DE102004038392A1 - Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

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Abstract

Eine Umlenkvorrichtung (10) für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug hat einen Umlenkbeschlag (12), der gegenüber einem fahrzeugfesten Bauteil (14) permanent drehfest fixiert ist. Zur drehfesten Fixierung des Umlenkbeschlags (12) ist wenigstens ein Fixierhaken (18) vorgesehen, der in eine Ausnehmung (16) am fahrzeugfesten Bauteil (14) oder am Umlenkbeschlag (12) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug, mit einem Umlenkbeschlag, der gegenüber einem fahrzeugfesten Bauteil permanent drehfest fixiert ist.
  • Gewöhnlich sind Umlenkbeschläge für Sicherheitsgurte im Fahrzeug über einen Schraubbolzen in einer Achse drehbar montiert. Dadurch wird versucht, den Gurtbanddurchlauf bei unterschiedlichen Winkeln, die das Gurtband zum Umlenkbeschlag einnehmen kann, z.B. für das Aufwickeln bei abgelegtem Gurt, den Gurtbandauszug beim Anlegen des Gurtes oder einer Bewegung des Fahrzeuginsassen bei angelegtem Gurt, zu optimieren. Andererseits hat sich gezeigt, daß eine drehfeste Fixierung des Umlenkbeschlags z.B. ein Umschlagen des Gurtbands im Umlenkbeschlag erfolgreich verhindern kann. Eine Umlenkvorrichtung mit einem drehfest fixierten Umlenkbeschlag ist in der gattungsgemäßen EP 0 142 986 A2 gezeigt. Die dort verwendete Befestigung des Umlenkbeschlags erfolgt über zwei zusätzliche Befestigungselemente, die während oder nach der Montage des Umlenkbeschlags angebracht werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die drehfeste Fixierung des Umlenkbeschlags in einer oben genannten Umlenkvorrichtung deutlich zu vereinfachen und Bauteile und Montagezeit einzusparen.
  • Dies wird bei einer oben genannten Umlenkvorrichtung erreicht, indem zur drehfesten Fixierung des Umlenkbeschlags wenigstens ein Fixierhaken vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung am fahrzeugfesten Bauteil oder am Umlenkbeschlag eingreift. Die Hauptlast, die auf den Umlenkbeschlag wirkt, kann nach wie vor über einen konventionellen Schraubbolzen aufgenommen werden. Da der Fixierhaken lediglich die Verdrehsicherung bewirkt, werden an ihn keine besonderen Stabilitätsanfordernisse gestellt. Der Fixierhaken, der in die Ausnehmung eingreift, läßt sich in einem Arbeitsschritt mit der Befestigung des Umlenkbeschlages positionieren, ohne daß zusätzliche Bauteile benötigt werden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Fixierhaken einstückig mit dem Umlenkbeschlag ausgebildet. Der Umlenkbeschlag kann z.B. einen aus Blech geformten Körperabschnitt aufweisen und der Fixierhaken davon abgebogen sein. In diesem Fall ist auch die Herstellung des Umlenkbeschlags mit dem Fixierhaken sehr rationell. Z.B. kann der Körperabschnitt des Umlenkbeschlags aus Blech ausgestanzt und anschließend umgeformt werden. In diesem Fall kann zumindest der ausgestanzte Bereich mit Kunststoff umspritzt sein. Der Umlenkbeschlag kann aber auch aus Stahl, Aluminium oder anderen geeigneten Werkstoffen gefertigt sein.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung am fahrzeugfesten Bauteil ausgebildet, z.B. an einer Fahrzeugsäule wie der B- oder der C-Säule, an der der Umlenkbeschlag befestigt ist.
  • Es ist auch möglich, die Anordnung des Fixierhakens am fahrzeugfesten Bauteil und die Ausnehmung am Umlenkbeschlag vorzusehen.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Höhenversteller vorgesehen, der eine fahrzeugfeste Schiene und einen gegenüber der Schiene in deren Längsrichtung verschiebbaren Schlitten aufweist. Außerdem ist ein gegenüber der Schiene permanent drehfest fixiertes Verbindungsteil vorgesehen. An dem Verbindungsteil ist der Fixierhaken angeordnet, wobei die Ausnehmung, in die der Fixierhaken eingreift, am Umlenkbeschlag ausgebildet ist. Somit ist der Umlenkbeschlag gegenüber dem Schlitten permanent drehfest fixiert. Gegenüber der ersten Ausführungsform ist also das Befestigungsprinzip umgekehrt.
