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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung ein
Sicherheitsgurtrückhaltesystem und ein Kraftfahrzeug.
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Sicherheitsgurtrückhaltesysteme
mit Umlenkvorrichtungen werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um
bei einem Unfall das Verletzungsrisiko des oder der Insassen zu
verringern. Die Sicherheitsgurte sollen den Insassen eines Kraftfahrzeuges
bei hohen Verzögerungen, die beispielsweise bei einem Unfall
aufgrund einer Kollision mit anderen Kraftfahrzeugen oder Gegenständen
auftreten, in dem Fahrzeugsitz zurückhalten. Damit können
Verletzungen an den Insassen vermieden werden, welche von einem
Herausschleudern der Insassen aus dem Kraftfahrzeug oder Aufschlagen
der Insassen auf Teilen des Fahrzeuges verursacht werden.
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Bekannte
Sicherheitsrückhaltesysteme sind beispielsweise Dreipunkt-Sicherheitsgurtrückhaltesysteme
mit einem Becken- und Schultergurt. Der Schultergurt wird im Allgemeinen
von einer an der B-Säule befestigten Umlenkvorrichtung
zu dem Schulterbereich des Insassen umgelenkt. Bei einem Unfall
treten an dem Sicherheitsgurt hohe Zugkräfte auf und auch
die Lage oder Stellung des Schultergurtes ist eine andere als bei
normaler Verwendung des Schultergurtes.
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Die
DE 10 2004 038 392
A1 zeigt eine gattungsbildende Umlenkvorrichtung. In einer
Ausnehmung der Umlenkvorrichtung ist ein Sicherheitsgurt angeordnet.
Mittels eines Fixierhakens kann die Umlenkvorrichtung in verschiedenen
Positionen an einem fahrzeugfesten Bauteil fixiert werden. Nachteiligerweise
können bei einem Unfall an dem in der Ausnehmung angeordneten
Sicherheitsgurt Faltungen auftreten.
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Aus
der
EP 0 142 986 A2 ist
eine gattungsgemäße Umlenkvorrichtung bekannt.
Eine als D-Ring ausgebildete Umlenkvorrichtung ist mittels eines
Befestigungsbolzen an einem Kraftfahrzeug befestigt. In einer Ausnehmung
ist ein Sicherheitsgurt angeordnet. Bei einem Unfall kann sich der
Sicherheitsgurt zu einem Ende der Ausnehmung unter Faltenbildung
verschieben, so dass dies zu einer Beschädigung und mangelhaften
Führung des Sicherheitsgurtes führen kann.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Umlenkvorrichtung,
ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem und ein Kraftfahrzeug zur
Verfügung zu stellen, das bei einer hohen Kosteneffektivität
die sichere Umlenkung und Führung eines Sicherheitsgurtes
auch bei einem Unfall gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird gelöst mit einer Umlenkvorrichtung für
einen Sicherheitsgurt, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, umfassend
eine Ausnehmung zur Führung und/oder Umlenkung des Sicherheitsgurtes
und Mittel zur Fixierung der Umlenkvorrichtung an einer Wand, z.
B. eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine B- oder
eine C-Säule, wobei die Länge der als gekrümmter
Schlitz ausgebildeten Ausnehmung größer ist als
die 1,5-fache Breite des in der Ausnehmung anzuordnenden Sicherheitsgurtes.
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Die
Länge des Schlitzes ist somit größer
als die Breite des Sicherheitsgurtes. Damit kann der Sicherheitsgurt
sich in dem Schlitz bewegen und sich so verschiedenen Positionen,
insbesondere einer Position bei einem Unfall, gut anpassen. Der
gekrümmte Schlitz ist von zwei gekrümmten Rändern begrenzt.
Die Länge des Schlitzes ist die Länge einer mittig
zwischen den beiden gekrümmten Rändern verlaufenden
Linie.
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Aufgrund
des relativ kleinen Krümmungsradius des Randes der Ausnehmung
gegenüber der Größe oder Ausdehnung der
Umlenkvorrichtung ist es möglich, auch bei starken Zugkräften
in dem Sicherheitsgurt sowie einer entsprechenden anderen Position
des Sicherheitsgurtes bei einem Unfall diesen sicher zu führen,
ohne dass Faltungen oder eine Auffaltung bzw. ein Zusammendrücken
des Sicherheitsgurtes an einem Ende der Ausnehmung auftritt. Als
ein gekrümmter Rand wird auch ein Rand angesehen, welcher
von mehreren oder vielen Geraden mit einer kleinen Länge
gebildet ist und die Anordnung der Geraden von einer gekrümmten
Linie, insbesondere Kreis, angenähert werden kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Ausnehmung von einem vollständig
geschlossenen Rand der Umlenkvorrichtung begrenzt.
