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FACHGEBIET
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Diese
Anmeldung betrifft das Fachgebiet von angetriebenen Werkzeugen,
einschließlich
angetriebener Elektrowerkzeuge, und Bithalter für solche angetriebenen Werkzeuge.
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HINTERGRUND
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Angetriebene
Werkzeuge sind weit verbreitet, um verschiedene Arbeiten auszuführen. Angetriebene
Werkzeuge umfassen solche Werkzeuge mit einer angetriebenen Arbeitswelle,
wo ein Werkzeugbit an der Arbeitswelle befestigt ist. Ein Einspannfutter,
eine Klemmhülse
oder ein anderes Mittel ist am Ende der Arbeitswelle vorgesehen
und wird üblicherweise
zum Befestigen des Werkzeugbits an der Arbeitswelle benutzt. Abhängig von
dem verwendeten Werkzeugbit können
mit dem angetriebenen Werkzeug unterschiedliche Aufgaben, wie Bohren, Spanen,
Ziselieren, Schleifen, Polieren und viele andere Anwendungen ausgeführt werden.
Beispiele von angetriebenen Werkzeugen umfassen Bohrer und Spiralsägen.
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Benutzer
von angetriebenen Werkzeugen wünschen
häufig,
schnell von einem Bit zu einem anderen zu wechseln, um verschiedene
Tätigkeiten auszuführen oder
Einsätze
verschiedener Größen zu benutzen.
Wenn ein Bit in einem angetriebenen Werkzeug gewechselt wird, muss
der neue Bit an der Arbeitswelle sowohl in einer axialen Richtung
als auch einer Umfangsrichtung befestigt werden und muss auch im
Bithalter zentriert werden. Das Befestigen des Bits an der Arbeitswelle
in axialer Richtung verhindert, dass der Bit während des Arbeitsvorgangs aus
dem Werkzeug gezogen wird. Das Befestigen des Bits an der Arbeitswelle
in Umfangsrichtung hindert den Bit am Rutschen und stellt sicher,
dass die Drehkraft/das Drehmoment von der Arbeitswelle richtig auf
den Bit übertragen
wird. Das Zentrieren des Bits in dem Bithalter sorgt für ein ausgewuchtetes
Werkzeug, das die gewünschte
Arbeit richtig ausführt.
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Einige
Werkzeuge des Standes der Technik benötigen ein zusätzliches
Werkzeug, wie einen Schlüssel,
um den Werkzeugbit richtig an der Arbeitswelle zu befestigen. Jedoch
kann ein Benutzer, der schnell von einem Bit zu einem anderen wechseln
will, das Erfordernis eines zusätzlichen
Werkzeugs als lästig
empfinden. Demzufolge wäre
es wünschenswert,
einen Bithalter für
ein angetriebenes Werkzeug zu schaffen, der nicht die Verwendung
eines zusätzlichen
Werkzeugs zum Befestigen des Bits an der Arbeitswelle des angetriebenen
Werkzeugs erfordert. Ferner wäre
es für
einen solchen werkzeuglosen Bithalter wünschenswert, dass der Bit in der
axialen und der Umfangsrichtung wirksam an der Arbeitswelle des
angetriebenen Werkzeugs befestigt wird, während der Bit außerdem in
dem Bithalter zentriert wird.
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Es
wäre wünschenswert,
einen werkzeuglosen Bithalter zu schaffen, der eines oder mehrere
der zuvor erwähnten
oder andere vorteilhafte Merkmale bietet, wie den diese Offenbarung
Lesenden klar sein dürfte.
Jedoch erstrecken sich die hierin offenbarten Lehren auf solche
Ausführungsformen,
die ungeachtet dessen, ob sie einen oder mehrere der zuvor erwähnten Vorteile
erreichen, in den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
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KURZFASSUNG
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Eine
Ausführungsform
eines Bithalters für ein
angetriebenes Werkzeug weist eine Arbeitswelle mit einem langgestreckten
Bitkanal auf, der in einem Ende der Arbeitswelle ausgebildet ist.
Der langgestreckte Bitkanal umfasst einen Bitsitz und einen Klemmhülsensitz.
In der Arbeitswelle ist ein Hohlraum vorgesehen, der sich von dem
Bitsitz zu einem äußeren Abschnitt
der Arbeitswelle erstreckt. Ein Sperrelement ist in dem Hohlraum
der Arbeitswelle angeordnet. Das Sperrelement besteht aus einer
Kugel oder einem anderen Element, das innerhalb des Hohlraums zwischen
einer inneren Öffnung
zum Bitsitz und einer äußeren Öffnung zur
Außenseite
der Arbeitswelle bewegbar ist. Eine Klemmhülse ist in dem Klemmhülsensitz
des Bitkanals angeordnet. Die Klemmhülse enthält zwei entgegengesetzte zusammenlegbare
Endabschnitte, wobei jeder zusammenlegbare Endabschnitt mehrere
Finger mit Schlitzen zwischen den Fingern aufweist. Eine Buchse
steht mit der Arbeitswelle in Eingriff und ist auf der Arbeitswelle
zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung bewegbar.
