grundelement auch in
einer Richtung verjüngen,
da dadurch eine ein einfacheres Überstülpen der
Vorrichtung über
das Tragegut ermöglicht
wird.
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In
einer bevorzugten Ausführung
hat das Material im Bereich des Aufnahmeabschnittes und im Bereich
des Griffabschnittes dieselbe Zusammensetzung und dieselben Breite.
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Grundsätzlich können die
meisten Ausführungsformen
der Erfindung aus einem einzigen Folienband hergestellt werden,
das zu einem schlauchartigen Bereich geschlossen wird und in dem Öffnungen
als Griffe angeordnet sind. Gerade die zuletzt genannte Ausführungsform
bietet in dieser Hinsicht Vorteile, da hier im einfachsten Fall
beispielsweise eine Polyethylenfolie in Bänder geschnitten wird, diese
an den Enden miteinander verbunden werden und anschließend die Öffnungen
eingeprägt oder
gestanzt werden. Dann kann durch beispielsweise Thermoschweißen die
Verbindung der Flügel erzeugt
werden. Es können
auch Polyethylenfolienschläuche,
wie sie mit Extrudern hergestellt werden können, verwendet werden. Dabei
sind die meisten Schritte in der Abfolge bei der Herstellung der
Vorrichtung nicht festgelegt.
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Die Öffnungen
in der Griffeinrichtung können eingeprägte oder
gestanzte Öffnungen
sein.
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Die
Oberfläche
des Grundelements kann zumindest in Teilen bedruckbar oder beschriftbar
sein. Damit können
dem Kunden Informationen zu dem Tragegut aber auch Werbinformationen übermittelt werden.
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Ein
Tragesystem entsprechend der Erfindung besteht aus mindestens zwei
erfindungsgemäßen Vorrichtungen
zum Tragen von Tragegut. Dies ermöglicht es, beispielsweise jeweils
eine Tragevorrichtung im Bereich der beiden Enden einer Rolle anzubringen
und dann mit Hilfe des Tragesystems eine Transport durchzuführen, bei
dem das Gesamtgewicht auf die Griffe verteilt wird. Es bietet natürlich auch
den Vorteil, dass langes Tragegut von zwei Personen kontrolliert
transportiert werden kann.
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Es
ist weiterhin möglich
ein Tragesystem so zu gestalten, dass die Vorrichtung zum Tragen
von Tragegut fest mit einem Teil des Tragegutes verbunden ist. Beispielsweise
kann es sich bei diesem Teil um die Verpackung des Inhalts des Tragegutes
handeln. Dies bittet den Vorteil, dass ein Verrutschen verhindert
werden kann. Auch können
sie nicht verloren gehen oder leicht entfernt werden beim Transport. Gerade
bei bedruckten oder beschrifteten Vorrichtungen kann es sich um
Informationen handeln, die Kunden oder Tragegut spezifisch sind,
so dass es vorteilhaft sein kann, die Vorrichtung fest mit zumindest
einem Teil des Tragegutes zu verbinden.
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Vorzugsweise
sind mindestens zwei der Tragevorrichtungen des Tragesystems, das
aus mindesten zwei Tragevorrichtungen besteht, in ihren Eigenschaften
und ihrer Gestaltung gleich.
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In
einer weiteren Ausführungsform
besteht das Tragesystem aus mindestens zwei Vorrichtungen zum Tragen
von Tragegut, die miteinander verbunden sind. Diese Verbindung zwischen
den Elementen kann zur Stabilisierung dienen oder ein Verrutschen
der Tragevorrichtungen verhindern. Die Verbindung kann aber auch
dazu dienen, dass immer zwei der Elemente tatsächlich vorhanden sind. Die Verbindung
kann dabei nicht-entfernbar an den Vorrichtungen befestigt sein
oder von diesen entfernbar und wieder befestigbar sein. Vorzugsweise
handelt es sich bei der Verbindung um ein Band oder zwei Bänder.
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Diese
und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren
näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
Anwendungsbeispiel der Vorrichtung zum Transport von Tragegut.
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2:
Eine Ausführungsform
der Vorrichtung zum Transport von Tragegut.
