DE102012103333A1 - Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers - Google Patents

Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers Download PDF

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Bernhard Wolf
Dipl.-Ing. Hajdukiewicz Stefan
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Canon Production Printing Germany GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer

Abstract

Ein Druckwerk (200) weist diverse Aggregate zur Erzeugung von Druckbildern auf. Das Druckwerk (200) umfasst ein Grundgestell (201) mit zwei parallel ausgerichteten Seitenplatinen (202, 203), zwischen denen quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) die Aggregate (204, 205) mit ihren Antriebseinheiten vorgesehen sind. Die Aggregate (204, 205) und ihre Antriebseinheiten sind derart innerhalb des Grundgestells (201) angeordnet, dass unabhängig voneinander die Aggregate (204, 205) von der einen Seitenplatine (202), die Antriebseinheiten unabhängig von dem zugeordneten Aggregat (204, 205) von der anderen Seitenplatine (203) aus austauschbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers mit Tonerpartikel, die mit Hilfe eines Flüssigentwicklers aufgetragen werden, insbesondere einen Hochgeschwindigkeitsdrucker zum Bedrucken von bahn- oder bogenförmigen Aufzeichnungsträgern.
  • Bei solchen Digitaldruckern wird ein latentes Ladungsbild eines Ladungsbildträgers mit Hilfe eines Flüssigentwicklers mittels Elektrophorese eingefärbt. Das so entstandene Tonerbild wird mittelbar über ein Transferelement oder unmittelbar auf den Aufzeichnungsträger übertragen. Der Flüssigentwickler weist in einem gewünschten Verhältnis Tonerpartikel und Trägerflüssigkeit auf. Als Trägerflüssigkeit wird vorzugsweise Mineralöl verwendet. Um die Tonerpartikel mit einer elektrostatischen Ladung zu versehen, werden dem Flüssigentwickler Ladungssteuerstoffe hinzugefügt. Zusätzlich werden weitere Additive zugegeben, um beispielsweise die gewünschte Viskosität oder ein gewünschtes Trocknungsverhalten des Flüssigentwicklers zu erhalten.
  • Solche Digitaldrucker sind schon lange bekannt, beispielsweise aus DE 10 2010 015 985 A1 , DE 10 2008 048 256 A1 oder DE 10 2009 060 334 A1 .
  • Ein Druckwerk eines solchen Digitaldruckers kann aus mehreren Aggregaten aufgebaut sein, z.B. aus einer Elektrofotografiestation, einer Entwicklerstation und einer Transferstation bestehen. In der Elektrofotografiestation wird auf einem Fotoleiter ein latentes Ladungsbild eines zu druckenden Bildes erzeugt, die Entwicklerstation erzeugt aus dem Ladungsbild ein Tonerbild des zu druckenden Bildes auf dem Fotoleiter. Durch die Transferstation wird das Tonerbild des Druckbildes vom Fotoleiter auf einen Aufzeichnungsträger, z.B. eine Papierbahn, übertragen.
  • Ein digitales Drucksystem kann aus mehreren solcher Druckwerken bestehen. Aus dem Dokument EP 0 932 851 B1 ist ein elektrofotografischer Drucker bekannt, der mehrere Druckeinheiten aufweist. Die Druckeinheiten sind in Aufnahmen einer Baugruppe angeordnet, wobei die Aufnahmen im Wesentlichen gleich aufgebaut sind. Die Druckeinheiten sind in die Baugruppe lösbar einsetzbar.
  • Die Aggregate Elektrofotografiestation, Entwicklerstation und Transferstation können jeweils aus mehreren Teileinheiten bestehen, die jeweils unterschiedliche Teilprozesse ausführen, z.B. eine Reinigung durchführen. Diese Aggregate können diverse Verbrauchs- und Verschleißteile beinhalten, welche in definierten Zeitintervallen vom Maschinenbediener getauscht werden müssen. Ebenso sind an ihnen Reinigungs- und Servicetätigkeiten durchzuführen. Um diese Arbeiten erledigen zu können, ist es notwendig, dass eine gute Zugänglichkeit an und in die Aggregate und in deren Teileinheiten gegeben ist. Dies gilt insbesondere für die Entwicklerstation, die Toner zum Fotoleiter transportiert, der ergänzt werden muss, wobei zudem deren Teileinheiten gereinigt werden müssen.
  • Bei mittelgroßen Druckwerken (für Bahnbreiten bis 500mm) ist die Entwicklerstation meist auf Auszugschienen gelagert und aus dem Druckwerk herausziehbar; es gibt auch Druckwerke, deren Entwicklerstation auf einen externen Montage- oder Wechselwagen, welcher eigens für diesen Zweck vorhanden ist, herausziehbar ist.
  • Bei großen Druckwerken (für größere Druckbreiten > 500mm) ist z.B. die Entwicklerstation oft nur dadurch zugänglich, dass entsprechender Raum in dem Druckwerk oder zwischen zwei Druckwerken eines Drucksystems vorhanden ist. Die Entwicklerstation eines Druckwerks ist dann nicht mehr herausnehmbar, sondern nur noch über Öffnungen an dem Druckwerk zugänglich. Die Zugänglichkeit ist aber hierbei oft eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil ist, dass der hierfür benötigte Raum direkt in die Größe des Druckwerks eingeht und dadurch der Weg des Aufzeichnungsträgers im Druckwerk länger wird und die Aufstellfläche für das Druckwerk deutlich größer wird.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Digitaldrucker mit mindestens einem Druckwerk zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers zu schaffen, bei dem die Aggregate und deren Teileinheiten für einen Bediener von außen leicht zugänglich sind. Insbesondere sollen die Teileinheiten leicht austauschbar sein, so dass bei einem Drucksystem mit mehreren Druckwerken Teileinheiten auch zwischen den Druckwerken getauscht werden können.
  • Dieses Problem wird durch einen Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Der Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers weist pro Druckwerk ein Grundgestell mit vorderer und hinterer Seitenplatine auf, zwischen denen die Aggregate des elektrofotografischen Druckwerks quer zum Transportweg des Aufzeichnungsträgers eingebaut sind. Die Seitenplatinen sind dabei parallel zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers ausgerichtet. Das Druckwerk hat auf der vorderen Seitenplatine eine Bedienseite für alle Aggregate. Die Antriebseinheiten sind für alle Aggregate dagegen auf der anderen Seite angebracht und zwar an der hinteren Seitenplatine und auch von dort zu warten. Die Antriebseinheiten können entnommen werden, ohne dass ein Aggregat oder eine Teileinheit eines Aggregats ausgebaut werden muss. Ebenso muss beim Ausbau eines Aggregats oder einer Teileinheit eines Aggregats, wie z.B. einer Walze oder des Fotoleiters, keine Antriebseinheit ausgebaut werden. Somit kann die Wartung der Aggregate und von Teileinheiten komplett von der Bedienerseite oder der vorderen Seitenplatine her erfolgen, die Wartung der Antriebseinheiten von der hinteren Seitenplatine her.
  • Der Digitaldrucker ist somit so aufgebaut, dass nur am zu wartenden Aggregat oder der zu wartenden Teileinheit gearbeitet werden muss. Dies bedeutet, dass neben dem ganzen Aggregat auch die Teileinheiten des Aggregats unabhängig voneinander aus dem Grundgestell des Aggregats, im Folgenden Aggregat-Grundgestell genannt, herausziehbar angeordnet sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aggregate und deren Teileinheiten derart ausgeführt werden, dass auch Teileinheiten ohne Justage zwischen den Druckwerken getauscht werden (sog. Kreuztausch) können.
  • Zudem ist vorteilhaft, dass alle Wartungsarbeiten von der vorderen Seitenplatine bzw. hinteren Seitenplatine des Grundgestells (auch Bediener- bzw. Antriebseite genannt) aus erfolgen können.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Seitenplatinen des Grundgestells parallel zur Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind. Damit können die Druckwerke in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers direkt aneinander angrenzen, ohne dass Raum für zusätzliche Wartungsflächen erforderlich ist.
  • Wenn die Druckwerke Druckbreiten von vorzugsweise > 500 mm erreichen sollen, ist eine stabile Bauweise der Druckwerke erforderlich. Damit trotzdem die Aggregate von einer Seite des Druckwerks gewartet werden können, werden diese in herausnehmbare Teileinheiten aufgeteilt. Diese sind schnell und einfach aus dem Aggregat-Grundgestell herausnehmbar. Die Wartung kann dann außerhalb des Druckerwerks erfolgen.
  • Vorteilhaft ist, dass die Aggregate eines Druckwerks, z.B. die Entwicklerstation, für Reparaturarbeiten oder Hochrüstungen auch komplett aus dem Druckwerk entnommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion des Digitaldruckers führt zusammengefasst zu folgenden Vorteilen:
    • – Es ist eine kompaktere Bauweise eines Digitaldruckers mit mehreren Druckwerken möglich und dadurch ein geringerer Stellplatzbedarf erforderlich, da die Druckwerke unmittelbar aneinander gereiht werden können; damit wird der Weg des Aufzeichnungsträgers in dem Digitaldrucker verkürzt und dadurch ein stabilerer Lauf des Aufzeichnungsträgers erreicht; ein deutlich kürzerer Weg des Aufzeichnungsträgers in dem Digitaldrucker bedeutet weniger Makulatur.
    • – Eine sehr gute Zugänglichkeit der Aggregate und deren Teileinheiten für Operatortätigkeiten ist gegeben; damit ist eine gute Reinigbarkeit der Aggregate oder Teileinheiten möglich; ein leichter Farbwechsel in der Entwicklerstation ist gegeben.
    • – Die sehr gute Zugänglichkeit der Teileinheiten ist für die Servicetätigkeit günstig; damit kann eine einfache Fehlerdiagnose durch Tausch der Teileinheiten erreicht werden.
    • – Jede Teileinheit ist für sich tauschbar; ein komplettes Aggregat muss nicht getauscht werden, dadurch ergibt sich eine deutlich verbesserte Wartungswirtschaftlichkeit des Druckwerks.
    • – Eine geringere Lagerhaltung ist erforderlich, da die Teileinheiten kreuztauschbar sind.
    • – Durch Lagerung von Reserve-Teileinheiten beim Kunden kann die Maschinenverfügbarkeit erhöht werden und die Anzahl der Servicecalls verringert werden, da sich der Kunde selbst helfen kann.
    • – Ein einfaches Handling für das Entnehmen der Teileinheiten ist gegeben, da a) kein Spezialwerkzeug benötigt wird, b) eine automatische Erkennung erfolgen kann, c) mit dem Entnehmen gleichzeitig eine Dekontaktierung von Komponenten der Teileinheit möglich ist.
