DE102008038566A1 - Luftabweiser - Google Patents

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Nicolas Kruse
Borris Ilse
Martin Ehrhardt
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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Abstract

Ein Luftabweiser (16) für ein Cabriolet (10) weist ein Flügelelement (18) zur Strömungsbeeinflussung von Fahrtwind auf. Ferner ist ein Befestigungsmittel zur Befestigung mit einem Windschutzscheibenrahmen (14) vorgesehen. Mit dem Befestigungsmittel und dem Flügelelement (18) ist ein Gelenkmechanismus (20) zur Bewegung des Flügelelements (18) zwischen einer Parkposition und einer Gebrauchsposition verbunden. Dadurch kann bei Bedarf der Fahrtwind an dem Fahrzeuginsassen vorbeigeleitet werden, so dass sich bei einem geöffneten Cabrioletverdeck ein verbesserter Komfort für die Fahrzeuginsassen ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftabweiser für ein Cabriolet, mit dessen Hilfe Fahrtwind zielgerichtet abgeleitet werden kann.
  • Wenn ein Cabriolet offen gefahren wird, das heißt bei geöffnetem Cabrioletverdeck ist es insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten möglich, dass die Cabriolet-Insassen vom auftretenden Fahrtwind gestört werden. Es ist bekannt in diesem Fall Sonnenblenden soweit nach oben zu klappen, dass sie über den oberen Rand eines Windschutzscheibenrahmens überstehen, um einen Teil des Fahrtwinds von den Insassen abzuleiten. Nachteilig bei der Verwendung einer Sonnenblende als Luftabweiser ist jedoch, dass die dadurch erreichbare Komfortverbesserung nicht ausreichend ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Luftabweiser für ein Cabriolet zu schaffen, der bei geöffnetem Cabrioletverdeck einen verbesserten Komfort für die Insassen bereitstellt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Luftabweiser für ein Cabriolet weist ein Flügelelement zur Strömungsbeeinflussung von Fahrtwind auf. Ferner ist ein Befestigungsmittel zur Befestigung mit einem Windschutzscheibenrahmen vorgesehen. Mit dem Befestigungsmittel und dem Flügelelement ist ein Gelenkmechanismus verbunden, der das Flügelelement zwischen einer Parkposition und einer Gebrauchsposition bewegen kann.
  • In der Gebrauchsposition kann das Flügelelement in vertikaler Richtung beabstandet zum Windschutzscheibenrahmen angeordnet werden. Dadurch ist es möglich den Fahrtwind in einer definierten Art und Weise an den Fahrtzeuginsassen vorbeizuleiten und/oder Verwirbelungen zu erzeugen, welche die Fahrzeuginsassen nicht wesentlich stören. Beispielsweise kann beim Fahrer ein leichter Fahrtwind von vorne erzeugt werden, der als angenehm empfunden wird, während gleichzeitig ein als unangenehm empfundenes Ziehen am Hinterkopf vermieden wird. Insbesondere ist es möglich den entlang der Windschutzscheibe strömenden Fahrtwind in einer definierten Weise abzuleiten und eine Störung der Fahrzeuginsassen zu reduzieren. Dies führt insbesondere in dem Fall, wenn das Cabriolet offen gefahren wird, zu einer Komfortverbesserung der Fahrzeuginsassen. In der Parkposition kann sich das Flügelelement in einer Position befinden, in der das Flügelelement gegebenenfalls auftretende Fallwinde von den Fahrzeuginsassen abhalten kann. Gleichzeitig befindet sich das Flügelelement in der Parkposition in einer Position, in der das Schließen des Cabrioletverdecks nicht beeinträchtigt wird. Stattdessen kann der Luftabweiser die Verbindung des Cabrioletverdecks sogar erleichtern, indem das Cabrioletverdeck zumindest teilweise mit dem Luftabweiser verbunden wird. Ferner kann der Luftabweiser bei einem geschlossenen Cabrioletverdeck, das eine flexible Stoffbahn aufweist, das Cabrioletverdeck zusätzlich stützen. Insbe sondere kann im eingebauten Zustand das Flügelelement in der Parkposition in Fahrtrichtung im Wesentlichen hinter dem Windschutzscheibenrahmen angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Flügelelement einen Ansatz auf, der bezogen auf eine nach oben weisende Oberseite des Flügelelements unter einem Winkel α zum Boden hin angestellt ist. Im eingebauten Zustand weist der Ansatz insbesondere in Fahrtrichtung des Cabriolets. Der Winkel α beträgt insbesondere 5° ≤ α ≤ 90°, vorzugsweise 10° ≤ α ≤ 45°, besonders bevorzugt 15° ≤ α ≤ 35° und weiter bevorzugt 20° ≤ α ≤ 25°. Durch den Ansatz kann die Aerodynamik des Flügelelements verbessert werden. Insbesondere ist es durch den Ansatz möglich eine Umlenkung des Fahrtwinds entlang des Flügelelements zu erreichen.