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3:
Offen dargestellte Ausführungsform der
Vorrichtung zum Transport von Tragegut.
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4:
Stabilisierte Vorrichtung zum Transport von Tragegut mit exemplarischer
Positionierung thermogeschweißter
Naht.
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5:
Veränderung
durch Stabilisierung der Vorrichtung zum Transport von Tragegut.
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6:
Anwendungsbeispiel für
Tragesystem aus Vorrichtungen zum Transport.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
Vorrichtungen zum Transport im Einsatz.
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Die
Vorrichtung 1 zum Tragen von Tragegut, hier eine Rolle 2,
besteht aus einer Aufnahmeeinrichtung 3, die einen Teil
eines schlauchabschnittartigen Grundelements bildet und wobei eine
Wand 4 der Aufnahmeeinrichtung das Tragegut aufnimmt, und
einer Griffeinrichtung 5, die ebenfalls einen Teil des schlauchabschnittartigen
Grundelements bildet. In dieser Ausführungsform sind in der Griffeinrichtung zwei Öffnungen 6 und 7 angeordnet,
die das Greifen mit der Hand ermöglicht.
In diesem Ausführungsbeispiel
dargestellt ist der Transport einer Rolle mit einer kurzen Länge. Dabei
kann das Tragegut (Rolle 2) über die Auflagefläche der
Vorrichtung herausragen.
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Die
Ausführungsform
gemäß 1 ist
in 2 ohne Tragegut dargestellt.
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Sie
besteht in einem schlauchabschnittartigen Grundelement 8,
das die Wand 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 bildet.
Das Grundelement 8 bildet auch die Griffeinrichtung 5,
in der die Öffnungen 6 und 7 angeordnet
sind. Die Öffnungen 6, 7 liegen
in der Darstellung übereinander,
so dass die hintere Öffnung 7 unmittelbar
hinter der vorderen Öffnung 6 liegt.
Da keine Belastung mit Tragegut erfolgt, ist in dieser Darstellung
der Übergang
von der Aufnahmeeinrichtung und der Griffeinrichtung nicht zu erkennen,
wobei es sich bei der Griffeinrichtung um den oben dargestellten
Teil 1 mit den Öffnungen
handelt.
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Die
Seiten der Vorrichtung zum Tragen von Tragegut sind vorzugsweise
auf beiden Seiten offen. Die Gesamthöhe und die Breite der Vorrichtung
kann frei gewählt
werden. Vorzugsweise ist die Breite der Grifffeinrichtung 5 und
der Aufnahmeeinrichtung 3 gleich. Die Breite der Tragegutaufnahmeeinrichtung entspricht
der Länge
der Auflagefläche
und beträgt vorzugsweise
zwischen 150 mm und 300 mm. Die Position der Öffnungen 6, 7 ist
ebenfalls frei wählbar. Vorzugsweise
sind sie nicht weiter als 5 cm vom oberen Rand der Vorrichtung angeordnet,
so dass beim Greifen mit der Hand nicht zuviel Material zu umgreifen
ist, erst recht nicht mehr Material als die Hand eines normalen
Arbeiters umfassen kann, und kein überschüssiges Material verwendet wird.
Die Größe der Öffnungen 6, 7 ist
vorzugsweise so gewählt,
dass die Stabilität
der Vorrichtung beim Transport der Rollen 2 sichergestellt
ist.
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In 3 ist
die Vorrichtung aus 2 offen dargestellt. Zu erkennen
ist der von dem schlauchabschnittartigen Grundelement 8 umgebene
Bereich 9. Weiterhin sind zwei Flügel 10 und 11 dargestellt,
die mit den Öffnungen 6 und 7 zu
der Griffeinrichtung 5 gehören. Es ergibt sich aus der
Figur, dass die Flügel 11 und 12 keine
feste Dimension, da es sich bei dem Material um eine flexible Kunststofffolie
handelt.
