DE102008036336B4 - Fahrzeugaufbau - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeugs,mit einem Fahrzeugboden (7),mit einem Mitteltunnel (3),mit mindestens einem Sitzquerträger (5) im Bodenbereich des Kraftfahrzeugs,wobei der Sitzquerträger (5) mit dem Mitteltunnel (3) verbunden ist,wobei der Sitzquerträger (5) im Querschnitt u-profilförmig ausgeführt ist,wobei der Sitzquerträger (5) mit Schenkelabstellungen (12) am Fahrzeugboden (7) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dassder Sitzquerträger (5) eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Luftführungshülse (14) umfasst, die in einem innerhalb des Sitzquerträgers (5) befestigten Stegblech (15) gehalten und mit einer vorderen und hinteren Luftführung (16, 17) verbunden ist,ein hochgezogener Abschnitt (8) einer Abstellung (3a) des Mitteltunnels (3) mit dem Fahrzeugboden (7) verbunden ist,der Mitteltunnel (3) über die Abstellung (3a) unterseitig mit einem Versteifungsquerträger (11) verbunden ist,der Sitzquerträger (5) mit dem Mitteltunnel (3) über ein inneren Sitzquerträgerblech (6) verbunden ist, wobei zwischen dem inneren Sitzquerträgerblech (6) und dem hochgezogenen Abschnitt (8) des Mitteltunnels (3) eine Tunnelkonsole (9) angeordnet ist,der mit dem Fahrzeugboden (7) verbundene Sitzquerträger (5) mit Abständen (S1 bis S4) zum Mitteltunnel (3) sowie zu dem Versteifungsquerträger (11) des Mitteltunnels (3) und zu der mit dem Mitteltunnel (3) verbundenen Tunnelkonsole (9) angeordnet ist, derart, dass der Sitzquerträger (5) mit seiner Stirnseite (20) mit einem Abstand (S1) zu dem hochgezogenen Abschnitt (8) der Abstellung (3a) des Mitteltunnels (3) und mit einem weiteren Abstand (S3) zu einer Stirnseite des Versteifungsquerträgers (11) des Mitteltunnels (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau mit mindestens einem Sitzquerträger im Bodenbereich eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 32 843 A1 ist ein Sitzquerträger für ein Fahrzeug bekannt, der doppel T-förmig ausgeführt ist und sich zu beiden Seiten eines Mitteltunnels des Fahrzeugaufbaus im Bodenbereich erstreckt. Durch einen Mittenträger des Sitzquerträgers verläuft eine Durchgangsöffnung als Luftführungskanal. Ferner ist aus der DE 196 27 610 A1 ein im Querschnitt u-profilförmiger Sitzquerträger zu beiden Seiten eines Mitteltunnels eines Fahrzeugaufbaus bekannt geworden, die im Bodenbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet und mit dem Fahrzeugboden verbunden sind. Im Sitzquerträger ist eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Durchtrittsöffnung für einen Fondraumdüsenkanal vorgesehen.
  • DE 10 2006 052 355 A1 offenbart eine Sitzbefestigung in Form eines Sitzquerträgers, die aus zwei Komponenten zusammengesetzt ist. In eine Komponente sind durchgehende Löcher eingebracht. Durch diese Löcher können Luftschläuche und elektrische Leitungen verlegt werden.