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In
einer Variante ist die Ausnehmung von einem geschlossenen Rand der
Umlenkvorrichtung begrenzt und auf einer Länge von wenigstens
30% des Randes ist der Krümmungsradius des Randes kleiner
als die Hälfte der maximalen Ausdehnung der Umlenkvorrichtung.
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In
einer zusätzlichen Ausführungsform ist ein äußeres
Ende der Umlenkvorrichtung im Wesentlichen als ein Kreis mit einem
Vorrichtungsradius ausgebildet.
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Zweckmäßig
ist auf einer Länge von wenigstens 30% des Randes der Krümmungsradius
des Randes kleiner als der doppelte Vorrichtungsradius.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Umlenkvorrichtung als ein D-Ring
ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfasst das Mittel zur Fixierung der Umlenkvorrichtung, z. B. an
dem Kraftfahrzeug, eine Fixierungsausnehmung in der Umlenkvorrichtung
zur Befestigung eines Bolzens, z. B. eine Schraube, an der Umlenkvorrichtung.
Als Bolzen kommt beispielsweise eine Schraube, eine Niete oder ein
anderer Gegenstand in Betracht, mittels dem die Umlenkvorrichtung
an dem Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Der Bolzen ist dabei
in der Fixierausnehmung der Umlenkvorrichtung angeordnet und weist
im Allgemeinen an einem Ende eine tellerartige Verbreiterung auf,
deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser
der Fixierungsausnehmung.
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In
einer zusätzlichen Ausgestaltung besteht die Umlenkvorrichtung
wenigstens teilweise aus Metall oder Kunststoff. Im Allgemeinen
besteht die Umlenkvorrichtung aus einem thermoplastischen oder einem
duroplastischen Kunststoff und ist mittels Spritzgießen
hergestellt. Dadurch kann die Umlenkvorrichtung besonders preiswert
hergestellt werden.
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Zweckmäßig
ist die, insbesondere maximale, Breite des Schlitzes kleiner als
das 5-fache der Dicke des in dem Schlitz anzuordnenden Sicherheitsgurtes
und größer ist als die Dicke des in dem Schlitz anzuordnenden
Sicherheitsgurtes. Die Breite des Schlitzes ist geringfügig
größer als die Dicke des Sicherheitsgurtes. Der
Sicherheitsgurt kann sich damit entlang dem Schlitz bewegen, jedoch
kann es nicht zu einer Faltung des Sicherheitsgurtes in dem Schlitz kommen,
weil aufgrund der im Wesentlichen gleichen Breite des Schlitzes
und Dicke des Sicherheitsgurtes sich in dem Schlitz keine Faltungen
des Sicherheitsgurtes ausbilden können. Dadurch wird die
Sicherheit wesentlich verbessert, weil bei einem Unfall keine Faltungen
bei den auftretenden hohen Zugkräften in dem Sicherheitsgurt
in dem Schlitz auftreten können. Dadurch werden Schäden
an dem Sicherheitsgurt vermieden und es kann sogar ein Festsetzen des
Sicherheitsgurtes in dem Schlitz verhindert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung liegt der Schlitz im Wesentlichen innerhalb
eines Kreisabschnittes liegt mit einem Winkel von mehr als 120° und
der Radius des Kreises ist größer als 40% der maximalen
Ausdehnung der Umlenkvorrichtung. Der Sicherheitsgurt kann sich
damit bei einem Unfall in dem Schlitz der erforderlichen Position
anpassen und wird von dem Schlitz in der entsprechenden Position
bei dem Unfall gut geführt.
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Ein
erfindungsgemäßes Sicherheitsgurtrückhaltesystem
umfasst wenigstens einen Sicherheitsgurt, z. B. einen Beckengurt
und/oder einen Schultergurt, vorzugsweise wenigstens eine Aufrolleinrichtung
und eine in dieser Anmeldung beschriebene Umlenkvorrichtung.
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Ein
erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst eine in
dieser Anmeldung beschriebene Umlenkvorrichtung und/oder ein in
dieser Anmeldung beschriebenes Sicherheitsgurtrückhaltesystem.
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Zweckmäßig
ist die Umlenkvorrichtung um die Fixierungsausnehmung verschwenkbar.
Die Umlenkvorrichtung ist dabei im Allgemeinen mit dem Bolzen drehbar
verbunden, so dass sich die Umlenkvorrichtung um den Bolzen bewegen
kann. Dadurch kann in bekannter vorteilhafter Weise sich die Umlenkvorrichtung
an Bewegungen des Sicherheitsgurtes, insbesondere bei einem Unfall,
noch besser anpassen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Umlenkvorrichtung fest bzw.
unverschwenkar an dem Kraftfahrzeug befestigt.
