DE102008038423A1 - Mähdrescher - Google Patents

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Christoph Molitor
Jan Van De Sluis
Jan-Hendrik Mohr
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/46Mechanical grain conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/20Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing the housing being rotatable relative to the screw

Abstract

Eine Schneckenfördereinrichtung eines Mähdreschers umfasst einen Förderkanal (22) und eine sich in dem Förderkanal (22) erstreckende drehantreibbare Schnecke (23). Eine dreschwirksame Oberfläche (26, 32, 33) der Schnecke (23) begrenzt zusammen mit einer Wand (25) des Förderkanals (22) einen keilförmigen, sich in Förderrichtung der Schnecke (23) verbreiternden Zwischenraum (27).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer Schneckenfördereinrichtung. Aus US 7 207 882 B2 ist ein Mähdrescher bekannt, bei dem eine Schneckenfördereinrichtung, die Überkehrmaterial, das eine Reinigungseinrichtung durchlaufen hat, ohne darin in Korn- und Nichtkorn-Bestandteile getrennt zu werden, zum Eingang der Reinigungsvorrichtung zurückführt, eine Förderschnecke und eine die Schnecke auf einem Teil ihres Umfangs umgebende Wanne umfasst und die Wanne an ihrer Innenseite strukturiert ist, um durch erhöhte Reibung an der Innenfläche der Wanne eine Dreschwirkung auf das Überkehrmaterial auszuüben. Wenn bei der Rückführung des Überkehrmaterials in die Reinigungseinrichtung auf diese Weise die in dem Material enthaltenen Körner von den Nichtkornbestandteilen gelöst sind, können beim Durchgang durch die Reinigungseinrichtung Korn- und Nichtkorn-Bestandteile erfolgreich voneinander getrennt werden.
  • Dabei tritt jedoch das Problem auf, dass, wenn der Abstand zwischen dem äußeren Rand einer Wendel der Förderschnecke und der Innenfläche der Wanne gering ist, die Körner bei der Förderung durch die Schneckenfördereinrichtung beschädigt werden können. Wenn hingegen der Spalt zwischen Wendel und Wanne zu breit ist, ist die Dreschwirkung vermindert, und es besteht die Gefahr, dass Vertiefungen in der Oberflächenstruktur der Wanne mit Körnern oder fein zerkleinertem Nichtkornmaterial aufgefüllt werden, das nicht mehr gefördert wird, wodurch die Oberflächenstruktur ihre Wirkung verliert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schneckenfördereinrichtung für einen Mähdrescher anzugeben, die eine zuverlässige Dreschwirkung bei schonender Behandlung des Korns erreicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einer Schneckenfördereinrichtung mit einem Förderkanal und einer sich in dem Förderkanal erstreckenden drehantreibbaren Schnecke eine dreschwirksame Oberfläche der Schnecke zusammen mit einer Wand des Förderkanals einen keilförmigen, sich in Förderrichtung der Schnecken verbreiternden Zwischenraum begrenzt. Die Keilform hat zur Folge, dass in dem Kanal gefördertes Material, wenn es in den Zwischenraum zwischen der dreschwirksamen Oberfläche und der Wand des Förderkanals gelangt, durch die Bewegung der Schnecke allmählich verdichtet und dabei geknetet wird, so dass durch die Reibung der Teilchen des geförderten Materials untereinander Körner von an ihnen haftenden Ährenbruchstücken oder aus ihren Schoten gelöst werden.
  • Vorzugsweise weist die dreschwirksame Oberfläche eine der Wand des Förderkanals zugewandte scharfe Kante auf. Die scharfe Kante erhöht die Reibung, der das Material ausgesetzt ist, und ermöglicht es dem Material, nach Passieren des keilförmigen Zwischenraums und der scharfen Kante sich schlagartig wieder zu entspannen, was ebenfalls zur Dreschwirkung beiträgt.
  • Die dreschwirksame Oberfläche kann insbesondere einen äußeren Rand einer Wendel der Schnecke bilden.
  • Alternativ oder ergänzend kann außerdem eine dreschwirksame Oberfläche in einen Zwischenraum zwischen zwei Windungen einer Wendel der Schnecke angeordnet sein.
  • Diese letztere Oberfläche ist zu ihrer mechanischen Stabilisierung vorzugsweise an einer auf das geförderte Material Schub ausübenden Oberfläche der Wendel abgestützt.
