DE102014111866A1 - Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper Download PDFInfo
- Publication number
- DE102014111866A1 DE102014111866A1 DE102014111866.9A DE102014111866A DE102014111866A1 DE 102014111866 A1 DE102014111866 A1 DE 102014111866A1 DE 102014111866 A DE102014111866 A DE 102014111866A DE 102014111866 A1 DE102014111866 A1 DE 102014111866A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- drive roller
- drive means
- drive
- shaped body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/14—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
- G03G15/16—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
- G03G15/1605—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using at least one intermediate support
- G03G15/1615—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using at least one intermediate support relating to the driving mechanism for the intermediate support, e.g. gears, couplings, belt tensioning
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H20/00—Advancing webs
- B65H20/02—Advancing webs by friction roller
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/18—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
- B65H23/188—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
- B65H23/1888—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling web tension
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/10—Rollers
- B65H2404/14—Roller pairs
- B65H2404/143—Roller pairs driving roller and idler roller arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/10—Rollers
- B65H2404/18—Rollers composed of several layers
- B65H2404/185—Rollers composed of several layers easy deformable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/50—Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material
- B65H2404/56—Flexible surface
- B65H2404/563—Elastic, supple built-up surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2513/00—Dynamic entities; Timing aspects
- B65H2513/10—Speed
- B65H2513/11—Speed angular
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2515/00—Physical entities not provided for in groups B65H2511/00 or B65H2513/00
- B65H2515/30—Forces; Stresses
- B65H2515/31—Tensile forces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2801/00—Application field
- B65H2801/03—Image reproduction devices
- B65H2801/06—Office-type machines, e.g. photocopiers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Abstract
Bei der Anordnung wird ein Aufzeichnungsträger einer Antriebswalze mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt und hinter der Antriebswalze mit konstantem Bahnzug weitergeführt. Vor und nach der Antriebswalze in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen wird jeweils ein Bahnzugmessgerät angeordnet. Ein Antriebsmotor wird für die Antriebswalze vorgesehen, der die Geschwindigkeit der Antriebswalze so einstellt, dass der Bahnzug im Aufzeichnungsträger nach der Antriebswalze gleich ist dem Bahnzug im Aufzeichnungsträger vor der Antriebswalze. Damit ist ein Gleichlauf zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Antriebswalze erreicht, d.h. die Oberflächengeschwindigkeiten der Antriebswalze und die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträges sind an der Kontaktstelle gleich.
Description
- Das Problem, den Gleichlauf zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper herzustellen, ist insbesondere bei elektrografischen Druckgeräten gegeben, bei der als bahnförmiger Körper ein Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, der bedruckt werden soll. Als Beispiel wird auf die Transfereinheit des elektrografischen Druckgeräts hingewiesen, in der Tonerbilder auf einen Aufzeichnungsträger umgedruckt werden, wobei der Aufzeichnungsträger zwischen zwei Walzen hindurchläuft, einer Antriebswalze und einer Andruckwalze, von denen die Antriebswalze eine weiche Oberfläche aufweist. Im Druckbetrieb muss dann gewährleistet werden, dass zwischen der Antriebswalze, die ein Tonerbild zum Aufzeichnungsträger transportiert, und dem Aufzeichnungsträger kein Schlupf auftreten kann. Bei der folgenden Erläuterung der Anordnung wird von diesem Anwendungsfall ausgegangen. Auf diesen Anwendungsfall ist jedoch die Anordnung nicht beschränkt, sie ist überall vorteilhaft einsetzbar, wenn ein bahnförmiger Körper durch eine Antriebswalze angetrieben werden soll, wobei die Antriebswalze eine elastische Oberfläche aufweist. Als Antriebsmittel wird im Folgenden bei der Erläuterung als bevorzugtes Beispiel eine Antriebswalze und als bahnförmiger Körper ein Aufzeichnungsträger herangezogen.
- Zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers z.B. eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers aus verschiedensten Materialien, z.B. aus Papier oder dünnen Kunststoff- oder Metallfolien, ist es bekannt, auf einem Ladungsbildträger, z.B. einem Fotoleiter, bildabhängig Ladungsbilder zu erzeugen, die den zu druckenden Bildern, bestehend aus einzufärbenden und nicht einzufärbenden Bereichen, entsprechen. Die einzufärbenden Bereiche der Ladungsbilder werden auf dem Ladungsbildträger mit einer Entwicklerstation durch elektrisch geladene Tonerpartikel als Tonerbilder sichtbar gemacht. Anschließend wird das dadurch erzeugte Tonerbild in einer Transfereinheit auf den Aufzeichnungsträger umgedruckt und dort fixiert.
- Beim Transfer des Tonerbildes auf den Aufzeichnungsträger ist es ein Ziel, die Tonerpartikel auf den Aufzeichnungsträger auszutragen. Der Transferprozess soll dabei bei unterschiedlichsten Arten von Aufzeichnungsträgern funktionieren. Der Transfer der Tonerbilder von einer Antriebswalze, hier auch Transferwalze genannt, zum Aufzeichnungsträger, insbesondere von einer Elastomerwalze als Antriebswalze, ist mit Problemen verbunden, da ein einwandfreier Übergang eines Tonerbildes auf den Aufzeichnungsträger erfordert, dass zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Antriebswalze kein Schlupf auftreten kann, da sonst das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsträger verschmiert wäre.
- Anordnungen, mit denen die Geschwindigkeit eines Aufzeichnungsträgers in einem Gerät, z.B. einem Druckgerät, konstant gehalten werden soll, sind bekannt. Z.B. ist aus
US 4,369,906 A bekannt, die Bahnspannung in dem Aufzeichnungsträger zu messen und in Abhängigkeit des Messergebnisses die Winkelgeschwindigkeit der Antriebsrolle für den Aufzeichnungsträger einzustellen. Zur Messung der Bahnspannung wird der Aufzeichnungsträger über eine Walze geführt, deren Stellung abgetastet wird. - Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Anordnung anzugeben, bei der der Gleichlauf zwischen einem bahnförmigen Körper, z.B. einem Aufzeichnungsträger, und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper, z.B. einer Antriebswalze, derart eingeregelt werden kann, dass kein Schlupf zwischen dem bahnförmigen Körper und dem Antriebsmittel auftreten kann.
- Dieses Problem wird durch eine Anordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der Anordnung wird für aktive Druckgeräte ein Aufzeichnungsträger als bahnförmigen Körper einer Antriebswalze als Antriebsmittel mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt und nach der Antriebswalze mit konstantem Bahnzug weiter gefördert. Vor und nach der Antriebswalze in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen wird jeweils ein Bahnzugmessgerät angeordnet. Ein Antriebsmotor wird für die Antriebswalze vorgesehen, der die Geschwindigkeit der Antriebswalze so einstellt, dass der Bahnzug im Aufzeichnungsträger nach der Antriebswalze gleich ist dem Bahnzug im Aufzeichnungsträger vor der Antriebswalze in Transportrichtung der Aufzeichnungsträger gesehen. Damit ist ein Gleichlauf zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Antriebswalze erreicht, d.h. die Oberflächengeschwindigkeit der Antriebswalze und die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträges ist an der Kontaktstelle gleich. Die Steuerung des Antriebsmotors erfolgt somit im Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses der Messergebnisse der Bahnzugsmessgeräte.
- Die Steuerung des Antriebsmotors kann auch derart erfolgen, dass das Antriebsmittel auf den Aufzeichnungsträger kein Antriebsmoment ausgeübt.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist damit folgende Vorteile auf:
- – Es ist keine Kenntnis des Verhaltens der elastischen Oberfläche der Antriebswalze, z.B. einer Elastomeroberfläche der Antriebswalze, erforderlich, z.B. bezogen auf Reibung, Walkarbeit, Förderverhalten.
- – Veränderungen der elastischen Eigenschaften der Antriebswalze werden mit korrigiert; Veränderungen sind z.B. Temperaturänderung, Abnutzung, Alterung, Verschmutzen, Quellen der Oberfläche der Antriebswalze.
- – Es ist keine Kenntnis des exakten Durchmessers der Antriebswalze erforderlich (die Abplattung der Antriebswalze an deren Oberfläche wird kompensiert).
- – Bei Veränderungen beim Bedrucken des Aufzeichnungsträgers, wie z.B. Subtratwechsel (Wechsel des Aufzeichnungsträgers), sind keine Umbauten erforderlich, d.h. das Druckgerät kann schnell auf diese Veränderungen reagieren.
