DE102008048434A1 - Kopfstützenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstützenvorrichtung (10) für einen Sitz eines Kraftwagens mit einer Kofpstütze (12), welche zwischen einer Gebrauchs- und einer Verstauposition verstellbar ist, und mit einem gegenüber der Kopfstütze beweglichen Zusatzteil (14), wobei sich das Zusatzteil (14) stets in einer Sicherheitsstellung, in welcher das Zusatzteil (14) zumindest bereichsweise über eine Kopfanlagefläche (18) der Kopfstütze übersteht, befindet, wenn sich die Kopfstütze 12 in der Verstauposition befindet, und das Zusatzteil (14) von einer Sicherheitsstellung in eine Neutralstellung, in der das Zusatzteil (14) nicht über die Kopfanlagenfläche (18) übersteht, bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstützenvorrichtung für einen Sitz eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Derartige Kopfstützenvorrichtungen für Kraftfahrzeugsitze sind allgemein bekannt. Sie dienen im Besonderen dem Schutz von Kraftfahrzeuginsassen bei Auffahrunfällen, welche bei unabgestütztem Kopf oft zu einem so genannten Schleudertrauma der Halswirbelsäule führen können. Dabei wird durch die beim Auffahrunfall auftretenden Beschleunigungen die Halswirbelsäule zuerst nach hinten und unmittelbar anschließend nach vorne überdehnt. Kopfstützen verhindern diese Überdehnungsbewegungen.
  • Die EP 01 13 645 A2 offenbart eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz mit einem Zusatzteil, welches verschwenkbar an der Unterkante der Kopfstütze angelenkt ist. Bei Fahrtpausen ist dieses Zusatzteil vorklappbar, und dient dem Fahrer dann als Nackenstütze, um eine besonders bequeme Ruheposition zu erzielen.
  • Die DE 10 2005 030 258 A1 offenbart eine weitere Kopfstütze mit einem als Nackenstütze ausgebildetem Zusatzteil, welche in einer Nichtgebrauchslage flach in einem Zwischenraum zwischen der Oberseite der Rückenlehne und der Unterseite der Kopfstütze verstaubar ist. Die Nackenstütze kann dabei so verschwenkt werden, dass sie in eine Gebrauchslage überführt wird, in welcher sie mit ihrer Vorderseite eine Anlagefläche für Hals- und Nackenbereich eines Sitzinsassen bildet.
  • Sind derartige Kopfstützen an den Rücksitzen des Fahrzeugs angeordnet, so können sie oftmals von ihrer Gebrauchsposition in eine Verstauposition überführt werden, um, wenn die Rücksitze nicht besetzt sind, den Fahrer des Kraftwagens ein möglichst freies und ungehindertes Sichtfeld in Richtung auf das Fahrzeugheck zu ermöglichen. In dieser Verstauposition können die Kopfstützen jedoch nicht die gewünschte Schutzwirkung entfalten. Es ist daher sicherzustellen, dass die Fahrzeuginsassen vor Fahrtantritt derart verstaute Kopfstützen wider in ihre Gebrauchsposition bringen.
  • Es ist also Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfstütze für einen Sitz eines Kraftwagens bereitzustellen, welche die Aufmerksamkeit eines Sitzinsassen darauf zu lenken vermag, dass die seinem Sitz zugeordnete Kopfstütze sich nicht in einer ordnungsgemäßen Position befindet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kopfstützenvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine derartige Kopfstützen Vorrichtung umfasst eine Kopfstütze, welche zwischen einer Gebrauchs- und Verstauposition verstellbar ist, sowie ein gegenüber der Kopfstütze bewegliches Zusatzteil. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich das Zusatzteil stets in einer Sicherheitsstellung, in welcher es zumindest bereichsweise über eine Kopfanlagefläche der Kopfstütze übersteht, befindet, wenn sich die Kopfstütze in der Verstauposition befindet. Der Überstand des Zusatzteiles über die Kopfanlagefläche der Kopfstütze ist dabei bevorzugt so gewählt, dass sich gemäß der US-amerikanischen Richtlinie FMVSS 202a die Sitzhaltung eines Sitzinsassens durch ein in die Sicherheitsstellung gestelltes Zusatzteil deutlich verändert. Insbesondere ist gefordert, dass sich die Torsoneigung des Sitzinsassen um einen Betrag um mehr als 10° gegenüber einer Normalsitzposition verändert. Dadurch wird der Sitzinsasse deutlich darauf aufmerksam gemacht, dass seine Kopfstütze sich nicht in der gewünschten Position befindet. Aus der genannten Sicherheitsstellung ist das Zusatzteil in eine Neutralstellung, in welche es nicht über die Kopfanlagefläche der Kopfstütze übersteht, bewegbar. Eine derartige Bewegung des Zusatzteiles kann jedoch nur durchgeführt werden, wenn sich die Kopfstütze in ihrer Gebrauchsposition befindet und so dem Sitzinsassen hinreichend Schutz gewährt.
