DE10061821C2 - Verfahren zum Führen eines Garprozesses mit einem Garprozeßfühler - Google Patents

Verfahren zum Führen eines Garprozesses mit einem Garprozeßfühler

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    • G01K2207/06Application of thermometers in household appliances for measuring food temperature for preparation purposes

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses mit einem Garprozeß­ fühler.
Es sind Verfahren bekannt, mit denen sich aus einer ermittelten Kerntemperatur eines Gar­ guts, insbesondere in Form eines Fleichstückes, die weitere Prozeßführung eines Garvorgangs ableiten läßt. Diese Verfahren führen aber zu unbefriedigenden und nicht reproduzierbaren Garergebnissen, wenn der Sensor zur Ermittlung der Kerntemperatur nicht exakt im Kern des Fleischstücks positioniert wird und somit nicht die Temperatur im Kern, sondern an einer anderen Stelle im Gargut erfaßt wird.
Daher sind Garprozeßfühler zum Führen eines Garprozesses entwickelt worden, mit denen mehrere Temperaturwerte innerhalb eines Gargutes und zumindest ein weiterer Temperatur­ wert außerhalb des Gargutes, vorzugsweise an der Gargutoberfläche, erfaßbar sind, siehe DE 299 23 215 U1. Über die im Gargut erfaßten Temperaturwerte läßt sich dabei die Kerntempe­ ratur des Gargutes beim Garen bestimmen, selbst wenn der Garprozeßfühler nicht exakt im Kern positioniert worden ist, durch Extrapolation der entsprechenden zeitlichen Verläufe. Somit läßt sich ein Garprozeß unter Einsatz eines bekannten Garprozeßfühlers, der in ein Gargut eingestochen ist, reproduzierbar steuern und dessen Dauer genau vorausbestimmen. Der bekannte Garprozeßfühler beinhaltet jedoch keine Erkennungsmöglichkeiten dahinge­ hend, ob der Garprozeßfühler überhaupt in das Gargut eingestochen worden ist, oder sich durch Fehlbedienung versehentlich im Garraum, außerhalb des Garguts, oder gar außerhalb des Garraums befindet. In solchen Fällen der Fehlstechung ergeben sich für die Garprozeß­ führung irrelevante und unsinnige Temperaturwerte, die, wenn sie zur Garprozeßführung her­ angezogen werden, den Garprozeß fehlsteuern.
Aus der DE 31 04 926 C2 ist eine an einem Garprozeßfühler vorgesehene Indikationseinrich­ tung bekannt, mittels der der Widerstandswert eines Gargutes gemessen und mit einem vor­ gegebenen Bezugswert verglichen wird. Überschreitet dabei die Differenz zwischen dem ge­ messenen Widerstandswert und dem Bezugswert einen vorgegebenen Schwellenwert, so wird geschlußfolgert, daß sich der Garprozeßfühler nicht im Gargut befindet, und der Garprozeß abgebrochen. Nachteilig bei diesem Garprozeßfühler ist jedoch, daß zusätzlich zu dem Tem­ peratursensor die Indikationseinrichtung und zugehörige Verarbeitungseinrichtung zum Be­ stimmen des Widerstandswertes erforderlich sind, und daß sowohl die Festlegung des Be­ zugswertes, als auch des Schwellenwertes mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist, was selbst zu einem unnötigen Abbruch des Garprozesses führen kann.
Ferner ist aus der US 6,142,666 ein Diagnosesystem zur Überwachung von Garprofilen be­ kannt, das neben einer Anzeige ein Abspeichern von thermischen Signaturen oder Charakteri­ stiken während eines Betriebsmodus einer Gareinrichtung ermöglicht. Diese thermischen Si­ gnaturen oder Charakteristiken werden von einem Temperatursensor gemessen, der auch ge­ nutzt wird, um die Gartemperatur zu regulieren, gesammelt und dann in einer Tabelle gespei­ chert. Aus den gespeicherten thermischen Signaturen, die vorzugsweise erste oder auch höhe­ re Ableitungen der Temperatur umfassen, wird über das Diagnosesystem ermittelt, ob das Gargerät unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet. Es kann auch vorgesehen sein, daß gesamte Garprofile aufgenommen, graphisch dargestellt und mit einem Bezugsgarprofil ver­ glichen werden, um einerseits den Gargutzustand anzuzeigen und andererseits durch die Be­ zugsprofile mittels des Diagnosesystems zwischen normalen und fehlerhaften Garzuständen zu unterscheiden. Nachteilig bei diesem Diagnosesystem ist jedoch, daß mit dem Temperatur­ sensor nur die Temperatur eines Garmediums und nicht des Garguts meßbar ist. Ferner kann das Diagnosesystem nicht eine bestimmte Fehlbedienung, insbesondere eine falsche Anord­ nung des Temperatursensors, identifizieren, um eine entsprechende Steuerung des Gargeräts vorzunehmen. Ferner erfordert das Diagnosesystem eine umfangreiche elektronische Schal­ tung inklusive Speichereinheiten, was die Kosten des Diagnosesystems erhöht.