    • – Eine Parallelisierung von Wartungsarbeiten ist möglich, da über Kreuztausch auch Reserve-Teileinheiten verwendbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Digitaldruckers bei einer beispielhaften Konfiguration des Digitaldruckers,
  • 2 einen schematischen Aufbau eines Druckwerks des Digitaldruckers nach 1,
  • 3 eine konstruktive Ausführung eines Druckwerks,
  • 4 einen Aufbau eines Aggregats für die Entwicklerstation (EWS-Aggregat),
  • 5 ein Schnitt durch das EWS-Aggregat,
  • 6 das EWS-Aggregat mit Darstellung der Teileinheiten, die in das EWS-Aggregat eingefügt werden können,
  • 7 das EWS-Aggregat in zusammengebauten Zustand in perspektivischer Ansicht,
  • 8 das EWS-Aggregat in Seitenansicht,
  • 9 das EWS-Aggregat mit teilweise eingefügter Teileinheit für die Reinigungseinheit,
  • 10 das EWS-Aggregat mit teilweise eingeschobener Teileinheit für die Entwicklereinheit,
  • 11 das EWS-Aggregat mit weiter eingeschobener Teileinheit für die Entwicklereinheit,
  • 12 die Teileinheit für die Entwicklereinheit,
  • 13 das EWS-Aggregat mit teilweise eingeschobener Teileinheit für die Einfärbeeinheit,
  • 14 die Teileinheit für die Einfärbeeinheit,
  • 15 das EWS-Aggregat mit teilweise eingeschobener Teileinheit für die Reinigungseinheit,
  • 16 die Teileinheit für die Reinigungseinheit,
  • 17 das EWS-Aggregat mit teilweise eingeschobener Teileinheit für die Konditioniereinheit,
  • 18 die Teileinheit für die Konditioniereinheit,
  • 19 die Konditioniereinheit mit Auszugssicherung vor der Einrastung,
  • 20 die Konditioniereinheit mit Auszugssicherung nach der Einrastung.
  • Gemäß 1 weist ein Digitaldrucker 10 zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers 20 ein oder mehrere Druckwerke 11a11d und 12a12d auf, die ein Tonerbild (Druckbild 20'; siehe 2) auf den Aufzeichnungsträger 20 drucken. Als Aufzeichnungsträger 20 ist – wie dargestellt – ein bahnförmiger Aufzeichnungsträger 20 von einer Rolle 21 mit Hilfe eines Abwicklers 22 abgewickelt und dem ersten Druckwerk 11a zugeführt. In einer Fixiereinheit 30 wird das Druckbild 20' auf den Aufzeichnungsträger 20 fixiert. Anschließend kann der Aufzeichnungsträger 20 auf eine Rolle 28 mit Hilfe eines Aufwicklers 27 aufgewickelt werden. Eine solche Konfiguration wird auch als Rolle-Rolle-Drucker bezeichnet.
  • In der in 1 dargestellten, bevorzugten Konfiguration wird der bahnförmige Aufzeichnungsträger 20 mit vier Druckwerken 11a bis 11d auf der Vorderseite und mit vier Druckwerken 12a bis 12d auf der Rückseite vollfarbig bedruckt (eine sogenannte 4/4-Konfiguration). Hierzu wird der Aufzeichnungsträger 20 von dem Abwickler 22 von der Rolle 21 abgewickelt und über ein optionales Konditionierwerk 23 dem ersten Druckwerk 11a zugeführt. In dem Konditionierwerk 23 kann der Aufzeichnungsträger 20 mit einem geeigneten Stoff vorbehandelt oder beschichtet werden. Als Beschichtungsstoff (auch als Primer bezeichnet) können vorzugsweise Wachs oder chemisch gleichwertige Stoffe verwendet werden.
  • Dieser Stoff kann vollflächig oder nur auf die später zu bedruckenden Stellen des Aufzeichnungsträgers 20 aufgetragen werden, um den Aufzeichnungsträger 20 für das Bedrucken vorzubereiten und/oder das Saugverhalten des Aufzeichnungsträgers 20 beim Aufbringen des Druckbildes 20' zu beeinflussen. Damit wird verhindert, dass die später aufgebrachten Tonerpartikel oder die Trägerflüssigkeit nicht zu sehr in den Aufzeichnungsträger 20 eindringen, sondern im Wesentlichen an der Oberfläche verbleiben (Farb- und Bildqualität wird dadurch verbessert).
  • Anschließend wird der Aufzeichnungsträger 20 zunächst der Reihe nach den ersten Druckwerken 11a bis 11d zugeführt, in denen nur die Vorderseite bedruckt wird. Jedes Druckwerk 11a11d bedruckt den Aufzeichnungsträger 20 üblicherweise in einer anderen Farbe oder auch mit anderem Tonermaterial, wie z.B. MICR-Toner, der elektromagnetisch gelesen werden kann.
  • Nach dem Bedrucken der Vorderseite wird der Aufzeichnungsträger 20 in einer Wendeeinheit 24 gewendet und den restlichen Druckwerken 12a12d zum Bedrucken der Rückseite zugeführt. Optional kann im Bereich der Wendeeinheit 24 ein weiteres Konditionierwerk (nicht dargestellt) angeordnet sein, durch das der Aufzeichnungsträger 20 für den Rückseitendruck vorbereitet wird, wie beispielsweise ein Anfixieren (teilweises Fixieren) oder sonstiges Konditionieren des zuvor bedruckten Vorderseitendruckbildes (bzw. der gesamten Vorderseite oder auch Rückseite). Somit wird verhindert, dass das Vorderseitendruckbild beim weiteren Transport durch die nachfolgenden Druckwerke mechanisch beschädigt wird.
  • Um einen Vollfarbendruck zu erzielen, werden zumindest vier Farben (und damit zumindest vier Druckwerke 11, 12) benötigt, und zwar beispielsweise die Grundfarben YMCK (Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz). Es können auch noch weitere Druckwerke 11, 12 mit speziellen Farben (z.B. kundenspezifische Farben oder zusätzliche Grundfarben, um den druckbaren Farbraum zu erweitern) verwendet werden.
  • Nach dem Druckwerk 12d ist eine Registereinheit 25 angeordnet, durch die Passermarken, die auf den Aufzeichnungsträger 20 unabhängig vom Druckbild 20' (insbesondere außerhalb des Druckbildes 20') gedruckt werden, ausgewertet werden. Damit lässt sich der Quer- und Längspasser (die Grundfarbpunkte, die einen Farbpunkt bilden, sollten übereinander oder örtlich sehr nahe beieinander angeordnet sein; dies wird auch als Farbpasser oder Vierfarbpasser bezeichnet) sowie das Register (Vorderseite und Rückseite müssen örtlich genau übereinstimmen) einstellen, damit ein qualitativ gutes Druckbild 20' erzielt wird.
  • Nach der Registereinheit 25 ist die Fixiereinheit 30 angeordnet, durch die das Druckbild 20' auf den Aufzeichnungsträger 20 fixiert wird. Bei elektrophoretischen Digitaldruckern wird als Fixiereinheit 30 vorzugsweise ein Thermotrockner verwendet, der die Trägerflüssigkeit weitgehend verdampft, damit nur noch die Tonerpartikel auf dem Aufzeichnungsträger 20 verbleiben. Dies geschieht unter Einwirkung von Wärme. Dabei können auch die Tonerpartikel auf den Aufzeichnungsträger 20 aufgeschmolzen werden, sofern sie ein infolge Hitzeeinwirkung schmelzbares Material, wie beispielsweise Harz, aufweisen.
  • Nach der Fixiereinheit 30 ist ein Zugwerk 26 angeordnet, das den Aufzeichnungsträger 20 durch alle Druckwerke 11a12d und die Fixiereinheit 30 zieht, ohne dass ein weiterer Antrieb in diesem Bereich angeordnet ist. Denn durch einen Friktionsantrieb für den Aufzeichnungsträger 20 bestünde die Gefahr, dass das noch nicht fixierte Druckbild 20' verwischt werden könnte.
  • Das Zugwerk 26 führt den Aufzeichnungsträger 20 dem Aufwickler 27 zu, der den bedruckten Aufzeichnungsträger 20 aufrollt.
  • Zentral bei den Druckwerken 11, 12 und der Fixiereinheit 30 sind sämtliche Versorgungseinrichtungen für den Digitaldrucker 10 angeordnet, wie Klimatisierungsmodule 40, Energieversorgung 50, Controller 60, Module des Flüssigkeitsmanagements 70, wie Flüssigkeitssteuereinheit 71 und Vorratsbehälter 72 der verschiedenen Flüssigkeiten. Als Flüssigkeiten werden insbesondere reine Trägerflüssigkeit, hochkonzentrierter Flüssigentwickler (hoher Anteil von Tonerpartikeln im Verhältnis zur Trägerflüssigkeit) und Serum (Flüssigentwickler plus Ladungssteuerstoffe) benötigt, um den Digitaldrucker 10 zu versorgen, sowie Abfallbehälter für zu entsorgende Flüssigkeiten oder Behältern für Reinigungsflüssigkeit.
  • Der Digitaldrucker 10 ist mit seinen baugleichen Druckwerken 11, 12 modular aufgebaut. Die Druckwerke 11, 12 unterscheiden sich mechanisch nicht, sondern lediglich durch den darin verwendende Flüssigentwickler (Tonerfarbe oder Tonerart).
  • Der prinzipielle Aufbau eines Druckwerks 11, 12 ist in der 2 dargestellt. Ein solches Druckwerk basiert auf dem elektrofotografischen Prinzip, bei dem ein photoelektrischer Bildträger mit Hilfe eines Flüssigentwicklers mit geladenen Tonerpartikeln eingefärbt wird und das so entstandene Bild auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen wird.
  • Das Druckwerk 11, 12 besteht im Wesentlichen aus einer Elektrofotografiestation 100, einer Entwicklerstation 110 und einer Transferstation 120.
  • Kern der Elektrofotografiestation 100 ist ein photoelektrischer Bildträger, der an seiner Oberfläche eine fotoelektrische Schicht aufweist (ein sogenannter Fotoleiter). Der Fotoleiter ist hier als Walze (Fotoleiterwalze 101) ausgebildet und weist eine harte Oberfläche auf. Die Fotoleiterwalze 101 dreht sich an den verschiedenen Elementen zum Erzeugen eines Druckbildes 20' vorbei (Drehung in Pfeilrichtung).
  • Der Fotoleiter wird zunächst von allen Verunreinigungen gereinigt. Hierzu ist ein Löschlicht 102 vorhanden, das noch auf der Oberfläche des Fotoleiters verbliebenen Ladungen löscht. Das Löschlicht 102 ist abgleichbar (lokal einstellbar), um eine homogene Lichtverteilung zu erzielen. Damit kann die Oberfläche gleichmäßig vorbehandelt werden.
  • Nach dem Löschlicht 102 reinigt eine Reinigungseinrichtung 103 den Fotoleiter mechanisch ab, um gegebenenfalls noch auf der Oberfläche des Fotoleiters vorhandene Tonerpartikel, gegebenenfalls Schmutzpartikel und verbliebene Trägerflüssigkeit zu entfernen. Die abgereinigte Trägerflüssigkeit wird einem Sammelbehälter 105 zugeführt. Die gesammelte Trägerflüssigkeit und Tonerpartikel werden aufbereitet (gegebenenfalls gefiltert) und je nach Farbe einem entsprechenden Flüssigkeitsfarbvorrat, d.h. einem der Vorratsbehälter 72 zugeführt (vgl. Pfeil 105').
