DE102008036664A1 - Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen U-förmigen, nach unten offenen Oberwalzen-Trag- und Belastuine, der an einem Ende über eine Stütze einer Haltestange gelagert ist und an dessen der Stütze gegenüberliegenden Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (2) ein Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') angeordnet ist, wobei das aus einem Kunststoff bestehende Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') durch Formschluss mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) lösbar verbunden ist und das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') zur abwechselbaren Aufnahme von am Streckwerk verwendbaren Zusatzeinrichtungen (10) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen U-förmigen, nach unten offenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm eines Streckwerkes einer Spinnereimaschine, der an einem Ende über eine Stütze an einer Haltestange gelagert ist und an dessen der Stütze gegenüberliegenden Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes ein Abschlusselement angeordnet ist, das dem Verschließen der offenen Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm dient.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 195 04 812 C1 ist ein Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem zum Verschließen der offenen Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes ein Putzwalzenhalter eingesetzt wird. Der Putzwalzenhalter besteht aus einer Befestigungsplatte, an der ein Haltebügel für eine Putzwalze angeordnet ist. Mittels der Befestigungsplatte wird der Putzwalzenhalter an den senkrechten Seitenwänden des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes befestigt. Zur Fixierung der Befestigungsplatte sowie zur Versteifung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes wird die Befestigungsplatte mit diesem vernietet oder verschweißt.
  • Als nachteilig an dem aus dem Stand der Technik bekannten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm zeigt sich, dass ein Austausch des als Putzwalzenhalters ausgeführten Abschlusselementes gegen eine andere an einem Streckwerk verwendbare Zusatzvorrichtung nicht möglich ist. Darüber hinaus führt die Fixierung des Putzwalzenhalters vornehmlich beim Vernieten dazu, dass am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm scharfkantige Abschnitte entstehen, an denen es zur Anhaftung von Josef Fasern kommen kann. Des Weiteren sind Bauteile aus Blech tendenziell eher dünnwandig, so dass sie an ihren äußeren Kanten ein hohes Verletzungspotential für Bedienpersonal darstellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm bereitzustellen, welcher eine funktional erweiterte und flexible Ausgestaltung des vorderen Bereichs des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, dass das aus einem Kunststoff bestehende Abschlusselement durch Formschluss mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm lösbar verbunden ist, wobei das Abschlusselement zur auswechselbaren Aufnahme von am Streckwerk verwendbaren Zusatzvorrichtungen, wie beispielsweise Putzwalzen oder dergleichen, ausgebildet ist. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Abschlusselementes besteht darin, dass es mit geringem Aufwand austauschbar ist sowie dass das aus Kunststoff bestehende Abschlusselement hinsichtlich seiner Formgebung variabler gestaltbar ist, als der aus dem Stand der Technik bekannte Putzwalzenhalter. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das aus Kunststoff bestehende Abschlusselement an seinen Kanten deutlich weniger verletzungsgefährdend ist. Insgesamt lässt sich durch die Ausführung des Abschlusselementes als Kunststoffteil eine Ausprägung als integraler Bestandteil des Trägers erreichen und erlaubt somit eine wesentlich glattflächigere Ausbildung des gesamten Tragarmes, was der Anhaftung von losen Fasern entgegenwirkt. Durch die formschlüssige Verbindung wird die Stabilisierung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes erreicht, wobei eine fertigungstechnisch aufwändige Versteifung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes beziehungsweise eine unlösbare Verbindung mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm vermieden werden kann. Zudem bedarf es im Gegensatz zum Stand der Technik keiner zusätzlichen Befestigungselemente, wie Niete oder dergleichen. Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungstechniken des Klebens, Lötens oder Schweißens resultiert der Vorteil des zerstörungsfreien Lösens des Abschlusselementes vom Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm.
  • Vorteilhafterweise können die beiden senkrechten Flanken des U-Profils des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes jeweils einen hervorstehenden Befestigungsabschnitt aufweisen, auf die das Abschlusselement aufschiebbar ist. Das Abschlusselement umschließt die beiden Befestigungsabschnitte zumindest teilweise formschlüssig, so dass dem vorderen Bereich des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes die funktional notwendige Stabilität verliehen wird. Zudem ist das Abschlusselement auf einfache Weise durch Aufschieben auf die Befestigungsabschnitte an dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm befestigbar beziehungsweise durch Abziehen von den Befestigungsabschnitten von dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm lösbar.
