DE102008048256A1

DE102008048256A1 - Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät

Info

Publication number: DE102008048256A1
Application number: DE200810048256
Authority: DE
Inventors: Michael Dr.Rer.Nat. Pohlt; Thomas Dipl.-Ing. Schwarz-Kock; Manfred Dipl.-Ing. Viechter
Original assignee: Oce Printing Systems GmbH and Co KG
Current assignee: Canon Production Printing Germany GmbH and Co KG
Priority date: 2008-09-22
Filing date: 2008-09-22
Publication date: 2010-04-01
Anticipated expiration: 2028-09-23
Also published as: DE102008048256B4

Abstract

Das elektrophoretische Druck- oder Kopiergerät weist ein Druckwerk auf, bei dem auf einem Ladungsbildträger (1) Ladungsbilder von zu druckenden Bildern erzeugt werden, die durch eine Entwicklerstation durch Trägerflüssigkeit und Toner aufweisenden Flüssigentwickler zu Tonerbildern entwickelt werden, die durch eine Transfereinheit (60) in einer Umdruckstation (US) auf einen Bedruckstoff (7) umgedruckt werden. Die Druckbreite des Druckwerkes wird entsprechend der maximal vorgesehenen Breite des Bedruckstoffs (7) ausgeführt. Entlang des Transferweges der Trägerflüssigkeit von der Entwicklerstation zum Bedruckstoff (7) sind Einstellmittel (9, 10), z. B. Walzen, für die Trägerflüssigkeit vorgesehen, die beim Bedrucken eines Bedruckstoffs (7) von geringerer Breite im Vergleich zur Druckbreite des Druckwerks, die entlang des Transferweges vorhandene Trägerflüssigkeit auf die Druckbreite einstellen. Damit wird für das Bedrucken von Bedruckstoff (7) geringerer Breite nicht erforderliche Trägerflüssigkeit vom Einstellmittel (9, 10) abgenommen und kann wieder verwendet werden.