  • Des Weiteren ist diese dreschwirksame Oberfläche vorzugsweise durch einen radial äußeren Bereich einer von einer zentralen Spindel der Schnecke abstehenden Schaufel gebildet. Diese Schaufel übt im Betrieb eine Rührwirkung auf das in dem Kanal geförderte Material aus, so dass Material, das sich zeitweilig in der Nähe der Spindel befunden hat und dort keiner nennenswerten Dreschwirkung ausgesetzt war, in die Nähe der Wand des Förderkanals gelangt und so die Gelegenheit bekommt, den keilförmigen Zwischenraum zu passieren, wohingegen Material, das den Zwischenraum bereits passiert hat, näher zur Spindel gelangen kann und damit der Dreschwirkung nicht weiter ausgesetzt ist.
  • Die dreschwirksame Oberfläche kann ferner Teil eines an einer zentralen Spindel der Schnecke befestigten Rohrstücks sein.
  • Vorzugsweise ist dieses Rohrstück längs geschlitzt, wobei ein Rand des Schlitzes gleichzeitig auch einen der Wand des Förderkanals zugewandten Rand der dreschwirksamen Oberfläche bildet. So kann das zunächst in dem keilförmigen Zwischenraum zwischen dem Rohrstück und der Wand des Förderkanals verdichtete Material nach Passieren des Randes abrupt expandieren, was wie oben erläutert zur Dreschwirkung beiträgt.
  • Einer anderen Ausgestaltung zufolge steht die dreschwirksame Oberfläche im Wesentlichen tangential von einer zentralen Spindel der Schnecke ab.
  • Vorzugsweise ist bei beiden vorgenannten Ausgestaltung die dreschwirksame Oberfläche windschief zur Drehachse der Schnecke ausgerichtet, um auf das Material im Förderkanal gleichzeitig eine Schubkraft in Längsrichtung des Kanals auszuüben.
  • Ein der Wand des Förderkanals zugewandter Rand der dreschwirksamen Oberfläche kann gezahnt sein, ei nerseits um die Dreschwirkung zu verstärken, andererseits um den Durchgang von nicht dreschbaren Fremdkörpern zwischen der dreschwirksamen Oberfläche und der Wand des Förderkanals zu erleichtern.
  • Vorzugsweise sind an der Schneckenfördereinrichtung mehrere untereinander nicht zusammenhängende dreschwirksame Oberflächen vorgesehen. Zum einen ist gerade an den Enden der dreschwirksamen Oberflächen eine starke Dreschwirkung dadurch erreichbar, dass das Material dazu neigt, dem Druck der dreschwirksamen Oberfläche nicht nur radial nach außen, sondern auch durch eine Bewegung in Längsrichtung des Kanals auszuweichen. Zum anderen ist eine starke Reibung der Teilchen des Materials untereinander – die ebenfalls zur Dreschwirkung beiträgt – auch dadurch erreichbar, dass ein Abschnitt der Schnecke keine Wendel und auch keine das Material in Längsrichtung des Kanals vorantreibende dreschwirksame Oberfläche aufweist, weil in einem solchen Abschnitt das Material stark verdichtet wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Dreschwirkung ist erreichbar, wenn die Wand des Förderkanals uneben ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers, die diverse interne Komponenten des Mähdreschers zeigt;
  • 2 eine Draufsicht auf den Mähdrescher der 1;
  • 3 eine schematische Darstellung des Wirkprinzips der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Förderkanals;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Förderkanals mit darin angeordneter Schnecke gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 6 einen Längsschnitt durch den Förderkanal und die Schnecke der 5;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Förderkanals mit darin angeordneter Schnecke gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 8 einen Querschnitt des Förderkanals und der Schnecke gemäß der zweiten Ausgestaltung;
  • 9 eine Draufsicht auf den Förderkanal und die Schnecke gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 10 einen Querschnitt des Förderkanals und der Schnecke gemäß der dritten Ausgestaltung; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Förderkanals und einer Schnecke gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Der in 1 und 2 gezeigte Mähdrescher 1 trägt in seinem Frontbereich ein höhenverstellbares Schneidwerk 2 zum Schneiden von gewachsenem Erntegut. Wie die Draufsicht der 2 zeigt, umfasst das Schneidwerk 2 eine quer orientierte Schnecke 3 mit zwei unterschiedlich langen, gegenläufigen Wendeln 4, 5, die das auf der gesamten Breite des Schneidwerks 2 geschnittene Erntegut in seitlicher Richtung vor den Eingang eines Schrägfördererorgans 6 verschieben.
