DE102008048274A1 - Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug, umfassend eine Kraftmaschinenanordnung (1) mit wenigstens einer Kraftmaschine (1.1, 1.2) und ein Getriebe (2), weist einen gemeinsamen Rahmen (3) auf, an dem die Kraftmaschinenanordnung und das Getriebe befestigt sind und der zur Befestigung an dem Wasserfahrzeug vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug mit einer oder mehreren Kraftmaschinen und einem Getriebe, ein Wasserfahrzeug, insbesondere ein militärisches Patrouillenschiff, mit einer solchen Antriebseinheit sowie ein Verfahren zur Befestigung einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit an einem solchen Wasserfahrzeug.
  • Bekannte Schiffe, beispielsweise militärische Patrouillenschiffe („Offshore Patrol Vessels”, OPV), werden heute häufig von einem oder mehreren schnell oder mittelschnell laufenden (Groß)Dieselmotoren angetrieben. Um die Gesamtantriebsleistung, die etwa im Bereich von 2 bis 10 MW liegen kann, besser variieren zu können und außerdem bei Ausfall eines Dieselmotors weiterhin manövrierfähig zu bleiben, ist es nach betriebsinterner Praxis dabei bekannt, zwei oder mehr Dieselmotoren in einem gemeinsamen Getriebe zu koppeln. In diesem kann ebenso wie in einem Getriebe, welches einem einzelnen Dieselmotor vorgeschaltet ist, die Drehzahl der Kraftmaschine(n) auf die Propellerdrehzahl übersetzt werden.
  • Herkömmlicherweise werden Dieselmotoren) und Getriebe getrennt, teilweise von unterschiedlichen Komponentenherstellern, angeliefert und erst auf der Werft im Schiff miteinander verbunden, wenn sie jeweils am Schiff befestigt werden. Dies erleichtert zwar den Transport der kleineren Einheiten und erhöht die Flexibilität bei der Montage, da beispielsweise das Getriebe bereits ohne Motor(en) im Schiff eingebaut werden kann. Gleichwohl weist der bisherige separate Einbau von Motor(en) und Getriebe Nachteile auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug mit einer oder mehreren Kraftmaschinen und einem Getriebe zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Antriebseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale weitergebildet. Anspruch 11 stellt ein Wasserfahrzeug mit einer solchen Antriebseinheit unter Schutz, An spruch 14 ein Verfahren zur Befestigung einer solchen Antriebseinheit an einem Wasserfahrzeug. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebseinheit ist zum Antrieb, vorzugsweise auch zum Manövrieren, eines Wasserfahrzeugs, insbesondere eines Bootes oder Schiffes, beispielsweise eines militärischen Patrouillenbootes bzw. -schiffes vorgesehen.
  • Sie umfasst eine Kraftmaschinenanordnung mit einer oder mehreren Kraftmaschinen, die bevorzugt eine Gesamtabtriebsleistung im Bereich von 2 bis 10 MW liefert. Einzelne Kraftmaschinen können dabei beispielsweise als Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, vorzugsweise schnell oder mittelschnell laufende Dieselmotoren, aber auch als Gasturbinen oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Insbesondere zur Übersetzung der Abtriebsdrehzahl der Kraftmaschinenanordnung auf die Antriebsdrehzahl einer oder mehrerer Propellerwellen, bei mehr als einer Kraftmaschine vorzugsweise auch zum Koppeln der Abtriebsdrehmomente von wenigstens zwei Kraftmaschinen, weist eine erfindungsgemäße Antriebseinheit weiterhin ein Getriebe auf. Dies kann beispielsweise ein oder mehrere Stirn- und/oder Planetenstufen aufweisen und eine feste oder schaltbare Übersetzung darstellen.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein gemeinsamer Rahmen vorgesehen, an dem die Kraftmaschinenanordnung und das Getriebe befestigt werden, und der seinerseits an dem Wasserfahrzeug befestigbar ist.
