DE102008049127A1 - Gebindepackung für Zigaretten - Google Patents

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Abstract

Eine Gebindepackung für Zigaretten, nämlich für eine Packungsgruppe (19) aus vorzugsweise in zwei Reihen angeordneten Zigarettenpackung (10), ist von einer hülsenförmigen Umhüllung (22) aus dünnem Karton oder ähnlichem Verpackungsmaterial umgeben. Die an beiden Enden offene Umhüllung (22) erstreckt sich über die volle Länge der Packungsgruppe (19) oder über eine Teilabmessung, derart, dass Teilbereiche der endseitigen Zigarettenpackungen aus der Umhüllung (22) herausragen. Des Weiteren ist ein Außeneinschlag aus Folie vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebindepackung für Zigaretten mit einer Packungsgruppe aus mehreren in mindestens einer Reihe nebeneinander liegenden Zigarettenpackungen, derart, dass benachbarte Zigarettenpackungen mit schmalen Seitenwänden und/oder mit großflächigen Vorder- und Rückwänden aneinander liegen, wobei die Packungsgruppe von mindestens einem Gebinde-Zuschnitt umgeben ist.
  • Gebindepackungen sind für Zigaretten international eine verbreitete Handhabungs- und Vertriebseinheit. Üblicherweise besteht ein Gebinde, auch bekannt als Zigarettenstange, aus zehn einzelnen Zigarettenpackungen. Überwiegend sind diese in einer Formation mit zwei Reihen angeordnet, wobei innerhalb einer Packungsreihe die Zigarettenpackungen mit schmalen Seitenwände aneinander liegen. Die Packungsgruppe ist von mindestens einem Zuschnitt umgeben, der aus (dünnem) Karton, Papier oder Folie bestehen kann.
  • Gebindepackungen aus Karton sind vielfach bevorzugt, weil sie aufgrund der erhöhten Formstabilität eine ansprechende Präsentation gewährleisten. Der Zuschnitt für eine derartige Gebindepackung ist so ausgebildet, dass die Packungsgruppe allseitig umgeben ist. Für die Entnahme einzelner Packungen ist ein so ausgebildeter Kartonbehälter mit einer Verschluss- bzw. Stecklasche versehen. Zusätzlich ist eine Außenumhüllung aus durchsichtiger bzw. klarsichtiger Folie vorgesehen, die mittels Aufreißfaden/Aufreißstreifen entfernt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebindepackung für Zigaretten oder ähnliche Produkte vorzuschlagen, die einerseits ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild hat, andererseits einen geringeren Materialaufwand erfordert und darüber hinaus mit Hilfe herkömmlicher Verpackungsmaschinen gefertigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gebindepackung dadurch gekennzeichnet, dass die Packungsgruppe (ausschließlich) von einer aus (dünnem) Karton oder gleichartigem Verpackungsmaterial bestehenden Umhüllung umgeben ist, die als an beiden Enden offene, im Querschnitt quaderförmige Hülse ausgebildet ist.
  • Der Gedanke der Erfindung besteht demnach darin, eine Umhüllung der Packungsgruppe aus üblichem, dünnem Karton zu verwenden, diese aber als einfachen, rechteckigen Zuschnitt zu gestalten, der die Packungsgruppe als im Querschnitt rechteckige Hülse formschlüssig umgibt. Diese Innen- bzw. Kartonumhüllung der Zigarettengruppe ist demnach an beiden Enden offen. In einer besonders materialsparenden Ausführung ist die Zigarettengruppe ausschließlich von dieser Umhüllung umgeben, wobei vorzugsweise an den Enden angeordnete Zigarettenpackungen, insbesondere zwei nebeneinanderliegende Zigarettenpackungen, durch lösbare Verklebung (Leimpunkte) mit der Innenseite der Umhüllung verbunden sind, vorzugsweise mittels Haftkleber. Alternativ oder zusätzlich ist eine Außenumhüllung aus Folie vorgesehen, die vorzugsweise die Einheit aus Zigarettengruppe und Umhüllung vollständig umgibt und mit einer Aufreißhilfe, insbesondere einem Aufreißstreifen zum leichten Entfernen versehen ist.
