DE102008041255A1 - Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3697Output of additional, non-guidance related information, e.g. low fuel level

Abstract

Zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs über sein Fahrverhalten wird ein Parameter (12), der zu einem aktuellen Fahrverhalten korrespondiert mit einem zugehörigen Referenzwert (14) verglichen. Eine aus diesem Vergleich ermittelte Ergebnisinformation (16) wird ausgegeben, insbesondere angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Navigationsendgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Zur Information von Verkehrsteilnehmern über aktuelle Verkehrsnachrichten hat sich der so genannte Traffic Message Channel (TMC) etabliert. Dieser wird zur Übertragung von Verkehrsinformationen, wie beispielsweise Verkehrsstörungen eingesetzt. Diese Verkehrsinformationen werden ständig als so genannte nicht-Audio Zusatzinformation über den Rundfunk mit dem Radio Data System (RDS) übertragen, die dann mit einem geeigneten Endgerät, beispielsweise einem Navigationsendgerät, empfangen werden können. Besonders vorteilhaft können derartige Navigationssysteme eingesetzt werden, um die empfangenen TMC-Informationen auszuwerten, so dass beispielsweise eine dynamische Routenführung gewährleisten werden kann.
  • Die Navigationsendgeräte können in Fahrzeugen ab Werk vorgesehen sein oder nachgerüstet als mobiles Endgerät ausgeführt sein, wie etwa PDAs oder Smartphones werden. Durch den hohen Verbreitungsgrad kann zwischenzeitlich auch der Verkehrsfluss beeinflusst werden. Neben der reinen Navigationsfunktion kann der Fahrer mit Hilfe von Zusatzinformationen, die in derartigen Endgeräten vorgesehen sind, auch weiter unterstützt werden. Beispielsweise kann eine Warnung bei einer Geschwindigkeitsübertretung ausgegeben werden oder vor Gefahrenpunkten wie Kurven gewarnt werden. Zur Information und Unterstützung des Fahrers können hierzu auch Verfahren zugrunde gelegt wer den, die die gegenwärtige Fahrsituation im Hinblick auf die eingeschlagene Strecke in die Zukunft extrapolieren. Aus der DE 10 2004 022 265 A1 ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, mit dem in den derzeit bekannten Navigationsendgeräten eine so genannte ökologische, Routenführung berechnet werden kann, die entlang der einer im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch optimierten Route führt. Heutzutage können bei dieser Berechnung auch Parameter des jeweils eingesetzten Fahrzeugs, wie Größe, Typ, Gewicht, Antriebsart oder Fahrstil des Fahrers berücksichtigt werden. Damit können zur Berechnung dieser Route neben den Erkenntnissen über die befahrene Strasse auch Fahrzeugprofile und fahrerspezifische Einflüsse berücksichtigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die bekannte Funktionalität zu aktuellen Informationen und Warnungen um eine Feed-back-Komponente zu erweitern, so dass dem Fahrer zusätzlich eine Rückmeldung zu seinem vergangenen Fahrverhalten gegebene wird.
  • Hierzu wird ein Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs über sein Fahrverhalten vorgeschlagen, wobei ein Parameter über das aktuelle Fahrverhalten mit einem zugehörigen Referenzwert verglichen wird. Eine aus diesem Vergleich ermittelte Ergebnisinformation wird ausgegeben, insbesondere angezeigt.
  • Damit kann beispielsweise das aktuelle Fahrverhalten beziehungsweise die aktuelle Fahrerweise mit hinterlegten Referenzwerten verglichen werden. Das Ergebnis dieses Vergleichs oder eine hierzu korrespondierende Größe kann in geeigneter Form ausgegeben, insbesondere optisch dargestellt werden. Mit der Ausgabe dieser Werte beziehungsweise der optischen Darstellung kann ein Beitrag dazu geleistet werden, das Fahrverhalten des Fahrers positiv zu beeinflussen. Insbesondere kann das Fahrverhalten beispielsweise in eine ökologisch sinnvolle oder wünschenswerte Richtung verändert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die ermittelte Ergebnisinformation in einem Anzeigegerät angezeigt, wobei sich beispielsweise ein abgesetztes Display, ein Kombiinstrument oder ein Navigationsendgerät eignet. Hierzu kann diese Information beispielsweise in einer Kartendarstellung des Navigationsendgeräts angezeigt werden.
  • Die Ergebnisinformation kann dabei als Streckenabschnitt der abgefahrenen Route angezeigt werden, wobei berücksichtigt wird, dass je nach Ergebnisinformation eine unterschiedliche Ausgabe, insbesondere eine unterschiedlich farbige Darstellung gewählt wird. Somit kann beispielsweise die abgefahrene Strecke entsprechend dem Fahrverhalten unterschiedlich eingefärbt werden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass mit dem so ausgestalteten Navigationsendgerät ein Beitrag dazu geleistet wird, die Bereitschaft zu einer ökologischen Fahrweise zu erhöhen.