- – Es ist keine Kenntnis der Dehnung des Aufzeichnungsträgers erforderlich.
- An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in den schematischen Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine prinzipielle Darstellung eines elektrografischen Druckgeräts; -
2 eine prinzipielle Darstellung des Transportweges eines Aufzeichnungsträgers durch das Druckgerät. -
1 zeigt die Komponenten eines Druckgeräts DS, wie es z.B. ausDE 10 2005 055 156 B3 bekannt ist. Entlang einem Ladungsbildträger1 , z.B. einer Fotoleitertrommel, ist nach eine Aufladestation (nicht dargestellt) ein Zeichengenerator2 , eine Entwicklerstation3 und eine Transfereinheit4 zum Umdruck der zu Tonerbildern entwickelten Ladungsbilder auf einen Aufzeichnungsträger5 angeordnet. Die Entwicklervorrichtung3 besteht z.B. aus einer Entwicklerwalze, welche in Kontakt zum Ladungsbildträger1 angeordnet ist. Mit der Entwicklerwalze werden die Ladungsbilder auf dem Ladungsbildträger1 entwickelt. Die Entwicklung erfolgt auf bekannte Weise. Das eingefärbte Bild, das Tonerbild, dreht sich mit dem Ladungsbildträger1 bis zu einer ersten Transferstelle, bei der das Tonerbild auf eine Antriebswalze7 der Transfereinheit4 im Wesentlichen vollständig übertragen wird. Die Antriebswalze7 bewegt sich an der ersten Transferstelle (Nip zwischen Ladungsbildträger1 und Antriebswalze7 ) in dieselbe Richtung und vorzugsweise mit identischer Geschwindigkeit wie der Ladungsbildträger1 . Nach dem Transfer des Tonerbildes auf die Antriebswalze7 kann das Tonerbild optional mittels einer Ladeeinheit, z.B. einem Korotron, nachgeladen oder aufgeladen werden, um die Tonerpartikel des Tonerbildes danach besser auf den Aufzeichnungsträger5 übertragen zu können. - Der Aufzeichnungsträger
5 läuft in Transportrichtung PF zwischen der Antriebswalze7 und einer Andruckwalze8 hindurch. Der Kontaktbereich9 (Nip) stellt eine zweite Transferstelle dar, in der das Tonerbild auf den Aufzeichnungsträger5 übertragen wird. Die Antriebswalze7 bewegt sich im Kontaktbereich9 in dieselbe Richtung wie der Aufzeichnungsträger5 . Auch die Andruckwalze8 dreht sich in diese Richtung im Kontaktbereich9 . Die Geschwindigkeiten der Antriebswalze7 , der Andruckwalze8 und des Aufzeichnungsträgers5 sind an der Transferstelle9 aufeinander abgestimmt und identisch, damit das Tonerbild einwandfrei auf den Aufzeichnungsträger5 übertragen wird. - Ein großes Problem beim Transport des Aufzeichnungsträgers
5 durch die Kontaktstelle9 zwischen der Antriebswalze7 und der Andruckwalze8 ist, zu erreichen, dass Gleichlauf zwischen dem Aufzeichnungsträger5 und der Antriebswalze7 besteht. Wenn dieses Problem nicht vermieden wird, besteht die Gefahr, dass z.B. die Tonerbilder nicht wie gewollt auf den Aufzeichnungsträger5 übertragen werden. Dieses Problem besteht insbesondere deswegen, weil die Oberfläche der Antriebswalze7 elastisch ausgeführt ist, z.B. eine Elastomerschicht aufweist. - Um diese Probleme zu vermeiden, sollte die erfindungsgemäße Anordnung so ausgeführt sein, dass zwischen der Antriebswalze
7 und dem Aufzeichnungsträger5 Gleichlauf besteht, d.h. dass die Oberflächengeschwindigkeiten von Antriebswalze7 und Aufzeichnungsträger5 identisch sind. Eine Anordnung, bei der dieser Gleichlauf erreicht wird, ist in2 dargestellt. Die Anordnung weist die zwei Walzen7 ,8 auf, von denen die eine Walze, die Antriebswalze7 , eine elastisch beschichtete Oberfläche vorsieht, während die andere Walze, die Andruckwalze8 , eine harte Oberfläche haben kann. Die Andruckwalze8 kann mit einer Andruckkraft F an die Antriebswalze7 angedrückt werden. Die Antriebswalze7 wird von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben, die Andruckwalze8 läuft mit. Zwischen den Walzen7 ,8 ist der Aufzeichnungsträger5 hindurchgeführt, wobei