DE102005020744B3 - Verfahren zum Führen eines Garprozesses unter Berücksichtigung des Öffnungsgrades zumindest einer Garraumöffnung und Gargerät zur Durchführung solch eines Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Führen eines Garprozesses unter Berücksichtigung des Öffnungsgrades zumindest einer Garraumöffnung und Gargerät zur Durchführung solch eines Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes mit einer über eine Tür oder einen Deckel verschließbaren Zugangsöffnung, wobei der Öffnungsgrad der Tür bzw. des Deckels, insbesondere umfassend den Winkel und die Zeitdauer der Öffnung der Tür bzw. des Deckels, zum Führen des Garprozesses erfaßt wird; und ein Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes mit einer über eine Tür oder einen Deckel verschließbaren Zugangsöffnung, wobei das Öffnen der Tür oder des Deckels erfaßt und bei der Führung des Garprozesses berücksichtigt wird.
  • Zu Beginn eines Garprozesses wird herkömmlicherweise ein Gargerät auf eine gewünschte Temperatur im Garraum vorgeheizt. Nach diesem Vorheizen wird die Tür des Garraums zur Beschickung desselben mit Gargut geöffnet. Je nach Gerätegröße, Gargutcharge und/oder Arbeitsablauf in einer Küche kann die Zeit des Beschickens unterschiedlich lang sein. Wird die Öffnung der Tür des Garraums während der Beschickung im anschließenden Programmablauf nicht berücksichtigt, so kann es aufgrund von Energieverlusten, insbesondere bei einer Vollbeschickung des Garraums, zu nicht vollständig gegartem Gargut und selbst einer Nichterfüllung von Hygienebedingungen im Gargut kommen. Aus diesem Grunde sind bereits Gargeräte auf dem Markt, die einen Türkontaktschalter nutzen, um das Öffnen und Schließen der Tür eines Garraums erfassen und auf einem Display anzeigen zu können. Zudem wird bei bekannten Gargeräten die Zeitdauer zwischen dem Öffnen und dem Schließen der Tür, wie über den Türkontaktschalter erfaßt, bei dem anschließenden Führen eines Garprozesses berücksichtigt, nämlich durch entsprechende Verlängerung der Garzeit. Ein solches Gargerät ist beispielsweise in der Betriebsanleitung der Retigo s. r. o. mit der Bezeichnung "Modell 2003 Comfort" beschrieben. Zwar hat sich dieses bekannte Gargerät im Stand der Technik durchaus bewährt, ist jedoch noch stets verbesserungsbedürftig.
  • Ein Verfahren zur Berücksichtigung der Öffnung einer Garraumtür beim Führen eines Garprozesses ist aus der DE 103 13 595 A1 bekannt. Genauer gesagt ist es bekannt, eine Heizeinrichtung bei einem Öffnen eines Garraumes abzuschalten, um bessere Bräunungsergebnisse zu erhalten.
  • In der WO 00/52392 ist ein Gargerät beschrieben, das eine Bedienperson verbessert auf die Beendigung eines Garvorganges hinweisen soll. Zu diesem Zwecke wird nach Beendigung eines Garvorgangs der Verschluß einer Garraumtür geöffnet. Als weiteres visuelles Signal können Lichter eingeschaltet werden.
  • Die DE 39 34 775 offenbart eine Lebensmittelkonditioniervorrichtung mit einem Dampferzeuger, einer Regelung und einer Einrichtung zum Erfassen einer Türöffnung, die so miteinander verbunden sind, daß je länger die Tür geöffnet wird, umsomehr Wasser dem Dampferzeuger zugeführt wird, um die Feuchtigkeit im Garraum aufzufüllen.
  • In der DE 101 61 184 A1 ist ein Garverfahren beschrieben, bei dem die Intensität einer Belüftung in Abhängigkeit von vorbestimmten Prozeßdaten eines ausgewählten Rezeptes gesteuert wird.