Weiterhin ist in der DE 198 55 971 A1 ein Verfahren zur Überwachung eines Temperatursen­ sors für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs offenbart. Bei diesem Verfahren wird entweder während des Kaltstarts der Offset-Fehler des Temperatursensors durch Differenzbil­ dung mit einer Vergleichstemperatur, z. B. der Motortemperatur oder der Außentemperatur, und des vom Temperatursensor gemessenen Temperaturwerts bestimmt, oder bis zum Errei­ chen einer vorgegebenen Grenztemperatur die zeitliche Ableitung der vom Temperatursensor gelieferten Werte gebildet und kontrolliert, ob diese innerhalb vorgegebener Grenzwerte lie­ gen. Nachteilig bei diesen Verfahren ist jedoch, daß mit demselben keine Bestimmung einer Fehlerart des Temperatursensors möglich ist, sondern nur allgemein eine Abweichung von einem Normverhalten überwacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Führen eines Garprozesses mit ei­ nem Garprozeßfühler zu liefern, mit dem die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere eine fehlenden bzw. nicht erfolgte oder nicht korrekt erfolgte Stechung des Garprozeßfühlers in das Gargut festgestellt und gehandhabt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale von Anspruch 1.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Durch Aussenden von Warnsignalen bei einer erkannten fehlenden Stechung, im Anschluß kurz als Fehlstechung bezeichnet, soll einer Bedienperson eines Gargerätes ermöglicht wer­ den, den Bedienfehler, nämlich in Form eines nicht in ein Gargut eingestochenen Garprozeß­ fühlers, frühzeitig zu erkennen und zu beheben, so daß der Garprozeß auf der Grundlage der durch den Garprozeßfühler ermittelten Temperaturwerte in bekannter Weise gesteuert werden kann und damit optimale Garergebnisse erzielt werden können. Weiterhin wird durch das au­ tomatische Erfassen einer Fehllage des Garprozeßfühlers und Erkennen der Art der Fehllage eine Fehlsteuerung des Garprozesses auf der Grundlage der durch von einem nicht in ein Gar­ gut eingestochenen oder sich außerhalb des Garraums befindlichen Garprozeßfühler ermittel­ ten Temperaturwerte vermieden, nämlich durch den Wechsel von dem Garprogramm in ein Notprogramm, wenn der Garprozeßfühler im Garraum fehlplaziert ist, oder Abbrechen des Garprogramms, wenn sich der Garprozeßfühler außerhalb des Garraums befindet. Dadurch ist gleichzeitig ein Überhitzungsschutz gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, detail­ lierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines für das Verfahren der vorliegenden Erfindung genutzten Garprozeßfühlers in einem Gargut;
Fig. 2a und 2b jeweils ein Flußdiagramm einer ersten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer zweiten Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist ein für das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbarer Garprozeßfühler 10 dargestellt, der eine Spitze 12, einen Griff 14 und ein Kabel 16 aufweist, wobei die Spitze 12 in ein Gargut 1 einführbar ist. Im Bereich der Spitze 12 sind vier Temperatursensoren 20, 21, 22, 23 angeordnet, die dem Erfassen der Temperatur im Gargut 1 dienen, während im Griff 14 ein weiterer, fünfter Temperatursensor 24 zum Erfassen der Temperatur am Gargut 1, vorzugsweise an dessen Oberfläche, angeordnet ist. In den Garprozeßfühler 10 ist eine nicht gezeigte Auswerteeinheit für erfaßte Temperaturwerte integriert. Diese Auswerteeinheit ist ihrerseits mit einer nicht gezeigten Steuerung für ein Gargerät verbünden. Da mit dem vorlie­ genden Garprozeßfühler 10 mehr als ein Temperaturwert in dem und ein weiterer