  • Die Reinigungseinrichtung 103 weist vorzugsweise eine Rakel 104 auf, die an der Mantelfläche der Fotoleiterwalze 101 in einem spitzen Winkel (etwa 10° bis 80° zur Auslaufoberfläche) anliegt, um die Oberfläche mechanisch abzureinigen. Die Rakel 104 kann sich quer zur Drehrichtung der Fotoleiterwalze 101 hin- und herbewegen, um die Mantelfläche möglichst verschleißarm auf der gesamten axialen Länge zu reinigen.
  • Anschließend wird der Fotoleiter durch eine Aufladevorrichtung 106 auf ein vorbestimmtes elektrostatisches Potenzial aufgeladen. Hierzu sind vorzugsweise mehrere Korotrone (insbesondere Glasmantelkorotrone) vorhanden. Die Korotrone bestehen aus zumindest einem Draht 106', an dem eine hohe elektrische Spannung anliegt. Durch die Spannung wird die Luft um den Draht 106' ionisiert. Als Gegenelektrode ist ein Schirm 106'' vorhanden. Die Korotrone werden zusätzlich mit Frischluft umspült, die durch spezielle Luftkanäle (Zuluftkanal 107 zur Belüftung und Abluftkanal 108 zur Entlüftung) zwischen den Schirmen zugeführt wird (siehe auch Luftströmungspfeile in 2). Die zugeführte Luft wird dann am Draht 106' gleichmäßig ionisiert. Dadurch wird eine homogene, gleichmäßige Aufladung der benachbarten Oberfläche des Fotoleiters erreicht. Mit trockener und erwärmter Luft ist die gleichmäßige Aufladung noch zu verbessern. Über die Abluftkanäle 108 wird Luft abgeführt. Gegebenenfalls entstandenes Ozon kann ebenfalls über die Abluftkanäle 108 abgesaugt werden.
  • Die Korotrone sind kaskadierbar, d.h. es sind dann zwei oder mehr Drähte 106' pro Schirm 106'' bei gleicher Schirmspannung vorhanden. Der Strom, der über den Schirm 106'' fließt, ist einstellbar und dadurch ist die Aufladung des Fotoleiters steuerbar. Die Korotrone können unterschiedlich stark bestromt werden, um eine gleichmäßige und ausreichend hohe Aufladung auf dem Fotoleiter zu erreichen.
  • Nach der Aufladevorrichtung 106 ist ein Zeichengenerator 109 angeordnet, der über optische Strahlung den Fotoleiter je nach gewünschtem Druckbild 20' pixelweise entlädt. Dadurch entsteht ein latentes Bild, das später mit Tonerpartikeln eingefärbt wird (das eingefärbte Bild entspricht dem Druckbild 20'). Vorzugsweise wird ein LED-Zeichengenerator 109 verwendet, bei dem eine LED-Zeile mit vielen einzelnen LEDs über die gesamte axiale Länge der Fotoleiterwalze 101 feststehend angeordnet ist. Die Anzahl der LEDs und die Größe der optischen Abbildungspunkte auf dem Fotoleiter bestimmen unter anderem die Auflösung des Druckbildes 20' (typische Auflösung liegt bei 600×600 dpi). Die LEDs können einzeln zeitlich und bezüglich ihrer Strahlungsleistung gesteuert werden. Somit können zum Erzeugen von Rasterpunkten (bestehend aus mehreren Bildpunkten oder Pixeln) Multilevelverfahren angewendet werden oder Bildpunkte zeitlich verzögert werden, um Korrekturen, beispielsweise bei nicht korrektem Farbpasser oder Register elektrooptisch durchzuführen.
  • Der Zeichengenerator 109 weist eine Ansteuerlogik auf, die aufgrund der Vielzahl von LEDs und deren Strahlungsleistung gekühlt werden muss. Vorzugsweise wird der Zeichengenerator 109 flüssigkeitsgekühlt. Die LEDs können gruppenweise (mehrere LEDs zu einer Gruppe zusammengefasst) oder getrennt voneinander angesteuert werden.
  • Das durch den Zeichengenerator 109 erzeugte latente Bild wird durch die Entwicklerstation 110 mit Tonerpartikeln eingefärbt. Die Entwicklerstation 110 weist hierzu eine sich drehende Entwicklerwalze 111 auf, die eine Schicht Flüssigentwickler an den Fotoleiter heranführt (die Funktionsweise der Entwicklerstation 110 wird weiter unten näher erläutert). Da die Oberfläche der Fotoleiterwalze 101 relativ hart ist, die Oberfläche der Entwicklerwalze 111 relativ weich ist und die beiden gegeneinander gedrückt werden, entsteht ein dünner, hoher Nip (ein Spalt zwischen den Walzen), in dem die geladenen Tonerpartikel elektrophoretisch von der Entwicklerwalze 111 auf den Fotoleiter in den Bildstellen aufgrund eines elektrischen Feldes wandern. In den Nichtbildstellen geht kein Toner auf den Fotoleiter über. Der mit Flüssigentwickler gefüllte Nip weist eine Höhe (Dicke des Spalts) auf, die abhängig vom gegenseitigen Druck der beiden Walzen 101, 111 und der Viskosität des Flüssigentwicklers ist. Typischerweise liegt die Dicke des Nips im Bereich größer als etwa 2 µm bis etwa 20 µm (je nach Viskosität des Flüssigentwicklers können sich die Werte auch ändern). Die Länge des Nips beträgt etwa einige wenige Millimeter.
  • Das eingefärbte Bild dreht sich mit der Fotoleiterwalze 101 bis zu einer ersten Transferstelle, bei der das eingefärbte Bild auf eine Transferwalze 121 im Wesentlichen vollständig übertragen wird. Die Transferwalze 121 bewegt sich an der ersten Transferstelle (Nip zwischen Fotoleiterwalze 101 und Transferwalze 121) in dieselbe Richtung und vorzugsweise mit identischer Geschwindigkeit wie die Fotoleiterwalze 101. Nach dem Transfer des Druckbildes 20' auf die Transferwalze 121 kann das Druckbild 20' (Tonerpartikel) optional mittels einer Ladeeinheit 129, wie z.B. einem Korotron, nachgeladen oder aufgeladen werden, um die Tonerpartikel danach besser auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen zu können.
  • Der Aufzeichnungsträger 20 läuft in Transportrichtung 20'' zwischen der Transferwalze 121 und einer Gegendruckwalze 126 hindurch. Der Berührungsbereich (Nip) stellt eine zweite Transferstelle dar, in der das Tonerbild auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen wird. Die Transferwalze 121 bewegt sich im zweiten Transferbereich in dieselbe Richtung wie der Aufzeichnungsträger 20. Auch die Gegendruckwalze 126 dreht sich in diese Richtung im Bereich des Nips. Die Geschwindigkeiten der Transferwalze 121, der Gegendruckwalze 126 und des Aufzeichnungsträgers 20 sind an der Transferstelle aufeinander abgestimmt und vorzugsweise identisch, damit das Druckbild 20' nicht verschmiert wird. An der zweiten Transferstelle wird das Druckbild 20' aufgrund eines elektrischen Feldes zwischen der Transferwalze 121 und der Gegendruckwalze 126 elektrophoretisch auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen. Außerdem drückt die Gegendruckwalze 126 mit hoher mechanischer Kraft gegen die relativ weiche Transferwalze 121, wodurch die Tonerpartikel auch aufgrund der Adhäsion an dem Aufzeichnungsträger 20 haften bleiben.
  • Da die Oberfläche der Transferwalze 121 relativ weich und die Oberfläche der Gegendruckwalze 126 relativ hart ist, entsteht beim Abrollen ein Nip, in dem der Tonertransfer stattfindet. Unebenheiten des Aufzeichnungsträgers 20 können damit ausgeglichen werden, so dass der Aufzeichnungsträger 20 lückenlos bedruckt werden kann. Ein solcher Nip ist auch gut geeignet, um dickere oder unebenere Aufzeichnungsträger 20 zu bedrucken, wie es beispielsweise beim Verpackungsdruck der Fall ist.
  • Das Druckbild 20' sollte zwar vollständig auf den Aufzeichnungsträger 20 übergehen; dennoch können unerwünschterweise wenige Tonerpartikel auf der Transferwalze 121 verbleiben. Ein Teil der Trägerflüssigkeit verbleibt immer auf der Transferwalze 121 infolge der Benetzung. Die eventuell noch vorhandenen Tonerpartikel sollten durch eine der zweiten Transferstelle nachfolgende Reinigungseinheit 122 nahezu vollständig entfernt werden. Die noch auf der Transferwalze 121 befindliche Trägerflüssigkeit kann auch vollständig oder bis zu einer vorbestimmten Schichtdicke von der Transferwalze 121 entfernt werden, damit nach der Reinigungseinheit 122 und vor der ersten Transferstelle von der Fotoleiterwalze 101 auf die Transferwalze 121 gleiche Bedingungen durch eine saubere Oberfläche oder eine definierte Schichtdicke mit Flüssigentwickler auf der Oberfläche der Transferwalze 121 vorherrschen.
  • Vorzugsweise ist diese Reinigungseinheit 122 als Nasskammer mit einer Reinigungsbürste 123 und einer Reinigungswalze 124 ausgebildet. Im Bereich der Bürste 123 wird Reinigungsflüssigkeit (beispielsweise kann Trägerflüssigkeit oder eine eigene Reinigungsflüssigkeit verwendet werden) über eine Reinigungsflüssigkeitszufuhr 123' zugeführt. Die Reinigungsbürste 123 dreht sich in der Reinigungsflüssigkeit und "bürstet" dabei die Oberfläche der Transferwalze 121. Dadurch wird der auf der Oberfläche haftende Toner gelockert.
  • Die Reinigungswalze 124 liegt auf einem elektrischen Potenzial, das der Ladung der Tonerpartikel entgegengesetzt ist. Infolgedessen wird der elektrisch geladenen Toner durch die Reinigungswalze 124 von der Transferwalze 121 entfernt. Da die Reinigungswalze 124 die Transferwalze 121 berührt, nimmt sie auch auf der Transferwalze 121 verbliebene Trägerflüssigkeit zusammen mit der zugeführten Reinigungsflüssigkeit ab. Am Auslauf aus der Nasskammer ist ein Konditionierelement 125 angeordnet. Als Konditionierelement 125 kann – wie dargestellt – ein Rückhalteblech verwendet werden, das in einem stumpfen Winkel (etwa zwischen 100° und 170° zwischen Blech und Auslaufoberfläche) zur Transferwalze 121 angeordnet ist, wodurch Reste von Flüssigkeit auf der Oberfläche der Walze in der Nasskammer nahezu vollständig zurückgehalten werden und der Reinigungswalze 124 zum Entfernen über eine Reinigungsflüssigkeitsabfuhr 124' zu einem nicht dargestellten Reinigungsflüssigkeitsvorratsbehälter (bei den Vorratsbehältern 72) zuführt.
