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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Temperaturerfassungssystem
zum Messen der Temperatur einer Halbleiterleistungsvorrichtung mit einem
hohen Grad an Genauigkeit.
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Eine
Vorrichtung, indem eine Leistungshalbleitervorrichtung mit einem
hohen Erwärmungswert wie z. B. als Leistungshalbleitermodul
oder dergleichen eingegliedert ist, wird typischerweise mit einem Temperaturerfassungssystem
als Teil der Vorrichtung versehen. Im Folgenden wird die Verwendung
von Temperatursignalen veranschaulicht, die durch das Temperaturerfassungssystem
erfasst und ausgegeben werden. Zunächst werden sie für
einen Überhitzungsschutz der Leistungshalbleitervorrichtung
verwendet. Wenn das oben genannte Temperatursignal verwendet wird,
ist eine Steuerung möglich, um zu verhindern oder zu erfassen,
dass die Leistungshalbleitervorrichtung eine vorbestimmte Temperatur
oder mehr erreicht. Als anderes Beispiel kann das oben erwähnte
Temperatursignal verwendet werden, wenn eine Vorrichtung, in der
die oben genannte Leistungshalbleitervorrichtung eingegliedert ist,
eine rückgekoppelte Steuerung durchführt. Da in
diesem Fall ein Steuersignal für die Leistungshalbleitervorrichtung oder dergleichen
definiert wird basierend auf dem o. g. Temperatursignal, ist es
möglich, ein Steuersignal mit geringerem Verlust zu erzeugen.
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Wie
oben erwähnt ist das Temperatursignal, das von dem Temperaturerfassungssystem
erfasst und ausgegeben wurde, nützlich für den Überhitzungsschutz
oder zum Verringern von Verlusten in einer rückgekoppelten
Steuerung. Dann, wenn dieses Temperatursignal sich einer hohen Genauigkeit
nähert, d. h. wenn es näher an den höchsten
Temperaturwert der Leistungshalbleitervorrichtung kommt, ist es
vorzuziehen, es zu ermöglichen, einen richtigen Überhitzungsschutz
durchzuführen und ein Steuersignal mit verringertem Verlust
zu erzeugen.
- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 07-135731
- Patentdokument 2: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 07-153920
- Patentdokument 3: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 07-075349
- Patentdokument 4: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 07-107784
- Patentdokument 5: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 08-322240
- Patentdokument 6: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-337084
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Patentdokument
1 offenbart ein Temperaturerfassungssystem, das einen Thermistor
enthält, der in einer Position im Abstand von der Leistungshalbleitervorrichtung
angeordnet ist, und einen ON-Chip-Temperatursensor, der näher
an dem Höchsttemperaturerzeugungsabschnitt in der Leistungshalbleitervorrichtung
ist als der oben genannte Thermistor. Dieses Temperaturerfassungssystem verwendet
den Thermistor, um eine Temperaturerfassung mit einem hohen Signal-Rauschverhältnis (SRV)
durchzuführen, wenn die Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
so niedrig ist, dass kein Überhitzungsschutz erforderlich
ist. Wenn andererseits die Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
hoch ist und nahe bei der Temperatur liegt, bei der der Überhitzungsschutz
erforderlich ist, wird die Temperatur nahe der Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
mittels des ON-Chip-Temperatursensors erfasst. Somit ändert
das in dem Patentdokument 1 offenbarte Temperaturerfassungssystem die
Temperaturerfassungsmethode entsprechend der Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung.
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Wenn
in dem Temperaturerfassungssystem, das im Patentdokument 1 beschrieben
ist, eine Position, an der der Temperatursensor bereitgestellt ist, und
eine Position (Höchsttemperaturpunkt) in der Leistungshalbleitervorrichtung,
die die höchste Temperatur während des Normalbetriebs
anzeigt, verschieden sind, gibt es einen Temperaturunterschied zwischen
der von dem Thermistor oder dem ON-Chip-Temperatursensor ausgegebenen
Temperatur und der höchsten Temperatur in der Leistungshalbleitervorrichtung.
Dann schwankt der Temperaturunterschied entsprechend dem Wert einer
Last der Leistungshalbleitervorrichtung oder dergleichen (z. B.
Strom oder Spannung). Ein von im Patentdokument 1 oder einem anderen
Patentdokument beschriebenen Temperaturerfassungssystem ausgegebenes
Temperatursignal berücksichtigt jedoch nicht, dass sich
der Temperaturunterschied ändert. Daher wird erwogen, dass
das Temperatursignal, das von dem in Patentdokument 1 oder dergleichen
beschriebenen Temperaturerfassungssystem erzeugt wird, die Temperatur
der Leistungshalbleitervorrichtung möglicherweise nicht
genau wiedergibt. Demzufolge gibt es ein Problem, dass kein korrekter Überhitzungsschutz
durchgeführt werden kann oder ein Steuersignal mit verringertem
Verlust nicht erzeugt werden kann. Der Temperaturunterschied kann
aufgehoben werden durch Anordnen des ON-Chip-Temperatursensors an
dem Höchsttemperaturpunkt der Leistungshalbleitervorrichtung.
In einem solchen Fall tritt jedoch oft das Problem auf, dass dies
die Leistungsfähigkeit der Leistungshalbleitervorrichtung
beeinträchtigt und Drahtbonden in dem Zusammenbauvorgang
schwierig macht.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Temperaturerfassungssystem
bereitzustellen, das die Temperatur einer Leistungshalbleitervorrichtung
mit einem hohen Grad an Genauigkeit messen kann.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch ein Temperaturerfassungssystem
gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein
Temperaturerfassungssystem enthält eine Leistungshalbleitervorrichtung,
eine Chip-Temperaturerfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Temperatur
der Leistungshalbleitervorrichtung, ein Verlusteigenschaftswerterfassungsmittel
zum Erfassen eines verlustbezogenen Eigenschaftswerts, der eine
Eigenschaft ist, um einen Verlust der Leistungshalbleitervorrichtung
zu beurteilen, ein Differenzwertberechnungsmittel zum Berechnen
eines Differenzwerts zwischen der Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
und einer von der Chip-Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten
Temperatur aus dem verlustbezogenen Eigenschaftswert, einem Korrekttemperatursignalerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines korrigierten Temperatursignals durch Addieren
der von der Chip-Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperatur
und des Differenzwerts und einen Ausgabeabschnitt zum Ausgeben des
korrigierten Temperatursignals nach draußen.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
ein Prinzipschaltbild zum Erläutern des Aufbaus einer ersten
Ausführungsform.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern des Aufbaus des Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitts.