Wenn sich die Buchse in der Sperrstellung befindet, klemmt die Buchse
einen der zusammenlegbaren Endabschnitte der Klemmhülse ein,
wobei sie die Finger dichter zusammendrückt. Wenn sich die Buchse in
der Sperrstellung befindet, drückt
die Buchse auch das Sperrelement zumindest teilweise in den Bitkanal.
Wenn im Bitkanal ein Bit angeordnet ist, steht die Kugel mit einer
Umfangsnut am Bit in Eingriff, um den Bit im Bitkanal zu arretieren. Wenn
die Buchse in die Freigabestellung bewegt wird, wird eine innere
ringförmige
Nut an der Buchse mit dem Hohlraum in der Arbeitswelle ausgerichtet. Das
in dem Hohlraum angeordnete Sperrelement kann in die innere ringförmige Nut
gedrückt
werden, wenn sich die Buchse in der Freigabestellung befindet und öffnet somit
den Bitkanal, so dass der Werkzeugbit in den Bitkanal eingefügt oder
aus ihm herausgezogen werden kann.
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Bei
zumindest einer Ausführungsform
ist der Bitsitz mit einem vieleckigen Querschnitt gestaltet, um
mit einer komplementären
Form an einem Werkzeugbit in Eingriff zu gelangen, so dass eine
geometrische Verriegelung zwischen dem Bitsitz und dem Werkzeugbit
gebildet wird.
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Die
zuvor beschriebenen Merkmale und Vorteile sowie andere werden durchschnittlichen
Fachleuten auf diesem Gebiet durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung und die beigefügten
Zeichnungen leichter offenbar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine Schnittzeichnung eines werkzeuglosen Bithalters mit einer Buchse
in einer Freigabestellung dar,
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2 stellt
eine Seitenansicht eines Bits dar, der zur Anordnung in dem werkzeuglosen
Bithalter der 1 ausgelegt ist,
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3 stellt
eine Schnittzeichnung des werkzeuglosen Bithalters der 1 mit
der Buchse in einer Sperrstellung dar,
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4 stellt
eine Schnittzeichnung des in dem werkzeuglosen Bithalter angeordneten
Bits der 2 dar,
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5 stellt
eine alternative Ausführungsform des
werkzeuglosen Bithalters der 1 mit der Buchse
in einer Sperrstellung dar,
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6 stellt
eine Vorderansicht einer zur Verwendung mit dem werkzeuglosen Bithalter
der 5 ausgelegten Scheibe dar,
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7 stellt
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform der Scheibe der 6 dar,
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8 stellt
eine Seitenansicht der Scheibe der 7 dar,
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9 stellt
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Bits der 2 dar,
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10 stellt
eine Schnittzeichnung des Bits der 9 entlang
der Linie X-X dar,
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11 stellt
eine Schnittzeichnung einer alternativen Ausführungsform des Bits der 2 dar, und
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12 stellt
eine Schnittzeichnung einer anderen alternativen Ausführungsform
des Bits der 2 dar.
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BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform
eines Bithalters 11 für ein
angetriebenes Werkzeug dargestellt. Der Bithalter 11 weist
eine Arbeitswelle 12, ein Sperrelement 14, eine
Klemmhülse 16 und
eine äußere Buchse 18 auf.
Die Buchse 18 steht mit der Arbeitswelle 12 in Eingriff
und ist auf der Arbeitswelle zwischen einer Freigabestellung und
einer Sperrstellung bewegbar. Wie nachstehend dargelegt ist, ist
die Buchse so gestaltet, dass sie sowohl mit dem Sperrelement 14 als auch
der Klemmhülse 16 in
Eingriff steht, um entweder einen drehbaren Werkzeugbit 20 an
der Arbeitswelle 12 zu befestigen oder einen Werkzeugbit 20 von
der Arbeitswelle 12 zu lösen.
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Die
Arbeitswelle 12 ist eine im Allgemeinen zylindrische Welle
mit kreisrundem Querschnitt, die als angetriebene Abtriebswelle
eines angetriebenen Werkzeugs vorgesehen ist. Alternativ kann die
Arbeitswelle an die Abtriebswelle eines angetriebenen Werkzeugs
angeschlossen sein. Wie in 1 dargestellt
ist, ist an einem Ende 32 der Arbeitswelle 12 ein langgestreckter
Bitkanal 30 ausgebildet. Der Bitkanal 30 wird
durch eine vordere Mündung/Öffnung 34 in dem
Ende 32 der Arbeitswelle 12 und eine Umfangswand
36 am Ende der Arbeitswelle begrenzt.
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Die
Umfangswand 36 begrenzt zwei ausgeprägte Abschnitte in dem langgestreckten
Bitkanal 30. Insbesondere weist der langgestreckte Bitkanal 30 einen
Bitsitz 40 und einen Klemmhülsensitz 42 auf. Der
Abschnitt des langgestreckten Bitkanals 30 mit dem Bitsitz 40 ist
zur Aufnahme des Endes eines drehbaren Werkzeugbits, wie des drehbaren
Werkzeugbits 20 der 2 ausgelegt.
Bei zumindest einer Ausführungsform
weist der Bitsitz 40 einen nicht-kreisrunden Querschnitt
auf, wie beispielsweise einen sechseckigen oder anderen mehreckigen Querschnitt.
