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Die Erfindung betrifft eine Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kombiinstrument und einem Mittendisplay gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bei heutigen Kraftfahrzeugen ist üblicherweise im Armaturenbrett ein im Sichtfeld des Fahrers liegendes Kombiinstrument angeordnet, welches beispielsweise eine Geschwindigkeitsanzeige und einen Drehzahlmesser sowie weitere Anzeigen aufweisen kann. Die Instrumente können dabei in Form von realen elektrischen Instrumenten ausgelegt sein, allerdings ist es auch möglich das Kombiinstrument in Form eines frei programmierbaren Displays auszugestalten, so dass die Anzeigen per Darstellungsprogramm erzeugt werden. Weiter ist in heutigen Kraftfahrzeugen oftmals ein größeres Mittendisplay zur Anzeige sonstiger Information mittig im Armaturenbrett bzw. in der Mittenkonsole vorhanden, beispielsweise zur Darstellung von Information eines Navigationssystems oder ähnlichem. Die beiden Anzeigen Kombiinstrument sowie Mittendisplay agieren üblicherweise im wesentlichen unabhängig von einander, d. h. zwischen den Displays findet keine Wechselwirkung statt.
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Die Druckschrift
DE 101 25 516 A1 offenbart eine Fahrzeuganzeigeeinheit mit mehreren Anzeigen, die in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angeordnet sind, wobei ein vor den Anzeigen angeordneter Bildschirm dazu dient, eine nach außen einheitliche wirkende optische Darstellung zu erzielen.
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Ferner offenbart die
DE 196 40 549 A1 eine hinterleuchtete Funktionsanordnung, die im wesentlichen aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Grundkörper und einer auf dem Grundkörper aufgebrachten lichtundurchlässigen Deckbeschichtung besteht, wobei durch partielle Freilassungen der lichtundurchlässigen Deckschicht zumindest ein durchleuchtungsfähiger Bereich gebildet wird.
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Weiter offenbart die
DE 10 2005 011 433 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer fahrerseitig angeordneten ersten Anzeigevorrichtung und einer beifahrerseitig angeordneten zweiten Anzeigevorrichtung, wobei das Kraftfahrzeug eine Anzeigesteuerung zur Erzeugung einer wahlweise auf der ersten Anzeigevorrichtung oder der zweiten Anzeigevorrichtung darstellbaren Bedienmaske zur Bedienung des Kraftfahrzeugs oder einer Funktion des Kraftfahrzeugs aufweist.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 024 596 A1 betrifft eine Displayanordnung für ein Fahrzeug mit einem armaturenbrettseitig ortsfest angeordneten ersten Display, wobei mindestens ein Anzeigeelement zwischen einer ersten Gebrauchslage vor dem ersten Display und mindestens einer zweiten Lage bewegbar gelagert ist, wobei durch die Bewegung der sichtbare Anzeigebereich des ersten Displays in seiner Größe variabel ist.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 031 334 A1 betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer auf einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angeordneten ein- oder mehrteiligen Anzeigevorrichtung und mit einer Anzeigesteuerung zur Anzeige von Informationen auf der Anzeigevorrichtung, wobei die Anzeigevorrichtung mittels der Anzeigesteuerung in Querrichtung des Armaturenbretts in zumindest vier logische Bereiche aufgeteilt ist.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 036 973 B4 betrifft ein Armaturenbrett aus Kunststoff für ein Fahrzeug, welches an einer angrenzenden Aufbaustruktur befestigt ist und zumindest eine zum Fahrgastraum hin offene Aufnahme aufweist, in die ein Einbaumodul eingesetzt ist, wobei das Einbaumodul über lösbare Befestigungen mit der Aufnahme des Armaturenbretts verbunden ist. Damit sich das Einbaumodul bei einem Crash, insbesondere einem Heckcrash, nicht von der Aufnahme des Armaturenbretts löst, ist vorgesehen, dass das Armaturenbrett im Bereich des eingesetzten Einbaumoduls durch zumindest ein Halteelement an einem vorgelagerten querverlaufenden Träger der Aufbaustruktur abgestützt ist.