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3 ist
ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens der Signalverstärkung,
das durch einen Gradienteneinstellblock durchgeführt wird.
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4 ist
ein Schaltbild, das den Aufbau eines Filters zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Gaußfunktion zeigt.
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6 zeigt
einen Spannungsverlauf und einen Stromverlauf.
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7 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern eines Überhitzungsschutzabschnitts.
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8 ist
ein Diagramm zum Erläutern einer Verarbeitung des Überhitzungsschutzabschnitts.
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Eine
erste Ausführungsform bezieht sich auf ein Temperaturerfassungssystem
zum Messen der Temperatur einer Leistungshalbleitervorrichtung mit einem
hohen Grad an Genauigkeit. Der Temperaturunterschied zwischen der
höchsten Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
und der Temperatur an einer Position, an der ein Temperatursensor
angeordnet ist, d. h. ein zu korrigierender Wert, kann berechnet
werden als Funktion eines Wärmewiderstandswerts Rth(j – s),
der durch die Positionsbeziehung zwischen dem Höchsttemperaturpunkt
und der Position des Temperatursensors definiert ist, und der Last
der Leistungshalbleitervorrichtung. Da Rth(j – s) einen
festen Wert bezüglich einer physikalischen Beziehung der
Leistungshalbleitervorrichtung (Chip) annimmt, kann der zu berechende
Wert (Temperaturunterschied) als Funktion der Last der Leistungshalbleitervorrichtung
berechnet werden. 1 ist ein Prinzipschaltbild
zum Erläutern des Aufbaus der Ausführungsform.
Die Ausführungsform ist mit einer Leistungshalbleitervorrichtung
(Chip) 40 versehen. Eine Chiptemperaturerfassungsvorrichtung
(im Folgenden als Temperatursensor 41 bezeichnet) wie z.
B. ein Diodentemperatursensor ist auf einer Randoberfläche
der Leistungshalbleitervorrichtung 40 angeordnet. Weiter
ist das Temperaturerfassungssystem mit einem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 versehen,
der in 1 durch ein gestricheltes Rechteck angezeigt ist.
Der Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 führt
eine Korrektur so durch, dass die von dem Temperatursensor 41 erfasste
Temperatur (im Folgenden als "vom Sensor erfasste Temperatur" bezeichnet)
der höchsten Temperatur (im Folgenden auch als "tatsächliche Temperatur"
oder "Isttemperatur" bezeichnet) in der Halbleitervorrichtung 40 entspricht.
Der Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 ist
mit einem Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 und
einem Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 versehen.
Der Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 korrigiert
die vom Sensor erfasste Temperatur basierend auf einem Wert, der
von dem nachfolgenden Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 gewonnen
wird, und die korrigierte Temperatur wird als Temperatursensorausgabe 20 ausgegeben.
Andererseits erhält der Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 Lastei genschaften
und dergleichen, die später beschrieben werden, und definiert
verschiedene Werte, die später beschrieben werden und für
die Verarbeitung durch den Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 verwendet
werden, um die oben genannte korrigierte Temperatur zu gewinnen.
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Das
Temperaturerfassungssystem ist auch mit einem Stromsensor 44 wie
z. B. einem Stromwandler (CT) versehen zum Messen eines Stromwerts
der Leistungshalbleitervorrichtung 40. Weiter ist ein Spannungssensor 45 bereitgestellt
zum Messen eines Spannungswerts der Leistungshalbleitervorrichtung 40.
Weiter ist ein (nicht gezeigter) Leistungsmesser bereitgestellt,
um einen Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung 40 zu
messen. Der Stromwert, der Spannungswert und der Leistungswert,
die jeweils von dem Stromsensor 44, dem Spannungssensor 45 und
dem Leistungsmesser gemessen wurden, werden jeweils über
einen Stromtransportpfad 36, einen Spannungstransportpfad 37 und
einen Leistungstransportpfad zu dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 übertragen.
Es sei angemerkt, dass je nach den Umständen ein (nicht
gezeigter) Funktionsabschnitt innen oder vor dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 bereitgestellt
sein kann, um eine Verarbeitung für die Signalumwandlung
und dergleichen durchzuführen, die für den Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt
geeignet ist, der die jeweiligen übertragenen Signale bearbeitet.
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Das
Temperaturerfassungssystem ist weiter mit einem Treibersignaltransportpfad 35 versehen. Der
Treibersignaltransportpfad 35 ist ein Pfad (Verdrahtung)
zum Übertragen des Treibersignals von der Leistungshalbleitervorrichtung 40 zu
dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100. Dieses
Treibersignal enthält Informationen über die Treiberfrequenz.
Es sei angemerkt, dass das Treibersignal von einem Host-System 49 erzeugt
wird.
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Das
oben genannte Treibersignal, der Stromwert, der Spannungswert und
der Leistungswert sind Parameter, die definieren, wie die von dem Sensor
erfasste Temperatur in dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 korrigiert
werden soll. Anders ausgedrückt wird der Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 nicht
nur dazu verwendet, einen Differenzwert zwischen der Temperatur
(Höchsttemperatur) der Leistungshalbleitervorrichtung 40 und
der von dem Sensor erfassten Temperatur aus dem Treibersignal, dem
Stromwert, dem Spannungswert und dem Leistungswert zu berechnen,
sondern auch, um eine Temperaturauflösung bei einer Signalverstärkung
und eine Filterzeitkonstante festzulegen. Dann addiert er einen
Differenzwert zu der von dem Sensor erfassten Temperatur als Temperatursensorausgabe 20 und
gibt einen Wert, der unter Verwendung der Temperaturauflösung
bei der Signalverstärkung und der Filterzeitkonstante und
dergleichen verarbeitet wurde, aus.
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Das
Obige beschreibt den prinzipiellen Aufbau des Temperaturerfassungssystems.
Das Hauptmerkmal ist der Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 in 1.
Im Folgenden wird ein bestimmter Aufbau des Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitts 100 mit
Bezug auf 2 beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern des Aufbaus des Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitts 100 und
dergleichen der Ausführungsform. In 2 ist der
Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 durch ein
gestricheltes Rechteck dargestellt. Weiter sind der Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 und
der Halbleiterlastkorrekturwerteinstellab schnitt 43, die
in dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 bereitgestellt
sind, jeweils durch gestrichelte Rechtecke dargestellt.
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Der
Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 ist
versehen mit einem Addierabschnitt 19, einem Gradienteneinstellblock 28 und
einem Filter 29. Ein Signal der vom Sensor erfassten Temperatur
und verschiedene Signale, die als Korrekturwerte in dem Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt,
der unten beschrieben wird, erzeugt werden, werden diesem Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 eingegeben.
