DE102008048313B3 - Einstellbare Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeug-Kopfstützensystem eines Fahrzeugsitzes besitzt eine Stützstange mit einem Querabschnitt. Eine Kopfstütze ist relativ zu dem Querabschnitt in Richtungen nach vorne/hinten beweglich. Eine erste Verriegelungsplatte und eine zweite Verriegelungsplatte sind jeweils an der Kopfstütze beweglich montiert, um an der Stützstange anzugreifen und die Kopfstütze relativ zu der Stützstange zu verriegeln. Mit der Kopfstütze ist ein drehbarer Lenker schwenkbar verbunden, der die ersten und zweiten Verriegelungsplatten miteinander verbindet. An zumindest einer von den ersten und zweiten Verriegelungsplatten ist ein Vorspannglied montiert, um die Kopfstütze zu einer eingezogenen Position zu beaufschlagen. Ein Aktuator an der Kopfstütze bewegt eine von den ersten und zweiten Verriegelungsplatten. Der drehbare Lenker bewegt dann die andere von den ersten und zweiten Verriegelungsplatten, um die ersten und zweiten Verriegelungsplatten außer Eingriff mit der Stützstange zu bringen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung, bei der die Kopfstütze relativ zum Fahrzeugsitz einstellbar ist.
  • Fahrzeugsitze sind mit beweglichen Kopfstützen versehen, welche sich bewegen können, um den Kopf eines Insassen aufzunehmen. Ein Beispiel eines Fahrzeugsitzes mit einer beweglichen Kopfstütze wird offenbart in dem US-Patent US 6,899,395 B2 , das am 31. Mai 2005 für Yetukuri et al ausgegeben worden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die herkömmliche Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln hinsichtlich einer noch einfacheren Handhabbarkeit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 16 bzw. durch ein Fahrzeug-Kopfstützensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 20. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstützeneinrichtung in einer Designposition;
  • 2 ist eine Perspektivansicht des Fahrzeugsitzes von 1 mit der Kopfstützeneinrichtung in einer herausgezogenen Position;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Fahrzeugsitzes von 1 mit einer Kopfstützeneinrichtung in einer eingezogenen Position;
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Bereiches der Kopfstützeneinrichtung von 1 mit einem Verriegelungsmechanismus, der in der Designposition verriegelt illustriert ist;
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Bereiches der Kopfsstützeneinrichtung von 1 mit einem Verriegelungsmechanismus, der in der Designposition unverriegelt illustriert ist;
  • 6 ist eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform der Kopfstützeneinrichtung;
  • 7 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Bereiches der Kopfstützeneinrichtung von 6; und
  • 8 ist eine Perspektivansicht von einer anderen Ausführungsform eines Bereiches der Kopfstützeneinrichtung von 7 in einer herausgezogenen Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen offenbart. Es ist jedoch anzumerken, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung nur beispielhaft sind, die in unterschiedlichen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, sondern es können einige Merkmale übertrieben oder minimiert sein, um Details spezieller Komponenten zu zeigen. Deshalb sind spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hier offenbart werden, nicht als beschränkend zu interpretieren, sondern nur als eine repräsentative Basis für die Patentansprüche und/oder als eine repräsentative Basis für die Lehre, die einem Fachmann vermittelt wird, um die Ausführungsformen unterschiedlich anzuwenden.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 wird ein Fahrzeugsitz illustriert und allgemein mit der Bezugsziffer 10 hervorgehoben. Der Fahrzeugsitz weist eine Sitzlehne 12 auf, welche sich von einem Sitzunterteil wegerstreckt. Der Sitzunterteil kann an einem Boden eines zugeordneten Fahrzeuges befestigt sein, sodass sich ein Insasse auf den Sitzunterteil setzen kann. Die Sitzlehne 12 kann relativ zum Sitzunterteil festgelegt sein, um den Rücken des Insassen an der Sitzlehne 12 abstützen. Die Sitzlehne kann relativ zum Sitzunterteil schwenkbar sein, um den Einstieg zu und den Ausstieg von einer hinteren Sitzreihe zu gestatten, und/oder um es einem Insassen zu ermöglichen, eine komfortable Fahrposition zu wählen, während er in dem Fahrzeugsitz 10 sitzt.