Tempera­ turwert am Gargut 1 erfaßbar ist, kann aus dem Temperaturverlauf der mit den Temperatursensoren 20-24 erfaßten Temperaturdifferenzwerte, beispielsweise durch Extrapolation, die tatsächliche Kerntemperatur des Gargutes 1 bestimmt werden, selbst wenn der Garprozeß­ fühler nicht exakt durch den Kern des Gargutes 1 gesteckt ist, wie in der DE 299 23 215.8 be­ schrieben. Die mit dem Garprozeßfühler 10 ermittelte Kerntemperatur KT sowie Oberflä­ chentemperatur T0 können zum Erkennen einer Fehlbedienung, insbesondere einer Fehlste­ chung, des Garprozeßfühlers 10 nach der Erfindung herangezogen werden, wie im Anschluß erläutert.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, wie in Fig. 2a darge­ stellt, während einer Vorheizphase erkannt, ob der Garprozeßfühler 10 in ein Gargut 1 ge­ steckt ist, oder nicht, indem die Auswerteeinheit auf der Grundlage der durch die Temperatur­ sensoren 20-24 erfaßten Temperaturwerte ab einem Zeitpunkt t0 nach Start einer Beheizung eines nicht gezeigten Garraums alle m Sekunden eine erste Ableitung f'KT der ermittelten Kerntemperatur KT und eine erste Ableitung f'T0 der erfaßten Oberflächentemperatur T0 nach der Zeit in der Approximation durch einen Differenzenquotienten bildet, wobei die Oberflä­ chentemperatur T0 über den Temperatursensor 24 erfaßt und die Kerntemperatur KT durch Extrapolation aus den von den Temperatursensoren 20-23 gemessenen Temperaturwerte er­ mittelt wird. Falls sich ergibt, daß die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntem­ peratur KT als auch der erfaßten Oberflächentemperatur T0 nach einer Zeitdauer t1 keine Stei­ gung aufweisen und gleichzeitig die Differenz zwischen der erfaßten Oberflächentemperatur T0 und der ermittelten Kerntemperatur KT zum Zeitpunkt t1 nach dem Start der Heizlufthei­ zung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ΔT1 ist, oder falls die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT und der erfaßten Oberflächentemperatur T0 un­ terschiedliche Steigungen aufweisen, ist zu schlußfolgern, daß der Garprozeßfühler in der Vorheizphase korrekt in das Gargut eingesteckt ist und zu der Anbratphase übergegangen werden kann, ohne daß eine erneute Fühlererkennung notwendig ist. Ansonsten wird das Vor­ liegen einer Fehlstechung gefolgert.
Wird während der Vorheizphase bestimmt, daß der Garprozeßfühler nicht in das Gargut ein­ gesteckt ist, oder sollte die Vorheizphase ausgelassen werden, so erfolgt die Erkennung, ob der Garprozeßfühler in das Gargut eingesteckt ist, oder nicht, in der Anbratphase, wie in Fig. 2b dargestellt. Dabei wird wieder ab einem Zeitpunkt t0 nach Beginn der Anbratphase alle m Sekunden eine erste Ableitung f'KT der ermittelten Kerntemperatur KT und eine erste Ablei­ tung f'T0 der erfaßten Oberflächentemperatur T0 nach der Zeit in der Approximation durch einen Differenzenquotienten gebildet. Falls es sich ergibt, daß die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT als auch der erfaßten Oberflächentemperatur T0 keine Steigung aufweisen und gleichzeitig die Differenz zwischen der erfaßten Oberflächentempe­ ratur T0 und der ermittelten Kerntemperatur KT zu einem Zeitpunkt t2 nach Beginn der An­ bratphase kleiner einem zweiten Schwellenwert ΔT2 ist, oder falls die Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT und der erfaßten Oberflächentemperatur T0 beide positive Steigungen aufweisen, ist zu schlußfolgern, daß der Garprozeßfühler auch in der Anbratphase nicht gesteckt worden ist. Ansonsten wird von einer korrekten Stechung des Garprozeßfühlers in das Gargut ausgegangen.