Der Abschnitt des langgestreckten Bitkanals 30 mit dem
Klemmhülsensitz 42 ist
vor dem Bitsitz 40 an dem Ende 32 der Arbeitswelle 12 vorgesehen,
so dass der Klemmhülsensitz 42 nahe
einer Endspitze der Arbeitswelle 12 angeordnet ist. Der Klemmhülsensitz 42 hat
einen kreisrunden Querschnitt und ist zur Aufnahme der Klemmhülse 16 ausgelegt.
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Ein
Hohlraum 44 erstreckt sich durch die Umfangswand 32 der
Arbeitswelle 12. Der Hohlraum 44 bietet einen
querlaufenden Durchlass, der sich von dem Abschnitt des langgestreckten
Bitkanals 30 mit dem Bitsitz 40 in einer radialen
Richtung zu einem äußeren Abschnitt
der Arbeitswelle 12 erstreckt. Dementsprechend weist der
Hohlraum 44 eine innere Öffnung 46, die zu
dem Bitkanal 30 führt,
und eine äußere Öffnung 48 (siehe 3)
auf, die sich zur Außenfläche der
Arbeitswelle 12 öffnet.
Die innere Öffnung 46 ist
ein wenig ko nisch, so dass der Durchmesser des Hohlraums 44 an
der inneren Öffnung 46 etwas
kleiner als in den anderen Abschnitten des Hohlraums 44 ist.
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Der
Hohlraum 44 ist dafür
ausgelegt, das Sperrelement 14 zu halten. Bei der aufgezeigten Ausführungsform
ist das Sperrelement 14 eine sphärische Kugel 38. Die
Kugel 38 ist innerhalb des Hohlraums 44 zwischen
der inneren Öffnung 46 und
der äußeren Öffnung 48 bewegbar.
Der Durchmesser des Durchlasses ist an der der inneren Öffnung 46 etwas
kleiner als der Durchmesser der Kugel 38, so dass die Kugel 38 nur
teilweise durch die innere Öffnung 46 hindurch
und nur teilweise in den Bitkanal 30 hinein gelangen kann.
Durch Blockieren der Kugel 38, dass sie vollständig in
den Bitkanal 30 hindurchgeht, wird die Kugel 38 innerhalb
des Hohlraums 44 gehalten, auch wenn sich der Bit 20 nicht
im Bitkanal 30 befindet.
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Der
drehbare Werkzeugbit 20 weist einen langgestreckten Schaft
auf, der einen geometrischen Arretierungsabschnitt 22,
eine Umfangsnut 24, einen kreisrunden Schaftabschnitt 25 und
ein arbeitsfähiges
Teil 27 in der Form eines spanabhebenden Abschnitts aufweist.
Der geometrische Arretierungsabschnitt 22 ist an einem
Endabschnitt 21 des Bits 20 vorgesehen. Die Querschnittsform
des geometrischen Arretierungsabschnitts 22 ist nicht-kreisförmig und
entspricht genau dem nicht-kreisförmigen Querschnitt des Bitsitzes 40.
Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform
ist der geometrische Arretierungsabschnitt 22 des Bits 20 sechseckig
und im Durchmesser etwas kleiner dimensioniert als der Bitsitz 40.
Dies ermöglicht,
den sechseckigen geometrischen Arretierungsabschnitt 22 des
Bits 20 leicht in den Bitsitz 40 einzupassen.
Die entsprechenden nicht-kreisförmigen
Gestaltungen, die am Bitsitz 40 und dem geometrischen Arretierungsabschnitt 22 des
Bits 20 festgelegt sind, erleichtern eine geometrische
Arretierung, wobei der Bit 20 in dem Bitsitz 40 in
der Umfangsrichtung befestigt wird, während der Bit 20 in
einer axialen Richtung mit dem Bitsitz 40 in einem lösbaren Eingriff
bleibt. 4 stellt den geometrischen Arretierungsabschnitt 22 des
Bits 20 vollständig
in den Bitsitz 40 eingefügt dar, so dass das Ende 21 des
Bits 20 an eine Rückwand 41 des
Bitsitzes 40 anstößt.
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Bei
der Ausführungsform
der 2 ist die Umfangsnut 24 an dem geometrischen
Arretierungsabschnitt 22 am Ende 21 des Schaftes
des Bits 20 vorgesehen. Die Nut 24 ist auf der
Achse des Schafts des Bits 20 zentriert und die Form der
Nut 24 ist durch einen Krümmungsradius bestimmt, der
im Wesentlichen dem Radius der Kugel 38 entspricht. Diese
Nutform ermöglicht,
dass ein Teil der Kugel 38 tatsächlich in die Nut 24 entlang
dem Krümmungsradius
hineinpasst, wenn die Kugel 38 mit der Nut 24 in
Eingriff steht. 4 zeigt ebenfalls die mit der
Umfangsnut 24 des Bits 20 in Eingriff stehende
Kugel 38, wenn der Bit 20 vollständig in
den Bitkanal 30 eingesetzt ist. Wenn sich die Kugel 38 in
dieser Stellung befindet, wobei sie mit der Umfangsnut 24 des
Bits 20 in Eingriff steht, ist der Bit 20 an seinem
Platz im Bitkanal in der axialen Richtung arretiert. Während die Umfangsnut 24 in 2 mit
einem Krümmungsradius
dargestellt ist, kann die Nut auch in anderen Bauformen vorgesehen
sein, wie als eckige Nut oder anders geformte Nut.