  • Dazu können die Befestigungsabschnitte vorteilhafterweise eine quer zur Fügerichtung verlaufende Profilierung aufweisen. Die Profilierung kann beispielsweise eine gewellte Kontur haben. Es sind aber auch andere Formen oder Konturen der Befestigungsabschnitte denkbar, beispielsweise mit mehreren quer zur Fügerichtung verlaufenden, im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Längsnuten an der Außenseite der Befestigungsabschnitte.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine maßliche Überlappung zwischen dem Abschlusselement und den Befestigungsabschnitten vorgesehen sein, so dass ein Reibschluss zwischen dem Abschlusselement und den Befestigungsabschnitten auftritt. Auf diese Weise wird die Stabilisierung des vorderen Bereiches des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes unterstützt und ein unbeabsichtigtes Abziehen des Abschlusselementes verhindert.
  • Darüber hinaus kann das Abschlusselement einen hakenförmigen Vorsprung aufweisen, der das U-förmige Profil des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes in auf die Befestigungsabschnitte aufgeschobener Position des Abschlusselementes hintergreift. Auf diese Weise wird ein Formschluss erzielt, der ein versehentliches Abziehen des Abschlusselementes vom Tragarm ebenfalls verhindern kann.
  • Vorzugsweise kann das Abschlusselement zur Aufnahme einer Zusatzvorrichtung eine im Wesentlichen U-förmige, nach oben hin offene Kontur aufweisen. In die sich zwischen den Flanken der U-förmigen Kontur ausbildenden Öffnung des Abschlusselementes kann beispielsweise eine Putzwalze eingebracht werden. Dabei ist es von Vorteil, dass der Verschleiß an den Berührungsstellen zur Putzwalzenwelle, die aus Metall bestehen kann, aufgrund der Werkzeugpaarung Metall/Kunststoff deutlich günstiger ausfällt als es im Stand der Technik der Fall ist, wo Metall auf Metall reibt.
  • Weiterhin kann an zumindest einer der beiden Flanken des U-förmigen Abschlusselementes zumindest eine Rastnase im oberen Randbereich angeordnet sein. Diese dient der Festlegung der in die Öffnung des Abschlusselementes eingebrachten Putzwalze oder Zusatzeinrichtung in vertikaler Richtung.
  • Insbesondere kann das Abschlusselement als ein Hohlkörper ausgebildet sein, welcher auf die an die U-förmige Kontur des Abschlusselementes angepassten Befestigungsabschnitte des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes aufsteckbar ist. Auf diese Weise wird eine deutliche Stabilisierung des freistehenden Armes des Abschlusselementes erreicht. Die als Fortsatz der Befestigungsabschnitte ausgebildete Armierung verhindert das versehentliche Abbrechen der U-förmigen Aufnahme am Abschlusselement.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann das Abschlusselement eine im Wesentlichen ebene Abschlussfläche für die Anordnung einer Zusatzeinrichtung am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm aufweisen. Das Abschlusselement schließt dabei an der Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes plan und im Wesentlichen fugenfrei ab.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Abschlusselement mit zumindest einer Anschlusseinrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen Anordnung einer Zusatzeinrichtung ausgeführt sein. Diese erlaubt mittels zumindest der einen Anschlusseinrichtung die Befestigung zusätzlicher Einrichtungen, wie eine Vorrichtung zur Kraftbeaufschlagung für Kompaktierungsaggregate oder eine Zuführungseinrichtung für einen endlosen Kernfaden am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm.
  • Hierzu kann die Anschlusseinrichtung als zumindest eine Gewindebuchse oder Gewindebohrung ausgeführt sein.