  • Das sich seitlich versetzt neben einer Fahrerkanzel 7 erstreckende Schrägförderorgan 6 führt das Erntegut einem Dresch-Trennrotor 8 zu, der hinter und teils unterhalb der Fahrerkanzel 7 untergebracht und wie die Schnecke 3 quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers 1 orientiert ist. Das von dem Schrägförderorgan 6 einem rechten Ende des Dresch-Trennrotors 8 zugeführte Erntegut durchläuft den Dresch-Trennrotor 8 von rechts nach links, und aus gedroschenes Stroh wird über eine Auswurföffnung am linken Ende des Dresch-Trennrotors 8 aufs Feld ausgeworfen.
  • Beim Dreschen herausgelöstes Korn sowie kleine Bruchstücke des Strohs und von Fruchtständen wie etwa Ähren oder Schoten des Ernteguts treten über die Länge des Dresch-Trennrotors 8 verteilt an dessen Mantelfläche aus und gelangen auf einen sich unter dem Dresch-Trennrotor 8 erstreckenden Boden 9.
  • Die Zusammensetzung des aus dem Dresch-Trennrotor 8 austretenden Materials variiert über dessen Länge hinweg; in dem Maße, wie das Erntegut auf seinen Weg durch den Dresch-Trennrotor 8 an Korn verarmt, nimmt der Anteil des Nichtkornmaterials am austretenden Materialstrom zu. Zwei Schnecken 10, 11 sind am Boden 9 angeordnet, um das darauf liegende Material in entgegengesetzte Richtungen quer zu verschieben und so die Konzentration des Nichtkornanteils über die Breite des Bodens 9 hinweg zu vergleichmäßigen.
  • Von dem Boden 9 gelangt das Material auf einen rüttelnd bewegten Vorbereitungsboden 12. Angetrieben durch die Rüttelbewegung wandert das Material auf den oberflächlich geriffelten Vorbereitungsboden 12 entgegen dessen Gefälle nach hinten und fällt schließlich über eine Hinterkante 13 des Vorbereitungsbodens 12 auf ein Obersieb 14 eines Reinigungssystems. Ein unter dem Vorbereitungsboden 12 angebrachtes Gebläse 15 erzeugt einen Luftstrom, der zwischen dem Obersieb 14 und einem Untersieb 16 sowie zwischen dem Untersieb 16 und einem Auffangboden 17 hindurch streicht und herabfallende leichte Nichtkornbestandteile mit sich reißt. So gelangt von Verunreinigungen im Wesentlichen freies Korn in einen Förderkanal 18 am Fuße des Auffangbodens 17. Eine in dem Förderkanal 18 rotierende Schnecke 19 räumt das Korn seitwärts zu einem Elevator 20, von dem es in einen Korntank 21 über dem Vorbereitungsboden gefördert wird.
  • Überkehrmaterial, das zu grob ist, um die Siebe 14, 16 zu passieren und zu schwer, um von dem Luftstrom fortgerissen zu werden, fällt an der hinteren Kante der Siebe 14, 16 herab und gelangt in einen zweiten Förderkanal 22, in dem eine Schnecke 23 rotiert. Diese Schnecke 23 fördert das Überkehrmaterial zu einem Elevator 24, der es auf den Boden 9 abwirft. Dort wird es von den Schnecken 10, 11 unter das aus dem Dresch-Trennrotor 8 austretende Material gemengt und von neuem auf den Vorbereitungsboden 12 abgegeben.
  • Um eine effiziente Reinigung des Korns zu gewährleisten, ist es wichtig, die Menge an Teilchen, die das Reinigungssystem des Mähdreschers mehrfach durchlaufen, möglichst gering zu halten. Kornhaltige Fruchtstände oder Bruchstücke, die in der Überkehr landen, sollten nach Möglichkeit vor ihrer Rückführung auf den Boden 9 aufgebrochen sein. Um dies zu erreichen, ist, wie in dem schematischen Schnitt der 3 gezeigt, die Innenfläche einer Wand 25 des Förderkanals 22 strukturiert, und eine der Wand 25 gegenüber liegende Oberfläche 26 der Schnecke 23 begrenzt zusammen mit der Wand 25 einen keilförmigen Zwischenraum 27 und bewegt sich durch die Drehung der Schnecke 23 in die Richtung, in die der Zwischenraum 27 weiter wird, das heißt von rechts nach links in 3. Das Überkehrmaterial in dem Kanal 22 wird dabei teils in Bewegungsrichtung der Oberfläche 26 gefördert und teils im Zwischenraum 27 verdichtet, da die unebene Oberflächenstruktur der Wand 25 eine Verschiebung des Materials entlang der Wand 25 behindert. Der beim Hinwegstreichen der Oberfläche 26 über das Überkehrmaterial kontinuierlich zunehmende Druck führt zu einer starken Reibung der Überkehrpartikel aneinander, durch die Fruchtstandbruchstücke weiter zerkleinert und Körner herausgelöst werden.