  • An dem Fahrzeugsitz ist benachbart zu der Sitzlehne mit einer Stützstange 16 eine Kopfstützeneinrichtung 14 montiert. Die Stützstange 16 kann in der Sitzlehne 12 auf jegliche zweckmäßige Weise montiert sein. Obwohl nur eine Stützstange 16 sichtbar ist, kann auch ein Paar Stützstangen 16 verwendet werden, wie nachstehend erörtert wird. Die Stützstange 16 kann relativ zu der Sitzlehne 12 in einer aufrechten Richtung beweglich sein, wie durch einen Pfeil Dv angezeigt ist, um die Höhenlage der Kopfstützeneinrichtung relativ zu der Sitzlehne 12 einzustellen. Sobald die Stützstange 16 einmal relativ zur Sitzlehne 12 in der durch den Pfeil Dv angedeuteten Richtung bewegt worden ist, kann die Stützstange 16 zu einer unterschiedlichen Höhenposition abgesenkt werden, indem die Stützstange 16 in einer Richtung entgegengesetzt zu der des Pfeils Dv bewegt wird. Natürlich wird jegliche zweckmäßige Höheneinstellung der Kopfstützeneinrichtung 14 vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Eine Kopfstütze 18 bildet eine Struktur der Kopfstützeneinrichtung 14. Die Kopfstütze 18 kann einen Kopf eines Insassen abstützen, sobald der Insasse auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzt. Die Kopfstütze 18 kann eine Hülle, einen Schaum, eine Abpolsterung und/oder einen Bezug aufweisen. Die Kopfstütze 18 kann jegliche gewünschte Größe und Gestalt haben.
  • Die Kopfstütze 18 ist so an der Stützstange 16 schwenkbar angebracht, dass die Kopfstützeneinrichtung 14 zwischen der in 1 illustrierten Designposition, der herausgezogenen, in 2 illustrierten Position und der eingeschobenen, in 3 illustrierten Position beweglich ist. Die Kopfstütze 18 kann aus der Designposition oder der herausgezogenen Position zu der eingezogenen Position durch einen einzigen Aktuator ausgelöst werden, und kann relativ zum Stand der Technik und wie nachstehend diskutiert, eine relativ kleine Größe haben.
  • Wie illustriert, rotiert die Kopfstützeneinrichtung 14 um eine Achse A, die in der Kopfstützeneinrichtung 14 enthalten ist. Da sich die Achse A durch die Kopfstützeneinrichtung 14 erstreckt, ist die Größe der Kopfstützeneinrichtung 14 verglichen mit der beim Stand der Technik reduziert. Eine Reduktion der Größe ermöglicht Einsparungen bei Materialkosten und produziert einen leichteren Fahrzeugsitz 10, was vorteilhaft ist.
  • In 1 befindet sich die Kopfstützeneinrichtung 14 in der Designposition. In der Designposition ist die Kopfstützeneinrichtung 14 allgemein aufrecht angestellt, um dem Kopf des Insassen eine Abstützung zu bieten, wenn der Insasse auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzt.
  • Aus der Designposition kann die Kopfstützeneinrichtung 14 ausgelöst werden, um ihr eine Bewegung zu der herausgezogenen Position in einer durch einen Pfeil D1 angedeuteten Richtung zu gestatten. Zusätzlich kann die Kopfstützeneinrichtung 14 aus der Designposition ausgelöst und dann automatisch zu der eingezogenen Position bewegt werden, und zwar in einer Richtung, die durch einen Pfeil D2 angedeutet ist. Die Kopfstützeneinrichtung 14 kann aus der eingezogenen Position zu der herausgezogenen Po sition gegebenenfalls ohne Aktivierung eines Aktuators bewegt werden. Weiterhin kann die Kopfstützeneinrichtung 14 ausgelöst werden, um sich automatisch aus der herausgezogenen Position zu der eingezogenen Position zu bewegen. In zumindest einer Ausführungsform hat die Kopfstützeneinrichtung 14 einen Bewegungsbereich von 115° zwischen der herausgezogenen Position und der eingezogenen Position. Innerhalb des Schutzbereiches der mehreren offenbarten Ausführungsformen wird jeder zweckmäßige Bewegungsbereich mitumfasst.
