DE102008044753A1 - Substratbearbeitungsvorrichtung und Verfahren - Google Patents

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DE102008044753A1
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Hiromitsu Koshi-shi Nanba
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Abstract

In einer Substratbearbeitungsvorrichtung ist ein Steuerabschnitt (121) voreingestellt, um einen Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung einer chemischen Flüssigkeit nach einem Spülarbeitsablauf unter Verwendung einer Spülflüssigkeit durchzuführen. Der Steuerabschnitt führt zunächst einen Schritt des Drehens eines Substrats (W) mit einer Drehgeschwindigkeit aus, die nicht geringer als die ist, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, und führt die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zu, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter (51) durch die chemische Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, über eine Verlustleitung (113) abgegeben wird. Der Steuerabschnitt führt anschließend einen Schritt des Drehens des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit aus und führt die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zu, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während mittels einer Ansammlungsleitung (112) Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, angesammelt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Substratbearbeitungsvorrichtung und ein Substratbearbeitungsverfahren zum Durchführen eines vorbestimmten Flüssigkeitsarbeitsablaufs, wie beispielsweise ein Reinigungsarbeitsablauf, auf einem Substrat, wie beispielsweise einem Halbleiterwafer. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Speichermedium, das ein Programm zum Ausführen des Programms speichert.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Verlauf der Herstellung von Halbleitereinrichtungen werden häufig Flüssigkeitsarbeitsabläufe angewendet, in denen eine Bearbeitungsflüssigkeit auf ein Zielsubstrat, wie beispielsweise ein Halbleiterwafer oder ein Glassubstrat zugeführt wird. Beispielsweise ist ein Arbeitsablauf dieser Art ein Reinigungsarbeitsablauf bzw. eine Reinigungsbearbeitung zum Entfernen von Teilchen und/oder Fremdstoffen, die auf einem Substrat abgelagert sind.
  • Als eine Substratbearbeitungsvorrichtung, die für diesen Zweck verwendet wird, ist eine Vorrichtung bekannt, die ein Reinigungsarbeitsablauf auf einem Substrat, wie beispielsweise einem Halbleiterwafer, durchführt, der auf einer Dreh-Spannvorrichtung gehalten wird, bei der eine Bearbeitungsflüssigkeit, wie beispielsweise eine chemische Flüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird, während das Substrat gedreht wird. Im Allgemeinen wird gemäß der Vorrichtungen dieser Art, eine Bearbeitungsflüssigkeit auf das Zentrum eines Substrats zugeführt, und das Substrat wird gedreht, um die Bearbeitungsflüssigkeit nach außen zu verteilen, wodurch ein Flüssigkeitsfilm ausgebildet wird und die Bearbeitungsflüssigkeit von dem Substrat abgeworfen wird. Nach dem Reinigungsvorgang wird ein Spülvorgang durchgeführt, so dass eine Spülflüssigkeit, wie beispielsweise aufbereitetes Wasser, auf das Substrat zugeführt wird, während das Substrat mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die größer als bei dem Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit ist, wodurch ein Flüssigkeitsfilm der Spülflüssigkeit ausgebildet wird und die Spülflüssigkeit vom Substrat abgeworfen wird. Angesichts dessen wird eine Struktur vorgeschlagen, bei der ein Ablaufbehälter angeordnet ist, um ein Substrat zu umgeben, und eine Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit, die nach außen von dem Substrat abgeworfen werden, zu empfangen und abzugeben (beispielsweise japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 2002-368066 ).
  • Gemäß dieser Substratbearbeitungsvorrichtung werden eine alkalihaltige chemische Flüssigkeit und/oder eine saure chemische Flüssigkeit als chemische Flüssigkeiten verwendet. Da diese chemischen Flüssigkeiten relativ teuer sind, wird eine Technik zum Sammeln und Wiederverwenden derselben mittels Zirkulation vorgeschlagen (beispielsweise japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 5-243202 ). Um das Sammeln einer chemischen Flüssigkeit, die aufgrund einer Mischung aus aufbereitetem Wasser nach einer Wasserwaschung, die als ein Spülarbeitsablauf verwendet wird, verdünnt ist, zu vermeiden, offenbart diese Veröffentlichung ein Verfahren zur selektiven Verwendung einer Vielzahl von Behältern. Zum selben Zweck offenbart diese Veröffentlichung ferner eine Technik bzw. eine Methode, bei der eine chemische Flüssigkeit zunächst in eine Ablaufleitung für mehrer Sekunden in der initialen Phase eines Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit nach einem Wasserwascharbeitsablauf abgeleitet wird, und anschließend die Leitung in eine Sammlungsleitung umgeschaltet wird, um die chemische Flüssigkeit zu sammeln.
  • In dem Fall der letzteren Technik, die in der Veröffentlichung Nr. 5-243202 offenbart ist, muss die Vorrichtung größer sein und eine komplexe Struktur aufweisen. In dem Fall der letzteren Technik, die in der Veröffentlichung Nr. 5-243202 offenbart ist muss ein Spülarbeitsablauf unter Verwendung einer höheren Drehgeschwindigkeit als die in dem Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit zum Zwecke einer zuverlässigen Spülwirkung durchgeführt werden, und veranlasst aufbereitetes Wasser, das als Spülflüssigkeit verwendet wird, an einer oberen Seite eines Behälters zu verbleiben. In diesem Fall dauert es länger, das aufbereitete Wasser wegzuwaschen, wodurch die Menge einer chemischen Flüssigkeit, die in eine Ablaufleitung abgegeben wird, erhöht wird, und sich die Ansammlungsrate der chemischen Flüssigkeit verringert.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Substratbearbeitungsvorrichtung und ein Substratbearbeitungsverfahren bereitzustellen, die eine chemische Flüssigkeit ohne Anwendung eines komplexen Mechanismus sammeln können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Speichermedium bereitzustellen, das ein Programm zum Durchführen des Substratbearbeitungsverfahrens speichert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Substratbearbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: ein Substrathalteelement, das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit einem Substrat, das darauf in einem horizontalen Zustand gehalten wird, zu drehen; einen Drehmechanismus, der aufgebaut ist, um das Substrathalteelement zu drehen; einen Zuführmechanismus der chemischen Flüssigkeit, der einen Tank der chemischen Flüssigkeit enthält, der eine chemische Flüssigkeit speichert, und aufgebaut ist, um eine chemische Flüssigkeit von dem Tank der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat zuzuführen; einen Spülflüssigkeitszuführmechanismus, der aufgebaut ist, um eine Spülflüssigkeit auf das Substrat zuzuführen; einen ringförmigen Ablaufbehälter, der angeordnet ist, um das Substrat zu umgeben, das auf dem Substrathalteelement gehalten wird, und um Flüssigkeit zu empfangen, die von dem Substrat, das gedreht wird, zerstreut wird; eine Verlustleitung, die mit dem Ablaufbehälter verbunden ist, um Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter empfangen wird, zu verteilen; eine Ansammlungsleitung, die mit dem Ablaufbehälter verbunden ist, um Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter empfangen wird, in den Tank der chemischen Flüssigkeit anzusammeln; einen Umschaltmechanismus, der aufgebaut ist, um eine Umschaltung zwischen einer Ansammlung von Flüssigkeit durch die Ansammlungsleitung und einem Abführen von Flüssigkeit durch die Verlustleitung umzuschalten; und einen Steuerabschnitt, der aufgebaut ist, um den Zuführmechanismus der chemischen Flüssigkeit beim Zuführen der chemischen Flüssigkeit, den Spülflüssigkeitszuführmechanismus beim Zuführen der Spülflüssigkeit, den Drehmechanismus beim Drehen des Substrats und den Umschaltmechanismus beim Umschalten zwischen einem Ansammeln und Abführen von Flüssigkeit zu steuern, wobei der Steuerabschnitt voreingestellt ist, um einen Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach einem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit durchzuführen, durch zunächst Drehen des Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die beim Spülarbeitsablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter durch die chemische Flüssigkeit durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung aktiviert ist und die Ansammlungsleitung deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, durch die Verlustleitung abgeführt wird, und anschließend Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung deaktiviert ist und die Ansammlungsleitung aktiviert ist, wodurch durch die Ansammlungsleitung, Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, angesammelt wird.
  • In dem ersten Aspekt kann die Vorrichtung ferner einen Drehbehälter umfassen, der in dem Ablaufbehälter angeordnet ist, um das Substrat zu umgeben, das auf dem Substrathalteelement gehalten wird, und um sich zusammen mit dem Substrathalteelement und Substrat zu drehen, wobei der Drehbehälter aufgebaut ist, um Flüssigkeit, die von dem Substrat, das sich dreht, abgeworfen wird, aufzunehmen, die Flüssigkeit zum Ablaufbehälter zu führen, und eine Ringsströmung der Flüssigkeit durch dessen Drehung innerhalb des Ablaufbehälters zu erzeugen.