  • Ebenso kann die Anschlusseinrichtung als zumindest ein Rastbolzen ausgeführt sein. Es sind auch noch weitere Ausgestaltungen der Anschlusseinrichtung an dem Abschlusselement denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Abschlusselementes;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes mit einer Armierung;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des auf Befestigungsabschnitte beziehungsweise die Armierung aufgeschobenen Abschlusselementes gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht einer alternativen Ausführungsform des am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm angeordneten Abschlusselementes gemäß 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Abschlusselementes;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes zur Anordnung eines Abschlusselementes gemäß 5;
  • 7 eine perspektivische Teilansicht des auf Befestigungsabschnitte beziehungsweise die Armierung aufgeschobenen Abschlusselementes gemäß 5;
  • 8 eine Teilschnittansicht des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes gemäß 7;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes mit einer daran angeordneten Zusatzeinrichtung;
  • 10 eine perspektivische Teilansicht einer dritten Ausführungsform des am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm angeordneten Abschlusselementes;
  • 11 eine Teilschnittansicht des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes gemäß 10;
  • 12 eine perspektivische Teilansicht einer vierten Ausführungsform des am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm angeordneten Abschlusselementes.
  • Die Darstellung in 1 zeigt ein im Wesentlichen U-förmiges Abschlusselement 1, welches aus Kunststoff besteht und vorzugsweise als ein Hohlprofil ausgeführt ist. Das Abschlusselement 1 weist eine Öffnung auf, in die beispielsweise die Welle einer Putzwalze oder eine andere Zusatzeinrichtung einbringbar ist.
  • Die Darstellung in 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines U-förmigen, nach unten offenen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2 für ein Streckwerk einer Spinnereimaschine. Derartige Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme 2 sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden zur Befestigung an einer Spinnereimaschine an einem Ende über eine Stütze an einer Haltestange der Maschine gelagert. Die Darstellung in 2 zeigt die einer Stütze gegenüberliegende Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2, an dem das Abschlusselement 1 angeordnet wird, wie in 3 dargestellt ist. Zur Befestigung des Abschlusselementes 1 ist an den senkrechten Flanken des U-förmigen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2 jeweils ein hervorstehender Befestigungsabschnitt 3 vorgesehen, auf den das Abschlusselement 1 aufschiebbar ist. Zur Befestigung des Abschlusselementes 1 weisen die Befestigungsabschnitte 3 eine quer zur Fügerichtung verlaufende Profilierung auf. Darüber hinaus ist eine maßliche Überlappung zwischen dem Abschlusselement 1 und den profilierten Befestigungsabschnitten 3 vorgesehen, derart, dass zwischen dem Abschlusselement 1 und den Befestigungsabschnitten 3 ein Reibschluss auftritt. Zudem kann, wie in 2 dargestellt, an den Befestigungsabschnitten 3 zur Stabilisierung des Abschlusselementes 1 jeweils eine als Verlängerung der Befestigungsabschnitte 3 an die U-förmige Kontur des Abschlusselementes 1 angepasste Armierung 4 vorgesehen sein, die in Taschen des als Hohlkörper ausgebildeten Abschlusselementes 1 eingreift.
  • Die Darstellung in 3 zeigt in perspektivischer Teilansicht das auf die Befestigungsabschnitte 3 beziehungsweise die Armierung 4 aufgeschobene Abschlusselement 1.
  • In 4 ist eine perspektivische Teilansicht einer alternativen Ausführungsform des am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm angeordneten Abschlusselementes 1' gemäß 1 dargestellt, bei der an zumindest einer der Flanken des nach oben offenen U-förmigen Abschlusselementes (4) zumindest eine Rastnase 11 angeordnet ist, die der Sicherung von einer in die Öffnung eingebrachten Zusatzeinrichtung dient.
  • Die Darstellung in 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Abschlusselementes 1'', welches eine im Wesentlichen ebene Abschlussfläche an der Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2 aufweist. Das Abschlusselement 1'' ist mit einer Gewindebuchse 5 oder einer Gewindebohrung versehen, die der einfachen Anordnung von Zusatzeinrichtungen an dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 dient.
  • Die Darstellung in 6 zeigt einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2, dessen Befestigungsabschnitte 3' entsprechend an die Ausgestaltung des Abschlusselementes 1'' gemäß 5 angepasst sind. In dieser Ausführungsform wird auf eine zusätzliche Armierung, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß der 2 dargestellt ist, verzichtet. Diese Ausführungsform kommt zum Tragen, wenn Putzwalzen für den Betrieb von Zusatzeinrichtungen, die mittels der Gewindebuchse 5 am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 befestigt werden, nicht erforderlich sind.
