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Die
Erfindung betrifft ein Bodenpflegegerät, insbesondere Haushaltstaubsauger,
mit einem Grundkörper, welcher wenigstens einen Raum für
zumindest ein entnehmbares, mobiles oder lösbares Funktionselement
wie Staubabscheideeinheit, Filtereinrichtung und/oder Zubehörteil
aufweist; mit wenigstens einem Gehäuseteil, welches den
wenigstens einen Raum im Grundkörper zumindest teilweise
abschließt, wobei das Gehäuseteil am Grundkörper
angelenkt angeordnet ist; einem Öffnungsmittel, welches
das wenigstens eine Gehäuseteil aus einer Schließstellung
freigibt; und wenigstens einem krafterzeugenden Element, welches
das Gehäuseteil aus einer Schließstellung über
einen Öffnungsweg in eine Offenstellung bewegt.
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Stand der Technik
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Es
sind auf dem Markt befindliche Bodenpflegegeräte bekannt,
welche unter einem antriebslosen Deckel, einer Klappe oder einer
Jalousie eine Staubabscheideeinheit, Filtereinrichtungen oder unterschiedliches
Kleinzubehör bevorraten. Diese Deckel lassen sich gewöhnlich über
ein Öffnungsmittel entsperren und anschließend
von Hand öffnen und in eine Endstellung bringen, wobei
der Deckel an einen Anschlag gelangt und/oder in der Endstellung
verrastet. Nachteilig an einer solchen Anordnung ist, dass bei geöffnetem
Deckel und ruckartigen Bewegungen an dem Bodenpflegegerät
der Deckel unerwünscht aus seinem Anschlag oder der Verrastung
an der Endstellung gelöst werden und durch die Schwerkraft auf
den Grundkörper zurück fallen kann. Dabei sind mitunter
Verletzungen an den Händen nicht auszuschließen.
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Weiter
werden für insbesondere am Grundkörper angelenkt
angeordnete Deckel mit bekannten Öffnungsmitteln bei einem Öffnungsvorgang
der Deckel lediglich so weit angehoben, dass der Deckel zu einem
anschließend händisch fortzusetzenden Öffnungsvorgang
freigegeben wird. Nachteilig an einer solchen Anordnung ist, dass
bei solchen lediglich durch das Öffnungsmittel leicht angehobenen
und geöffneten Deckel von dem Benutzer nicht sicher detektiert
werden kann, ob der Deckel bereits geöffnet oder noch geschlossen
ist. Dies hat zur Folge, dass teilweise mit geöffnetem
Deckel gesaugt und aufgrund von Falschluft ein unbefriedigender
Saugvorgang durchgeführt wird.
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Weiter
kann bei dem Schließvorgang der Deckel ungebremst in die Öffnungsmittel
fallen und auf dem Grundkörper aufschlagen. Dies hat einerseits neben
der Möglichkeit der Verletzungen weiter zum Nachteil, dass
laute Fall- und Schließgeräusche auftreten.
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Aus
der
DE 41 32 969 A1 ist
bekannt, an einem drehbar gelagerten Zubehörfach eine Feder
in einem Drehgelenk anzubringen, welche nach dem Betätigen
einer Verriegelungsvorrichtung den Deckel selbstständig
in eine Öffnungsstellung bewegt. Nachteilig an einer solchen
Einrichtung ist, dass der zu bewegende Deckel schlagartig öffnet
und hart an die Endstellung aufschlägt. Weiter nachteilig
ist, dass eine mit dem Gelenk gekoppelte Feder in dem Gelenk sichtbar
ist und dadurch Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Staub
ausgesetzt ist. Dadurch verschmutzt und korrodiert die Feder, was
unerwünscht ist.
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Aufgabenstellung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem
Stand der Technik verbessertes Bodenpflegegerät der eingangs
näher beschriebenen Art bereitzustellen. Insbesondere sollen
Lagerung des Gehäuseteils und krafterzeugendes Element
unabhängig voneinander montierbar, Öffnungs- und
Schließgeräusche reduziert und/oder Verletzungen
und Fehlbedienungen weitgehend vermieden werden können.