  • Der Steuerabschnitt kann voreingestellt sein, um auszuführen: Drehen eines ersten Substrats mit einer ersten Drehgeschwindigkeit und Zuführen der Spülflüssigkeit auf das erste Substrat, wodurch ein Spülarbeitsablauf durchgeführt wird; anschließend Drehen eines Zielsubstrats, welches das erste Substrat oder ein neues zweites Substrat ist, mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch ein Hilfsarbeitsablauf durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung aktivier ist und die Ansammlungsleitung deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, in die Verlustleitung gebracht wird; und anschließend Drehen des Zielsubstrats mit einer dritten Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung deaktiviert und die Ansammlungsleitung aktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, in die Ansammlungsleitung gebracht wird.
  • In diesem Fall kann das Zielsubstrat das zweite Substrat sein, und der Steuerabschnitt kann voreingestellt sein, um vor dem Spülarbeitsablauf eine Drehung des ersten Substrats mit einer dritten Drehgeschwindigkeit und ein Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das erste Substrat durchzuführen, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird. Alternativ kann das Zielsubstrat das erste Substrat sein, und der Steuerabschnitt kann voreingestellt sein, um vor dem Spülarbeitsablauf eine Drehung des ersten Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und ein Zuführen einer chemischen Flüssigkeit, die sich von der chemischen Flüssigkeit auf dem ersten Substrat unterscheidet, durchzuführen, wodurch ein anderer Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird.
  • Der Steuerabschnitt kann voreingestellt sein, um den Spülarbeitsablauf durchzuführen, während ein Zustand eingestellt wird, bei dem die Verlustleitung aktiviert ist und die Ansammlungsleitung deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, in die Verlustleitung gebracht wird. Alternativ kann der Steuerabschnitt voreingestellt sein, um den Spülarbeitsablauf durchzuführen, während ein Zustand eingestellt wird, bei dem eine Verlustleitung, die sich von der Verlustleitung unterscheidet, aktiviert ist und die Ansammlungsleitung deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, in die andere Verlustleitung geschickt wird.
  • Die Verlustleitung und die Ansammlungsleitung können mittels eines gemeinsamen Abgaberohrs mit dem Ablaufbehälter verbunden sein, und der Umschaltmechanismus kann ein Umschaltventil umfassen, das auf dem Umschaltrohr an einer Position angeordnet ist, wo sich die Verlustleitung und die Ansammlungsleitung verzweigen, und aufgebaut sein, um von dem Steuerabschnitt gesteuert zu werden. Der Drehbehälter kann mit einem Element vorgesehen sein, das daran verbunden ist, und so in den Ablaufbehälter eingebracht ist, um sich zusammen mit dem Drehbehälter zu drehen, um die Erzeugung der Ringströmung zu unterstützen. Das Element zur Unterstützung der Erzeugung der Ringströmung kann ein unterer Abschnitt eines zylindrischen Außenwandabschnitts des Drehbehälters sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Substratbearbeitungsverfahren zum Durchführen einer Substratbearbeitung mittels Zuführen einer chemischen Flüssigkeit und einer Spülflüssigkeit auf ein Substrat bereitgestellt, das auf einem Substrathalteelement gehalten wird, das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit dem Substrat zu drehen, und von einem ringförmigen Ablaufbehälter umgeben ist, der aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von einem Substrat, das sich dreht, verstreut bzw. verspritzt wird, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Spülarbeitsablaufs, indem die Spülflüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird; und Durchführen eines Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit, indem die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird, wobei das Verfahren ein Durchführen des Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach dem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit umfasst, durch zunächst Drehen des Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung innerhalb des Ablaufbehälters mittels der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, abgegeben wird, und anschließend Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die in dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, angesammelt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das ein Programm zur Ausführung auf einem Computer speichert, wobei das Programm, wenn es ausgeführt wird, den Computer veranlasst, eine Substratbearbeitungsvorrichtung zu steuern, um ein Substratbearbeitungsverfahren zum Durchführen einer Substratbearbeitung auszuführen, durch Zuführen einer chemischen Flüssigkeit und einer Spülflüssigkeit auf ein Substrat, das auf einem Substrathalteelement gehalten wird, das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit dem Substrat zu drehen, und von einem ringförmigen Ablaufbehälter umgeben ist, der aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von einem sich drehenden Substrat verstreut bzw. verspritzt wird, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Spülarbeitsablaufs, indem die Spülflüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird; und Durchführen eines Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit, indem die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird, wobei das Verfahren ein Durchführen des Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach dem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit umfasst, durch zunächst Drehen des Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter mittels der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, abgegeben wird, und anschließend Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen wird, angesammelt wird.
  • Weiter Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich, oder können durch Ausführung der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der Instrumentarien und Kombinationen, die im Folgenden besonders herausgestellt sind, realisiert und erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einbezogen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung, die oben gegeben ist, und der detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, die unten gegeben ist, der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch die Struktur einer Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Teilschnittdraufsicht, welche die Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abgas-/Ablaufabschnitt zeigt, der in der Substratbearbeitungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, verwendet wird;
  • 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Anordnung eines Drehbehälters und eines Führungselements, die in der Substratbearbeitungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, verwendet werden;
  • 5A bis 5D sind Ansichten zur Erläuterung des Vorgangs eines Reinigungsarbeitsablaufs, der von der Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand eines restlichen aufbereiteten Wassers in einem Ablaufbehälter nach einem Spülarbeitsablauf zeigt;
  • 7A und 7B sind Schnittansichten, die jeweils schematisch Zustände des Ablaufbehälters während einer Co- Reinigung zeigen, die unter Verwendung einer chemischen Flüssigkeit nach einem Spülarbeitsablauf durchgeführt wird, wenn die Waferdrehgeschwindigkeit eingestellt ist, um kleiner als die beim Spülarbeitsablauf zu sein, und wenn die Waferdrehgeschwindigkeit eingestellt ist, um gleich oder größer als die beim Spülarbeitsablaufs gemäß dieser Ausführungsform zu sein;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die einen Ablaufbehälter zeigt, der in einer Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand des Ablaufbehälters, der in 8 gezeigt ist, zeigt, wenn die Waferdrehgeschwindigkeit danach eingestellt wird, um gleich oder größer als die des Spülarbeitsablaufs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu sein;
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Flüssigkeitsabgabesystem zusammen mit einem Flüssigkeitszuführsystem zeigt, die in einer Substratbearbeitungsvorrichtung (Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung) gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird eine Beschreibung eines Falls gegeben, bei dem die vorliegende Erfindung für eine Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung angewendet wird, die einen Reinigungsarbeitsablauf auf der Vorder- und Rückoberfläche eines Halbleiterwafers (der im Folgenden einfach als Wafer bezeichnet wird) durchführen kann.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch die Struktur einer Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abgas-/Ablaufabschnitt zeigt, der in der Substratbearbeitungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, verwendet wird.
  • Ein Flüssigkeitsbearbeitungssystem (nicht gezeigt) enthält eine Vielzahl von Vorrichtungen, die darin angeordnet sind, wobei jede davon gleich der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 ist. Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, enthält diese Substratbearbeitungsvorrichtung 100 eine Basisplatte 1 und ein Waferhalteelement 2 zum drehbaren Halten eines Zielsubstrats oder eines Wafers W. Das Waferhalteelement 2 ist mittels eines Drehmotors 3 drehbar. Ein Drehbehälter 4 ist angeordnet, um den Wafer W, der auf dem Waferhalteelement 2 gehalten wird, zu umgeben und aufgebaut, um sich zusammen mit dem Waferhalteelement 2 zu drehen. Die Substratbearbeitungsvorrichtung 100 enthält ferner eine Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 zum Zuführen einer Bearbeitungsflüssigkeit auf die Vorderoberfläche des Wafers W, und eine Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 zum Zuführen einer Bearbeitungsflüssigkeit auf die Rückseite des Wafers W. Ferner ist ein Abgas-/Ablaufabschnitt 7 um den Drehbehälter 4 angeordnet. Ein Gehäuse 8 ist angeordnet, um den Bereich um den Abgas-/Ablaufabschnitt 7 und den Bereich oberhalb des Wafers W abzudecken. Das Gehäuse 8 ist mit einem Gasstromeinlassabschnitt 9 an der Oberseite vorgesehen, der angeordnet ist, um über einen Einlassanschluss 9a, der auf einer lateralen Seite ausgebildet ist, einen Gasstrom zu empfangen, der von einer Gebläse-/Filtereinheit (FFU) 9 des Flüssigkeitsbearbeitungssystems zugeführt wird, so dass gereinigte Luft als ein nach unten gerichteter Strom auf den Wafer W zugeführt wird, der auf dem Waferhalteelement 2 gehalten wird.