  • Damit kann eine hinreichende Warnung des Sitzinsassen bezüglich einer falsch positionierten Kopfstütze mit einfachen mechanischen Mitteln erzielt werden. Komplexe Vorrichtungen zur Insassenerkennung und elektrischen Kopfstützenverstellung sind dagegen nicht nötig.
  • Bevorzugt sind dabei die Bewegungen der Kopfstütze und des Zusatzteils gekoppelt, so das Zusatzteil sich in der Sicherheitsstellung befindet, wenn die Kopfstütze in der Verstauposition ist und das Zusatzteil in der Neutralstellung befindet, wenn die Kopfstütze in der Gebrauchsposition ist. Somit ist keine Verstellung des Zusatzteiles von der Sicherheitsposition in die Neutralposition durch den Sitzinsassen nötig, wenn dieser die Kopfstütze aus ihrer Verstauposition in die Gebrauchsposition bringt. Damit ist ein optimaler Kompromiss zwischen Sicherheitsanforderungen und Komfort des Fahrgastes gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zudem ein Rastelement vorgesehen, mittels welchem das Zusatzteil in der Sicherheitsstellung und/oder der Neutralstellung fixierbar ist. Damit kann sichergestellt werden, dass ein versehentliches Bewegen des Zusatzteils zwischen den Stellungen durch eine Manipulation des Sitzinsassen nicht möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Kopfstützenvorrichtung ein Federelement, mittels welchem beim Verstellen der Kopfstütze von der Verstauposition in die Gebrauchsposition das Zusatzteil aufgrund einer Vorspannung des Federelementes von der Sicherheitsstellung in die Neutralstellung bewegt wird. Bevorzugter Weise ist die Kopfstützenvorrichtung weiterhin so ausgebildet, dass durch ein Bewegen der Kopfstütze von der Gebrauchsposition zurück in die Verstauposition das Federelement wieder vorgespannt wird. Um eine zu weite Verstellung des Zusatzteiles zu verhindern, kann weiterhin zumindest ein Anschlagelement vorgesehen sein, welches die Bewegung des Zusatzteils auf einen vorgegebenen Bewegungsbereich beschränkt. Dieser Bewegungsbereich kann auch weiter durch einen Sitzinsassen einstellbar sein, so dass das gewünschte Ausmaß von 10% Abweichung der Torsoneigung von der Normalsitzposition in der Sicherheitsstellung des Zusatzteils gemäß FMVSS 202a auch bei Sitzinsassen mit einer Körpergröße außerhalb des Normbereiches erzielt werden kann.
  • Für die eigentliche Kinematik der Bewegung des Zusatzteils zwischen der Sicherheits- und der Neutralstellung sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Das Zusatzteil kann über ein Lager verschwenkbar an der Kopfstütze angelenkt sein. Hier bietet sich insbesondere eine Anbindung des Zusatzteils an einem unteren Bereich der Kopfstütze an, so dass zum Verbringen des Zusatzteils in seine Neutralstellung dieses in den Zwischenbereich zwischen der Oberkante der Sitzlehne und der Unterkante der Kopfstütze geschwenkt werden kann. Alternativ hierzu ist es möglich, das Zusatzteil über ein Führungselement verschiebbar an der Kopfstütze aufzunehmen. Der Übergang zwischen Sicherheits- und Neutralstellung wäre dann eine reine Translationsbewegung, bevorzugter Weise in Richtung der Fahrzeuglängsachse, so dass das Zusatzteil in seiner Neutralstellung bündig mit der Kopfstütze abschließt oder hinter dieser zu liegen kommt.
