DE202008017657U1 - Stahlseilschneider - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Stahlseilschneider 1, bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkloch 9 über einen Kreisbogenabschnitt γ einen Freiraum 4, der sich über beide Zangenschenkel erstreckt, bildet, in dem ein Sperrelement 5 einliegt, welches einerseits durch die Freiraum 4 bildenden Seitenwände und andererseits durch Gelenkbolzenkopf 7 und die Mutter 8 begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stahlseilschneider zum Schneiden von Drähten, Drahtseilen und Stahlseilen. Solche Werkzeuge werden auch Drahtscheren oder schneidende Zangen genannt. Eine solche Zange wird beschrieben durch die DE 1043156 . Kleinere Bauarten, die einhandbetätigt sind, werden durch Federn geöffnet. Nachteilig ist dann die entstehende Öffnungsweite, die ein Umfassen des Griffes erschwert. Dazu kommt, daß die zu große Öffnungsweite das Einführen zu dicker Drähte ermöglicht, was den Verschleiß der Schneiden beschleunigt. Je nach Bauform ist es möglich, die Öffnungsweite durch äußerlich angebrachte Sperrelemente zu begrenzen. Diese werden vorzugsweise in der Nähe des Gelenkes angebaut, um die Handhabung nicht zu beeinträchtigen. Aus Gründen der Geometrie ist dies jedoch schwierig, die Platzverhältnisse sind beengt und die Drehbewegung der sich kreuzenden Zangenschenkelgeometrien verläuft tangential um den Gelenkpunkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stahlseilschneider mit einer einfachen Drehwinkelbegrenzung auszustatten. Diese soll leicht anzubringen sein, die Handhabung des Drahtschneidens durch äußerlich hervorstehende Elemente nicht beeinträchtigen und den Drehwinkel sicher begrenzen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Am Außenrand des Gelenkloches wird ein Kreisbogenabschnitt ausgewählt, in dem ein Bogenstück definierter Abmesungen einen Freiraum bildet, der beide Zangenschenkel durchsetzt. In diesen Freiraum wird ein Sperrelement kleinerer Breite eingesetzt, welches die freie Bewegung der Zangenschenkel zueinander begrenzt. Der letzlich freie Kreisbogenabschnitt, der sich aus der Differenz der Sperrelementdicke und des freigesetzten Bogenstückes ergibt, bildet den freien Drehwinkel der beiden Zangenschenkel. Dazu müssen die freien Kreisbogenabschnitte beider Zangenschenkel addiert werden. Die Kreisbogenabschnitte lassen sich wesentlich kleiner wählen, als die jeweiligen Gelenkdurchmesser. Ein Abgleiten des Gelenkbolzens in den Freiraum des Bogenstückes wird somit vermieden. Vorteilhafterweise wird der Freiraum zur Griffseite verlegt. Dadurch wird vermieden, daß die Lagerkräfte des Gelenkbolzens auf diesen Freiraum direkt wirken. Das würde zu erhöhten Verschleiß führen. Der Freiraum wird so bemessen, daß ein Zusammendrücken der Zangenschenkel bis zum Anschlagen der Zangenschenkel an den Crimpzonen und darüber hinaus freigestellt ist. Dadurch wird die Beschädigung des Sperrelementes durch Quetschen vermieden. Andererseits wird die vorgesehene größte Öffnungsweite durch die Feder erzeugt, die ihrerseits nur einen Bruchteil der Handkraft hat und das Sperrelement nicht verschleißen kann. Das Sperrelement selbst wird vorzugsweise als Rundstift ausgeführt. Genauso kann auch ein Stab aus einem Mehrkantprofil zum Einsatz kommen. Durch die Gelenkverbindung wird der Freiraum und das Sperrelement verdeckt, was einerseits als Verliersicherung dient, andererseits auch als optische Verhüllung. Ebenso kann der Freiraum auch nur innerhalb des Schenkels ausgeführt sein. Der Freiraum wird dann als Sackloch ausgeführt, dessen Aussenwände eine äußerlich unsichtbare Kammer bilden. Der Sperrstift wird dann auf die Freiraumtiefe gekürzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vollständige Darstellung des geöffneten Stahlseilschneiders 1 mit Öffnungsfeder 2 und Gelenkverbindung 3.
  • 2 einen Schnitt durch den Freiraum 4 unterhalb des Gelenkloches mit Sperrelement 5 begrenzenden Elementen Gelenkbolzen 7 und Mutter 8.
  • 3 einen Schnitt durch den Freiraum 4 mit kürzerem Stift 5 und Wandbegrenzung 6.
  • 4 den Stahlseilschneiders 1 mit freigestelltem Gelenkloch 9 mit Freiraum 4 und Winkel α für die Geschlossenstellung.
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch 9, Kreisbogenabschnitt γ, sowie Freiraum 4 und Sperrelement 5, für Geschlossenstellung des Stahlseilschneiders.
  • 6 eine Offenstellung mit Winkel β. Aus der Differenz der Winkel β – α entsteht der Bewegungsbereich des Sperrelementes 5 im Freiraum 4.
  • 7. zeigt eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch 9 und der Stiftbegrenzung durch den Freiraum für Offenstellung des Stahlseilschneiders. Die Position des Sperrelementes zum Gelenkloch hat sich nicht verändert. Nur die Freiräume der Schenkel verschieben sich gleichermaßen reziprok zueinander.
  • 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Gelenkbereiches mit Gelenkloch 9 und ein Sperrelement 10, welches aus einem Mehrkantprofil gebildet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1043156 [0001]

Claims (4)

  1. Stahlseilschneider 1, bestehend aus zwei sich kreuzenden Zangenschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkloch 9 über einen Kreisbogenabschnitt γ einen Freiraum 4, der sich über beide Zangenschenkel erstreckt, bildet, in dem ein Sperrelement 5 einliegt, welches einerseits durch die Freiraum 4 bildenden Seitenwände und andererseits durch Gelenkbolzenkopf 7 und die Mutter 8 begrenzt wird.
  2. Stahlseilschneider 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum 4, durch, bis an die Gelenklöcher 9, angrenzenden Wandbereiche 6, begrenzt wird.
  3. Stahlseilschneider 1 nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement 5 ein runder Stift ist.
  4. Stahlseilschneider 1 nach Ansprüchen 1–2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement 10 durch ein Mehrkantprofil gebildet wird.
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DE1043156B (de) 1954-04-23 1958-11-06 Bror Axel Lundquist Zange zum Durchschneiden von Litzen bzw. Seilen aus Stahl od. dgl.

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