  • Die Ergebnisinformationen, die beispielsweise in einem hohen, mittleren oder niedrigen Kraftstoffverbrauch bestehen können, lassen sich in einer Ausführungsform der Erfindung in einer Kartendarstellung des Navigationsendgeräts in Form unterschiedlich farbiger Streckenabschnitte optisch unterschiedlich ausgeben. Weiterhin kann die Ausgabe auch zeitabschnittsweise, in Abhängigkeit von der Straßenklasse (BAB, Bundes- oder Landstrasse) und/oder jeweils bei Über- oder Unterschreiten einer für den Parameter vorgegebenen Schwelle erfolgen.
  • Als Parameter für die Beurteilung des aktuellen Fahrverhaltens können beispielsweise die gefahrene Geschwindigkeit, die Reisezeit, der Kraftstoffverbrauch und/oder die Emission des Fahrzeugs verwendet werden. Darüber hinaus kann das Drehmoment und/oder der jeweils im Fahrzeug eingelegte Gang verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann als Parameter auch unabhängig oder zusätzlich das jeweilige Fahrverhalten oder die Fahrerweise des Fahrers verwendet werden. Insbesondere kann dabei berücksichtigt werden, ob die Fahrweise riskant oder defensiv, gleichmäßig oder hektisch, sicher oder unsicher war oder ob Verkehrsregeln wie beispielsweise Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten wurden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann zur Ermittlung der Ergebnisinformationen bei dem Vergleich des Parameters mit dem korrespondierenden Referenzwert die jeweils herrschende Verkehrssituation wie etwa fließender oder stockender Verkehr und/oder die jeweils vorliegende Umweltsituation, wie etwa Regen, Schnee, Glatteis, Nebel berücksichtigt wird.
  • Als Referenzwert kann auch das eigene vergangene aufgezeichnete Verhalten oder ein aufgezeichneter Wert genutzt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird ein Navigationsendgerät insbesondere in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, das zur Anzeige des Fahrverhaltens eines Fahrers, geeignet ist. Das Navigationsendgerät weist eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines Parameters über das aktuelle Fahrverhalten des Fahrers mit einem zugehörigen Referenzwert auf.
  • Mit diesem Navigationsendgerät kann dem Fahrer nun eine Rückmeldung über sein vergangenes Fahrverhalten gegeben werden. Insbesondere kann dabei eine Rückmeldung über eine ökologische, insbesondere Kraftstoff sparende Fahrweise rückgemeldet werden. Mit einer zeitnahen Darstellung in der Karte des Navigationsendgeräts kann der Fahrer damit bereits kurzfristig sein Verhalten anpassen und das Ergebnis direkt erkennen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 2: schematisch eine Kartendarstellung eines Navigationsendgeräts
  • 1 zeigt schematisch den grundsätzlichen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei wird zunächst mindestens ein Parameter 12 erfasst, mit dem das aktuelle Fahrverhalten beziehungsweise die Fahrweise des Fahrers charakterisiert werden kann. Insbesondere kann es sich bei den Parametern 12 um die gegenwärtig gefahrene Geschwindigkeit, die bisherige Reisezeit, den Kraftstoffverbrauch, die Emissionswerte des Fahrzeugs, den gegenwärtig eingelegten Gang handeln. Aber auch andere Parameter können herangezogen werden. Beispielsweise eignet sich die beurteilte Fahrweise des Fahrers wie etwa defensiv oder riskant, gleichmäßig oder hektisch, sicher oder unsicher, Überschreiten oder deutliches Unterschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen.
  • Der wenigstens eine ermittelte Parameter 12 wird mit einem, bevorzugt in einem geeigneten Speicher abgelegten Referenz 14 verglichen. Als Referenzwerte eignen sich beispielsweise Durchschnittswerte oder Grenzwerte von gleichen oder ähnlichen Fahrzeugtypen und Motorisierungen. Ebenso können persönliche Werte des jeweiligen Fahrers als Referenzwerte 14 verwendet oder in die Berechnung eines Referenzwerte es 14 einbezogen werden. Weiterhin ist es möglich, als Referenzwert 14 einen bestimmten Zielwert vorzugeben, insbesondere einen maximalen Kraftstoffverbrauch oder einen maximal zulässigen Emissionswert. So kann dieser Referenzwert 14 beispielsweise ein aufgezeichneter Durchschnittswert, ein typischer Standardwerte oder ein idealer Werte für den ermittelten Parameter 12 sein, z. B. den Kraftstoffverbrauch oder die Geschwindigkeit für eine bestimmte Strecke oder einen bestimmten Streckenabschnitt sein.