Bei erfaßter Fehlstechung in der Anbratphase wird auf ein Notprogramm umgeschaltet, um zu verhindern, daß das Garprogramm durch die Verwendung fälschlich ermittelter und damit für die Garprozeßführung irrelevanter Werte fehlgesteuert wird. Gleichzeitig werden zur Fehler­ meldung akustische Signale, wie in Form von Huptönen, und optische Signale, wie in Form von auf einem nicht gezeigten Uhren- bzw. Gartemperaturdisplay des Gargerätes blinkenden Wörter "SENSOR" und "POSITION", ausgegeben. Die Warnsignalgebung erfolgt während des gesamten Notprogramms.
Kommt es aufgrund besagter Warnsignale zur Öffnung einer nicht gezeigten Garraumtür wäh­ rend der Anbratphase, wobei davon auszugehen ist, daß dann der Garprozeßfühler nachträg­ lich von einer Bedienperson richtig in Gargut eingesteckt wird, so wird das Garprogramm mittels der durch den nunmehr voraussichtlich richtig gesteckten Garprozeßfühler ermittelten Temperaturwerte und Temperaturverläufe in bekannter Weise geführt.
Wird die Fehlstechung erst nach der Anbratphase erkannt, so wird auch bei nachträglichem Stecken des Garprozeßfühlers in das Gargut das Notprogramm weitergeführt, da nun eine sinnvolle Korrektur nicht mehr möglich ist.
Das Notprogramm zeichnet sich dadurch aus, daß die Anbratphase normal weitergeführt wird, in einer anschließenden Abkühlphase die Garraumtemperatur GT zum Führen des Garprozes­ ses herangezogen wird, bis sie einen ersten Schwellenwert GT1 erreicht hat, eine an für sich folgende Reifephase übersprungen wird, und während einer abschließenden Haltephase die Garraumtemperatur GT nicht auf der Grundlage der mittels des Garprozeßfühlers ermittelten augenblicklichen Kerntemperatur, sondern auf eine gewünschte Soll-Kerntemperatur KTsoll zuzüglich eines Zugabewerts, wie z. B. KTSoll + 2-15°C, geregelt wird.
Bei einer alternativen, zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, das in Fig. 3 dargestellt ist, wird erkannt, ob der Garprozeßfühler bei Programmstart bereits in das Gargut eingesteckt ist, oder nicht. Dabei werden ab dem Zeitpunkt des Schließens der Gar­ raumtür jeweils die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT und der durch den Temperatursensor 24 erfaßten Oberflächentemperatur T0 nach der Zeit in der Ap­ proximation durch einen Differenzenquotienten gebildet, wobei die Kerntemperatur KT wie­ der durch Extrapolation aus den durch die Temperatursensoren 20-23 im Gargut erfaßten Temperaturwerte ableitbar ist.
Wenn ein über einen nicht gezeigten, vom Garprozeßfühler unabhängigen Temperatursensor erfaßter Schwellenwert GT2 erreicht ist, oder, falls der Garraum bei Programmstart bereits die Temperatur des Schwellenwerts GT1 aufweist, nach Ablauf einer Zeitdauer t3, werden rück­ wirkend die zuletzt gebildeten n Ableitungen f'KT, f'T0 ausgewertet und zum Erkennen der Fühlersteckung herangezogen. Weisen die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT als auch der erfaßten Oberflächentemperatur T0 nach der Zeit dabei keine Steigung auf und ist zugleich die Differenz zwischen der erfaßten Oberflächentemperatur T0 und der ermittelten Kerntemperatur KT zu einem Zeitpunkt t4 nach Programmstart größer oder gleich einem dritten Schwellenwert ΔT3, oder weisen die ersten Ableitungen f'KT, f'T0 der ermittelten Kerntemperatur KT und der erfaßten Oberflächentemperatur T0 unterschiedli­ che Steigungen auf, so ist davon auszugehen, daß der Garprozeßfühler 10 richtig in das Gar­ gut 1 gesteckt ist, und der Garprozeß kann in bekannter Weise über ein Garprogramm unter Ausnutzung der ermittelten Kerntemperatur KT gesteuert werden. In allen anderen Fällen ist davon auszugehen, daß der Garprozeßfühler nicht korrekt in das Gargut eingesteckt ist.
Bei Fehlstechung werden die bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform genann­ ten optischen und akustischen Signale abgegeben, zumindest bis die Garraumtür des Gar­ raums geöffnet wird, um die Fehlstechung zu beheben. Gleichzeitig wird bei Erkennen, daß der Garprozeßfühler nicht in das Gargut eingesteckt ist, das Garprogramm abgebrochen.