Description

Zum ein- oder mehrfarbigen Bedrucken eines Bedruckstoffs z. B. eines Einzelblattes oder eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers aus verschiedensten Materialien, z. B. Papier oder dünnen Kunststoff- oder Metallfolien, ist es bekannt, auf einem Ladungsbildträger, z. B. einem Fotoleiter, bildabhängig Potentialbilder (Ladungsbilder) zu erzeugen, die den zu druckenden Bildern, bestehend aus einzufärbenden und nicht einzufärbenden Bereichen, entsprechen. Die einzufärbenden Bereiche der Potentialbilder werden mit einer Entwicklerstation (Einfärbestation) durch Toner sichtbar gemacht. Anschließend wird das Tonerbild auf den Bedruckstoff umgedruckt.
Zum Einfärben der Potentialbilder kann dabei ein Toner und Trägerflüssigkeit enthaltender Flüssigentwickler verwendet werden. Ein Verfahren zur elektrophoretischen Flüssigentwicklung in Druckgeräten ist z. B. aus WO 2005/013013 A2 ( US 2006/0150836 A1 ) bekannt. Dabei wird als Flüssigentwickler eine Silikonöl enthaltende Trägerflüssigkeit mit darin dispergierten Farbteilchen (Tonerteilchen) verwendet. Die Zufuhr des Flüssigentwicklers zu dem Ladungsbildträger kann durch eine Applikatorwalze erfolgen, der der Flüssigentwickler durch eine Rasterwalze zugeführt wird, an der eine Kammerrakel angeordnet ist. Die Tonerbilder werden durch eine Transfereinheit von dem Ladungsbildträger auf den Bedruckstoff übertragen. Die Transfereinheit weist ein Transferelement, z. B. eine Transferwalze, auf, die die Tonerbilder zur Umdruckstelle in einer Umdruckstation transportiert und dort z. B. mit einer Koronaeinrichtung zusammenwirkt, um die Tonerbilder auf den Bedruckstoff zu übertragen. Zudem kann die Transfereinheit eine Reinigungseinheit zur Reinigung des Transferelements aufweisen, die z. B. als Blade-Walzen- oder Vlies-Reinigung realisiert ist.
Das bekannte Druckgerät weist ein Druckwerk auf, das zumindest eine Entwicklerstation, eine Ladungsbilderzeugungseinheit mit einem Ladungsbildträger und eine Transfereinheit vorsieht. Das Druckwerk hat in der Regel eine Druckbreite, die der maximalen Breite des zu bedruckenden Bedruckstoffs entspricht. Wenn nun Bedruckstoff bedruckt werden soll, dessen Breite geringer ist als die Druckbreite des Druckwerks, erfolgt keine Anpassung des Druckwerks an die Breite des Bedruckstoffs, d. h. z. B. dass die Breite der Entwicklerstation oder der Transfereinheit nicht an die geringere Breite des Bedruckstoffs angepasst wird. Somit wird in diesem Fall die Entwicklerstation über ihre ganze Breite Flüssigentwickler dem Ladungsbildträger anbieten, auch in den Bereichen des Ladungsbildträgers, in denen wegen der Breite des Bedruckstoffs keine Ladungsbilder erzeugt werden. In diesen Bereichen geht jedoch Trägerflüssigkeit auf den Ladungsbildträger über, die dann auf die Transfereinheit, z. B. eine dort vorgesehene Transferwalze, weiter übertragen wird und von dort an der Umdruckstelle auf eine mit der Transferwalze zusammen wirkende Gegenwalze auf einen Bereich außerhalb des Bedruckstoffs gelangt. Hier wird die Trägerflüssigkeit außerhalb des Bedruckstoffs mit Staub des Bedruckstoffs verschmutzt mit der Folge, dass die Trägerflüssigkeit im Druckprozess nicht mehr verwendbar ist und verworfen werden muss. Bei schmalen Bedruckstoffen müssen darum erhebliche Verluste an Trägerflüssigkeit in Kauf genommen werden.
Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, ein Druckwerk eines elektrophoretischen Druck- oder Kopiergeräts so zu ändern, dass Trägerflüssigkeit nicht in Bereiche der am Transferweg der Tonerbilder und der Trägerflüssigkeit beteiligten Funktionselemente gelangt, die beim jeweiligen Druckprozess wegen schmalerem Bedruckstoff nicht benutzt werden.