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Wie
in den 2 und 4 dargestellt ist weist der
Bit 20 ferner einen kreisrunden Schaftabschnitt 25 angrenzend
an den geometrischen Arretierungsabschnitt 22 auf. Der
kreisrunde Schaftabschnitt 25 besteht aus einem zylindrischen
Abschnitt mit einer relativ glatten Außenfläche. Die Querschnittsform des
kreisrunden Schaftabschnitts 25 ist kreisförmig. Wie
nachstehend in weiteren Einzelheiten erläutert wird, ist dieser kreisrunde
Schaftabschnitt 25 dafür
ausgelegt, mit dem zusammenlegbaren Endabschnitt der Klemmhülse 16 in
Eingriff zu kommen.
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Nächst dem
kreisrunden Schaftabschnitt 25 an einem entgegengesetzten
Ende 26 des Bits 20 ist ein Bearbeitungsteil 27 vorgesehen.
Der Bearbeitungsteil 27 ist der Teil des Bits, der zur
Ausführung irgendeiner
Arbeit, wie Spanen, ausgelegt ist. Beispielsweise kann der Bearbeitungsteil 27 aus
einem Bohrer oder einer Säge
bestehen, der bzw. die durch die Arbeitswelle gedreht wird. Der
Bit 20 kann als integrales Teil oder anders geformt sein,
so dass die zwei Enden 21 und 26 miteinander verbunden
sind, um ein einheitliche Teil zu bilden.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 1 ist die Klemmhülse 16 in
dem Klemmhülsensitz 42 des
Bitkanals 30 angeordnet. Die Klemmhülse 16 ist hauptsächlich zylindrisch
und weist einen ersten zusammenlegbaren Endabschnitt 50 mit
einem entgegengesetzten zweiten zusammenlegbaren Endabschnitt 52 auf.
Sowohl an dem ersten zusammenlegbaren Endabschnitt 50 als
auch dem zweiten zusammenlegbaren Endabschnitt 52 sind Öffnungen
geformt, die so bemessen sind, dass der Werkzeugbit 20 vollständig durch
die Klemmhülse 16 hindurchgehen kann.
Der erste zusammenlegbare Endabschnitt 50 der Klemmhülse ist
in dem Klemmhülsensitz 42 angeordnet
und der zweite zusammenlegbare Endabschnitt 52 erstreckt
sich über
den Klemmhülsensitz 42 und
die Spitze der Arbeitswelle 12 hinaus.
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Die
zusammenlegbaren Endabschnitte 50, 52 weisen mehrere
Finger mit Schlitzen auf, die sich jeweils zwischen zwei Fingern
erstrecken. Beispielsweise kann der zweite zusammenlegbare Endabschnitt 52 drei
Finger 54 enthalten, die in Bezug aufeinander unter 120° Winkeln
angeordnet sind, wobei die zugehörigen,
die Finger 54 trennenden Schlitze 56 ebenfalls
unter 120° Winkeln
angeordnet sind. Die Schlitze 56 ermöglichen, dass die Finger 54 zusammengedrückt werden,
um an dem zusammenlegbaren Ende 52 eine Öffnung mit
kleinerem Durchmesser zu erzeugen als vorgesehen ist, wenn die Finger
nicht zusammengedrückt werden.
Weil die Klemmhülse 16 aus
einem federnden Werkstoff besteht, kehren die Finger 54 in
ihre Beharrungsstellung, in der die Schlitze 56 jeden der
Finger trennen, zurück,
wenn eine zusammendrückende
Kraft von den Fingern 54 weggenommen wird. Die Spitzen 58 der
Finger 54 an dem zweiten zusammenlegbaren Endabschnitt 52 der
Klemmhülse
sind abgefast und so ausgelegt, dass sie mit einem kegligen Abschnitt 66 der
Buchse 18 in Eingriff kommen. In gleicher Weise sind die
Finger an dem ersten zusammenlegbaren Endabschnitt der Klemmhülse abgefast
und so ausgelegt, dass sie mit einem kegligen Abschnitt in dem Klemmhülsensitz 42 in
Eingriff kommen. Die Finger 54 an dem zweiten zusammenlegbaren
Endabschnitt 52 erstrecken sich über die vordere Öffnung 34 der Arbeitswelle 12 hinaus
und bieten Zugang zu dem zusammenlegbaren Endabschnitt 52 der
Klemmhülse,
so dass die Finger zusammengeklemmt werden können, wie nachstehend weiter
im Einzelnen beschrieben wird.