  • Statt dem Rückhalteblech kann auch eine nicht dargestellte Dosiereinheit dort angeordnet sein, die beispielsweise eine oder mehrere Dosierwalzen aufweist. Die Dosierwalzen haben einen vorbestimmten Abstand zur Transferwalze 121 und nehmen soviel Trägerflüssigkeit ab, dass sich eine vorbestimmte Schichtdicke nach den Dosierwalzen infolge des Abquetschens einstellt. Die Oberfläche der Transferwalze 121 wird dann nicht vollständig abgereinigt; es verbleibt vollflächig Trägerflüssigkeit einer vorbestimmten Schichtdicke. Abgenommene Trägerflüssigkeit wird über die Reinigungswalze 124 zurück zum Reinigungsflüssigkeitsvorratsbehälter geführt.
  • Die Reinigungswalze 124 selber wird durch eine nicht dargestellte Rakel mechanisch sauber gehalten. Abgereinigte Flüssigkeit inklusive Tonerpartikel werden für alle Farben durch einen zentralen Sammelbehälter aufgefangen, gereinigt und dem zentralen Reinigungsflüssigkeitsvorratsbehälter zur Wiederverwendung zugeführt.
  • Die Gegendruckwalze 126 wird ebenfalls durch eine Reinigungseinheit 127 gereinigt. Als Reinigungseinheit 127 können eine Rakel, eine Bürste und/oder eine Walze Verschmutzungen (Papierstaub, Tonerpartikelreste, Flüssigentwickler, etc.) von der Gegendruckwalze 126 entfernen. Die gereinigte Flüssigkeit wird in einem Sammelbehälter 128 gesammelt und dem Druckprozess gegebenenfalls gereinigt über eine Flüssigkeitsabfuhr 128' wieder zur Verfügung gestellt.
  • Bei den Druckwerken 11, die die Vorderseite des Aufzeichnungsträgers 20 bedrucken, drückt die Gegendruckwalze 126 gegen die nicht bedruckte Seite (und somit noch trockene Seite) des Aufzeichnungsträgers 20.
  • Dennoch können sich auf der trockenen Seite bereits Staub-/Papierpartikel oder andere Schmutzpartikel befinden, die dann von der Gegendruckwalze 126 entfernt werden. Hierzu sollte die Gegendruckwalze 126 breiter als der Aufzeichnungsträger 20 sein. Infolgedessen können auch Verschmutzungen außerhalb des Druckbereichs gut abgereinigt werden.
  • Bei den Druckwerken 12, die die Rückseite des Aufzeichnungsträgers 20 bedrucken, drückt die Gegendruckwalze 126 direkt auf das noch nicht fixierte, feuchte Druckbild 20' der Vorderseite. Damit das Druckbild 20' nicht von der Gegendruckwalze 126 abgenommen wird, muss die Oberfläche der Gegendruckwalze 126 Antihaft-Eigenschaften bezüglich Tonerpartikel und auch bezüglich der Trägerflüssigkeit auf dem Aufzeichnungsträger 20 aufweisen.
  • Die Entwicklerstation 110 färbt das latente Druckbild 20' mit einem vorbestimmten Toner ein. Hierzu führt die Entwicklerwalze 111 Tonerpartikel an den Fotoleiter heran. Um die Entwicklerwalze 111 selber mit einer vollflächigen Schicht einzufärben wird zunächst einer Vorratskammer 112 Flüssigentwickler von einem nicht dargestellten Mischbehälter (innerhalb der Flüssigkeitssteuereinheit 71) über eine Flüssigkeitszufuhr 112' mit einer vorbestimmten Konzentration zugeführt. Aus dieser Vorratskammer 112 wird der Flüssigentwickler einer Vorkammer 113 im Überfluss zugeführt (eine Art nach oben offener Wanne). Zur Entwicklerwalze 111 hin ist ein Elektrodensegment 114 angeordnet, das einen Spalt zwischen sich und der Entwicklerwalze 111 bildet.
  • Die Entwicklerwalze 111 dreht sich durch die nach oben offene Vorkammer 113 und nimmt dabei Flüssigentwickler mit in den Spalt. Überschüssiger Flüssigentwickler läuft aus der Vorkammer 113 zurück zur Vorratskammer 112.
  • Durch das durch die elektrischen Potenziale gebildete elektrische Feld zwischen dem Elektrodensegment 114 und der Entwicklerwalze 111 wird der Flüssigentwickler in dem Spalt in zwei Bereiche aufgeteilt, und zwar in einen Schichtbereich in der Nähe der Entwicklerwalze 111, in dem sich die Tonerpartikel konzentrieren (aufkonzentrierter Flüssigentwickler) und einen zweiten Bereich in der Nähe des Elektrodensegments 114, der an Tonerpartikeln verarmt ist (sehr niedrig konzentrierter Flüssigentwickler).
  • Anschließend wird die Schicht des Flüssigentwicklers weiter zu einer Dosierwalze 115 transportiert. Die Dosierwalze 115 quetscht die obere Schicht des Flüssigentwicklers ab, so dass danach eine definierte Schichtdicke an Flüssigentwickler von etwa 5 µm Dicke auf der Entwicklerwalze 111 verbleibt. Da sich die Tonerpartikel im Wesentlichen nahe der Oberfläche der Entwicklerwalze 111 in der Trägerflüssigkeit befinden, wird im Wesentlichen die außen liegende Trägerflüssigkeit abgequetscht oder zurückgehalten und letztendlich zu einem Sammelbehälter 119 zurückgeführt, aber nicht der Vorratskammer 112 zugeführt.
  • Infolgedessen wird überwiegend hochkonzentrierter Flüssigentwickler durch den Nip zwischen Dosierwalze 115 und Entwicklerwalze 111 gefördert. Es entsteht somit eine gleichförmig dicke Schicht an Flüssigentwickler mit etwa 40 Masseprozent Tonerpartikel und etwa 60 Masseprozent Trägerflüssigkeit nach der Dosierwalze 115 (je nach Druckprozessanforderungen können die Masseverhältnisse auch mehr oder weniger schwanken). Diese gleichförmige Schicht Flüssigentwickler wird in den Nip zwischen der Entwicklerwalze 111 und der Fotoleiterwalze 101 transportiert. Dort werden dann die Bildstellen des latenten Bildes mit Tonerpartikeln elektrophoretisch eingefärbt, während im Bereich von Nichtbildstellen kein Toner auf den Fotoleiter übergeht. Ausreichend Trägerflüssigkeit wird unbedingt zur Elektrophorese benötigt. Der Flüssigkeitsfilm spaltet sich nach dem Nip etwa mittig infolge Benetzung auf, so dass ein Teil der Schicht an der Oberfläche der Fotoleiterwalze 101 haften bleibt und der andere Teil (für Bildstellen im Wesentlichen Trägerflüssigkeit und für Nichtbildstellen Tonerpartikel und Trägerflüssigkeit) auf der Entwicklerwalze 111 verbleibt.
  • Damit die Entwicklerwalze 111 wieder unter gleichen Bedingungen und gleichmäßig mit Flüssigentwickler beschichtet werden kann, werden verbliebene Tonerpartikel (diese stellen im Wesentlichen das negative, nicht übertragene Druckbild dar) und Flüssigentwickler durch eine Reinigungswalze 117 elektrostatisch und mechanisch entfernt. Die Reinigungswalze 117 selber wird durch eine Rakel 118 gereinigt. Der abgereinigte Flüssigentwickler wird dem Sammelbehälter 119 zur Wiederverwendung zugeführt, dem auch der von der Dosierwalze 115 beispielsweise mittels einer Rakel 116 abgereinigte und der von der Fotoleiterwalze 101 mittels der Rakel 104 abgereinigte Flüssigentwickler zugeführt werden.
  • Der in dem Sammelbehälter 119 gesammelte Flüssigentwickler wird dem Mischbehälter über die Flüssigkeitsabfuhr 119' zugeführt. Dem Mischbehälter werden auch frischer Flüssigentwickler und reine Trägerflüssigkeit bei Bedarf zugeführt. In dem Mischbehälter muss immer genügend Flüssigkeit in gewünschter Konzentration (vorbestimmtes Verhältnis von Tonerpartikeln zu Trägerflüssigkeit) vorhanden sein. Die Konzentration wird in dem Mischbehälter ständig gemessen und abhängig von der Zufuhr von der Menge des abgereinigten Flüssigentwicklers und dessen Konzentration sowie von der Menge und Konzentration von frischem Flüssigentwickler bzw. Trägerflüssigkeit entsprechend geregelt.
  • Hierzu können aus den entsprechenden Vorratsbehältern 72 höchstkonzentrierter Flüssigentwickler, reine Trägerflüssigkeit, Serum (Trägerflüssigkeit und Ladungssteuerstoffe, um die Ladung der Tonerpartikel zu steuern) sowie abgereinigte Flüssigentwickler diesem Mischbehälter getrennt zugeführt werden.
  • Im Folgenden wird ein modularer Aufbau eines erfindungsgemäßen Druckwerks 200 beschrieben, in dem die oben erläuterten Stationen Elektrofotogafiestation, Entwicklerstation, Transferstation eines elektrografischen Druckgeräts als Aggregate eingebaut sind. Die Funktionen der einzelnen Aggregate sind bereits erläutert worden, darauf wird verwiesen. Gleiche Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen wie bei 2 bezeichnet.
  • In 3 ist ein Druckwerk 200 dargestellt. Dieses weist ein Grundgestell 201 mit zwei Seitenplatinen 202, 203 auf, wobei die Seitenplatine 202 als vordere Seitenplatine und die Seitenplatine 203 als hintere Seitenplatine bezeichnet wird. Die Seitenplatinen 202, 203 sind parallel zur Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers 20 angeordnet. Zwischen den Seitenplatinen 202, 203 sind Aggregate quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers 20 (in 3 nicht dargestellt; s. 1, 2) derart angeordnet, dass diese von der vorderen Seitenplatine 202, von der Bedienerseite her, zugänglich sind und ausgetauscht werden können. Die Antriebseinheiten für die Aggregate sind auf der hinteren Seitenplatine 203 vorgesehen und können von dort gewartet werden bzw. ausgetauscht werden, ohne dass das zugeordnete Aggregat herausgezogen werden müsste. Auf der Bedienerseite ist z.B. ein Aggregat 204 für die Elektrofotografiestation 100 mit einer Fotoleiterwalze 101, ein Aggregat 205 für die Entwicklerstation 110 und ein Aggregat 206 für die Transferstation 120 erkennbar. Die Aggregate 204 und 205 sind z.B. auf der Bedienerseite jeweils mit einem Griff 207, 208 versehen, mit dem das entsprechende Aggregat 204 geöffnet und das Aggregat 205 herausgezogen werden kann.