Der Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 hat
einen Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt und einen Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt.
Das Spannungssignal, das Stromsignal, das Treibersignal und das
Leistungssignal werden dem Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt
eingegeben. Hierbei beziehen sich das Spannungssignal, das Stromsignal,
das Treibersignal und das Leistungssignal auf die Leistungshalbleitervorrichtungen. Anders
ausgedrückt können das Spannungssignal, das Stromsignal,
das Treibersignal und das Leistungssignal Lasteigenschaften der Leistungshalbleitervorrichtungslasteigenschaften sein.
Hierbei meint Lasteigenschaften Eigenschaften, die mit den Verlusten
der Leistungshalbleitervorrichtung zusammenhängen. Das
Spannungssignal, das Stromsignal, das Treibersignal und das Leistungssignal
werden von den oben genannten Transportpfaden (35–37) jeweils über
einen Spannungssignalumwandlungsabschnitt 10, einen Stromsignalumwandlungsabschnitt 11,
einen Treibersignalumwandlungsabschnitt 12 und einen Leistungssignalumwandlungsabschnitt 13 eingegeben.
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Im
Folgenden wird der Aufbau des Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitts
beschrieben, der die oben genannten Eingän ge empfängt.
Der Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt ist mit einem
ersten Korrekturabbildungsabschnitt 14 versehen. In dem
ersten Korrekturabbildungsabschnitt 14 ist eine Korrelation
zwischen einem Differenzwert aus der vom Sensor erfassten Temperatur
und der Ist-Temperatur (im Folgenden einfach als "Differenzwert"
bezeichnet) und dem Spannungswert der Leistungshalbleitervorrichtung gespeichert.
Der erste Korrekturabbildungsabschnitt gibt den oben genannten Differenzwert
basierend auf der oben genannten Korrelation aus, wenn der Spannungswert
der Leistungshalbleitervorrichtung eingegeben wird. Es sei angemerkt,
dass der Differenzwert, der von dem ersten Korrekturabbildungsabschnitt 14 ausgegeben
wird, als erster Differenzwert bezeichnet wird.
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Der
Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
zweiten Korrekturabbildungsabschnitt 15 versehen. In dem
zweiten Korrekturabbildungsabschnitt 15 ist eine Korrelation
zwischen dem Differenzwert und dem Stromwert der Leistungshalbleitervorrichtung
gespeichert. Der zweite Korrekturabbildungsabschnitt 15 berechnet einen
Differenzwert basierend auf der Korrelation, wenn der Stromwert
der Leistungshalbleitervorrichtung eingegeben wird. Es sei angemerkt,
dass der Differenzwert, der von dem zweiten Korrekturabbildungsabschnitt 15 ausgegeben
wird, als zweiter Differenzwert bezeichnet wird.
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Der
Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
dritten Korrekturabbildungsabschnitt 16 versehen. In dem
dritten Korrekturabbildungsabschnitt 16 ist eine Korrelation
zwischen dem Differenzwert und einem Treibersignal (einer Treiberfrequenz)
der Leistungshalbleitervorrichtung gespeichert. Der dritte Korrekturabbildungsabschnitt 16 berechnet
den Differenzwert basierend auf der oben genannten Korrelation,
wenn das Treibersignal der Leistungshalbleitervorrichtung eingegeben
wird. Der von dem dritten Korrekturabbildungsabschnitt 16 ausgegebene
Differenzwert wird als dritter Differenzwert bezeichnet.
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Der
Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
vierten Korrekturabbildungsabschnitt 17 versehen. In dem
vierten Korrekturabbildungsabschnitt 17 ist eine Korrelation
zwischen dem Differenzwert und dem Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung
gespeichert. Der vierte Korrekturabbildungsabschnitt 17 berechnet
einen Differenzwert basierend auf der oben genannten Korrelation,
wen der Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung eingegeben
wird. Der von dem vierten Korrekturabbildungsabschnitt 17 ausgegebene
Differenzwert wird als vierter Differenzwert bezeichnet.
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Der
Ist-Korrekturdifferenzwerterzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 versehen, der hinter
dem oben genannten ersten Korrekturabbildungsabschnitt 14, dem
zweiten Korrekturabbildungsabschnitt 15, dem dritten Korrekturabbildungsabschnitt 16 und
dem vierten Korrekturabbildungsabschnitt 17 angeordnet ist.
Der Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 gewichtet den ersten
Differenzwert, den zweiten Differenzwert, den dritten Differenzwert
und den vierten Differenzwert in einer später beschriebenen
Weise, um einen Differenzwert (im Folgenden als "Ist-Korrekturdifferenzwert"
bezeichnet) zu berechnen, so dass die tatsächliche vom
Sensor erfasste Temperatur korrigiert werden kann.
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Die
Ausgabe des Gewichtungsberechnungsabschnitts 18, d. h.
der Ist-Korrekturdifferenzwert, wird an den Addierabschnitt 19 des Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitts 42 übertragen,
wobei der Ist-Korrekturdifferenzwert zu der von dem Sensor er fassten
Temperatur addiert wird. Dann wird ein Additionsergebnis an den
folgenden Gradienteneinstellblock 28 übertragen.
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Im
Folgenden wird der Aufbau des Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitts
in dem in 2 gezeigten Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 beschrieben.
Der Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist mit einem
ersten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23 versehen.
In dem ersten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23 ist
eine Korrelation zwischen dem Spannungswert der Leistungshalbleitervorrichtung
und einer Temperaturauflösung, die bei einer Signalverstärkung
in Hinblick auf den Spannungswert verwendet werden soll, gespeichert.
Der Spannungswert der Leistungshalbleitervorrichtung und der Wert
der im Hinblick auf den Spannungswert zu verwendenden Filterzeitkonstante
sind ebenfalls in dem ersten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
gespeichert. Der erste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23 kann ausgehend
von dem eingegebenen Spannungswert der Leistungshalbleitervorrichtung
eine Temperaturauflösung und eine Filterzeitkonstante ausgeben,
die für den Spannungswert geeignet sind.
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Wenn
der Eingangsspannungswert größer als ein vorbestimmter
Wert ist, gibt der erste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23 einen Inhalt
aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits der eingegebene Spannungswert kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, gibt der erste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23 einen
Inhalt aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
zweiten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24 versehen.
In dem zweiten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24 ist
eine Korrelation zwischen dem Stromwert der Leistungshalbleitervorrichtung
und einer Temperaturauflösung, die bei einer Signalverstärkung
in Hinblick auf den Stromwert verwendet werden soll, gespeichert.