Diese Probleme werden gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem elektrophoretischen Druck- oder Kopiergerät mit einem Druckwerk aus zumindest einem Ladungsbildträger, einer Entwicklerstation und einer Transfereinheit, bei dem die Druckbreite des Druckwerkes entsprechend der maximal vorgesehenen Breite des Bedruckstoffs ausgeführt ist, wird das oben angegebene Problem dadurch gelöst, dass entlang des Transferweges der Tonerbilder und der Trägerflüssigkeit von der Entwicklerstation zum Bedruckstoff Einstellmittel für die Trägerflüssigkeit vorgesehen sind, die beim Bedrucken eines Bedruckstoffs von geringerer Breite im Vergleich zur Druckbreite des Druckwerks die entlang des Transferweges vorhandene Trägerflüssigkeit auf die Druckbreite einstellen.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Wenn in der Entwicklerstation zum Transport des Flüssigentwicklers zum Ladungsbildträger ein Applikatormittel, z. B. eine Applikatorwalze, zur Einfärbung der Ladungsbilder verwendet wird, kann das Einstellmittel derart benachbart zum Applikatormittel angeordnet werden, dass außerhalb des Druckbereichs kein Flüssigentwickler auf das Applikatormittel gelangt. Dann wird auch keine Trägerflüssigkeit auf den Ladungsbildträger in Bereichen übertragen, die nicht beim Druck verwendet werden.
Weiterhin kann das Einstellmittel derart benachbart zum Applikatormittel angeordnet werden, dass von dem auf das Applikatormittel aufgebrachten Flüssigentwickler der außerhalb des Druckbereichs aufgebrachte Flüssigentwickler vom Einstellmittel übernommen wird. Auch bei dieser Lösung gelangt keine Trägerflüssigkeit zum Ladungsbildträger in Bereiche, die nicht beim Druck verwendet werden.
Eine andere Lösung besteht darin, dass benachbart dem Ladungsbildträger das Einstellmittel derart angeordnet wird, dass es die außerhalb des Druckbereichs auf den Ladungsbild träger aufgebrachte Trägerflüssigkeit übernimmt. Dann wird verhindert, dass diese Trägerflüssigkeit zur Transfereinheit gelangt.
Schließlich kann in einer weiteren Lösung das Einstellmittel benachbart einem Transferelement, z. B. einer Transferwalze, der Transfereinheit derart angeordnet werden, dass es die außerhalb des Druckbereichs auf das Transferelement aufgebrachte Trägerflüssigkeit übernimmt. Dann kann diese Trägerflüssigkeit nicht auf ein mit dem Transferelement zusammenwirkendes Gegendruckelement, z. B. eine Gegendruckwalze, gelangen.
Um Bedruckstoffe unterschiedlicher Breite mit dem Druckwerk ohne unnötigen Verlust an Trägerflüssigkeit bedrucken zu können, kann das Einstellmittel in seiner die Trägerflüssigkeit bzw. den Flüssigentwickler übernehmenden Breite an unterschiedliche Breiten des Bedruckstoffs anpassbar gestaltet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn das Einstellmittel derart ausgeführt wird, dass es einen Restfilm an Trägerflüssigkeit im Transferweg belässt. Dadurch wird die Gleitfähigkeit der am Transport der Tonerbilder beteiligten Funktionselemente verbessert.
Als Einstellmittel können alle Mittel verwendet werden, die Trägerflüssigkeit übernehmen können oder abstreifen können. Dazu zählen z. B. Walzen, Rakeln, Filze, Schieber.
Die von den Einstellmitteln übernommene Trägerflüssigkeit bzw. abgestreifte Trägerflüssigkeit kann im Entwicklungsprozess wieder verwendet werden.
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert.
Es zeigen:
1 eine Prinzipdarstellung eines elektrophoretischen Druckwerks eines Druck- oder Kopiergeräts,
2 eine seitliche Darstellung eines Teils eines Druckwerks mit Ladungsbildträger und Transfereinheit, bei dem die Erfindung eingesetzt wird,
3 eine Darstellung des Teils des Druckwerks nach 2 senkrecht zur Laufrichtung des Bedruckstoffs.
1 zeigt die Funktionselemente eines Druckwerks DS eines Drucksystems, wie es z. B. aus WO 2005/013013 A2 oder US 2006/0150836 A1 bekannt ist, WO 2005/013013 A2 oder US 2006/0150836 A1 wird hiermit in die Offenbarung einbezogen. Entlang eines Ladungsbildträgers 1, in 1 einer Fotoleitertrommel, ist eine Regenerationsbelichtung 2, eine Aufladestation 3, ein Element 4 zur bildmäßigen Belichtung, eine Entwicklerstation 5, eine Transfereinheit 6 zum Umdruck der zu Tonerbildern entwickelten Potentialbilder auf einen Bedruckstoff 7, und ein Element 8 zur Reinigung des Ladungsbildträgers 1 angeordnet. Die Transfereinheit 6 weist als Transferelement eine Transferwalze 60, eine Gegendruckwalze 61 und eine Reinigungseinheit 62 auf. Die Entwicklerstation 5 besteht z. B. aus einer Applikatorwalze 520, welche in Kontakt zum Ladungsbildträger 1 angeordnet ist. Mit der Applikatorwalze 520 werden die Potentialbilder auf dem Zwischenbildträger 1 entwickelt. Dazu führt die Applikatorwalze 520 einen Flüssigentwickler zumindest aus einer Trägerflüssigkeit und geladenem Toner dem Ladungsbildträger 1 zu. Die Entwicklung erfolgt auf bekannte Weise. Der Flüssigentwickler wird z. B. der Applikatorwalze 520 durch eine Rasterwalze 510 mit Näpfchen und Stegen und eine an der Rasterwalze 510 angeordneten Kammerrakel 511 zugeführt, die mit einem Vorratsbehälter 512 für Flüssigentwickler über Pumpen 513 und 514 verbunden ist.