Wird bei ursprünglich erfaßter korrekter Stechung des Garprozeßfühlers während des weite­ ren Garverlaufs festgestellt, daß die durch den Garprozeßfühler ermittelte augenblickliche Kerntemperatur KT schnell um bis zu ca. +30°C/-30°C schwankt, so ist daraus zu schließen, daß der Garprozeßfühler während des Garverlaufs gezogen worden oder gebrochen ist. In die­ sem Fall wird das Garprogramm ebenfalls abgebrochen, und es werden bis zur Türöffnung die bereits genannten optischen und akustischen Signale abgegeben.
Bei einem weiteren alternativen Programmablauf gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, wird nach einer Zeitdauer t5 nach Schließen der Gar­ raumtür die durch den Temperatursensor 24 erfaßte Oberflächentemperatur T0 des Gargutes überprüft und mit der über einen weiteren, nicht gezeigten Temperatursensor erfaßten Gar­ raumtemperatur GT verglichen. Ist die Differenz aus der erfaßten Oberflächentemperatur T0 des Gargutes und der erfaßten Garraumtemperatur GT größer als ein vierter Schwellenwert ΔT4, so ist davon auszugehen, daß der Garprozeßfühler 10 nicht korrekt in das Gargut 1 einge­ steckt ist. In allen anderen Fällen ist davon auszugehen, daß der Garprozeßfühler korrekt ein­ gesteckt ist.
Bei Fehlstechung wird geprüft, ob sich der Garprozeßfühler im Garraum oder außerhalb des Garraums befindet. Steigt die erfaßte Oberflächentemperatur T0 trotz ständiger Heizanforderung nicht an, so läßt sich schlußfolgern, daß sich der Garprozeßfühler außerhalb des Gar­ raums befindet, weshalb dann das Garprogramm unter gleichzeitiger Abgabe von Warnsi­ gnalen akustischer und/oder optischer Natur abgebrochen wird. Ist der Garprozeßfühler nicht korrekt gesteckt und wird erkannt, daß sich der Garprozeßfühler nicht außerhalb des Gar­ raums, also im Garraum befindet, wird das Garprogramm in kürzester Zeit über eine Notre­ gelung unter Einsatz des unabhängig von dem Garprozeßfühler im Garraum vorgesehenen Temperatursensors zu Ende geführt. Wieder findet die Notregelung in Verbindung mit der Abgabe von akustischen und optischen Signalen statt.
Bezugszeichenliste
1
Gargut
10
Temperaturfühler
12
Spitze
14
Griff
16
Kabel
20
Temperatursensor
21
Temperatursensor
22
Temperatursensor
23
Temperatursensor
24
Temperatursensor
KT Kerntemperatur
To
Oberflächentemperatur
GT Garraumtemperatur

Claims (9)

1. Verfahren zum Führen eines Garprozesses mit einem Garprozeßfühler unter Unterschei­ dung zwischen
einer Stechung des Garprozeßfühlers in ein Gargut, bei der zumindest ein Temperatursensor des Garprozeßfühlers zur Erfassung der Kerntemperatur KT im Gargut und ein
Temperatursensor des Garprozeßfühlers zur Erfassung der Oberflächentemperatur To an der Oberfläche des Garguts angeordnet sind, oder
einer fehlenden Stechung des Garprozeßfühlers in das Gargut, bei der kein Tempera­ tursensor in dem Gargut angeordnet ist, wobei
bei einer fehlenden Stechung wiederum unterschieden wird zwischen
einer Anordnung des Garprozeßfühlers im Garraum oder
einer Anordnung des Garprozeßfühlers außerhalb des Garraums,
über eine Auswertung der mit den Temperatursensoren des Garprozeßfühlers erfaßten Temperaturverläufe, so daß
bei erkannter Stechung des Garprozeßfühlers der Normalbetrieb des Garprozesses fortgeführt wird,
bei erkannter fehlender Stechung einschließlich erkannter Anordnung des Garprozeß­ fühlers in Garraum ein Notprogramm durchlaufen wird und
bei erkannter fehlender Stechung einschließlich erkannter Anordnung des Garprozeß­ fühlers außerhalb des Garraums der Garprozeß abgebrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei erkannter fehlender Stechung Warnsignale, akustischer und/oder optischer Natur, er­ zeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Erfassen von Temperaturverläufen ein Ermitteln erster Ableitungen der Oberflächen­ temperatur To als auch der Kerntemperatur KT nach der Zeit t umfaßt, und eine fehlende Stechung erkannt wird
in einer Vorheizphase,