  • Der Begriff „Aggregat“ erfasst für die Erläuterung der Erfindung jeweils den konstruktiven Aufbau des Aggregats 204 bis 206, also die bei 2 aufgeführten Komponenten zur Durchführung der dort beschriebenen Teilprozesse sowie zusätzlich Seitenplatinen für die Aufnahme der Komponenten, Lagerstellen für die Komponenten usw. In den 5 ff. wird das Aggregat 205 für die Entwicklerstation 110 als Beispiel eines Aggregats ausführlich erläutert. Der dort beschriebene konstruktive Aufbau kann sinngemäß auf die Aggregate 204, 206 übertragen werden.
  • Ziel beim Aufbau des Druckwerks 200 ist, dass bei einer Wartung nur am zu wartenden Aggregat oder der zu wartenden Teileinheit des Aggregats gearbeitet werden muss. Dies bedeutet u.a. auch, dass Teileinheiten unabhängig voneinander aus einem Aggregat-Grundgestell herausgezogen werden können, in dem sie im Regelfall angeordnet sind. Ebenfalls sollen Teileinheiten ohne Justage zwischen den Druckwerken getauscht werden können (Kreuztausch). Weiterhin sollen alle Wartungsarbeiten von der Bediener- und Antriebseite, die parallel zur Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers 20 liegen, möglich sein. Damit können mehrere Druckwerke 200 in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers 20 direkt aneinander angrenzen, ohne dass Raum für zusätzliche Wartungsflächen zwischen den Druckwerken 200 erforderlich ist, da kein Aggregat 204 bis 206 von der Frontseite 209 des Druckwerks 200 gewartet werden muss.
  • Zusammengefasst soll ein Druckwerk 200 im konstruktiven Aufbau folgende Eigenschaften aufweisen:
    • – Die Aggregate sind von einer Seitenplatine 202 her, der Bedienseite, zugänglich und können von hier gewartet werden. Beim Ausbau von Teileinheiten eines Aggregats muss keine Antriebseinheit ausgebaut werden Die Wartung der Teileinheiten des Aggregats kann komplett von der Bedienerseite erfolgen.
    • – Die Antriebseinheiten sind für alle Aggregate von der anderen Seitenplatine 203 zugänglich und können auch von dort gewartet werden. Die Antriebseinheiten können aus dem Aggregat entnommen werden, ohne dass eine Teileinheit eines Aggregats ausgebaut werden muss.
    • – Die Aggregate selbst können für außergewöhnliche Reparaturarbeiten oder Hochrüstungen des Druckwerks 200 aber ebenfalls komplett aus dem Grundgestell 201 entnommen werden. Dabei sind dann ggf. Einstell-Arbeiten erforderlich. Für eine saubere Einstellung eines Aggregates, z.B. des Aggregats 205 für die Entwicklerstation 110, kann dieses über eine Drehachse mit dem Grundgestell 201 verbunden sein.
  • An Hand des Aggregats 205 für die Entwicklerstation 110 soll im Folgenden erläutert werden, wie ein Aggregat aufgebaut ist und wie der Austausch von Teileinheiten eines Aggregats erfolgen soll. Im Folgenden wird das Aggregat 205 EWS-Aggregat genannt. Es kann z.B. mit einem Abdeckblech 251 im Grundgestell 201 arretiert sein.
  • Die Entwicklerstation 110 ist entsprechend der Teilprozesse, die von der Entwicklerstation 110 durchzuführen sind, in Teileinheiten eingeteilt. Die Teileinheiten sollen dabei mindestens einen Teilprozess abdecken. Damit kann dieser Teilprozess auch extern geprüft werden, wenn die Teileinheit aus dem EWS-Aggregat 205 heraus genommen worden ist.
  • Solche Teilprozesse bei der Entwicklerstation 110 (2) sind:
    • – Einfärbung und Tonerzufuhr zu der Entwicklerwalze 111,
    • – Konditionierung der Flüssigentwicklerschicht auf der Entwicklerwalze 111,
    • – Entwicklung der Ladungsbilder auf der Fotoleiterwalze 101,
    • – Reinigung der Entwicklerwalze 111,
    • – Tonerrückfuhr nach der Reinigung der Entwicklerwalze 111.
  • Diese Teilprozesse werden nun durch folgende Teileinheiten der Entwicklerstation 110 abgedeckt (2, 4):
    • – EW-Teileinheit 213 = Entwicklereinheit mit der Entwicklerwalze 111, diese färbt auf der Fotoleiterwalze 101 das latente Ladungsbild ein.
    • – E-Teileinheit 214 = Einfärbeeinheit mit der Vorkammer 113 und dem Elektrodensegment 114, die den Tonerantrag zur Entwicklerwalze 111 und die Einfärbung der Entwicklerwalze 111 durchführt.
    • – K-Teileinheit 215 = Konditioniereinheit mit der Dosierwalze 115 und der Rakel 116, die den auf der Entwicklerwalze 111 übertragenen Film aus Flüssigentwickler dosiert und die Einfärbung der Fotoleiterwalze 101 dadurch optimiert.
    • – R-Teileinheit 216 = Reinigungseinheit mit der Reinigungswalze 117 und der Rakel 118, die den Toner des Restbildes von der Entwicklerwalze 111 entfernt, bevor diese erneut eingefärbt werden kann.
    • – Einen Sammelbehälter 119, die den von einem Überlauf der Einfärbeeinheit, den abgequetschte Flüssigentwickler von der Konditioniereinheit und den abgereinigten Toner von der Reinigungseinheit sammelt. Dieses Gemisch kann abgepumpt und in einer Tonerversorgungseinheit (nicht dargestellt) aufbereitet und über eine Pumpe wieder der Einfärbeeinheit zugeführt werden.
  • Zudem ist eine Antriebseinheit 224 (6) für das EWS-Aggregat 205 vorgesehen, die die am Entwicklungsprozess beteiligten Walzen (z.B. Entwicklerwalze 111, Dosierwalze 115, Reinigungswalze 117) mit den benötigten Drehzahlen und Drehmomenten versorgt.
  • Die bei der Entwicklerstation 110 von den Teileinheiten 213 bis 216 ausgeführten Teilprozesse sind oben zu 2 ausführlich beschrieben worden; darauf wird verwiesen.
  • 4 zeigt für das EWS-Aggregat 205 die Anordnung der Teileinheiten 213 bis 216 in einem EWS-Grundgestell 210 von der Bedienerseite aus. Das EWS-Grundgestell 210 weist zwei Seitenplatinen 211, 212 (4) auf, zwischen denen die Teileinheiten 213 bis 216 austauschbar angeordnet sind. Erkennbar ist
    • – die EW-Teileinheit 213 mit der Entwicklerwalze 111;
    • – die E-Teileinheit 214 mit der Einfärbeeinheit 113, 114;
    • – die K-Teileinheit 215 mit der Dosierwalze 115;
    • – die R-Teileinheit 216 mit der Reinigungswalze 117.
  • Das EWS-Aggregat 205 kann in das Grundgestell 201 eingeschoben werden, z.B. mit Hilfe von Führungsstangen (nicht dargestellt), die durch Bohrungen 217 im EWS-Grundgestell 210 geschoben werden. Die Zuordnung des EWS-Aggregats 205 zum Elektrofotografieaggregat 204, insbesondere der Entwicklerwalze 111 zur Fotoleiterwalze 101, kann dadurch erfolgen, dass das EWS-Aggregat 205 z.B. um eine Drehachse 218 schwenkbar gelagert ist.
  • Wie die 5 in einer Schnittdarstellung zeigt, sind die Teileinheiten 214 bis 216 im EWS-Grundgestell 210 ebenfalls beweglich zueinander angeordnet, so dass diese zur EW-Teileinheit 213 geschwenkt werden können. Z.B. kann die Lage der E-Teileinheit 214 zur Entwicklerwalze 111 eingestellt werden; dazu kann eine an der E-Teileinheit 214 anliegende Verschiebeeinheit mit einem angetriebenen Nocken 219 bewegt werden, der bei Drehung das Elektrodensegment 114 der E-Teileinheit 214 z.B. gegen eine Federkraft definiert zur Entwicklerwalze 111 bewegt und dabei das Elektrodensegment 114 zur Entwicklerwalze 111 hin verschiebt und dessen Abstand zur Entwicklerwalze 111 einstellt. Weiterhin kann die drehbar an einer Achse 220 angeordnete K-Teileinheit 215 und zwar die Dosierwalze 115 definiert zur Entwicklerwalze 111 bewegt werden und zwar mit einer Verschiebeinheit mit einem Schieber 221. Desgleichen kann die um eine Achse 222 drehbar gelagerte R-Teileinheit 216 und zwar dessen Reinigungswalze 117 zur Entwicklerwalze 111 durch ein Hebelmittel 223 bewegt werden. Damit können die Walzen 115, 117 und das Elektrodensegment 114 definiert zur Entwicklerwalze 111 geschwenkt werden, so dass diese ihre Teilprozesse ausführen können.
  • Aus 6 ergibt sich eine prinzipielle Darstellung der EW-Teileinheit 213, E-Teileinheit 214, K-Teileinheit 215, R-Teileinheit 216, Sammelbehälter 119 und Antriebseinheit 224 in ihrer Zuordnung zum EWS-Grundgestell 210 im nicht eingebauten Zustand. Es ist jeweils gezeigt, an welcher Stelle die Teileinheiten 213 bis 216, 119 in das EWS-Grundgestell 210 eingefügt werden (Strich- punktierte Linien). Die Teileinheiten 213 bis 216, 119 werden auf der Bedienerseite 211 in das EWS-Grundgestell 210 eingeschoben, die Antriebseinheit 224 auf der Antriebsseite 212 auf das EWS-Grundgestell 210 aufgesteckt, wobei die Walzen 111, 115, 117 mit Antriebsrädern in Kupplungsstücke 230, 231, 232 der Antriebseinheit 224 gekoppelt werden.
  • Die 7 bzw. 8 zeigen das EWS-Aggregat 205 im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Ansicht (7) bzw. in Seitenansicht (8). Das EWS-Aggregat 205 ist auf der Drehachse 218 gelagert, um die sie durch Betätigung des Hebelmittels 234 geschwenkt werden kann. Die Antriebseinheit 224 kann mit ihrer Achse 226 mit der Drehachse 218 des EWS-Aggregats 205 verbunden werden, so dass mit dem EWS-Aggregat 205 auch deren Antriebseinheit 224 geschwenkt werden kann. Dazu ist das Hebelmittel 234 über einen Mitnehmer 255 mit der Antriebseinheit gekoppelt. Durch Betätigen des Hebelmittels 234 kann dann das EWS-Aggregat 205 mit der Antriebseinheit 224 um die Drehachse 218 geschwenkt werden.