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Lösung
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Die
Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Bodenpfleggerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche
einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können,
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das
erfindungsgemäße Bodenpflegegerät baut
auf gattungsgemäße Bodenpflegegeräte
dadurch auf, dass das/die krafterzeugende/n Element/e außerhalb
des Gelenks angeordnet ist/sind. Eine solche Anordnung des krafterzeugenden
Elements besitzt den Vorteil, dass die Funktionen von Gelenk und krafterzeugenden
Element getrennt sind. Die beiden Funktionen können vorteilhaft
unabhängig voneinander montiert und ggf. auch nachträglich
abgepasst bzw. neu dergestalt aufeinander abgestimmt werden, dass
das krafterzeugende Element eine solch große Kraft erzeugt,
dass das angelenkte Gehäuseteil sicher zumindest aus der
Schließstellung in eine Offenstellung bewegt wird.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein krafterzeugendes Element seitlich am Gehäuseteil
und/oder Grundkörper angeordnet. Mit einer seitlichen Anordnung
des krafterzeugenden Elements außerhalb des Gelenks wird
ermöglicht, dass der dadurch zur Verfügung gestellte
Raum in der Mitte des Bodenpflegegeräts für andere
Funktionselemente wie etwa dem Staubbehälter zur Verfügung
steht und das krafterzeugende Element in anderweitig unbenutzten
Raum integriert werden kann.
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Je
nach Größe und Ausgestaltung kann das krafterzeugende
Element benachbart dem Öffnungsmittel am Gehäuseteil
und/oder Grundkörper angeordnet sein. Derartige Anordnungen
erweisen sich von Vorteil, da hier vor allem bei rückseitig
angelenkten Deckeln wenigstens ein krafterzeugendes Element aufgrund
eines langen Hebelarms zum Gelenk mit geringen Kräften
und damit auch mit kleinen Abmessungen eingesetzt werden kann.
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Zweckmäßigerweise
steht das wenigstens eine krafterzeugende Element zumindest mit
einem Getriebe in Wirkverbindung, wobei das Getriebe mit dem Gehäuseteil
oder dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch ist in vorteilhafter
Weise eine einfache Umwandlung von Kräften oder Drehmomenten
mit einer Anpassung an die gegeben Raumverhältnisse ermöglicht.
Weiter können mit einem Getriebe unterschiedliche konstruktive
Möglichkeiten zum Anheben des Deckels umgesetzt werden.
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Ebenso
kann es vorteilhaft sein, dass das Getriebe ein einseitig oder zweiseitig
gelagertes Hebelelement ist. Einseitig oder zweiseitig gelagerte Hebelelemente
zeichnen sich durch einfache Ausgestaltung für die Lagerung
und die Anbindung von dem krafterzeugenden Element aus. Weiter ist
durch eine Lageänderung von Lagerstelle und/oder Krafteinleitung
eine einfache konstruktive Anpassung an gegebene Raumverhältnisse
ermöglicht. Mit einer flächigen Ausgestaltung
des Hebelelements ist einerseits eine einfache Integration des Hebels
in die Oberfläche des Grundkörpers ermöglicht,
wobei störende Kanten oder Stufen vermieden werden. Weiter
kann das Hebelelement über einer Befestigungsschraube angeordnet
sein und erfüllt dadurch zugleich eine Abdeckfunktion.
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Zweckmäßigerweise übt
wenigstens ein krafterzeugendes Element über den ganzen Öffnungsweg
aus der Schließstellung in die Offenstellung eine Kraft
auf das Gehäuseteil aus. Eine solche Ausführung
hat den Vorteil, dass das krafterzeugende Element das Gehäuseteil
gänzlich in die Endstellung bewegt und keine händische
Zusatzbewegung nötig ist. Das Gehäuseteil kann
in der Endstellung in einer Verrastung arretieren, oder lediglich
an einen Anschlag anliegen.