  • Der jeweils aktuelle Wert des Parameters 12 wird mit dem Referenzwert 14 verglichen. Die Auswertung, also der Vergleich des Parameters 12 mit dem Referenzwert 14, kann in zeitlicher Hinsicht auf verschiedene Weise erfolgen. So kann die Auswertung je Straßenabschnitt, äquidistant oder in fest vorgegebenen Zeitabschnitten, gegebenenfalls auch unter Abspeicherung des Datums erfolgen. Weiterhin ist eine Auswertung je nach Straßenklasse, beispielsweise nach Autobahn oder Bundes- oder Landstraße möglich.
  • Aus dem Vergleich des Parameters 12 mit dem Referenzwerte 14 lässt sich eine so genannte Ergebnisinformation 16 generieren, die dann als Information an den Fahrer ausgegeben wird.
  • Bei den ermittelten Ergebnisinformationen 16 kann es sich beispielsweise um eine Information handeln, die sich aus einem Vergleich der aktuellen mit der für den Routen- und Reisezeitberechnung genutzten Geschwindigkeit und Reisezeiten ergibt. Da das beschriebene Verfahren nun abhängig von dem vorliegen einer für das Ziel berechneten Route ist, kann diese immer dann verwendet werden, sobald Kenntnisse über die gefahrene Strecke im Navigationsendgerät 10 vorliegen.
  • Bei dem Vergleich können auch weitere Werte berücksichtigt werden, die zum Messzeitpunkt des Parameters 12 vorliegen. Bei diesen Werten kann es sich beispielsweise um die Verkehrssituation, also freien, fließenden Verkehr, gestörten Verkehr, stockenden Verkehr oder um Werte handeln, die sich aus der Umweltsituation wie beispielsweise Regen, Schnee oder glatte Fahrbahn ergeben. Darüber hinaus lassen sich so genannte topologische Werte der Strecke berücksichtigen, die sich beispielsweise aus Steigungen oder Gefälle der Fahrbahn oder gegebenenfalls der Fahrbahnbeschaffenheit ergeben.
  • Grundsätzlich kann die Ausgabe an den Fahrer mithilfe aller im Fahrzeug vorhandenen Möglichkeiten erfolgen. Hier kann beispielsweise auf ein akustisches Signal, eine Sprachausgabe oder auf eine einfachere Anzeige der Ergebnisinformation 16 in einem Display zurückgegriffen werden. Weiterhin ist es möglich, die gewonnenen Ergebnisinformationen 16 in abstrakter Form, z. B. in einer Routenliste oder Routenübersicht auszugeben. Ebenfalls ist es möglich, eine andere Art der Darstellung zu wählen wie zum Beispiel ein Säulendiagramm, indem zusammengehörige Anteile der Ergebnisinformation 16 in gleichen Farben dargestellt werden.
  • Bevorzugt wird allerdings die Ergebnisinformation 16 auf einem Navigationsendgerät 10 ausgegeben. Auf besonders einfache Weise kann die Ergebnisinformation 16 in der Darstellung einer Karte 24 wiedergegeben werden. Denn hierdurch ist es möglich, die Ergebnisinformation 16 einer zurückgelegten Wegstrecken zuzuordnen und damit dem Fahrer eine Rückmeldung zu seinem vergangenen Fahrverhalten zu geben, das dann auf einfache Weise optisch auf die zurückgelegte Fahrtstrecke bezogen ist.
  • Ein Beispiel für die Darstellung der Ergebnisinformation 16 in einer Karte 24 eines Navigationsendgerät 10 ist in 2 schematisch wiedergegeben. 2 zeigt demgemäß exemplarisch ein Navigationsendgerät 10 in dessen Display eine Karte 24 dargestellt ist. Der vom Standort 18 aus gesehene, bereits abgefahrene Streckenteil 20 ist in dieser Darstellung beispielhaft durch runde Markierungen 28 dargestellt. Aus dem Vergleich der Parameter 12 mit den Referenzwerten 14 in dem abgefahrenen Streckenteilen 20 können die Ergebnisinformationen 16 ermittelt werden. In der Karte 24 werden diese Ergebnisinformationen 16 dadurch wiedergegeben, dass zusätzlich zur Anzeige der abgefahrenen Strecke bestimmte Streckenabschnitte 22, 25, 26 optisch unterschiedlich gestaltet werden.