  • Die Antriebseinheit 224 besteht z.B. aus einem Antriebsmotor 227, der über ein Getriebe 228 und Kupplungsstücke 230, 231, 232 mit den Walzen des EWS-Aggregats 205, also der Entwicklerwalze 111, der Dosierwalze 115 und der Reinigungswalze 117, gekoppelt werden kann, um diese mit deren vorgegebenen Drehzahlen anzutreiben. Zum Austausch kann die Antriebseinheit 224 von dem EWS-Aggregat 205 abgezogen werden. Die Kopplung der Walzen 111, 115, 117 des EWS-Aggregats 205 mit der Antriebseinheit 224 erfolgt beim Wiedereinsetzen durch die Kupplungsstücke 230 bis 232, in die Antriebsräder 240, 244, 245 (s. 12, 16, 18) der Walzen 111, 115, 117 eingeschoben werden, wodurch die Kopplung zwischen Antriebseinheit 224 und jeweiliger Walze 111, 115, 117 hergestellt ist. Dabei greifen Mitnahmedorne 229 des EWS-Grundgestells 210 in Langlöcher 256 (in 6 dargestellt) ein, so dass die Kupplungsstücke 230, 232 für die Dosierwalze 115 und die Reinigungswalze 117 in Richtung der Langlöcher 256 bewegbar sind, während das Kupplungsstück 231 für die Entwicklerwalze 111 arretiert bleibt. Die vorgegebene Drehzahl der Walzen 111, 115, 117 wird im Getriebe 228 aus der Drehzahl des Antriebsmotors 227 abgeleitet.
  • Die Teileinheiten 213 bis 216, 119 können auf der einen Seite jeweils einen Handgriff 233 aufweisen, mit denen die jeweilige Teileinheit 213 bis 216, 119 im EWS-Grundgestell 210 verschoben werden kann.
  • Mit Hilfe der 9 und einer Detailansicht eines Ausschnitts X der 9 wird die Zentrierung und Verriegelung einer Teileinheit im EWS-Grundgestell 210 beschrieben. Für jede Teileinheit weist das EWS-Grundgestell 210 z.B. jeweils zwei Führungsschienen 235 und die jeweilige Teileinheit Gleitstücke 236 auf, die in den Führungsschienen 235 laufen. Z.B. ist die R-Teileinheit 216, die in 9 im EWS-Grundgestell 210 bereits teilweise eingefügt ist, mit ihren Gleitstücken oder Rollen 236 in die Führungsschienen 235-4 aufgeschoben worden kurz bevor Zentrierdorne 237 am EWS-Grundgestell 210 in Zentrierbuchsen 238 an der R-Teileinheit 216 eingreifen. In 9 Detailansicht X sind ein Teil einer Führungsschiene 235-4, ein Gleitstück 236 eine Zentrierbuchse 238 und ein Zentrierdorn 237 vergrößert dargestellt.
  • Wenn eine Teileinheit 213 bis 216 in das EWS-Grundgestell 210 eingeschoben ist und die Zentrierbuchsen 238 auf die Zentrierdorne 237 aufgeschoben sind, kann mit Verriegelungsschrauben 239 eine Verriegelung der Teileinheit 213 bis 216 mit dem EWS-Grundgestell 210 hergestellt werden. Die Verriegelungsschrauben 239 können z.B. mit den Zentrierbuchsen 238 unverlierbar kombiniert sein. Wenn die Teileinheiten 213 bis 216 in das EWS-Grundgestell 210 eingefügt sind, ist auch bei einer evtl. in einer Teileinheit vorgesehenen angetriebenen Walze eine Antriebskopplung über die Kupplungsstücke 230 bis 232 mit der Antriebseinheit 224 hergestellt (8).
  • Aus 9 sind zudem die Führungsschienen 235 für die Teileinheiten 213 bis 216 ersichtlich. Für die EW-Teileinheit 213 sind die Führungsschienen 235-1 vorgesehen, für die K-Teileinheit 215 die Führungsschienen 235-2, für die E-Teileinheit 214 die Führungsschienen 235-3, für die R-Teileinheit 216 die Führungsschienen 235-4 und für die Auffangwanne 119 die Führungsschienen 235-5.
  • Am Beispiel der EW-Teileinheit 213 mit einer Entwicklerwalze 111 wird das Einfügen einer Teileinheit in das EWS-Grundgestell 210 schrittweise beschrieben. Die 10 und 11 zeigen in perspektivischer Sicht den Fall, dass die EW-Teileinheit 213 schon teilweise in das EWS-Grundgestell 210 eingefügt ist. Die EW-Teileinheit 213 ist dann mit seinen Gleitstücken 236 teilweise in die Führungsschienen 235-1 eingeschoben worden. 11 zeigt die EW-Teileinheit 213 kurz vor der Kopplung mit dem EWS-Grundgestell 210. Wenn die EW-Teileinheit 213 weiter geschoben wird, greifen die Zentrierdorne 237 an dem EWS-Grundgestell 210 in die in Seitenplatinen 246 angeordneten Zentrierbuchsen 238 der EW-Teileinheit 213 ein und richten die EW-Teileinheit 213 im EWS-Grundgestell 210 aus. Die Verriegelung erfolgt dann durch die Verriegelungsschrauben 239, die in die Zentrierbuchsen 238 integriert sind und die in in den Zentrierdornen 237 vorgesehenen Gewinde eingeschraubt werden. Gleichzeitig erfolgt die Kopplung der Entwicklerwalze 111 mit der Antriebseinheit 224.
  • 12 zeigt eine EW-Teileinheit 213 in perspektivischer Ansicht von der Antriebsseite her. Die Entwicklerwalze 111 ist zwischen Seitenplatinen 246 gelagert. Bei dieser Ansicht sind die Zentrierbuchsen 238, die in den Seitenplatinen 246 fest angeordnet sind, deutlicher zu erkennen, ebenso die Verriegelungsschrauben 239, die in den Zentrierbuchsen 238 integriert sind. Das Gleiche gilt für die Gleitstücke 236 an der EW-Teileinheit 213, die in den Führungsschienen 235-1 laufen. Auf der hinteren Seite der EW-Teileinheit 213 ist ein Handgriff 233 angeordnet, auf der vorderen Seite ein Antriebsrad 240 der Entwicklerwalze 111, das in das Kupplungsstück 231 eingreift und damit eine Kopplung mit der Antriebseinheit 224 herstellt, wenn die EW-Teileinheit 213 vollständig in das EWS-Grundgestell 210 eingeschoben ist.
  • Im Folgenden wird das Einfügen der weiteren Teileinheiten 214 bis 216 des EWS-Aggregats 205 in das EWS-Grundgestell 210 und eine Ansicht der jeweiligen Teileinheit 214 bis 216 aus perspektivischer Sicht dargestellt und kurz beschrieben. Die Zentrierung und Verriegelung der jeweiligen Teileinheit 214 bis 216 im Grundgestell 210 erfolgt entsprechend den 10 und 11, die oben beschrieben worden ist.
  • Die 13 zeigt die E-Teileinheit 214 in teilweise eingeschobenem Zustand von der Einschub-Seite her und 14 zeigt die E-Teileinheit 214 in perspektivischer Sicht von der Antriebsseite her. Die E-Teileinheit 214 weist, wie oben beschrieben, ein Elektrodensegment 114 auf, das parallel zur Entwicklerwalze 111 (nicht dargestellt) positioniert werden soll. Die E-Teileinheit 214 ist mit seinen Gleitstücken 236 in den Führungsschienen 235-3 geführt bis die Zentrierdorne 237 am EWS-Grundgestell 210 in die Zentrierbuchsen 238 der E-Teileinheit 214 eingreifen. Die Zentrierbuchsen 238 sind in Seitenplatinen 252 fest angeordnet.
  • Aus 14 ist die Anordnung der Zentrierbuchsen 238 und der Gleitstücke 236 besser erkennbar. Zudem ist ein Anschluss 241 für die Zufuhr von Flüssigentwickler zur E-Teileinheit 214 dargestellt. Die genaue Ausrichtung des Elektrodensegments 114 zur Entwicklerwalze 111 wird über die Verschiebeeinheit 219 (5) erreicht, durch die das Elektrodensegment 114 in Richtung zur Entwicklerwalze 111 verschoben werden kann. Dazu sind in den Seitenplatinen 252 der E-Teileinheit 214 Langlöcher 242 vorgesehen, in denen das Elektrodensegment 114 mit Führungszapfen 243 verschoben werden kann. Damit kann die E-Teileinheit 214 allein aus dem EWS-Grundgestell 210 entfernt werden und wieder eingefügt werden und die genaue Justierung des Elektrodensegments 114 zur Entwicklerwalze 111 kann anschließend durch Verschieben des Elektrodensegments 114 ausgeführt werden.
  • Die 15, 16 zeigen die R-Teileinheit 216 mit der Reinigungswalze 117 beim Einschiebevorgang von der Einschub-Seite her, 16 die R-Teileinheit 216 allein von der Antriebsseite her. Die R-Teileinheit 216 wird mit ihren Gleitstücken 236 in den Führungsschienen 235-4 geführt bis die Zentrierdorne 237 des EWS-Grundgestells 210 in die in den Seitenplatinen 253 angeordneten Zentrierbuchen 238 der R-Teileinheit 216 eingefügt sind. Dann ist das Antriebsrad 244 der Reinigungswalze 117 über das Kupplungsstück 232 mit der Antriebseinheit 224 gekoppelt. Die Ausrichtung der Reinigungswalze 117 zur Entwicklerwalze 111 kann anschließend erfolgen, dazu ist die Reinigungswalze 117 so gelagert, dass sie eine Bewegung zur Entwicklerwalze 111 hin ausführen kann. Das Hebelmittel 223 dazu ist in 5 gezeigt.
  • Die 17, 18 zeigen die K-Teileinheit 215 mit der Dosierwalze 115. Die K-Teileinheit 215 wird mit seinen Gleitstücken 236 in die Führungsschienen 235-2 des EWS-Grundgestells 210 geschoben bis wieder die Zentrierdorne 237 des EWS-Grundgestells 210 in die in den Seitenplatinen 254 angeordneten Zentrierbuchsen 238 der K-Teileinheit 215 eingreifen; dann ist auch die Dosierwalze 115 mit ihrem Antriebsrad 245 über das Kupplungsstück 230 mit der Antriebseinheit 224 gekoppelt. Zur Ausrichtung der Dosierwalze 115 zur Entwicklerwalze 111 kann die K-Teileinheit 215 durch die Verschiebeeinheit 221 um eine Drehachse 220 geschwenkt werden (5).
  • Die Teileinheiten 213 bis 216 des EWS-Aggregats 205 weisen somit jeweils Gleitstücke 236 auf, die in Führungsschienen 235 des EWS-Grundgestells 210 laufen, wobei die Teileinheiten 213 bis 216 einen Handgriff 225 auf der einen Seite vorsehen und auf der anderen Seite ein Antriebsrad 240, 244, 245 aufweisen, wenn eine anzutreibende Walze vorliegt. Die Kopplung einer Teileinheit 213 bis 216 mit dem EWS-Grundgestell 210 erfolgt durch Kopplungsmittel wie z.B. Zentrierdorne 237 am EWS-Grundgestell 210 und in Seitenplatinen der Teileinheit 213 bis 216 fest angeordneten Zentrierbuchsen 238. Die Verriegelung kann dann mit Verriegelungsschrauben 239 erfolgen, die in den Zentrierbuchsen 238 angeordnet sein können und die in in den Zentrierdornen 237 angeordneten Gewinden eingeschraubt werden können.
