DE102008050891A1 - Sägekette mit Rotor-Tiefenbegrenzer - Google Patents

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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/141Saw chains with means to control the depth of cut

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägekette für Motorkettensägen, mit durch Niete gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, wie Schneidgliedern, Verbindungs- und Antriebsgliedern, wobei den Schneidgliedern jeweils ein Tiefenbegrenzer-Rotor unmittelbar oder als getrenntes Glied zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sägekette für Motorkettensägen, mit durch Niete gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, wie Schneidgliedern, Verbindungs- und Antriebsgliedern, wobei den Schneidgliedern jeweils ein Tiefenbegrenzer-Rotor unmittelbar oder als getrenntes Glied zugeordnet ist.
  • Sägeketten dieser Art werden sowohl bei so genannten Profi-Motorkettensägen, als auch bei Hobby-Motorkettensägen eingesetzt. Besonders im Hobby-Motorsägenbereich, wo von Nichtfachleuten die unterschiedlichsten Sägearbeiten durchgeführt werden, ist es erforderlich, dass an der Sägekette der für eine optimale Schnittleistung richtige Schnittwinkel am Schneidezahn, sowie auch der richtige Tiefenbegrenzerabstand (Abstand zwischen oberster Erstreckung der Schnittkante und oberster Erstreckung des Tiefenbegrenzers) eingehalten werden. Der Tiefenbegrenzerabstand gibt die Dicke des abzutragenden Spanes vor. Verschleißbedingt müssen Schneidteil und der davor angeordnete Tiefenbegrenzer von Zeit zu Zeit nachgearbeitet werden. Dies geschieht durch eine Feile, einer Schleifscheibe oder eine in die Motorsäge eingebaute Schärfeinrichtung, wobei jeweils ein konstanter Abstand (Spanstärke) zwischen oberer Schneidspitze und oberer Tiefenbegrenzerfläche eingehalten werden muss. Ein falscher Schnittwinkel und/oder ein falscher Tiefenbegrenzerabstand verringern entweder die Schnittleistung, erhöhen den Verschleiß und erhöhen dadurch auch die Unfallgefahr. Ein zu großer Tiefenbegrenzerabstand bewirkt eine zu große Spandicke, die Sägekette läuft unruhig und hakt ein. Ein falscher Tiefenbegrenzerabstand mindert nicht nur die Schnittleistung und erhöht dadurch den Verschleiß nicht nur an der Sägekette, sondern auch an der Führungsschienenlaufbahn. Bei gängigen Sägeketten hat sich ein Tiefenbegrenzerabstand von knapp einem Millimeter als richtig herausgestellt. Diesen Abstand gilt es bis zum vollständigen Verschleiß der Sägekette einzuhalten.
  • Aus der US PS-Nr. 4911050 ist ein Schneidglied mit Tiefenbegrenzer bekannt, bei welchem aus einem Grundkörper mit Nietöffnungen zur Verbindung mit weiteren Kettengliedern, nämlich Seitengliedern und Mittelgliedern zugeordnet sind. Der Grundkörper des Schneidgliedes weist einen Schneidzahn mit einer Dachschneide und einer Seitenschneide auf, wobei in Laufrichtung vor dem Schneidglied am Grundkörper ein Tiefenbegrenzer vorgesehen ist. Zur Bildung des Tiefenbegrenzers wird das freie Ende des Tragsteges abgebogen, was nur möglich ist, wenn der abzubiegende Lappen des Tragsteges ausreichend groß ist. Die so gebildete Tiefenbegrenzer-Dachfläche erfordert beim Eindringen in das Schnittgut einen sehr hohen Vorschubdruck und mindert deshalb die Schnittleistung ernorm.
  • Beim Nachschärfen des Tiefenbegrenzers entsteht eine zweite horizontal liegende Tiefenbegrenzerfläche. Dieser zweite Tiefenbegrenzerbereich wandert beim Nachschärfen Zug um Zug in Laufrichtung der Sägekette nach vom und reduziert so die Größe der Stützfläche. Die beiden oberen Flächen des Tiefenbegrenzers gehen demnach fließend, das heißt, ohne Absatz ineinander über.