  • Eine Besonderheit besteht darin, die Längsabmessung der Umhüllung zu reduzieren, sodass diese nicht mit den Abmessungen der Packungsgruppe bündig ist, sondern insbesondere um die Abmessung einer Zigarettenpackung (Packungsbreite) reduziert ist. Die Packungsgruppe ist bei dieser besonderen Ausführung so in der Hülse positioniert, dass an beiden Enden jeweils (etwa) die Hälfte einer Zigarettenpackung bzw. von zwei nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen sichtbar ist. Bei Ingebrauchnahme der Gebindepackung werden zwei nebeneinanderliegende Zigarettenpackungen aus der Hülse herausgezogen und der verbleibende Rest von insbesondere acht Zigarettenpackungen so in der Hülse verschoben, dass diese mit der (Rest-)Packungsgruppe bündig ist.
  • Weiterhin besteht eine Besonderheit darin, dass die hülsenförmige Umhüllung mit quergerichteten, ringsherumlaufenden Schwächungslinien, insbesondere Perforationslinien ver sehen ist. Diese ermöglichen das Abtrennen von Teilgruppen, insbesondere von jeweils zwei Zigarettenpackungen mit einer Teil-Umhüllung.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung werden nachfolgen anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine komplette Gebindepackung für Zigaretten in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Gebindepackung gemäß 1 nach Entfernen einer Außenumhüllung,
  • 3 die Gebindepackung gemäß 2 nach Ingebrauchnahme,
  • 4 eine weitere Besonderheit der Gebindepackung gemäß 1 bis 3,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gebindepackung in perspektivischer Darstellung entsprechend 2,
  • 6 einen ausgebreiteten Zuschnitt für einen Teil der Gebindepackung,
  • 7 eine Kleineinheit der Gebindepackung in perspektivischer Darstellung,
  • 8 einen Querschnitt der Gebindepackung gemäß 1 in einer Schnittebene VIII-VIII der 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die vorliegenden Ausführungsbeispiele für Gebindepackungen dienen zur Aufnahme von Zigarettenpackungen 10 in der Ausführung als Klappschachtel. Es handelt sich dabei um die weltweit anzutreffende Hartpackung aus dünnem Karton. Die quaderförmige Zigarettenpackung 10 mit Schachtelteil 11 und Deckel 12 besteht aus großflächiger Vorderwand 13 und Rückwand 14, schmalen, aufrechten Seitenwänden 15, 16 sowie einer oberen Stirnwand 17 im Bereich des Deckels 12 und einer unteren Bodenwand 18 des Schachtelteils 11.
  • Mehrere Zigarettenpackungen 10 bilden eine Packungsgruppe 19. Die Zigarettenpackungen 10 sind innerhalb der Packungsgruppe 19 in einer besonderen Formation angeordnet. Überwiegend werden, wie in den Zeichnungen dargestellt, zwei Packungsreihen 20, 21 gebildet, die jeweils aus fünf Zigarettenpackung 10 bestehen. Die Packungsreihen 20, 21 liegen ausgerichtet nebeneinander, sodass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf Paare von Zigarettenpackungen 10 die Packungsgruppe 19 bilden. Innerhalb der Packungsreihe 20, 21 liegen die Zigarettenpackungen 10 mit den schmalen Seitenwänden 15, 16 und die quer zu den Packungsreihen 20, 21 nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen 10 mit den großflächigen Wandungen, nämlich Vorderwand 13 und Rückwand 14 aneinander.
  • Die so oder in anderer Weise ausgebildete Packungsgruppe 19 ist von einem ersten Zuschnitt umgeben, nämlich von einer inneren Umhüllung 22. Diese besteht aus Verpackungsmaterial mit erhöhter Formstabilität, insbesondere aus (dünnem) Karton. Die Umhüllung 22 umschließt die Packungsgruppe 19 als im Querschnitt rechteckige Hülse unter Bildung von großflächigen Längswände 23, 24 und schmaleren quergerichteten Wänden, nämlich Oberwand 25 und Unterwand 26. Die Umhüllung 22 der Packungsgruppe 19 ist an beiden Enden offen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist als äußere Umhüllung für die Einheit aus Packungsgruppe 19 und Umhüllung 22 ein Außenzuschnitt 27 aus sehr dünnem Verpackungsmaterial insbesondere aus durchsichtiger bzw. klarsichtiger Folie vorgesehen. Diese Außenpackung ist als Komplettumhüllung ausgebildet mit einer Endfaltung 28 an den beiden Endflächen der Packungsgruppe 19, also an den beiden nebeneinanderliegenden Seitenwänden 15, 16 der randseitigen Paare von Zigarettenpackungen 10. Der von den Außenzuschnitt 27 gebildete Außeneinschlag der Gebindepackung ist mit einer Öffnungshilfe versehen, hier mit einem ringsherum laufenden Aufreißstreifen 29, der im Bereich einer Längskante einen überstehenden und so erfassbaren Anfasszipfel 30 aufweist. Der Außenzuschnitt 27 wird bei Ingebrauchnahme der Gebindepackung mit Hilfe des Aufreißstreifens 29 entfernt.