  • Nach Beendigung des Einschubs der Teileinheit 213 bis 216 in das EWS-Grundgestell 210 und deren Arretierung kann die Einstellung der Reinigungswalze 117, Dosierwalze 115 oder des Elektrodensegments 114 zur Entwicklerwalze 111 durchgeführt werden (s. 5).
  • Um ein ungewünschtes Entnehmen einer Teileinheit 213 bis 216 aus dem EWS-Grundgestell 210 zu vermeiden, ist eine Auszugssicherung 250 pro Teileinheit 213 bis 216 zum EWS-Grundgestell 210 vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel einer Auszugssicherung 250 zeigen die 19, 20 z.B. für die K-Teileinheit 215. Entsprechende Auszugssicherungen 250 können an allen Teileinheiten 213 bis 216 vorgesehen werden.
  • Die 19, 20 zeigen neben dem EWS-Aggregat 205 eine vergrößerte Detailansicht X der Auszugssicherung 250 am ES-Aggregat und eine vergrößerte Detailansicht Y der Teilansicht X und zwar des Rastmittels 248, 249. An der K-Teileinheit 215 ist eine Spannfeder 247 (Teilansicht X) mit einer Nase 248 (Teilansicht Y) vorgesehen. Im EWS-Grundgestell 210 z.B. an einer Führungsschiene 235 ist eine Rastöffnung 249 vorgesehen (Teilansicht X). Wenn die K-Teileinheit 215 aus dem EWS-Grundgestell 210 heraus gezogen wird, rastet die Nase 248 in der Rastöffnung 249 ein (20, Teilansicht X und Y) und hindert das weitere Herausziehen der Teileinheit 215. Wenn die K-Teileinheit 215 vollständig aus dem EWS-Grundgestell 210 heraus gezogen werden soll, muss durch den Bediener die Spannfeder 247 so betätigt werden, dass die Nase 248 aus der Rastöffnung 249 ausrastet. Somit ist gewährleistet, dass die K-Teileinheit 215 nicht ungewollt aus dem EWS-Grundgestell 210 heraus gezogen werden kann. Die Auszugssicherungen 250 an den anderen Teileinheiten 213, 214, 216 sind jeweils in den Figuren eingezeichnet.
  • Die Wechselbarkeit und ein evtl. Kreuztausch der Teileinheiten 213 bis 216, 119 im EWS-Grundgestell 210 können somit wie folgt realisiert werden:
    • – Die Teileinheiten 213 bis 216, 119 sind als Einschübe ausgeführt. Diese werden über Gleitstücke 236 und Führungsschienen 235 geführt und über Zentrierdorne 237 und Zentrierbuchsen 238 im eingeschobenen Zustand zum EWS-Grundgestell 210 positioniert und fixiert.
    • – Die Führung aus Gleitstücken 236 und Führungsschienen 235 ist ausreichend genau, um bei Herausziehen keine Nachbar-Teileinheit zu beschädigen. Sie ist zudem robust genug, so dass eine kleinere Verschmutzung oder Tonerablagerung nicht zu Schwergängigkeit oder sonstigen Fehlfunktion führt.
    • – Die exakte Lagezuordnung zwischen Teileinheit 213 bis 216 und EWS-Grundgestell 210 erfolgt über die Zentrierdorne 237/Zentrierbuchsen 238. Diese greift dabei ca. 5 mm vor der Endposition. Gleichzeitig kann eine Erkennung, ob ein Einschub korrekt eingeschoben ist, über ein geeignetes Schaltelement (z.B. ein Näherungsschalter oder Mikroschalter, etc.) erfolgen.
    • – An der Teileinheit 213 bis 216 selbst können die Zentrierbuchsen 238 je Seite in einer steifen Seitenplatine 246, 252 bis 254 befestigt sein (optional kann auch der Zentrierdorn 237 auf der Teileinheit 213 bis 216 befestigt sein). Diese Seitenplatine 246, 252 bis 254 sichert per Fertigungstoleranz die Zuordnung der Zentrierbuchsen 238 zueinander und bietet damit die Möglichkeit, Teileinheiten gleicher Funktion untereinander zu tauschen oder Ersatzteileinheiten einzubauen.
    • – Die Verriegelung der Teileinheiten 213 bis 216 im EWS-Grundgestell 210 kann auf verschiedene Arten erfolgen, neben Schrauben 239 sind auch Rastlösungen oder Bajonettverschlüsse möglich; denkbar ist auch ein Verschluss über eine gemeinsame Tür.
    • – Damit die Teileinheiten 213 bis 216 nicht versehentlich zu weit herausgezogen werden und herunterfallen können, besitzen sie eine Auszugsicherung 250, welche den Auszug auf ca 2/3 begrenzt (19, 20).
    • – Optional kann mit dem Einschieben einer Teileinheit 213 bis 216 die elektrische Kontaktierung der benötigten Hochspannungen, z.B. für die Entwicklerwalze 111, Dosierwalze 115 oder die Reinigungswalze 117, erfolgen.
    • – Beim Einschieben der Teileinheiten 213 bis 216 wird über eine selbstfindende Kupplung auch die Kopplung an die Antriebseinheit 224 hergestellt. Die Kupplung ist dabei derart gestaltet, dass geringe Winkelfehler kompensiert werden und die jeweilige Walze 111, 115, 117 die richtige Position in der Antriebseinheit 224 findet.
  • Der Fotoleiter kann bevorzugt in Form einer Walze oder als Endlosband ausgebildet sein. Es kann dabei ein amorphes Silizium als Fotoleitermaterial oder ein organisches Fotoleitermaterial (auch als OPC bezeichnet) verwendet werden.
  • Statt eines Fotoleiters können auch andere Bildträger, wie magnetische, ionisierbare, etc. Bildträger verwendet werden, die nicht nach dem fotoelektrischen Prinzip arbeiten, sondern denen nach anderen Prinzipien latente Bilder elektrisch, magnetisch oder auf sonstige Weise aufgeprägt werden, die dann eingefärbt und letztendlich auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen werden.
  • Als Zeichengenerator 109 können LED-Zeilen oder auch Laser mit entsprechender Scann-Mechanik verwendet werden.
  • Ebenso kann das Transferelement als Walze oder als Endlosband ausgebildet sein. Das Transferelement kann auch entfallen. Dann wird das Druckbild 20' unmittelbar von der Fotoleiterwalze 101 auf den Aufzeichnungsträger 20 übertragen.
  • Unter dem Begriff „Elektrophorese" ist die Wanderung der geladenen Tonerpartikel in der Trägerflüssigkeit infolge der Einwirkung eines elektrischen Feldes zu verstehen. Bei jedem Transfer von Tonerpartikel gehen die entsprechenden Tonerpartikel im Wesentlichen vollständig auf ein anderes Element über. Der Flüssigkeitsfilm wird nach dem Berühren der beiden Elemente etwa hälftig infolge der Benetzung der beteiligten Elemente gespalten, so dass etwa eine Hälfte auf dem ersten Element haften bleibt und der restliche Teil an dem anderen Element haften bleibt. Das Druckbild 20' wird übertragen und in dem nächsten Teil dann weitertransportiert, um im nächsten Transferbereich wiederum eine elektrophoretische Wanderung der Tonerpartikel zuzulassen.
  • Der Digitaldrucker 10 kann ein oder mehrere Druckwerke für den Vorderseitendruck und gegebenenfalls ein oder mehrere Druckwerke für den Rückseitendruck aufweisen. Die Druckwerke können in einer Linie, L-förmig oder U-förmig angeordnet werden.
  • Statt dem Aufwickler 27 können auch nicht dargestellte Nachverarbeitungseinrichtungen nach dem Zugwerk 26 angeordnet sein, wie Schneider, Falzer, Stapler, etc., um den Aufzeichnungsträger 20 in die endgültige Form zu bringen. Beispielsweise könnte der Aufzeichnungsträger 20 so weit bearbeitet werden, dass am Ende ein fertiges Buch entsteht. Die Nachverarbeitungsgeräte können ebenfalls in Reihe oder abgewinkelt davon angeordnet sein.
  • Der Digitaldrucker 10 kann – wie zuvor als bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben – als Rolle-Rolle-Drucker betrieben werden. Es ist auch möglich, den Aufzeichnungsträger 20 am Ende in Bögen zu schneiden und die Bögen anschließend zu stapeln oder in geeigneter Weise weiterzuverarbeiten (Rolle-Bogen-Drucker). Ebenso ist es möglich, einen bogenförmigen Aufzeichnungsträger 20 dem Digitaldrucker 10 zuzuführen und am Ende die Bögen zu stapeln oder weiter zu verarbeiten (Bogen-Bogen-Drucker).
  • Wird nur die Vorderseite des Aufzeichnungsträgers 20 bedruckt, so wird zumindest ein Druckwerk 11 mit einer Farbe benötigt (Simplexdruck). Wird auch die Rückseite bedruckt, so wird noch zumindest ein Druckwerk 12 für die Rückseite benötigt (Duplexdruck). Abhängig vom gewünschten Druckbild 20' auf Vorder- und Rückseite enthält die Druckerkonfiguration entsprechende Anzahl von Druckwerken für Vorder- und Rückseite, wobei jedes Druckwerk 11, 12 immer nur für eine Farbe oder eine Art von Toner ausgelegt ist.
  • Die maximale Anzahl der Druckwerke 11, 12 ist nur technisch bedingt durch die maximale mechanische Zugbelastung des Aufzeichnungsträgers 20 und die freie Zuglänge. Typischerweise sind beliebige Konfigurationen von einer 1/0-Konfiguration (nur ein Druckwerk für die zu bedruckende Vorderseite) bis zu einer 6/6-Konfiguration möglich, bei der je sechs Druckwerke für Vorder- und Rückseite des Aufzeichnungsträgers 20 vorhanden sein können. Die bevorzugte Ausführungsform (Konfiguration) ist in der 1 dargestellt (eine 4/4-Konfiguration), mit der der Vollfarbendruck für Vorder- und Rückseite mit den vier Grundfarben bewerkstelligt wird. Die Reihenfolge der Druckwerke 11, 12 bei einem Vier-Farben-Druck geht vorzugsweise von einem Druckwerk 11, 12, das hell (Gelb) druckt zu einem Druckwerk 11, 12, das dunkel druckt, also beispielsweise wird der Aufzeichnungsträger 20 in der Farbreihenfolge Y-C-M-K von hell nach dunkel bedruckt.