  • Vorzugsweise weist der Gelenkmechanismus vier über Streben miteinander verbundene Gelenke auf, wobei insbesondere eines der Gelenke mit dem Befestigungsmittel verbunden ist. Ferner ist es möglich das ein oder zwei andere Gelenke mit dem Flügelelement verbunden sind. Durch die Ausgestaltung des Gelenkmechanismusses als 4-Gelenk-Mechanismus kann eine im Wesentlichen planparallele Bewegung des Flügelelements erreicht werden, wobei gleichzeitig ein Versatz in Fahrtrichtung zugelassen werden kann. Der Luftabweiser weist daher auch in verschiedenen Zwischenstellungen des Flügelelements eine geeignete Aerodynamik auf. Insbesondere ist es möglich die Position des Flügelelements an die aktuelle Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
  • Das Flügelelement ist insbesondere an mindestens zwei Befestigungspunkten mit dem Gelenkmechanismus verbunden. Dadurch weist das Flügelelement immer eine definierte Position bei der Betätigung des Gelenkmechanismus ses auf. Insbesondere lässt sich dadurch eine planparallele Bewegung in vertikaler Richtung erzwingen.
  • Besonders bevorzugt ist das Flügelelement über ein Abstandselement mit dem Gelenkmechanismus verbunden. Das Abstandselement dient zur zumindest teilweisen Variation des Abstands des Flügelelements zum Gelenkmechanismus. Das Abstandselement kann beispielsweise als ein in einem Langloch geführter Bolzen ausgeführt sein, wobei das Langloch beispielsweise Teil einer zusätzlichen Strebe sein kann, die gelenkig mit dem Gelenkmechanismus und dem Flügelelement verbunden ist. Durch das Abstandselement ist es möglich, insbesondere nach einer zunächst planparallelen Bewegung des Flügelelements, das Flügelelement nachträglich anzustellen. Mit Hilfe des Abstandselements kann das Flügelelement beispielsweise um ein Gelenk des Gelenkmechanismusses zusätzlich verschwenkt werden. Durch diese Variation der Winkelstellung des Flügelelements, kann die Aerodynamik des Luftabweisers zusätzlich bedarfsgerecht eingestellt werden.
  • Insbesondere weist das Flügelelement im Querschnitt an einem Ende eine geringere Höhe auf als an einem in Strömungsrichtung gegenüberliegenden Ende. Insbesondere weist das Ende mit der geringeren Höhe im eingebauten Zustand in Fahrtrichtung. Das Flügelelement kann im Querschnitt beispielsweise keilförmig oder tropfenförmig ausgestaltet sein. Dies führt zu einer aerodynamisch günstigen Geometrie des Flügelelements, die ein Ablösen der Strömung vermeidet.
  • Besonders bevorzugt ist der Gelenkmechanismus und/oder das Flügelelement in der Gebrauchsposition und/oder einer Zwischenposition, die sich zwischen der Parkposition und der Gebrauchsposition befindet, über eine Arretiervorrichtung arretierbar. Durch die Arretierung des Gelenkmechanismusses und/oder des Flügelelements wird vermieden, dass das Flügelelement durch den am Flügelelement angreifenden Luftdruck in die Parkposition gedrückt wird. Dadurch wird vermieden, dass eine aerodynamisch günstige Positionierung des Flügelelements sich während der Fahrt verschlechtert.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Cabriolet, das einen Windschutzscheibenrahmen zur Aufnahme einer Windschutzscheibe aufweist. Mit dem Windschutzscheibenrahmen ist ein Luftabweiser verbunden, der wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Durch den mit dem Windschutzscheibenrahmen verbundenen Luftabweiser wird erreicht, dass auch bei einem eingefahrenen Cabrioverdeck der Komfort der Fahrzeuginsassen verbessert ist.
