DE102008033645A1 - Stahlseilschneider - Google Patents
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- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/28—Joints
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D29/02—Hand-operated metal-shearing devices
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Abstract
Stahlseilschneider, bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenschenkeln, mit einem Gelenkloch 9, das über einen Kreisbogenabschnitt gamma einen Freiraum 4 bildet, der sich über beide Zangenschenkel erstreckt und in dem ein Sperrelement 5 einliegt, welches einerseits durch die Freiraum 4 bildenden Seitenwände und andererseits durch den Gelenkbolzenkopf und die Mutter begrenzt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Stahlseilschneider zum Schneiden von Drähten, Drahtseilen und Stahlseilen. Solche Werkzeuge werden auch Drahtscheren oder schneidende Zangen genannt. Eine solche Zange wird beschrieben durch die
DE 1043156 . Kleinere Bauarten, die einhandbetätigt sind, werden durch Federn geöffnet. Nachteilig ist dann die entstehende Öffnungsweite, die ein Umfassen des Griffes erschwert. Dazu kommt, daß die zu große Öffnungsweite das Einführen zu dicker Drähte ermöglicht, was den Verschleiß der Schneiden beschleunigt. Je nach Bauform ist es möglich, die Öffnungsweite durch äußerlich angebrachte Sperrelemente zu begrenzen. Diese werden vorzugsweise in der Nähe des Gelenkes angebaut, um die Handhabung nicht zu beeinträchtigen. Aus Gründen der Geometrie ist dies jedoch schwierig, die Platzverhältnisse sind beengt und die Drehbewegung der sich kreuzenden Zangenschenkelgeometrien verläuft tangential um den Gelenkpunkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stahlseilschneider mit einer einfachen Drehwinkelbegrenzung auszustatten. Diese soll leicht anzubringen sein, die Handhabung des Drahtschneidens durch äußerlich hervorstehende Elemente nicht beeinträchtigen und den Drehwinkel sicher begrenzen. - Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
- Am Außenrand des Gelenkloches wird ein Kreisbogenabschnitt ausgewählt, in dem ein Bogenstück definierter Abmessungen einen Freiraum bildet, der beide Zangenschenkel durchsetzt. In diesen Freiraum wird ein Sperrelement kleinerer Breite eingesetzt, welches die freie Bewegung der Zangenschenkel zueinander begrenzt. Der letztlich freie Kreisbogenabschnitt, der sich aus der Differenz der Sperrelementdicke und des freigesetzten Bogenstückes ergibt, bildet den freien Drehwinkel der beiden Zangenschenkel. Dazu müssen die freien Kreisbogenabschnitte beider Zangenschenkel addiert werden. Die Kreisbogenabschnitte lassen sich wesentlich kleiner wählen, als die jeweiligen Gelenkdurchmesser. Ein Abgleiten des Gelenkbolzens in den Freiraum des Bogenstückes wird somit vermieden. Vorteilhafterweise wird der Freiraum zur Griffseite verlegt. Dadurch wird vermieden, daß die Lagerkräfte des Gelenkbolzens auf diesen Freiraum direkt wirken. Das würde zu erhöhten Verschleiß führen. Der Freiraum wird so bemessen, daß ein Zusammendrücken der Zangenschenkel bis zum Anschlagen der Zangenschenkel an den Crimpzonen und darüber hinaus freigestellt ist. Dadurch wird die Beschädigung des Sperrelementes durch Quetschen vermieden. Andererseits wird die vorgesehene größte Öffnungsweite durch die Feder erzeugt, die ihrerseits nur einen Bruchteil der Handkraft hat und das Sperrelement nicht verschleißen kann. Das Sperrelement selbst wird vorzugsweise als Rundstift ausgeführt. Genauso kann auch ein Stab aus einem Mehrkantprofil zum Einsatz kommen. Durch die Gelenkverbindung wird der Freiraum und das Sperrelement verdeckt, was einerseits als Verliersicherung dient, andererseits auch als optische Verhüllung. Ebenso kann der Freiraum auch nur innerhalb des Schenkels ausgeführt sein. Der Freiraum wird dann als Sackloch ausgeführt, dessen Außenwände eine äußerlich unsichtbare Kammer bilden. Der Sperrstift wird dann auf die Freiraumtiefe gekürzt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine vollständige Darstellung des geöffneten Stahlseilschneiders1 mit Öffnungsfeder2 und Gelenkverbindung3 . -