  • Die hülsenartige Umhüllung 22 ist auf die Abmessung der Packungsgruppe 19 angestimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 entspricht die Längsabmessung der Umhüllung 22 der entsprechenden Abmessung der Packungsgruppe 19. Endflächen der Packungsgruppe 19, nämlich Seitenwände 15, 16 der randseitigen Zigarettenpackungen 10, sind bündig mit Endrändern der Umhüllung 22, sodass eine insgesamt exakt quaderförmige Einheit mit durchgängigen Flächen der Umhüllung 22 entsteht. Die Umhüllung 22 kann in üblicher Weise mit dekorativer und/oder informativer Bedruckung versehen sein.
  • Eine Besonderheit ist bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 4 verwirklicht. Die Längsabmessung der Umhüllung 22 ist gegenüber der entsprechenden Abmessung der Packungsgruppe 19 reduziert, im vorliegenden Fall exakt um die Querabmessung einer Zigarettenpackung 10, also die Querabmessung von Vorderwand 13 bzw. Rückwand 14. Die verkürzte Umhüllung 22 ist mittig auf der Packungsgruppe 19 positioniert, derart, dass an beiden Enden die beiden randseitigen Zigarettenpackungen 10 aus der Umhüllung 22 herausragen, und zwar jeweils (etwa) mit der halben Breite (2). Die Gesamtheit der Zigarettenpackungen 10 der Packungsgruppe 19 wird demnach von der unter gewisser Spannung angebrachten Umhüllung 22 erfasst und fixiert. Der Materialbedarf ist aber reduziert. Darüber hinaus sind wesentliche Bereiche der Zigarettenpackungen 10 sichtbar.
  • Die vorstehende Ausführung der Gebindepackung ermöglicht einen besonderen Gebrauch derselben. Nach Entfernen des Außenzuschnitts 27 werden zwei der randseitigen Zigarettenpackung 10 aus der Umhüllung 22 herausgenommen (3). Die verbleibenden (acht) Zigarettenpackungen 10 werden in der Umhüllung 22 verschoben, sodass diese nun bündig mit der Rest-Packungsgruppe abschließt. Weitere Zigarettenpackungen können der Umhüllung 22 nach Bedarf entnommen werden.
  • Hierfür ist eine weitere Besonderheit vorgesehen. Die Umhüllung 22 ist mit quergerichteten bzw. ringsherumlaufenden Schwächungslinien versehen, hier mit vorzugsweise mehreren, parallelen Perforationslinien 31. Diese sind so positioniert, dass sie im Bereich einer quergerichteten Teilungsebene zwischen benachbarten Zigarettenpackungen 10 der Packungsgruppe 19 liegen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 sind (drei) Perforationslinien 31 so angeordnet, dass sie nach der Entnahme von zwei Zigarettenpackungen und Verschiebung der Rest-Packungsgruppe im Bereich einer quergerichteten Teilungsebene zwischen benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen 10 liegen (4). Es können dadurch Einheiten abgetrennt werden, die aus zwei Zigarettenpackungen 10 und einem Umhüllungsabschnitt 32 bestehen. Diese Kleineinheit eignet sich als Verkaufs- und Handhabungspaket.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 mit sich über die volle Länge der Packungsgruppe 19 erstreckender Umhüllung 22 sind ebenfalls (vier) quergerichtete Perforationslinien 31 vorgesehen. Diese ermöglichen die Abtrennung von Packungseinheiten mit zwei Zigarettenpackungen 10 und einem Umhüllungsabschnitt 32.
