-
Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Displaybereich zur
Darstellung von Informationen und/oder Bildern.
-
Insbesondere
zur Darstellung von Informationen werden in Kraftfahrzeugen Anzeigegeräte angeordnet.
Ein solches Anzeigegerät
offenbart z.B. die
EP
0 345 727 B1 . Das in der
EP 0 345 727 B1 offenbarte Anzeigegerät umfasst
ein Gehäuse
mit einem geschlossenen Bereich und einem offenen Bereich und mit
einer transparenten Abdeckung des offenen Bereichs des Gehäuses. Das
Anzeigegerät
umfasst darüber
hinaus einen in dem geschlossenen Bereich des Gehäuses angeordneten
beweglichen Teil, eine sich von dem beweglichen Teil zu der transparenten Abdeckung
erstreckende Welle und eine Anzeigetafel, die Anzeigeelemente und
eine Öffnung
aufweist, durch die die Welle hindurchtritt. Mit der Welle ist ein Zeiger
derart verbunden, dass ein daran ausgebildeter länglicher Anzeigebereich über die
Vorderseite der Anzeigetafel geschwenkt werden kann. Vor der Anzeigetafel
und dem Zeiger ist eine ultraviolette Lampe angeordnet. Der längliche
Anzeigebereich weist eine einzige, längliche, zu der normalen Betrachtungsposition
in dem Fahrzeug hin orientierte Oberfläche mit einer fluoreszierenden
Substanz auf.
-
Eine
Anzeigevorrichtung mit einer zugeordneten fluoreszierenden Lampe
offenbart zudem die
US 6 210
011 .
-
Die
WO 98/10957 offenbart ein Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug mit einer
Lichtquelle und fluoreszierendem Material. Die
US 6 471 368 offenbart einen bei einem
Scheinwerfer angeordneten Ring mit fluoreszierendem Material.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, die Präsentation von Informationen
in einem Kraftfahrzeug zu verbessern bzw. die Bedienbarkeit eines
Kraftfahrzeuges zu verbessern. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung,
die Beleuchtungsverhältnisse
in einem Kraftfahrzeug mit geringem Aufwand zu verbessern.
-
Vorgenannte
Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum mit
einer Innenverkleidung gelöst,
die einen Displaybereich zur Emission von sichtbarem Licht bei Bestrahlung des
Displaybereichs mit Licht in einem nicht-sichtbaren Bereich bzw.
einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst, wobei das
Kraftfahrzeug eine Projektionsanordnung zur Darstellung von Informationen und/oder
Bildern in dem Displaybereich durch Bestrahlung des Displaybereichs
mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich bzw. dem zumindest nahezu
nichtsichtbaren Bereich umfasst.
-
Ein
Displaybereich im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Bereich,
der eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende, insbesondere
rote, grüne
und/oder blaue, Farbe oder eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende,
insbesondere rote, grüne
und/oder blaue, Dotierung umfasst. Ein Displaybereich im Sinne der
Erfindung umfasst insbesondere eine Lichtemissionsschicht. Eine
Lichtemissionsschicht im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine
fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Schicht. Eine derartige
fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Schicht kann z.B. eine
mit rotem, grünem
und/oder blauem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Farbstoff
dotierte Trägerschicht
sein. Eine Lichtemissionsschicht im Sinne der Erfindung kann auch
ein Stapel von fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Schichten
sein.
-
Eine
Innenverkleidung im Sinne der Erfindung soll insbesondere auch die
oder eine Verkleidung von Sitzen im Fahrgastraum umfassen. Eine
Innenverkleidung im Sinne der Erfindung soll insbesondere auch eine
Fahrgastraumseitige Zierleiste umfassen.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Projektionsanordnung
eine Lichtquelle zum Emittieren von Licht in dem nicht-sichtbaren
Bereich bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Projektionsanordnung
einen in dem Lichtpfad zwischen der Lichtquelle und dem Displaybereich
angeordneten steuerbaren Bilderzeuger. In einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist die Projektionsanordnung als steuerbarer Bilderzeuger zur
Erzeugung eines darzustellenden optischen Bildes ausgestaltet. Ein
steuerbarer Bilderzeuger im Sinne der Erfindung kann ein steuerbarer
Reflektor oder ein steuerbarer Refraktor sein. Ein solcher Refraktor
im Sinne der Erfindung kann ein so genanntes Photonic Crystal oder
ein schaltbares Bragg Gitter sein. Geeignete Refraktoren können z.B.