  • Eine solche modulartige Antriebseinheit weist eine Reihe von Vorteilen auf: zum einen wird die mechanische Befestigung am Wasserfahrzeug verbessert, da hier nur noch der gemeinsame Rahmen befestigt werden muss. In einer bevorzugten Ausführung sind Kraftmaschinenanordnung und Getriebe derart an dem gemeinsamen Rahmen befestigt, dass die zwischen ihnen übertragenen Kräfte und Momente im Wesentlichen über diesen Rahmen abgestützt werden, so dass eine Belastung der Schiffsstruktur, insbesondere der Anbindungspunkte zur Antriebseinheit, verringert bzw. vermittels des Rahmens in hierfür günstigen Stellen in die Schiffsstruktur eingeleitet werden kann. Der gemeinsame Rahmen kann so beispielsweise Reaktionskräfte und -momente aufnehmen und abstützen. Auch a kustisch ist so eine optimale Abstimmung der Antriebselemente auf den Rahmen und eine schwingungsmäßige Entkoppelung möglich, was die Schallausbreitung und -emission vorteilhaft reduzieren kann. Hierzu können an den Anbindungspunkten zur Schiffsstruktur schwingungsdämpfende Elemente an dem Rahmen vorgesehen sein.
  • Zum anderen kann die Montage der Antriebseinheit in dem Wasserfahrzeug vereinfacht werden, wenn in einer bevorzugten Ausführung zunächst die Kraftmaschinenanordnung und/oder das Getriebe außerhalb des Wasserfahrzeugs an dem gemeinsamen Rahmen vormontiert werden und dieser dann an dem Wasserfahrzeug befestigt wird. Eine solche Vormontage kann beispielsweise bei einem Komponenten- oder Systemhersteller erfolgen, so dass die modulartige Antriebseinheit nur noch in das Wasserfahrzeug eingebaut werden muss. Gleichermaßen kann sie auch auf der Werft, vorzugsweise parallel zu anderen Arbeiten am Wasserfahrzeug, erfolgen. In beiden Fällen wird die Ausrichtung von Kraftmaschinenanordnung und Getriebe zueinander vereinfacht. In einer bevorzugten Ausführung werden hierzu die Kraftmaschinenanordnung und/oder das Getriebe bereits bei der Vormontage auf dem gemeinsamen Rahmen, also vor dessen Befestigung am Wasserfahrzeug, in ihrer endgültigen Montageposition zueinander an dem gemeinsamen Rahmen befestigt.
  • Um die Werftzeit weiter zu verkürzen, kann die, vorzugsweise im Wesentlichen komplette, Verrohrung und/oder Verkabelung der Kraftmaschinenanordnung und/oder des Getriebes ebenfalls bei der Vormontage an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe befestigt werden. Zusätzlich oder alternativ können an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe auch ein oder mehrere Zusatzelemente der Antriebseinheit befestigt, insbesondere integriert werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Schmieröl- und/oder Brennstofftanks, insbesondere wenigstens ein Tages-Brennstofftank, eine Brennstoffaufbereitung, ein oder mehrere Lager, insbesondere Radial- und/oder Axial-Drucklager, eine oder mehrere Pumpen, insbesondere wenigstens eine elektrisch aktuierte Pumpe, ein Starter für eine Pumpe, und/oder eine, insbesondere integrierte und/oder zentrale, Steuerung für wenigstens eine Kraftmaschine der Kraftmaschinenanordnung und/oder das Ge triebe an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe befestigt, insbesondere integriert werden. Dies reduziert die Anzahl der gemeinsamen Schnittstellen, beispielsweise für Kühlwasser, Ölwechsel, Stromanschlüsse, und vereinfacht die Schnittstelle zur Schiffssteuerung. An diesen wenigen Schnittstellen der Antriebseinheit zum Schiff können vorteilhaft Ausgleichselemente, beispielsweise Schläuche, vorgesehen sein, um Fertigungs- und Montagetoleranzen sowie Verformungen im Betrieb auszugleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der gemeinsame Rahmen zur Befestigung