  • Die Dreschwirkung wird ferner dadurch ergänzt, dass der Druck auf das Überkehrmaterial nach dem Passieren einer der Wand 25 zugekehrten scharfen Kante 28 der Oberfläche 26 abrupt abnimmt, so dass sich das Material schlagartig wieder entspannt und Körner dazu neigen, fortgeschleudert zu werden.
  • Eine erste praktische Ausgestaltung des in 3 gezeigten Prinzips wird anhand der 4 bis 6 erläutert. 4 ist eine Draufsicht auf den Förderkanal 22. Der rinnenförmige, an seiner Oberseite offene Kanal 22 ist in seinem unteren Bereich ausgelegt mit einem halbzylindrisch gebogenen Loch blech 29. Die Löcher dieses Blechs 29 bilden eine unebene Oberflächenstruktur, die einer Verschiebung von Material in dem Kanal 22 entgegen wirkt.
  • 5 zeigt den Kanal 22 mit der darin angeordneten Schnecke 23. Um eine zentrale Spindel 30 der Schnecke erstreckt sich eine geschraubte Wendel 31. Die Wendel 31 ist im Längsschnitt radial ausgerichtet, wie in 6 zu sehen. An einem äußeren Rand der Wendel 31 ist ein Band 32 angeschweißt, das im Axialschnitt der 6 spitzwinklig auf die Wand 25 zuläuft, und dessen Außenseite der Oberfläche 26 aus 3 entspricht.
  • In der Perspektive der 5 rotiert die Schnecke 23 im Gegenuhrzeigersinn, so dass in dem Förderkanal 22 liegendes Überkehrmaterial von der Wendel 31 in der Perspektive der 5 nach unten beziehungsweise in der Perspektive der 6 nach links verschoben wird. Material, das dabei in den im Schnitt keilförmigen Zwischenraum 27 zwischen der Wand 25 und dem Band 32 gerät, unterliegt der mit Bezug auf 3 beschriebenen Dreschwirkung.
  • Zwischen den Windungen der Wendel 31 sind vereinzelt radial von der Spindel 30 abstehende, in ihrem äußeren Bereich entgegen der Drehrichtung abgebogene Schaufeln 33 angeordnet. 5 zeigt eine einzige solche Schaufel 33; vorzugsweise sind mehrere solcher Schaufeln 33 gegeneinander winkelversetzt über die Länge der Spindel 30 verteilt. Die Wirkung der Schaufeln 33 ist zweifach. Zum einen bewirken sie eine Verschiebung des Überkehrmaterials im Förderkanal 22 in Umfangsrichtung. Wenn das Überkehrmaterial im Förderkanal 22 niedrig steht, wird es von der Schaufel 33 im wesentlichen nur umgerührt, so dass der Wand 25 nahes Material, das bereits einmal der Dreschwirkung durch das Band 32 ausgesetzt war, sich von der Wand 25 lösen kann und anderes Material an seine Stelle treten kann, das noch nicht den Zwischenraum 27 passiert hat. Wenn das Material im Förderkanal 22 hoch steht, kann es von der Schaufel 33 über einen benachbarten Abschnitt der Wendel 31 hinweg gehoben oder sogar aus dem Kanal 22 zeitweilig ausgestoßen werden; die Rührwirkung ist davon unbeeinträchtigt. Die zweite Wirkung der Schaufel 33 ist eine Dreschwirkung analog derjenigen des Bandes 32, da auch der entgegen der Drehrichtung abgebogene äußere Abschnitt der Schaufel 33 mit der Wand 25 einen keilförmigen Zwischenraum bildet.
  • Zähne 34 am radial äußeren Rand des äußeren Abschnitts der Schaufel 33 unterstützen die Rühr- und Dreschwirkung, indem die Zwischenräume zwischen den Zähnen 34 bemessen sind, um Korn passieren zu lassen, grobere Bruchstücke jedoch nicht.
  • Bei der in 7 und 8 gezeigten Ausgestaltung ist der Aufbau des Förderkanals 22 der gleiche wie in 4 gezeigt und wird daher nicht erneut beschrieben. Die Schnecke 23 ist hier gebildet durch eine Spindel 30 von stark vergrößertem Durchmesser, die das Innere des Kanals 22 zu einem beträchtli chen Teil ausfüllt. An die Spindel 30 sind in etwa tangential zu deren Mantelfläche orientierte Platten 35 angeschweißt. Die Längsränder der hier jeweils in einem Winkelabstand von 90 Grad angeordneten Platten 35 verlaufen windschief zur Achse der Spindel 30, so dass die Platten 35 eine Förderwirkung auf das Überkehrmaterial im Kanal 22 ausüben. Ein keilförmiger Zwischenraum 27 ist hier jeweils zwischen den Platten 35 und dem Lochblech 29 gebildet. Die Platten 35 sind jeweils an ihrer dem Lochblech 29 zugewandten Kante 28 gezahnt, um die gleichen Wirkungen zu erzielen wie oben mit Bezug auf die Zähne 34 der Schaufel 33 beschrieben.
  • Die Platten 35 von in axialer Richtung aufeinander folgenden Vierergruppen überlappen geringfügig miteinander in der axialen Richtung, so dass gefördertes Material, das über den vorderen Rand 36 einer Platte 35 hinweg gleitet, von einer Platte 35 der in axialer Richtung nachfolgenden Vierergruppe aufgefangen und weiter gefördert wird. Beim Passieren des vorderen Randes 36 im Material auftretende Scherkräfte unterstützen ebenfalls die Dreschwirkung.
  • Die 9 und 10 zeigen eine dritte Ausgestaltung der Schneckenfördereinrichtung in einer Drufsicht beziehungsweise in einem radialen Schnitt. Wie bei der zuvor betrachteten Ausgestaltung füllt die Spindel 30 einen beträchtlichen Teil des Volumens des Förderkanals 22 aus. Die Funktion der Platten 35 ist hier von wendelförmig auf die Spindel 30 geschweißten Rohrstücken 37 übernommen.
  • Wie insbesondere der Querschnitt der 10 zeigt, sind die Rohrstücke 37 jeweils auf einem Viertel ihres Querschnittes aufgeschnitten, um im Anschluss an die den Zwischenraum 27 begrenzende schräge Oberfläche 26 eine scharfe Kante 28 auszubilden.
  • Die Rohrstücke 37 können aufgefasst werden als Teile von insgesamt vier Wendeln, die periodisch unterbrochen sind, so dass in in 9 mit 38 bezeichneten Abschnitten der Schnecke jeweils nur zwei einander diametral gegenüber liegende Rohrstücke 37 vorhanden sind (10 zeigt einen Schnitt durch einen solchen Abschnitt 38), wohingegen in dazwischen liegenden kurzen Abschnitten 39 jeweils vier um 90 Grad gegeneinander versetzte Rohrstücke 37 vorhanden sind.
  • Auch bei der in 11 gezeigten vierten Ausgestaltung der Schneckenfördereinrichtung füllt die Spindel 30 einen großen Teil des Querschnitts des Förderkanals 22 aus. Eine um die Spindel herum laufende Wendel ist durch angeschweißte Rohrstücke 40 gebildet, die im hier gezeigten Fall die Spindel jeweils ungefähr zweimal um die Spindel 30 herum laufen. Aufgrund des runden Querschnitts der Rohrstücke 40 existiert auch hier ein keilförmiger Zwischenraum zwischen den Rohrstücken 40 und dem Lochblech 29 des Förderkanals 22.
  • Zwischen zwei Rohrstücken 40 erstreckt sich jeweils ein wendelfreier Abschnitt der Spindel 30. In einem solchen Abschnitt wird das Material nur durch den Druck des von dem stromaufwärts liegenden Rohrstück 40 nachgeschobenen Materials weiter getrieben. Durch den sich so in den wendelfreien Abschnitten aufbauenden Stau wird das Material stark gegen das Lochblech 29 gepresst, was zur Dreschwirkung beiträgt.
  • In axialer Richtung aufeinender folgende Rohrstücke 40 sind gegeneinander phasenverschoben, hier um 180 Grad, was ebenfalls zum Auftreten von Scherkräften in dem geförderten Material beiträgt.