In 2 ist ein Ausschnitt des elektrophoretischen Druckwerks DS nach 1 gezeigt, und zwar nur der Ladungsbildträger 1 und eine Transferwalze 60 als Teil der Transfereinheit 6. Die Transferwalze 60 arbeitet an der Umdruckstelle US mit einer Gegendruckwalze 61 zusammen, zwischen denen der Bedruckstoff 7 hindurch geführt ist. Aus 2 ist zudem der Weg der Trägerflüssigkeit FL vom Ladungsbildträger 1 zur Transferwalze 60 und von dort zur Umdruckstelle US der Umdruckstation dargestellt.
Die Tonerbilder sind in die Trägerflüssigkeit eingebettet und werden vom Ladungsbildträger 1, auf dem sie durch die Entwicklerstation 5 entwickelt worden sind, über die Transferwalze 60 zur Umdruckstelle US transportiert. Dieser Weg wird im Folgenden als Transferweg der Tonerbilder und der Trägerflüssigkeit bezeichnet. In der Umdruckstelle US werden die Tonerbilder auf den Bedruckstoff 7 übertragen, der in Pfeilrichtung PF bewegt wird.
Die beim Druck eines schmalen Bedruckstoffs 7 (im Vergleich zur Breite des Druckwerks DS) nicht benötigte Trägerflüssigkeit, die ohne Erfindung außerhalb des Druckbereichs auf dem Transferweg der Tonerbilder zum Bedruckstoff 7 zur Gegendruckwalze 61 gelangt, wird dort mit Staub vom Bedruckstoff 7 verunreinigt und kann nicht mehr beim Druck verwendet werden. Um dies zu verhindern, werden Einstellmittel eingesetzt, die an unterschiedlichen Stellen im Transferweg angeordnet werden können. Als Beispiel eines Einstellmittels werden in 2, 3 Einstellwalzen verwendet, es können jedoch auch andere Mittel verwendet werden, die zur Aufnahme von Trägerflüssigkeit geeignet sind.
In 2 ist als Einstellmittel eine Einstellwalze 9 benachbart dem Ladungsbildträger 1 angeordnet. Diese Einstellwalze 9 ist derart ausgeführt, dass sie Trägerflüssigkeit FL von den Bereichen des Ladungsbildträgers 1 abnimmt, die beim Druck nicht benötigt werden. Dies sind z. B. die Randbereiche des Ladungsbildträgers 1, wenn der Bedruckstoff 7 schmaler ist als das Druckwerk DS. Von der Einstellwalze 9 kann dann die übernommene Trägerflüssigkeit FL1 wieder dem Entwicklungsprozess zugeführt werden.
Nach 2 kann als Einstellmittel eine Einstellwalze 10 auch benachbart der Transferwalze 60 angeordnet werden und zwar vor der Undruckstelle US. Es ist dargestellt, wie die Einstellwalze 10 Trägerflüssigkeit FL2 von der Transferwalze 60 übernimmt. Die übernommene Trägerflüssigkeit FL2 kann dem Entwicklungsprozess wieder zugeführt werden. Die Breite der Einstellwalze 10 ist wiederum von der Breite des Bedruckstoffs 7 abhängig.
In der Regel wird es genügen, wenn nur eine Einstellwalze 9, 10 entlang des Transferweges der Tonerbilder und der Trägerflüssigkeit vorgesehen wird.
3 zeigt in einer andern Sicht die Anordnung einer Einstellwalze 10 zur Transferwalze 60. Die Einstellwalze 10 ist dabei nur in einem Bereich benachbart der Transferwalze 60 vorgesehen, in dem kein Bedruckstoff 7 an der Transferwalze 60 anliegt, da dieser Bereich beim Bedrucken des Bedruckstoffs 7 nicht benutzt wird. Die Einstellwalze 9 ist in 3 nicht eingezeichnet, sie kann jedoch entsprechend der Einstellwalze 10 zum Ladungsbildträger 1 angeordnet werden.
Wenn die Einstellwalze 9, 10 variabel in der Breite ausgeführt ist, können Bedruckstoffe 7 unterschiedlicher Breite bedruckt werden, ohne dass der Vorteil der Erfindung verloren geht.
In 2, 3 ist nicht die Lösung dargestellt, dass bereits in der Entwicklerstation dafür gesorgt wird, dass kein Flüssigentwickler und damit keine Trägerflüssigkeit auf die Applikatorwalze in Bereiche gelangt, die bei der Einfärbung der Ladungsbilder wegen einem schmalen Bedruckstoff 7 nicht verwendet werden. Ebenso ist nicht dargestellt die Lösung, bei der der auf die Applikatorwalze übertragene Flüssigentwickler in den Bereichen abgenommen wird, die bei schmalem Bedruckstoff nicht eingesetzt werden. Es liegt jedoch im Rahmen fachmännischen Könnens, die Lösung, die in 2, 3 dargestellt ist, in die Entwicklerstation 5 der 1 zu übertragen.