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Der
schlauchartige Bereich 9 ist vorzugsweise so gestaltet,
dass Rollen 2 mit einem Durchmesser von 250 mm bis 350
mm aufnehmbar sind. Durch die Anforderung des Greifens der Griffeinrichtung verringert
sich der effektiv Durchmesser des Grundelementes 8, daher
können
auch in Abhängigkeit
von der Lage der Öffnungen
der Griffeinrichtung 5 größere Gesamtdurchmesser des
Grundelementes 8 vorteilhaft sein.
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Das
Grundelement 8 kann aus einem Band bestehen oder aus verschiedenen
Stücken
zusammengesetzt sein. Auch muss das Folienband nicht über die
ganze Länge
und Breite aus demselben Material bestehen oder dieselben Eigenschaften
aufweisen. So können
Teile des Grundelementes 8 beschriftbar oder bedruckbar
sein.
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4 stellte
schematisch eine weitere Ausführungsform
dar.
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Dabei
werden im Griffbereich die in 3 dargestellten
Flügel 10 und 11 miteinander
verbunden. so dass sich der schlauchförmige Bereich 9 in 4 nicht
mehr in den Bereich 13 der Öffnungen 6 und 7 erstreckt.
In einer Ausführungsform
erfolgt das Verbinden entlang einer Linie 12. Dieses Verbinden kann
entlang der ganzen Breite oder einen Teil der Breite der Vorrichtung
erfolgen und durch Thermoschweißen
realisiert sein, so dass entlang der Linie 12 eine Schweißnaht verläuft. Durch
dieses Verbinden wird die Vorrichtung stabilisiert und auch das Greifen
erleichtert, da die Öffnungen 6, 7 in
den beiden Flügeln 10, 11 relativ
zueinander besser fixiert sind.
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In
dieser Ausführungsform
liegt der Durchmesser des schlauchartigen Bereichs 9 vorzugsweise
zwischen 250 mm bis 350 mm. Es können
auch weitere Bereiche der Grifffeinrichtung 5 verbunden sein.
So führt
eine einer flächigen
Verbindung der Flügel 10, 11 oberhalb
der dargestellten Linie 12 dazu, dass nur noch eine Öffnung existiert.
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5 verdeutlicht
die Anwendung mit der Schweißnaht-Verbindung 12 im
Griffeinrichtungsbereich 11. Durch die Verbindung wird
das hier gezeigte Sich-Voneinander-Entfernen
der Flügel 10 und 11 im Bereich
der Öffnungen 6, 7 verhindert,
und die Vorrichtung ist leichtert zu greifen. Dargestellt ist in 5 eine
längere
Rolle 13, die in der Aufnahmeeinrichtung 3 gelagert
ist.
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6 zeigt
ein Tragesystem 1 bestehend aus zwei Vorrichtungen zum
Tragen von Tragegut, und wie sie an einer längeren Rolle 13 positioniert sein
können.
Dargestellt ist nur eine der mindestens zwei Vorrichtungen des Tragesystems.
Die zweite befindet sich am anderen, nicht dargestellten Ende der
Rolle 13. Gezeigt ist auch die Verpackung 15 der Rolle 13,
an der die erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung fest verbindbar ist. Beispielsweise kann dies durch
Kleben oder Schweißen
erfolgen.
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In 6 ist
auch verdeutlicht, dass bei einem solchen Tragesystem die Last auf
mindestens zwei Punkte, den mindestens zwei Tragevorrichtungen, verteilt
wird. dadurch müssen
beispielsweise zwei Arbeiter bei Gleichverteilung der Last auf die
zwei Punkte nur die Hälfte
des Gesamtgewichts der Rolle tragen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann das Tragesystem auch mehr als nur zwei Vorrichtungen bestehen.
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Die
Tragvorrichtung kann mit der Verpackung des Traggutes fest verbunden
sein oder gar auf der Oberfläche
der Verpackung integriert sein. Dadurch ist sichergestellt, dass
die Tragvorrichtung unverlierbar mit der Verpackung und dem Traggut verbunden
ist und jederzeit zum Transport zur Verfügung steht. Wenn das Traggut
seine endgültige
Einsatzposition erreicht hat und die Verpackung entfernt wird, werden
gleichzeitig auch die Tragvorrichtungen entfernt.