  • Das CA PS-Nr. 1000170 zeigt eine übliche Sägekettenausbildung, bei welcher der Tiefenbegrenzer mit einer verhältnismäßig kleinen Anschlagsfläche, bei z. B. weichem Holz und zu großem Vorschubdruck zu tief in das zuschneidende Gut hineingezogen wird, was zu einem unruhigen Lauf bis zu einem Bruch der Sägekette führen kann. Diese inkonstante Wirkung des Tiefenbegrenzers führt bedingt durch zu schneidendes Hartholz oder Weichholz und bei unterschiedlichem Vorschubdruck zu sehr unterschiedlichen, zum größten Teil sehr unzufriedenen Schnittergebnissen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schneidglied mit einer Tiefenbegrenzereinrichtung derart weiterzubilden, dass bei geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand eine ausreichend große Gesamtabstützfläche zur wirksamen Begrenzung bereitgestellt und dennoch ein übermäßiges, nicht gewolltes Eindringen der Abstützflächen in das Schnittgut verhindert wird.
  • Desweiteren soll erfindungsgemäß erreicht werden, dass ein Nachschärfen des Tiefenbegrenzerelementes wegfallen kann oder nur in großen Intervallen vorgenommen werden muss.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik soll mit der vorliegenden Erfindung ein ruhiger, gleichmäßiger Materialabtrag und dadurch ein vibrationsarmer Umlauf der Sägekette um die Führungsschiene erzielt werden.
  • Die genannten Aufgaben werden im wesentlichen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung einer Span-Tiefenbegrenzung, wird entweder neben einem herkömmlichen Tiefenbegrenzer oder anstelle dessen am Tiefenbegrenzer-Grundkörper ein am Außenumfang im wesentlichen quer oder senkrecht zur Umlaufrichtung der Sägekette ein profilierter Tiefenbegrenzer-Rotor drehend angeordnet.
  • Ein solcher Tiefenbegrenzer-Rotor kann parallel zu einem bisher üblichen Tiefenbegrenzer am Tiefenbegrenzer-Grundkörper drehend befestigt sein. Eine als Lagerung dienende Bohrung/Ausstanzung im Tiefenbegrenzer-Grundkörper nimmt einen mit dem Tiefenbgrenzer-Rotor verbundenen Lagerungsbolzen, welcher auch als Niet fungieren kann, auf. Der zahnradähnlich an seinem Außenumfang ausgebildete Tiefenbegrenzer-Rotor stützt sich mit den vorteilhafterweisen flächig ausgebildeten Zahnspitzen, den Zahnflanken und an seinem Zahngrund am Holz im Schnittfugengrund ab. Die Summe dieser Stützflächen ist groß genug um ein zu tiefes Eindringen des Tiefenbegrenzers in das Holz zu verhindern. Bei einem extrem hohen Vorschubdruck würde ergänzend die obere Fläche des parallel zum Tiefenbegrenzer-Rotor liegenden zweiten Tiefenbegrenzers als weitere Abstützung gegen ein zu tiefes Eindringen in das Holz Wirkung zeigen. Die profilierte, vorzugsweise verzahnte Umfangsfläche des Rotors bringt, mitbedingt durch eine sehr hohe Umfangsgeschwindigkeit der Sägekette mit sich, dass die in Umlaufrichtung folgenden Zähne des Rotors diesen wieder teilweise außer Eingriff bringen, das heißt, dessen Eindringtiefe in das Holz verringern bevor umlaufbedingt wieder die gewollte Maximalspandicke erreicht wird. Ein solcher Ablauf bringt mit sich, dass sich eine tropfenförmige Spanform ergibt.
  • Da die beim Schneidvorgang folgenden Stützflächen der Tiefenbegrenzer-Rotoren jeweils an unterschiedlichen Stellen am Schnittfugengrund zur Anlage kommen, ergibt sich verlangsamt gesehen eine wellenförmige Ausbildung des Schnittfugengrundes. Die schnelle Folge der eingreifenden Rotoren glättet die entsprechenden Wellen und lässt maßlich versetzt neue entstehen. Ein solcher Materialabtrag beruhigt den gesamten Schneidvorgang und schont Material und Bedienungsperson.
  • Diese genannte positive Funktion der erfindungsgemäßen Tiefenbegrenzung wirkt gleichzeitig auch dem unruhigen Lauf der Sägeketten entgegen. Gemäß der Eingangs genannten CA PS-Nr. 1000170 wird bedingt durch den Vorschubdruck der entsprechende Tiefenbegrenzer zusammen mit dem jeweils folgenden Schneidzahn zu tief in das zu schneidende Holz gedrückt, der Schneidezahn erfasst so einen zu dicken Span und wird, durch die sehr hohe Sägeketten-Umlaufgeschwindigkeit unsanft aus dem Holz gerissen. Durch die Folge solcher Vorgänge durchläuft eine herkömmliche Sägekette eine Wellenbahn durch die Schnittfuge. Die zusätzliche wellenförmige und positive Tiefenbegrenzer-Rotorfunktion gemäß Erfindung wirkt der wellenförmigen, aber negativen Schnittfunktion von Sägeketten entgegen. Hierzu sei erwähnt, dass ein Großteil der für die Bedienungsperson einer Motorkettensäge schädlichen Vibrationen von der Sägekette ausgehen.
