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Die
Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere einen gewerblichen
Heißluftdämpfer, vor allem zum vollautomatischen
Garen von Gargut.
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Gargeräte,
so auch gewerbliche Gargeräte, sind im Stand der Technik
vielfältig bekannt.
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Einerseits
ist in der
WO 2004/062372
A2 beschrieben, dass sich mit Hilfe einer Clusteranalyse Garverfahren
trotz ihrer hochkomplexen Sachzusammenhänge verdichten,
typisieren, profilieren und mathematisch eindeutig kennzeichnen
sowie beschreiben lassen, so dass sich das Führen eines
Garprozesses auf wenige, zu definierende Schlüsselgrößen reduzieren
lässt. Andererseits ist es aus der
EP 1 022 972 B1 bekannt,
dass sich durch das Heranziehen des zeitlichen Verhaltens von Messgrößen,
welche sich während eines Garprozesses ändernde
Eigenschaften des Garguts betreffen, die Menge und insbesondere
die Dicke eines Garguts bei der Führung eines Garprozesses
berücksichtigen lassen, ohne dass dieselben direkt gemessen
oder in das Gargerät eingegeben werden müssen.
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Es
sind auch schon Schritte zur Automatisierung eines Reinigungsprozesses
unternommen worden, wie beispielsweise in der
DE 199 61 835 C2 beschrieben.
Danach wird aus einem Garraum abfließendes Reini gungswasser
zumindest zum Teil wiederverwendet und ein Reinigungskreislauf über
eine spezielle Sensorik automatisch gesteuert.
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Spezielle
Messeinrichtungen, die einem Automatisieren eines Garprozesses dienen,
sind ebenfalls bereits entwickelt worden. So ist es beispielsweise
aus der
DE 199 45
021 A1 bekannt, über einen Garprozessfühler,
der zumindest teilweise in ein Gargut einsteckbar ist, zumindest
eine spezifische Gargut- und/oder Gargerätegröße
zur Garprozesssteuerung zu bestimmen. Als Gargutgröße
sind dort explizit die Kerntemperatur des Garguts, die Plazierung des
Garprozessfühlers im Gargut, der Durchmesser des Garguts,
die Dichte des Garguts, die Gargutart, der Reifegrad des Garguts,
der pH-Wert des Garguts, die Konsistenz des Garguts, der Lagerungszustand
des Garguts, der Geruch des Garguts, der Geschmack des Garguts,
die Qualität des Garguts, die Bräunung des Garguts,
die Krustenbildung des Garguts, der Vitaminabbau des Garguts, die
Entstehung kanzerogener Substanzen im Gargut, die Hygiene des Garguts
und/oder die Wärmeleitfähigkeit des Garguts beschrieben.
Wie man erkennen kann, ob solch ein Garprozessfühler tatsächlich
in einem Gargut plaziert ist, so dass nur bei erkannter Stechung des
Garprozessfühlers ein Normalbetrieb eines Garprozesses
fortgeführt wird, unter Ausgleichung einer möglichen
Fehlstechung, ist beispielsweise in der
DE 100 61 821 C2 beschrieben.
Ein Verfahren zur Erkennung einer unsachgemäßen
Anwendung eines Garprozessfülhlers ist auch aus der
DE 102 11 643 A1 bekannt.
Ferner ist im Rahmen der
WO 2004/109246 A1 beschrieben, wie insbesondere
die Temperaturleitzahl und/oder die spezifische Wärmeleitzahl
eines Garguts über einen Garprozessfühler erfasst
werden kann bzw. können. Die
DE 101 09 246 C1 lehrt
zudem, wie die Farbe im Inneren eines Garguts über die
Erfassung elektromagnetischer Strahlung erkannt und zur Garprozesssteuerung
herangezogen werden kann. In der
DE 101 09 252 C2 ist noch die Auswertung
von Schallwellen in einem Gargut insbesondere zur Bestimmung der
Konsistenz desselben beschrieben, die auch zur Garprozesssteuerung
herangezogen werden kann.