Der Stromwert der Leistungshalbleitervorrichtung und der Wert der
im Hinblick auf den Stromwert zu verwendenden Filterzeitkonstante
sind ebenfalls in dem zweiten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
gespeichert. Der zweite Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24 kann
ausgehend von dem eingegebenen Stromwert der Leistungshalbleitervorrichtung
eine Temperaturauflösung und eine Filterzeitkonstante ausgeben,
die für den Stromwert geeignet sind.
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Wenn
der Eingangsstromwert größer als ein vorbestimmter
Wert ist, gibt der zweite Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24 einen Inhalt
aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits der eingegebene Stromwert kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, gibt der zweite Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24 einen
Inhalt aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
dritten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 versehen.
In dem dritten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 ist
eine Korrelation zwischen dem Treibersignal der Leistungshalbleitervorrichtung
und einer Temperaturauflösung, die bei einer Signalverstärkung
in Hinblick auf das Treibersignal verwendet werden soll, gespeichert.
Das Treibersignal der Leistungshalbleitervorrichtung und der Wert
der im Hinblick auf das Treibersignal zu verwendenden Filterzeitkonstante
sind ebenfalls in dem dritten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
gespeichert. Der dritte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 kann
ausgehend von dem eingegebenen Treibersignal der Leistungshalbleitervorrichtung
eine Temperaturauflösung und eine Filterzeitkonstante ausgeben,
die für das Treibersignal geeignet sind.
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Wenn
die Frequenz des Eingangstreibersignals größer
als ein vorbestimmter Wert ist, gibt der dritte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 einen
Inhalt aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits die Frequenz des Eingangstreibersignals kleiner als
ein vorbestimmter Wert ist, gibt der dritte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 einen Inhalt
aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
vierten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 versehen.
In dem vierten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 ist
eine Korrelation zwischen der Temperatursensorausgabe 20 und
einer Temperaturauflösung, die bei einer Signalverstärkung
in Hinblick auf die Temperatursensorausgabe 20 verwendet
werden soll, gespeichert. Dabei ist die Temperatursensorausgabe 20 ein
Temperatursignal, das von dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt
(100) ausgegeben wird. Die Temperatursensorausgabe 20 und
der Wert der im Hinblick auf die Temperatursensorausgabe 20 zu
verwendenden Filter zeitkonstante sind ebenfalls in dem vierten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
gespeichert. Der vierte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 kann
ausgehend von der eingegebenen Temperatursensorausgabe 20 der Leistungshalbleitervorrichtung
eine Temperaturauflösung und eine Filterzeitkonstante ausgeben,
die für die Temperatursensorausgabe 20 geeignet
sind.
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Wenn
der Eingangswert der Temperatursensorausgabe 20 größer
als ein vorbestimmter Wert ist, gibt der vierte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 einen
Inhalt aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits der Eingangswert der Temperatursensorausgabe 20 kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, gibt der vierte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 einen
Inhalt aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
fünften Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 27 versehen.
In dem fünften Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 27 ist
eine Korrelation zwischen de von dem Sensor erfassten Temperatur
der Leistungshalbleitervorrichtung und einer Temperaturauflösung,
die bei einer Signalverstärkung in Hinblick auf die von
dem Sensor erfasste Temperatur verwendet werden soll, gespeichert.
Die von dem Sensor erfasste Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung und
der Wert der im Hinblick auf die von dem Sensor erfasste Temperatur
zu verwendenden Filterzeitkonstante sind ebenfalls in dem fünften
Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt gespeichert.
Der fünfte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungs abschnitt 27 kann
ausgehend von der eingegebenen von dem Sensor erfassten Temperatur
der Leistungshalbleitervorrichtung eine Temperaturauflösung
und eine Filterzeitkonstante ausgeben, die für die von
dem Sensor erfasste Temperatur geeignet sind.
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Wenn
die eingegebene von dem Sensor erfasste Temperatur größer
als ein vorbestimmter Wert ist, gibt der fünfte Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 27 einen
Inhalt aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits die eingegebene von dem Sensor erfasste Temperatur
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, gibt der fünfte
Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 27 einen
Inhalt aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist mit einem sechsten
Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 versehen.
In dem sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 ist
eine Korrelation zwischen dem Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung
und einer Temperaturauflösung, die bei einer Signalverstärkung
in Hinblick auf den Leistungswert verwendet werden soll, gespeichert.
Der Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung und der Wert
der im Hinblick auf den Leistungswert zu verwendenden Filterzeitkonstante
sind ebenfalls in dem sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
gespeichert. Der sechste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 kann ausgehend
von dem eingegebenen Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung
eine Temperaturauflösung und eine Filterzeitkonstante ausgeben,
die für den Leistungswert geeignet sind.
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Wenn
der eingegebene Leistungswert größer als ein vorbestimmter
Wert ist, gibt der sechste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 einen
Inhalt aus, dass niedrigere Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten. Wenn
andererseits der eingegebene Leistungswert kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, gibt der sechste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 einen
Inhalt aus, dass hohe Werte für die Temperaturauflösung
und die Filterzeitkonstante gewählt werden sollten.
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Somit
führen der erste bis sechste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
entsprechend den jeweiligen Eingaben Ausgaben durch, die auf die
Werte der Temperaturauflösung und der Filterzeitkonstante
bezogen sind.
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Der
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitt ist weiter mit einem
Schalter 32 versehen. Die Ausgaben des oben genannten ersten
bis sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts
werden dem Schalter 32 eingegeben. Der Schalter 32 wählt
aus den Ausgaben des ersten bis sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts
durch ein später beschriebenes Verfahren eine beliebige
der Ausgaben aus und gibt sie aus. Diese Ausgabe wird an den Gradienteneinstellblock 28 und
das Filter 29 (die später beschrieben werden)
in dem Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 übertragen.
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Der
Gradienteneinstellblock 28 des Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitts 42 verstärkt
die Ausgabe von dem Addierabschnitt 19 auf der Grundlage
eines Gradienten (Temperaturauflösung), der durch den Schalter 32 des
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitts in dem Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 definiert
ist. Daher ist der Gradientenein stellblock 28 mit dem Addierabschnitt 19 und
dem Schalter 32 verbunden. 3 wird verwendet,
um mehr Details der Verstärkung zu beschreiben, die durch
den Gradienteneinstellblock 28 durchgeführt wird. 3 ist
ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens der Signalverstärkung,
das durch den Gradienteneinstellblock 28 durchgeführt
wird. In 3 ist die Horizontal achse die
Temperatur, die von dem Addierabschnitt 19 übertragen
wird, und die Vertikalachse ist die Ausgangsspannung des Gradienteneinstellblocks 28. Die
Verstärkung wird unter Verwendung eines Gradienten 70 und
eines Gradienten 72 durchgeführt. Anders ausgedrückt
wird die Verstärkung entsprechend dem Gradienten 70 durchgeführt,
wenn die Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung in einem
Bereich von TA bis TB liegt. Andererseits wird die Verstärkung
entsprechend dem Gradienten 72 durchgeführt, wenn
die Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung in einem Bereich
TB bis TC liegt. Die Auswahl zwischen dem Gradienten 70 und
dem Gradienten 72 hängt von dem Inhalt ab, der
durch das von dem Schalter 32 empfangene Signal angegeben wird.