  • In 2 befindet sich die Kopfstützeneinrichtung 14 in der herausgezogenen Position. In der herausgezogenen Position erstreckt sich die Kopfstützeneinrichtung 14 über eine Frontoberfläche der Sitzlehne 12 hinaus. Der Insasse kann die Kopfstützeneinrichtung 14 auslösen und zu der herausgezogenen Position bewegen. In der herausgezogenen Position kann die Kopfstützeneinrichtung 14 den Kopf des Insassen komfortabel abstützen. In einer Ausführungsform liegen zwischen der herausgezogenen Position und der Designposition etwa 25°. Natürlich ist die herausgezogene Position nur beispielhaft illustriert. Als die herausgezogene Position ist jegliche Position zweckmäßig, die sich ausgehend von der Designposition in der durch den Pfeil D1 angedeuteten Richtung befindet. Zusätzlich könnte die Kopfstützeneinrichtung 14 mehrere herausgezogene Positionen einnehmen.
  • In 3 befindet sich die Kopfstützeneinrichtung 14 in der eingezogenen Position. In der eingezogenen Position ist die Kopfstützeneinrichtung 14 relativ zu der Designposition und der herausgezogenen Position kompakter. Die eingezogene Position ermöglicht es dem Insassen, die Gesamthöhe des Fahrzeugsitzes zu verringern, was erwünscht sein kann, wenn der Fahrzeugsitz umgeklappt und/oder verstaut wird. In zumindest einer Ausführungsform bewegt sich die Kopfstützeneinrichtung 14 aus der Designposition in der durch den Pfeil D2 angezeigten Richtung zu der eingezogenen Position, während die Sitzlehne 12 relativ zu einem Sitzunterteil in einer Richtung geschwenkt wird, die durch einen Pfeil DB angezeigt wird, um den Einstieg zu oder den Ausstieg aus einer hinteren Sitzreihe zu gestatten, und/oder um den Fahrzeugsitz zusammenzuklappen, um dann den Fahrzeugsitz im Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeuges zu verstauen. Natürlich kann sich die Kopfstützeneinrichtung 14 auch in einer Richtung entgegengesetzt zu der des Pfeils D2 bewegen, um zu der Designposition zurückzukehren, und auch über die herausgezogene Position hinaus. In einer Ausführungsform liegen annähernd 90° zwischen der eingezogenen Position und der Designposition vor. Natürlich ist die illustrierte eingezogene Position nur ein Beispiel von vielen. Eine jegliche Position ausgehend von der Designposition in der durch den Pfeil D2 angedeuteten Richtung kann zweckmäßig sein. Zusätzlich könnte die Kopfstützeneinrichtung 14 in mehrere eingezogene Positionen bringbar sein.
  • Zu Illustrationszwecken ist in den 4 bis 6 ein Bereich der Kopfstütze 18 entfernt. In zumindest einer Ausführungsform bilden ein vorderes Gehäuse 20 und ein hinteres Gehäuse die Kopfstütze 18. Das hintere Gehäuse ist, wie illustriert, entfernt, um innere Komponenten der Kopfstützeneinrichtung 14 freizulegen. Natürlich ist jegliche zweckmäßige Konfiguration der Kopfstütze 18 vom Schutzumfang der offenbarten Ausführungsformen mitumfasst.
  • In der illustrierten Ausführungsform ist die Kopfstützeneinrichtung 14 an der Stützstange 16 montiert. Ein Paar Stützstangen 16 sind als eine einzelne Stützstange 16 integral ausgebildet. in einer anderen Ausführungsform sind die Stützstangen 16 separat ausgebildet und in der Kopfstützeneinrichtung 14 montiert. Vom Schutzbereich der offenbarten Ausführungsformen wird jede zweckmäßige Anzahl an Stützstangen 16 mitumfasst.
  • Wie illustriert, hat die Stützstange 16 einen Querabschnitt 22 und ein Paar aufrechte Abschnitte 24 an den voneinander abgewandten Enden des Querabschnitts 22. Der Querabschnitt 22 kann die beiden aufrechten Abschnitte 24 miteinander verbinden. Der Querabschnitt 22 und das Paar der aufrechten Abschnitt 24 können miteinander integral ausgebildet oder auf zweckmäßige Weise miteinander verbunden sein. In einer anderen Ausführungsform sind entlang der Achse A zwei Querabschnitte 22 vorgesehen, von denen jeder mit einem aufrechten Abschnitt 24 des Paares der aufrechten Abschnitte 24 verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform spannt sich der Querabschnitt 22 der Stützstange 16 entlang der Achse A, die die Rotationsachse zwischen der eingezogenen Position und der herausgezogenen Position für die Kopfstütze 18 ist. Da die Kopfstütze 18 um die Achse A rotiert, die sich innerhalb der Kopfstützeneinrichtung 14 befindet, ist die Größe der Kopfstützeneinrichtung 14 verglichen mit dem Stand der Technik reduziert.