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Die Druckschrift
DE 100 21 107 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere ein Kombiinstrument, mit einer Beleuchtungseinrichtung für eine flächige Beleuchtung einer Anzeigefläche. Die Anzeigevorrichtung wird dadurch weitergebildet, dass die Beleuchtungseinrichtung mittels einer Ansteuereinheit in Abhängigkeit vorgegebener Informationszustände zur Beleuchtung der Anzeigefläche in gezielt unterschiedlichen Farben ausgelegt ist. Auf diese Weise wird es möglich, z. B. einem Fahrzeuglenker unterbewusst Informationen zu übermitteln, ohne dass ein direkter Augenkontakt zur Anzeigevorrichtung erforderlich ist.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 006 605 A1 betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer die Bedienung des Kraftfahrzeuges betreffenden ersten Information und mit einer Bedienvorrichtung zur Bedienung des Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit der mittels der ersten Anzeigevorrichtung darstellbaren ersten Information, wobei das Kraftfahrzeug eine zweite, räumlich von der ersten Anzeigevorrichtung getrennte, Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer das Kraftfahrzeug betreffenden zweiten Information sowie ein Bedienelement aufweist, durch dessen Bedienung die erste Information auf der zweiten Anzeigevorrichtung darstellbar ist.
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Die Druckschrift
DE 196 27 923 A1 betrifft ein Zentralinformatormodul für ein Kraftfahrzeug. Zur Vereinfachung der Parametrierung des Zentralinformatormoduls, das aus einem optischen Anzeigemittel und einer signalverarbeitenden Vorrichtung besteht sowie über Signaleingänge zur Aufnahme von Meldungen verfügt, die von im Kraftfahrzeug angeordneten Aggregaten abgegeben werden, ist vorgesehen im Zentralinformatormodul zusätzlich einen Parameterspeicher vorzusehen, dem eine Datenschnittstelle zugeordnet ist, welche zugänglich ist, nachdem das Zentralinformatormodul im Kraftfahrzeug im Sichtbereich des Kraftfahrzeugführers eingebaut ist und über die die signalverarbeitende Vorrichtung durch Eingabe von Programmdaten mittels eines mobilen Rechners derart parametrierbar ist, dass die signalverarbeitende Vorrichtung die Meldungen, die sie von den im Kraftfahrzeug angeordneten Aggregaten über die Signaleingänge aufnimmt, verarbeiten und zur Anzeige bringen kann.
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Die Druckschrift
DE 199 42 521 A1 betrifft eine schwenkbare Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und die bündig mit einer Öffnung der Mittelkonsole abschließt, wobei die Anzeigevorrichtung durch einen Benutzer oder motorisch verschwenkt werden kann.
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Die Druckschrift
DE 10 2007 015 702 A1 betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum mit einer Innenverkleidung, die einen Displaybereich zur Emission von sichtbarem Licht bei Bestrahlung des Displaybereichs mit Licht in einem nicht-sichtbaren Bereich oder einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst, wobei das Kraftfahrzeug eine Projektionsanordnung zur Darstellung von Informationen oder Bildern in dem Displaybereich durch Bestrahlung des Displaybereichs mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst.