  • Eine optimierte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, dass der Rotor-Tiefenbegrenzer und dessen Lagerbolzen exzentrisch zueinander angeordnet sind. Dies fördert und unterstützt die Tiefe des gewollt wellenförmigen Materialabtrages und so eine Gegenbewegung zu dem nicht gewollten Aufstellen und Einhaken der Schneidzähne herkömmlicher Sägeketten.
  • Die Wahl der Materialdicke des Rotors, die Summe der in Einriff befindlichen Flächen der Zahnflanken, des Zahngrundes und der flächig ausgebildeten Zahnenden lassen optimiert auch eine Tiefenbegrenzung ohne Eingriff der oberen dem Schnittfugengrund zugeneigten Fläche eines zweiten Tiefenbegrenzers, das heißt, der oberen Fläche des Tiefenbegrenzer-Grundkörpers zu.
  • Eine positive Kombination der Wirkweise von Tiefenbegrenzer-Rotor, dessen Trägerkörper und der am Trägerkörper bedarfsweise vorgesehenen Tiefenbegrenzer-Anschlagsfläche kann dadurch erreicht werden, dass die Lagerung und Führung des Besfestigungsnietes in einem, im Tiefenbegrenzer-Grundkörper vorgesehenen, vorzugsweise zum Schneidteil hin schräg nach oben geneigten Langloch erfolgt. Die von der Umlaufgeschwindigkeit der Sägekette ausgehende Kraft versucht den Rotor nach oben, dass heißt zum Schneidteil hinzubewegen, während die von der Bedienungsperson der Motorsäge aufgebrachte Vorschubkraft dem entgegenwirkt. Eine ausgewogene Intensität beider einwirkenden Kräfte ergibt eine optimale Schnittleistung und verhindert zu starke auf die Bedienungsperson wirkende Vibrationen Der Rotor kann an seiner Umfangsfläche anstelle von Zähnen auch Wellen, Riefen, Schuppen oder eine sonstige dessen Umdrehung bzw. Mitnahme fördernde Rauhigkeit besitzen. Neben der Zahnrad-Grundform kann der Rotor auch als Oval, als Dreieck, als Vieleck, als Polygon oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Der Rotor kann zweckmäßigerweise im Nietschlagverfahren einstückig mit dem Lagerbolzen hergestellt und nach der Einführung in die Lagerbohrung im eigentlichen Tiefenbegrenzer-Grundkörper mit Spiel, dass heißt, beweglich bleibend vernietet werden.
  • Zur weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung könnten anstelle einer exzentrischen Zuordnung von Rotor und seinem Lagerbolzen auch die Zähne des Rotors unterschiedlich groß, das heißt von klein auf groß ansteigend und wieder auf klein zurückgehend ausgebildet werden.
  • Damit der Abstand von der zurück geschärften oberen Schneidkante zu den Anlageflächen des Rotors nicht zu gering wird, kann es zweckmäßig sein, den Lagerbolzen des Rotors mit geringerer Härte auszubilden als das Tiefenbegrenzer-Rotor-Trageteil. Ein solcher gewollter Verschleiß am Lagerbolzen lasst den Rotor allmählich in Richtung der Lauffläche der Sägekette wandern und optimiert so des weiteren den gewollten Tiefenbegrenzer-Abstand. Dieser gezielte Verschleiß am Lagerbolzen kann noch durch gezielte Maßnahem an der Oberfläche des Lagerungs-Bolzens wie z. B. Perforierung, u. ä. gesteuert, d. h. optimiert werden.
  • Ein Quetschen des Materials im Bereich des Tiefenbegrenzer-Grundkörpers erleichtert die Herstellung der Bohrung zur Aufnahme des Lagerbolzens und lässt einen breiteren Tiefenbegrenzer-Rotor zu. Die maßliche Dimensionierung von Rotor, Zähnezahl, Zahntiefe und oberer Erstreckung der Tiefenbegrenzer-Grundfläche bestimmt, ob die Tiefenbegrenzung nur durch den Rotor oder zusätzlich noch durch ein parallel dazu angeordneten tiefer liegenden zweiten Tiefenbegrenzer erfolgt.