  • In 4 ist die Kopfstützeneinrichtung 14 in der Designposition verriegelt, hingegen in 5 entriegelt und aus illustrativen Zwecken in der Designposition verblieben. Eine erste Verriegelungsplatte 26 und eine zweite Verriegelungsplatte 28 sind jeweils an dem Querabschnitt 22 der Stützstange 16 verschiebbar montiert. Die erste Verriegelungsplatte 26 und die zweite Verriegelungsplatte 28 sind im Inneren der Kopfstütze 18 gehalten und können darin auf zweckmäßige Weise beweglich montiert sein. Die erste Verriegelungsplatte 26 und die zweite Verriegelungsplatte 28 sind jeweils mit einer korrespondierenden ersten Verriegelungslasche 30 und einer zweiten Verriegelungslasche 32 in Eingriff und außer Eingriff bringbar, um die Kopfstützeneinrichtung 14 entweder zu verriegeln oder zu entriegeln.
  • Die erste Verriegelungsplatte 26 und die zweite Verriegelungsplatte 28 können jeweils mit einer ersten Verriegelungslasche 30 und einer zweiten Verriegelungslasche 32 in Eingriff sein, um die Kopfstützeneinrichtung 14 in der verriegelten Position festzuhalten. Die erste Verriegelungslasche 30 und die zweite Verriegelungslasche 32 können jeweils in einer aus einer Vielzahl von Kerben oder Vertiefungen 34 aufgenommen sein, die in jeder von der ersten Verriegelungsplatte 26 und der zweiten Verriegelungsplatte 28 vorgesehen sind. In zumindest einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 als Kerben oder Vertiefungen in der Stützstange 16 ausgebildet, und ist die Vielzahl der Vertiefungen 34 eine Vielzahl Laschen, die in den ersten und zweiten Verriegelungskerben aufgenommen werden können. Alternativ können die ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 und die Vielzahl der Vertiefungen 34 jeweils eine koordinierende Kombination von Laschen und Vertiefungen bzw. Kerben umfassen. Wie illustriert, sind die ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 an der Stützstange 16 so montiert, dass die Rotation der Kopfstützeneinrichtung 14 die ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 nicht rotiert.
  • Die erste Verriegelungsplatte 26 und die zweite Verriegelungsplatte 28 können durch einen verdrehbaren Lenker 36 miteinander verbunden sein. Eine Versetzbewegung einer von den ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 verdreht den drehbaren Lenker 36, um eine korrespondierende Versetzbewegung der anderen von den ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 zu erzwingen. Der drehbare Lenker 36 kann an der Kopfstütze 18 schwenkbar montiert sein, um die ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 an der Kopfstütze 18 zu verankern.
  • Wie dargestellt, ist an dem Querabschnitt 22 der Stützstange 16 ein Vorspannglied 38 montiert. Das Vorspannglied 38 ist mit der Stützstange 16 an einem ersten Ende verbunden. Alternativ, könnte das Vorspannglied 38 an dem ersten Ende an einem Konnektor fixiert sein, der so an der Stützstange 16 montiert ist, dass der Konnektor nicht um die Achse A schwenkt. An einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende kann das Vorspannglied 38 an der Kopfstütze 18 montiert sein, oder an der ersten Verriegelungsplatte 26 und/oder an der zweiten Verriegelungsplatte 28. Da die Kopfstütze 18, die erste Verriegelungsplatte 26, und die zweite Verriegelungsplatte 28 an der Stützstange 16 schwenkbar montiert sind, beaufschlagt das Vorspannglied 38 die Kopfstützeneinrichtung 14 zum Schwenken um die Achse A. In einer Ausführungsform beaufschlagt das Vorspannglied 38 die Kopfstützeneinrichtung 14 in der durch den Pfeil D2 angedeuteten Richtung, die zu der eingezogenen Position orientiert ist. In zumindest einer Ausführungsform beaufschlagt das Vorspannglied 38 die Kopfstützeneinrichtung 14 in der durch den Pfeil D1 angedeuteten Richtung, die zu der herausgezogenen Position orientiert ist.
