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Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Maschinenfuß eines Haushaltsgroßgeräts oder eines gewerblichen Großgeräts, insbesondere eines Wäschehandhabungsgeräts, mit einem maschinenseitigen Oberteil, einem relativ zum Oberteil beweglichen, bodenseitigen Unterteil, einem das Unterteil gegenüber dem Oberteil abstützenden Federelement und einem weiteren Körper, mit dem zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eine reibschlüssige Verbindung hergestellt ist.
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Haushaltsgroßgeräte und gewerbliche Großgeräte sind Maschinen, wie Kühl- oder Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner oder Spülmaschinen, die ein Gehäuse und eine sich darin befindende elektromechanische Apparatur umfassen. Mit derartigen Maschinen werden insbesondere Gegenstände des täglichen Lebensbedarfs wie Geschirr und Wäsche gereinigt und gegebenenfalls nach einer Wäsche getrocknet. Wäschehandhabungsgeräte sind im Speziellen Geräte bzw. Maschinen zum Waschen und/oder Entwässern von in einer Trommel enthaltener Wäsche. Es werden bei Wäschehandhabungsgeräten insbesondere die Waschmaschinen zum Entfernen von Schmutz aus Wäsche durch Wechselwirkung von Bewegung, Wasser und Waschmittel, die Trockner zum Trocknen nasser Wäsche durch Wechselwirkung von Bewegung, Erwärmung und Luftströmung sowie Waschmaschinen mit integrierter Trocknerfunktion unterschieden.
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Derartige Haushaltsgroßgeräte oder gewerbliche Großgeräte sind auf Maschinenfüßen gelagert, mit denen die beim Betrieb der Haushaltsgroßgeräte oder gewerblichen Großgeräte entstehenden Schwingungen absorbiert werden sollen. Ferner soll mindestens einer der Maschinenfüße derartiger Geräte höhenverstellbar sein.
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Aus
WO 2006/080705 A1 ist eine automatische Höheneinstelleinrichtung unter anderem für eine Waschmaschine bekannt, bei der zwischen einem rohrförmigen Fußkörper und einem Kolben ein ringförmiges Reibelement vorgesehen ist, das zum Absorbieren von vertikalen Vibrationen und Stößen dient. Der Kolben ist in dem rohrförmigen Fußkörper ferner durch eine spiralförmige Feder abgestützt. Das ringförmige Reibelement befindet sich unterhalb dieses Feder.
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Zugrundeliegende Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenfuß eines Haushaltsgroßgeräts oder eines gewerblichen Großgeräts zu schaffen, der sehr gut Schwingungen dämpft, nur einen kleinen Einbauraum benötigt und zugleich kostengünstig hergestellt werden kann.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Maschinenfuß gemäß Anspruch 1 und Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Der erfindungsgemäße Maschinenfuß eines Haushaltsgroßgeräts oder eines gewerblichen Großgeräts ist mit einem maschinenseitigen Oberteil, einem relativ zum Oberteil beweglichen, bodenseitigen Unterteil und einem das Unterteil gegenüber dem Oberteil abstützenden Federelement versehen. Das Federelement übernimmt die Grundfunktion der federnden Dämpfung von Schwingungen, welche am zugehörigen Gerät während dessen Betrieb entstehen. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Maschinenfuß mit einem weiteren Körper versehen, mit dem zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eine reibschlüssige Verbindung hergestellt ist. Dieser weitere Körper wirkt als zusätzlicher Dämpfer, dessen Dämpfungswirkung mit einem anderen physikalischen Prinzip arbeitet, als das Federelement. Während bei dem Federelement Schwingungsenergien durch elastische Verformung absorbiert werden, geschieht dies bei dem erfindungsgemäßen weiteren Körper mittels Reibung zweier Flächen aneinander. Die beiden physikalisch verschiedenartigen Dämpfungswirkungen wirken in sehr vorteilhafter Weise zusammen. Zugleich bilden sie die Basis für eine besonders kostengünstige und Bauraum sparende Konstruktionsweise. Ferner wirkt der erfindungsgemäße Maschinenfuß wie eine Aufstellhilfe, da er sich mit seinem Federelement an Bodenunebenheiten in weitem Umfang selbsttätig anpasst.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Körper als mindestens ein quer zur Bewegungsrichtung des Unterteils relativ zum Oberteil angeordneter Balken gestaltet. Der derartige Balken erzeugt eine Art Reibkante, die vorteilhaft mit einer Reibfläche zusammenwirkt und an dieser Reibfläche eine dauerhaft gleich bleibende Reibwirkung erzielt. Das Material des erfindungsgemäßen weiteren Körpers kann dabei vorteilhaft ein Elastomer sein, welches zum Erzeugen der Reibwirkung geringfügig elastisch komprimiert wurde. Die Stärke der elastischen Kompression sollte dabei über den Reibweg hinweg erfindungsgemäß bevorzugt nicht verändert werden. Besonders vorteilhaft ist der genannte Balken im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, gestaltet. Die Rechteckform ist besonders kostengünstig herstellbar und weist an ihrer zur Reibfläche gewandten Seite zwei Kanten auf, von denen die eine Kante in die eine Bewegungsrichtung des Unterteils relativ zum Oberteil sich aufkantet und dadurch verstärkt Reibwirkung erzeugt, wohingegen die andere Kante bei der Rückbewegung derartige Reibwirkung zeigt.