  • Der Zuschnitt für die Umhüllung 22 hat eine einfache, rechteckige Form (6). Der Zuschnitt ist in der Weise vorbereitet, dass in Längsrichtung der herzustellenden Umhüllung 22 verlaufende Faltlinien 33 in das Verpackungsmaterial (Karton) eingeformt sind. Es handelt sich hier um vier parallele Faltlinien 33 zur Begrenzung der Wandungen 23...26 der Umhüllung 22. Die Faltlinien 33 sind insbesondere als eingeformte Prägelinien ausgebildet. Quer zu diesen verlaufen Schwächungslinien, insbesondere die Perforationslinien 31. Diese sind so angeordnet, dass die Umhüllungsabschnitte 32 von der Umhüllung 22 abtrennbar sind (4). Bei dieser Ausführung sind demnach frei parallele Perforati onslinien 31 angebracht. Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist der Zuschnitt mit vier derartigen Perforationslinien 31 versehen.
  • Der Zuschnitt wird in üblicher Weise um die Packungsgruppe 19 herumgefaltet, derart, dass im Bereich der Unterwand 26 Randlappen 34, 35 des Zuschnitts eine Überlappung bilden. Ein äußerer Randlappen 34 erstreckt sich im Wesentlichen über die volle Breite der Unterwand 26. Der innere Randlappen 35 ist mit reduzierter Breite ausgebildet und innenseitig mit dem Randlappen 34 durch Klebung verbunden.
  • Die Zigarettenpackungen 10 in der Ausführung als Klappschachtel sind so angeordnet, dass die Bodenwände 18 jeweils auf der Unterwand 26 der Umhüllung 22 ruhen. Benachbarte Zigarettenpackungen 10 sind an Vorderwand 13 und Rückwand 14 liegend positioniert.
  • Die Gebindepackung ist auch für andere Formationen von Zigarettenpackungen 10 eine Besonderheit. So können die (zehn) Zigarettenpackungen 10 in einer einzelnen Reihe mit den großen Packungsflächen aneinanderliegend positioniert sein, also mit Vorderwand 13 und Rückwand 14 aneinanderliegend (Querstellung). In diesem Falle ist eine Umhüllung 22 angebracht, die sich über die volle Länge der Packungsgruppe 19 erstreckt (analog zu 5). Bei derartiger Formation sind die Front- oder Rückseiten der Endpackungen vollflächig sichtbar.
  • Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung der Gebindepackung, wenn der Außenzuschnitt 27 aus einer Schrumpffolie besteht, also aus einer Folie, die insbesondere durch Wärmebehandlung schrumpft und dadurch unter Spannung an der Umhüllung 22 bzw. der Packungsgruppe 19 anliegt. Als materialsparende Alternative kann auf die Außenumhüllung, also den Außenzuschnitt 27, verzichtet werden. Die handelsfertige Gebindepackung ist entsprechend 2 oder entsprechend 5 ausgebildet. Dabei ist es zweckmäßig, mindestens die jeweils am Ende der Umhüllung 22 angeordneten Zigarettenpackungen 10, also insbesondere die mit einem Teilbereich aus der Umhüllung 22 herausragenden Zigarettenpackungen (2) innerhalb der Umhüllung 22 lösbar zu fixieren, vorzugsweise durch eine leicht lösbare Leimverbindung, zum Beispiel durch punktförmige Haftkleber. Diese können vorzugsweise im Bereich der Stirnwand 17 und/oder Bodenwand 18 der Zigarettenpackungen 10 angebracht sein.