  • Wie in den 4 bis 6 illustriert, verriegeln der Eingriff zwischen der ersten Verriegelungsplatte 26 und der ersten Verriegelungslasche 30 und der Eingriff zwischen der zweiten Verriegelungsplatte 28 und der zweiten Verriegelungslasche 32 die Kopfstützeneinrichtung 14 in der Designposition oder der herausgezogenen Position. Für die Designposition und die herausgezogene Position der Kopfstützeneinrichtung 14 kann durch Anordnen zusätzlicher Kerben 34 in den ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 jegliche gewünschte Position erzielt werden, um die Kopfstütze 18 in einer solchen gewünschten Position zu verriegeln. Obwohl zwei Vertiefungen oder Kerben 34 illustriert sind, könnte jede zweckmäßige Anzahl an Kerben 34 in der ersten Verriegelungsplatte 26 und der zweiten Verriegelungsplatte 28 vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsform kann ein Insasse die Kopfstützeneinrichtung 14 durch Betätigen eines Druckknopfes 40 mechanisch entriegeln, der von Außen sichtbar dem Insassen angeboten wird. Der Insasse kann den Druckknopf 40 durch Druck in einer Richtung betätigen, die durch einen Pfeil D3 angezeigt ist. Der Druckknopf 40 kann an der ersten Verriegelungsplatte 26 montiert sein, um die erste Verriegelungsplatte 26 zu verlagern. In einer anderen Ausführungsform ist der Druckknopf 40 mit der ersten Verriegelungsplatte 26 integral ausgebildet. Es kann jedoch jeglicher zweckmäßige mechanischer Aktuator als der Druckknopf 40 dienen, um mit der ersten Verriegelungsplatte 26 zusammenzuwirken, was innerhalb des Umfangs der offenbarten Ausführungsformen mitumfasst sein soll.
  • Die Verlagerung des betätigten Druckknopfes 40 und der ersten Verriegelungsplatte 26 in der durch den Pfeil D3 angezeigten Richtung bringt die erste Verriegelungsplatte 26 außer Eingriff von der ersten Verriegelungslasche 30 und dreht gleichzeitig den drehbaren Lenker 36 in der durch einen Pfeil D4 angedeuteten Richtung, was in 5 illustriert wird. Die Drehbewegung des drehbaren Lenkers 36 zieht die zweite Verriegelungsplatte 28 in einer Richtung, die durch einen Pfeil D5 angedeutet ist, um die zweite Verriegelungsplatte 28 aus dem Eingriff mit dem zweiten Verriegelungslasche 32 zu bringen, was in 5 gezeigt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann an der zweiten Verriegelungsplatte 28 ein zweiter Druckknopf 42 montiert sein, um die zweite Verriegelungsplatte 28 in der Richtung zu versetzen, die durch den Pfeil D5 angedeutet ist. In einer noch weiteren Ausführungsform ist in der Kopfstütze 18 ein linearer elektrischer Aktuator 44 montiert und mit der zweiten Verriegelungsplatte 28 verbunden, um die zweite Verriegelungsplatte 28 in der durch den Pfeil D5 angedeuteten Richtung zu bewegen, sobald der Aktuator aktiviert ist. Der elektrische Aktuator 44 kann durch ein Signal ferngesteuert aktiviert werden, das an einer fernliegenden Stelle ausgesandt wird.
  • Sobald die zweite Verriegelungsplatte 28 einmal bewegt worden ist, entweder durch den zweiten Druckknopf oder den elektrischen Aktuator 44, und zwar in der Richtung D5, ist die zweite Verriegelungsplatte 28 von der zweiten Verriegelungslasche 32 außer Eingriff gebracht. Gleichzeitig dreht die zweite Verriegelungsplatte 28 den drehbaren Lenker 36 in einer Richtung entgegengesetzt zu der durch den Pfeil D4 angedeuteten Richtung, was in 5 illustriert ist. Die Drehung des drehbaren Lenkers 36 zieht die erste Verriegelungsplatte 26 in einer Richtung, die durch den Pfeil D3 angedeutet ist, um die erste Verriegelungsplatte 26 aus dem Eingriff mit der ersten Verriegelungslasche 30 zu lösen, was in 5 gezeigt ist. Jeglicher zweckmäßiger Aktuator kann anstelle des Druckknopfes 42 oder des elektrischen Aktuators 44 eingesetzt werden, um mit der zweiten Verriegelungsplatte 28 zu kooperieren, was vom Umfang der offenbarten Ausführungsformen mitumfasst sein soll.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 von den ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 durch irgendeinen der Aktuatoren 40, 42 oder 44 außer Eingriff gebracht. Das Vorspannglied 38 kann dann die Kopfstützeneinrichtung 14 in die durch den Pfeil D2 angedeutete Richtung schwenken. Alternativ kann der Insasse auf die Kopfstützeneinrichtung 14 in der durch den Pfeil D1 angedeuteten Richtung eine Kraft ausüben, um die Kopfstützeneinrichtung 14 in die herausgezogene Position zu bewegen. In der herausgezogenen Position sind die ersten und zwei ten Verriegelungsplatten 26, 28 mit den ersten und zweiten Verriegelungslaschen 30, 32 in Eingriff. Ein Beispiel des Eingriffes zwischen der ersten Verriegelungsplatte 26 und der ersten Verriegelungslasche 30 wird in 8 illustriert.