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Somit
wird die Temperaturauflösung abhängig von der
Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung verändert.
Aus 3 ist klar, dass die Verstärkung unter
Verwendung des Gradienten 70 verglichen mit der Verstärkung
unter Verwendung des Gradienten 72 zu einer relativ hohen
Verstärkung führt.
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Das
Filter 29 ist hinter dem Gradienteneinstellblock 28 des
oben genannten Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitts 42 angeordnet.
Das Filter 29 führt ein Filtern des von dem Gradienteneinstellblock 28 ausgegebenen
Signals entsprechend der Zeitkonstante durch, die durch den Schalter 32 des
Einstellwert/Zeitkonstantenerzeugungsabschnitts in dem Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 definiert
ist. Daher ist das Filter 29 mit dem Gradienteneinstellblock 28 und
dem Schalter 32 verbunden. Das Filter 29 ist aus
einer in 4 gezeigten RC-Schaltung gebildet. 4 ist
ein Schaltbild, das den Aufbau des Filters 29 zeigt. Das Filter 29 ist
mit Widerständen 56, 58, 60 versehen. Transistoren 50, 52, 54 sind
an beiden Enden jedes der Widerstände 56, 58, 60 angeordnet.
Weiter ist ein Kondensator 51 bereitgestellt. Wie oben
erläutert hat das Filter 29 einen RC-Schaltungsaufbau,
und die Zeitkonstante ist veränderbar durch Ein- oder Ausschalten
der Transistoren 50, 52, 54.
-
Nachdem
das Signal durch das Filter 29 gefiltert wurde, wird es
als Temperatursensorausgabe 20 von dem Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitt 100 nach
außen ausgegeben. Das Temperaturerfassungssystem der vorliegenden
Ausführungsform hat den oben beschriebenen Aufbau. Im Folgenden
wird ein Temperaturberechnungsverfahren für das Temperaturerfassungssystem
der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird
die von dem Sensor erfasste Temperatur in den Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitt 42 eingegeben,
und Information über den Spannungswert, den Stromwert,
das Treibersignal und den Leistungswert der Leistungshalbleitervorrichtung wird
in den Halbleiterlastkorrekturwerteinstellabschnitt 43 eingegeben.
Diese Werte werden jeweils von dem Spannungssignalumwandlungsabschnitt 10,
dem Stromsignalumwandlungsabschnitt 11, dem Treibersignalumwandlungsabschnitt 12 und
dem Leistungssignalumwandlungsabschnitt 13 und einem Sensortemperaturübertragungsabschnitt 30 übertragen.
-
Insbesondere
wird die von dem Sensor erfasste Temperatur auch dem Addierabschnitt 19 und dem
fünften Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 27 eingegeben.
Andererseits werden der Spannungswert, der Stromwert, das Treibersignal
und der Leistungswert weiter jeweils dem ersten Korrekturabbildungsab schnitt 14,
dem zweiten Korrekturabbildungsabschnitt 15, dem dritten
Korrekturabbildungsabschnitt 16 und dem vierten Korrekturabbildungsabschnitt 17 zugeführt.
Weiter werden der Spannungswert, der Stromwert, das Treibersignal
und der Leistungswert jeweils dem ersten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 23, dem
zweiten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 24,
dem dritten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 25 und
dem sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 34 zugeführt.
Weiter wird die Temperatursensorausgabe 20 dem vierten
Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt 26 zugeführt.
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Der
erste Korrekturabbildungsabschnitt 14, der zweite Korrekturabbildungsabschnitt 15,
der dritte Korrekturabbildungsabschnitt 16 und der vierte Korrekturabbildungsabschnitt 17,
die die oben genannten Eingaben empfangen haben, berechnen jeweils
einen Differenzwert. Dann werden die berechneten Differenzwert dem
Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 als berechnete erste
bis vierte Differenzwerte zugeführt.
-
Der
Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 berechnet den oben genannten
Ist-Korrekturdifferenzwert. Die Berechnung des Ist-Korrekturdifferenzwerts
wird wie folgt durchgeführt. Zunächst bestimmt der
Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 die Größe der Änderung
zwischen dem derzeitigen Wert und dem vorigen Wert des Spannungswerts,
des Stromwerts, des Treibersignals und des Leistungswerts. Die jeweiligen
Größen der Änderung werden so umgewandelt,
dass der Spannungswert, der Stromwert, das Treibersignal und der
Leistungswert relativ verglichen werden können, beispielsweise
durch ein Verfahren der Ranganordnung der jeweiligen Größen der Änderungen
jeweils entsprechend der Größe der Änderung.
Wenn die jeweiligen Größen der Änderungen
relativ vergli chen werden können, werden der Spannungswert,
der Stromwert, das Treibersignal und der Leistungswert nach der
Größe der Änderung in absteigender Rangreihenfolge
angeordnet.
-
Es
sei beispielsweise angenommen, dass der Spannungswert, der Stromwert,
das Treibersignal und der Leistungswert als Ergebnis des oben erwähnten
relativen Vergleichs in absteigender Reihenfolge nach der Größe
der Änderung angeordnet sind. Wenn sie wie oben erwähnt
in der Rangfolge angeordnet sind, werden der erste Differenzwert,
der zweite Differenzwert, der dritte Differenzwert und der vierte
Differenzwert durch eine Gewichtungsfunktion gewichtet. Die Gewichtungsfunktion
ist eine Funktion zum Zurückgeben eines größeren
Wertes (Koeffizienten), wenn die oben genannte Rangordnung höher und
die Größe der Änderung größer
ist.
-
Ein
Beispiel für so eine Gewichtungsfunktion ist in 5 gezeigt. 5 ist
ein Diagramm, das eine Gauß-Funktion zeigt. 5 zeigt,
dass der Differenzwert (hier der erste Differenzwert), der eine
höhere Rangordnung hat, mit einem höheren Koeffizienten multipliziert
wird, und dass die Differenzwerte, die eine niedrigere Rangordnung
haben, mit einem niedrigeren Koeffizienten multipliziert werden.