2 einen Schnitt durch den Freiraum4 unterhalb des Gelenkloches mit Sperrelement5 begrenzenden Elementen Gelenkbolzen7 und Mutter8 . -
3 einen Schnitt durch den Freiraum4 mit kürzerem Stift5 und Wandbegrenzung6 . -
4 den Stahlseilschneiders1 mit freigestelltem Gelenkloch9 mit Freiraum4 und Winkel α für die Geschlossenstellung. -
5 eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch9 , Kreisbogenabschnitt γ, sowie Freiraum4 und Sperrelement5 , für Geschlossenstellung des Stahlseilschneiders. -
6 eine Offenstellung mit Winkel β. Aus der Differenz der Winkel β – α entsteht der Bewegungsbereich des Sperrelementes 5 im Freiraum4 . -
7 . zeigt eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch9 und der Stiftbegrenzung durch den Freiraum für Offenstellung des Stahlseilschneiders. Die Position des Sperrelementes zum Gelenkloch hat sich nicht verändert. Nur die Freiräume der Schenkel verschieben sich gleichermaßen reziprok zueinander. -
8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch9 und ein Sperrelement10 , welches aus einem Mehrkantprofil gebildet wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 1043156 [0001]
Claims (4)
- Stahlseilschneider
1 , bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkloch9 über einen Kreisbogenabschnitt γ einen Freiraum4 , der sich über beide Zangenschenkel erstreckt, bildet, in dem ein Sperrelement5 einliegt, welches einerseits durch die Freiraum4 bildenden Seitenwände und andererseits durch Gelenkbolzenkopf7 und die Mutter8 begrenzt wird. - Stahlseilschneider
1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum4 , durch, bis an die Gelenklöcher9 , angrenzenden Wandbereiche6 , begrenzt wird. - Stahlseilschneider
1 nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement5 ein runder Stift ist. - Stahlseilschneider
1 nach Ansprüchen 1–2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement10 durch ein Mehrkantprofil gebildet wird.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102008033645A DE102008033645A1 (de) | 2008-07-17 | 2008-07-17 | Stahlseilschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102008033645A1 true DE102008033645A1 (de) | 2010-01-21 |
Family
ID=41427221
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008033645A Withdrawn DE102008033645A1 (de) | 2008-07-17 | 2008-07-17 | Stahlseilschneider |
DE202008017657U Expired - Lifetime DE202008017657U1 (de) | 2008-07-17 | 2008-07-17 | Stahlseilschneider |
Family Applications After (1)
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DE202008017657U Expired - Lifetime DE202008017657U1 (de) | 2008-07-17 | 2008-07-17 | Stahlseilschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE102008033645A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB785709A (en) * | 1952-05-12 | 1957-11-06 | William Bramley Henderson | Cutting shears |
DE1043156B (de) | 1954-04-23 | 1958-11-06 | Bror Axel Lundquist | Zange zum Durchschneiden von Litzen bzw. Seilen aus Stahl od. dgl. |
DE2649157C2 (de) * | 1976-01-20 | 1982-07-29 | Feather Kogyo K.K., Mino, Gifu | Schere |
DE19949511B4 (de) * | 1999-10-14 | 2008-10-23 | Eduard Wille Gmbh & Co. Kg | Hebelübersetztes Schneidwerkzeug |
-
2008
- 2008-07-17 DE DE102008033645A patent/DE102008033645A1/de not_active Withdrawn
- 2008-07-17 DE DE202008017657U patent/DE202008017657U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202008017657U1 (de) | 2010-04-29 |
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