  • Die eingangs genannten Federelemente können dabei an die jeweilige Variante der Anbindung des Zusatzteils angepasst werden. Ist dieses verschwenkbar an der Kopfstütze gelagert, so bietet sich die Verwendung einer Torsionsfeder an, welche durch Drehen des Zusatzteils um das Lager vorspannbar ist. Bei einer translatorischen Verschiebung des Zusatzteiles beim Wechsel zwischen seinen beiden Stellungen können dagegen Schraubenfedern Verwendung finden, welche eine Zugkraft auf das Zusatzteil ausüben.
  • Im Folgenden soll anhand der Zeichnung die Erfindung und ihre Ausführungsformen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Kopfstützenvorrichtung mit einem Zusatzteil in seiner Sicherheitsstellung, und
  • 2 eine Kopfstützenvorrichtung mit einem Zusatzteil in seiner Neutralstellung.
  • Die im Ganzen mit 10 bezeichnete in 1 dargestellte beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung umfasst eine Kopfstütze 12 sowie ein Zusatzteil 14. In 1 ist das Zusatzteil 14 dabei in seiner Sicherheitsstellung gezeigt. Ein vorderer Bereich 16 des Zusatzteils 14 steht dabei um einen Abstand d über die Kopfanlagefläche 18 der Kopfstütze 12 über. In dieser Sicherheitsstellung ist das Zusatzteil 14 für einen Sitzinsassen deutlich zu spüren. Die Kopfstützenvorrichtung 10 ist dabei so ausgelegt, dass das Zusatzteil 14 immer dann in die gezeigte Sicherheitsstellung kommt, wenn die Kopfstütze 12 in einer Verstauposition angeordnet ist. Zum Verschieben der Kopfstütze 12 in die Verstauposition sind Führungselemente 20 vorgesehen, welche in korrespondierende Führungen des hier nicht gezeigten Sitzes eingreifen. Befindet sich die Kopfstütze 12 in dieser Verstauposition, so kann sie ihre Schutzwirkung für den Sitzinsassen nicht entfalten. Dieser wird durch die Sicherheitsstellung des Zusatzteils 14 deutlich darauf hingewiesen, dass seine Kopfstütze sich nicht in der optimalen gesicherten Position befindet, so dass im Falle eines Auffahrunfalls in eine Schleudertrauma oder vergleichbare Verletzungen drohen.
  • 2 zeigt die Kopfstützenvorrichtung 10 mit einem in Neutralstellung befindlichen Zusatzteil 14. Verbringt der Sitzinsasse nun die Kopfstütze 12 aus ihrer in 1 gezeigten Verstauposition in die Gebrauchsposition, wie in 2 gezeigt, so wird das Zusatzteil 14 um die Drehachse 22 in Richtung des Pfeils 24 verschwenkt, so dass das Zusatzteil in eine Lage unter- und hinterhalb der Kopfstütze 12 gerät. In dieser Neutralposition ist das Zusatzteil 14 für den Sitzinsassen nicht mehr zu spüren, ein deutliches Zeichen für ihn, dass seine Kopfstütze 12 richtig positioniert ist. Das Verschwenken des Zusatzteils 14 um die Drehachse 22 kann dabei durch ein Federelement unterstützt werden. Dieses Federelement ist bevorzugter Weise in der in 1 gezeigten Sicherheitsstellung des Zusatzteiles 14 bereits vorgespannt. Durch die Bewegung der Kopfstütze aus der Verstau- in die Gebrauchsposition kann das Zusatzteil 14 ausrasten, und die in 2 gezeigte Schwenkbewegung des Zusatzteiles 14 erfolgt allein aufgrund der Vorspannung durch das Federelement. Bewegt der Sitzinsasse die Kopfstütze zurück in ihre Verstauposition, so läuft die Bewegung in umgekehrter Richtung ab. Durch die Kraft die der Sitzinsasse zum Verstellen der Kopfstütze aufwendet, wird die Feder wieder vorgespannt, so dass ein selbstständiges Rückstellen des Zusatzteiles 14 von seiner Sicherheits- in seine Neutralposition beim nächsten Positionswechsel der Kopfstütze wieder ermöglicht wird. Der Bewegungsbereich des Zusatzteils 14 wird dabei bevorzugt durch Anschlagelemente eingeschränkt, welche auch verstellbar sein können, so dass der Sitz an Sitzinsassen verschiedener Größen anpassbar ist. In der in 1 dargestellten Sicherheitsposition des Zusatzteils 14 wird der Abstand d so groß gewählt, dass gemäß der US-amerikanischen