an unterschiedlichen Wasserfahrzeugen vorgesehen. Hierzu kann er beispielsweise unterschiedliche Schnittstellen und/oder Anbindungspunkte, etwa Auflageflächen, Anschläge, Schraubpunkte, Schweißflächen oder dergleichen zur Befestigung an unterschiedlichen Schiffen aufweisen. Auf diese Weise kann der gleiche Rahmen für verschiedene Wasserfahrzeuge genutzt werden. In analoger Weise, insbesondere durch die Ausbildung unterschiedlicher Schnittstellen und/oder Anbindungspunkte, kann auch ein Wasserfahrzeug zur Aufnahme unterschiedlicher erfindungsgemäßer Antriebseinheiten mit verschiedenen Rahmen eingerichtet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der gemeinsame Rahmen auch zur Befestigung unterschiedlicher Kraftmaschinen und/oder Getriebe bzw. zur Befestigung von Kraftmaschinen und/oder Getriebe in unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein und auch hierzu entsprechend unterschiedliche Schnittstellen und/oder Anbindungspunkte, etwa Auflageflächen, Anschläge, Schraubpunkte, Schweißflächen oder dergleichen aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der gemeinsame Rahmen auch zur Befestigung in unterschiedlichen Positionen und/oder Orientierungen an demselben Wasserfahrzeugen vorgesehen sein. Hierzu können bevorzugt unterschiedliche Schnittstellen und/oder Anbindungspunkte am Rahmen und/oder dem Wasserfahrzeug vorgesehen sein, zusätzlich oder alternativ kann auch der Rahmen bezüglich seiner Schnittstellen und/oder Anbindungspunkte eine oder mehrere Symmetrieebenen aufweisen, so dass er in unterschiedlichen Orientierungen an dem Wasserfahrzeug befestigbar ist. Beispielsweise kann der gemeinsame Rahmen derart ausgebildet sein, dass je nach Einbau unterschiedliche Abtriebs-Drehrichtungen darstellbar sind.
  • Durch den alternativen Einbau unterschiedlicher Antriebseinheiten kann dasselbe Wasserfahrzeug vorteilhafterweise mit verschiedenen, vorzugsweise baulich und/oder antriebsleistungsmäßig unterschiedlichen, Antriebseinheiten versehen werden, wobei aufgrund übereinstimmender Anbindungspunkte der verschiedenen Rahmen die übrige Struktur des Wasserfahrzeugs baulich gleich bleibt.
  • Weist die Kraftmaschinenanordnung mehrere Kraftmaschinen auf, können eine oder mehrere zu- und abschaltbar mit dem Getriebe verbunden sein, um so durch gezielte Zu- bzw. Abschaltung verschiedener Kraftmaschinen die jeweils optimale Antriebsgesamtleistung darzustellen, was insbesondere auch in niedrigeren Geschwindigkeitsbereichen von Vorteil ist. Zudem kann eine defekte Kraftmaschine so einfach abgeschaltet werden, so dass das Wasserfahrzeug mit Hilfe der übrigen, insoweit redundanten Kraftmaschinen ohne Belastung durch die defekte Kraftmaschine manövrierfähig bleibt. Hierzu können eine oder mehrere schaltbare, Kupplungen zwischen der Kraftmaschinenanordnung und dem Getriebe vorgesehen und insbesondere ebenfalls an dem gemeinsamen Rahmen befestigt und vorzugsweise kräftemäßig im Wesentlichen vollständig abgestützt sein. Zusätzlich oder alternativ können entsprechend eine oder mehrere elastische Kupplungen zwischen der Kraftmaschinenanordnung und dem Getriebe vorgesehen sein, um Schwingungen und Kraft- bzw. Drehmomentstöße im Antriebsstrang zu reduzieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist der gemeinsame Rahmen als Bestandteil der tragenden Struktur des Wasserfahrzeugs ausgebildet, die somit durch den Rahmen komplettiert wird. Dies reduziert das Gesamtgewicht, da der gemeinsame Rahmen zugleich als Plattform zur (Vor)Montage von Kraftmaschinenanordnung und Getriebe und als tragende Struktur des Wasserfahrzeugs, i. e. zu dessen Aussteifung und zur Aufnahme