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Nachteilig ist, dass bei den bekannten Anzeige- und Bedienvorrichtungen die Anzeigen oder Displays als separate und von einander isolierte Informationsträger wahrgenommen werden. Ein Informations- und Anzeigenaustausch zwischen den verschiedenen Displays im Kraftfahrzeug ist für den Fahrer daher schwer nachvollziehbar.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, so dass dem Fahrer eine nachvollziehbarere Informationsdarstellung vermittelt wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine Anzeige- und Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß weist eine Anzeige- und Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem in Blickrichtung des Fahrers hinter dem Lenkrad angeordneten Kombiinstrument und einem im mittleren Bereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Mittendisplay (8), ein linkes Bereichselement, ein mittleres Bereichselement und ein rechtes Bereichselement auf, wobei
das mittlere Bereichselement gegenüber den beiden anderen Bereichselementen zurückgesetzt angeordnet ist,
das linke und das rechte Bereichselement mit jeweils einem Verbindungselement mit dem mittleres Bereichselement verbunden sind,
das Kombiinstrument im mittleren Bereichselement und das Mittendisplay im rechten Bereichselement angeordnet sind,
die farbliche Ausgestaltung der Verbindungselemente der Anzeige- und Bedienvorrichtung der Hintergrundgestaltung der beiden Displays entspricht, wobei die farbliche Ausgestaltung durch eine Hinterleuchtung von zumindest Teilflächen der Anzeige- und Bedienvorrichtung bewirkt wird, und
Anzeigeinhalte zwischen dem Kombiinstrument und dem Mittendisplay austauschbar sind, wobei der Austausch der Anzeigeinhalte zwischen den Displays durch eine Hinterleuchtung der Fläche zwischen Kombiinstrument und Mittendisplay visuell angezeigt wird.
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Durch diese spezielle formale Verbindung der Struktur der erfindungsgemäßen Anzeige- und Bedienvorrichtung durch ein horizontal durchlaufendes ”Band” wird der Eindruck einer zusammenhängenden Displayfläche dem Fahrer vermittelt. Dabei können auch das linke und das rechte Bereichselement gegeneinander versetzt sein, wesentlich ist jedoch, dass das mittlere Bereichselement gegenüber beiden anderen Bereichselementen zurückgesetzt angeordnet ist.
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Vorzugsweise sind das linke und das rechte Bereichselement in einer ersten Ebene und das mittlere Bereichselement in einer zweiten Ebene angeordnet, wobei die beiden Ebenen zueinander parallel und unter einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind. Dadurch wirkt gegenüber dem Fahrer das mittlere Bereichselement zurückgesetzt, und die linken und rechten Bereichselemente ragen seitlich über das mittlere Bereichselement nach vorne hinaus, so dass für den Fahrer ein geschlossener Eindruck eines durchlaufenden ”Bandes” entsteht.
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Weiter entspricht die farbliche Ausgestaltung der Anzeige- und Bedienvorrichtung der Hintergrundgestaltung der beiden Displays, d. h., der Hintergrundgestaltung sowohl des Kombiinstruments als auch derjenigen des Mittendisplays. Die entsprechende farbliche Ausgestaltung der Anzeige- und Bedienvorrichtung wird durch eine Hinterleuchtung von zumindest Teilflächen der Anzeige- und Bedienvorrichtung bewirkt. Mit anderen Worten, diejenigen Flächen der Anzeige- und Bedienvorrichtung, in denen keines der beiden Displays angeordnet ist, d. h. insbesondere der Verbindungselemente, sind mittels einer geeigneten Hintergrundbeleuchtung farblich und optisch ausleuchtbar.
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Die Anzeige- und Bedienvorrichtung gemäß der Erfindung besteht daher in einer formalen Verbindung zwischen einem Kombi-Display und einem Mittendisplay im Cockpit durch ein horizontal durchlaufendes ”Band” aus einem geeigneten Material. Hierdurch wird trotz Verwendung von zwei physikalisch von einander getrennten Displays der Eindruck einer zusammenhängenden Displayfläche erzeugt. Als geeignetes Material kommt Plexiglas oder ein ähnlich transparentes Material in Frage.
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Mit dieser Vorgehensweise werden die folgenden Ziele erreicht:
Es erfolgt eine Verdeckung der genauen Verbauposition der Displays, was insbesondere für das Mittendisplay zutrifft, sowie der physikalischen Displaygrenzen, da die Anzeige gegenüber dem Auge des Betrachters auf der gesamten Fläche erscheint. Dies wird dadurch erreicht, dass der Hintergrund der Displaygestaltung in der Farbe des Verbindungselements ausgestaltet ist und die Fronten von Display und Verbindungselement auf einer Höhe liegen.