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Zur
Erzielung unterschiedlicher Öffnungsvarianten/Öffnungseffekte übt
bevorzugt wenigstens ein krafterzeugendes Element lediglich entlang
eines Teils oder Abschnitts des Öffnungsweges aus der Schließstellung
in eine Offenstellung eine Kraft auf das Gehäuseteil, insbesondere
eines Gehäusedeckels, aus. Die Öffnungsbewegung,
insb. eines Gehäusedeckels mit einem Saugstutzen, ist vorteilhaft lediglich
so groß gewählt, dass infolge der Relativbewegung
zwischen Gehäusedeckel und Staubbeutel keine unerwünschte
Sogwirkung zwischen dem Saugstutzen und dem Staubbeutel entsteht.
Dadurch wird vermieden, dass bereits eingesaugter Staub infolge
einer Sogwirkung nach außen gelangen kann. Weiter wird
dadurch vermieden, dass der Beutelflansch bei einer schnellen Öffnungsbewegung
durch den Saugstutzen aus der Halterung mit herausgezogen wird.
Die Offenstellung solcher Gehäusedeckel kann einerseits
so gering gewählt werden, dass der Saugstutzen noch mit
dem Staubbeutel in Berührung bleibt. Andererseits ist die
Offenstellung so weit gewählt, dass von dem Benutzer sicher
erkannt wird, dass das Gehäuseteil bereits geöffnet
ist. Weiter kann dadurch vorteilhaft erreicht werden, dass eine durchgehend
geschlossene Designfläche von dem Öffnungsmittel über
das Gehäuseteil hinweg gestaltet wird, ohne dass in dem Öffnungsmittel
eine Eingriffmulde für die Finger der Hand eingebracht
ist. Das Gehäuseteil ist durch das krafterzeugende Element
bereits soweit angehoben, dass ein so großer Abstand zwischen
Gehäuseteil und Grundkörper erzeugt worden ist,
dass das Gehäuseteil selbst von der Hand des Benutzers
untergriffen und weiter angehoben werden kann.
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Je
nach Größe und Ausgestaltung ist das krafterzeugende
Element eine Druck-, Zug- und/oder Schenkelfeder. Diese Federelemente
sind preisgünstig und in unterschiedlichen Geometrien herstellbar, wie
auch einfach in der Montage zu handhaben. Weiter kann die geometrische
Form und/oder die gewünschte Kraft einfach auf unterschiedlich
große Bereiche gewählt werden.
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Die
Erfindung weiterbildend ist bevorzugt vorgesehen wenigstens ein
krafterzeugendes Element als eine Gasdruckfeder vorzusehen. Gasdruckfedern
können wesentlich größere Kräfte
erzeugen, sodass auch eine Deckelöffnung mit angeschlossenem
Saugschlauch möglich ist. Weiter kann mit Gasdruckfedern
vorteilhafter weise auf einen separaten Endanschlag verzichtet werden,
da dieser Anschlag bereits konstruktiv in der Gasdruckfeder enthalten
ist.
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Das
wenigstens eine krafterzeugende Element wird vorzugsweise derart
ausgeführt, dass es für einen gleichmäßigen
Geschwindigkeitsverlauf zumindest entlang eines Abschnitts des Öffnungsweges
zwischen der Schließstellung in die Offenstellung sorgt.
Insbesondere in Verbindung mit Gasdruckfedern ist weiter zum Vorteil,
dass über den gesamten Hub eine vergleichsmäßig
konstante Kraft ausgeübt wird. Dadurch wird eine gleichmäßige Öffnungsbewegung
erzielt und ein gleichmäßiges Öffnungsgeräusch
erzielt. In alternativen Ausführungen mit zusätzlichen
verbundenen Leitungen an dem bewegten Gehäuseteil, wie
z. B. einem elektrischen Kabel für eine motorisch angetrieben
Düse oder einer Druckabfrage am Saugstutzen werden die
mechanischen Belastungen auf diese Verbindungen gering gehalten.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist das Gehäuseteil ein Verschlusselement wie Deckel, eine
Klappe oder ein Schwenkteil. Diese Gehäuseteile eignen sich
vorteilhaft um die Handhabung von mobilen Funktionselementen in
dem Bodenpflegegerät zu erleichtern.