  • Der Aufzeichnungsträger 20 kann aus Papier, Metall, Kunststoff oder sonstigen geeigneten und bedruckbaren Materialien hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Digitaldrucker
    11, 11a–11d
    Druckwerk (Vorderseite)
    12, 12a–12d
    Druckwerk (Rückseite)
    20
    Aufzeichnungsträger
    20'
    Druckbild (Toner)
    20''
    Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers
    21
    Rolle (Eingabe)
    22
    Abwickler
    23
    Konditionierwerk
    24
    Wendeeinheit
    25
    Registereinheit
    26
    Zugwerk
    27
    Aufwickler
    28
    Rolle (Ausgabe)
    30
    Fixiereinheit
    40
    Klimatisierungsmodul
    50
    Energieversorgung
    60
    Controller
    70
    Flüssigkeitsmanagement
    71
    Flüssigkeitssteuereinheit
    72
    Vorratsbehälter
    100
    Elektrofotografiestation
    101
    Fotoleiterwalze
    102
    Löschlicht
    103
    Reinigungseinrichtung (Fotoleiter)
    104
    Rakel (Fotoleiter)
    105
    Sammelbehälter (Fotoleiter)
    105'
    Pfeil
    106
    Aufladevorrichtung (Korotron)
    106'
    Draht
    106''
    Schirm
    107
    Zuluftkanal (Belüftung)
    108
    Abluftkanal (Entlüftung)
    109
    Zeichengenerator
    110
    Entwicklerstation
    111
    Entwicklerwalze
    112
    Vorratskammer
    112'
    Flüssigkeitszufuhr
    113
    Vorkammer
    114
    Elektrodensegment
    115
    Dosierwalze (Entwicklerwalze)
    116
    Rakel (Dosierwalze)
    117
    Reinigungswalze (Entwicklerwalze)
    118
    Rakel (Reinigungswalze der Entwicklerwalze)
    119
    Sammelbehälter (Flüssigentwickler)
    119'
    Flüssigkeitsabfuhr
    120
    Transferstation
    121
    Transferwalze
    122
    Reinigungseinheit (Nasskammer)
    123
    Reinigungsbürste (Nasskammer)
    123'
    Reinigungsflüssigkeitszufuhr
    124
    Reinigungswalze (Nasskammer)
    124'
    Reinigungsflüssigkeitsabfuhr
    125
    Konditionierelement (Rückhalteblech)
    126
    Gegendruckwalze
    127
    Reinigungseinheit (Gegendruckwalze)
    128
    Sammelbehälter (Gegendruckwalze)
    128'
    Flüssigkeitsabfuhr
    129
    Ladeeinheit (Korotron an Transferwalze)
    200
    Druckwerk
    201
    Grundgestell
    202
    Seitenplatine des Druckwerks
    203
    Seitenplatine des Druckwerks
    204
    Elektrofotografieaggregat
    205
    Entwicklerstationaggregat = EWS-Aggregat
    206
    Transferstationaggregat
    207
    Griff
    208
    Griff
    209
    Frontseite des Druckwerks
    210
    EWS-Grundgestell
    211
    Seitenplatine des Entwicklerstationaggregat
    212
    Seitenplatine des Entwicklerstationaggregat
    213
    EW-Teileiheit
    214
    E-Teileinheit
    215
    K-Teileinheit
    216
    R-Teileinheit
    217
    Bohrung
    218
    Drehachse
    219
    Verschiebeeinheit = Nocken
    220
    Achse
    221
    Verschiebeeinheit = Schieber
    222
    Achse
    223
    Hebelmittel
    224
    Antriebseinheit
    225
    Handgriff
    226
    Achse
    227
    Antriebsmotor
    228
    Getriebe
    229
    Mitnehmerdorn
    230
    Kupplungsstück
    231
    Kupplungsstück
    232
    Kupplungsstück
    233
    Handgriff
    234
    Hebelmittel
    235
    Führungsschiene
    236
    Gleitstück
    237
    Zentrierdorn
    238
    Zentrierbuchse
    239
    Verriegelungsschraube
    240
    Antriebsrad
    241
    Anschluss
    242
    Langloch
    243
    Führungszapfen
    244
    Antriebsrad
    245
    Antriebsrad
    246
    Seitenplatinen der EW-Teileinheit
    247
    Spannfeder
    248
    Nase
    249
    Rastöffnung
    250
    Auszugssicherung
    251
    Abdeckblech
    252
    Seitenplatinen der E-Teileinheit
    253
    Seitenplatinen der R-Teileinheit
    254
    Seitenplatinen der K-Teileinheit
    255
    Mitnehmer
    256
    Langloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010015985 A1 [0003]
    • DE 102008048256 A1 [0003]
    • DE 102009060334 A1 [0003]
    • EP 0932851 B1 [0005]

Claims (15)

  1. Digitaldrucker (10) zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers (20) mit zumindest einem Druckwerk (200) mit zumindest einem Elektrofotografiestation-Aggregat (204) zur Erzeugung von Ladungsbildern von zu druckenden Bildern auf einem Ladungsbildträger (101) und mit zumindest einem Entwicklerstation-Aggregat (205) zur Einfärbung der Ladungsbilder auf dem Ladungsbildträger (101), wobei das Druckwerk (200) aufweist ein Grundgestell (201) mit zwei parallel zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) ausgerichteten Seitenplatinen (202, 203), zwischen denen quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) die Aggregate (204, 205) mit ihren Antriebseinheiten angeordnet sind, wobei die Aggregate (204, 205) und ihre Antriebseinheiten derart innerhalb des Grundgestells (201) angeordnet sind, dass unabhängig voneinander die Aggregate (204, 205) von der einen Seitenplatine (202) aus austauschbar sind und die Antriebseinheiten unabhängig von dem zugeordneten Aggregat (204, 205) von der anderen Seitenplatine (203) aus austauschbar sind.
  2. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregate (204, 205) für die von ihnen auszuführenden Teilprozesse Teileinheiten gegebenenfalls mit einer Antriebseinheit aufweisen, dass das jeweilige Aggregat (204) ein Grundgestell mit Seitenplatinen aufweist, zwischen denen die Teileinheiten derart angeordnet sind, dass die Teileinheiten von der einen Seitenplatine her austauschbar sind, ihre Antriebseinheit unabhängig von den Teileinheiten von der anderen Seitenplatine.
  3. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teileinheiten oder Komponenten der Teileinheiten innerhalb des Aggregats (204, 205) zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  4. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Aggregat (204, 205) quer zur Transportrichtung der Aufzeichnungsträgers (20) Führungsschienen für die Teileinheiten vorgesehen sind, dass die Teileinheiten Gleitstücke aufweisen, die in den Führungsschienen laufen.
  5. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinheit und die zugeordnete Teileinheit derart angeordnet sind, dass beim Einschieben der Teileinheit in das Grundgestell für das Aggregat ein Antriebsrad einer in der Teileinheit enthaltenen Walze sich in ein zugeordnetes Kupplungsstück der Antriebseinheit einkoppelt.
  6. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aggregat (204, 205) und an den Teileinheiten Zentriermittel vorgesehen sind, die die jeweilige Teileinheit beim Einschieben in das Aggregat im Aggregat zentrieren.
  7. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel mindestens einen Zentrierdorn am Aggregat (204, 205) und mindestens eine Zentrierbuchse an einer Seitenplatine der Teileinheit aufweisen, wobei der Zentrierdorn in die Zentrierbuchse eingreift und die Teileinheit in dem Aggregat (204, 205) ausrichtet.
  8. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teileinheit ein Verriegelungsmittel vorsieht, mit dem die in das Aggregat (204, 205) eingeschobene Teileinheit im Aggregat (204, 205) verriegelt ist.
  9. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel eine in die Zentrierbuchse eingefügte Verriegelungsschraube aufweist, die in ein im Zentrierdorn angeordnetes Gewinde eingeschraubt ist.
  10. Digitaldrucker (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Teileinheiten jeweils Auszugssicherungen (250) angeordnet sind, die derart ausgeführt sind, dass sie beim Herausziehen der jeweiligen Teileinheit an dem Aggregat (204, 205) verrasten, wobei zum vollständigen Herausziehen der Teileinheit die Rastverriegelung zu lösen ist.
  11. Digitaldrucker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aggregat (205) mit einem Grundgestell (210) mit Seitenplatinen (211, 212) eine Entwicklerstation (110) aufweist, die eine Antriebseinheit (224) und als Teileinheiten – eine Entwicklereinheit (213) – eine Einfärbeeinheit (214) – eine Konditioniereinheit (215) – eine Reinigungseinheit (216) vorsieht, wobei die Teileinheiten (213 bis 216) zwischen den Seitenplatinen (211, 212) des Grundgestells (210) des Aggregats (205) angeordnet sind und von der einen Seitenplatine (211) her austauschbar sind und die Antriebseinheit (224) an der anderen Seitenplatine (212) angeordnet ist und unabhängig von den Teileinheiten wartbar und austauschbar ist.
  12. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Teileinheiten (213, 214, 215, 216) im Aggregat (205) quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) jeweils Führungsschienen (235) für die Teileinheiten (213, 214, 215, 216) vorgesehen sind, dass die Teileinheiten (213 bis 216) Gleitstücke (236) aufweisen, die in den Führungsschienen (235) laufen.
  13. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (224) und die Walzen (111, 115, 117) aufweisenden Teileinheiten (213, 215, 216) derart angeordnet sind, dass beim Einschieben der Teileinheit (213, 215, 216) in das Grundgestell (210) des Aggregats (205) ein Antriebsrad (240, 244, 245) der in der Teileinheit (213, 215, 216) enthaltenen Walze (111, 115, 117) sich in ein zugeordnetes Kupplungsstück (230, 231, 232) der Antriebseinheit (224) einkoppelt.
  14. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aggregat (205) und an den Teileinheiten (213 bis 216) Zentriermittel vorgesehen sind, die die jeweilige Teileinheit beim Einschieben in das Aggregat (205) im Aggregat (205) zentrieren, dass das Zentriermittel mindestens einen Zentrierdorn (237) am Aggregat (205) und mindestens eine Zentrierbuchse (238) an einer Seitenplatine (246, 252, 253, 254) der Teileinheit (213 bis 216) aufweist, wobei der jeweilige Zentrierdorn (237) in die Zentrierbuchse (238) eingreift und die Teileinheit (213 bis 216) in dem Aggregat (205) ausrichtet.
  15. Digitaldrucker (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teileinheiten (213 bis 216) ein Verriegelungsmittel vorsehen, mit dem die in das Aggregat (205) eingeschobenen Teileinheiten (213 bis 216) im Aggregat (205) verriegelt sind, dass das Verriegelungsmittel jeweils eine in die Zentrierbuchse (238) eingefügte Verriegelungsschraube (239) aufweist, die in ein im Zentrierdorn (237) angeordnetes Gewinde eingeschraubt ist.
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DE102014111866A1 (de) * 2014-08-20 2016-02-25 Océ Printing Systems GmbH & Co. KG Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper

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