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Dadurch entsteht der Eindruck einer durchgängigen und frei formbaren Anzeigefläche für den Fahrerarbeitsplatz trotz gegebenenfalls dem Einsatz klassischer Displays. Digitale Anzeigen und mechanische/elektrische Anzeigen, wie beispielsweise LEDs zur Statusanzeige, werden aneinander angeglichen.
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Ferner sind die Anzeigeinhalte zwischen dem Kombiinstrument und dem Mittendisplay austauschbar, wobei der Austausch zwischen den Displays durch eine Hinterleuchtung der Fläche zwischen Kombiinstrument und Mittendisplay visuell angezeigt wird. Insbesondere kann die Hinterleuchtung so ausgestaltet sein, dass sie dem vermeintlichen Weg des Anzeigeobjekts von einem Display zu dem anderen Display folgt und so der Austausch dem Fahrer optisch vermittelt wird.
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Damit wird eine als Kombi-Switch bezeichnete Funktion unterstützt, bei der die Anzeigeinhalte zwischen Mittendisplay und Kombi-Display ausgetauscht bzw. verschoben werden. Der Austausch von Anzeigeobjekten zwischen den Displays wird zusätzlich durch eine entsprechende, beispielsweise animierte Hinterleuchtung der Fläche zwischen Kombi-Display und Mittendisplay visuell unterstützt. Die Hinterleuchtung kann dabei dem vermeintlichen Weg des Anzeigeobjekts vom Mittendisplay zum Kombi-Display bzw. umgekehrt folgen. Ähnlich unterstützte Inszenierungen sind noch bei der Betätigung von Schaltern möglich, deren Bedienung die Anzeigeinhalte auf einem der Displays beeinflussen bzw. verändern. Derartige Schalter können beispielsweise der Start-Schalter, die Klimabedienung, der Gangwahlsteller oder ähnliche Schalter sein.
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Vorzugsweise weist das rechte Bereichselement Eingänge für externe Datenträger auf, beispielsweise USB-Anschlüsse etc. Ferner kann das rechte Bereichselement ein Bedienelement zur Lautstärkeregelung von Audioquellen aufweisen, wobei das Bedienelement beispielsweise in Form einer Bedienwalze im rechten Bereichselement plaziert sein kann. Ferner kann das linke Bereichselement mindestens ein Bedienelement für Kraftfahrzeugfunktionen aufweisen. Beispielsweise kann also im linken Bereichselement ein Start-Knopf zum Starten des Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Weitere Bedienelemente sind selbstverständlich auch im linken Bereichselement möglich.
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Vorzugsweise kann die Hinterleuchtung der Anzeige- und Bedienvorrichtung des weiteren genutzt werden, um großflächige Warnungen, Zustände oder Ambientegestaltung zu kommunizieren. Beispielsweise kann eine vollständige Hinterleuchtung der Verbindungselemente in rot bei Gefahrenwarnung oder Übergabeaufforderung im automatischen Fahrbetrieb erfolgen. In diesen Zuständen fungiert die Anzeige- und Bedienvorrichtung selbst als niedrig auflösendes, d. h. unscharfes Display. Insgesamt erweckt daher die Anzeige- und Bedienvorrichtung den Eindruck einer Anzeige, die aus scharfen, d. h. Displays, und unscharfen, d. h. Verbindungselement, Teilbereichen besteht.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert. In den Figuren zeigt
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1 eine erfindungsgemäße Anzeige- und Bedienvorrichtung in schematischer Darstellung,
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2 die Anordnung der Anzeige- und Bedienvorrichtung nach 1 im Fahrerbereich eines Kraftfahrzeugs, und
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3 das rechte Bereichselement der Anzeige- und Bedienvorrichtung in vergrößerter Ansicht.