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Im
Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
schematisierte Ansicht einer Umlenkvorrichtung mit einem Sicherheitsgurt
bei normaler Benutzung,
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2 eine
schematisierte Ansicht der Umlenkvorrichtung gemäß 1 mit
dem Sicherheitsgurt bei einem Unfall und
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3 einen
Schnitt A-A gemäß 1.
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In 1 ist
eine Umlenkvorrichtung 1 für ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem
eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Umlenkvorrichtung 1 dient
dazu, einen Sicherheitsgurt 2 umzulenken und/oder zu führen.
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Die
teller- oder plattenförmige Umlenkvorrichtung 1 ist
mit einer als Schlitz 4 ausgebildeten Ausnehmung 3 versehen.
In dem von einem gekrümmten Rand 6 begrenzten
Schlitz 4 ist der zu führende und umzulenkende
Sicherheitsgurt 2 angeordnet, der in 1, 2 und 3 strichliert
dargestellt ist. Der Schlitz 4 ist dabei kreisförmig
ausgebildet, so dass der Sicherheitsgurt 2 sich zwischen
verschiedenen Positionen in dem Schlitz 4 bewegen kann.
In 1 ist eine normale Position und in 2 eine
Position bei einem Unfall dargestellt. Die Breite 5 des
Schlitzes 4 ist dabei nur geringfügig größer
als die Dicke des Sicherheitsgurtes 2. Dadurch kann es bei
dem in dem Schlitz 4 angeordneten Sicherheitsgurt 2 nicht
zu Faltungen oder Aufwölbungen kommen. Die geringe Breite 5 des
Schlitzes 4 im Verhältnis zur Dicke des Sicherheitsgurtes 2 verhindert
dies und ermöglicht außerdem eine gezielte Führung
des Sicherheitsgurtes 2 in dem Schlitz 4.
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Die
Ausnehmung 3 oder der Schlitz 4 wird von einem
gekrümmten Rand 6 der Umlenkvorrichtung 1 begrenzt.
Der Krümmungsradius des Randes 6 ist dabei geringfügig
kleiner als ein Vorrichtungsradius 14 der Umlenkvorrichtung 1.
Die Umlenkvorrichtung 1 ist am äußeren
Ende 12 im Wesentlichen als ein Kreis 13 ausgebildet.
Der Kreis 13 weist einen Vorrichtungsradius 14 auf.
Ein äußeres Ende 12 der Umlenkvorrichtung 1 ist
als ein Kreis 13 ausgebildet, so dass eine maximale Ausdehnung 11 der
Umlenkvorrichtung 1 dem doppelten Vorrichtungsradius 14 entspricht.
Die maximale Ausdehnung 11 der Umlenkvorrichtung 1 ist
dabei die größte Distanz zwischen zwei äußeren
Enden 12 der Umlenkvorrichtung 1.
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In 1 ist
die Position des Sicherheitsgurtes 2 bei einer normalen
Verwendung des Sicherheitsgurtes 2 dargestellt. Der Sicherheitsgurt 2 wird dabei
als Schultergurt genutzt und ist an einem Insassen eines Kraftfahrzeuges
angelegt (nicht dargestellt). Bei der normalen Verwendung des Sicherheitsgurtes 2 treten
an dem Sicherheitsgurt 2 nur geringe Zugkräfte
auf. Bei einem Unfall verändern sich die Zugkräfte
in dem Sicherheitsgurt 2 als auch die Position und Lage
des Sicherheitsgurtes 2. Der Sicherheitsgurt 2 hält
den Insassen in einem Fahrzeugsitz zurück (nicht dargestellt).
Hierfür ist es erforderlich, dass der Sicherheitsgurt 2 sehr
hohe Zugkräfte aufnehmen kann und ferner verändert
sich auch die Lage des Sicherheitsgurtes 2. Dies ist in 2 dargestellt.
Aufgrund der geringen Breite 5 des Schlitzes 4 im
Verhältnis zur Dicke des Sicherheitsgurtes 2 wird
der Sicherheitsgurt 2 in dem Schlitz 4 auf einer Kreisbahn
geführt. Dabei können aufgrund des geringen Größenunterschiedes
zwischen der Breite 5 des Schlitzes 4 und der
Dicke des Sicherheitsgurtes 2 keine Faltungen oder Aufwölbungen
des Sicherheitsgurtes 2 in dem Schlitz 4 auftreten.
Dies hat in besonders vorteilhafter Weise zur Folge, dass keine
Faltungen oder Aufwölbungen des Sicherheitsgurtes 2 in der
Ausnehmung 3 auftreten. Der Sicherheitsgurt 2 wird
damit sicher und zuverlässig von der Ausnehmung 3 geführt,
d. h. dass sich der Sicherheitsgurt 2 in der Ausnehmung 3 nicht
festsetzen oder beschädigen kann oder gar ein Durchtrennen
des Sicherheitsgurtes 2 auftritt. Der Schlitz 4 liegt
dabei innerhalb eines Kreisabschnittes von einem Winkel von mehr
als 180°, so dass sämtliche möglichen
Positionen des Sicherheitsgurtes 2 bei einem Unfall innerhalb
des Schlitzes 4 liegen. Ein seitliches Ende des Sicherheitsgurtes 2 stößt
damit im Allgemeinen nicht an ein Schlitzende 15.