  • KR 10 2005 0 110 134 A zeigt einen Sitzquerträger. Dieser Sitzquerträger weist Ausnehmungen auf, durch die eine Luftleitung, wie zum Beispiel ein Luftschlauch, geführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugaufbau mit mindestens einem Sitzquerträger im Bodenbereich eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, wobei der Fahrzeugaufbau mit einfach anzuordnenden Mitteln einer Baueinheit derart verstärkt ist, dass in optimaler Weise, insb. von der Seite her auf das Fahrzeug einwirkende Kräfte, aufzunehmen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass durch die Baueinheit eine sog. Crash-Verstärkung des Fahrzeugaufbaus, insb. bei auf das Fahrzeug einwirkenden Seitenkräften erzielt wird, so dass einerseits Crashkräfte energieverzehrend aufgenommen werden können und andererseits nur eine Seite des Fahrzeugaufbaus bei einem Crash bzw. bei Seitenkräften einer Beschädigung ausgesetzt ist. Dies wird erreicht, indem der Sitzquerträger eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Luftführungshülse als Verstärkung umfasst, die in einem innerhalb des Sitzquerträgers befestigten Stegblech gehalten und mit einer vorderen und hinteren Luftführung, beispielsweise für eine Klimaanlage, verbunden ist und dass der Sitzquerträger mit Abständen zum Mitteltunnel sowie zu einem Versteifungsträger und zur Tunnelkonsole angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Luftführungshülse durchgesteckt im Sitzquerträger angeordnet und in einer Mulde des Stegbleches eingebettet gehalten ist und das den Fahrzeugrohbau verstärkendes Crash-Element bildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Luftführungshülse im Querschnitt rechteckförmig mit eckseitigen Ausrundungen ausgeführt ist und in Fahrzeugquerrichtung ein größeres Breitenmaß als in Fahrzeughochrichtung mit dem kleineren Höhenmaß aufweist und im Bereich der Oberseite mit dem Stegblech stoffschlüssig verbunden ist. Durch diese Ausführung der integrierten Luftführungshülse wird ein den Sitzquerträger unmittelbar verstärkendes Element geschaffen, das zudem eine Luftführung zu den Fondsitzen gewährleistet.
  • Damit bei einem Crashfall, insb. von der Fahrzeugseite her, ein direkter Aufprall auf die Baueinheit des Mitteltunnels vermieden wird und eine Beabstandung zur Baueinheit des Mitteltunnels gewährleistet ist, wird nach der Erfindung des Weiteren vorgeschlagen, dass das den Mitteltunnel zugerichtete freie Ende des Stegbleches mit dem entsprechenden freien Ende des Sitzquerträgers abschließt, wobei der Sitzquerträger mit seiner Stirnseite in einem Spaltabstand zur Stirnseite eines Versteifungsträgers des Mitteltunnels angeordnet ist.
  • Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der mit dem Fahrzeugboden verbundene Sitzquerträger mit seiner Stirnseite im Abstand zu einem hochgezogenen Abschnitt einer Abstellung des Mitteltunnels angeordnet ist, wobei dieser Abschnitt wiederum einen Abstand zu einer Stirnseite des Versteifungsquerträgers des Mitteltunnels aufweist. Der Sitzquerträger ist über ein inneres Sitzträgerblech mit dem Mitteltunnel verbunden und dieses Sitzträgerblech ist im Abstand zu einer am Mitteltunnel befestigten Tunnelkonsole angeordnet.
  • Durch diese Anordnung der Baueinheit - Sitzquerträger - mitsamt Verbindungen zum Mitteltunnel, wird eine Crash-Verstärkung erzielt und ein Abstand zur Baueinheit des Mitteltunnels und zum Versteifungsquerträger erreicht.
  • Der Sitzquerträger mit dem hochgezogenen Abschnitt der Abstellung sowie der Tunnelkonsole und der ins Stegblech integrierten Luftführungshülse bilden eine in Querrichtung verlagerbare, energieaufnehmende Verstärkung. Durch diese Anordnung und Verbindung des Sitzquerträgers zum Mitteltunnel sowie zum Bodenblech wird quasi eine von der Baueinheit des Mitteltunnels des Fahrzeugaufbaus losgelöste Einheit des Sitzquerträger geschaffen, die einen gewissen Freiraum zum Mitteltunnel bewirkt, der im Crashfall oder bei Seitenkräften durch Verformung des Sitzträgerbleches und des hochgezogenen Abschnitts der Abstellung des Mitteltunnels aufgezehrt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schaubildliche Darstellung auf einen Sitzquerträger im Bodenbereich eines
    • Kraftfahrzeugs von einer Fahrzeugseite mit Luftführungshülse,
    • 2 eine Draufsicht auf die Luftführungshülse mit schematisch eingezeichnetem
    • Sitzquerträger und angeschlossenen Luftführungen einer Klimaanlage,
    • 3 die ins Stegblech des Sitzquerträgers integrierte Luftführungshülse,
    • 4 der Sitzquerträger mit innen liegend angeordnetem Stegblech und Luftführungshülse und
    • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 1 durch den Sitzquerträger mit der Luftführungshülse.