  • Wenn sich die Kopfstützeneinrichtung 14 in der eingezogenen Position befindet, ist in der ersten oder der zweiten Verriegelungsplatte 26, 28 keine korrespondierende Kerbe oder Vertiefung vorgesehen. Der Insasse kann in der durch den Pfeil D1 angedeuteten Richtung eine Kraft applizieren, um die Kopfstützeneinrichtung 14 zu der Designposition zu bewegen, ohne die Kopfstützeneinrichtung 14 auf andere Weise auslösen zu müssen.
  • In zumindest einer in 6 illustrierten Ausführungsform ist zwischen den ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 ein zweites Vorspannglied 46 vorgesehen, um die erste Verriegelungsplatte 26 zu zwingen, in der durch den Pfeil D5 angedeuteten Richtung zurückzukehren, und um die zweite Verriegelungsplatte 28 zu zwingen, in der durch den Pfeil D3 angedeuteten Richtung zurückzukehren. Das zweite Vorspannglied 46 kann an der Kopfstütze 18 montiert sein, damit das zweite Vorspannglied 46 stabilisiert wird. In einer anderen Ausführungsform ist das zweite Vorspannglied 46 an dem drehbaren Lenker 36 montiert, um den drehbaren Lenker 36 in einer Richtung zu beaufschlagen, die der durch den Pfeil D4 angedeuteten Richtung entgegengesetzt ist, was ebenfalls die ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 dazu zwingt, in voneinander entgegengesetzten Richtungen zurückzukehren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 4 bis 6 ist auf Führungen 48 hinzuweisen, die von der Kopfstütze 18 vorstehen. Mit den Führungen 48 korrespondierende Öffnungen 50 sind jeweils in den ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 vorgesehen. Wenn sich die ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 in den durch die Pfeile D3 und D4 angedeuteten Richtungen entgegengesetzt bewegen, dann gleiten die ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28 entlang dieser Führungen 48. Die Führungen 48 stabilisieren jeweils eine der ersten und zweiten Verriegelungsplatten 26, 28, um zu verhindern, dass diese sich in nicht gewünschten Richtungen bewegen.

Claims (20)

  1. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung (14) für einen Fahrzeugsitz (10), mit: einer Stützstange (16), die in einem Fahrzeug nahe einem Fahrzeugsitz (10) montierbar ist, wobei die Stützstange (16) einen Querabschnitt (22) besitzt; einer relativ zu dem Querabschnitt (22) in Richtungen nach vorne/hinten beweglichen Kopfstütze (18); einer ersten Verriegelungsplatte (26), die zum Angreifen an der Stützstange (16) und zu einer Bewegung an der Kopfstütze (18) montiert ist, um die Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in einer Zwischenposition oder einer herausgezogenen Position zu verriegeln; einer zweiten Verriegelungsplatte (28), die an der Kopfstütze (18) zu einer Bewegung montiert ist zum Angreifen an der Stützstange (16), um die Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in der Zwischenposition oder der herausgezogenen Position zu verriegeln; einem drehbaren Lenker (36), der mit der Kopfstütze (18) schwenkbar verbunden ist und die erste Verriegelungsplatte (26) mit der zweiten Verriegelungsplatte (28) verbindet; einem Vorspannglied (38), das an zumindest einer der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) montiert ist, um die Kopfstütze (18) zu einer eingezogenen Position zu beaufschlagen; und einem an der Kopfstütze (18) angeordneten Aktuator (40, 42, 44), mit welchem eine der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) so bewegbar ist, dass der drehbare Lenker (36) die andere Verriegelungsplatte (26, 28) bewegt, um die ersten und zweiten Verriegelungsplatten (26, 28) außer Eingriff von der Stützstange (16) zu bringen, so dass das Vorspannglied (38) die Kopfstütze (18) zu der eingezogenen Position beaufschlagt.