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Alternativ
oder in Ergänzung zu Garprozessfühlern, die in
ein Gargerät einzustechen sind, ist auch eine Vielzahl
weiterer Messeinrichtungen im Stand der Technik zur Erfassung spezifischer
Gargutgrößen bekannt. So offenbart beispielsweise
die
DE 101 14 080
C1 die Erfassung des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit,
des optischen Verhaltens, des spektroskopischen Verhaltens, des
Geruchs und/oder des Verhaltens bei Einwirkung von Enzymen von aus
einem Gargut während eines Garens austretenden organischen,
flüssigen Substanzen zur Regelung eines Garprozesses und/oder
Reinigungsprozesses. In der
DE
10 2004 062 737.1-34 ist ein Schnüffelsensor zur
Detektion der Atmosphäre beispielsweise des Garinnenraums
bekannt, in Abhängigkeit dessen Ausgabewerte ein Steuersystem
Garprozesse ansteuert. In der
DE
10 2005 046 716.4 ist beschrieben, wie über eine
Infrarotmesseinrichtung die Position eines Garguts in einem Garraum
zur gezielten Beaufschlagung desselben mit Wärme, Kälte, Dampf,
einem Gas, einer Flüssigkeit, einem Festkörper,
elektromagnetischer Strahlung, einem elektrischen Feld und/oder
einem magnetischen Feld zwecks Automatisierung eines Garprozesses
erfassbar ist.
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Im
Fall der Automatisierung eines Garprozesses dient die Erfassung
des Aufstellungsortes und/oder Aufstellungshöhe des Gargeräts
der Einstellung vorgegebener Garprogramme und interner Parameter,
wie im Rahmen der
DE
103 01 526 B3 beschrieben.
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Ferner
kann es für ein Automatisieren von Garprozessen in Gargeräten,
deren Garraum mit einer Garraumtür verschließbar
ist, sinnvoll sein, den Öffnungsgrad der Garraumtür
und die Zeitdauer der Öffnung derselben beim Führen
des Garprozesses automatisch zu berücksichtigen, wie im
Rahmen der
DE 10 2005 020
744.8 beschrieben.
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Eine
Automatisierung eines Garprozesses oder Reinigungsprozesses sollte
zudem unter Energieeinsparung realisiert werden, wobei hier insbesondere
auf Speichereinrichtungen zu verweisen ist, wie sie bspw. in der
EP 1 092 115 B1 beschrieben sind.
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Schließlich
zeigt die
EP 1 666
798 A2 ein Gargerät, welches einen vollautomatischen
Garprozess durchführt, wobei an einer Bedienfront des Geräts
nur entweder ein Ein-Aus-Schalter oder gar kein Bedienelement vorhanden
ist.
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Die
WO 2008/088124 A1 schlägt
ein Gargerät vor, bei dem der Benutzer über einen
RFID-Tag identifiziert wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes
Gargerät zur Verfügung zu stellen.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung löst diese Aufgabe ein
Gargerät, insbesondere zum vollautomatischen Garen von
Gargut, mit einer Bedienfront, wobei an der Bedienfront genau ein Notaus-Taster
angeordnet ist, und kein Schalter oder weiterer Taster.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass die bestehende Mess-
und Regeltechnik zwar in der Lage ist, einen Garprozess vollautomatisch
durchzuführen, dass es aber eine bessere Lösung
gibt als entweder gar kein Bedienelement oder nur einen Ein-Aus-Schalter
vorzusehen. Diese bessere Lösung liegt in genau einem Notaus-Taster.
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Ein
Taster der hier vorgeschlagenen Art unterscheidet sich von einem
Ein-Aus-Schalter dadurch, dass er lediglich eine Bedienbarkeit ermöglicht,
die ein sofortiges Ausschalten des Gargeräts hervorruft.
Die hier vorgeschlagene Lösung ist also einerseits gegenüber
der Variante mit dem Ein-Aus-Schalter von Vorteil, weil das Einschalten
an die automatische Sensorik des Geräts übergeben wird,
sodass hierbei keine Bedienfehler auftreten können. Andererseits
ist die hier vorgeschlagene Lösung gegenüber der
Variante mit einer Bedienfront völlig ohne Bedienelemente
vorteilhaft, weil ein Notaus-Taster eine deutlich höhere
technische Sicherheit in der Bedienung garantiert.
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Bevorzugt
ist ein Bereitschaftsmodus über einen Annäherungsmelder
aktivierbar, insbesondere über einen Bewegungsmelder oder
einen RFID-Sensor. Ein Gargerät, welches diesen Aspekt
umsetzt, verfügt zumindest über zwei Modi, nämlich
einerseits einen Stand-by-Modus und andererseits einen Bereitschaftsmodus.
Im Bereitschaftsmodus sind diejenigen Sensoren des Gargeräts
aktiviert, die zum automatischen Initiieren des Garprozesses erforderlich sind.
Da das Gargerät über keinerlei Ein-Schalter an der
Bedienfront verfügt, sind in jedem Falle Sensoren zum Initiieren
des Garprozesses vorhanden. Diese Sensoren verbrauchen Energie,
selbst wenn es sich nur um eine Überwachungselektronik
für einen Türkontaktschalter handelt. In der Beschreibungseinleitung
wurde eine nicht abschließende Übersicht über diverse
Sensoren gegeben.
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Der
hier vorgeschlagene Bereitschaftsmodus sieht also vor, dass mindestens
ein Sensor zum Initiieren des Garprozesses und/oder zum vollautomatischen
Durchführen des Garprozesses mehr aktiviert ist als im
Stand-by-Modus, also demjenigen Modus, in den das Gerät
sofort oder nach einer Zeitverzögerung wechselt, wenn der
Bewegungs- oder sonstige Annäherungsmelder keine Bedienperson am
Gargerät detektiert. Der Annäherungsmelder ist bevorzugt
immer aktiv.
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Im
Bereitschaftsmodus kann unter anderem vorgesehen sein, dass ein
Sprachmodul in Empfangsbereitschaft ist, sodass die Bedienperson
das Gargerät über Sprachbefehle steuern kann,
oder es ist denkbar, dass im Bereitschaftsmodus ein Licht eingeschaltet
ist. Hierdurch hätte eine Bedienperson ein optisches Signal,
dass sich das Gargerät in den Bereitschaftsmodus geschaltet
hat.
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Zusätzlich
oder alternativ ist denkbar, dass im Bereitschaftsmodus ein Bestückungssensor
aktiviert ist, also ein Sensor, welcher das Einbrin gen von Gargut
in den Garraum, das Vorhandensein von Gargut im Garraum, den Ort
von Gargut im Garraum, die Menge an Gargut im Garraum und/oder die
Art von Gargut im Garraum erfasst, wobei diese Aufzählung nicht
als abschließend zu verstehen ist.
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Das
Gargerät kann besonders einfach dann mit einem Garprozess
beginnen, wenn eine Garraumtür geschlossen wird. Hierzu
kann insbesondere ein Türkontaktschalter vorgesehen sein.
Ein Türkontaktschalter ist sehr kostengünstig
und nahezu fehlerfrei. Zugleich ist das Schließen der Garraumtür
von der Regelelektronik des Gargeräts als Startbefehl gut verwendbar,
weil selbst schlecht ausgebildetes Personal die Garraumtür
recht zuverlässig schließen kann.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Gargerät bei regulärem
Ablauf des Garprozesses ein Signal ausgibt, insbesondere ein optisches
und/oder akustisches Signal. Der Bediener des Gargeräts
weißt dann, dass er sämtliches Gargut oder zumindest
einen Teil des Garguts entnehmen kann.
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Das
Signal wird bevorzugt beim Öffnen der Garraumtür
abgeschaltet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform des Gargeräts
ist der Notaus-Taster mechanisch rücksetzbar, insbesondere
durch eine Drehung des Tasters. Solche Notaus-Taster sind bereits
bekannt.
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Nachdem
ein Benutzer den Notaus-Taster wieder zurückgesetzt hat,
wobei vorgesehen sein kann, dass zusätzlich oder alternativ
zur Drehung des Knopfes ein Schlüssel notwendig ist, kann
das Gargerät auf verschiedenen Weisen fortfahren. Es kann
beispielsweise in den Stand-by-Modus gehen, in den Bereitschafts-Modus,
oder es kann in den vorherigen Zustand zurückkehren, wobei
dies auch bedeuten kann, dass ein Garprogramm fortgeführt
wird.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Gargerät als einziges Bedienelement
einen Türgriff für eine Tür mit Türkontaktschalter
und zusätzlich den Notaus-Taster aufweist.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung Rist die gestellte Aufgabe ein
Gargerät, insbesondere in einer Ausgestaltung wie vorstehend
beschrieben, wobei eine Garraumbeleuchtung dann eingeschaltet ist,
insbesondere nur dann eingeschaltet ist, wenn mittels eines Personenerfassungssensors
eine Person vor dem Gargerät erfasst ist.
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Zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Funktion, über einen Annäherungssensor
vom Stand-by-Modus in den Bereitschafts-Modus umzuschalten, oder
alternativ hierzu, schlägt dieser Aspekt der Erfindung
vor, dass sich die Garraumbeleuchtung zumindest in mehreren Betriebszuständen,
insbesondere in allen Betriebszuständen, einschaltet, wenn
sich die Bedienperson vor dem Gargerät befindet. Dies kann
insbesondere während des Garprozesses erfolgen, sodass
die Bedienperson nur vor die Garraumtür des Gargeräts
zu gehen braucht, woraufhin der Annäherungssensor erkennt, dass
jemand dort steht, woraufhin das Gargerät die Beleuchtung
im Garraum einschaltet. Garraumtüren haben meist ein Sichtfenster,
sodass die Bedienperson wann immer sie wünscht einen Blick
auf das Gargut werfen kann, wobei dies allerdings sehr energiesparend
gewährleistet ist.
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Für
ein weitergehendes Einsparen von Energie bei gleichzeitig hoher
Lebensdauer wird vorgeschlagen, dass die Garraumbeleuchtung LEDs
aufweist.
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Es
wurde bereits erwähnt, dass der Personenerfassungssensor
bevorzugt während eines Garprozesses aktiviert ist.
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Zusätzlich
oder alternativ ist denkbar, dass der Personenerfassungssensor in
einem Stand-by-Betrieb aktiviert ist.
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Nach
einem dritten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe
ein Gargerät, insbesondere in einer Ausgestaltung wie vorstehend
beschrieben, wobei zusätzliche, andere Sensoren, insbesondere alle
Sensoren, dann eingeschaltet sind, insbesondere nur dann eingeschaltet
sind, wenn mittels eines Personenerfassungssensors eine Person vor
dem Gargerät erfasst ist.
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Dieser
Aspekt wurde bereits erwähnt. Wenn keine Person vor dem
Gargerät erfasst ist, soll zumindest ein Sensor aktiv sein,
nämlich derjenige Personenerfassungssensor, der den Raum
vor dem Gargerät auf eine Bedienperson überwachen
soll. Dies ist bevorzugt ein reiner Bewegungssensor und/oder eine
RFID-Sensor. Auch ein Wärmesensor ist unter anderem denkbar,
in einem Küchenbetrieb allerdings meist mit der Gefahr
behaftet, warme Schwaden oder andere Wärme als Person fehl
zu deuten. Auch eine Kamera ist denkbar.
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Zusätzliche,
andere Sensoren können bereits aktiv sein, dies ist allerdings
nicht notwendig.
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In
dem Moment, wo die Bedienperson vor dem Gargerät erfasst
wird, soll sich zumindest ein weiterer, anderer Sensor aktivieren.
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Es
versteht sich, dass die energiesparendste Programmierung vorsieht,
dass ohne anwesende Bedienperson lediglich der Personenerfassungssensor
aktiv ist, wobei beim Eintreten der Bedienperson in den Erfassungsbereich
die übrigen, anderen Sensoren aktiviert werden.
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Eine
ebenfalls gute Variante sieht vor, dass beim Eintreten der Bedienperson
in den Erfassungsbereich nur das Licht und ein Türkontaktsensor
aktiviert werden. Durch das Öffnen der Garraumtür
werden die übrigen, anderen Sensoren aktiviert.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
Ein gewerbliches Gargerät
in Form eines Heißluftdämpfers wird in einem Gastronomiebetrieb
dazu verwendet, verschiedene Garprodukte von ungelerntem Personal
zubereiten zu lassen.
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Das
Gargerät verfügt über diverse Anschlüsse,
insbesondere für Gas, Wasser, elektrische Energie und Abwasser.
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An
einer Bedienfront des Gargeräts befinden sich eine Garraumtür
mit einem Griff und ein Notaus-Taster. Weitere Bedienelemente befinden sich
an der Bedienfront des Gargeräts nicht. Auch die Seitenwände
und die Rückwand des Gargeräts sind frei von Bedienelementen.
Ein Hauptschalter befindet sich im Inneren des Gargeräts
für Wartungszwecke.
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Um
ein Gargut zu Garen, verwendet die Bedienperson das Gargut entweder
direkt oder mit Verpackung oder Gargutträger. Sie begibt
sich mit dem Gargut vor das Gargerät. Dort wird sie von
einem Bewegungsmelder des Gargeräts erfasst. Das Gargerät befindet
sich bis dahin im Stand-by-Modus.
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Eine
Steuer- und Regelelektronik im Gargerät erkennt anhand
der Rückmeldung des aktiven Bewegungsmelders, dass sich
die Person vor dem Gargerät befindet.
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Die
Elektronik des Gargeräts aktiviert nun zahlreiche andere
Sensoren und das Licht im Garraum. Mit einem der nun aktivierten
Sensoren kann beispielsweise eine Identifizierung der Bedienperson erfolgen.
Insbesondere soll aber ein Türkontaktschalter aktiviert
werden.
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Sobald
die Bedienperson nun die Garraumtür öffnet, werden
weitere Sensoren aktiviert. Mittels dieser Sensoren ermittelt das
Gargerät alle Daten, die für einen vollautomatischen
Garprozess notwendig sind. Diese beginnen beispielsweise beim Erkennen
der Art des Garguts, falls das Gerät für verschiedene
Gargutarten dienen soll, über die Menge, die Position etc. des
Garguts zum Initiieren des Garprozesses und zum automatischen Durchführen
des Garprozesses, sobald die Garraumtür geschlossen ist.
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Der
Bediener muss sich während des Garprozesses nicht vor dem
Gargerät aufhalten. Sobald er sich wieder in den Erfassungsbereich
des Bewegungssensors hineinbewegt, wird für die Dauer seines
dortigen Aufenthalts oder für einen vorbestimmten Zeitraum
die Garraumbeleuchtung eingeschaltet. Der Garprozess selbst bleibt
unbeeinflusst.
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Falls
der Bediener einen Defekt am Gerät feststellt, Gefahr im
Verzug ist oder falls er erkennt, dass das Gargut oder beispielsweise
die Verpackung des Garguts Schaden nimmt, kann er den Garprozess
durch einen Druck oder Schlag auf den Notaus-Taster mit sofortiger
Wirkung unterbrechen.
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Falls
der Garprozess plangemäß durchläuft, signalisiert
das Gargerät dies durch einen Ton, wobei zusätzlich
die Garraumbeleuchtung blinken kann oder eine weitere optische Signalisierung
erfolgen kann. Das Gargerät kann in diesem Moment die Temperatur
im Garraum so weit reduzieren, dass das Gargut zwar noch warm gehalten
wird, aber nicht weiter übermäßig gart.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2004/062372
A2 [0003]
- - EP 1022972 B1 [0003]
- - DE 19961835 C2 [0004]
- - DE 19945021 A1 [0005]
- - DE 10061821 C2 [0005]
- - DE 10211643 A1 [0005]
- - WO 2004/109246 A1 [0005]
- - DE 10109246 C1 [0005]
- - DE 10109252 C2 [0005]
- - DE 10114080 C1 [0006]
- - DE 102004062737 [0006]
- - DE 102005046716 [0006]
- - DE 10301526 B3 [0007]
- - DE 102005020744 [0008]
- - EP 1092115 B1 [0009]
- - EP 1666798 A2 [0010]
- - WO 2008/088124 A1 [0011]