  • Das Waferhalteelement 2 enthält eine Drehplatte 11, die aus einer kreisförmigen Platte ausgebildet ist, die in einem horizontalen Zustand festgelegt ist. Das Zentrum des Bodens der Drehplatte 11 ist mit einer zylindrischen Drehwelle 12 verbunden, die sich vertikal nach unten erstreckt. Die Drehplatte 11 weist eine kreisförmige Öffnung 11a an dem Zentrum auf, die mit einer Bohrung 12a kommuniziert, die in der Drehwelle 12 ausgebildet ist. Ein Hubelement 13, das die Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 unterstützt bzw. trägt, ist durch die Bohrung 12a und Öffnung 11a nach oben und unten bewegbar. Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Drehplatte 11 mit drei Haltezubehörteilen 14 vorgesehen, die in regelmäßigen Intervallen zum Halten der äußeren Kante des Wafers W angeordnet sind. Die Haltezubehörteile 14 sind aufgebaut, um den Wafer W in einem horizontalen Zustand so zu halten, dass der Wafer W leicht von der Drehplatte 11 gelöst bzw. getrennt werden kann. Jedes der Haltezubehörteile 14 enthält einen Halteabschnitt 14a, der aufgebaut ist, um die Kante des Wafers W zu halten, einen Betriebshebel 14b, der sich von dem Halteabschnitt 14a zum Zentrum der unteren Oberfläche der Drehplatte erstreckt, und eine Drehwelle 14c, die den Halteabschnitt 14a unterstützt, um vertikal drehbar zu sein. Wenn das entfernte Ende des Betriebshebels 14b von einem Zylindermechanismus (nicht gezeigt) nach oben gedrückt wird, wird der Halteabschnitt 14a nach außen gedreht und hebt die Haltung auf dem Wafer W auf. Jedes Haltezubehörteil 14 ist mittels einer Feder (nicht gezeigt) einer Richtung für den Halteabschnitt 14a vorgespannt, um den Wafer W so zu halten, dass das Haltezubehörteil 14 den Wafer W halten kann, wenn der Zylindermechanismus darauf nicht wirkt.
  • Die Drehwelle 12 ist drehbar von der Basisplatte 1 mittels eines Lagermechanismus 15 gelagert, der zwei Lager 15a aufweist. Die Drehwelle 12 ist mit einer Rolle 16 vorgesehen, die an dem unteren Ende daran angepasst ist. Die Welle des Motors 3 ist auch mit einer Rolle 18 vorgesehen, die daran angepasst ist. Ein Riemen 17 ist dazwischen um diese zwei Rollen 16 und 18 gewickelt. Die Drehwelle 12 wird durch die Rolle 18, den Riemen 17 und die Rolle 16 durch Drehung des Motors 3 gedreht.
  • Die Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 ist an dem Düsenhalteelement 22 angebracht, das auf dem entfernten Ende des Düsenarms 22a gelagert bzw. unterstützt ist. Eine chemische Flüssigkeit oder aufbereitetes Wasser, das als eine Spülflüssigkeit verwendet wird, wird durch einen Strömungsdurchgang 83a, der in dem Düsenarm 22a ausgebildet ist, zugeführt und wird anschließend von einer Düsenöffnung 5a, die in der Düse 5 ausgebildet ist, übergeben.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Düsenarm 22a durch einen Antriebsmechanismus 81 um eine Welle 23 drehbar, die als eine zentrale Achse verwendet wird, um die Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 zwischen Waferreinigungspositionen oberhalb des Zentrums und der Peripherie des Wafers W und einer zurückgezogenen Position außerhalb des Wafers W zu bewegen. Ferner ist der Düsenarm 22a nach oben und unten durch einen Hubmechanismus 82, wie beispielsweise einen Zylindermechanismus, bewegbar.
  • Der Düsenarm 22a weist einen Strömungsdurchgang 83 auf, der darin ausgebildet und an einem Ende mit der Düsenöffnung 5a der Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 verbunden ist. Das andere Ende des Strömungsdurchgangs 83 ist mit einem Rohr 84a verbunden, die mit Ventilen 86 und 87 vorgesehen ist. Das Ventil 86 ist mit einem Tank der chemischen Flüssigkeit 89 über ein Rohr 88 verbunden. Das Ventil 87 ist mit einer DIW-Zuführquelle 51 zum Zuführen von aufbereitetem Wasser (DIW) über eine Rohr 90 verbunden. Die chemische Flüssigkeit und aufbereitetes Wasser werden selektiv von dem Tank der chemischen Flüssigkeit 89 und der DIW-Zuführquelle 91 über das Rohr 84a und den Strömungsdurchgang 83 zur Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 zugeführt. Der Tank der chemischen Flüssigkeit 89 ist mit einer Auffüllleitung der chemischen Flüssigkeit 97 zum Auffüllen der chemischen Flüssigkeit und einer Zuführleitung des aufbereiteten Wassers 98 zum Zuführen von aufbereitetem Wasser zum Verdünnen der chemischen Flüssigkeit verbunden.
  • Die Rückseitenflüssigkeitsdüse 6 weist eine Düsenöffnung 6a auf, die durch das Zentrum des Hubelements 13 ausgebildet ist und sich in der Längsrichtung erstreckt. Die Düsenöffnung 6a ist an dem unteren Ende mit einem Rohr 84b verbunden, die mit Ventilen 92 und 93 vorgesehen ist. Das Ventil 92 ist mit dem Tank der chemischen Flüssigkeit 89 über ein Rohr 94 verbunden. Das Ventil 93 ist mit der DIW-Zuführquelle 91 über ein Rohr 95 verbunden. Die chemische Flüssigkeit und das aufbereitete Wasser werden selektiv von dem Tank der chemischen Flüssigkeit 89 und der DIV-Zuführquelle 91 über das Rohr 84b zur Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 zugeführt.
  • Die chemische Flüssigkeit kann beispielsweise verdünnte Fluorwasserstoffsäure (DHF), die als eine säurehaltige chemische Flüssigkeit verwendet wird, und eine Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1) sein, die als eine alkalihaltige chemische Flüssigkeit verwendet wird. Eine chemische Flüssigkeit oder chemische Flüssigkeiten zweier oder mehr verschiedener Arten können selektiv zugeführt werden. Wenn chemische Flüssigkeiten zweier oder mehr verschiedener Arten angewendet werden, ist ein Tank zusammen mit den Rohren 84a und 84b für jede chemische Flüssigkeit angeordnet.
  • Das Hubelement 13 enthält einen Waferunterstützungskopf 24 an der Oberseite zum Unterstützen bzw. Tragen des Wafers W. Der Waferunterstützungskopf 24 ist mit drei Waferunterstützungspins 25 zum Unterstützen des Wafers W (lediglich zwei davon sind gezeigt) auf der oberen Oberfläche vorgesehen. Das untere Ende der Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 ist mit einem Zylindermechanismus 27 über einen Verbinder 26 verbunden. Das Hubelement 13 ist durch den Zylindermechanismus 27 nach oben und unten bewegbar, um den Wafer W beim Einbringen bzw. Laden und Wegbringen bzw. Entladen des Wafers W nach oben und unten zu bewegen.
  • Der Drehbehälter 4 enthält einen ringförmigen Traufeabschnitt 31, der geneigt ist, um sich nach innen und nach oben von einer Position oberhalb des Endes der Drehplatte 11 zu erstrecken, und einen zylindrischen Außenwandabschnitt 32, der sich vertikal nach unten von dem äußeren Ende des Traufeabschnitts 31 erstreckt. Wie es in der vergrößerten Ansicht von 3 gezeigt ist, ist eine ringförmige Lücke 33 zwischen dem Außenwandabschnitt 32 und Drehplatte 11 so ausgebildet, dass die chemische Flüssigkeit oder das aufbereitete Wasser, das als eine Spülflüssigkeit verwendet wird, das durch Drehung des Wafers W gemeinsam mit der Drehplatte 11 verspritzt wird, durch die Lücke 33 nach unten geführt wird.
  • Ein plattenförmiges Führungselement 35 ist zwischen dem Traufeabschnitt 31 und der Drehplatte 11 in einer Höhe im Wesentlichen gleich dem Wafer W angeordnet. Wie es in 4 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Abstandshaltern 38 und 39 in einer ringförmigen Richtung zwischen dem Traufeabschnitt 31 und dem Führungselement 35 und zwischen dem Führungselement 35 und der Drehplatte 11 ausgebildet, um Öffnungen 36 und 37 zum Ermöglichen der Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit dahindurch zu treten auszubilden. Der Traufeabschnitt 31, das Führungselement 35, die Drehplatte 11 und die Abstandshalter 38 und 39 sind mittels Schrauben 40 aneinander befestigt.
  • Das Führungselement 35 ist so angeordnet, dass die oberen und unteren Oberflächen davon nahezu zu den Vorder- und Rückoberflächen des Wafers W fortgeführt sind. Wenn eine Bearbeitungsflüssigkeit auf das Zentrum der Vorderoberfläche des Wafers W von der Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 zugeführt wird, während das Waferhalteelement 2 und der Drehbehälter 4 gemeinsam mit dem Wafer W mittels des Motors 3 gedreht werden, wird die Bearbeitungsflüssigkeit durch eine Zentrifugalkraft auf der Vorderoberfläche des Wafers W ausgebreitet und wird von der Umfangkante des Wafers W abgeworfen. Die Bearbeitungsflüssigkeit, die somit von der Oberfläche des Wafers W abgeworfen wurde, wird von der oberen Oberfläche des Führungselements 35 geführt, die nahezu dahin fortgeführt ist. Anschließend wird die Bearbeitungsflüssigkeit durch die Öffnungen 36 nach außen abgegeben, und wird durch den Außenwandabschnitt 32 nach unten geführt. Gleichermaßen, wenn eine Bearbeitungsflüssigkeit auf das Zentrum der Rückoberfläche des Wafers W von der Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 zugeführt wird, während das Waferhalteelement 2 und der Drehbehälter 4 gemeinsam mit dem Wafer W gedreht werden, wird die Bearbeitungsflüssigkeit von einer Zentrifugalkraft auf der Rückoberfläche des Wafers W verteilt und wird von der Umfangskante des Wafers W abgeworfen. Die Bearbeitungsflüssigkeit, die so von der Rückoberfläche des Wafers W abgeworfen wird, wird durch die untere Oberfläche des Führungselements 35 geführt, die nahezu dahin fortgeführt ist. Anschließend wird die Bearbeitungsflüssigkeit durch die Öffnungen 37 nach außen abgegeben, und wird von dem Außenwandabschnitt 32 nach unten geführt. Zu dieser Zeit, da eine Zentrifugalkraft auf die Bearbeitungsflüssigkeit wirkt, die zu den Abstandshaltern 38 und 39 und zum Außenwandabschnitt 32 geführt wird, wird vermieden, das Dunst der Bearbeitungsflüssigkeit nach innen zurückkehrt.