von dessen Strukturlasten dient. Zudem können so Kräfte und Momente, die durch Kraftmaschinenanordnung bzw. Getriebe auf den Rahmen aufgeprägt werden, optimal in die Wasserfahrzeugstruktur eingeleitet werden. Insbesondere können Gewichts- und Schub- bzw. Druckkräfte, die über entsprechende, am gemeinsamen Rahmen befestigte, vorzugsweise in diesen integrierte, Lager aufgenommen werden, so besonders gut in der Wasserfahrzeugstruktur abgestützt werden. Die tragenden Struktur des Wasserfahrzeugs kann beispielsweise durch dessen Spanten, Schoten, Kiel, Stringer und/oder, insbesondere bei selbsttragendem Rumpf, auch wenigstens teilweise durch seine Beplankung bzw. Außenhaut. Insoweit kann der gemeinsame Rahmen beispielsweise wenigstens teilweise ein oder mehrere Spanten, Schoten, Stringer und/oder einen Teil der Außenhaut oder des Kiels bilden, wenn er an dem Wasserfahrzeug befestigt ist.
  • Der gemeinsame Rahmen kann unlösbar, beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Nieten oder dergleichen, an dem Wasserfahrzeug befestigt werden, was eine besonders belastbare, hochfeste und dauerhafte Verbindung und so eine besonders geeignete Kraftübertragung gewährleistet. Gleichermaßen kann der gemeinsame Rahmen auch lösbar, beispielsweise durch Schrauben, Absenken in formschlüssige Aufnahmen, in denen sich die Antriebseinheit dann unter Eigengewicht abstützt, oder dergleichen, an dem Wasserfahrzeug befestigt werden, was insbesondere einen Ausbau der Antriebseinheit zu Wartungs- oder Reparaturzwecken ermöglicht. Vorteilhafterweise kann während der Wartungs- oder Reparaturzeit eine andere Antriebseinheit eingebaut und so die Werftliegezeit erheblich reduziert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Ausführungsbeispielen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1: eine Antriebseinheit nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung für die Drehrichtung „rechts” (vom Heck aus gesehen); und
  • 2: eine Antriebseinheit nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung für die Drehrichtung „links” (vom Heck aus gesehen).
  • 1 zeigt eine Antriebseinheit nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung für die durch einen Pfeil T angedeutete Drehrichtung „rechts” (vom Heck aus gesehen), die in einem (nicht dargestellten) militärischen Patrouillenschiff (OPV) befestigt ist.
  • Sie umfasst einen gemeinsamen Rahmen 3 aus mehreren miteinander verschweißten Stahlträgern. Auf diesem werden bei einem Komponentenhersteller zwei mittelschnell laufende Dieselmotoren 1.1, 1.2 mit Abtriebsleistungen von je 3 MW vormontiert, indem sie an entsprechenden Anbindungspunkten mit dem Rahmen 3 verschraubt werden (nicht dargestellt). Bei einem anderen Komponentenhersteller werden vorher oder danach ein Koppel- und Übersetzungsgetriebe 2 sowie elastische Kupplungen 4.1, 4.2 mit dem Rahmen 3 verschraubt. Dabei werden die Dieselmotoren 1.1, 1.2, das Getriebe 2 sowie die Kupplungen 4.1, 4.2 bereits in ihrer endgültigen Montagepositionen an dem gemeinsamen Rahmen befestigt und zueinander ausgerichtet, bevor sie über Wellen miteinander verbunden werden. Zusätzlich werden Zusatzelemente, beispielsweise ein Schmieröltank, ein Tages-Brennstofftank, eine Brennstoffaufbereitung, mehrere Drucklager, eine elektrisch aktuierte Pumpe, ein Starter für diese Pumpe, und eine integrierte zentrale Steuerung für die Dieselmotoren 1.1, 1.2 und das Getriebe 2 ebenfalls an dem Rahmen 3 bzw. den Gehäusen der Dieselmotoren 1.1, 1.2 und des Getriebes 2 befestigt und die Dieselmotoren 1.1, 1.2 und das Getriebe 2 im Wesentlichen bereits komplett verkabelt und verrohrt (nicht dargestellt).