-
Die
Summe der in der oben erwähnten Weise gewonnenen Produkte
wird als Ist-Korrekturdifferenzwert zu dem Addierabschnitt ausgegeben.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die in 5 gezeigte
Gauß-Funktion so standardisiert und eingestellt, dass die
Summe der Koeffizienten, die mit dem ersten bis vierten Differenzwert
zu multiplizieren sind, eins ist. Da die Bedeutung des Bereitstellens
des Gewichtungsberechnungsabschnitts darin liegt, wirkungsvolle
Verwendung der Differenzwerte zu machen, die aus einer Mehrzahl
von Lasteigenschaften berechnet sind, um einen Ist-Korrekturdifferenzwert zu
definieren, ist das Vorhandensein dieser Einstellung oder des Verfahrens
optional.
-
Als
nächstes werden der Ist-Korrekturdifferenzwert, der durch
den Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 berechnet wurde,
und die von dem Sensor detektierte Temperatur dem Addierabschnitt 19 eingegeben.
Hierbei werden der Ist-Korrekturdifferenzwert und die von dem Sensor
erfasste Temperatur aufeinander addiert.
-
Andererseits
berechnen der erste bis sechste Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt,
die die oben genannten Eingaben empfangen, einen Gradienten (eine
Temperaturauflösung) und einer Filterzeitkonstante jeweils
basierend auf den Eingabewerten. Diese Berechnung wird durchgeführt
basierend auf Abbildungen, die im Voraus in dem ersten bis sechsten
Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt eingestellt sind.
Die Ausgabe jedes der ersten bis sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitte
wird dem Schalter 32 eingegeben.
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Der
Schalter 32 wählt den Wert eines der Gradienten
(Temperaturauflösungen) und Filterzeitkonstanten, die von
dem ersten bis sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungen
berechnet wurde. Die Auswahl wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird wie in dem Gewichtungsberechnungsabschnitt
die Größe der Änderung von dem vorigen Wert
zu dem derzeitigen Wert bezüglich des Spannungswerts, des
Stromwerts, des Treibersignals, des Leistungswerts, der von dem
Sensor erfassten Temperatur und der Temperatursensorausgabe bestimmt und
jeweils in einen jeweiligen vergleichbaren Wert umgewandelt. Als
nächstes wird als Ergebnis des jeweiligen Vergleichs eine
Eigenschaft, die die maximale Größe der Änderung
aufweist, ausgewählt. Dann wird eine der Ei genschaften
ausgewählt aus dem gewählten Spannungswert, Stromwert,
Treibersignal, Leistungswert, vom Sensor erfasste Temperatur und
Temperatursensorausgabe. Der Gradient (die Temperaturauflösung)
und die Filterzeitkonstante, die von dem Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitt
ausgegeben werden, der die ausgewählte Eigenschaft eingegeben
wurde, sind der Gradient (die Temperaturauflösung) und
die Filterzeitkonstante, die von dem Schalter 32 gewählt
werden.
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Der
Gradient (die Temperaturauflösung), die von dem Schalter 32 gewählt
wurde, werden zu dem Gradienteneinstellblock 28 ausgegeben.
Andererseits wird die Zeitkonstante, die von dem Schalter 32 gewählt
wurde, zu dem Filter 29 ausgegeben.
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Nach
Ende der obigen Bearbeitung wird die Ausgabe des Addierabschnitts 19 in
den Gradienteneinstellblock 28 des Temperatursensorkorrekturverarbeitungsabschnitts 42 mit
dem Gradienten verstärkt, der von dem Schalter 32 gewählt
wurde. Das in dem Gradienteneinstellblock 28 verstärkte
Signal wird dem Filter 29 eingegeben. In dem Filter 29 wird das
in dem Gradienteneinstellblock 28 verstärkte Signal
mittels eines Filters gefiltert, dessen Zeitkonstante durch den
Schalter 32 gewählt wurde. Ein Beispiel eines
Verfahrens zum Ändern der Zeitkonstante verwendet einen
in 4 gezeigten Transistor.
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Das
gefilterte Signal wird an eine externe Vorrichtung oder dergleichen
als Temperatursensorausgabe 20 ausgegeben. Das Obige beschreibt
die Verarbeitung, die von dem Temperaturerfassungssystem der vorliegenden
Ausführungsform durchgeführt wird. Es sei angemerkt,
dass die oben genannte Ausführungsform über Software
auf einem Mikrocomputer oder durch eine Analogschaltung in der Form
eines IC verwirklicht sein kann.
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Gemäß dem
Aufbau der vorliegenden Ausführungsform kann die Abweichung
zwischen der von dem Sensor erfassten Temperatur und der höchsten
Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung verringert oder beseitigt
werden. Da der erste bis vierte Korrekturabbildungsabschnitt bereitgestellt sind,
um Differenzwerte entsprechend den Lasteigenschaften wie z. B. dem
Spannungswert, dem Stromwert, dem Treibersignal und dem Leistungswert
zu berechnen, können den jeweiligen Lasteigenschaften entsprechende
Differenzwerte berechnet werden. Dann führt der Gewichtungsberechnungsabschnitt
eine Gewichtung entsprechend der Größe der Änderung
der Lasteigenschaften durch, um den ersten bis vierten Differenzwert
in der Reihenfolge zu berechnen, um den Ist-Korrekturdifferenzwert
zu berechnen. Somit nimmt der Ist-Korrekturdifferenzwert einen Wert
an, der eine Differenz zwischen der tatsächlichen Temperatur
(Ist-Temperatur) und der von dem Sensor erfassten Temperatur mit
einem hohen Grad an Genauigkeit wiedergibt. Auch wenn die tatsächliche
Temperatur nicht direkt gemessen werden kann, kann die tatsächliche
Temperatur daher durch Addieren des Ist-Korrekturdifferenzwerts
zu der von dem Sensor erfassten Temperatur mit einem hohen Grad
an Genauigkeit ausgegeben werden.