  • 10
    Zigarettenpackung
    11
    Schachtelteil
    12
    Deckel
    13
    Vorderwand
    14
    Rückwand
    15
    Seitenwand
    16
    Seitenwand
    17
    Stirnwand
    18
    Bodenwand
    19
    Packungsgruppe
    20
    Packungsreihe
    21
    Packungsreihe
    22
    Umhüllung
    23
    Längswand
    24
    Längswand
    25
    Oberwand
    26
    Unterwand
    27
    Außenzuschnitt
    28
    Endfaltung
    29
    Aufreißstreifen
    30
    Anfasszipfel
    31
    Perforationslinie
    32
    Umhüllungsabschnitt
    33
    Faltlinie
    34
    Randlappen
    35
    Randlappen

Claims (10)

  1. Gebindepackung für Zigaretten mit einer Packungsgruppe (19) aus mehreren in mindestens einer Packungsreihe (20, 21) nebeneinander liegenden Zigarettenpackungen (10), derart, dass benachbarte Zigarettenpackungen (10) mit schmalen Seitenwänden (15, 16) und/oder mit großflächigen Vorderwänden (13) und Rückwänden (14) aneinanderliegen, wobei die Packungsgruppe (19) von mindestens einem Gebinde-Zuschnitt umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungsgruppe (19) (ausschließlich) von einer aus (dünnem) Karton oder gleichartigem Verpackungsmaterial bestehenden Umhüllung (22) umgeben ist, die als an beiden Enden offene, im Querschnitt quaderförmige Hülse ausgebildet ist.
  2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Umhüllung (22) in Längsrichtung im Wesentlichen genau der Abmessung der Packungsgruppe (19) entspricht, derart, dass die Umhüllung (22) beidendig mit nach außen gerichteten Endflächen der Packungsgruppe (19) bündig abschließt.
  3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Umhüllung (22) in Längsrichtung geringer ist als die Abmessung der Packungsgruppe (19), insbesondere um die Querabmessung einer (einzelnen) Zigarettenpackung (10) vermindert, wobei die Packungsgruppe (19) derart von der Umhüllung (22) umgeben ist, dass an beiden Enden ein Teilbereich randseitiger Zigarettenpackungen (10), insbeson dere etwa eine halbe Zigarettenpackung (10) je Packungsreihe (20, 21) aus der Umhüllung (22) herausragt.
  4. Gebindepackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungsgruppe (19) einschließlich Umhüllung (22) von einem Außenzuschnitt aus dünnem Verpackungsmaterial, vorzugsweise von einer die Einheit aus Packungsgruppe (19) und Umhüllung (22) allseits abdeckenden, klarsichtigen Folie umgeben ist.
  5. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an den Enden der hülsenförmigen Umhüllung (22) liegende Zigarettenpackungen (10) der Packungsgruppe (19) durch Klebung mit der Innenseite der Umhüllung (22) lösbar verbunden sind, vorzugsweise mittels Haftkleber.
  6. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (22) vorzugsweise mehrere ringsherumlaufende Schwächungslinien, insbesondere Perforationslinien (31) aufweist, die mit einem (etwa) der Breite einer Zigarettenpackung (10) entsprechenden Abstand von einem freien Rand der Umhüllung (22) und/oder voneinander angeordnet sind, derart, dass mit Hilfe der Perforationslinien (31) Teilumhüllungen bzw. Umhüllungsabschnitte (32) einschließlich der von diesen umgebenen Zigarettenpackungen (10) von der Umhüllung (22) abtrennbar sind.
  7. Packung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausbildung der Umhüllung (22) mit einer gegenüber der Abmessung der Packungsgruppe (19) geringeren Abmessung in Längsrichtung die quergerichteten Perforationslinien (31) in der Ausgangsstellung, also vor Ingebrauchnahme der Gebindepackung, gegenüber quergerichteten Teilungsebenen zwischen benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen (10) versetzt angeordnet sind, derart, dass nach Entnahme von zwei nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen (10) und Verschiebung der übrigen Zigarettenpackungen (10) innerhalb der Umhüllung (22) bis zur bündigen Ausrichtung zur Umhüllung (22) die Perforationslinien in der Teilungsebene zwischen benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen (10) angeordnet sind.
  8. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarettenpackungen (10) der Packungsgruppe (19) in zwei ausge richteten Packungsreihen (20, 21) formiert sind, wobei je zwei Packungen ausgerichtet mit Vorderwand (13) und Rückwand (14) aneinander liegen.
  9. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für die Umhüllung (22) Randlappen (34, 35) bildet, die als Unterwand (26) der Umhüllung (22) mit wechselseitiger Überlappung angeordnet und durch Klebung miteinander verbunden sind.
  10. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumhüllung bzw. der Außenzuschnitt (27) aus einer Schrumpffolie besteht und unter Spannung die Umhüllung (22) bzw. die Packungsgruppe (19) umgibt.
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