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1 zeigt eine Anzeige- und Bedienvorrichtung 1 bestehend aus einem linken Bereichselement 2, einem mittleren Bereichselement 3 sowie einem rechten Bereichselement 4. Die Verbindung zwischen dem linken Bereichselement 2 und dem mittleren Bereichselement 3 wird durch ein Verbindungselement 5 bewirkt. In analoger Weise wird die Verbindung zwischen dem mittleren Bereichselement 3 und dem rechten Bereichselement 4 durch ein Verbindungselement 6 bewirkt. Anhand der gestrichelt eingezeichneten Ebenen I und II ist zu erkennen, dass das linke Bereichselement 2 und das rechte Bereichselement 4 in einer ersten Ebene I angeordnet sind, während das mittlere Bereichselement 3 in einer dahinter liegenden, um einen Abstand d versetzten Ebene II angeordnet ist. Die Anordnung der linken und rechten Bereichselemente 2, 4 in einer Ebene I ist nicht zwingend, es ist aber wesentlich, dass das mittlere Bereichselement 3 gegenüber beiden anderen Bereichselementen zurückgesetzt angeordnet ist. Im mittleren Bereichselement 3 ist das für den Fahrer direkt in Blickrichtung liegende Kombiinstrument 7 angeordnet, während das Mittendisplay 8, welches sowohl für Fahrer als auch Beifahrer sichtbar ist, sich im rechten Bereichselement 4 befindet. Dargestellt ist ferner im linken Bereichselement 2 ein Bedienelement 9, beispielsweise ein Startknopf zum Anlassen des Fahrzeugs. Nicht dargestellt in 1 sind im rechten Bereichselement 4 Anschlüsse für externe Datenträger und weitere Bedienelemente, die beispielsweise im äußeren Randbereich des Bereichselement 4 angeordnet sein können.
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2 zeigt die Anordnung der Anzeige- und Bedienvorrichtung 1 nach 1 in einem Armaturenbrett 10 eines Kraftfahrzeuges. Zu erkennen ist, dass das mittlere Bereichselement 3, welches das Kombiinstrument 7 enthält, in Blickrichtung eines Fahrers hinter einem Linkrad 11 angeordnet ist, also dort, wo üblicherweise das Kombiinstrument eines Fahrzeugs sich befindet. Das rechte Bereichselement 4 mit dem Mittendisplay 8 schwebt sozusagen im mittleren Bereich des Fahrzeuges über dem Konsolbereich 12. Dargestellt ist ferner Teil des Fahrersitzes 13 sowie Teil der Fahrertür 14.
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3 zeigt in vergrößerter Darstellung das rechte Bereichselement 4 mit dem Mittendisplay 8 und dem Verbindungselement 6 zur Verbindung des rechten Bereichselement mit dem nicht dargestellten mittleren Bereichselement. Im Randbereich 15 des rechten Bereichselements 4 sind eine Lautstärkeregelung in Form eines Bedienrades 15 sowie zwei Anschlusselemente 17 und 18 zum Anschluss externer Datenträger angeordnet. Die Anschlusselemente 17, 18 können dabei USB-Anschlüsse sein. Weitere bzw. andere Anschlussmöglichkeiten sind denkbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anzeige- und Bedienvorrichtung
- 2
- Linkes Bereichselement
- 3
- Mittleres Bereichselement
- 4
- Rechtes Bereichselement
- 5
- Verbindungselement
- 6
- Verbindungselement
- 7
- Kombiinstrument
- 8
- Mittendisplay
- 9
- Bedienelement
- 10
- Armaturenbrett
- 11
- Lenkrad
- 12
- Fahrzeugmittenkonsole
- 13
- Fahrersitz
- 14
- Fahrertür
- 15
- Randbereich
- 16
- Bedienrad
- 17
- Anschlusselement
- 18
- Anschlusselement
- I
- Erste Ebene
- II
- Zweite Ebene
- d
- Abstand