  • Insbesondere ist mit dem Windschutzscheibenrahmen mindestens eine Sonnenblende verbunden. Die mindestens eine Sonnenblende ist im eingefahrenen Zustand des Luftabweisers vorzugsweise unterhalb des Flügelelements insbesondere in einem Totwassergebiet des Windschutzscheibenrahmens positionierbar. Die Benutzung der Sonnenblende wird dadurch nicht durch den Luftabweiser beeinträchtigt. Ferner wird vermieden, dass die Sonnenblende dem Fahrtwind ausgesetzt wird, da sie vorher an dem Flügelelement anstoßen würde. Dadurch wird vermieden, dass die Sonnenblende durch den Fahrtwind verschmutzt wird und im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende den optischen Eindruck des Cabriolets beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise weist das Cabriolet ein Cabrioletverdeck auf, das im geschlossenen Zustand an dem Luftabweiser teilweise anliegt und/oder mit dem Luftabweiser verbindbar ist. Dadurch wird das Schließen des Cabrioletverdecks durch den Luftabweiser nicht beeinträchtigt sondern kann das Schließen des Cabrioletverdecks sogar erleich tern. Dadurch, dass das Cabrioletverdeck an dem Luftabweiser anliegen kann, wird eine zusätzliche Stabilisierung erreicht, die insbesondere beim Schließen des Cabrioletverdecks eine zusätzliche Stütze bietet. Insbesondere kann das Cabrioletverdeck sogar mit dem Luftabweiser verbunden werden, so dass das Cabrioletverdeck nicht nur mit dem Windschutzscheibenrahmen sondern auch etwas zum Windschutzscheibenrahmen beabstandet befestigt werden kann, wodurch sich eine stabilere und steifere Ausgestaltung des Cabrioletverdecks ergibt.
  • Vorzugsweise ist das Flügelelement in der Gebrauchsposition in Fahrtrichtung zumindest teilweise vor dem Windschutzscheibenrahmen angeordnet. Dadurch ist es möglich, dass das Flügelelement sowohl an seiner Unterseite als auch an seiner Oberseite von dem Fahrtwind überstrichen wird. Dadurch kann ein Teil des Fahrtwinds nach oben abgelenkt werden, das heißt vom Cabriolet weg. Gleichzeitig kann der an der Unterseite entlang streichende Fahrtwind, insbesondere der Fahrtwind, der über die Windschutzscheibe streicht, im Wesentlichen horizontal an den Fahrzeuginsassen vorbeigeleitet werden. Gleichzeitig ist es möglich, Auftriebskräfte im Bereich der Vorderachse abzusenken und den Anpressdruck zu erhöhen.
  • Besonders bevorzugt ist das Flügelelement in der Parkposition im Wesentlichen in einem Totwassergebiet des Windschutzscheibenrahmens angeordnet. Dadurch wird das Fahrgefühl ein Cabriolet offen zu fahren nicht beeinträchtigt. Insbesondere bei geringeren Geschwindigkeiten, bei denen der Fahrtwind nicht als störend empfunden wird, wird das beabsichtigte Fahrgefühl nicht beeinträchtigt. Wenn sich das Totwassergebiet bei höheren Geschwindigkeiten, das heißt ab ca. 90 km/h deutlich verkleinert, kann das Flügelelement zumindest teilweise aus dem Totwassergebiet herausragen und automatisch entstehende Fallwinde oder Verwirbelungen von den Fahrzeuginsassen abhalten. Eine Bewegung des Luftabweisers ist hierzu nicht erforderlich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels exemplarisch erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Cabriolets mit dem erfindungsgemäßen Luftabweiser,
  • 2: eine schematische vereinfachte perspektivische Innenansicht des Luftabweisers aus 1,
  • 3: eine schematische Schnittansicht des Luftabweisers aus 2 in einer Parkposition und
  • 4: eine schematische Schnittansicht des Luftabweisers aus 2 in einer Gebrauchsposition.
  • Das in 1 dargestellte Cabriolet 10 weist eine Windschutzscheibe 12 auf, die in einem Windschutzscheibenrahmen 14 aufgenommen ist. Mit dem Windschutzscheibenrahmen 14 ist über ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel ein Luftabweiser 16 verbunden.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Luftabweiser 16 ein Flügelelement 18 auf, das über einen Gelenkmechanismus 20 mit dem Windschutzscheibenrahmen 14 verbunden ist. Der Gelenkmechanismus 20 weist insgesamt vier Gelenke 22 auf, wobei jeweils zwei Gelenke 22 über eine Strebe 24 miteinander verbunden sind. Das Flügelelement 18 weist in Fahrtrichtung einen Ansatz 26 auf, der bezogen auf eine Oberfläche 28 des Flügelelements 18 um einen Winkel α nach unten angestellt ist. Zur Berechnung des Winkel α wird die ebene Oberfläche 28 des Flügelelements 18 im Bereich des Ansatzes 26 gedanklich verlängert und der Winkel zwischen der gedachten Verlängerung und dem tatsächlichen Verlauf der Oberfläche 28 im Bereich des Ansatz 26 gemessen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α ungefähr 22°.
  • Im eingefahrenen Zustand (3) des Luftabweisers 16 befindet sich das Flügelelement 18 in einem Totwassergebiet des Windschutzscheibenrahmens 14. Bei Geschwindigkeiten bis ca. 90 km/h strömt der Fahrtwind im Wesentlichen an dem Luftabweiser 16 vorbei. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Flügelelement 18 im Bereich außerhalb des Ansatzes 26 im Querschnitt im Wesentlichen keilförmig ausgestaltet.