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Die
Buchse 18 ist als Klemmhülsenmutter vorgesehen, welche
mit der Außenfläche der
Arbeitswelle 12 in Eingriff steht. Der Eingriff zwischen
der Arbeitswelle 12 und der Buchse 18 ist ein
Gewindeeingriff, so dass ein Drehen der Buchse 18 die Buchse 18 veranlasst,
sich in einer axialen Richtung entlang der Arbeitswelle 12 zu
bewegen. Die Gewindegänge 17 sind
an der Außenfläche der
Arbeitswelle 12 vorgesehen mit komplementären Gewindegängen 19 an der
Innenfläche
der Buchse. Obgleich hierin für
die Ausführungsform
der 1 ein beispielhaftes Gewindeverhältnis beschrieben
ist, werden Fachleute auf diesem Gebiet klar erkennen, dass andere
Anordnungen, wie andere Gewindeanordnungen, für den Eingriff zwischen der
Buchse 18 und der Arbeitswelle 12 möglich sind,
so dass sich die Buchse in der axialen Richtung entlang der Arbeitswelle
bewegen kann.
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Die
Buchse 18 weist eine hintere Öffnung 60, eine vordere Öffnung 62 und
eine Umfangswand 64 auf. Die hintere Öffnung 60 ist kreisrund
und zur Aufnahme der Arbeitswelle 12 ausgelegt. Die vordere Öffnung 62 ist
im Allgemeinen kreisrund und bildet eine Mündung, die zur Aufnahme und
für den
Durchgang des Werkzeugbits 20 ausgelegt ist. Der Durchmesser
der Mündung 62 ist
kleiner als derjenige der hinteren Öffnung 60. Die Umfangswand 64 erstreckt sich
zwischen der hinteren Öffnung 60 und
der vorderen Öffnung 62.
Bei der hierin offenbarten Ausführungsform
weist die Umfangswand 64 eine zylindrische Außenfläche mit
einem gewöhnlich
sechseckigen Querschnitt und eine zylindrische Innenfläche mit
einem üblicherweise
kreisrunden Querschnitt auf.
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Die
Umfangswand 64 enthält
eine ringförmige
innere Nut 68, die in der Innenfläche der Umfangswand 64 ausgebildet
ist. Die ringförmige
Nut 68 liegt der Arbeitswelle 12 gegenüber und
ist groß genug, um
wenigstens einen Teil der Kugel 38 aufzunehmen, wenn die Nut 68 mit
dem Hohlraum 44 der Arbeitswelle 12 ausgerichtet
ist. Weil die Buchse 18 so ausgelegt ist, dass sie axial
entlang der Arbeitswelle 12 bewegbar ist, kann die ringförmige Nut 68 in
Ausrichtung mit dem Hohlraum 44 bewegt werden, wie in 1 dargestellt
ist, und aus der Ausrichtung mit dem Hohlraum 44 bewegt
werden, wie in 3 dargestellt ist. Wenn die
ringförmige
Nut 68 mit dem Hohlraum 44 ausgerichtet ist, wie
in 1 dargestellt ist, befindet sich die Buchse 18 in
einer Freigabestellung, weil die Kugel 38 frei ist, sich
in die Nut 68 zu bewegen und den langgestreckten Bitkanal
vollständig
für einen
Werkzeugbit zu öffnen.
Wenn die ringförmige
Nut 68 nicht mit dem Hohlraum 44 ausgerichtet
ist, wie in 3 dargestellt ist, befindet
sich die Buchse 18 in einer arretierten Stellung, weil
die Umfangswand 64 der Buchse die Kugel 38 zur
inneren Öffnung 46 des
Hohlraums 44 drückt,
so dass ein Teil der Kugel 38 in den Bitkanal 30 ragt,
um den Bitkanal 30 teilweise zu blockieren. Wenn der Bit 20 vollständig in
den Bitkanal eingefügt
ist, wie in 4 dargestellt ist, steht die
Kugel 38 mit der Umfangsnut 24 in Eingriff, wobei
sie den Bit in dem Bitkanal in der axialen Richtung arretiert.
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Ein
kegliger Abschnitt 66 ist an der Innenfläche der
Umfangswand 64 der Buchse 18 nahe der Mündung 62 der
Buchse 18 vorgesehen. Der keglige Abschnitt 66 ist
als ein konischer Teil ausgebildet, der einen den Spitzen 58 der
Finger ähnlichen
Kegelwinkel aufweist. Wenn der keglige Abschnitt 66 der Buchse 18 die
Spitzen 58 der Finger 54 berührt, wenn die Buchse axial
nach hinten bewegt wird, d. h., wenn die Mündung 62 zur Klemmhülse 16 bewegt wird,
gleiten die Spitzen 58 der Finger 54 entlang dem
kegligen Abschnitt 66 der Buchse 18 zur Mündung 62.
Weil die Finger 54 entlang dem kegligen Abschnitt 66 der
Buchse 18 gleiten, bewegen sich die Finger 54 aufeinander
zu, und bringen somit die zusammenlegbaren Enden der Klemmhülse 16 zusammen.
Demzufolge wirkt die Buchse 18 als Klemme, die den zusammenlegbaren
Endabschnitt 52 der Klemmhülse 16 einklemmt und
die Finger 54 der Klemmhülse dichter zusammendrückt. Wenn
ein Bit 20 im Bitkanal 30 angeordnet ist, wie
in 4 dargestellt ist, werden die Finger 54 rund
um den Bit 20 zusammengelegt und klemmen den Bit 20 ein,
wenn die Buchse 18 die Klemmhülse 16 einklemmt.