  2. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstange (16) ferner aufweist: eine erste, mit der ersten Verriegelungsplatte (26) in Eingriff bringbare Verriegelungslasche (30); und eine zweite, mit der zweiten Verriegelungsplatte (28) in Eingriff bringbare Verriegelungslasche (32).
  3. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsplatte (26) darin mit zumindest einer Kerbe oder Vertiefung (34) so geformt ist, dass die erste Verriegelungslasche (30) zur Aufnahme darin dimensioniert ist; und dass die zweite Verriegelungsplatte (28) darin mit zumindest einer Vertiefung oder Kerbe (34) geformt ist, derart, dass die zweite Verriegelungslasche (32) zur Aufnahme darin dimensioniert ist.
  4. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungslasche (30) an einem ersten aufrechten Abschnitt (24) der Stützstange (16) vorgesehen ist, und dass die zweite Verriegelungslasche (32) an einem zweiten aufrechten Abschnitt (24) der Stützstange (16) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste aufrechte Abschnitt (24) und der zweite aufrechte Abschnitt (24) an voneinander abgewandten Enden des Querabschnitts (22) der Stützstange (16) vorgesehen sind.
  6. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ferner einen einzelnen Druckknopf (40) umfasst, der mechanisch betätigbar ist, sodass ein zweiter Aktuator nicht erforderlich ist.
  7. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (40) an einer externen Oberfläche der Kopfstütze (18) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (40) mit der ersten Verriegelungsplatte (26) derart verbunden ist, dass eine Betätigung des Druckknopfes (40) die erste Verriegelungsplatte (26) so bewegt, dass diese aus dem Eingriff mit der Stützstange (16) gebracht wird und den drehbaren Lenker (36) verschwenkt, um auch die zweite Verriegelungsplatte (28) aus ihrem Eingriff mit der Stützstange (16) zu bringen.
  9. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ferner einen elektrischen Aktuator (44) derart aufweist, dass der elektrische Aktuator (44) fernbetätigbar ist.
  10. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Aktuator (44) im Inneren der Kopfstütze (18) vorgesehen und mit der zweiten Verriegelungsplatte (28) derart verbunden ist, dass eine Betätigung des elektrischen Aktuators (44) die zweite Verriegelungsplatte (28) bewegt, um diese aus dem Eingriff mit der Stützstange (16) zu bringen, und den drehbaren Lenker (36) verdreht, um über diesen auch die erste Verriegelungsplatte (26) aus dem Eingriff mit der Stützstange (16) zu bringen.
  11. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Vorspannglied (38, 46), das zwischen der ersten Verriegelungsplatte (26) und der zweiten Verriegelungsplatte (28) vorgesehen ist, um die erste Verriegelungsplatte (26) und die zweite Verriegelungsplatte (28) voneinander weg zu beaufschlagen.
  12. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (18) zum Führen der Bewegung der ersten Verriegelungsplatte ferner ein erstes Führungsglied (48) aufweist.
  13. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungsglied (48) mit einer Öffnung (50) zusammenwirkt, die in der ersten Verriegelungsplatte (26) ausgebildet ist, um die Bewegung der ersten Verriegelungsplatte (26) zu führen.
  14. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (18) zum Führen der Bewegung der zweiten Verriegelungsplatte (28) ferner ein zweites Führungsglied (48) aufweist.
  15. Fahrzeug-Kopfstützeneinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungsglied (48) mit einer Öffnung (50) zusammenwirkt, die zum Führen der Bewegung der zweiten Verriegelungsplatte (28) in der zweiten Verriegelungsplatte (28) geformt ist.