  • Die Darstellung in 7 zeigt den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 mit dem auf diesen aufgeschobenen Abschlusselement 1'' gemäß der Darstellung in 5. In 8 ist eine Teilschnittansicht des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2 gemäß der 7 dargestellt. Die Abbildung zeigt die in das Abschlusselement 1'' eingefügte Gewindebuchse 5 sowie einen hakenförmiger Vorsprung 8 an dem Abschlusselement 1'', welcher den Tragarm 2 hintergreift. Ein solcher hakenförmiger Vorsprung 8 ist selbstverständlich auch bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform des Abschlusselementes 1, 1' realisierbar.
  • Der Darstellung in 9 ist zu entnehmen, wie in einfacher Weise eine Zusatzeinrichtung 10 an dem Abschlusselement 1'' befestigbar ist. Hierzu wird die Zusatzeinrichtung 10 mittels einer Schraube 9 am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 befestigt. Ergänzend kann bei dieser Ausführungsform des Abschlusselementes 1'' zusätzlich ein Putzwalzenhalter befestigt werden, der ebenfalls über die Schraube 9 und die Zusatzeinrichtung 10 am Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 befestigbar ist.
  • In den 10 und 12 sind weitere Ausführungsformen des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 2 mit daran angeordneten Abschlusselementen 1'' oder 1''' dargestellt. Diese unterscheiden sich von der Ausführungsform gemäß der 1 dadurch, dass gemäß der in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsform die dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 2 zugewandte Flanke des Abschlusselementes mit einer Gewindebuchse 5 versehen ist. Die weitere Alternative in 12 zeigt die Anordnung einer Gewindebuchse 5 an der dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm abgewandten Flanke des nach oben offenen Abschlusselementes 1'''.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19504812 C1 [0002]

Claims (12)

  1. U-förmiger, nach unten offener Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) für ein Streckwerk einer Spinnereimaschine, der an einem Ende über eine Stütze an einer Haltestange gelagert ist und an dessen der Stütze gegenüberliegenden Stirnseite des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (2) ein Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Kunststoff bestehende Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') durch Formschluss mit dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) lösbar verbunden ist und dass das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') zur auswechselbaren Aufnahme von an dem Streckwerk verwendbaren Zusatzeinrichtungen (10) ausgebildet ist.
  2. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Flanken des U-förmigen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (2) jeweils einen hervorstehenden Befestigungsabschnitt (3) aufweisen, auf die das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') aufschiebbar ist.
  3. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (3) eine quer zur Fügerichtung verlaufende Profilierung aufweisen.
  4. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine maßliche Überlappung zwischen dem Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') und den Befestigungsabschnitten (3) vorgesehen ist, so dass zwischen dem Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') und den Befestigungsabschnitten (3) ein Reibschluss auftritt.
  5. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') einen hakenförmigen Vorsprung (8) aufweist, der das U-förmige Profil des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (2) in auf die Befestigungsabschnitte (3) aufgeschobener Position des Abschlusselementes (1, 1', 1'', 1''') hintergreift.
  6. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 1 bist 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') zur Aufnahme einer Zusatzeinrichtung (10) eine nach oben hin offene U-förmige Kontur aufweist.
  7. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer der Flanken des U-förmigen Abschlusselementes (1, 1', 1'', 1''') zumindest eine Rastnase (11) im oberen Randbereich angeordnet ist.
  8. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') als Hohlkörper ausgebildet ist, welches auf an die U-förmige Kontur des Abschlusselementes (1, 1', 1'', 1''') angepasste Befestigungsabschnitte (3) des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (2) aufsteckbar ist.
  9. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1') eine im Wesentlichen ebene Abschlussfläche aufweist für die Anordnung einer Zusatzeinrichtung (10) aufweist.
  10. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1, 1', 1'', 1''') mit zumindest einer Anschlusseinrichtung zur kraft- und/oder formschlüssigen Anordnung einer Zusatzeinrichtung (10) ausgeführt ist.
  11. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung als zumindest eine Gewindebuchse (5) oder Gewindebohrung ausgeführt ist.
  12. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung als zumindest ein Rastbolzen ausgeführt ist.
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