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Die
Umlenkvorrichtung 1 wird von Mitteln 7 an einer
B-Säule 10 des Kraftfahrzeuges befestigt (3).
Hierzu ist die Umlenkvorrichtung 1 mit einer Fixierungsausnehmung 8 als
Mittel 7 zur Fixierung versehen. In der Fixierungsausnehmung 8 ist
ein Bolzen 9 angeordnet. Der Bolzen 9 ist an der
B-Säule 10 befestigt. Hierdurch ist die Umlenkvorrichtung 1 mittelbar
mittels des Bolzens 9 mit der B-Säule 10 verbunden.
Die Umlenkvorrichtung 1 ist dabei fest bzw. unverschwenkbar
an der B-Säule 10 befestigt. Dies bedeutet, dass
eine Rotationsbewegung der Umlenkvorrichtung 1 um eine
Achse des Bolzens 9 oder der Fixierungsausnehmung 8 nicht
möglich ist. Eine Rotationsbewegung der Umlenkvorrichtung 1 ist
hierbei nicht erforderlich, weil aufgrund der Länge des
Schlitzes 4 sowie der Ausrichtung innerhalb eines Kreisabschnittes
mit einem Winkel von mehr als 180° sämtliche mögliche
Positionen des Sicherheitsgurtes 2 innerhalb des Schlitzes 4 durch
eine Rotationsbewegung des Sicherheitsgurtes 2 in dem kreisförmigen Schlitz 4 ausgeführt
werden können. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform
kann die Umlenkvorrichtung 1 auch verschwenkbar um den Bolzen 9 ausgeführt
sein. Der Bolzen 9 ist beispielsweise als eine Schraube
ausgebildet.
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Die
Umlenkvorrichtung 1 wird aus thermoplastischen oder duroplastischen
Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt. In besonders
vorteilhafter Weise ist dabei die Umlenkvorrichtung 1 einteilig,
so dass für dieses Kunststoffteil eine hohe Kosteneffektivität
bzw. geringe Herstellungskosten vorliegen. Darüber hinaus
ist auch eine Verschwenkbarkeit der Umlenkvorrichtung 1 gegenüber
einer Längsachse des Bolzens 9 nicht erforderlich,
weil der kreisförmige Schlitz 4 einen ausreichend
großen Kreisabschnitt von mehr als 180° abdeckt.
Dadurch können auch die Mittel 7 zur Fixierung
der Umlenkvorrichtung 1 besonders preiswert und einfach
ausgeführt werden, weil eine Rotationsmöglichkeit
der Umlenkvorrichtung 1 nicht erforderlich ist. Ferner
kann die Umlenkvorrichtung 1 sowohl für eine linke
als auch für eine rechte B- und/oder C-Säule eines
Kraftfahrzeuges verwendet werden, so dass für ein Kraftfahrzeug
nur eine identische Umlenkvorrichtung 1 erforderlich ist.
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Insgesamt
betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung 1 erhebliche
Vorteile verbunden. Die als kreisförmiger Schlitz 4 ausgebildete
Ausnehmung 3 zur Führung und Fixierung des Sicherheitsgurtes 3 verhindert
aufgrund der geringen Breite 5 des Schlitzes 4 gegenüber
der Dicke des Sicherheitsgurtes 2 eine Faltung oder eine
Aufwölbung des Sicherheitsgurtes 2 insbesondere
bei Unfällen. Der Schlitz 4 liegt dabei zu innerhalb
eines Kreisabschnittes mit mehr als 180°, so dass von dem Schlitz 4 sämtliche
erforderlichen Bewegungspositionen, insbesondere bei einem Unfall,
abgedeckt werden können.
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- 1
- Umlenkvorrichtung
- 2
- Sicherheitsgurt
- 3
- Ausnehmung
- 4
- Schlitz
- 5
- Breite
des Schlitzes
- 6
- Gekrümmter
Rand
- 7
- Mittel
zur Fixierung
- 8
- Fixierungsausnehmung
- 9
- Bolzen
- 10
- B-Säule
- 11
- Maximale
Ausdehnung der Umlenkvorrichtung
- 12
- Äußeres
Ende der Umlenkvorrichtung
- 13
- Kreis
- 14
- Vorrichtungsradius
- 15
- Schlitzende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004038392
A1 [0004]
- - EP 0142986 A2 [0005]