  • Ferner, da die Bearbeitungsflüssigkeit, die von den Vorder- und Rückoberflächen des Wafers W abgeworfen wird, durch das Führungselement 35 geführt wird, wird die Bearbeitungsflüssigkeit, die von der Umfangskante des Wafers W getrennt wird, kaum turbulent. In diesem Fall ist es möglich, die Bearbeitungsflüssigkeit nach außerhalb bezüglich des Drehbehälters 4 zu führen, indem vermieden wird, dass die Bearbeitungsflüssigkeit in Dunst umgewandelt wird. Wie es in 2 gezeigt ist, weist das Führungselement 35 Nasen 41 an Positionen auf, die den Waferhaltezubehörteilen 14 entsprechen, um die Waferhaltezubehörteile 14 zu akzeptieren.
  • Der Abgas-/Ablaufabschnitt 7 wird hauptsächlich zum Ansammeln bzw. Sammeln von Abgas und Ablauf, die von dem Raum abgegeben werden, der von der Drehplatte 11 und dem Drehbehälter 4 umgeben ist, verwendet. Wie es in der vergrößerten Ansicht von 3 gezeigt ist, enthält der Abgas-/Ablaufabschnitt 7 einen ringförmigen Ablaufbehälter 51, der angeordnet ist, um die Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit aufzunehmen, die von dem Drehbehälter 4 abgegeben wird, und einen ringförmigen Abgasbehälter 52, der den Ablaufbehälter 51 aufnimmt und koaxial mit dem Ablaufbehälter 51 angeordnet ist.
  • Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, enthält der Ablaufbehälter 51 eine zylindrische Außenseitenwand 53, die vertikal außerhalb des Drehbehälters 4 benachbart zum Außenwandabschnitt 32 angeordnet ist, und eine Innenwand 54, die sich von dem unteren Ende der Außenseitenwand 53 nach innen erstreckt. Die Innenwand 54 ist mit einer Innenseitenwand 54a verbunden, die vertikal auf der Innenseite angeordnet ist. Die Außenseitenwand 53 und die Innenwand 54 definieren einen ringförmigen Raum, der als Flüssigkeitsaufnahme 56 zum Empfangen bzw. Aufnehmen der Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit verwendet wird, die von dem Drehbehälter 4 abgegeben wird. Die obere Seite der Außenseitenwand 53 ist als Ausdehnungsabschnitt Erstreckungsabschnitt 53a ausgebildet, der sich zu einer Position oberhalb des Drehbehälters 4 erstreckt, um zu verhindern, dass die Bearbeitungsflüssigkeit von dem Ablaufbehälter 51 nach außen gelangt. Die Flüssigkeitsaufnahme 56 enthält eine ringförmige Trennwand 55, die darin in einer ringförmigen Richtung des Ablaufbehälters 51 außerhalb der Haltezubehörteile 14 angeordnet ist und sich von der Innenwand 54 zu einer Position in der Nähe der unteren Oberfläche der Drehplatte 11 erstreckt. Das Innere der Flüssigkeitsaufnahme 56 ist mittels einer Trennwand 55 in einen Hauptbehälterabschnitt 56a und einen Nebenbehälterabschnitt 56b unterteilt. Der Hauptbehälterabschnitt 56a wird verwendet, um Flüssigkeit zu empfangen bzw. aufzunehmen, die von der Lücke 33 abgegeben wird, während der Nebenbehälterabschnitt 56b zur Aufnahme von Flüssigkeit verwendet wird, die von Abschnitten in der Nähe der Halteabschnitte 14a der Haltezubehörteile 14 abtropft. Die Bodenoberfläche 54 der Flüssigkeitsaufnahme 56 ist durch die Trennwand 55 in einen ersten Abschnitt 54a, der dem Hauptbehälterabschnitt 56a entspricht, und einem zweiten Abschnitt 54b, der dem Nebenbehälterabschnitt 56b entspricht, unterteilt. Der erste und zweite Abschnitt 54a und 54b sind nach oben und nach innen (in Richtung zum Drehzentrum) geneigt. Die Innenseite des zweiten Abschnitts 54b erstreckt sich weiter nach innen (zum Drehzentrum) von einer Position, die den Halteabschnitten 14a der Haltezubehörteile 14 entspricht. Die Trennwand 55 dient dazu, zu verhindern, dass ein Gasstrom, der von den Abschnitten der Haltezubehörteile 14 ausgebildet wird, die unterhalb der Drehplatte 11 nach innen hervorstehen, Dunst auf dem Wafer W verursacht und übertragt. Die Trennwand 55 weist eine Öffnung 58 auf, die darin ausgebildet ist, um die Bearbeitungsflüssigkeit von dem Nebenbehälterabschnitt 56b zum Hauptbehälterabschnitt 56a zu führen (vgl. 1).
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist der Ablaufbehälter 51 einen Ablaufanschluss 16 für einen Ablauf von der Flüssigkeitsaufnahme 56 auf, der in der Innenwand 54 an einer Position auf der äußersten Seite ausgebildet ist und mit dem Ablaufrohr 61 zum Abgeben von Flüssigkeit verbunden ist. Das Ablaufrohr 61 ist mit einem Umschaltventil 111 vorgesehen, das mit einer Ansammlungsleitung der chemischen Flüssigkeit 112 zum Ansammeln der chemischen Flüssigkeit verbunden ist. Das Umschaltventil 111 ist aufgebaut, um ein Umschalten der Verbindung des Ablaufrohrs 61 zwischen der Ansammlungsleitung 112 und der Ablaufleitung 113, die als Verlustleitung verwendet wird, durchzuführen.
  • Wenn die Drehplatte 11 und der Drehbehälter 4 integral gemeinsam mit dem Wafer W gedreht werden, erzeugt die Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit, die abgegeben wird und von dem Drehbehälter 4 aufgenommen wird, einen Ringstrom bzw. einen Ringfluss in dem Ablaufbehälter 51, und wird durch den Ablaufanschluss 60 zum Ablaufrohr 61 abgegeben. Der Ringstrom kann lediglich durch Drehung der Drehplatte 11 gemeinsam mit dem Wafer W erzeugt werden. Allerdings ist in dieser Ausführungsform die untere Seite des Außenwandabschnitts 32 in dem Ablaufbehälter 51 eingebracht, um einen ringförmigen Gasstrom zu erzeugen, wenn der Drehbehälter 4 gedreht wird. In diesem Fall begleitet die Bearbeitungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit den ringförmigen Gasstrom in dem Ablaufbehälter 51 und erzeugt einen Ringstrom mit einer höheren Geschwindigkeit verglichen mit einem Ringstrom, der lediglich durch Drehung der Drehplatte 11 und des Wafers W erzeugt wird. Infolgedessen wird die Flüssigkeit von dem Ablaufanschluss 60 schneller abgegeben.
  • Der Abgasbehälter 52 enthält eine Außenwand 64, die sich vertikal außerhalb der vertikalen Wand 53 des Ablaufbehälters 51 erstreckt, und eine Innenwand 65, die auf der Innenseite von den Haltezubehörteilen 14 angeordnet ist und sich erstreckt, um ein oberes Ende benachbart zur Drehplatte 11 aufzuweisen. Der Abgasbehälter 52 enthält ferner eine Bodenwand 66, die auf der Basisplatte 1 angeordnet ist, und eine obere Wand 67, die sich nach oben erstreckt und von der Außenwand 64 gekrümmt ist, um einen Bereich oberhalb des Drehbehälters 4 abzudecken. Der Abgasbehälter 52 wird hauptsächlich zum Ansammeln und Abgeben von Gaskomponenten von innen und aus der Umgebung des Drehbehälters 4 durch einen ringförmigen Einlassanschluss 68 verwendet, der zwischen der oberen Wand 67 und dem Traufeabschnitt 31 des Drehbehälters 4 ausgebildet ist. Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, weist der Abgasbehälter Abgasanschlüsse 70 auf, die in dem Boden ausgebildet sind und jeweils mit einem Abgasrohr 71 verbunden sind. Das Abgasrohr 71 ist mit einem Saugmechanismus (nicht gezeigt) auf der Stromabwärtsseite so verbunden, das Gas aus der Umgebung des Drehbehälters 4 abgesaugt wird. Die Abgasanschlüsse 70 können selektiv durch Umschalten entsprechend der Arten der Bearbeitungsflüssigkeiten verwendet werden.