Verordnung FMVSS 202a sich die Sitzposition eines Sitzinsassens dergestalt ändert, dass seine Torsoneigung um mindestens 10° von seiner normalen Sitzposition abweicht. Damit wird dem Sitzinsassen ein hinreichend großes mechanisches Signal über den Zustand der ihm zugeordneten Kopfstütze übermittelt. Da diese Änderung des Torsoneigungswinkels im Wesentlichen von der Größe des Insassen und damit von seiner Relativpositionierung zur Kopfstütze 12 und zum Zusatzteil 14 abhängt, kann die genannte Möglichkeit, den Abstand d mittels verstellbarer Anschlagelemente zu justieren, dazu genutzt werden, das Zusatzteil 14 dergestalt einzustellen, dass auch für außerhalb des normalen Größenbereichs liegende Sitzinsassen die gewünschte Änderung des Torsoneigungswinkels erzielt wird.
  • Um eine gesicherte Positionierung des Zusatzteils 14 in seiner Sicherheits- und in seiner Neutralstellung zu gewährleisten können weiterhin an der Kopfstützenvorrichtung 10 Rastelemente vorgesehen sein, die ein Einrasten des Zusatzteiles 14 in der jeweiligen Position ermöglichen. Bei einer Verstellung der Kopfstützenvorrichtung 10 sind derartige Rastelemente gegebenenfalls durch den Sitzinsassen manuell zu lösen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0113645 A2 [0002]
    • - DE 102005030258 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kopfstützenvorrichtung (10) für einen Sitz eines Kraftwagens mit einer Kopfstütze (12), welche zwischen einer Gebrauchs- und einer Verstauposition verstellbar ist, und mit einem gegenüber der Kopfstütze beweglichen Zusatzteil (14), dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zusatzteil (14) stets in einer Sicherheitsstellung, in welcher das Zusatzteil (14) zumindest bereichsweise über eine Kopfanlagefläche (18) der Kopfstütze übersteht befindet, wenn sich die Kopfstütze 12 in der Verstauposition befindet, und das Zusatzteil (14) von einer Sicherheitsstellung in eine Neutralstellung, in der das Zusatzteil 14 nicht über die Kopfanlagefläche (18) übersteht, bewegbar ist.
  2. Kopfstützenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der Kopfstütze (12) und des Zusatzteils (14) gekoppelt sind, so dass das Zusatzteil (14) sich in der Sicherheitsstellung befindet, wenn die Kopfstütze (12) in der Verstauposition ist und das Zusatzteil (14) sich in der Neutralstellung befindet, wenn die Kopfstütze (12) in der Gebrauchsposition ist
  3. Kopfstützenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastelement vorgesehen ist, mittels welchem das Zusatzteil (14) in der Sicherheitsstellung und/oder der Neutralstellung fixierbar ist.
  4. Kopfstützenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement vorgesehen ist, mittels welchem beim Verstellen der Kopfstütze (12) von der Verstauposition in die Gebrauchsposition das Zusatzteil (14) aufgrund einer Vorspannung des Federelements von der Sicherheitsstellung in die Neutralstellung bewegt wird.
  5. Kopfstützenvorrichtung (10) und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement bei der Bewegung der Kopfstütze 12 von der Gebrauchsposition in die Verstauposition vorgespannt wird.
  6. Kopfstützenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagelement vorgesehen ist, mittels welchem eine Bewegung des Zusatzteils (14) auf einen vorgegebenen Bewegungsbereich beschränkbar ist.
  7. Kopfstützenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (14) über ein Lager verschwenkbar an der Kopfstütze (12) angelenkt ist.
  8. Kopfstützenvorrichtung 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (14) über ein Führungselement verschiebbar an der Kopfstütze (12) aufgenommen ist.
  9. Sitz mit einer Kopfstützenvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Kraftwagen mit zumindest einem Sitz nach Anspruch 5.
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