DS: Druckwerk
US: Umdruckstelle der Umdruckstation
PF: Richtungspfeil
FL: Trägerflüssigkeit
1: Ladungsbildträger
2: Regenerationsbelichtung
3: Aufladestation
4: Bildmäßige Belichtung
5: Entwicklerstation
6: Transfereinheit
7: Aufzeichnungsträger
8: Reinigungselement
9: Einstellwalze
10: Einstellwalze
52: Applikatoreinrichtung
520: Applikatorwalze
510: Rasterwalze
511: Kammerrakel
512: Vorratsbehälter
513: Pumpe
514: Pumpe
60: Transferwalze
61: Gegendruckwalze
62: Reinigungseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- WO 2005/013013 A2 [0002, 0021, 0021]
- US 2006/0150836 A1 [0002, 0021, 0021]

Claims

Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät mit einem Druckwerk, bei dem auf einem Ladungsbildträger Ladungsbilder von zu druckenden Bildern erzeugt werden, die durch eine Entwicklerstation durch Trägerflüssigkeit und Toner aufweisenden Flüssigentwickler zu Tonerbildern entwickelt werden, die durch eine Transfereinheit in einer Umdruckstation auf einen Bedruckstoff umgedruckt werden, – bei dem die Druckbreite des Druckwerkes (DS) entsprechend der maximal vorgesehenen Breite des Bedruckstoffs (7) ausgeführt ist, – bei dem entlang des Transferweges der Trägerflüssigkeit (FL) von der Entwicklerstation (5) zum Bedruckstoff (7) Einstellmittel (9, 10) für die Trägerflüssigkeit vorgesehen sind, die beim Bedrucken eines Bedruckstoffs (7) von geringerer Breite im Vergleich zur Druckbreite des Druckwerks (DS) die entlang des Transferweges vorhandene Trägerflüssigkeit (FL) auf die Druckbreite einstellen.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem bei Einsatz eines Applikatormittels (520) in der Entwicklerstation (5) zum Transport des Flüssigentwicklers zum Ladungsbildträger (1) zur Einfärbung der Ladungsbilder das Einstellmittel derart benachbart zum Applikatormittel (520) angeordnet ist, dass außerhalb des Druckbereichs kein Flüssigentwickler auf das Applikatormittel (520) gelangt.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem bei Einsatz eines Applikatormittels (520) in der Entwicklerstation zum Transport des Flüssigentwicklers zum Ladungsbildträger (1) zur Einfärbung der Ladungsbilder das Einstellmittel derart benachbart zum Applikatormittel (520) angeordnet ist, dass von dem auf das Applikatormittel (520) aufgebrachten Flüssigentwickler der außerhalb des Druckbe reichs aufgebrachte Flüssigentwickler vom Einstellmittel übernommen wird.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem benachbart dem Ladungsbildträger (1) das Einstellmittel (9) derart angeordnet ist, dass es die außerhalb des Druckbereichs auf den Ladungsbildträger (1) aufgebrachte Trägerflüssigkeit (FL1) übernimmt.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem benachbart einem Transferelement (60) der Transfereinheit (6) das Einstellmittel (10) derart angeordnet ist, dass es die außerhalb des Druckbereichs auf das Transferelement (60) aufgebrachte Trägerflüssigkeit (FL2) übernimmt.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einstellmittel (9, 10) in seiner die Trägerflüssigkeit bzw. den Flüssigentwickler übernehmenden Breite an unterschiedliche Breiten des Bedruckstoffs (7) anpassbar ist.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Einstellmittel derart ausgeführt ist, dass es einen Restfilm an Trägerflüssigkeit im Transferweg belässt, um die Gleitfähigkeit der am Transport der Tonerbilder beteiligten Funktionselemente zu verbessern.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Einstellmittel (9, 10) eine Walze ist.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Einstellmittel (9, 10) eine Rakel ist.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Einstellmittel (9, 10) ein Filz ist.
Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Einstellmittel (9, 10) ein Schieber ist.