  • Im ausgefahrenen Zustand (4) des Luftabweisers 16 ist der Luftabweiser 18 dem Fahrtwind ausgesetzt. In dieser Position kann entlang der Windschutzscheibe 12 und dem Windschutzscheibenrahmen 14 strömender Fahrtwind von dem Flügelelement 18 an den Fahrzeuginsassen des Cabriolets 10 vorbeigeführt werden. Der übrige Fahrtwind kann entlang der Oberseite 28 des Flügelelements 18 von dem Cabriolet 10 weggeleitet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die maximale Gebrauchsposition des Flügelelements 18 durch den Windschutzscheibenrahmen 14 begrenzt, wenn eine Strebe 24 des Gelenkmechanismusses 20 an den Windschutzscheibenrahmen anschlägt. Es ist jedoch auch möglich den Windschutzscheibenrahmen 14 im Bereich des Luftabweisers 16 zu unterbrechen und die verbleibenden Teile über die unterste plattenförmige Strebe 24 miteinander zu verbinden.
  • 10
    Cabriolet
    12
    Windschutzscheibe
    14
    Windschutzscheibenrahmen
    16
    Luftabweiser
    18
    Flügelelement
    20
    Gelenkmechanismus
    22
    Gelenk
    24
    Strebe
    26
    Ansatz
    28
    Oberseite

Claims (13)

  1. Luftabweiser für ein Cabriolet (10), umfassend ein Flügelelement (18) zur Strömungsbeeinflussung von Fahrtwind, ein Befestigungsmittel zur Befestigung mit einem Windschutzscheibenrahmen (14) und ein mit dem Befestigungsmittel und dem Flügelelement (18) verbundener Gelenkmechanismus (20) zur Bewegung des Flügelelements (18) zwischen einer Parkposition und einer Gebrauchsposition.
  2. Luftabweiser nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) einen Ansatz (26) aufweist, der bezogen auf eine nach oben weisende Oberseite (28) des Flügelelements (18) unter einem Winkel α zum Boden hin angestellt ist, wobei der Winkel α insbesondere 5° ≤ α ≤ 90°, vorzugsweise 10° ≤ α ≤ 45°, besonders bevorzugt 15° ≤ α ≤ 35° und weiter bevorzugt 20° ≤ α ≤ 25° beträgt.
  3. Luftabweiser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkmechanismus (20) vier über Streben (24) miteinander verbundene Gelenke (22) aufweist, wobei insbesondere eines der Gelenke (22) mit dem Befestigungsmittel verbunden ist.
  4. Luftabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) an mindestens zwei Befestigungspunkten (22) mit dem Gelenkmechanismus (20) verbunden ist.
  5. Luftabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) über ein Abstandselement zur zumindest teilweisen Variation des Abstands des Flügelelements (18) zum Gelenkmechanismus (20), insbesondere ein in einem Langloch geführter Bolzen, mit dem Gelenkmechanismus (20) verbunden ist.
  6. Luftabweiser nach Anspruch 1 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) im Querschnitt an einem Ende eine geringere Höhe auf als an einem in Strömungsrichtung gegenüberliegenden Ende.
  7. Luftabweiser nach Anspruch 1 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkmechanismus (20) und/oder das Flügelelement (18) in der Gebrauchsposition und/oder einer zwischen der Parkposition und der Gebrauchsposition vorgesehenen Zwischenposition über eine Arretiervorrichtung arretierbar ist.
  8. Cabriolet umfassend einen Windschutzscheibenrahmen (14) zur Aufnahme einer Windschutzscheibe (12) und einen mit dem Windschutzscheibenrahmen (14) verbundener Luftabweiser (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Cabriolet nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Windschutzscheibenrahmen (14) mindestens eine Sonnenblende verbunden ist, wobei die mindestens eine Sonnenblende im eingefahrenen Zustand des Luftabweisers (16) unterhalb des Flügelelements (18) insbesondere in einem Totwassergebiet des Windschutzscheibenrahmen (14) positionierbar ist.
  10. Cabriolet nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass ein Cabrioletverdeck im geschlossenen Zustand an dem Luftabweiser (18) teilweise anliegt und/oder mit dem Luftabweiser (18) verbindbar ist.
  11. Cabriolet nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass Flügelelement (18) in der Parkposition in Fahrtrichtung im Wesentlichen hinter dem Windschutzscheibenrahmen (14) angeordnet ist und in der Gebrauchsposition dem Fahrtwind ausgesetzt ist.
  12. Cabriolet nach einem der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) in der Gebrauchsposition in Fahrtrichtung zumindest teilweise vor dem Windschutzscheibenrahmen (14) angeordnet ist.
  13. Cabriolet nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (18) in der Parkposition im Wesentlichen in einem Totwassergebiet des Windschutzscheibenrahmens (14) angeordnet ist.
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