die Antriebswalze7 unter Druck auf dem Aufzeichnungsträger5 aufliegt. Um einen Schlupf zwischen der Antriebswalze7 und dem Aufzeichnungsträger5 zu vermeiden, sollte die Oberflächengeschwindigkeit der Antriebswalze7 und die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers5 gleich sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wird vor und nach der Antriebswalze7 in Transportrichtung PF des Aufzeichnungsträgers5 gesehen jeweils ein Bahnzugmessgerät10 ,11 angeordnet, das jeweils den Bahnzug in dem Aufzeichnungsträger5 an der jeweiligen Messstelle12 ,13 misst. Wenn die Messergebnisse vor und nach der Kontaktstelle9 unterschiedlich sind, wird der Antriebsmotor für die Antriebswalze7 so eingeregelt, dass der Bahnzug des Aufzeichnungsträgers5 an dem Bahnzugsmessgerät11 nach der Antriebswalze7 gleich wird dem Bahnzug des Aufzeichnungsträgers5 an dem Bahnzugsmessgerät10 vor der Antriebswalze7 . Wenn die Messergebnisse der beiden Bahnzugsmessgeräte10 ,11 dann gleich sind, kann der Antriebsmotor die Antriebswalze7 auf dieser Antriebsgeschwindigkeit halten. Sobald sich jedoch eine Differenz der Messergebnisse der beiden Bahnzugsmessgeräte10 ,11 ergibt, wird der Antriebsmotor für die Antriebswalze7 so angesteuert, dass sich wieder Gleichlauf der Oberflächen der Antriebswalze7 und des Aufzeichnungsträgers5 einstellt. Damit ist an der Kontaktstelle9 Gleichheit zwischen der Geschwindigkeit v1 des Aufzeichnungsträgers5 und der Oberflächengeschwindigkeit v2 der Antriebswalze7 erreicht worden; ein Schlupf zwischen der Antriebswalze7 und dem Aufzeichnungsträger5 kann nicht auftreten. - Voraussetzung für diese Betriebsweise der Anordnung ist,
- – dass der Aufzeichnungsträger
5 mit konstanter Geschwindigkeit der Kontaktstelle9 zwischen Antriebswalze7 und Andruckwalze8 zugeführt wird und der Aufzeichnungsträger5 hinter der Kontaktstelle9 mit konstantem Bahnzug weiter gefördert wird; ebenso ist es auch möglich, dass der Aufzeichnungsträger5 mit konstantem Bahnzug der Kontaktstelle9 zwischen Antriebswalze7 und Andruckwalze8 zugeführt wird und der Aufzeichnungsträger5 hinter der Kontaktstelle9 mit konstanter Geschwindigkeit weiter gefördert wird; - – dass die Antriebswalze
7 angetrieben wird; die Andruckwalze8 kann mitlaufen oder auch angetrieben werden. - In der Erläuterung der Erfindung ist als Antriebsmittel
7 eine Antriebswalze vorgesehen worden. Als Antriebsmittel7 kann jedoch auch ein Antriebsband eingesetzt werden. - Der Regelung des Antriebsmotors wird beendet, wenn der Bahnzug nach der Kontaktstelle
9 gleich dem Bahnzug vor der Kontaktstelle9 ist. - Die Regelung des Antriebsmotors für die Antriebswalze
7 kann auf bekannte Weise erfolgen. Es werden zwei Messwerte verglichen und bei unterschiedlichen Messwerten, der Antrieb der Antriebswalze7 so verändert, dass der Messwert des Bahnzugsmessgeräts11 gleich dem Messwert des Bahnzugsmessgeräts10 ist. - Als Bahnzugsmessgeräte
11 können handelsübliche Messgeräte eingesetzt werden. Diese sollten derart zur Kontaktstelle9 zwischen Antriebsmittel7 und Andruckwalze8 angeordnet werden, dass zwischen den jeweiligen Bahnzugsmessgeräten11 und der Kontaktstelle9 keine Mittel angeordnet sind, die ein Antriebsmoment auf den Aufzeichnungsträger5 ausüben können. - Bezugszeichenliste
-
- DS
- Druckgerät
- PF
- Transportrichtung
- V
- Geschwindigkeit
- F
- Kraft
- 1
- Ladungsbildträger
- 2
- Zeichengenerator
- 3
- Entwicklerstation
- 4
- Transfereinheit
- 5
- Aufzeichnungsträger
- 6
- Nip
- 7
- Antriebswalze
- 8
- Andruckwalze
- 9
- Kontaktstelle
- 10
- Bahnzugsmessgerät
- 11
- Bahnzugsmessgerät
- 12
- Messstelle
- 13
- Messstelle
- 14
- Elastomerschicht
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 4369906 [0004]
- DE 102005055156 B3 [0015]
Claims (8)