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Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes sind zwei Balken vorgesehen, welche sich einander gegenüberliegend an zwei Reibflächen befinden, die an einem Teil der aus dem Oberteil und dem Unterteil gebildeten Gruppe, insbesondere an dem Unterteil, ausgebildet bzw. angeordnet sind, wobei die Balken an dem anderen Teil der Gruppe, insbesondere dem Oberteil, ortsfest gehaltert sind. Die von einander abgewandten Reibflächen mit ihren zugehörigen, einander gegenüberliegenden Balken bilden eine kompakte Einheit, die erfindungsgemäß besonders gut mit dem zugehörigen Federelement verbaut werden kann. Ferner ist die erzielte Reibwirkung gut anzupassen. Die genannten Balken können besonders kostengünstig zur ortsfesten Halterung in Nuten quer zur Bewegungsrichtung eingeschoben sein.
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Bei einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes sind die Reibflächen mit einem sich in Richtung der Bewegungsrichtung des Unterteils relativ zum Oberteil erstreckenden Plattenelement ausgebildet. Ein solches Plattenelement führt mit seinen beiden, an einem Element ausgebildeten und zugleich verhältnismäßig großen Reibflächen zu einer besonders kompakten Bauform. Zugleich ist die Reibwirkung über die gesamte Lebensdauer des derartigen Maschinenfußes hinweg weitestgehend gleich. Das Plattenelement ist im Hinblick auf die kompakte Bauform besonders vorteilhaft am Unterteil ausgebildet.
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Bei einer dritten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes ist der mindestens eine Balken zur Realisierung einer kompakten Bauweise unterhalb des Federelements angeordnet. Besonders vorteilhaft ist der derartige Balken am Oberteil gehaltert.
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Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist der Körper als mindestens eine sich in Bewegungsrichtung des Unterteils relativ zum Oberteil erstreckende Platte gestaltet. Die derartige Platte stellt ebenfalls große Reibflächen bereit, die zu besonders gleichmäßiger Reib- und damit Dämpfungswirkung führen. Im Hinblick auf die Herstellung und Unterbringung der Platte ist diese bevorzugt im Querschnitt rechteckig.
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Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Maschinenfußes wirkt die Platte mit zwei einander gegenüberliegenden Reibflächen zusammen, die an einem Teil der aus dem Oberteil und dem Unterteil gebildeten Gruppe, insbesondere an dem Oberteil, ausgebildet sind, wobei die Platte an dem anderen Teil der Gruppe, insbesondere dem Unterteil, ortsfest gehaltert ist. Es sind so aneinander reibende Flächen mit verhältnismäßig großen Ausmaßen geschaffen, wodurch eine für die angestrebte Dämpfung besonders vorteilhafte Reibungssituation entsteht. Die Platte ist vorteilhaft in eine Aussparung des Unterteils eingesetzt. In der derartigen Aussparung ist sie einfach und zugleich sicher formschlüssig gehalten.
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Bei einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Maschinenfußes ist das Federelement schraubenförmig gestaltet und die Platte im Wesentlichen im Inneren der Schraubenform des Federelements angeordnet. Es ist dadurch eine ebenfalls sehr kompakte Bauform realisiert.
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Bei einer sechsten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes ist das Oberteil mit einer maschinenseitig ortsfest anzubringenden Hülse und einem die Hülse verschließenden Deckel gestaltet. Die Hülse bildet eine Art Gehäuse für die Unterbringung aller Dämpfungselemente des erfindungsgemäßen Maschinenfußes. Um die am Deckel wirkenden (vergleichsweise hohen) Kräfte aufnehmen und auf die Hülse übertragen zu können, ist dieser Deckel bevorzugt mit der Hülse verrastet. Die Verrastung kann ferner sehr kostengünstig hergestellt werden.