  • Ein äußerer ringförmiger Raum 99a ist zwischen der Außenwand oder Außenseitenwand 53 des Ablaufbehälters 51 und der Außenwand 64 des Abgasbehälters 52 ausgebildet. Ein Einstellelement des ringförmigen Gasstroms 97 ist zwischen dem Boden des Ablaufbehälters 51 und dem Boden des Abgasbehälters 52 außerhalb der Abgasanschlüsse 70 angeordnet. Das Gasstromeinstellelement 97 weist eine Anzahl von Gasstromöffnungen 98 auf, die darin ausgebildet sind, und in einer ringförmigen Richtung angeordnet sind. Der äußere ringförmige Raum 99a und das Gasstromeinstellelement 97 dienen zum Einstellen eines Gasstroms, das in dem Abgasbehälter 52 angesammelt wird, um gleichförmig von den Abgasanschlüssen 70 abgegeben zu werden. Genauer gesagt, wird dieser Abgasgasstrom nach unten durch den ringförmigen Raum oder äußeren ringförmigen Raum 99a überall gleichförmig entlang einer ringförmigen Richtung geführt, und wird anschließend mit einem Druckverlust oder Widerstand durch das Gasstromeinstellelement 97 zugeführt, das eine Anzahl von Gasstromöffnungen 98 aufweist. Infolgedessen wird der Gasstrom verteilt und wird verhältnismäßig gleichförmig zu den Abgasanschlüssen 70 von ringsherum abgegeben, unabhängig vom Abstand von den Abgasanschlüssen 70.
  • Auf der anderen Seite ist ein innerer ringförmiger Raum 99b zwischen der Innenseitenwand 54a des Ablaufbehälters 51 und der Innenwand 65 des Ablaufbehälters 52 ausgebildet. Ferner ist einer Lücke 77 zwischen dem Ablaufbehälter 51 und der Bodenwand des Abgasbehälters 52 auf der Innenumfangsseite des Ablaufbehälters 51 ausgebildet. Gaskomponenten, die durch den Einlassanschluss 68 angesammelt werden, strömen teilweise sowohl in die Flüssigkeitsaufnahme 56 des Ablaufbehälters 51 als auch in den äußeren ringförmigen Raum 99a. Dieser Gasstrom wird nach unten durch die Flüssigkeitsaufnahme 56 und den inneren ringförmigen Raum 99b überall gleichförmig entlang einer ringförmige Richtung geführt, und wird verhältnismäßig gleichförmig durch die Lücke 77 zu den Abgasanschlüssen 70 abgegeben.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird der Flüssigkeitsablauf von dem Ablaufbehälter 51 unabhängig von dem Gasauslass von dem Abgasbehälter 52 durchgeführt, so dass Ablauf und Abgas getrennt voneinander geführt werden. Ferner, da der Abgasbehälter 52 angeordnet ist, um den Ablaufbehälter 51 zu umgeben, wird Dunst, der von dem Ablaufbehälter 51 entwichen ist, schnell von den Abgasanschlüssen 70 abgegeben, so dass zuverlässig verhindert wird, dass der Dunst nach außen diffundiert.
  • Die Substratbearbeitungsvorrichtung 100 enthält eine Bearbeitungssteuereinheit 121, die einen Mikroprozessor (Computer) umfasst, der mit den entsprechenden Komponenten der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 verbunden ist und diese steuert, wie beispielsweise den Drehmotor 3, Ventile und den Zylinderantriebsmechanismus. Die Bearbeitungssteuereinheit 121 ist mit der Benutzerschnittstelle 122 verbunden, die beispielsweise eine Tastatur und ein Display enthält, wobei die Tastatur von einem Prozessbediener verwendet wird, um Befehle für Arbeitsabläufe der entsprechenden Komponenten der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 einzugeben, und das Display zum Zeigen visualisierter Bilder des Betriebsstatus der entsprechenden Komponenten der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 verwendet wird. Ferner ist die Bearbeitungssteuereinheit 121 mit einem Speicherabschnitt 123 verbunden, der Schemata, d. h. Steuerprogramme für die Bearbeitungssteuereinheit 121, um die Substratbearbeitungsvorrichtung 100 zu steuern, um verschiedene Bearbeitungen durchzuführen, und Steuerprogramme für die entsprechenden Komponenten der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 speichert, um vorbestimmte Bearbeitungen entsprechend von Bearbeitungsbedingungen durchzuführen. Die Schemata sind in einem Speichermedium gespeichert, das in dem Speicherabschnitt 123 enthalten ist. Das Speichermedium kann aus einem stationären Medium, wie beispielsweise einer Hard-Disc, oder einem tragbaren Medium ausgebildet sein, wie beispielsweise einer CD-Rom, DVD oder einem Flashspeicher. Alternativ können die Schemata online verwendet werden, während sie von einer anderen Vorrichtung beispielsweise durch eine zugeordnete Leitung so wie benötigt übertragen werden.
  • Ein benötigtes Schema wird aus dem Speicherabschnitt 123 abgerufen und von der Bearbeitungssteuereinheit 121 entsprechend einer Instruktion oder dergleichen, die über eine Benutzerschnittstelle 122 eingegeben wird, abgearbeitet bzw. ausgeführt. Infolgedessen kann die Substratbearbeitungsvorrichtung 100 eine vorbestimmte Bearbeitung unter der Steuerung der Bearbeitungssteuereinheit 121 durchführen.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 5A bis 7B eine Erläuterung eines Betriebs der Substratbearbeitungsvorrichtung 100 gegeben, welche die oben beschriebene Struktur aufweist. Der Betrieb, der unten zum Durchführen eines Reinigungsarbeitsablaufs gemäß dieser Ausführungsform beschrieben ist, wird durch die Bearbeitungssteuereinheit 121 entsprechend einem Schema, das in dem Speicherabschnitt 123 gespeichert ist, gesteuert.
  • Zunächst ist, wie es in 5A gezeigt ist, das Hubelement 13 an der oberen Position festgelegt, und ein Wafer W wird von einem Übertragungsarm (nicht gezeigt) auf die Unterstützungsgins 25 des Waferunterstützungskopfs 24 übertragen. Anschließend wird, wie es in 5B gezeigt ist, das Hubelement 13 zu einer Position nach unten bewegt, wo der Wafer W durch die Haltezubehörteile 14 gehalten werden kann, und anschließend wird der Wafer W mittels der Haltezubehörteile 14 eingespannt. Anschließend wird, wie es in 5C gezeigt ist, die Vorderseitenflüssigkeitsdüse 5 von der zurückgezogenen Position zur Waferreinigungsposition bewegt.
  • In diesem Zustand wird, wie es in 5D gezeigt ist, während das Halteelement 2 zusammen mit dem Drehbehälter 4 und dem Wafer W mittels des Drehmotors 3 gedreht wird, eine vorbestimmte chemische Flüssigkeit oder Bearbeitungsflüssigkeit von der Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 und Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 zugeführt, um einen Reinigungsarbeitsablauf durchzuführen.
  • In diesem Waferreinigungsarbeitsablauf wird, während der Wafer W gedreht wird, die chemische Flüssigkeit von der Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 und Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 auf das Zentrum der Vorderoberfläche und Rückoberfläche des Wafers W zugeführt. Infolgedessen wird die chemische Flüssigkeit durch eine Zentrifugalkraft auf dem Wave W nach außen verteilt, während eine Reinigungsaktion auf den Wafer W ausgeführt wird. Die chemische Flüssigkeit, die für die Reinigungsaktion verwendet wird, wird anschließend von der Umfangskante des Wafers W abgeworfen. Die chemische Flüssigkeit, die somit abgeworfen wurde, wird in den Ablaufbehälter 51 geführt und wird hauptsächlich durch das Ablaufrohr 61 und die Ansammlungsleitung 112 in den Tank der chemischen Flüssigkeit 89 angesammelt, um diese mittels eines Kreislaufs wiederzuverwenden.
  • In diesem Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit wird die Drehgeschwindigkeit des Wafers vorzugsweise auf 200 bis 700 rpm eingestellt. Die Strömungsrate der chemischen Flüssigkeit wird vorzugsweise auf 2,0 bis 4,0 L/Min. eingestellt.
  • Nach dem Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit wird die Bearbeitungsflüssigkeit auf aufbereitetes Wasser umgeschaltet, das als eine Spülflüssigkeit verwendet wird. Anschließend wird wie in dem Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit, wie es in 5D gezeigt ist, während das Halteelement 2 gemeinsam mit dem Drehbehälter 4 und dem Wafer W mittels der Drehung des Motors 3 gedreht wird, aufbereitetes Wasser, das als eine Spülflüssigkeit verwendet wird, von der Vorderseitenflüssigkeitszuführdüse 5 und der Rückseitenflüssigkeitszuführdüse 6 zugeführt, um einen Spülarbeitsablauf durchzuführen. Zu dieser Zeit wird das Umschaltventil 111 von der Ansammlungsleitung 112 zur Ablaufleitung 113 umgeschaltet, um Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter 51 empfangen wird, abzuführen bzw. zu beseitigen. In diesem Spülarbeitsablauf wird die Drehgeschwindigkeit des Wafers vorzugsweise auf 300 bis 1500 rpm eingestellt. Die Strömungsrate des aufbereiteten Wassers wird vorzugsweise auf 2,0 bis 4,0 L/Min. eingestellt.