  • Aus der US 6,121,583 ist eine Lebensmittelkonditioniervorrichtung bekannt, bei der eine Feuchtigkeitszufuhreinrichtung in Abhängigkeit von der Öffnung einer Tür geregelt wird. Bei geöffneter Tür wird dabei eine Befeuchtung unterbunden. Zudem ist eine Regelung der Temperatur in einem Behandlungsraum beschrieben, die in Abhängigkeit von einem im Garraum gemessenen Temperaturwert erfolgt, der wiederum von der Öffnung der Tür abhängt.
  • Die bislang bekannten Verfahren zur Berücksichtigung des Öffnungsgrades einer Garraumtür haben sich zwar grundsätzlich bewährt; dennoch besteht das weitere Bedürfnis nach Verfeinerung der Führung von Garprozessen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargeräts mit einer über eine Tür oder einen Deckel verschließbaren Zugangsöffnung zu liefern, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes mit einer über eine Tür oder einen Deckel verschließbaren Zugangsöffnung, wobei der Öffnungswinkel der Tür oder des Deckels und die Zeitdauer der Öffnung der Tür oder des Deckels erfaßt und bei der Führung des Garprozesses berücksichtigt werden.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, daß zusätzlich der Öffnungswinkel eines Schließgliedes einer Belüftungsöffnung des Garraums und die Zeitdauer der Öffnung des Schließgliedes der Belüftungsöffnung zum Führen des Garprozesses erfaßt werden.
  • Bevorzugt wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jedem Öffnungswinkel der Tür oder des Deckels ein Schwellenwert der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels oder jeder Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels ein Schwellenwert des Öffnungswinkels der Tür oder des Deckels zugeordnet wird, bei dessen Überschreiten zumindest ein Warnsignal ausgesandt wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß das Warnsignal unter Berücksichtigung eines Schwellenwertes des Öffnungswinkels des Schließgliedes und/oder eines Schwellenwertes der Öffnungszeitdauer des Schließgliedes ausgesandt wird.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß zumindest ein Schwellenwert des Öffnungswinkels der Tür oder des Deckels, der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels, des Öffnungswinkels des Schließgliedes und/oder der Öffnungszeitdauer des Schließgliedes von einer Bedienperson oder automatisch zum Führen eines Garprozesses eingestellt wird bzw. werden.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren sind dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels und/oder der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer des Schließgliedes auf einer Anzeigeeinrichtung des Gargerätes angezeigt wird bzw. werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die Tür, der Deckel und/oder das Schließglied automatisch über eine Bewegungseinrichtung bewegt werden kann bzw. können.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß in Abhängigkeit von dem Öffnungswinkel und/oder der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer der Schließklappe, die Bewegungseinrichtung, die Anzeigeeinrichtung, eine Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Garraum, eine Einrichtung zum Ab führen von Feuchtigkeit aus dem Garraum, eine Heizeinrichtung, eine Gebläseeinrichtung und/oder eine Reinigungseinrichtung eingestellt, vorzugsweise gesteuert oder geregelt, wird bzw. werden.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Gargerät mit zumindest einem Garraum, der über eine Tür oder einen Deckel verschließbar ist, einer ersten Winkelmeßeinrichtung zum Messen des Öffnungswinkels α sowie der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels, einer Heizeinrichtung und einer Steuer- oder Regeleinrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Dabei ist bevorzugt, daß die Tür oder der Deckel an einer Garraumwand angebracht ist über zumindest ein Verbindungselement, wie in Form eines Scharniers oder dergleichen, und/oder eine Bewegungseinrichtung, wie in Form einer Hebe-/Senkeinrichtung oder dergleichen, wobei die erste Winkelmeßeinrichtung vorzugsweise mit einem Anschlag der Tür bzw. des Dekkels an einer Garraumwand, dem Verbindungselement und/oder der Bewegungseinrichtung in Wirkverbindung steht.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die erste Winkelmeßeinrichtung zumindest ein Potentiometer, einen Mikroschalter und/oder einen Abstandssensor umfaßt.