  • Im Bodenbereich 1 eines Fahrzeugaufbaus 2 sind zu beiden Seiten eines in einer Fahrzeuglängsmittenebene L angeordneten Mitteltunnels 3 eines Kraftfahrzeugs Sitzquerträger 4 und 5 zur Aufnahme eines Sitzgestells für einen vorderen Fahrzeugsitz angeordnet. In 1 ist - in Bezug auf die Fahrtrichtung F gesehen - nur eine linke Seite des Fahrzeugaufbaus 2 mit den Sitzquerträgern 4,5 dargestellt.
  • Der Sitzquerträger 5 erstreckt sich vom Fahrzeugschweller bis zum Mitteltunnel 3 und ist mit diesem über ein inneres Sitzträgerblech 6 verbunden. Mit einem Bodenblech des Fahrzeugbodens 7 ist ein hochgezogener Abschnitt 8 des Mitteltunnels 3 verbunden. Zwischen dem inneren Sitzträgerblech 6 und dem hochgezogenen Abschnitt 8 ist eine Tunnelkonsole 9 mit einem hochgestellten Schenkel 10 angeordnet. Der nach unten hin offene Mitteltunnel 3 ist unterseitig mit einem Versteifungsquerträger 11 verbunden, der zwischen beiderseits des Mitteltunnels 3 angeordneten Sitzquerträgern 5 vorgesehen ist.
  • Der Sitzquerträger 5 ist im Querschnitt u-profilförmig ausgeführt und mit Schenkelabstellungen 12 am Bodenblech des Fahrzeugbodens 7 befestigt. Im Sitzquerträger 5 ist eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Luftführungshülse 14 rechteckförmigen Querschnitts durchgesteckt gehalten. Diese ist mit einem Stegblech 15 verbunden, das innerhalb des Sitzquerträgers 5 befestigt ist. Mit den aus dem Sitzquerträger 5 austretenden freien Enden der Luftführunghülse 14 sind vordere und hintere Luftführungen 16, 17 einer Klimaanlage verbunden. Der Luftstrom tritt beispielsweise entsprechend der eingezeichneten Pfeile P1, P2 und P3 ein und aus.
  • Die Luftführungshülse 14 ist in einer Mulde 18 des Stegbleches 15 eingebettet gehalten und mit diesem über eine Schweißung S verbunden. Insbesondere weist die Luftführungshülse 14 ausgerundete Ecken auf und ist mit einem Breitenmaß a ausgestaltet, das größer ist als das Höhenmaß b.
  • Ein dem Mitteltunnel 3 zugerichtetes freie Ende 20 des Sitzquerträgers 5 schließt mit dem entsprechenden freien Ende des Stegbleches 15 ab. Zwischen dem freien Ende 20 bzw. der Stirnseite des Sitzquerträgers 5 und dem freien Ende 19 bzw. der Stirnseite des Versteifungsquerträgers 11 bestehen Spaltabstände S1 und S2. Des Weiteren ist die Stirnseite des Sitzquerträgers 5 im Abstand S2 zum hochgezogenen Abschnitt 8 angeordnet und dieser weist wiederum einen Abstand S3 zur Stirnseite des freien Endes 19 des Versteifungsquerträgers 11 auf.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das innere Sitzträgerblech 6, welches mit dem Mitteltunnel 3 verbunden ist, in dem Abstand S4 zu einer am Mitteltunnel 3 befestigten Tunnelkonsole 9 und zwar zu einem hochstehenden Konsolenschenkel 10 angeordnet ist.