  • Der Behälter, der den Wafer W umgibt, der in dem Reinigungsarbeitsablauf und Spülarbeitsablauf des Wafers W verwendet wird, ist der Drehbehälter 4, der zusammen mit dem Wafer W gedreht wird. Folglich, wenn die chemische Flüssigkeit oder Spülflüssigkeit, die von dem Wafer W abgeworfen wird, gegen den Drehbehälter 4 schlägt, wirkt eine Zentrifugalkraft auf der Bearbeitungsflüssigkeit, und dadurch wird verhindert, dass die Bearbeitungsflüssigkeit verspritzt bzw. verstreut wird (in Dunst umgewandelt wird), im Gegensatz zu einem Fall, wo ein stationärer Behälter für denselben Zweck verwendet wird. Anschließend wird die Bearbeitungsflüssigkeit durch den Drehbehälter 4 nach unten geführt, und wird über die Lücke 33 in den Hauptbehälterabschnitt 56a der Flüssigkeitsaufnahme 56 des Ablaufbehälters 51 abgegeben. Ferner, da die Drehplatte 11 Öffnungen zum Einbringen der Halteabschnitte 14a an Positionen aufweist, wo die Haltezubehörteile 14 angebracht sind, tropft die Bearbeitungsflüssigkeit durch die Öffnungen in den Nebenbehälterabschnitt 57 des Ablaufbehälters 51. Die chemische Flüssigkeit oder Spülflüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter 51 aufgenommen wird, wird durch den Ablaufanschluss 60 zum Ablaufrohr 61 abgegeben, während diese in dem Ablaufbehälter 51 umläuft bzw. zirkuliert. Zu dieser Zeit wird gemeinsam mit der Drehung des Drehbehälters 4 ein ringförmiger Gasstrom durch den äußeren Wandabschnitt 32 in dem Ablaufbehälter 51 erzeugt, und die chemische Flüssigkeit oder Spülflüssigkeit begleitet den ringförmigen Gasstrom in dem Ablaufbehälter 51. Infolgedessen erzeugt die Bearbeitungsflüssigkeit einen ringförmigen Strom mit einer höheren Geschwindigkeit in dem Ablaufbehälter 51, so dass die Bearbeitungsflüssigkeit durch den Ablaufanschluss 60 zum Ablaufrohr 61 in einer kürzeren Zeit abgegeben wird.
  • Ferner werden Gaskomponenten in den Abgasbehälter 52 vom Innenbereich und der Umgebung des Drehbehälters 4 durch den ringförmigen Einlassanschluss 68 angesammelt, der zwischen der oberen Wand 67 und dem Traufeabschnitt 31 des Drehbehälters 4 ausgebildet ist, und werden anschließend durch die Abgasanschlüsse 60 zu den Abgasrohren 71 abgegeben.
  • Nachdem der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und der Spülarbeitsablauf des aufbereiteten Wassers durchgeführt sind, wie es oben beschrieben ist, wird eine zusätzliche Bearbeitung der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung einer anderen chemischen Flüssigkeit auf demselben Werfer oder unter Verwendung derselben chemischen Flüssigkeit auf einem nächsten Wafer durchgeführt. In diesem Zusammenhang kann aufbereitetes Wasser, das in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, nicht vollständig entfernt werden, und folglich ist restliches aufbereitetes Wasser 130 in dem Ablaufbehälter 51 vorhanden, wie es in 6 gezeigt ist, wenn der anschließende Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit angefangen hat.
  • Da der anschließende Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während das restliche aufbereitete Wasser 130 vorhanden ist, mischt sich die chemische Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter 51 aufgenommen wird, mit dem restlichen aufbereiteten Wasser 130 und verringert dessen Konzentration. Aus diesem Grund wird die chemische Flüssigkeit als erstes verwendet, um eine so genannte „Co-Reinigung" zum Wegwaschen des restlichen aufbereiteten Wasser 130 durchzuführen. Genauer gesagt wird als erstes das Umschaltventil 111 mit der Ablaufleitung 113 verbunden (d. h. die Verlustleitung 113 wird aktiviert und die Ansammlungsleitung 112 wird deaktiviert), um die chemische Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter 51 aufgenommen wird, abzuführen bzw. zu beseitigen. Anschließend, nach dem das restliche aufbereitete Wasser entfernt ist, wird das Umschaltventil 111 zur Ansammlungsleitung 112 umgeschaltet (d. h. die Verlustleitung 113 wird deaktiviert und die Ansammlungsleitung 12 wird aktiviert), um die Ansammlung der chemischen Flüssigkeit zu beginnen.
  • Allerdings, wie es oben beschreiben ist, verwendet der Spülarbeitsablauf eine relativ hohe Drehgeschwindigkeit von 300 bis 1500 rpm, und folglich erreicht verteiltes aufbereitetes Wasser eine obere Position in der Außenseitenwand 53 des Ablaufbehälters 51. Auf der anderen Seite verwendet der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit eine geringere Drehgeschwindigkeit von 200 bis 700 rpm, verglichen mit dem Spülarbeitsablauf, und folglich kann die chemische Flüssigkeit kaum eine solche obere Position in der Außenseitenwand 53 des Ablaufbehälters 51 erreichen, wie es in 7A gezeigt ist. Folglich muss die Co-Reinigungszeit, welche die chemische Flüssigkeit verwendet, unvermeidlich verlängert werden und der Betrag der chemischen Flüssigkeit, die nicht angesammelt aber abgeführt wird, wird vergrößert, wodurch sich die Ansammlungsrate der chemischen Flüssigkeit verringert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform, die angesichts dieses Problems geschaffen wurde, wenn ein Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit nach einem Spülarbeitsablauf durchgeführt wird, wird ein Wafer W zunächst durch den Drehmotor 3 mit einer Drehgeschwindigkeit gleich oder größer als die, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, gedreht, während eine chemische Flüssigkeit auf den Wafer W zugeführt wird, um die Co-Reinigung des Ablaufbehälters 51 durchzuführen. Infolgedessen, wie es in 7B gezeigt ist, erreicht die chemische Flüssigkeit schnell die Position des restlichen aufbereiteten Wassers 130 in dem Ablaufbehälter und wäscht das restliche aufbereitete Wasser 130 in einer kurzen Zeit weg, so dass die Co-Reinigungszeit, welche die chemische Flüssigkeit verwendet, verkürzt wird.
  • Danach wird die Drehgeschwindigkeit des Wafers W auf einen Wert von 200 bis 700 rpm, der normalerweise für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit verwendet wird, verringert, und das Umschaltventil 111 wird zur Ansammlungsleitung 112 umgeschaltet, um die Ansammlung der chemischen Flüssigkeit zu beginnen, während der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit fortgeführt wird.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird die Co-Reinigung durchgeführt, während der Wafer mit einer Drehgeschwindigkeit gleich oder größer als die, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, durchgeführt. Infolgedessen wird die Co-Reinigungszeit verkürzt und der Betrag der abgeführten chemischen Flüssigkeit wird verringert, wodurch die Ansammlungsrate der chemischen Flüssigkeit verbessert wird.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die einen Ablaufbehälter zeigt, der in einer Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In der vorhergehenden oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für eine Vorrichtung angewendet, die den Drehbehälter 4 enthält. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für eine Vorrichtung angewendet, die keinen Drehbehälter enthält.
  • Die Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform weist im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die Substratbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorhergehenden Ausführungsform auf, mit Ausnahme, dass diese keinen Drehbehälter enthält. Da die Substratbearbeitungsvorrichtung keinen Drehbehälter enthält erreicht Flüssigkeit, die von dem Wafer W verspritzt wird direkt den Ablaufbehälter 51. In dieser Vorrichtung ist, nachdem ein Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und ein Spülarbeitsablauf nacheinander durchgeführt wurden, restliches aufbereitetes Wasser 130 auf der äußeren Seitenwand 53 des Ablaufbehälters 51 vorhanden, wie es in 8 gezeigt ist, wie in der vorhergehenden Ausführungsform.