  • Anschließend wird diese modulartige Antriebseinheit auf die Werft transportiert und dort von einem Kran in das insoweit vorbereitete Schiff abgesenkt. Anschließend wird der Rahmen mit dem Schiff verschweißt und Fluid- und Stromleitungen, insbesondere Kühl- und Ölwechselschläuche sowie Steuerleitungen zur Schiffssteuerung an entsprechenden Schnittstellen über Ausgleichsschläuche mit dem Schiff verbunden. Auf diese Weise kann die Werftzeit zum Einbau von Motoren, Kupplungen, Getriebe und Zusatzelementen reduziert werden.
  • Der Rahmen 3 bildet einen integrierten Teil der tragenden Schiffsstruktur (nicht dargestellt), die im Weiteren beispielsweise von Spanten, Schoten oder dergleichen gebildet wird. Hierzu wird der Rahmen 3 mit der übrigen tragenden Schiffsstruktur verschweißt. Somit können einerseits Kräfte und Momente von den Motoren, Kupplungen, Getriebe und Zusatzelemente optimal abgestützt und in die tragenden Schiffsstruktur eingeleitet werden, zum anderen fällt durch den gemeinsamen Rahmen kein wesentliches Mehrgewicht an.
  • 2 zeigt in 1 entsprechender Darstellung eine Antriebseinheit nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung für die durch den Pfeil T' angedeutete Drehrichtung „links” (vom Heck aus gesehen). Mit der ersten Ausführung übereinstimmende Elemente sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf ihre Beschreibung verzichtet und nachfolgend nur auf die Unterschiede zur ersten Ausführung eingegangen wird.
  • Wie durch Vergleich der 1, 2 erkennbar, ergibt sich die Antriebseinheit nach der zweiten Ausführung im Wesentlichen durch Drehen der Antriebseinheit nach der ersten Ausführung um 180° und den Abtrieb aus dem Getriebe 2 zur anderen Seite hin. Hierzu ist die Propellerwelle 5 bei der zweiten Ausführung zweiteilig ausgebildet, indem zwischen Propellerwellen-Flansch und Abtriebswelle des Getriebes 2 eine Zwischenwelle angeordnet ist, die zwischen den beiden Dieselmotoren 1.1, 1.2 verläuft.
  • Die Schnittstellen und die Anbindungspunkte des gemeinsamen Rahmens 3 zur Schiffsstruktur, insbesondere Auflage- und Schweißflächen, sind bezüglich einer zur Längsachse der Propellerwelle 5 senkrechten Mittelebene (Vertikalebene auf die Zeichenebene der 1, 2) symmetrisch, so dass der gemeinsame Rahmen 3 in seinen beiden in 1, 2 dargestellten Orientierungen, i. e. auch nach Drehung um 180° um eine zur Zeichenebene der 1, 2 senkrechte Drehachse, an denselben Anbindungspunkten des Schiffes befestigt werden kann. Auf diesen Weise kann durch Drehen des gemeinsamen Rahmens und Anordnung der Propellerwelle 5 an der entsprechenden Seite des Getriebes 2 dieselbe Antriebseinheit zur Darstellung entgegengesetzter Drehrichtungen T, T' in demselben Schiff eingebaut werden.