  • Die Anordnung des Sitzquerträgers 5 mit dem Stegblech 15 und der integrierten Luftführungshülse 14 sowie den Blechanbindungen 8 und 6 am Mitteltunnel 3 mit Abständen S1 bis S4 zur Mitteltunnelbaueinheit ergibt insgesamt eine querverlagerbare Einheit bei auftretenden Seitenkräften und zudem eine Verstärkung des Sitzquerträgers 5 über die Luftführungshülse 14 und das Stegblech 15.

Claims (6)

  1. Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeugs, mit einem Fahrzeugboden (7), mit einem Mitteltunnel (3), mit mindestens einem Sitzquerträger (5) im Bodenbereich des Kraftfahrzeugs, wobei der Sitzquerträger (5) mit dem Mitteltunnel (3) verbunden ist, wobei der Sitzquerträger (5) im Querschnitt u-profilförmig ausgeführt ist, wobei der Sitzquerträger (5) mit Schenkelabstellungen (12) am Fahrzeugboden (7) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzquerträger (5) eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Luftführungshülse (14) umfasst, die in einem innerhalb des Sitzquerträgers (5) befestigten Stegblech (15) gehalten und mit einer vorderen und hinteren Luftführung (16, 17) verbunden ist, ein hochgezogener Abschnitt (8) einer Abstellung (3a) des Mitteltunnels (3) mit dem Fahrzeugboden (7) verbunden ist, der Mitteltunnel (3) über die Abstellung (3a) unterseitig mit einem Versteifungsquerträger (11) verbunden ist, der Sitzquerträger (5) mit dem Mitteltunnel (3) über ein inneren Sitzquerträgerblech (6) verbunden ist, wobei zwischen dem inneren Sitzquerträgerblech (6) und dem hochgezogenen Abschnitt (8) des Mitteltunnels (3) eine Tunnelkonsole (9) angeordnet ist, der mit dem Fahrzeugboden (7) verbundene Sitzquerträger (5) mit Abständen (S1 bis S4) zum Mitteltunnel (3) sowie zu dem Versteifungsquerträger (11) des Mitteltunnels (3) und zu der mit dem Mitteltunnel (3) verbundenen Tunnelkonsole (9) angeordnet ist, derart, dass der Sitzquerträger (5) mit seiner Stirnseite (20) mit einem Abstand (S1) zu dem hochgezogenen Abschnitt (8) der Abstellung (3a) des Mitteltunnels (3) und mit einem weiteren Abstand (S3) zu einer Stirnseite des Versteifungsquerträgers (11) des Mitteltunnels (3) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungshülse (14) durchgesteckt im Sitzquerträger (5) angeordnet und in einer Mulde (18) des Stegbleches (15) eingebettet gehalten ist und eine den Fahrzeugaufbau verstärkende Einheit bildet.
  3. Fahrzeugaufbau nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungshülse (14) im Querschnitt rechteckförmig mit eckseitigen Ausrundungen ausgeführt ist und in Fahrzeugquerrichtung ein größeres Breitenmaß (a) als in Fahrzeughochrichtung mit dem Höhenmaß (b) aufweist und an einer Oberseite mit dem Stegblech (15) stoffschlüssig verbunden ist.
  4. Fahrzeugaubau nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Mitteltunnel (3) zugerichtete freie Ende des Stegbleches (15) mit dem entsprechenden freien Ende (20) des Sitzquerträgers (5) abschließt, wobei der Sitzquerträger (5) mit seiner Stirnseite in einem Spaltabstand (S1 und S3) zur Stirnseite des Versteifungsquerträgers (11) des Mitteltunnels (3) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Sitzträgerblech (6) mit dem Abstand (S4) zu der am Mitteltunnel (3) befestigten Tunnelkonsole (9) angeordnet ist.
  6. Fahrzeugaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzquerträger (5) mit dem hochgezogenen Abschnitt (8) sowie der Tunnelkonsole (9) und der ins Stegblech (15) integrierten Luftführungshülse (14) eine in Querrichtung verlagerbare und energieaufnehmende Verstärkung bildet.
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