wenn die ersten Ableitungen der Oberflächentemperatur To als auch der Kerntem­ peratur KT nach der Zeit t eine Steigung aufweisen und die Differenz zwischen der Kerntemperatur KT und der Oberflächentemperatur To zu einem ersten Zeitpunkt t1 nach Beginn des Vorheizprozesses kleiner einem ersten Schwellenwert ΔT1 ist, oder
wenn die Ableitungen der Oberflächentemperatur To und der Kerntemperatur KT nach der Zeit t gleiche Steigungen aufweisen, und/oder
in einer Anbratphase,
wenn die ersten Ableitungen der Oberflächentemperatur To als auch der Kerntem­ peratur KT nach der Zeit t keine Steigung aufweisen und die Differenz zwischen der Oberflächentemperatur To und der Kerntemperatur KT zu einem zweiten Zeit­ punkt t2 nach Beginn des Anbratprozesses kleiner als ein zweiter Schwellenwert ΔT2, der vorzugsweise dem ersten Schwellenwert ΔT1 entspricht, ist, oder
wenn die Ableitungen der Oberflächentemperatur To und der Kerntemperatur KT nach der Zeit beide eine positive Steigung aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Notprogramm die Anbratphase im wesentlichen nicht beeinflußt wird, eine Abkühl­ phase der Anbratphase folgt, während der ein Führen des Garprozesses in Abhängigkeit von einer Garraumtemperatur GT stattfindet, bis die Garraumtemperatur GT einen ersten Schwellenwert GT1 erreicht, und sich an die Abkühlphase eine Haltephase anschließt, während der eine Führung des Garprozesses in Abhängigkeit von der Garraumtemperatur GT stattfindet, wobei die Garraumtemperatur GT auf einen Sollwert der Kerntemperatur KTSoll + 2-15°C geregelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei erkannter fehlender Stechung nach Öffnen einer Tür zum Garraum, insbesondere wäh­ rend der Anbratphase, das Notprogramm beendet und zu dem Garprogramm zurückge­ kehrt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen von Temperaturverläufen ein Ermitteln erster Ableitungen der Kerntempe­ ratur KT als auch der Oberflächentemperatur To nach der Zeit umfaßt, und eine fehlende Stechung erkannt wird aus den n zuletzt vor Erreichen eines dritten Zeit­ punktes t3 gebildeten ersten Ableitungen, wobei n ∈ N und der dritte Zeitpunkt t3 bei Er­ reichen eines zweiten Schwellenwerts GT2 der Garraumtemperatur GT oder durch Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, über die insbesondere die Garraumtemperatur GT den zweiten Schwellenwert GT2 aufweist, vorliegt,
wenn die ersten Ableitungen der Kerntemperatur KT als auch der Oberflächentempe­ ratur To nach der Zeit keine Steigung aufweisen und die Differenz zwischen der Ober­ flächentemperatur To und der Kerntemperatur KT zu einem vierten Zeitpunkt t4 nach Beginn des Programms kleiner als ein dritter Schwellenwert ΔT3 ist, oder
wenn die ersten Ableitungen der Kerntemperatur KT und der Oberflächentemperatur To nach der Zeit gleiche Steigungen aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei erkannter Stechung nach Erfassen schneller Schwankungen der Kerntemperatur KT, insbesondere um bis zu ca. +30/-30°C, während des Garverlaufs eine Fehlfunktion er­ kannt und zumindest ein Warnsignal, optischer und/oder akustischer Natur, erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen von Temperaturverläufen ein Ermitteln von Differenzen zwischen der Ober­ flächentemperatur To und einer Garraumtemperatur GT umfaßt, und eine fehlende Stechung erkannt wird, wenn die Differenz zwischen der Oberflächentem­ peratur To und der Garraumtemperatur GT größer als ein vierter Schwellenwert ΔT4 zu ei­ nem fünften Zeitpunkt t5 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei erkannter fehlender Stechung erste Ableitungen der Oberflächentemperatur To ermit­ telt werden und
erkannt wird, daß sich der Garprozeßfühler im Garraum befindet, wenn die ersten Ablei­ tungen der Oberflächentemperatur To ungleich Null sind, und ansonsten außerhalb des Garraums angeordnet ist.
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