  • Durch die Verwendung des Verbindungsteils kann der Umlenkbeschlag eine einfache geometrische Form haben, die kostengünstig herstellbar ist.
  • Bevorzugt ist das Verbindungsteil ein von Schlitten und Schiene separates Bauteil und weist einen Führungsabschnitt auf, der am Schlitten und/oder an der Schiene anliegt und eine Verdrehung des Verbindungsteils gegenüber der Schiene verhindert. Das Verbindungsteil kann, ebenso wie der Umlenkbeschlag, ein Blechformteil sein. Jedes der einzelnen Bauteile ist für sich kostengünstig zu fertigen, was die Gesamtkosten für die Umlenkvorrichtung gering hält.
  • Zur Optimierung der Lastaufnahme sind bevorzugt zwei Fixierhaken und zwei Ausnehmungen vorgesehen.
  • In beiden Ausführungsformen ist es zur Führung des Gurtbands vorteilhaft, wenn der Umlenkbeschlag einen Gurtbandschlitz mit einer Gurtbandauflagefläche aufweist, wobei die Gurtbandauflagefläche zwei in einer Längsrichtung des Gurtbandschlitzes aneinander anschließende, gegeneinander um einen bestimmten Winkel verkippte Abschnitte hat. Auf diese Weise sind zwei unterschiedliche Ausrichtungen vorgegeben, die das Gurtband einnehmen kann, je nachdem, ob der Sicherheitsgurt sich in einem angelegten oder abgelegten Zustand befindet. Bei dieser Ausbildung ändert das Gurtband seine Position im Gurtbandschlitz des Umlenkbeschlags. Konventionell wird die Änderung der Winkelausrichtung des Gurtbands durch eine Drehbewegung des Umlenkbeschlags ausgeglichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Umlenkvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 den Umlenkbeschlag mit durchgeführtem Gurtband in 1 im abgelegten Zustand des Sicherheitsgurts;
  • 3 den Umlenkbeschlag in 2 im angelegten Zustand des Sicherheitsgurts;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Umlenkbeschlags aus 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 eine Explosionsdarstellung der Umlenkvorrichtung aus 5.
  • 1 zeigt eine Umlenkvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. Ein Umlenkbeschlag 12 ist drehfest an einem fahrzeugfesten Bauteil 14, z.B. einer B-Säule oder einer C-Säule eines Kraftfahrzeugs befestigt. Der Umlenkbeschlag 12 hat einen Körperabschnitt 20, von dem ein Fixierhaken 18 absteht. Im fahrzeugfesten Bauteil 14 ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, in die der am Körperabschnitt 20 des Umlenkbeschlags 12 angeordnete Fixierhaken 18 eingreift.
  • Der Körperabschnitt 20 des Umlenkbeschlags 12 ist ein Blechformteil, an dem auch der Fixierhaken 18 angeformt ist.
  • Der Fixierhaken 18, der in die Ausnehmung 16 eingreift, verhindert eine Drehbewegung des Umlenkbeschlags 12 gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil 14. Der Umlenkbeschlag 12 hat also unabhängig von der Stellung des Sicherheitsgurtes stets die gleiche Ausrichtung bezüglich des fahrzeugfesten Bauteils 14. Der Umlenkbeschlag 12 ist über einen Schraubbolzen 22 lasttragend mit dem fahrzeugfesten Bauteil 14 verbunden, der durch eine am oberen Ende des Körperabschnitts 20 vorgesehene Befestigungsöffnung 30 hindurchragt.
  • Im Körperabschnitt 20 des Umlenkbeschlags 12 ist auf bekannte Weise ein Gurtbandschlitz 24 ausgebildet, durch den ein Gurtband 26 eines Sicherheitsgurtes verläuft, der zur Rückhaltung eines Fahrzeuginsassen auf einem Fahrzeugsitz dient. Die auf das Gurtband 26 ausgeübte Kraft wird über den Schraubbolzen 22 auf das fahrzeugfeste Bauteil 14 übertragen.