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Bei einer siebten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes ist das Unterteil mit einem von oben in die Hülse eingesetzten ersten Bauteil und einem von unten an das erste Bauteil angesetzten zweiten Bauteil gestaltet. Es ist so eine einfache, kostengünstige Montage des Maschinefußes in nur einer Montagerichtung möglich. Das zweite Bauteil ist bevorzugt in das erste Bauteil eingesteckt. Ferner kann an der Koppelstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil vorteilhaft eine Höhenverstellung realisiert werden, indem das zweite Bauteil in diesem Bereich in das erste Bauteil eingeschraubt und an dieser Schraubstelle verdrehbar ist.
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Bei einer achten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Maschinenfußes ist das Obertteil mit einem Gleitlager gestaltet, in dem das Unterteil in Bewegungsrichtung des Unterteils relativ zum Oberteil geführt ist. Das Gleitlager ist bevorzugt als eine Zylinder-Kolben-Anordnung aus Oberteil und Unterteil gestaltet. Aus Gründen der Statik ist das Gleitlager besonders bevorzugt unterhalb von dem Federelement ausgebildet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht von unten eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Maschinenfußes,
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2 eine perspektivische Ansicht der Einbausituation des Maschinenfußes gemäß 1,
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3 einen Längsschnitt des Maschinenfußes gemäß 1,
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4 eine perspektivische Ansicht eines Unterteils des Maschinefußes gemäß 1,
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5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Maschinenfußes,
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6 eine perspektivische Ansicht eines Deckelelements des Oberteils des Maschinenfußes gemäß 5,
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7 eine perspektivische Ansicht eines Hülsenelements des Oberteils des Maschinenfußes gemäß 5,
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8 eine perspektivische Ansicht eines Stützelements des Unterteils mit daran angeordneten Körpern des Maschinenfußes gemäß 5.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In den 1 bis 4 ist ein Maschinenfuß 10 veranschaulicht, der am unteren Abschnitt eines Gehäuses 12 eines weiter nicht dargestellten Haushaltsgroßgeräts oder gewerblichen Großgeräts angeordnet ist. Der Maschinenfuß 10 dient zum Abstützen des Geräts an einer nicht veranschaulichten Bodenfläche. Dabei ist es insbesondere Aufgabe des Maschinenfußes 10, dass er Schwingungen während des Betriebs des Geräts dämpft und dass er höhenverstellbar ist, damit mit ihm Unebenheiten der Bodenfläche ausgeglichen werden können. Der Maschinenfuß 10 umfasst ein Oberteil 14, welches an dem Gehäuse 12 ortsfest angebracht ist, und ein Unterteil 16, das sich auf der genannten Bodenfläche abstützen kann.
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Das Oberteil 14 umfasst ein becherförmiges Hülsenelement bzw. eine Hülse 18, die an ihrer sonst offenen Oberseite mit einem Deckelelement bzw. einem Deckel 20 verschlossen ist. Dazu ist zwischen dem Deckel 20 und der Hülse 18 eine Verrastung 22 mit Rastnasen 24 an der Hülse 18 und mit jeweils zugeordneten Aussparungen 26 an dem Deckel 20 ausgebildet. Die Hülse 18 und der Deckel 20 sind als Spritzgussteile aus Kunststoff hergestellt.
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In der Hülse 18 befindet sich ein Hohlraum 28, durch den sich vom Deckel 20 ausgehend ein Federelement 30 bis zu einem Stützelement 32 erstreckt. Das Federelement 30 ist eine Schraubenfeder aus Metall, die einerseits am Deckel 20 und andererseits am Stützelement 32 abgestützt und dabei geringfügig unter Druck gesetzt bzw. komprimiert ist. Das Stützelement 32 ist von oben in die Hülse 18 eingesetzt worden und befindet sich derart im unteren Bereich des Hohlraums 28, dass es nach unten durch die Hülse 18 hinausragt. In diesem Teil des Stützelements 32 ist ein im Wesentlichen T-förmiges Fußelement 34 angesetzt, dessen Unterseite mit einer Fußplatte 36 versehen ist. Das Fußelement 34 weist dabei einen Schlüsselansatz 38 auf, der es ermöglicht dort einen Schraubenschlüssel anzusetzen, um das Fußelement 34 zu drehen. Ferner ist am zugehörigen Schaft 40 des T-förmigen Fußelements 34 ein Außengewinde 42 ausgebildet, welches mit einem an einer Sacköffnung 44 des Stützelements 32 ausgebildeten Innengewinde 46 zusammenwirkt. Durch Drehen des Fußelements 34 kann auf diese Weise das Fußelement 34 relativ zum Stützelement 32 verstellt und dadurch eine Höhenanpassung am Maschinenfuß 10 durchgeführt werden.
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Das Stützelement 32 ist darüber hinaus an einem Gleitlager 48 relativ zur Hülse 18 gegen die Vorspannkraft des Federelements 30 verschiebbar. Das Federelement 34 wirkt dabei gegen eine Stützplatte 50 des Stützelements 32, von deren Mitte ein Haltestab 52 nach oben in das Innere des Federelements 30 ragt. An bzw. in dem Haltestab 52 ist ein Reibelement bzw. Körper 54 gehaltert. Der Körper 54 ist dazu in einer den Haltestab 52 durchsetzenden Aussparung 56 aufgenommen, die sich im oberen Endbereich des Haltestabes 52 befindet.
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Der Haltestab 52 ragt zusammen mit dem Körper 54 in eine Tasche 58, die sich in der Mitte des Deckels 20 befindet und von diesem ausgehend sowohl nach unten in das Federelement 30 hineinragt, als auch mit einer Ausstülpung 60 nach oben vom Deckel 20 absteht. Im Inneren der im Querschnitt rechteckigen Tasche befinden sich zwei gegenüberliegende Reibflächen 62. Die Reibflächen 62 wirken beim Bewegen des Unterteils 16 relativ zum Oberteil 14 mit dem Körper 54 zusammen und dämpfen auf diese Art und Weise die Relativbewegung.
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Um während der Bewegung ein Verdrehen des Unterteils 16 relativ zum Oberteil 14 zu verhindern sind im Bereich des Gleitlagers 48 an dem Stützelement 32 vier über den Umfang des Gleitlagers 48 verteilte Axialnuten 64 ausgebildet. Ferner ist an der Unterseite der becherförmigen Hülse 18 ein Bajonettanschluss 66 ausgestaltet, mittels dem die Hülse 18 und damit das Oberteil 14 an dem Gehäuse 12 des zugehörigen Wäschehandhabungsgeräts ortsfest angekoppelt werden kann.
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In den 5 bis 8 ist ein Maschinenfuß 10 veranschaulicht, der ebenfalls aus einem ortsfest anzuordnenden Oberteil 14 und einem relativ zu diesem beweglichen Unterteil 16 gestaltet ist.
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Das Oberteil 14 ist mit einem becherförmigen Deckelelement 20 gebildet, in dessen Inneren ein schraubenförmiges Federelement 30 von unten eingesetzt ist. Nachfolgend ist an das Deckelelement 20 ein Hülsenelement 18 angesetzt und mittels einer Verrastung 22 mit Rastnasen 24 und Aussparungen 26 an diesem ortfest arretiert.
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In dem Hülsenelement 18 sind zwei einander gegenüberliegende Quernuten 68 ausgebildet, in denen jeweils ein balkenförmiger, im Querschnitt quadratischer, insgesamt also quaderförmiger Körper 54 aufgenommen ist. Zwischen den derart gehalterten Körpern 54 befindet sich ein Plattenelement 70, welches zum Unterteil 16 gehört und zwischen einem Stützelement 32 und einem Schaft 40 von diesem angeordnet ist. Das Stützelement 32 dient als Widerlager für das Federelement 30 und der Schaft 40 ist mit einem Außengewinde 42 versehen, auf das von unten ein Fußelement 34 aufgeschraubt ist.
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Die Körper 54 wirken mit dem Plattenelement 70 in reibender Wirkung zusammen, wenn das Unterteil 16 relativ zum Oberteil 14 gegen und auch mit der Kraft des Federelements 34 bewegt wird.
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Ferner ist an der Unterseite des Hülsenelements 18 ein Ringelement 72 vorgesehen, mittels dem derart eine Bajonettverbindung zwischen dem Hülsenelement 18 und dem Ringelement 72 hergestellt werden kann, dass das Hülsenelement 18 und damit das Oberteil 14 ortsfest an dem Gehäuse 12 des zugehörigen Wäschehandhabungsgeräts angebracht ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Maschinenfuß
- 12
- Gehäuse eines Wäschehandhabungsgeräts
- 14
- Oberteil
- 16
- Unterteil
- 18
- Hülse bzw. Hülsenelement
- 20
- Deckel bzw. Deckelelement
- 22
- Verrastung
- 24
- Rastnase
- 26
- Aussparung
- 28
- Hohlraum
- 30
- Federelement
- 32
- Stützelement
- 34
- Fußelement
- 36
- Fußplatte
- 38
- Schlüsselansatz
- 40
- Schaft
- 42
- Außengewinde
- 44
- Sacköffnung
- 46
- Innengewinde
- 48
- Gleitlager
- 50
- Stützplatte
- 52
- Haltestab
- 54
- Körper bzw. Reibelement
- 56
- Aussparung
- 58
- Tasche
- 60
- Ausstülpung
- 62
- Reibfläche
- 64
- Axialnut
- 66
- Bajonettanschluss
- 68
- Quernut
- 70
- Plattenelement
- 72
- Ringelement