  • Folglich, selbst wenn kein Drehbehälter wie in diesem Fall vorgesehen ist, wenn ein anschließender Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit nach dem Spülarbeitsablauf durchgeführt wird, wird der Wafer W zunächst mit einer Drehgeschwindigkeit gleich oder größer als die, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, gedreht. Infolgedessen erreicht die chemische Flüssigkeit schnell das restliche aufbereitete Wasser 130, das an der obersten Position vorhanden ist, durch den Spülarbeitsablauf, wie es in 9 gezeigt ist, so dass die Co-Reinigungszeit, welche die chemische Flüssigkeit verwendet, verkürzt wird.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform unterstützt der Drehbehälter 4 die Erzeugung eines Ringstroms in dem Ablaufbehälter 51 durch dessen Drehung und beschleunigt das Abführen der Flüssigkeit von dem Ablaufbehälter 51. In diesem Zusammenhang wird, da diese Ausführungsform keinen Drehbehälter enthält, der die Erzeugung eines Ringstroms unterstützt, die Co-Reinigungszeit, die einen Verlust bzw. Verbrauch der chemischen Flüssigkeit zur Folge hat, länger, verglichen mit der vorhergehenden Ausführungsform. Mit anderen Worten, obwohl diese Ausführungsform die Wirkung des Verkürzens der Co-Reinigungszeit durch zuerst Drehen eines Wafers W mit einer Drehgeschwindigkeit gleich oder größer als die, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, bereitstellen kann, ist die Ansammlungsrate der chemischen Flüssigkeit geringer, verglichen mit der vorhergehenden Ausführungsform. Der Grund liegt darin, dass die vorhergehende Ausführungsform, die einen Drehbehälter enthält, nicht nur die Wirkung des Verkürzens der Co-Reinigungszeit bereitstellt, sondern auch die Wirkung einer beschleunigten Abgabe der chemischen Flüssigkeit während der Co-Reinigung.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Flüssigkeitsabgabesystem zusammen mit einem Flüssigkeitszuführsystem zeigt, das in einer Substratbearbeitungsvorrichtung (Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung) gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung 100 von 1 ist mit lediglich einem System der chemischen Flüssigkeit, zum Zwecke eines einfachen Verständnisses, gezeigt. Allerdings kann die Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung gestaltet sein, um sequentiell Reinigungsarbeitsabläufe durchzuführen, die entsprechend eine alkalihaltige chemische Flüssigkeit und eine säurehaltige chemische Flüssigkeit auf jedem Wafer W verwenden. 10 zeigt ein Flüssigkeitsabgabesystem, das für eine solche Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung verwendet wird.
  • Im Besonderen ist das Ablaufrohr 61 mit einem Ablaufumschaltelement 111X vorgesehen, das mit einer Leitung des sauren Verlusts 113a zum Abgeben eines sauren Ablaufs, einer Leitung des alkalihaltigen Verlusts 113b zum Abgeben alkalihaltigen Ablaufes, einer Leitung der säurehaltigen Ansammlung 112a zum Ansammeln der säurehaltigen chemischen Flüssigkeit und einer Leitung der alkalihaltigen Ansammlung 112b zum Ansammeln der alkalihaltigen chemischen Flüssigkeit verbunden ist. Die Leitung der säurehaltigen Ansammlung 112a und die Leitung der alkalihaltigen Ansammlung 112b sind jeweils mit einem Tank 89a einer säurehaltigen chemischen Flüssigkeit (beispielsweise verdünnter Fluorwasserstoffsäure (DHF)) und einem Tank 89b einer alkalihaltigen chemischen Flüssigkeit (beispielsweise Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1)) verbunden, die in einem Flüssigkeitszuführsystem angeordnet sind. Die Leitung säurehaltigen Verlusts 113a, die Leitung alkalihaltigen Verlusts 113b, die Leitung der säurehaltigen Ansammlung 112a und die Leitung der alkalihaltigen Ansammlung 112b sind jeweils mit Ventilen 114 vorgesehen.
  • Mit dieser Anordnung werden die Bearbeitungsflüssigkeiten entsprechend deren Art durch sequentielles Ausführen von Bearbeitungsschritten auf jedem Wafer W wie es unten beschrieben ist getrennt angesammelt oder abgegeben. Infolgedessen, selbst wenn eine Vielzahl von chemischen Flüssigkeiten für jeden Wafer W verwendet wird, ist es möglich, dieselbe Wirkung wie in der vorhergehenden Ausführungsform zu erhalten. Die folgende Erläuterung schließt eine Beschreibung betreffend die Drehung eines Substrats aus, da diese im Wesentlichen gleich der ist, die in der oben beschriebenen Sequenz mit Bezug auf die 5A bis 7B verwendet wird. Die Reihenfolge der Reinigung, die verdünnte Fluorwasserstoffsäure (DHF) verwendet, und der Reinigung, die Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1) verwendet, kann zu der in der folgenden Erläuterung umgekehrt sein.
  • Im Besonderen, wenn eine Reinigung unter Verwendung einer verdünnten Fluorwasserstoffsäure (DHF) durchgeführt wird, wird das Ablaufumschaltelement 111X zur Leitung der säurehaltigen Ansammlung 112a umgeschaltet, um einen Ablauf der verdünnten Fluorwasserstoffsäure (DHF) anzusammeln. Wenn ein Spülarbeitsablauf nach der Reinigung, welche die verdünnte Fluorwasserstoffsäure (DHF) verwendet, durchgeführt wird, wird das Ablaufumschaltelement 111X zur Leitung des sauren Verlusts 113a umgeschaltet, um einen Ablauf der verdünnten Fluorwasserstoffsäure (DHF) abzugeben, die mit der Spülflüssigkeit vermischt ist.
  • Nach diesem Spülarbeitsablauf, wenn eine Reinigung unter Verwendung einer Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1) durchgeführt wird, wird das Ablaufumschaltelement 111X zunächst zur Leitung des alkalihaltigen Verlusts 113b umgeschaltet, um einen Ablauf der Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1), die mit der Spülflüssigkeit gemischt ist, während des Co-Reinigungsarbeitsablaufs, der oben beschrieben ist, abzugeben. Anschließend wird das Ablaufumschaltelement 111X zur Leitung der alkalihaltigen Ansammlung 112b umgeschaltet, um einen Ablauf der Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1) anzusammeln. Wenn ein Spülarbeitsablauf nach der Reinigung unter Verwendung der Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1) durchgeführt wird, wird das Ablaufumschaltelement 111X zur Leitung des alkalihaltigen Verlusts 113b umgeschaltet, um den Ablauf der Ammoniakwasserstoffperoxidlösung (SC1), die mit der Spülflüssigkeit gemischt ist, abzugeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Beispielsweise sind die oben beschriebenen Ausführungsformen anhand eines Beispiels einer Reinigungsbearbeitungsvorrichtung zum Reinigen der Vorder- und Rückoberfläche eines Wafers beschrieben. Allerdings kann die vorliegende Erfindung für eine Reinigungsbearbeitungsvorrichtung zum Reinigen lediglich entweder der Vorder- oder Rückoberfläche eines Wafers angewendet werden. Ferner, anstatt einer Reinigungsbearbeitung bzw. eines Reinigungsarbeitsablaufs, kann die vorliegende Erfindung auf eine Flüssigkeitsbearbeitungsvorrichtung zum Durchführen einer anderen Flüssigkeitsbearbeitung angewendet werden. In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist als Zielsubstrat beispielhaft ein Halbleiterwafer genannt, aber die vorliegende Erfindung kann auf ein anderes Substrat angewendet werden, wie beispielsweise ein Substrat für flache Paneeldisplayeinrichtungen (FPD) angewendet werden, wobei ein Vertreter davon ein Glassubstrat für Flüssigkristalldisplayeinrichtungen (LCD) ist.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen werden für den Fachmann ersichtlich sein. Folglich ist die Erfindung in dessen breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsformen, die hierin gezeigt und beschrieben sind, begrenzt. Folglich können verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, ohne sich vom Geist oder Gegenstand des allgemeinen erfindungsgemäßen Konzepts, wie es durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist, zu entfernen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-368066 [0003]
    • - JP 5-243202 [0004]

Claims (18)

  1. Substratbearbeitungsvorrichtung, die umfasst: ein Substrathalteelement (2), das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit einem Substrat (W), das darauf in einem horizontalen Zustand gehalten wird, zu drehen; einen Drehmechanismus (3), der aufgebaut ist, um sich mit dem Substrathaltelement zu drehen; einen Zuführmechanismus der chemischen Flüssigkeit (88), der einen Tank der chemischen Flüssigkeit (89) enthält, der eine chemische Flüssigkeit speichert, und aufgebaut ist, um eine chemische Flüssigkeit von dem Tank der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat zuzuführen; einen Spülflüssigkeitszuführmechanismus (90), der aufgebaut ist, um eine Spülflüssigkeit auf das Substrat zuzuführen; einen ringförmigen Ablaufbehälter (51), der angeordnet ist, um das Substrat, das auf dem Substrathalteelement gehalten wird, zu umgeben, und um Flüssigkeit aufzunehmen, die von dem Substrat, das gedreht wird, verspritzt wird; eine Verlustleitung (113) die mit dem Ablaufbehälter verbunden ist, um Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, abzugeben; eine Ansammlungsleitung (112), die mit dem Ablaufbehälter verbunden ist, um Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, in den Tank der chemischen Flüssigkeit anzusammeln; einen Umschaltmechanismus (111), der aufgebaut ist, um ein Umschalten zwischen der Ansammlung von Flüssigkeit durch die Ansammlungsleitung und Abgabe von Flüssigkeit durch die Verlustleitung durchzuführen; und einen Steuerabschnitt (121), der aufgebaut ist, um den Zuführmechanismus der chemischen Flüssigkeit hinsichtlich des Zuführens der chemischen Flüssigkeit, den Spülflüssigkeitszuführmechanismus hinsichtlich des Zuführens der Spülflüssigkeit, den Drehmechanismus hinsichtlich der Drehung des Substrats und den Umschaltmechanismus hinsichtlich des Umschaltens zwischen dem Ansammeln und Abgeben von Flüssigkeit zu steuern, bei welcher der Steuerabschnitt voreingestellt ist, um einen Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach einem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit durchzuführen, durch zunähst Drehen des Substrat mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter durch die chemische Flüssigkeit durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung aktiviert ist und die Ansammlungsleitung deaktiviert ist, wodurch durch die Verlustleitung Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, abgegeben wird, und anschließend, Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung deaktiviert ist und die Ansammlungsleitung aktiviert ist, wodurch durch die Ansammlungsleitung Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, angesammelt wird.