Dieser Klemmvorgang der Finger 54 zentriert den Bit 20 innerhalb
des Bithalters und liefert eine zusätzliche kraftschlüssige Passung
zwischen dem Bithalter 11 und dem Bit 20.
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Im
Betrieb bietet der Bithalter 11 einen Mechanismus zum sicheren
Festhalten eines Werkzeugbits darin, ohne dass Werkzeuge benötigt werden.
Beginnend mit der Freigabestellung der 1 befindet
sich die Buchse 18 in einer Freigabestellung, so dass sie
das zusammenlegbare Ende der Klemmhülse nicht einklemmt. Ferner
ist die ringförmige
Nut der Buchse mit dem quer angeordneten Hohlraum 44 in
der Arbeitswelle 12 ausgerichtet, was ermög licht, dass
sich die Kugel 38 teilweise in die ringförmige Nut 68 erstreckt,
so dass der Bitkanal 30 von der Kugel 38 frei
ist.
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Infolge
von dieser Freigabestellung der 1 kann ein
Bit 20 in den Bitkanal 30 eingefügt werden.
Während
der Bit in den Bitkanal 30 gedrückt wird, erfasst der sechskantgeometrische
Arretierungsabschnitt 22 des Bits die Kugel 38,
drückt
die Kugel aus dem Bitkanal 30 und in die ringförmige Nut 68 der
Buchse 18. Wenn der Bit 20 vollständig in
den Bitkanal 30 eingesetzt ist, ist die Umfangsnut 24 des Bits 20 mit
dem Hohlraum 44 ausgerichtet, wie in 4 dargestellt
ist. Die Buchse 18 wird dann gedreht, um die Buchse 18 in
die Sperrstellung zu bewegen, die ebenfalls in 4 dargestellt
ist. Die Gewindeverbindung zwischen der Buchse 18 und der Arbeitswelle 12 veranlasst
die Buchse sich axial entlang der Arbeitswelle 12 zu bewegen,
wenn die Buchse 18 gedreht wird. Weil die ringförmige Nut 68 der Buchse 18 aus
der Ausrichtung mit dem Hohlraum 64 bewegt wird, drückt die
Umfangswand 64 die Kugel in die Umfangsnut 24 des
Bits 20, wobei der Bit 20 in dem Bitkanal 30 axial
arretiert wird. Ein weiteres Drehen der Buchse 18 bringt
den kegligen Abschnitt 66 der Buchse 18 mit den
Fingerspitzen 58 der Klemmhülse 16 in Eingriff.
Weil der keglige Abschnitt 66 der Buchse 18 mit
der Klemmhülse 16 weiter
in Eingriff gebracht wird, laufen die Fingerspitzen 58 der Klemmhülse 16 entlang
dem kegligen Abschnitt 66 der Buchse 18 und verursacht,
dass die Finger 54 der Klemmhülse nach innen zusammenlegen
und den Bit 20 festklemmen. Dieser Klemmvorgang durch die Klemmhülse 16 sichert
den Bit 20 weiter an seinem Platz innerhalb des Bithalters 11,
während
er ebenfalls sicherstellt, dass der Bit 20 innerhalb des
Bithalters zentriert wird.
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Zum
Herausnehmen des Bits 20 aus dem Bithalter 11 wird
die Buchse 18 in der entgegengesetzten Richtung gedreht,
so dass sich der keglige Abschnitt 66 der Buchse 18 von
den Fingerspitzen 58 der Klemmhülse 16 wegbewegt.
Sobald die Buchse 18 in die in 1 dargestellte
Stellung zurückgekehrt ist,
kann der Bit 20 aus dem Bitkanal 30 gezogen werden.
Weil der Bit 20 axial von dem Bitkanal 30 weggezogen
wird, drückt
der geometrische Arretierungsabschnitt 22 des Bits die
Kugel 38 in die ringförmige
Nut 68 der Buchse 18, so dass der Bitsitz 40 freigegeben
und ermöglicht
wird, dass der Bit 20 aus dem Bitkanal 30 entfernt
wird.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Bithalters 11 ist in 5 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
enthält
der Bithalter ferner ein Sicherungselement 70, das so ausgelegt
ist, dass es mit der Buchse 18 in Eingriff steht, wenn
sich die Buchse in der Sperrstellung befindet, und die Buchse 18 an
der Arbeitswelle 12 befestigt. Bei der Ausführungsform der 5 ist
das Sicherungselement 70 eine Scheibe 71. Die
Arbeitswelle 12 enthält
einen ersten Wel lenabschnitt 80 mit einem größeren Außendurchmesser,
der mit einem zweiten Wellenabschnitt 82 mit einem kleineren
Außendurchmesser
verbunden ist. Zwischen dem ersten Wellenabschnitt 80 und dem
zweiten Wellenabschnitt 82 ist eine Schulter 84 definiert.
Eine Feder 86 ist auf dem zweiten Wellenabschnitt 82 zwischen
der Schulter 84 und der Scheibe 71 angeordnet.
In dem zweiten Wellenabschnitt 82 ist ein kurzer axialer
Schlitz 88 enthalten und ist zum Eingriff mit einem Lappen 98 ausgelegt,
der an der Scheibe 71 vorgesehen ist und somit ein Drehen der
Scheibe auf der Welle verhindert.