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Die
vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen konstruktiven und
kostengünstigen Mitteln die Montage von Gehäuseteilen
an einem Grundkörper eines Staubsaugers und ermöglicht
unterschiedliche Öffnungsbewegungen ebenso wie sie vorteilhaft
unnötige Geräuschentwicklungen und Staubemission bei
einem Öffnungs- oder Schließvorgang vermeidet. Weiter
werden Fehlbedienungen und Verletzungen vermieden.
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Ausführungsbeispiel
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, auf
welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher
beschrieben.
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Es
zeigen schematisch:
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1 ein
Bodenpflegegerät mit einem Öffnungsmittel und
einem Gehäuseteil in Schließstellung;
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2 ein
Bodenpflegegerät mit einem Öffnungsmittel und
einem Gehäuseteil in Offenstellung;
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3 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines krafterzeugenden Elements
mit einem einseitig gelagerten Hebelelement mit einem Gehäuseteil
in einer Schließstellung;
-
4 ein
krafterzeugendes Element gemäß 3 in
einer Offenstellung;
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5 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines krafterzeugenden Elements
mit einer Gasdruckfeder in einer Schließstellung; und
-
6 ein
krafterzeugendes Element gemäß 5 in
einer Offenstellung;
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Bei
den nachfolgenden Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder vergleichbare Komponenten.
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1 zeigt
ein Bodenpflegegerät 1 mit einem Grundkörper 12.
Am Grundkörper 12 ist ein Gehäuseteil 3 angelenkt
angeordnet. Das Gehäuseteil 3 ist in 1 in
einer Schließstellung 4 dargestellt. Das angelenkte
Gehäuseteil 3 kann – wie dargestellt – ein Deckel 5 des
Bodenpflegegeräts 1 sein. Das Gelenk 9 des
angelenkten Gehäuseteils 3 befindet sich an der
Rückseite des Grundkörpers 12. Das Gehäuseteil 3 kann
mit Hilfe eines Öffnungsmittels 2 aus der Schließstellung 4 in
eine Offenstellung 6 gebracht werden. Die sichtbaren Oberflächen
von dem Öffnungsmittel 2 und dem Deckel 5 bilden
eine griffmuldenfreie durchgehende gemeinsame Designfläche.
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2 zeigt
das Bodenpflegegerät 1 mit einem Öffnungsmittel 2 und
einem nunmehr entriegelten Gehäuseteil 3 in einer
Offenstellung 6. Der Öffnungsweg 8 ist
so groß, dass ein Benutzer mit seinen Fingern den Deckel 5 untergreifen
und mit einer anschließenden Bewegung in eine Endstellung 7 bewegen
kann.
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3 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines krafterzeugenden Elements 10 mit
einem Getriebe 20, welches als ein einseitig gelagertes
Hebelelement 11 im Grundkörper 12 angeordnet
ist, wobei das angelenkte Gehäuseteil 3 sich in
einer Schließstellung 4 befindet. Das Hebelelement 11 ist
an der rechten Unterseite 13 über eine nicht dargestellte zapfenartige
Lagerung 14 drehbar an dem Grundkörper 12 gelagert.
An der linken Unterseite 13 des Hebelelements 11 ist
ein rippenartiges Element 15 angeformt. Das krafterzeugende
Element 10 ist beispielsweise durch eine Spiralfeder 16 gebildet,
welche endseitig auf das rippenartige Element 15 im Presssitz
aufgesteckt ist. Am gegenüberliegenden Ende der Spiralfeder 16 stützt
sich diese beispielsweise am Kopf einer Schraube 17 ab,
welche im Grundkörper 12 oder einem darin angeordneten (nicht
dargestellten Bauteil) verschraubt ist. Von dem angelenkten Gehäuseteil 3 drückt
ein kreuzförmiger Abstandshalter 18 senkrecht
auf die Oberseite 19 des Hebelelements 11. Der
kreuzförmige Abstandshalter 18 greift an der gegenüberliegenden
Seite der Lagerung 14 an, und drückt in der Schließstellung 4 des
Deckels 5 die am Hebelelement 11 befestigte Spiralfeder 16 zusammen.