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Hierbei
wird eine Ranganordnung durchgeführt durch den Gewichtungsberechnungsabschnitt abhängig
von der Größe der Änderung der Lasteigenschaften
wie z. B. Stromwert, Spannungswert, usw. wie oben erwähnt,
was zu dem Folgenden führt: Anders ausgedrückt
sei angenommen, dass das Temperaturerfassungssystem der vorliegenden
Ausführungsform für ein System verwendet wird,
das eine Booster-Schaltung steuert. In diesem Fall wird bei der
Druckanstiegszeit die Spannung der Booster-Schaltung durch einen
Tastwert des Treibersignals gesteuert, und der Stromwert wird durch die
Last an der Booster-Schaltung beurteilt. Auch wenn durch den Tastwert
in der Booster-Schaltung eine Spannungsänderung beurteilt
wird, ist es schwierig, die Änderung im Strom zu erfassen,
auch wenn der Spannungswert und das Treibersignal erfasst werden.
Daher werden, wie in der vorliegenden Ausführungsform,
die Größen der Änderung des Stroms, der Spannung,
usw. erfasst, und eine Gewichtung wird durchgeführt gemäß jeder
Größe der Änderung, um den Ist-Korrekturdifferenzwert
zu berechnen, was dazu führt, dass die Temperatur auch
in einem Übergangszustand, in dem sich der Steuerungszustand der
Last ändert exakt korrigiert werden kann (der Ist-Korrekturdifferenzwert
berechnet werden kann).
-
Weiter
ist die Bedeutung der Verstärkung durch Ändern
zwischen dem Gradienten 70 und dem Gradienten 72 wie
in 3 gezeigt, die von dem Gradienteneinstellblock
durchgeführt wird, wie folgt: Da die Temperatur in einem
Temperaturbereich TB-TC in 3 hoch
ist, ist eher eine frühe Schutzsteuerung erforderlich als
das genau Erfassen der Ist-Temperatur. Da in einer Temperaturzone
TA-TB in 3 andererseits
keine Sorge hinsichtlich des Überhitzens der Leistungshalbleitervorrichtung
besteht, wird die tatsächliche Temperatur genauer erfasst
und es ist erforderlich, es ins Werk zu setzen bei dem Generieren eines
Steuerbefehls mit geringerem Verlust. In einer solchen Situation
ist eine Verstärkung mit einer gleichförmigen
Temperaturauflösung unabhängig von der Temperatur
wie ein Gradient 74 in 3 nicht
notwendigerweise vernünftig. Jedoch wird in dieser Ausführungsform
der Spannungswert, der in dem Temperaturbereich TA-TB zugewiesen werden soll, größer
gemacht, um die Temperaturauflösung zu erhöhen,
während die Temperaturauflösung in dem Temperaturbereich
TB-TC verglichen
mit dem Temperaturbereich TA-TB verringert
ist. In einem System mit einem begrenzten Bereich für die
Ausgangsspannung (in der vorliegenden Ausführungsform 5
V, wie in 3 gezeigt) hilft dies bei der
rückgekoppelten Steuerung in dem Niedrigtemperaturbereich (TA-TB) mit einem hohen
Grad an Genauigkeit.
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Weiter
kann das in dieser Ausführungsform bereitgestellte Filter
die Zeitkonstante auf der Grundlage eines Befehls von dem Schalter
verändern. Dabei wird eine verringerte Filterzeitkonstante
verwendet, wenn die Lasteigenschaften wie z. B. der Stromwert, der
Spannungswert, usw. größer gleich einem vorbestimmten
Wert sind. Wenn die Lasteigenschaften größer gleich
einem vorbestimmten Wert sind, wird die niedrige Zeitkonstante wie
oben beschrieben verwendet, um die Antwort zu beschleunigen, da
es Sorge über das Überhitzen der Leistungshalbleitervorrichtung
gibt. Dies kann die oben genannte Überhitzung verhindern,
denn eine schnelle Aktualisierung der Steuerung ist möglich.
Wenn andererseits die Lasteigenschaften wie z. B. der Stromwert
und der Spannungswert kleiner gleich vorbestimmten Werte sind, bei
denen es keine Notwendigkeit gibt, sich um die Überhitzung
zu sorgen, wird die Zeitkonstante erhöht, um das gewünschte
Filtern zu erzielen.
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Die
Lasteigenschaften wie z. B. der Stromwert, der Spannungswert, usw.,
die in dieser Ausführungsform verwendet wurden, sind nicht
auf diejenigen in dieser Ausführungsform eingeschränkt.
Anders ausgedrückt sind die Lasteigenschaften, die in der
Ausführungsform genannt sind, nicht eingeschränkt,
solange sie zu Lastverlusten führen. Hier wird im Folgenden
ein Lastverlust beschrieben, indem ein Treibersignal als Beispiel
genommen wird. Wie in 6 gezeigt enthält das
Treibersignal eine Schaltinformation. 6 zeigt
einen Spannungsverlauf 104 und einen Stromverlauf 106.
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Insbesondere
sind die Verluste einer Last, die aus dem Treibersignal erfasst
sind, ein Schaltverlust 101 und ein DC-Verlust 102 in 6.
Solche Verluste bewirken eine Wärmeerzeugung der Leistungshalbleitervorrichtung,
daher ist eine Überwachung unter dem Gesichtspunkt eines Überhitzungsschutzes
erforderlich. Da der Wert des Verlustes aus der entsprechenden Lasteigenschaft
erfasst werden kann, wird die Korrelation Lasteigenschaft-Differenzwert
im Voraus in Form einer Abbildung oder dergleichen bereitgestellt.
In der Ausführungsform ist dies der dritte Korrekturabbildungsabschnitt 16.
Dann wird der Differenzwert (hier der dritte Differenzwert), der
der Summe aus dem Schaltverlust 101 und dem DC-Verlust 102 entspricht,
aus der Treiberfrequenz des Treibersignals berechnet (oder der Lastverlust kann
direkt verwendet werden).
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Wenn
in dem Beispiel des Treibersignals die Treiberfrequenz beispielsweise
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, ist es erforderlich, den
DC-Verlust zusätzlich zu dem Schaltverlust zu berücksichtigen. Wenn
die Treiberfrequenz größer als der vorbestimmte
Wert ist, braucht der DC-Verlust nicht berücksichtigt zu
werden, da der Schaltverlust dominant wird.
-
Wie
unter Verwendung des Beispiels des Treibersignals erläutert,
sind die Lasteigenschaften Eigenschaften, die zu Verlusten führen.
Die Eigenschaften, die zu Verlusten führen, enthalten Information
bezüglich der Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
zusätzlich zu dem Strom, der Spannung, dem Treibersignal
und der elektrischen Leistung.