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Die
Scheibe 71 ist auf dem zweiten Wellenabschnitt 82 zwischen
der Feder 86 und der Buchse 18 angeordnet und
liegt koaxial zum zweiten Wellenabschnitt 82. Die Scheibe 71 weist
eine hintere Fläche,
die mit der Feder 86 in Berührung steht, und eine vordere
Fläche 90 auf,
die mit der Buchse 18 in Berührung steht. Wie in 6 dargestellt
ist, enthält die
vordere Fläche 90 mehrere
Oberflächenunregelmäßigkeiten 92.
Bei der Ausführungsform
der 6 sind die Unregelmäßigkeiten Vertiefungen oder
Höcker 93,
die von der vorderen Fläche 90 vorstehen. Die
Höcker
sind so ausgelegt, dass sie mit komplementären Ausnehmungen 96 in
Eingriff stehen, die im Ende der Buchse 18 geformt sind.
Der Lappen 98 der Scheibe erstreckt sich radial nach innen
und ist zum Eingriff mit dem axialen Schlitz 88 an der
Arbeitswelle 12 ausgelegt.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist die Scheibe 71 auf
der Arbeitswelle 12 mit dem sich in den axialen Schlitz 88 erstreckendem
Lappen 98 ausgerichtet. Die Feder 86 spannt die
Scheibe 71 in Richtung der Buchse 18 vor, so dass
die Höcker 93 an
der Scheibe 71 sich in die Ausnehmungen 96 an
der Buchse erstrecken. Dieser Eingriff zwischen den Höckern 93 und
den Ausnehmungen 96 sichert die Scheibe 71 an der
Buchse 18 in der Umfangsrichtung. Ebenso sichert der Eingriff
zwischen dem Lappen 98 und dem Schlitz 88 die
Scheibe 71 an der Arbeitswelle in einer Umfangsrichtung.
Demzufolge ist die Buchse 18 kraft der Scheibe 71 in
der Umfangsrichtung lösbar
an der Arbeitswelle befestigt.
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Zum
Lösen der
Buchse 18 von der Arbeitswelle 12, so dass die
Buchse 18 gedreht werden kann, wird die Scheibe 71 weg
von der Buchse 18 nach hinten gezogen. Wenn die Scheibe 71 von
der Buchse 18 weggezogen wird, werden die Höcker 93 aus
den komplementären
Ausnehmungen 96 an der Buchse entfernt und die Scheibe 71 drückt die
Feder 86 gegen die Schulter 84 zusammen. Mit der
Scheibe 71 in dieser hinteren Stellung kann die Buchse 18 entweder
in Richtung der Freigabestellung oder der Arretierungsstellung gedreht
werden, wie zuvor beschrieben wurde. Sobald die Buchse 18 in
der gewünschten
Stellung angeordnet ist, wird die Scheibe 71 freigegeben
und die Feder 86 drückt
die Scheibe 71 zurück
in Eingriff mit der Buchse und befestigt somit die Buchse an der
Stelle auf der Arbeitswelle 12.
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7 und 8 stellen
eine alternative Ausführungsform
der Scheibe 71 dar. Bei dieser Ausführungsform enthält die vordere
Fläche 90 der
Scheibe 71 Unregelmäßigkeiten 92 in
der Form von radialen Zähnen 94.
Bei dieser Ausführungsform
enthält
das Ende der Buchse 18 komplementäre radiale Zähne (nicht
dargestellt), die mit den Zähnen 94 der
Scheibe 71 in einer sperrklinkenartigen Weise in Eingriff
stehen. Die Sperrklinkenwirkung der radialen Zähne 94 kann benutzt
werden, um eine hörbare
Anzeige zu liefern, dass die Buchse 18 an ihrem Platz auf
der Arbeitswelle 12 befestigt ist. Außerdem ermöglicht es die Sperrklinkenwirkung,
die Buchse festzuziehen ohne die Notwendigkeit, die Scheibe von
der Buchse wegzuziehen. Eine sichere Verbindung zwischen der Buchse 18 und
der Arbeitswelle 12 ist wünschenswert, um sicherzustellen,
dass die Buchse 18 gegen die Klemmhülse 16 fest angezogen
bleibt, so dass die Klemmhülse 16 den
Werkzeugbit 20 während
der Verwendung des angetriebenen Werkzeugs fest einklemmt.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Werkzeugbits 20 ist in den 9 und 10 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform
ist der geometrische Arretierungsabschnitt 22 nicht sechseckig,
sondern enthält
stattdessen zwei gegenüberliegende
Schlitze 28. Die Schlitze sind zur Aufnahme komplementärer Vorsprünge ausgelegt,
die in dem Bitsitz 40 vorgesehen sind. Wenn die Vorsprünge mit
den Schlitzen 28 in Eingriff stehen, ist der Werkzeugbit 20 an
seinem Platz im Bitsitz 40 in der Umfangsrichtung arretiert. Ein
Fachkundiger wird klar erkennen, dass zahlreiche andere Querschnittsformen
verwendet werden könnten,
um eine geometrische Arretierung zwischen dem geometrischen Arretierungsabschnitt 22 des Bits 20 und
dem Bitsitz 40 zu schaffen. Beispielsweise könnte, wie
in 11 dargestellt ist, der geometrische Arretierungsabschnitt 22 eine
einzige flache Seite 97 enthalten, oder, wie in 12 dargestellt
ist, könnten
gegenüberliegende
flache Seiten 99 an dem geometrischen Arretierungsabschnitt 22 vorgesehen sein.