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4 zeigt
das Ausführungsbeispiel nach 3 in einer
Offenstellung 6. Die Spiralfeder 16 ist erkennbar
entspannt, das Hebelelement 11 befindet sich in einer gedrehten
Stellung zu seiner in 3 dargestellten Ausgangslage.
Die Oberseite 19 des Hebelelements 11 ist in Berührung
mit dem kreuzförmigen Abstandshalter 18 und durch
das Gehäuseteil 3 angehoben. Die Größe
der Offenstellung 6 des Gehäuseteils 3 kann
einerseits durch die Drehbewegung des Hebelelements 11 beeinflusst
werden. Andererseits kann durch die Lage des Hebelelements 11 in
Bezug zu dem Drehpunkt des Gehäuseteiles 3 die
Größe der Offenstellung 6 beeinflusst
werden. Je näher das Hebelelement 11 an dem Gelenk 9 des Gehäuseteils 3 angeordnet
wird, umso größer wird die Offenstellung 6 des
Gehäuseteils 3 und umgekehrt.
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5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines krafterzeugenden
Elements 10 in gestalt einer Gasdruckfeder 30,
welche zwischen Grundkörper 12 und Gehäuseteil 3 angeordnet
ist, wobei in 5 das angelenkte Gehäuseteil 3 wiederum
in seiner Schließstellung 4 dargestellt ist. Als
angelenktes Gehäuseteil 3 ist hier wiederum der
Deckel 5 eines Bodenpflegegeräts 1 dargestellt,
kann aber auch ein andere abgelenktes Bauteil wie ein Zubehördeckel (nicht
dargestellt) sein. Die Gasdruckfeder 30 ist auf der einen
Seite mit dem Grundkörper 12 des Bodenstaubsaugers 1 drehbar
gelagert. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gasdruckfeder 30 ist
sie mit dem angelenkten Gehäuseteil 3 drehbar
verbunden. Zur bessern Darstellung ist die Seitenfläche
des Bodenstaubsaugers 1 zeichnerisch aufgebrochen dargestellt.
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6 zeigt
das Ausführungsbeispiel nach 5 in einer
Endstellung 7. Deutlich erkennbar entspricht die Endstellung 7 des
Gehäuseteils 3 dem maximalen Öffnungsweg 8 des
Gehäuseteils 3. Der vom Gehäuseteil 3 verdeckte
Raum 32 ist nun frei zugänglich, so dass die mobilen
oder lösbaren Funktionselemente 31 eines Bodenpflegegeräts 1 vom
Benutzer einfach entnommen werden können.
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Die
vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen konstruktiven und
kostengünstigen Mitteln die Montage von Gehäuseteilen 3 an
einem Grundkörper 12 eines Staubsaugers 1 und
ermöglicht unterschiedliche Öffnungsbewegungen 6, 7, 8 ebenso
wie sie vorteilhaft unnötige Geräuschentwicklungen
und Staubemission bei einem Öffnungs- oder Schließvorgang
vermeidet. Weiter werden vorteilhaft Fehlbedienungen und Verletzungen
vermieden.
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- 1
- Bodenpflegegerät
- 2
- Öffnungsmittel
- 3
- Gehäuseteil
- 4
- Schließstellung
- 5
- Deckel
- 6
- Offenstellung
- 7
- Endstellung
- 8
- Öffnungsweg
- 9
- Gelenk
- 10
- krafterzeugendes
Element
- 11
- Hebelelement
- 12
- Grundkörper
- 13
- Unterseite
- 14
- Lagerung
- 15
- rippenartiges
Element
- 16
- Spiralfeder
- 17
- Schraube
- 18
- kreuzförmiger
Abstandshalter
- 19
- Oberseite
- 20
- Getriebe
- 30
- Gasdruckfeder
- 31
- Funktionselement
- 32
- Raum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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