  • Mit der Erfindung wird auch eine Weiterentwicklung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine Belüftungsklappe, die über eine mit einem Motor verbundene Drehachse drehbar in einer mit dem Garraum kommunizierenden Belüftungsöffnung gelagert ist, wobei eine zweite Winkelmeßeinrichtung vorzugsweise mit der Drehachse in Wirkverbindung steht.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit der ersten Winkelmeßeinrichtung, der zweiten Winkelmeßeinrichtung, der Heizeinrichtung, der Bewegungseinrichtung, einer Gebläseeinrichtung, einer Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Garraum, einer Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit aus dem Garraum, einer Anzeigeeinrichtung, einer Bedieneinrichtung und/oder einer Reinigungseinrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren steht.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch Erfassen eines Öffnungswinkels insbesondere einer Tür eines Garraums während der Beschickung des Garraums mit Gargut die dabei gewonnene Information über die Türöffnung mit der Beschikkungsdauer kombiniert werden kann, um bei den nachfolgenden Garabläufen berücksichtigt zu werden. Dies ermöglicht, die nachfolgenden Programmabläufe, wenn nötig, automatisch an den Türöffnungsgrad, also den Öffnungswinkel und die Öffnungsdauer der Tür, anzupassen. Außerdem kann erfindungsgemäß, insbesondere akustisch, ein Warnsignal ausgesandt werden, wenn die Tür zu lange und/oder zu weit geöffnet ist. Beispielsweise kann ein Warnsignal bei einer angelehnten Tür (kleiner Öffnungswinkel) nach 60 Sekunden und bei einer komplett geöffneten Tür (großer Öffnungswinkel) bereits nach 20 Sekunden abgegeben werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer aus einer einzigen Figur bestehenden schematischen Zeichnung näher erläutert wird. Die Figur zeigt dabei eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts.
  • Wie der Figur zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßes Gargerät einen Garraum 1, der über eine Gargerätetür 2 verschließbar ist, wobei die Gargerätetür 2 an einer Wand des Garraums 1 über zumindest ein Scharnier 3 angelenkt ist. In dem Scharnier 3 ist ein Potentiometer 4 als erste Winkelmeßeinrichtung zum Erfassen des Öffnungswinkels α der Gargerätetür 2 vorgesehen. Zudem ist im Garraum 1 eine Belüftungsklappe 5 zum Verschließen einer Belüftungsöffnung aus dem Garraum 1 angeordnet, die über einen Motor 6 auf einer Drehachse 7 bewegbar gelagert ist und dessen Öffnungswinkel über eine zweite Winkelmeßein richtung 9 erfaßbar ist. Beide Winkelmeßeinrichtungen 4, 9 sind mit einem Prozessor 8 verbunden, der die über die Winkelmeßeinrichtungen 4, 9 erfaßten Informationen zu dem Öffnungsgrad der Gargerätetür 2 bzw. der Belüftungsklappe 5 verarbeitet, um dann in Abhängigkeit von diesen Informationen insbesondere eine nicht gezeigte Heizeinrichtung, und zwar sowohl betreffend die Heizleistung als auch die Heizdauer, anzusteuern.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät kann auch in Form eines über einen Deckel verschließbaren Tiegels ausgeführt sein.