  • 1.1, 1.2
    Kraftmaschine (Dieselmotor)
    2
    Getriebe
    3
    gemeinsamer Rahmen
    4
    elastische Kupplung
    5
    Propellerwellen-Flansch)
    T, T'
    Drehrichtung

Claims (15)

  1. Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug, umfassend eine Kraftmaschinenanordnung (1) mit wenigstens einer Kraftmaschine (1.1, 1.2) und ein Getriebe (2), gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Rahmen (3), an dem die Kraftmaschinenanordnung und das Getriebe befestigt sind, und der zur Befestigung an dem Wasserfahrzeug vorgesehen ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Rahmen zur Befestigung an unterschiedlichen Wasserfahrzeugen, an unterschiedlichen Positionen und/oder in unterschiedlichen Orientierungen (1, 2) an demselben Wasserfahrzeug, und/oder für unterschiedliche Abtriebs-Drehrichtungen vorgesehen ist.
  3. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmaschinenanordnung einen oder mehrere, insbesondere schnell oder mittelschnell laufende, Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren (1.1, 1.2) aufweist.
  4. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmaschinenanordnung mehrere Kraftmaschinen aufweist, von denen wenigstens eine zu- und abschaltbar mit dem Getriebe verbunden ist.
  5. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere schaltbare und/oder elastische, Kupplung (4.1, 4.2) zwischen der Kraftmaschinenanordnung und dem Getriebe.
  6. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmaschinenanordnung und das Getriebe derart an dem gemeinsamen Rahmen befestigt sind, dass die zwischen ihnen übertragenen Kräfte und Momente im Wesentlichen über den Rahmen abgestützt werden.
  7. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmaschinenanordnung und/oder das Getriebe in ihrer endgültigen Montageposition an dem gemeinsamen Rahmen befestigt sind.
  8. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe eine, insbesondere im Wesentlichen komplette, Verrohrung und/oder Verkabelung der Kraftmaschinenanordnung und/oder des Getriebes befestigt ist.
  9. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe ein oder mehrere Zusatzelemente der Antriebseinheit befestigt, insbesondere integriert sind.
  10. Antriebseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzelement einen Schmieröltank, einen Brennstofftank, insbesondere einen Tages-Brennstofftank, eine Brennstoffaufbereitung, ein Lager, insbesondere ein Radial- und/oder Axial-Drucklager, eine Pumpe, insbesondere eine elektrisch aktuierte Pumpe, einen Starter für eine Pumpe, und/oder eine, insbesondere integrierte und/oder zentrale, Steuerung für wenigstens eine Kraftmaschine der Kraftmaschinenanordnung und/oder das Getriebe aufweist.
  11. Wasserfahrzeug, insbesondere militärisches Patrouillenschiff, mit einer Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Rahmen (3) lösbar oder unlösbar an dem Wasserfahrzeug befestigt ist.
  12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Rahmen (3) einen Bestandteil der tragenden Struktur des Wasserfahrzeugs bildet.
  13. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Befestigung eines gemeinsame Rahmen (3) an unterschiedlichen Positionen und/oder in unterschiedlichen Orientierungen und/oder zur Befestigung unterschiedlicher gemeinsamer Rahmen ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Befestigung einer Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 an einem Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei zunächst die Kraftmaschinenanordnung (1) und/oder das Getriebe (2) außerhalb des Wasserfahrzeugs an dem gemeinsamen Rahmen (3) vormontiert werden und dieser dann an dem Wasserfahrzeug befestigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Befestigung des gemeinsamen Rahmens an dem Wasserfahrzeug ein oder mehrere Zusatzelemente an dem gemeinsamen Rahmen, der Kraftmaschinenanordnung und/oder dem Getriebe befestigt werden.
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