  • Wenn das von einer Schneckenfördereinrichtung gemäß einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen geförderte Material den Elevator 24 erreicht, ist ein beträchtlicher Anteil des darin enthaltenen Korns von den Fruchtstandresten gelöst, so dass bei einem erneuten Durchlauf des Materials über den Vorbereitungsboden 12 und die Siebe 14, 16 Korn und Fruchtstandreste voneinander geschieden werden können. Da Mehrfachumläufe des Materials vermieden werden, verringert sich die Menge des bei gegebener Schnittleistung des Schneidwerks 2 gleichzeitig auf den Sieben 14, 16 zirkulierenden Materials, so dass eine effizientere Reinigung möglich ist.
  • Der im Förderkanal 22 stattfindende Nachdrusch erlaubt es darüber hinaus, den Dresch-Trennrotor 8 behutsamer zu betreiben und den Durchtritt eines höheren Anteils an Nichtkornmaterial aus dem Dresch-Trennrotor 8 auf den Boden 9 zu erlauben. Dies wiederum verringert den Anteil an Kornverlust durch zusammen mit dem Stroh aus dem Dresch-Trennrotor 8 ausgeworfenes Korn sowie den Bruchanteil des Korns.
  • 1
    Mähdrescher
    2
    Schneidwerk
    3
    Schnecke
    4
    Wendel
    5
    Wendel
    6
    Schrägfördererorgan
    7
    Fahrerkanzel
    8
    Dresch-Trennrotor
    9
    Boden
    10
    Schnecke
    11
    Schnecke
    12
    Vorbereitungsboden
    13
    Hinterkante
    14
    Obersieb
    15
    Gebläse
    16
    Untersieb
    17
    Auffangboden
    18
    Förderkanal
    19
    Schnecke
    20
    Elevator
    21
    Korntank
    22
    Förderkanal
    23
    Schnecke
    24
    Elevator
    25
    Wand
    26
    Oberfläche
    27
    Zwischenraum
    28
    Scharfe Kante
    29
    Lochblech
    30
    Spindel
    31
    Wendel
    32
    Band
    33
    Schaufel
    34
    Zähne
    35
    Platte
    36
    vorderer Rand
    37
    Rohrstück
    38
    Abschnitt
    39
    Abschnitt
    40
    Rohrstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7207882 B2 [0001]

Claims (15)

  1. Mähdrescher, umfassend eine Schneckenfördereinrichtung mit einem Förderkanal (22) und einer sich in dem Förderkanal (22) erstreckenden drehantreibbaren Schnecke (23), dadurch gekennzeichnet, dass eine dreschwirksame Oberfläche (26, 32, 33) der Schnecke (23) zusammen mit einer Wand (25) des Förderkanals (22) einen keilförmigen, sich in Förderrichtung der Schnecke (23) verbreiternden Zwischenraum (27) begrenzt.
  2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26, 32, 33) eine der Wand (25) des Förderkanals (22) zugewandte scharfe Kante (28) aufweist.
  3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26, 32) einen äußeren Rand einer Wendel (31) der Schnecke (23) bildet.
  4. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26, 33) in einem Zwischenraum zwischen zwei Windungen einer Wendel (31) der Schnecke (23) angeordnet ist.
  5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Ober fläche (26) an einer Schub ausübenden Oberfläche der Wendel (31) abgestützt ist.
  6. Mähdrescher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26) ein radial äußerer Bereich einer von einer zentralen Spindel (30) der Schnecke (23) abstehenden Schaufel (33) ist.
  7. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26) Teil eines an einer zentralen Spindel (30) der Schnecke (23) befestigten Rohrstücks (37, 40) ist.
  8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (37) längs geschlitzt ist und dass ein Rand des Schlitzes einen der Wand (25) des Förderkanals (22) zugewandten Rand (28) der dreschwirksamen Oberfläche (26) bildet.
  9. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26) im Wesentlichen tangential von einer zentralen Spindel (30) der Schnecke (23) absteht.
  10. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2 oder einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dreschwirksame Oberfläche (26) windschief zur Drehachse der Schnecke (23) ausgerichtet ist.
  11. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Wand (25) des Förderkanals (22) zugewandter Rand (28) der dreschwirksamen Oberfläche (26) gezahnt ist.
  12. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von unzusammenhängenden dreschwirksamen Oberflächen (26) aufweist.
  13. Mähdrescher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte dreschwirksame Oberflächen (26) in axialer Richtung teilweise überlappen.
  14. Mähdrescher nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (23) wenigstens einen wendellosen Abschnitt aufweist.
  15. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (25) des Förderkanals (22) uneben ist.
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