  • 1
    Garraum
    2
    Türe
    3
    Scharnier
    4
    Winkelmeßeinrichtung
    5
    Belüftungsklappe
    6
    Motor
    7
    Drehachse
    8
    Prozessor
    9
    Winkelmeßeinrichtung
    α
    Öffnungswinkel

Claims (13)

  1. Verfahren zum Führen eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes mit einer über eine Tür oder einen Deckel verschließbaren Zugangsöffnung, wobei der Öffnungswinkel der Tür oder des Deckels und die Zeitdauer der Öffnung der Tür oder des Deckels erfaßt und bei der Führung des Garprozesses berücksichtigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich der Öffnungswinkel eines Schließgliedes einer Belüftungsöffnung des Garraums und die Zeitdauer der Öffnung des Schließgliedes der Belüftungsöffnung zum Führen des Garprozesses erfaßt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Öffnungswinkel der Tür oder des Deckels ein Schwellenwert der Öffnungszeitdauer der Tür bzw. des Deckels oder jeder Öffnungszeitdauer der Tür oder des Dekkels ein Schwellenwert des Öffnungswinkels der Tür oder des Deckels zugeordnet wird, bei dessen Überschreiten zumindest ein Warnsignal ausgesandt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal unter Berücksichtigung eines Schwellenwertes des Öffnungswinkels des Schließgliedes und/oder eines Schwellenwertes der Öffnungszeitdauer des Schließgliedes ausgesandt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schwellenwert des Öffnungswinkels der Tür oder des Deckels, der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels, des Öffnungswinkels des Schließgliedes und/oder der Öffnungszeitdauer des Schließgliedes von einer Bedienperson oder automatisch zum Führen eines Garprozesses eingestellt wird bzw. werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels und/oder der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer des Schließgliedes auf einer Anzeigeeinrichtung des Gargerätes angezeigt wird bzw. werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür, der Deckel und/oder das Schließglied automatisch über eine Bewegungseinrichtung bewegt werden kann bzw. können.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Öffnungswinkel und/oder der Öffnungszeitdauer der Tür oder des Deckels der Öffnungswinkel und/oder die Öffnungszeitdauer der Schließklappe, die Bewegungseinrichtung, die Anzeigeeinrichtung, eine Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Garraum, eine Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit aus dem Garraum, eine Heizeinrichtung, eine Gebläseeinrichtung und/oder eine Reinigungseinrichtung eingestellt, vorzugsweise gesteuert oder geregelt, wird bzw. werden.
  9. Gargerät mit zumindest einem Garraum (1), der über eine Tür (2) oder einen Deckel verschließbar ist, einer ersten Winkelmeßeinrichtung (4) zum Messen des Öffnungswinkels α sowie der Öffnungszeitdauer der Tür (2) oder des Deckels, einer Heizeinrichtung und einer Steuer- oder Regeleinrichtung (8) zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 1.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) oder der Deckel an einer Garraumwand angebracht ist über zumindest ein Verbindungselement (3), wie in Form eines Scharniers oder dergleichen, und/oder eine Bewegungseinrichtung, wie in Form einer Hebe-/Senkeinrichtung oder dergleichen, wobei die erste Winkelmeßeinrichtung (4) vorzugsweise mit einem Anschlag der Tür (2) oder des Deckels an einer Garraumwand, dem Verbindungselement (3) und/oder der Bewegungseinrichtung in Wirkverbindung steht.
  11. Gargerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Winkelmeßeinrichtung (4) zumindest ein Potentiometer, einen Mikroschalter und/oder einen Abstandssensor umfaßt.
  12. Gargerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Belüftungsklappe (5), die über eine mit einem Motor (6) verbundene Drehachse (7) drehbar in einer mit dem Garraum (1) kommunizierenden Belüftungsöffnung gela gert ist, wobei eine zweite Winkelmeßeinrichtung (9) vorzugsweise mit der Drehachse (7) in Wirkverbindung steht.
  13. Gargerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung (8) in Wirkverbindung mit der ersten Winkelmeßeinrichtung (4), der zweiten Winkelmeßeinrichtung (9), der Heizeinrichtung, der Bewegungseinrichtung, einer Gebläseeinrichtung, einer Einrichtung zum Einführen von Feuchtigkeit in den Garraum, einer Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit aus dem Garraum, einer Anzeigeeinrichtung, einer Bedieneinrichtung und/oder einer Reinigungseinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 steht.
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