  16. Fahrzeugsitz (10), mit: einer zum schwenkbaren Montieren in einem Fahrzeug ausgebildeten Sitzlehne (12); einer an der Sitzlehne (12) montierten Stützstange (16), die einen Querabschnitt (22) aufweist; einer Kopfstütze (18), die relativ zu dem Querabschnitt (22) in Richtungen nach vorne/hinten beweglich ist; einer ersten Verriegelungsplatte (26), die zum Angreifen an der Stützstange (16) und zu einer Bewegung an der Kopfstütze (18) montiert ist, um die Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in einer Zwischenposition oder einer herausgezogenen Position zu verriegeln; einer zweiten Verriegelungsplatte (28), die zum Angreifen an der Stützstange (16) und zu einer Bewegung an der Kopfstütze (18) montiert ist, um die Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in der Zwischenposition oder der herausgezogenen Position zu verriegeln; einem drehbaren Lenker (36), der mit der Kopfstütze (18) schwenkbar verbunden ist und die erste Verriegelungsplatte (26) mit der zweiten Verriegelungsplatte (28) verbindet; einem Vorspannglied (38), das mit zumindest einer der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) verbunden ist, um die Kopfstütze (18) zu einer eingezogenen Position vorzuspannen; und einem an der Kopfstütze (18) vorgesehenen Aktuator (40, 42, 44) zum Bewegen der ersten Verriegelungsplatte (26) oder der zweiten Verriegelungsplatte (28) derart, dass der drehbare Lenker (36) die andere Verriegelungsplatte (26, 28) bewegt, um die ersten und zweiten Verriegelungsplatten (26, 28) von der Stützstange (16) so außer Eingriff zu bringen, dass das Vorspannglied (38) die Kopfstütze (18) zu der eingezogenen Position beaufschlagt.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne (12) zur schwenkbaren Montage im inneren des Fahrzeuges derart ausgebildet ist, dass die Kopfstütze (18) von der Designposition zu der zurückgezogenen Position bewegbar ist, wenn die Sitzlehne (12) verschwenkt wird.
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstange (16) ferner umfasst: eine erste Verriegelungslasche (30) zum Angreifen an der ersten Verriegelungsplatte (26); und eine zweite Verriegelungslasche (32) zum Angreifen an der zweiten Verriegelungsplatte (28).
  19. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsplatte (26) darin zumindest eine Kerbe oder Vertiefung (34) geformt hat, derart, dass die erste Verriegelungslasche (30) zur Aufnahme darin dimensioniert ist; und dass die zweite Verriegelungsplatte (28) darin zumindest eine Vertiefung oder Kerbe (34) geformt hat, derart, dass die zweite Verriegelungslasche (32) zur Aufnahme darin dimensioniert ist.
  20. Fahrzeug-Kopfstützensystem für einen Fahrzeugsitz (10), mit: einer an einem Fahrzeug nahe bei dem Fahrzeugsitz (10) montierbaren Stützstange (16), wobei die Stützstange (16) einen Querabschnitt (22) besitzt und eine erste Verriegelungslasche (30) und eine zweite Verriegelungslasche (32) aufweist; einer relativ zu dem Querabschnitt (22) in Richtungen nach vorne/hinten bewegbaren Kopfstütze (18), wobei in der Kopfstütze (18) darin ein erstes Führungsglied (48) und ein zweites Führungsglied (48) geformt sind; einer ersten Verriegelungsplatte (26), die an der Kopfstütze (18) zu einer Bewegung montiert ist und für den Eingriff der ersten Verriegelungslasche (32) und zum Verriegeln der Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in einer Zwischenposition oder einer herausgezogenen Position eine Vielzahl darin geformter Vertiefungen oder Kerben (34) aufweist, wobei in der ersten Verriegelungsplatte (26) zur Aufnahme des ersten Führungsgliedes (48) eine Öffnung (50) geformt ist; einer zweiten Verriegelungsplatte (28), die an der Kopfstütze (18) zu einer Bewegung montiert ist und darin zum Angriff der zweiten Verriegelungslasche (32) und zum Verriegeln der Kopfstütze (18) relativ zu der Stützstange (16) in der Zwischenposition oder der herausgezogenen Position eine Vielzahl Vertiefungen oder Kerben (34) geformt hat, wobei in der zweiten Verriegelungsplatte (28) eine zum Aufnehmen des zweiten Führungsgliedes (48) dimensionierte Öffnung (50) geformt ist; einem drehbaren Lenker (36), der mit der Kopfstütze (18) schwenkbar verbunden ist und die erste Verriegelungsplatte (26) mit der zweiten Verriegelungsplatte (28) verbindet; einem an zumindest einer der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) montierten Vorspannglied (38) zum Vorspannen der Kopfstütze (18) zu einer eingezogenen Position; und einem an der Kopfstütze (18) vorgesehenen Aktuator (40, 42, 44) zum Bewegen einer der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) derart, dass der drehbare Lenker (36) die jeweils andere der beiden Verriegelungsplatten (26, 28) bewegt, um die ersten und zweiten Verriegelungsplatten (26, 28) jeweils aus ihrem Eingriff mit den ersten und zweiten Verriegelungslaschen (32) so zu bringen, dass das Vorspannglied (38) die Kopfstütze (18) zu der eingezogenen Position vorspannt.
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