- Anordnung zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper, – bei der in Transportrichtung (PF) des bahnförmigen Körpers (
5 ) gesehen der bahnförmige Körper (5 ) dem Antriebsmittel (7 ) mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt wird und hinter dem Antriebsmittel (7 ) mit konstantem Bahnzug weiter gefördert wird bzw. der bahnförmige Körper (5 ) dem Antriebsmittel (7 ) mit konstantem Bahnzug zugeführt wird und hinter dem Antriebsmittel (7 ) mit konstanter Geschwindigkeit weiter gefördert wird, – bei der ein Antriebsmotor für das Antriebsmittel (7 ) vorgesehen ist, der die Geschwindigkeit des Antriebsmittels (7 ) so einstellt, dass der Bahnzug des Aufzeichnungsträgers (5 ) nach dem Antriebsmittel (7 ) gleich ist dem Bahnzug des Aufzeichnungsträgers (5 ) vor dem Antriebsmittel (7 ) in Transportrichtung (PF) des bahnförmigen Körpers (5 ) gesehen. - Anordnung nach Anspruch 1, bei der vor und nach dem Antriebsmittel (
7 ) jeweils ein Bahnzugmessgerät (10 ,11 ) angeordnet ist, deren Messsignale zur Steuerung des Antriebsmotors des Antriebsmittels (7 ) eingesetzt werden. - Anordnung nach Anspruch 1, bei der der Antriebsmotor für das Antriebsmittel (
7 ) derart gesteuert wird, dass das Antriebsmittel (7 ) kein Antriebsmoment auf den bahnförmigen Körper (5 ) ausübt. - Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der das Antriebsmittel (
7 ) mit einem Andruckmittel (8 ) derart zusammenwirkt, dass eine Kontaktstelle (9 ) besteht, durch die der bahnförmige Körper (5 ) geführt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Antriebsmittel (
7 ) eine Antriebswalze mit elastischer Oberfläche und das Andruckmittel (8 ) eine Andruckwalze ist. - Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Antriebswalze (
7 ) eine Elastomerschicht an der Oberfläche aufweist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der bahnförmige Körper (
5 ) ein Aufzeichnungsträger ist. - Verwendung einer Anordnung nach Anspruch 7 als Transfereinheit (
4 ) bei einem elektrografischen Druckgerät (DS).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014111866.9A DE102014111866B4 (de) | 2014-08-20 | 2014-08-20 | Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014111866.9A DE102014111866B4 (de) | 2014-08-20 | 2014-08-20 | Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014111866A1 true DE102014111866A1 (de) | 2016-02-25 |
DE102014111866B4 DE102014111866B4 (de) | 2016-05-04 |
Family
ID=55273683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014111866.9A Expired - Fee Related DE102014111866B4 (de) | 2014-08-20 | 2014-08-20 | Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102014111866B4 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4369906A (en) | 1980-06-19 | 1983-01-25 | Crosfield Electronics Limited | Web feeding machines |
DE102005055156B3 (de) | 2005-11-18 | 2007-05-31 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Vorrichtung und Verfahren zur Entwicklung von auf einem Zwischenbildträger erzeugten Potentialbilder bei einer elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtung |
DE102006023113A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Rehau Ag + Co. | Vorrichtung sowie Verfahren zum Bedrucken eines Endlossubstrates mit einem Dekor |
DE102007011630A1 (de) * | 2007-03-09 | 2008-09-11 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids auf einen Bedruckstoff |
DE102007037254A1 (de) * | 2007-08-07 | 2009-02-12 | Manroland Ag | Sensorvorrichtung und Druckmaschine mit einer Sensorvorrichtung |
DE102012103333A1 (de) * | 2012-04-17 | 2013-10-17 | Océ Printing Systems GmbH & Co. KG | Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers |
-
2014
- 2014-08-20 DE DE102014111866.9A patent/DE102014111866B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4369906A (en) | 1980-06-19 | 1983-01-25 | Crosfield Electronics Limited | Web feeding machines |
