DE202012105066U1

DE202012105066U1 - Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs

Info

Publication number: DE202012105066U1
Application number: DE202012105066U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-12-27
Filing date: 2012-12-27
Publication date: 2013-01-29
Anticipated expiration: 2022-12-28

Abstract

Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs, die einen Aufsatz (31) eines Aufsetzwerkzeugs (30) und ein entsprechendes Gegenteil (42) eines Gegenwerkzeugs (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Aufsatz (31) innen mit einem Zahnabschnitt (32) versehen ist, an dessen oberem Ende ein Ringabschnitt (33) ausgebildet ist, wobei sich im Ringabschnitt (33) eine Ringnut (34) befindet, in der ein Gummiring (35) vorgesehen ist; – dass das Gegenwerkzeug (40) ein Arbeitsabschnitt (41) aufweist, auf dem das Gegenteil (42) liegt, wobei das Gegenteil (42) mit einem Vielkant (43) versehen ist, und wobei auf dem oberen Ende des Vielkants (43) ein ringförmiger Rastabschnitt (44) ausgebildet ist, und wobei im ringförmigen Rastabschnitt (44) eine ringförmige Rastnut (45) ausgebildet ist, in der sich ein Farbband zur Erkennung befindet; – dass der Vielkant (43) des Gegenteils (42) in den Zahnabschnitt (32) des Aufsatzes (31) eingreift, wenn der Aufsatz (31) des Aufsetzwerkzeugs (30) auf das Gegenteil (42) des...

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs, insbesondere eine Aufsatzvorrichtung, die die entsprechende Konstruktion eines aufgesetzten Werkzeugs verbessert.
Durch die Erfindung wird eine Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs geschaffen, bei der ein Aufsetzwerkzeug und ein Gegenwerkzeug eine zweistufige Rastverbindung in der Ring- und Zahnform bilden, was einen zuverlässigen Formschluss gewährleistet und ein einfaches Lösen ermöglichet.
Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aufsetzwerkzeugs;
2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs;
3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs;
4 in schematischer Perspektivdarstellung ein erstes Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufsatzvorrichtung;
5 im Schnitt das erste Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufsatzvorrichtung; und
6 in schematischer Perspektivdarstellung ein zweites Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufsatzvorrichtung.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion um einen Aufsatz 31 eines Aufsetzwerkzeugs 30 und ein entsprechendes Gegenteil 42 eines Gegenwerkzeugs 40. Der Aufsatz 31 ist am Verbindungskopf eines durchgehenden Schlüssels angebracht. Der Aufsatz 31 ist innen mit einem Zahnabschnitt 32 versehen, an dessen oberem Ende ein Ringabschnitt 33 ausgebildet ist. Im Ringabschnitt 33 befindet sich eine Ringnut 34, in der ein Gummiring 35 vorgesehen ist. Dem durchgehenden Schlüssel ist das Gegenteil 42 zugeordnet. Das Gegenwerkzeug 40 weist ein Arbeitsabschnitt 41 auf, der oberseitig mit einem Vielkant 43 versehen ist. Auf dem oberen Ende des Vielkants 43 liegt ein ringförmiger Rastabschnitt 44. Der Vielkant 43 und der ringförmige Rastabschnitt 44 sind zu dem Gegenteil 42 zusammengefügt. Im ringförmigen Rastabschnitt 44 ist eine ringförmige Rastnut 45 ausgebildet, in der sich ein Farbband zur Erkennung befindet.
Gemäß 3 greift der Vielkant 43 des Gegenteils 42 in den Zahnabschnitt 32 des Aufsatzes 31 ein, wenn der Aufsatz 31 des Aufsetzwerkzeugs 30 auf das Gegenteil 42 des Gegenwerkzeugs 40 aufgesetzt wird. Gleichzeitig gelangt der ringförmige Rastabschnitt 44 des Gegenteils 42 in den Ringabschnitt 33 des Aufsatzes 31. Das Aufsetzwerkzeug 30 greift mit dem in der Ringnut 34 befindlichen Gummiring 35 in die ringförmige Rastnut 45 des ringförmigen Rastabschnitts 44 ein, was einen Festsitz gewährleistet. Durch die Eigenschaft des flexiblen Gummirings 35 kann der für die Demontage benötigte Kraftaufwand verringert werden.
4 und 5 zeigt eine weitere Anwendungskonstruktion gemäß der Erfindung. Dabei handelt es sich um ein Verbindungsrohr 50, das oberseitig mit dem Gegenteil 42 und bodenseitig innen mit der Konstruktion des Aufsatzes 31 versehen ist. Auf diese Weise kann das Verbindungsrohr 50 oben mit dem Aufsetzwerkzeug 30 und unten mit dem Gegenwerkzeug 40 verbunden sein, was zur Verlängerung der erfindungsgemäßen Konstruktion führt.
In 6 ist ein Verbindungsvierkant 60 als Hauptkörper gezeigt, der oben mit der Konstruktion des Gegenteils 42 versehen ist, das mit einem die Konstruktion des Aufsatzes 31 aufweisenden Schlüssel verbindbar ist, wodurch die Anwendung auf verschiedene Werkzeuge gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste

30: Aufsetzwerkzeug
31: Aufsatz
32: Zahnabschnitt
33: Ringabschnitt
34: Ringnut
35: Gummiring
40: Gegenwerkzeug
41: Arbeitsabschnitt
42: Gegenteil
43: Vielkant
44: ringförmiger Rastabschnitt
45: ringförmige Rastnut
50: Verbindungsrohr
60: Verbindungsvierkant

Claims

Aufsatzvorrichtung eines Werkzeugs, die einen Aufsatz (31) eines Aufsetzwerkzeugs (30) und ein entsprechendes Gegenteil (42) eines Gegenwerkzeugs (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Aufsatz (31) innen mit einem Zahnabschnitt (32) versehen ist, an dessen oberem Ende ein Ringabschnitt (33) ausgebildet ist, wobei sich im Ringabschnitt (33) eine Ringnut (34) befindet, in der ein Gummiring (35) vorgesehen ist; – dass das Gegenwerkzeug (40) ein Arbeitsabschnitt (41) aufweist, auf dem das Gegenteil (42) liegt, wobei das Gegenteil (42) mit einem Vielkant (43) versehen ist, und wobei auf dem oberen Ende des Vielkants (43) ein ringförmiger Rastabschnitt (44) ausgebildet ist, und wobei im ringförmigen Rastabschnitt (44) eine ringförmige Rastnut (45) ausgebildet ist, in der sich ein Farbband zur Erkennung befindet; – dass der Vielkant (43) des Gegenteils (42) in den Zahnabschnitt (32) des Aufsatzes (31) eingreift, wenn der Aufsatz (31) des Aufsetzwerkzeugs (30) auf das Gegenteil (42) des Gegenwerkzeugs (40) aufgesetzt wird, wobei der ringförmige Rastabschnitt (44) des Gegenteils (42) in den Ringabschnitt (33) des Aufsatzes (31) gelangt, und wobei das Aufsetzwerkzeug (30) mit dem in der Ringnut (34) befindlichen Gummiring (35) in die ringförmige Rastnut (45) des ringförmigen Rastabschnitts (44) eingreift, was einen Festsitz gewährleistet.
Aufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (31) am Verbindungskopf eines durchgehenden Schlüssels oder an der Bodenseite eines Verbindungsrohrs (50) angebracht ist.
Aufsatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenteil (42) am oberen Ende eines durchgehenden Schlüssels oder am oberen Ende eines Verbindungswerkzeug angebracht ist.
Aufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummiring (35) aus flexiblem Material hergestellt ist.