  • Im Beispiel der 2 ist der Streckenabschnitt 22 mit leeren Kreisen, der Streckenabschnitt 26 mit gefüllten Kreisen und der Streckenabschnitt 25 mit gekreuzten Kreisen gekennzeichnet. Auf diese Weise ist der Streckenabschnitt 22 als ein Abschnitt der Strecke gekennzeichnet, der mit optimiertem Verbrauch gefahren wurde. Der Streckenabschnitt 26 hingegen wurde mit schlechtem Kraftstoffverbrauch gefahren. Der Streckenabschnitt 25 wurde mit normalem Kraftstoffverbrauch abgefahren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Darstellung exemplarisch und an sich beliebig ist. Sie kann für jedes Navigationsendgerät individuell oder serienmäßig festgelegt werden. Beispielsweise kann die Ergebnisinformation 16 auch mithilfe unterschiedlicher farbliche Gestaltung der einzelnen Streckenabschnitte 22, 25, 26 an den Fahrer übermittelt werden. Konkret eignet sich beispielsweise ein Raster mit vier Farben, z. B. „grün” für Messwert in Ordnung, „blau” für es liegen keine Messwerte vor, „rot” für Grenzwert ist überschritten, „gelb” für an der Grenze zum akzeptablen Bereich. Entsprechend dieser farblichen Kodierung könnte der bereits abgefahrene Streckenabschnitt 22 grün, der Streckenabschnitt 26 rot und der Streckenabschnitt 25 gelb markiert werden.
  • Mit der Übermittlung der Ergebnisinformation 16 wird somit erreicht, dass der Fahrer Informationen über seine aktuelle und zurückliegende Fahrweise erhält. Die Anwendung des Verfahrens ist unabhängig vom vorherigen berechnen und damit dem Vorhandensein einer Zielroute, das heißt, selbst bei inaktiver Zielführung kann die dargestellte Information an den Fahrer übermittelt werden.
  • Insgesamt ist die Darstellung entsprechend der 2 lediglich als exemplarisch zu betrachten. Für die zurückgelegte Route können demgemäß auch andere Symbole wie beispielsweise Dreiecke, durchgezogene Linien oder ähnliches verwendet werden. Insbesondere können auch Farbgradienten mit kontinuierlichen Farbverläufen, beispielsweise bei der Darstellung von Geschwindigkeitsvorläufern entlang einer zurückgelegten Strecke, eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann entsprechend auch bei einer gekippten Darstellung oder bei einer dreidimensionalen Darstellung der Karte eingesetzt wer den. Weiterhin ist es auch möglich, das Verfahren bei einer abstrahierten Form der Darstellung der Karte einzusetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004022265 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Information eines Fahrers eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs über sein vergangenes Fahrverhalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parameter (12) über das aktuelle Fahrverhalten mit einem zugehörigen Referenzwert (14) verglichen wird und eine aus diesem Vergleich ermittelte Ergebnisinformation (16) ausgegeben, insbesondere angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelte Ergebnisinformation (16) in einem Anzeigegerät, insbesondere einem abgesetztem Display, einem Kombiinstrument oder in einem Navigationsendgerät (10) angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisinformation (16) in einer Kartendarstellung des Navigationsendgeräts (10) angezeigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisinformation (16) als Streckenabschnitt (22) der abgefahrenen Route (20) angezeigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisinformation (16) auf den Streckenabschnitt (22) äquidistant, zeitabschnittsweise, in Abhängigkeit von der Straßenklasse und/oder bei Über- oder Unterschreiten einer vorgegebenen Schwelle angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass ein Streckenabschnitt der abgefahre nen Route (20) abhängig von deren Ergebnisinformation (16) unterschiedlich, insbesondere farblich unterschiedlich angezeigt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich und die Ausgabe der ermittelten Ergebnisinformation (16) unabhängig von einer aktivierten oder vorhandenen Zielführung erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass als Parameter (12) über das aktuelle Fahrverhalten die gefahrene Geschwindigkeit, das Beschleunigungs-/Bremsverhalten, die Reisezeit, der Kraftstoffverbrauch, und/oder die Emission des Fahrzeugs verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass als Parameter (12) über das aktuelle Fahrverhalten das Drehmoment und/oder der eingelegte Gang verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass als Parameter (12) über das aktuelle Fahrverhalten die Fahrweise des Fahrers, insbesondere riskantes Fahrverhalten, riskante Überholmanöver und/oder unangepasste Geschwindigkeit verwendet werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass beim Vergleich des Parameters (12) mit dem korrespondierenden Referenzwert (14) die jeweils herrschende Verkehrssituation und/oder Umweltsituation berücksichtigt wird, wobei insbesondere indem der Refe renzwert (12) entsprechend durch einen Korrekturwert angepasst wird.
  12. Navigationsendgerät (10) insbesondere in einem Kraftfahrzeug, das zur Anzeige des Fahrverhaltens eines Fahrers, geeignet ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines Parameter (12) über das aktuelle Fahrverhalten des Fahrers mit einem zugehörigen Referenzwert (14) vorgesehen ist.
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