  2. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung ferner einen Drehbehälter (4) umfasst, der in dem Ablaufbehälter (51) angeordnet ist, um das Substrat (W), das auf dem Substrathalteelement (2) gehalten wird, zu umgeben und um sich gemeinsam mit dem Substrathalteelement und dem Substrat zu drehen, wobei der Drehbehälter aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von dem Substrat, das gedreht wird, abgeworfen wird, um die Flüssigkeit zum Ablaufbehälter zu führen, und um einen Ringstrom der Flüssigkeit durch dessen Drehung innerhalb des Ablaufbehälters zu erzeugen.
  3. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Steuerabschnitt (121) voreingestellt ist, um auszuführen: Drehen eines ersten Substrats (W) mit einer ersten Drehgeschwindigkeit und Zuführen der Spülflüssigkeit auf das erste Substrat, wodurch ein Spülarbeitsablauf durchgeführt wird; anschließend, Drehen eines Zielsubstrats (W), welches das erste Substrat oder ein neues zweites Substrat ist, mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch ein Hilfsarbeitsablauf durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung (113) aktiviert ist und die Ansammlungsleitung (112) deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter (51) aufgenommen ist, in die Verlustleitung geschickt wird; und anschließend, Drehen des Zielsubstrats mit einer dritten Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung deaktiviert ist und die Ansammlungsleitung aktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, in die Ansammlungsleitung geschickt wird.
  4. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Zielsubstrat (W) das zweite Substrat ist und der Steuerabschnitt (121) voreingestellt ist, um vor dem Spülarbeitsablauf ein Drehen des ersten Substrats mit der dritten Drehgeschwindigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das erste Substrat auszuführen, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird.
  5. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Zielsubstrat (W) das erste Substrat ist und der Steuerabschnitt (121) voreingestellt ist, um vor dem Spülarbeitsablauf ein Drehen des ersten Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen einer chemischen Flüssigkeit, die sich von der chemischen Flüssigkeit auf dem ersten Substrat unterscheidet, auszuführen, wodurch ein anderer Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird.
  6. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Steuerabschnitt (121) voreingestellt ist, um den Spülarbeitsablauf durchzuführen, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem die Verlustleitung (113) aktiviert ist und die Ansammlungsleitung (112) deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter (51) aufgenommen ist, in die Verlustleitung geschickt wird.
  7. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Steuerabschnitt (121) voreingestellt ist, um den Spülarbeitsablauf durchzuführen, während ein Zustand eingestellt ist, bei dem eine Verlustleitung (113b), die sich von der Verlustleitung (113a) unterscheidet, aktiviert ist und die Ansammlungsleitung (112a, 112b) deaktiviert ist, wodurch Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter (51) aufgenommen ist, in die andere Verlustleitung geschickt wird.
  8. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verlustleitung (113) und die Ansammlungsleitung (112) über ein gemeinsames Abgaberohr (61) mit dem Ablaufbehälter (51) verbunden sind, und der Umschaltmechanismus (111) ein Umschaltventil umfasst, das an dem Abgaberohr an einer Position angeordnet ist, wo sich die Verlustleitung und die Ansammlungsleitung verzweigen, und aufgebaut ist um von dem Steuerabschnitt (121) gesteuert zu werden.
  9. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Drehbehälter (4) mit einem Element (32) vorgesehen ist, das daran verbunden ist und in den Ablaufbehälter (51) eingebracht ist, um sich gemeinsam mit dem Drehbehälter zu drehen und um die Erzeugung des Ringstroms zu unterstützen.
  10. Substratbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Element (32) zum Unterstützen der Erzeugung des Ringstroms ein unterer Abschnitt eines zylindrischen Außenwandabschnitts des Drehbehälters (4) ist.
  11. Substratbearbeitungsverfahren zum Durchführen einer Substratbearbeitung durch Zuführen einer chemischen Flüssigkeit und einer Spülflüssigkeit auf ein Substrat (W), das auf einem Substrathalteelement (2) gehalten wird, das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit dem Substrat zu drehen, und von einem ringförmigen Ablaufbehälter (51) umgeben ist, der aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von einem Substrat, das gedreht wird, verspritzt wird, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Spülarbeitsablaufs, indem die Spülflüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird; und Durchführen eines Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit, indem die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird, wobei das Verfahren das Durchführen des Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach dem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit umfasst, durch zunächst Drehen des Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die in dem Spülarbeitablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter durch die chemische Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, abgegeben wird, und anschließend, Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, angesammelt wird.
  12. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 11, bei dem ein Drehbehälter (4) in dem Ablaufbehälter (51) angeordnet ist, um das Substrat (W), das auf dem Substrathalteelement (2) gehalten wird, zu umgeben, und um sich gemeinsam mit dem Substrathalteelement und dem Substrat zu drehen, wobei der Drehbehälter aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von dem Substrat, das gedreht wird, abgeworfen wird, und um die Flüssigkeit zum Ablaufbehälter zu führen, und wobei das Verfahren eine Unterstützung der Erzeugung eines Ringstroms der Flüssigkeit durch Drehung des Drehbehälters in dem Ablaufbehälter umfasst.
  13. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 11, bei dem das Verfahren umfasst: Drehen eines ersten Substrats (W) mit einer ersten Drehgeschwindigkeit und Zuführen der Spülflüssigkeit auf das erste Substrat, wodurch ein Spülarbeitsablauf durchgeführt wird; anschließend, Drehen eines Zielsubstrats (W), welches das erste Substrat oder ein neues zweites Substrat ist, mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch ein Hilfsarbeitsablauf durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter (51) aufgenommen ist, abgegeben wird; und anschließend, Drehen des Zielsubstrats mit einer dritten Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Zielsubstrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, angesammelt wird.
  14. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem das Zielsubstrat (W) das zweite Substrat ist, und das Verfahren vor dem Spülarbeitsablauf das Drehen des ersten Substrats mit der dritten Drehgeschwindigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das erste Substrat umfasst, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird.
  15. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 13, bei dem das Zielsubstrat (W) das erste Substrat ist und das Verfahren vor dem Spülarbeitsablauf das Drehen des ersten Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Drehgeschwindigkeit ist, und Zuführe einer chemischen Flüssigkeit umfasst, die sich von der chemischen Flüssigkeit auf dem ersten Substrat unterscheidet, wodurch ein anderer Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit durchgeführt wird.
  16. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 11, bei dem das Verfahren ein Durchführen des Spülarbeitsablaufs umfasst, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter (51) aufgenommen ist, abgegeben wird.
  17. Substratbearbeitungsverfahren nach Anspruch 12, bei dem der Drehbehälter (4) mit einem Element (32) vorgesehen ist, das daran verbunden ist und in den Ablaufbehälter (51) eingebracht ist, um sich gemeinsam mit dem Drehbehälter zu drehen, um die Erzeugung des Ringstroms zu unterstützen.
  18. Computerlesbares Speichermedium, das ein Programm zur Ausführung auf einem Computer speichert, wobei das Programm, wenn es ausgeführt wird, den Computer veranlasst, eine Substratbearbeitungsvorrichtung zu steuern, um ein Substratbearbeitungsverfahren zum Durchführen einer Substratbearbeitung vorzunehmen, mittels Zuführen einer chemischen Flüssigkeit oder einer Spülflüssigkeit auf ein Substrat (W), das auf einem Substrathalteelement (2) gehalten wird, das aufgebaut ist, um sich gemeinsam mit dem Substrat zu drehen, und von einem ringförmigen Behälter (51) umgeben ist, der aufgebaut ist, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von einem Substrat, das gedreht wird, verspritzt wird, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen eines Spülarbeitsablaufs, indem die Spülflüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird; und Durchführen eines Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit, indem die chemische Flüssigkeit auf das Substrat zugeführt wird, wobei das Verfahren das Durchführen des Arbeitsablaufs der chemischen Flüssigkeit unter Verwendung der chemischen Flüssigkeit nach dem Spülarbeitsablauf unter Verwendung der Spülflüssigkeit umfasst, durch zunächst Drehen des Substrats mit einer Drehgeschwindigkeit, die nicht kleiner als die ist, die in dem Spülarbeitsablauf verwendet wird, und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch eine Reinigung in dem Ablaufbehälter durch die chemische Flüssigkeit durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, abgegeben wird, und anschließend, Drehen des Substrats mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit für den Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit und Zuführen der chemischen Flüssigkeit auf das Substrat, wodurch der Arbeitsablauf der chemischen Flüssigkeit auf dem Substrat durchgeführt wird, während Flüssigkeit, die von dem Ablaufbehälter aufgenommen ist, angesammelt wird.
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