  • Die vom Gurtband abgewandte Seite des Gurtbandschlitzes 24 ist durch ein auf den Umlenkbeschlag 12 aufgesetztes Bauteil 28, z.B. eine Kunststoffschale, abgedeckt, das die Höhe des Gurtbandschlitzes 24 begrenzt.
  • Die 2 bis 4 zeigen nur den Umlenkbeschlag 12 mit dem durch den Gurtbandschlitz 24 laufenden Gurtband 26.
  • Der Fixierhaken 18 ist mittig am oberen Ende des Umlenkbeschlags 12 angeordnet. Darunter befindet sich die Befestigungsöffnung 30, durch die der Schraubbolzen 22 hindurchgeführt ist.
  • Gurtbandseitig ist der Gurtbandschlitz 24 durch eine Gurtbandauflagefläche 32 begrenzt, die in einer Längsrichtung L des Gurtbandschlitzes 24, also in Querrichtung des Gurtbands 26 in zwei aneinander angrenzende Abschnitte 34, 36 unterteilt ist. Die beiden Abschnitte 34, 36 sind um einen Winkel W gegeneinander verkippt. Die gesamte Gurtbandauflagefläche 32 hat in etwa die anderthalbfache Breite des Gurtbands. Diese Ausbildung des Gurtbandschlitzes 24 sorgt dafür, daß das Gurtband 26 zwei bevorzugte Ausrichtungen einnehmen kann. Im abgelegten Zustand des Sicherheitsgurtes, in dem sich das Gurtband 26 im wesentlichen parallel zum fahrzeugfesten Bauteil 14 erstreckt, liegt das Gurtband 26 hauptsächlich auf dem Abschnitt 34 auf (2). Im angelegten Zustand, in dem sich das Gurtband in einem Winkel vom fahrzeugfesten Bauteil 14 weg erstreckt, verschiebt sich das Gurtband 26 im Gurtbandschlitz 24, so daß es nun hauptsächlich auf dem Abschnitt 36 aufliegt (3). Der Winkel W kann individuell an die jeweilige Fahrzeuggeometrie angepaßt werden.
  • Zur Anpassung an individuelle Fahrzeuggeometrien ist es auch möglich, die Umlenkvorrichtung 10 so zu gestalten, daß im fahrzeugfesten Bauteil 14 oder in einem fest damit zu verbindenden Einsatz 38 mehrere Ausnehmungen 16, 16' an unterschiedlichen Positionen vorgesehen sind (siehe 1). Dies ermöglicht, die Ausrichtung des Umlenkbeschlags 12 rasterartig zu variieren, indem bei der Montage der Umlenkbeschlag 12 so ausgerichtet wird, daß der Fixierhaken 18 in die jeweils ausgewählte Ausnehmung 16, 16' eingreift. Ist der Umlenkbeschlag 12 am fahrzeugfesten Bauteil 14 montiert, kann er dann gegenüber diesem nicht mehr verdreht werden.
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Umlenkvorrichtung 100. Hier ist ein Höhenversteller zur individuellen Justierung der Vertikalposition des Umlenkbeschlags 112 entlang des fahrzeugfesten Bauteils 14 vorgesehen. Der Höhenversteller umfaßt eine fahrzeugfeste Schiene 150, die fest mit dem fahrzeugfesten Bauteil 14 verbunden ist und dies auch permanent bleibt. In der Schiene 150 ist ein Schlitten 152 geführt, der gegenüber der Schiene 150 in deren Längsrichtung verschiebbar ist. Der Schlitten 152 ist an bestimmten Positionen in der Schiene 150 arretierbar, wobei diese Mechanik dem Fachmann geläufig ist und hier nicht dargestellt ist.
  • Zwischen dem Schlitten 152 und dem Umlenkbeschlag 112 ist ein Verbindungsteil 154 angeordnet. Am Verbindungsteil 154 sind zwei Fixierhaken 118 ausgebildet, die in zwei Ausnehmungen 116, die aus dem Körperabschnitt 120 des Umlenkbeschlags 112 ausgestanzt sind, eingreifen. Die Ausnehmungen 116 liegen mit gleicher Orientierung symmetrisch zu beiden Seiten einer Befestigungsöffnung 30, die mittig im oberen Bereich des Körperabschnitts 120 angeordnet ist. Das Verbindungsteil 154 weist außerdem zwei Führungsabschnitte 156 auf, die, wie in 5 zu erkennen ist, den Schlitten 152 und die Schiene 150 umgreifen und so eine Verdrehung des Verbindungsteils 154 gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil 14 verhindern. Durch den Eingriff der beiden Fixierhaken 118 in die Öffnungen 116 im Körperabschnitt 120 des Umlenkbeschlags 112 und die Anlage der Führungsabschnitte 156 an der Schiene 152 und/oder dem Schlitten 152 ist der Umlenkbeschlag 112 nur linear drehfest gegenüber der fahrzeugfesten Bauteil 114 fixiert. Bei der Höhenverstellung bewegt sich der Umlenkbeschlag 112 nur linear entlang der Längsrichtung der Schiene 150, seine Winkelausrichtung gegenüber der Schiene 150 ändert sich jedoch nicht.
  • Das Verbindungsteil 154 ist ein vom Schlitten 152 und der Schiene 150 separates Bauteil, das z.B. als Blechstanzteil ausgebildet sein kann.
  • Die lasttragende Befestigung des Umlenkbeschlags 112 am Schlitten 152 erfolgt, wie in 6 zu erkennen ist, über einen Schraubbolzen 122, der durch die Befestigungsöffnung 30 und auch durch eine Öffnung 158 im Verbindungsteil 154 hindurchgreift. Der Schraubbolzen 122 fixiert ebenfalls das den Gurtbandschlitz 24 verengende Bauteil 28. Gleichzeitig ragt der Schraubbolzen 122 durch eine Öffnung 160 im Schlitten 152 und fixiert diesen an einem in der Schiene 150 aufgenommenen Schlittenträger 162.
  • Der Gurtbandschlitz 24 und das Bauteil 28 sind wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ausgeführt. Auch die Ausrichtung des Gurtbands 26 im Gurtbandschlitz 24 entspricht der oben beschriebenen.

Claims (10)

  1. Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug, mit einem Umlenkbeschlag (12; 112), der gegenüber einem fahrzeugfesten Bauteil (14) permanent drehfest fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Fixierung des Umlenkbeschlags (12; 112) wenigstens ein Fixierhaken (18; 118) vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung (16; 116) am fahrzeugfesten Bauteil (14) oder am Umlenkbeschlag (112) eingreift.
  2. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierhaken (18) einstückig mit dem Umlenkbeschlag (12) ausgebildet ist.
  3. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbeschlag (12) einen aus Blech geformten Körperabschnitt (20) aufweist und der Fixierhaken (18) davon abgebogen ist.
  4. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) am fahrzeugfesten Bauteil (14) ausgebildet ist.
  5. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) an einer Fahrzeugsäule ausgebildet ist.
  6. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Höhenversteller, der eine fahrzeugfeste Schiene (150) und einen gegenüber der Schiene (150) in deren Längsrichtung verschiebbaren Schlitten (152) aufweist, und ein gegenüber der Schiene (150) permanent drehfest fixiertes Verbindungsteil (154), an dem der Fixierhaken (118) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung (116), in die der Fixierhaken (118) eingreift, am Umlenkbeschlag (112) ausgebildet ist.
  7. Umlenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (154) ein von Schlitten (152) und Schiene (150) separates Bauteil ist und einen Führungsabschnitt (156) aufweist, der am Schlitten (152) und/oder an der Schiene (150) anliegt und eine Verdrehung des Verbindungsteils (154) gegenüber der Schiene (150) verhindert.
  8. Umlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (154) ein Blechformteil ist.
  9. Umlenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fixierhaken (118) und zwei Ausnehmungen (116) vorgesehen sind.
  10. Umlenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbeschlag (12; 112) einen Gurtbandschlitz (24) mit einer Gurtband-Auflagefläche (32) aufweist, wobei die Gurtband-Auflagefläche (32) zwei in einer Längsrichtung des Gurtbandschlitzes (24) aneinander anschließende, gegeneinander um einen bestimmten Winkel (W) verkippte Abschnitte (34, 36) hat.
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