DE102005055156B3 (de) | 2005-11-18 | 2007-05-31 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Vorrichtung und Verfahren zur Entwicklung von auf einem Zwischenbildträger erzeugten Potentialbilder bei einer elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtung |
DE102006023113A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Rehau Ag + Co. | Vorrichtung sowie Verfahren zum Bedrucken eines Endlossubstrates mit einem Dekor |
DE102007011630A1 (de) * | 2007-03-09 | 2008-09-11 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids auf einen Bedruckstoff |
DE102007037254A1 (de) * | 2007-08-07 | 2009-02-12 | Manroland Ag | Sensorvorrichtung und Druckmaschine mit einer Sensorvorrichtung |
DE102012103333A1 (de) * | 2012-04-17 | 2013-10-17 | Océ Printing Systems GmbH & Co. KG | Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102014111866B4 (de) | 2016-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602006000437T2 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung mit Übertragungseinheit | |
DE102008048256A1 (de) | Elektrophoretisches Druck- oder Kopiergerät | |
EP1195650A2 (de) | Elektrostatografische Doppelhülsenwalze und Verfahren zu deren Anwendung | |
DE2361833A1 (de) | Vorrichtung zum abtragen von ueberfluessiger entwicklungsfluessigkeit | |
DE60219787T2 (de) | ENTWICKLUNGSEINRICHTUNG mit elektrischem Feld in Form von Wanderwellen | |
DE2907713C2 (de) | Umkehrentwicklungsverfahren für elektrostatische Ladungsbilder | |
DE102013100843B3 (de) | Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers | |
DE112010001713T5 (de) | Bilderzeugende Vorrichtung | |
DE69738252T2 (de) | System zum Aufbringen von Fixieröl auf einer Schmelzfixiereinheit | |
DE102014111866B4 (de) | Verfahren zur Regelung des Gleichlaufs zwischen einem bahnförmigen Körper und einem Antriebsmittel für den bahnförmigen Körper | |
DE102005023462A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum beidseitigen Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers mit Umlade- und Nachladevorrichtung | |
DE2403186B2 (de) | Entwicklungsvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE102006031876A1 (de) | Entwicklerstation mit Glättvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Entwicklerstation | |
DE102006058579A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten eines Messsignals zum Erfassen einer Eigenschaft einer Tonermarke | |
EP1029259A1 (de) | Umdruckstation für ein elektrografisches gerät mit einem andruckelement im umdruckbereich | |
DE102005058953B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Differenzgeschwindigkeit zwischen einem Bildträger und einem Trägermaterial | |
DE102016107772B3 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Tonerbildes von einem Transferelement auf einen Aufzeichnungsträger | |
DE102009056427B4 (de) | Verfahren zum Bedrucken eines endlosen Bedruckstoffs mit einem elektrophoretischen Druckgerät | |
DE10041753B4 (de) | Bilderzeugendes Gerät | |
DE102009024600A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer zwischen mindestens zwei Tonerträgern übertragenen Menge elektrisch geladener Tonerteilchen | |
WO2011009921A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung einer eigenschaft eines auf einem trägermaterial gedruckten druckbildes | |
DE1772254B2 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung mehrerer Kopien einer Vorlage | |
DE102015117453A1 (de) | Verfahren und Transferstation zur Verbesserung des Tonertransfers | |
DE102013108324B3 (de) | Verfahren und Drucker zum Bedrucken elektrostatisch aufgeladener Aufzeichnungsträger | |
EP1251404A2 (de) | Elastomerer Bildträger mit Hohlräumen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |