DE102011081917B4 - Dämpfung für Hausgerätetüren - Google Patents

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Abstract

Türscharnier (2) für eine Hausgerätetür (9) mit einem türseitigen Scharniergehäuse (1) zur Aufnahme zumindest eines Teils des Scharniers und mit einem Gewichtsausgleichssystem (3), das eine komprimierbare Scharnierfeder (4) und eine Schubstange (5) umfasst, die in Abhängigkeit von einem Öffnungsmaß der Hausgerätetür (9) zwischen zwei Endstellungen (E1; E2) verschiebbar ist und die vor Erreichen zumindest einer der beiden Endstellungen (E1; E2) auf einen im Scharniergehäuse (1) gehalterten Dämpfer (6) aufsetzt, und mit einem zwischen dem Gewichtsausgleichssystem (3) und dem Dämpfer (6) angeordneten Adapter (7, 7') zur Halterung des Dämpfers (6), wobei der Adapter (7, 7') über einen Anschlussabschnitt (73, 73`) verfügt, der so ausgebildet ist, dass er auf der Schubstange (5) aufsetzbar und/oder gegenüber der Scharnierfeder (4) zentrierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (73, 73`) über einen Aufsatzschuh (74) zum Aufsetzen des Adapters (7, 7') auf ein axiales Ende (51) der Schubstange (5) verfügt, wobei das axiale Ende (51) der Schubstange (5) zwischen den zwei Endstellungen (E1, E2) entlang einer Achse (a) bewegbar ist, in deren Richtung sich die Scharnierfeder (4) beim Öffnen und Schließen der Hausgerätetür (9) komprimieren und dekomprimieren lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türscharnier für eine Hausgerätetür mit einem türseitigen Scharniergehäuse zur Aufnahme zumindest eines Teils des Scharniers und mit einem Gewichtsausgleichssystems im Scharniergehäuse, das eine komprimierbare Scharnierfeder und eine Schubstange umfasst, die in Abhängigkeit von einem Öffnungsmaß der Hausgerätetür zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist und die vor Erreichen zumindest einer der beiden Endstellungen auf einen im Scharniergehäuse gehalterten Dämpfer aufsetzt.
  • Ein derartiges Türscharnier wird regelmäßig in schwereren Hausgerätetüren eingesetzt, die um eine horizontale Achse verschwenkt werden können, wie beispielsweise die Gehäusetür eines Backofens, die in eine Richtung nach oben oder nach unten geöffnet werden können. Derartige Türen verfügen regelmäßig über ein Gewichtsausgleichssystem, wie es beispielsweise der EP 1 287 222 B1 zu entnehmen ist. Es kann so eingestellt werden, dass die Hausgerätetür in jeder Öffnungsstellung zwischen ihren beiden Endstellungen, nämlich derjenigen bei verschlossenem Hausgerät und derjenigen bei vollständig geöffnetem Hausgerät, verharrt und nicht durch Gewichtskraft selbsttätig weiter öffnet oder schließt.
  • Die nach dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung veröffentlichte DE 10 2010 003 897 A1 beschreibt ein Scharnier für eine Hausgerätetür, wobei in einem Scharniergehäuse des Scharniers ein Stößel, eine Druckfeder, ein Adapter und ein Dämpfer aufgenommen sind.
  • Die DE 20 2007 012 603 U1 beschreibt ein Türscharnier eines Haushaltsgeräts mit einem an einer Tür befestigbaren Türhebel, einem am Korpus des Haushaltsgeräts festlegbaren Gehäuse, mit dem der Türhebel um eine Hauptachse schwenkbar verbunden ist, mit einer Gewichts-Ausgleichsfeder und mit einer Dämpfungsvorrichtung, welche Schließkräften kurz vor Erreichen einer Schließposition und Öffnungskräften kurz vor Erreichen einer Öffnungsstellung der Tür entgegenwirkt.
  • Die DE 10 2007 041 909 A1 zeigt ein Scharniergehäuse für eine Hausgerätetür, in dem zumindest ein Teil eines Türscharniers aufgenommen ist, so dass das Türscharnier im Scharniergehäuse in Abhängigkeit von einem Öffnungsmaß der Hausgerätetür zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist. Im Scharniergehäuse ist außerdem eine Aufnahme für einen Aufsatzdämpfer so eingerichtet und angeordnet, dass das Türscharnier vor Erreichen zumindest einer der Endstellungen auf einem in die Aufnahme eingesetzten Aufsatzdämpfer aufsetzt. Dabei kann auch an vergleichsweise schweren Hausgerätetüren ein ähnliches sanftes Schließverhalten erzeugt werden, das von den übrigen Küchenmöbeln, beispielsweise von einer Schubladendämpfung her bekannt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Möglichkeit für die Montage eines derartigen Dämpfers anzugeben.
  • Bei dem eingangs genannten Türscharnier wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Adapter zur Halterung des Dämpfers gelöst, der in einer Wirkungsrichtung zwischen dem Gewichtsausgleichssystem und dem Dämpfer angeordnet ist. Die Wirkungs- bzw. eine Belastungsrichtung des Dämpfers definiert die Verschiebungsrichtung der Schubstange, deren Bewegung der Dämpfer bedämpft. Die Erfindung wendet sich also davon ab, im Türscharnier beispielsweise die Schubstange zur Halterung des Dämpfers umzugestalten. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, mit dem Adapter ein separates bzw. selbständiges Bauteil im Türscharnier zur Halterung des Dämpfers vorzusehen. Dies schließt nicht aus, dass weitere Bestandteile der Halterung des Dämpfers im Scharniergehäuse integriert sind, beispielsweise ein Widerlager, an dem sich der Dämpfer abstützt. Der Adapter und das Scharniergehäuse sind jedoch erfindungsgemäß so ausgebildet, dass eine vollständige Halterung des Dämpfers im Scharniergehäuse ohne den Adapter jedenfalls nicht ohne weiteres möglich ist. Damit stellt der Adapter einen zwingenden Bestandteil der Halterung des Dämpfers im Türscharnier dar. Er ist vorzugsweise für die Aufnahme herkömmlicher Dämpfer ausgebildet, wie sie aus dem Möbelbau beispielsweise für die Bedämpfung der Schießbewegung einer Schublade bekannt und erhältlich sind. Die Erfindung bietet daher den Vorteil, dass ein herkömmlicher Dämpfer ohne weitgehende Änderung des Türscharniers eingesetzt werden kann. Damit halten sich die Mehrkosten für den Einbau des Dämpfers im Türscharnier in einem überschaubaren Rahmen.
  • Der Adapter ist in der Belastungsrichtung des Dämpfers bzw. der Schubstange zwischen ihr und dem Dämpfer angebracht. Gemäß der Erfindung verfügt der Adapter daher über einen Anschlussabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er auf der Schubstange aufsetzbar und/oder gegenüber der Scharnierfeder zentrierbar ist. Der Anschlussabschnitt erfüllt damit zumindest die Funktion einer mechanischen Kopplung zwischen der Schubstange einerseits und dem Dämpfer andererseits. Da der Dämpfer eine Schließbewegung der Gerätetür bedämpfen soll, wobei er durch eine Druckkraft der Schubstange komprimiert wird, bei einer entgegen gerichteten Öffnungsbewegung der Hausgerätetür allerdings nicht belastet wird, muss der Anschlussabschnitt jedenfalls Druckkräfte der Schubstange zuverlässig auf den Dämpfer übertragen.
  • Gemäß der Erfindung verfügt der Anschlussabschnitt über einen Aufsatzschuh zum Aufsetzen des Adapters auf ein axiales Ende der Schubstange. Da der Adapter bzw. Dämpfer im Betrieb lediglich durch Druckkräfte belastet wird, reicht grundsätzlich eine Steckverbindung zwischen dem Adapter und der Schubstange aus. Der Ausatzschuh kann sicherheitshalber aber auch geringfügige Zugkräfte aufnehmen, die ihn betriebsgerechten aus seiner Position verschieben könnten. Er kann daher zum Beispiel zum Clipsen oder Verschrauben ausgebildet sein. Der Aufsatzschuh ermöglicht erfindungsgemäß jedenfalls eine leicht lösbare Verbindung zwischen dem Adapter und der Schubstange, sobald der Adapter gegenüber der Schubstange zentriert ist. Er sorgt damit für eine leichte Montage bzw. Demontage des Adapters, um dessen Einsatz und gegebenenfalls Austausch zu erleichtern.
  • Das axiale Ende der Schubstange ist zwischen den zwei Endstellungen entlang einer Achse bewegbar, in deren Richtung sich die Scharnierfeder beim Öffnen und Schließen der Hausgerätetür komprimieren und dekomprimieren lässt.
  • Vorteilhafterweise kann der Adapter als Kunststoffformteil ausgebildet sein. Damit lässt er sich flexibel an das weitgehend nicht modifizierte Türscharnier anpassen, um den Zweck der Halterung des Dämpfers erfüllen zu können. Seine Herstellung als Kunststoffformteil dürfte jedenfalls kostengünstiger sein, als die Modifikation des Türscharniers, das regelmäßig im Wesentlichen aus Metall besteht und dessen Modifikation aufwändigere Änderungen an seinen Herstellungswerkzeugen erfordern würde.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Adapter einen Aufnahmeabschnitt für den Adapter und einen Anschlussabschnitt zur Befestigung am bzw. im Türscharnier. Als Halterung des Adapters weist der Aufnahmeabschnitt eine Innenform auf, die weitgehend einer Außenform des Dämpfers entspricht. Da herkömmliche Dämpfer regelmäßig zylindrisch sind, kann der Aufnahmeabschnitt ebenfalls weitgehend zylindrisch ausgebildet sein. Als „zylindrisch“ ist ein Körper zu verstehen, der von zwei parallelen, ebenen Flächen, nämlich einer Grund- und Deckfläche, und einer Mantel- bzw. Zylinderfläche begrenzt wird, die von parallelen Geraden gebildet werden. Die Grund- und Deckfläche muss nicht zwingend kreisförmig sein, sondern kann beliebige Umrissformen annehmen. Bei einem geraden und kreiszylindrischen Dämpfer ist folglich auch die Innenform des Aufnahmeabschnitts als gerader Kreiszylinder geformt. Hat der Dämpfer dagegen eine beispielsweise quaderförmige Kontur, weist der Aufnahmeabschnitt eine dementsprechend geformte Innenform auf.
  • Für eine definierte Lage des Dämpfers innerhalb des Adapters in einer Ebene senkrecht zur Belastungsrichtung des Dämpfers genügt prinzipiell eine lineare Anlage an wenigstens drei Mantellinien des Dämpfers. Daher kann die Innenform des Adapters über zumindest drei in Belastungsrichtung bzw. längs verlaufende Rippen verfügen, zwischen denen der Dämpfer innerhalb des Adapters gehalten wird. Damit lässt sich der Adapter einfacher herstellen als bei einer weitgehend vollflächigen Anlage der Mantelfläche des Dämpfers im Adapter, weil sich Herstellungstoleranzen des Adapters leichter ausgleichen lassen.
  • Der Adapter verfügt über eine Öffnung, über die der Dämpfer in den Adapter einsetzbar ist. Sie liegt vorteilhafterweise an der Stelle der Grund- oder Deckfläche und damit in einer Ebene senkrecht zur Belastungsrichtung des Dämpfers, so dass der Aufnahmeabschnitt eine Hülsenform erhält, in die der Dämpfer bequem eingeschoben werden kann. Damit umschließt der Adapter bzw. sein Aufnahmeabschnitt den Dämpfer mehrseitig, aber nicht zwingend vollständig, so dass sich der Dämpfer noch an dem Scharniergehäuse und dort beispielsweise an einem Widerlager oder Anschlag abstützen kann, wenn er funktionsgerecht eingesetzt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Mantelfläche des Aufnahmeabschnitts geschlitzt sein, so dass der Dämpfer innerhalb des Adapters von einer Ansichtsseite aus auch im eingebauten Zustand noch optisch erkennbar bleibt. Damit lässt sich nicht nur sein Vorhandensein, sondern ggf. auch seine Funktion überprüfen.
  • Außerdem kann der Anschlussabschnitt dazu ausgebildet sein, die Montage des Adapters im Türscharnier zu erleichtern. Für eine einwandfreie Funktion des Dämpfers ist vor allem dessen zentrische Belastung in seiner Wirkungsrichtung erforderlich, die regelmäßig seiner Längsachse entspricht. Dementsprechend muss der Adapter korrekt eingebaut und folglich in bzw. parallel zur Wirkungsrichtung bzw. Belastungsrichtung des Dämpfers bzw. der Schubstange positioniert werden. Dazu kann der Anschlussabschnitt eine Zentrierhilfe darstellen, um ein schräges Einsetzen des Adapters im Türscharnier auszuschließen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Adapter über einen Zentrierstift des Anschlussabschnitts zur Zentrierung des Adapters innerhalb der Scharnierfeder. Da die Scharnierfeder keine geschlossene, durchgehende Anlagefläche bietet, erfordert eine korrekte Zentrierung zumindest drei Anlagelinien des Zentrierstifts innerhalb der Feder. Der Zentrierstift muss daher nicht zwingend massiv ausgebildet sein, sondern kann ggf. rippenförmig, beispielsweise im Querschnitt stern-, U- oder V-förmig ausgebildet sein. Um die Montage zu erleichtern, kann der Zentrierstift zudem leicht konisch ausgebildet sein. Innerhalb der Scharnierfeder angeordnet erfordert der Zentrierstift keinen zusätzlichen Platzbedarf innerhalb des an sich bekannten Türscharniers.
  • Nach einer dazu alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung kann der Adapter über eine Zentrierhülse am Anschlussabschnitt zur Zentrierung des Adapters auf der Scharnierfeder verfügen. Auch hier genügen im Prinzip drei Anlagelinien, die die Zentrierhülse an der Scharnierfeder in radialer Richtung festlegt. Auch die Hülse braucht nicht zwingend massiv, also mit einer durchgehenden Mantellinie ausgebildet zu sein, sondern kann ebenfalls rippen- bzw. fingerförmig und gegebenenfalls konisch geformt sein, um eine zentrierende Montage zu erleichtern.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Adapter tangentiale Führungsflächen zur gleitenden Abstützung des Adapters innerhalb des Scharniergehäuses. Sie liegen an einer Außen- oder Umfangsfläche des Adapters und können linear oder punktförmig ausgebildet sein. Die Führungsflächen stellen Anlageflächen des Adapters innerhalb des Scharniergehäuses zur Verfügung, damit der Adapter nicht aus seiner gegenüber der Schubstange zentrierten Position verschoben werden kann. Das Scharniergehäuse wirkt damit als Schiene und definiert die Längsrichtung der Verschiebebewegung des Adapters. Die Führungsflächen erfüllen damit einen ähnlichen Zweck wie der Zentrierstift bzw. die Zentrierhülse, jedoch nicht nur für den Montagezustand, sondern auch im Betriebszustand. Durch die Anordnung der Führungsflächen kann auch der Aufsatzschuh einfacher ausgebildet werden, weil er die mittels Zentrierstift bzw. Zentrierhülse eingenommene korrekte Montageposition nicht dauerhaft aufrecht erhalten muss, insbesondere keine Kippmomente des Adapters gegenüber der Scharnierfeder bzw. der Schubstange aufnehmen muss. Damit vereinfacht sich die Konstruktion des Aufsatzschuhs und damit des Adapters insgesamt, was seine Herstellungskosten senkt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Adapter über seitlich radial abstehende Führungsstege verfügen, die die Führungsflächen tragen. Damit muss nicht das Gehäuse des Adapters auf eine Breite des Scharniergehäuses angepasst werden, sondern lediglich die radiale Ersteckung der Führungsstege. Dadurch kann Material zur Herstellung des Adapters eingespart werden.
  • Der Adapter zum Einsetzen in das Türscharnier, der in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, bietet den Vorteil, dass es den fakultativen Einsatz eines Dämpfers in einem nicht oder gegebenenfalls leicht modifizierten Türscharnier ermöglicht. Außerdem lässt es den Dämpfer optisch sichtbar erscheinen, so dass sein Vorhandensein erkennbar und seine Funktion nachvollziehbar und überprüfbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1a: Eine Teilansicht auf ein Türscharnier einer ersten Ausgestaltungsform,
    • 1b: eine Schnittansicht gemäß 1a entlang der Schnittlinie I-I
    • 2a: eine Skizze der Ausgestaltungsform gemäß 1b,
    • 2b: eine dazu alternative Ausgestaltungsform,
    • 3: eine perspektivische Ansicht des Adapters gemäß 2a,
    • 4: eine Teilseitenansicht eines Haushaltsgeräts.
  • Die 1a und 1b zeigen dieselbe Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scharniergehäuses 1. Es ist als Klebeprofil ausgebildet und kann auf eine Hausgerätetür 9 eines Haushaltsgeräts 10 (vgl. 4), beispielsweise eines Backofens, aufgeklebt werden. Es enthält einen Teil eines Scharniers 2, mit dem die Tür 9 an einem Gehäuse des Haushaltsgeräts 10 um eine waagrechte Achse schwenkbar gehalten ist. Das Scharniergehäuse 1 enthält ein Gewichtsausgleichssystem 3, dessen Aufbau und Funktion in der EP 1 287 222 B1 beschrieben ist. Hier sei nur auf die komprimierbare Scharnierfeder 4 und eine weitgehend innerhalb der Scharnierfeder 4 verlaufende Schubstange 5 verwiesen. Die Schubstange 5 weist ein rechtsseitiges Ende 51 auf. Eine Betätigung der Hausgerätetür 9 bewegt die Schubstange 5 und somit dessen rechtsseitiges Ende 51 entlang der Achse a (1a) zwischen zwei Endstellungen E1, E2. E1 entspricht einer vollständig geöffneten Hausgerätetür (nicht dargestellt) und E2 einer vollständig geschlossenen. Die geschlossene Position der Tür 9 ist in 4 gestrichelt wiedergegeben. Die in den 1a, 1b dargestellte Position der Schubstange 5 entspricht folglich einer Stellung der Tür 9 kurz vor einem vollständigen Verschließen, also etwa der in 4 in durchgezogenen Linien dargestellten Position.
  • Beim Öffnen und Schließen der Tür 9 lässt sich die Scharnierfeder 4 in Richtung der Achse a komprimieren und dekomprimieren. Auf der Achse a schließt an die Scharnierfeder 4 und die Schubstange 5 ein Adapter 7 an, in den ein Dämpfer 6 eingesteckt ist. Der Adapter 7 nimmt den Dämpfer 6 nicht vollständig auf, so dass ein freies Ende 61 des Dämpfers 6 um einen Überstand b rechts über den Adapter 7 hinaus steht. Der Überstand b ist so bemessen, dass der Adapter 7 bei einer Kompression des Dämpfers 6 nicht an einem Widerlager 8 anstößt. Das Widerlager 8 ragt in den Darstellungen der 1a, 1b rechst vom Dämpfer 6 in das Scharniergehäuse 1 hinein und begrenzt eine Bewegung des Dämpfers 6 entlang der Achse a nach rechts. Es ist durch Einschneiden und Ausbiegen aus einem Bereich des Scharniergehäuses 1 ausgebildet.
  • Eine Öffnungs- oder Schließbewegung der Tür 9 (4) erzeugt eine Verschiebung des rechtsseitigen Endes 51 der Schubstange 5 zwischen Endstellungen E1 und E2. Da der Adapter 7 an der Schubstange 5 und der Dämpfer 6 in dem Adapter 7 befestigt sind, werden auch sie entlang der Achse a mit verschoben. Bei einem Öffnen der Hausgerätetür bewegt sich das das rechtseitige Ende 51 auf die Position E1 zu, wobei der Adapter 7 und Dämpfer 6 unbelastet bleiben. Bei einer Gegenrichtung, in einer Belastungs- bzw. Wirkungsrichtung dagegen, nämlich beim Schließen der Hausgerätetür wird das rechtsseitige Ende 51 auf die Endstellung E2 hin verschoben. Mit ihr werden der Adapter 7 und der Dämpfer 6 nach rechts gemäß 1a, 1b verschoben. Vor Erreichen der Endstellung E2 stößt der Dämpfer 6 mit seinem freien Ende 61 am Widerlager 8 an. Bei einer fortgesetzten Bewegung in dieser Richtung wird der Dämpfer 6 komprimiert und bedämpft die weitere Bewegung der Schubstange 5 nach rechts. Dies entspricht einem letzten Abschnitt der Schließbewegung der Tür 9 bis zum vollständigen Verschließen, wie sie die 4 darstellt. Die durchgezogene Darstellung der Hausgerätetür 9 entspricht in etwa der in den 1a und 1b dargestellten Position insbesondere der Schubstange 5, die gestrichelte Position der Hausgerätetür 9 in 4 dagegen entspricht der Endstellung E2 gemäß 1a, 1b.
  • Der Adapter 7 unterteilt sich in zwei Abschnitte, nämlich einen dem Scharnier 2 abgewandten Aufnahmeabschnitt 71, in dem der Dämpfer 6 untergebracht ist, und einen dem Scharnier 2 zugewandten Anschlussabschnitt 73, mit dem der Adapter 7 am Gewichtsausgleichssystem 3 befestigt ist. Gemäß 1a, 1b steckt der Anschlussabschnitt 73 im Wesentlichen innerhalb der Scharnierfeder 4.
  • 2a zeigt diese Ausgestaltungsform des Adapters 7 in einer vergrößerten Skizze. Demnach besteht der Anschlussabschnitt 73 aus einem Zentrierstift 75, der in das Innere der Scharnierfeder 4 hineinragt. Um ihn leichter einsetzen zu können, ist der Zentrierstift 75 einseitig konisch abgeschrägt, um ihn mit einer kombinierten Schwenk-Schiebebewegung in die Scharnierfeder 4 einfädeln zu können.
  • 2b zeigt eine alternative Ausgestaltungsform eines Adapters 7'. Sein Anschlussabschnitt 73' umfasst statt eines Zentrierstifts gemäß 2a eine Zentrierhülse 76, die die Scharnierfeder 4 außenseitig umgreift. Der Innendurchmesser der Zentrierhülse 76 ist auf den Außendurchmesser der Scharnierfeder 4 derartig abgestimmt, dass der Adapter 7' auf der Scharnierfeder 4 aufgeklemmt werden kann, sodass die Schubstange 5 auf einem Boden 78 der Zentrierhülse 76 stumpf anstößt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bodens 78 ist - wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform auch - ein zentrisches Sackloch 79 eingebracht. Der Dämpfer 6 verfügt über eine ebenfalls zentrisch positionierte Kolbenstange 62, die in das Sackloch 79 eingreift. Die Kolbenstange 62 sitzt in einer Presspassung im Sackloch 79, so dass der Dämpfer 6 unverlierbar und zentrisch im Adapter 7' gehalten ist.
  • 3 zeigt den Adapter 7 aus den 1a, 1b und 2a in einer dreidimensionalen Ansicht. Der Adapter 7 umfasst demnach an seinem Anschlussabschnitt 73 einen Zentrierstift 75, der ein V-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Er besteht folglich aus zwei in einem Winkel zueinander stehenden Rippen 80 mit freien Längsseiten 81, die an einer den Längsseiten 81 gegenüberliegenden Seite durch einen Boden 82 verbunden sind. Die Längsseiten 81 verlaufen gegenüber der Achse a und in der 3 nach links doppelt abgeschrägt, nämlich im Bereich eines ersten, kurzen Abschnitts A des Anschlussabschnitts 73 mit einer stärkeren Neigung als in dem zweiten, längeren Abschnitt B des Anschlussabschnitts 73 und gehen an ihrem Ende in einer Ausrundung 83 über. Der Boden 82 dagegen verläuft über die gesamte Länge des Anschlussabschnitts 73 parallel zur Achse a, sodass der Zentrierstift 75 insgesamt eine einseitig konische Form erhält.
  • Der Zentrierstift 75 schließt an einer Platte 84 an, die senkrecht zur Achse a steht. Sie stellt den Übergang des Anschlussabschnitts 73 zum Aufnahmeabschnitt 71 des Adapters 7 dar. In derselben Richtung wie der Zentrierstift 75 steht von der Platte 84 ein Aufsatzschuh 74 ab. Er verläuft weitgehend parallel wie der Zentrierstift 75, jedoch in einem größeren Abstand zur Achse a. Er erstreckt sich außerdem nur über die Länge des ersten Abschnitts A des Anschlussabschnitts 73. Der Aufsatzschuh 74 umgreift das rechtsseitige Ende 51 der Schubstange 5 (1a, 1b) und klemmt es zwischen sich und dem Zentrierstift 75 ein. Um die Klemmwirkung zu erhöhen, verläuft am Zentrierstift 75 parallel zur Achse a über die Länge des ersten Abschnitts A eine Klemmrippe 85. Ihre Dimensionierung in Breite und Höhe, also jeweils in einer Richtung senkrecht zur Achse a erlaubt eine Einstellung der Klemmkraft, mit der der Aufsatzschuh 74 den Adapter 7 an der Schubstange 5 befestigt.
  • Von der Platte 84 steht nach rechts der Aufnahmeabschnitt 71 ab. Er hat eine weitgehend zylindrische Grundform, die im Wesentlichen der Außenform des Dämpfers 6 (nicht dargestellt) entspricht. Eine Deck- bzw. Grundfläche des zylindrischen Aufnahmeabschnitts 71 bildet die Platte 84. Die gegenüberliegende Fläche wird von einer Öffnung 72 eingenommen, durch die hindurch der Dämpfer 6 in den Adapter 7 eingeschoben werden kann.
  • Der im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmeabschnitt 71 weist keinen geschlossenen Mantel auf, sondern umschließt Umfang des Dämpfers 6 (nicht dargestellt) nur teilweise. Sein Querschnitt entspricht insofern demjenigen eines offenen „O“. Damit umgibt er den Mantel des Dämpfers 6 nicht vollständig (entsprechend 360°), sondern nur teilweise, nämlich nur in einem Bereich von ca. 280°. Auf einer Oberseite des Adapters 7 ergibt sich damit eine schlitzförmige Sichtöffnung 86, durch die hindurch ein eingesetzter Dämpfer erkennbar und seine Funktion nachvollziehbar wird.
  • Vom Aufnahmeabschnitt 71 stehen zwei Führungsstege 77 radial und einander gegenüberliegend ab. Sie erstrecken sich in Längsrichtung des Adapters 7 und parallel zur Achse a über die gesamte Länge des Aufnahmeabschnitts 71. Ihren radial äußersten Abschluss bilden senkrecht stehende Führungsflächen 87, mit denen der Adapter 7 im eingebauten Zustand an den Innenseiten des Scharniergehäuses 1 anliegt. Die Führungsstege 77 stützen den Adapter 7 im Scharniergehäuse 1 gleitend ab, so dass er beispielsweise durch Erschütterungen nicht seitlich verlagert werden kann, sondern in seiner betriebsgerechten Position konzentrisch mit der Achse a verbleibt.
  • Um die Schließbewegung der Hausgerätetür 9 in an sich bekannter Weise zu bedämpfen und um einen ebenfalls an sich bekannten Dämpfer 6 einzubauen, wird der Dämpfer 6 über die Öffnung 72 in den Adapter 7 eingeschoben (vgl. 1a, 1b und 2a). Um nun ein an sich bekanntes Türscharnier mit dem Dämpfer 6 auszustatten, wird der Adapter 7 mit seinem Zentrierstift 75 voran in die Scharnierfeder 4 eingeschoben. Die konische Form des Zentrierstifts 75 erleichtert dabei die Zentrierung des Adapters 7 innerhalb der Scharnierfeder 4. Sein Boden 82 kommt an der Schubstange 5 zu liegen, so dass der Aufsatzschuh 74 das rechtsseitige Ende 51 der Schubstange 5 umgreifen und den Adapter 7 an der Schubstange 5 verklemmen kann. Damit ist der Dämpfer 6 zuverlässig innerhalb des Scharniergehäuses 1 und bestimmungsgemäß entsprechend der Achse a gehaltert. Bei einer Schließbewegung der Hausgerätetür 9 verschiebt nun die Schubstange 5 den Adapter 7 und mit ihm den Dämpfer 6 entlang der Achse a in seiner Wirk- bzw. Belastungsrichtung nach rechts (vgl. 1a, 1b, 2a) und damit das freie Ende 61 des Dämpfers 6 gegen das Widerlager 8. Die Tür 9 hat dabei etwa die in 4 in durchgezogenen Linien dargestellte Position eingenommen. Die sich entspannende Scharnierfeder 4 drückt jetzt die Tür 9 gegen den Widerstand des Dämpfers 6 zu. Die Schubstange 5 komprimiert den Dämpfer 6, der damit die weitere Verschubbewegung der Schubstange 5 bedämpft. Damit schließt sich die Hausgerätetür 9 auf den letzten etwa 8° bis 12° ihrer Schließbewegung selbständig, aber in einer gedämpften Bewegung und damit geräuscharm.
  • Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Adaptern um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Anschlussabschnitte, der Aufnahmeabschnitte und der Führungsstege in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann insbesondere der Aufnahmeabschnitt in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scharniergehäuse
    2
    Scharnier
    3
    Gewichtsausgleichssystem
    4
    Scharnierfeder
    5
    Schubstange
    6
    Dämpfer
    7, 7'
    Adapter
    8
    Widerlager
    9
    (Hausgeräte-)Tür
    10
    Haushaltsgerät
    51
    rechtsseitiges Ende der Schubstange 5
    61
    freies Ende des Dämpfers 6
    62
    Kolbenstange des Dämpfers 6
    71
    Aufnahmeabschnitt
    72
    Öffnung
    73, 73'
    Anschlussabschnitt
    74
    Aufsatzschuh
    75
    Zentrierstift
    76
    Zentrierhülse
    77
    Führungsstege
    78
    Boden der Zentrierhülse 76
    79
    Sackloch im Boden 78
    80
    Rippen
    81
    freie Längsseite
    82
    Boden
    83
    Ausrundung
    84
    Platte
    85
    Klemmrippe
    86
    Sichtöffnung
    87
    Führungsflächen
    E1
    erste Endlage
    E2
    zweite Endlage
    A
    erster Abschnitt
    B
    zweiter Abschnitt
    a
    Achse
    b
    Überstand

Claims (7)

  1. Türscharnier (2) für eine Hausgerätetür (9) mit einem türseitigen Scharniergehäuse (1) zur Aufnahme zumindest eines Teils des Scharniers und mit einem Gewichtsausgleichssystem (3), das eine komprimierbare Scharnierfeder (4) und eine Schubstange (5) umfasst, die in Abhängigkeit von einem Öffnungsmaß der Hausgerätetür (9) zwischen zwei Endstellungen (E1; E2) verschiebbar ist und die vor Erreichen zumindest einer der beiden Endstellungen (E1; E2) auf einen im Scharniergehäuse (1) gehalterten Dämpfer (6) aufsetzt, und mit einem zwischen dem Gewichtsausgleichssystem (3) und dem Dämpfer (6) angeordneten Adapter (7, 7') zur Halterung des Dämpfers (6), wobei der Adapter (7, 7') über einen Anschlussabschnitt (73, 73`) verfügt, der so ausgebildet ist, dass er auf der Schubstange (5) aufsetzbar und/oder gegenüber der Scharnierfeder (4) zentrierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussabschnitt (73, 73`) über einen Aufsatzschuh (74) zum Aufsetzen des Adapters (7, 7') auf ein axiales Ende (51) der Schubstange (5) verfügt, wobei das axiale Ende (51) der Schubstange (5) zwischen den zwei Endstellungen (E1, E2) entlang einer Achse (a) bewegbar ist, in deren Richtung sich die Scharnierfeder (4) beim Öffnen und Schließen der Hausgerätetür (9) komprimieren und dekomprimieren lässt.
  2. Türscharnier (2) nach dem obigen Anspruch, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Adapters (7, 7') als Kunststoffformteil.
  3. Türscharnier (2) nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen weitgehend zylindrischen Aufnahmeabschnitt (71) des Adapters (7, 7') mit zumindest einer Öffnung (72), über die der Dämpfer (6) in den Adapter (7, 7') einsetzbar ist.
  4. Türscharnier (2) nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zentrierstift (75) des Anschlussabschnitts (73) zur Zentrierung des Adapters (7) innerhalb der Scharnierfeder (4).
  5. Türscharnier (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zentrierhülse (76) des Anschlussabschnitts (73`) zur Zentrierung des Adapters (7') auf der Scharnierfeder (4).
  6. Türscharnier (2) nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch tangentiale Führungsflächen (87) am Adapter (7, 7') zur gleitenden Abstützung des Adapters (7, 7') innerhalb des Scharniergehäuses (1).
  7. Türscharnier (2) nach dem obigem Anspruch, gekennzeichnet durch seitlich radial abstehende Führungsstege (77), die die linearen Führungsflächen (87) aufweisen.
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