  • Im Umfang der Erfindung liegt auch eine Lösung, bei welcher der Rotor nur in eine Richtung, d. h. entgegen der Laufrichtung der Sägekette drehbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den schematischen Zeichnungen, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sägekette mit einer symetrischen Anordnung von Tiefenbegrenzer/Rotor und Befestigungsbolzen.
  • 2 Eine Draufsicht einer Sägekette gemäß 1.
  • 3 Eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sägekette mit einer asymetrischen Anordnung von Tiefenbegrenzer/Rotor und einstückig damit ausgebildetem Befestigungsniet.
  • 4 Eine Draufsicht auf einen Sägekettenausschnitt gemäß 3.
  • 5 Einen Schneidzahn mit symetrischer Anordnung von gezahntem Rotor und Befestigungslagerteil.
  • 6 Eine Draufsicht gemäß 5.
  • 7 Einen Schneidzahn mit exzentrisch angeordnetem Befestigungsbolzen in UT-Stellung und zugeordnetem zweitem Tiefenbegrenzer.
  • 8 Eine Draufsicht gemäß 7.
  • 9 Einen Schneidzahn mit exzenrisch angeornetem Befestigungsniet OT-Stellung des Rotors ohne zugeordnetem zweiten Tiefenbegrenzer.
  • 10 Eine Draufsicht gemäß 9.
  • 11 Einen Schneidzahn mit am Tiefenbegrenzergrundteil angeordnetem Rotor in UT-Stellung mit einer Langlochlagerung für den Befestigungsbolzen.
  • 12 Eine Draufsicht gemäß 11.
  • 13 Einen Schneidzahn mit am Tiefenbegrenzer-Grundkörper angeordneten in OT-Stellung befindlichen Rotor.
  • 14 Eine Draufsicht gemäß 13.
  • 15 Einen Rotor mit symetrischem und einstückig verbundenem Befestigungsbolzen.
  • 16 Eine Draufsicht gemäß 15.
  • 17 Einen Rotor mit asymmetrischem und einstückig verbundenem Lagerbolzen.
  • 18 Eine Draufsicht gemäß 17
  • 19 Einen vierzähnigen Rotor mit assymetrisch angeordnetem Lagerungsbolzen.
  • 20 Eine Draufsicht gemäß 19.
  • 21 Eine schematsiche Darstellung des Materialabtrages in der Schnittfuge, wobei die UT-Werte dem Mindestabtrag und die OT-Werte den Materialabtrag einzelner aneinader nachfolgender Schneidzähne anzeigen.
  • Der in den 1 und 2 dargestellter Ausschnitt einer Sägekette 1, der Schneidglieder 2, 3, Mittelglieder 7 und Verbindungsglieder 5 zeigt, besitzt den Schneidgliedern vorgelagert und parallel zum Tiefenbegrenzergrundkörper liegend Tiefenbegrenzer-Rotoren 10. Die Rotoren 10 sind zentrisch mit einem Lagerbolzen 14 verbunden und in einer Lagerbohrung 15 im Tiefenbegrenzer-Grundkörper gelagert.
  • Gemäß der 3 und 4 sind die Rotoren 10 exzentrisch mit dem Lagerbolzen 14 verbunden.
  • Das in den 5 und 6 dargestellte Schneidglied mit den Schneidkanten 4 hat davorgelagert einen Rotor 10, mit einer Verzahnung 11 dessen abgeflachte Zahnspitzen Zahnflächen 13, Zahnflanken 12 und dazwischenliegende Zahnlücken 11a besitzen.
  • Die im ausführungsbeispiel gemäß der 7 und 8 gezeigte Tiefenbegrenzung hat einen Tiefernbegenzer-Rotor 10 mit einer zweiten Tiefenbegrenzung 9, wobei der Rotor 10 zur einstückig verbundenen Lagerung 14 als Exzenter 18 ausgeildet ist und sich in einer Stellung für den Abtrag der geringsten Spanstärke befindet.