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Auch
wenn in der vorliegenden Ausführungsform der Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 den ersten
bis vierten Differenzwert mit Gewichtungsfunktionen multipliziert,
um den Ist-Korrekturdifferenzwert zu erzeugen, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Anders ausgedrückt kann
der Gewichtungsberechnungsabschnitt 18 einen Differenzwert
aus den eingegebenen ersten bis vierten Differenzwerten wählen,
um den Differenzwert als den Ist-Korrekturdifferenzwert einzustellen. In
diesem Fall können die Wirkungen der Erfindung erzielt
werden. Dabei wird berücksichtigt, dass die oben genannte
"Auswahl" durchgeführt wird basierend auf der Größe
der Änderung von dem vorigen Wert der Lasteigenschaften,
beispielsweise wie der Schalter 32 ausgeführte
ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Korrekturabbildungsabschnitt 14,
der zweite Korrekturabbildungsabschnitt 15, der dritte
Korrekturabbildungsabschnitt 16 und der vierte Korrekturabbildungsabschnitt 17 bereitgestellt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau eingeschränkt.
Anders ausgedrückt kann die Anzahl der Korrekturabbildungsabschnitte
größer oder kleiner als 4 sein, um die Wirkung
der Erfindung zu erzielen, so lang ein korrekter Überhitzungsschutz
und eine Steuerung mit weniger Verlust möglich sind. Wenn
es beispielsweise kein Problem wird, den Ist-Korrekturdifferenzwert
lediglich aus der Spannung der Leistungshalbleitervorrichtung (Last)
zu bestimmen, braucht nur der erste Korrekturabbildungsabschnitt bereitgestellt
zu sein, was zu einer Vereinfachung des Temperaturberechnungsverarbeitungsabschnitts 100 führt.
Aus demselben Grund ist das Bereitstellen von sechs Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitten,
d. h. des ersten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts 23,
des zweiten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts 24,
des dritten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts 25,
des vierten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungs abschnitts 26, des
fünften Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts 27 und
des sechsten Gradienten/Filterzeitkonstantenabbildungsabschnitts 34 nicht
wesentlich, um die Wirkungen der Erfindung zu erzielen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform kann der erste Korrekturabbildungsabschnitt 14 Signale der
von dem Sensor erfassten Temperatur und des Spannungswerts aufnehmen,
um einen Unterschied zwischen der von dem Sensor erfassten Temperatur und
der Ist-Temperatur zu definieren. In diesem Fall ist eine genauere
Berechnung des ersten Differenzwerts möglich. Dasselbe
gilt für den zweiten, dritten und vierten Korrekturabbildungsabschnitt.
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Eine
zweite Ausführungsform bezieht sich auf ein Temperaturerfassungssystem
zum Durchführen des Überhitzungsschutzes der Leistungshalbleitervorrichtung
und dergleichen basierend auf dem akkuraten Messergebnis der Ist-Temperatur.
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ist bis auf den
folgenden Punkt derselbe wie derjenige der ersten Ausführungsform.
Anders ausgedrückt ist die vorliegende Ausführungsform
zusätzlich zu dem Aufbau der ersten Ausführungsform
mit einem in 7 gezeigten Überhitzungsschutzabschnitt 200 versehen.
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Im
Folgenden wird der Überhitzungsschutzabschnitt 200 mit
Bezug auf 7 beschrieben. Der Überhitzungsschutzabschnitt 200 ist
mit einem Prognoseblock 204 versehen. Die Temperatursensorausgabe
(der Einfachheit halber in der vorliegenden Ausführung
als "Tmess" bezeichnet) als die Ausgabe des in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Temperaturerfassungssystems wird dem Prognoseblock 204 als
Eingabewert eingegeben. Dann berechnet der Prognoseblock 204 eine
Differenz ΔT zwischen dem oben erwähnten Tmess
und einer prognostizierten Temperatur, nachdem eine vorbe stimmte
Zeit abgelaufen ist. Der Überhitzungsschutzabschnitt 200 ist mit
einem Addierabschnitt 206 hinter dem Prognoseblock 204 versehen.
Der Addierabschnitt 206 addiert die in dem Prognoseblock 204 berechnete
Differenz ΔT zu Tmess. Das addierte Signal wird einem Überhitzungsschutzblock 208 als
prognostiziertes Tmess eingegeben. Auch der Wert von Tmess wird
eingegeben. Wenn das prognostizierte Tmess als Eingangssignal größer
gleich der Überhitzungsschutztemperatur ist, die im Voraus
in dem Überhitzungsschutzblock 208 eingestellt
ist, hält der Überhitzungsschutzblock 208 die
Leistungshalbleitervorrichtung (Wärmeerzeuger) an. Wenn
ferner Tmess größer gleich der oben genannten Überhitzungsschutztemperatur
ist, hält er die Leistungshalbleitervorrichtung an.
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Verschiedene
Berechnungsverfahren, die in dem Prognoseblock 204 durchgeführt
werden, werden betrachtet. Im Folgenden wird ein Beispiel dargestellt.
Der Prognoseblock 204 führt dTmess/dT als Ableitungsgleichung
im Hinblick auf das erfasste Tmess durch und multipliziert es mit
der Abtastzeit Δtime des Mikrocomputers, um ΔT
zu bestimmen.
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8 ist
ein Diagramm zum Erläutern einer Verarbeitung des Überhitzungsschutzabschnitts 200. Auch
wenn das Diagramm in 8 anzeigt, dass die Temperatur
(Tmess) der Leistungshalbleitervorrichtung zu einem Jetztzeitpunkt 84 kleiner
gleich der Überhitzungsschutztemperatur ist, wird erwartet, dass
eine prognostizierte Endpunkttemperatur (prognostiziertes Tmess),
die für einen Zeitablaufpunkt 86 prognostiziert
ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, höher
als die Überhitzungsschutztemperatur ist. Da entsprechend
dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform das prognostizierte
Tmess zum Zeitpunkt 86, nachdem die vorbestimmte Zeit von
dem Jetztzeitpunkt 84 aus abgelaufen ist, erfasst werden
kann, kann der Überhitzungsschutz durchgeführt
werden. Da Tmess der vorliegenden Ausführungsform dieselbe
Temperatur ist wie die oben genannte Ist-Temperatur oder hinreichend
nahe zu ihr ist, kann der Überhitzungsschutz der vorliegenden Ausführungsform
mit einem hohen Grad an Genauigkeit durchgeführt werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Temperatur der Leistungshalbleitervorrichtung
mit einem hohen Grad an Genauigkeit gemessen werden.
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Natürlich
sind viele Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden
Ausführungsform im Licht der obigen Lehre möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 07-135731 [0003]
- - JP 07-153920 [0003]
- - JP 07-075349 [0003]
- - JP 07-107784 [0003]
- - JP 08-322240 [0003]
- - JP 10-337084 [0003]