In jedem Fall sind komplementäre
flache Seiten an dem Bitsitz 40 des Werkzeugbithalters
vorgesehen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung im Hinblick auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist von Fachleuten einzusehen, dass andere Ausformungen,
Abwandlungen und Anpassungen möglich
sind. Während
beispielsweise die Schulter der 5 so offenbart
ist, dass sie bei einer Welle vorgesehen ist, die einen Abschnitt
mit einem größeren Außendurchmesser
und einen Abschnitt mit kleinerem Außendurchmesser aufweist, wird
ein Fachkundiger klar erkennen, dass andere Mittel, wie ein C-Clip
verwendet werden können,
um eine Schulter zu schaffen. Als anderes Beispiel kann die Buchse
eine gerändelte
oder beschichtete Außenfläche aufweisen,
um das Erreichen einer besseren Griffigkeit an der Buchse zu unterstützen. Überdies
gibt es Vorteile einzelner hierin beschriebener Verbesse rungen,
die erreicht werden können,
ohne andere zuvor beschriebene Aspekte einzubeziehen. Daher sollten
der Geist und der Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche nicht auf die Beschreibung
der hierin enthaltenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
schafft eine Anordnung zum Fixieren eines drehbaren Werkzeugbits,
wobei die Anordnung folgendes umfasst:
- a) einen
langgestreckten Bitkanal, der durch eine vordere Öffnung und
eine Umfangswand definiert ist,
- b) eine in dem Bitkanal angeordnete Klemmhülse, wobei die Klemmhülse mehrere
Finger enthält, die
sich über
die vordere Öffnung
hinaus erstrecken,
- c) einen sich durch die Umfangswand erstreckenden Hohlraum,
wobei der Hohlraum eine innere Öffnung
und eine äußere Öffnung enthält,
- d) ein beweglich in dem Hohlraum angeordnetes Sperrelement,
und
- e) eine radial außerhalb
des Bitkanals angeordnete Buchse, wobei die Buchse zwischen einer
Arretierungsstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist, wobei
die Buchse die Vielzahl von Fingern der Klemmhülse dicht zusammendrückt, wenn
sich die Buchse in der Arretierungsstellung befindet, wobei das
Sperrelement sich zumindest teilweise durch die innere Öffnung des
Hohlraums erstreckt, wenn sich die Buchse in der Arretierungsstellung
befindet, und wobei das Sperrelement frei ist, sich zumindest teilweise
durch die äußere Öffnung zu
erstrecken, wenn sich das Sperrelement in der Freigabestellung befindet.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
schafft eine Anordnung zum Festhalten eines drehbaren Werkzeugbits,
wobei der drehbare Werkzeugbit einen Schaft mit mindestens einer
Vertiefung aufweist und wobei die Anordnung folgendes umfasst:
- f) einen zur Aufnahme des drehbaren Werkzeugbits
ausgelegten Bitkanal,
- g) mehrere Klemmelemente, die dafür ausgelegt sind, den Schaft
des drehbaren Werkzeugbits einzuklemmen, wenn der drehbare Werkzeugbit
in dem Bitkanal angeordnet ist,
- h) ein Sperrelement, das dafür
ausgelegt ist, in die zumindest eine Vertiefung in dem Schaft des drehbaren
Werkzeugbits einzugreifen, und
- i) Mittel zum Drücken
des Sperrelements in die Vertiefung des drehbaren Werkzeugbits und
zum Drücken
der Vielzahl von Klemmelementen aus einer Freigabestellung in eine
Klemmstellung, wo die Vielzahl von Klemmelementen den Schaft des drehbaren
Werkzeugbits einklemmt.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
schafft einen Bithalter, der zur Aufnahme eines Endabschnitts eines
Bits für
ein angetriebenes Werkzeug ausgelegt ist, wobei der Bithalter folgendes
umfasst:
eine Arbeitswelle, die einen in einem Ende der Arbeitswelle
ausgebildeten langgestreckten Bitkanal enthält, wobei der Bitkanal einen
Sitz für
das Bitende und einen Klemmhülsensitz
enthält,
der Sitz für
das Bitende einen nicht-kreisförmigen
Querschnitt aufweist und zur Aufnahme des Endabschnitts des Bits ausgelegt
ist,
eine Klemmhülse
in dem Klemmhülsensitz
des Bitkanals angeordnet ist, wobei die Klemmhülse einen zusammenlegbaren
Endabschnitt enthält,
und
eine auf der Arbeitswelle zwischen einer Freigabestellung
und einer Arretierungsstellung bewegbare Buchse, wobei die Buchse
den zusammenlegbaren Endabschnitt der Klemmhülse klemmt, wenn sich die Buchse
in der Arretierungsstellung befindet.