  • Die 9 und 10 zeigen einen Rotor 10, der Stützflächen 13, Zahnlücken 11a, Zahnflanken 12 hat, der exzentrisch zum Mittelpunkt 15a des Lagerbolzens 14 angeordnet ist und eine Position anzeigt, die einen Maximal-Spanabtrag ausdrückt.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass der Lagerbolzen 14 in einer Stellung C gemäß der 11 und 12 in einem Langloch 19 verschiebbar gelagert ist. Die Lage C des Bolzens 14 im Langloch 19 zeigt den Rotor 10 in einer Position, welche den größtmöglichen Spanabtrag anzeigt.
  • Die 15 und 16 zeigen einen einteilig mit dem Lagerzapfen 14 ausgebildeten Rotor 10.
  • Die 17 und 18 zeigen einen einteilig, exzentrisch mit dem Lagezapfen 14 verbundenen Rotor 10.
  • 19 und 20 stellen einen Rotor 10 mit 4 Zähnen und einem exzentrisch angeordnetem Lagerzapfen 14 dar.
  • 21 zeigt schematisch dargestellt den Materialabtrag in einer Schnittfuge, wobei OT1, OT2 und OT3 den Maximalabtrag und UT1, UT2 und UT3 jeweils den Minimalabtrag SM einzelner Schneidzähne abhängig von der Rotorstellung darstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4911050 [0003]
    • - CA 1000170 [0005, 0013]

Claims (18)

  1. Schneidglied für die Sägekette (1) einer Motorkettensäge, bestehend aus einem Grundkörper mit Nietöffnungen zur Verbindung mit weiteren Kettengliedern der Sägekette, mit einem am Grundkörper ausgebildeten, eine Dachschneide (4) und eine Seitenschneide (4) aufweisenden Schneidzahn (2), (3) der an einem in Laufrichtung des Schneidgliedes hinteren Grundkörperabschnitt ausgebildet ist, sowie einen dem Schneidzahn vorlaufenden Tiefenbegrenzer-Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefenbegrenzer-Grundkörper (8) eine Aufnahme (15) für das Lagerteil (14) eines drehbaren Rotors (10) besitzt.
  2. Schneidglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (15) eine Bohrung/Ausstanzung im Tiefenbegrenzer-Grundkörper (8) ist, in welcher ein den Rotor (10) tragender Bolzen (14) eingreift.
  3. Schneidglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) und der Lagerbolzen (14) einstückig ausgebildet sind.
  4. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) an seinem Außenumfang gezahnt ist.
  5. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) die Grundform eines Zahnrades, eines Vielecks eines Ovals, eines Polygons oder dergleichen besitzt.
  6. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Rotors (10) gewellt, geschuppt, gerändelt oder anderweitig aufgeraut ist.
  7. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (14) zentrisch am Rotor (10) befestigt ist.
  8. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (14) exzentrisch am Rotor (10) befestigt ist.
  9. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tiefenbegrenzer-Rotor (10) unterhalb dessen oberer Erstreckung ein mit dem Tiefenbegrenzergrundkörper (8) einstückig ausgebildeter Anschlagtiefenbegrenzer (9) zugeordnet ist.
  10. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtiefenbegrenzer (9) mit seiner oberen Erstreckung unterhalb der oberen Erstreckung (13) des Rotors (10) endet.
  11. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Erstreckung des Anschlagtiefenbegrenzers (9) im Bereich des durch die Zahnflanken (12) gebildeten Zahngrundes (11b) des Rotors (10) liegt.
  12. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Erstreckung des Anschlagtiefenbegrenzers (9) unterhalb des durch die Zahnflanken (12) gebildeten Zahngrundes (11b) endet.
  13. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Tiefenbegrenzergrundkörper (8) vorhandene Aufnahme für das Lagerteil (14) des Rotors (10) als Langloch (19) ausgebildet ist.
  14. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrisch zum Rotor (10) angeordneten Lagerbolzen (14) in einem im Tiefenbegrenzergrundkörper (8) befindlichen Langloch (19) geführt wird.
  15. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) zentrisch mit dem Lagerbolzen (14) verbunden ist und die Zähne des Rotors eine unterschiedliche Zahnhöhe besitzen.
  16. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) eine in eine Drehrichtung wirkende Sperre besitzt.
  17. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) aus Stahl, Duraluminium oder warmfestem Kunststoff besteht.
  18. Schneidglied nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (14) des Rotors (10) eine geringere Härte besitzt als der Tiefenbegrenzergrundkörper.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CA1000170A (en) 1973-06-27 1976-11-23 Outboard Marine Corporation Saw chain
US4911050A (en) 1985-11-06 1990-03-27 Andreas Stihl Saw chain

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