von der Firma POC Physical Optics Corporation (www.poc.com) bezogen
werden. Geeignete Projektionsanordnungen sind z.B. in der US-Patentanmeldung
US 60/640,292 beschrieben.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Displaybereich
auf einem Armaturenbrett angeordnet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Displaybereich
auf der Rückseite
eines Sitzes angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist der Displaybereich auf der Rückseite
einer Kopfstütze
(headrest) eines Sitzes angeordnet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Displaybereich
auf einem Bedienelement angeordnet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich UV-Licht.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich zu einem wesentlichen Anteil Licht
mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10 nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich im Wesentlichen Licht mit
einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10
nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich zu einem überwiegenden
Anteil Licht mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10 nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle bzw.
die Projektionsanordnung bzw. die Emission von Licht in dem sichtbaren Bereich
mittels des Leuchtbereichs an eine Schaltstellung eines Abblendlichts
des Kraftfahrzeuges gekoppelt.
-
Vorgenannte
Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das ein Bedienelement zur
Bedienung zumindest einer Funktion des Kraftfahrzeuges umfasst,
wobei das Bedienelement einen Leuchtbereich zur Emission von sichtbarem
Licht bei Bestrahlung des Leuchtbereichs mit Licht in einem nicht-sichtbaren
Bereich bzw. einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst,
und wobei das Kraftfahrzeug eine Lichtquelle zur Bestrahlung des
Leuchtbereichs mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich bzw. dem
zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst. Das nicht-sichtbare
bzw. nahezu nicht-sichtbare Licht kann ultraviolett nahes Licht (near
ultraviolet (NUV)), ultraviolettes Licht (ultraviolet (UV)), infrarot
nahes Licht (near infrared (NIR)) oder infrarotes Licht (infrared
(IR)) sein. Die Lichtquelle kann z.B. eine vorgenannte Projektionsanordnung,
eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein oder umfassen.
-
Ein
Leuchtbereich im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Bereich,
der eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende, insbesondere
rote, grüne
und/oder blaue, Farbe oder eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende,
insbesondere rote, grüne
und/oder blaue, Dotierung umfasst.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich zu einem wesentlichen Anteil Licht
mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10 nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich im Wesentlichen Licht mit
einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10
nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich zu einem überwiegenden
Anteil Licht mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10 nm.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Leuchtbereich
am Rand des Bedienelementes angeordnet. Dabei kann der Leuchtbereich
in einer Ausgestaltung auf dem Bedienelement angeordnet sein und
alternativ oder zusätzlich
in einer anderen Ausgestaltung um das Bedienelement herum angeordnet
sein. Eine Anordnung um das Bedienelement herum kann im Sinne der
Erfindung bedeuten, dass das Bedienelement vollständig oder
teilweise von dem Leuchtbereich umschlossen ist. Eine Anordnung
um das Bedienelement herum kann im Sinne der Erfindung auch bedeuten,
dass eine Gruppe oder Anordnung von Bedienelementen vollständig oder teilweise
von dem Leuchtbereich umschlossen ist.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Leuchtbereich
eine erste fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz
zur Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung
mit Licht in einem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich
und eine zweite fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem zweiten, von dem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich verschiedenen, zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle wahlweise
zur Bestrahlung des Bedienelementes entweder mit Licht in dem ersten
zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich oder mit Licht in dem
zweiten zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich ausgestaltet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind dem Bedienelement
eine erste Funktion und zumindest eine von der ersten Funktion verschiedene
zweite Funktion zugeordnet, wobei die Lichtquelle zur Bestrahlung
des Bedienelementes mit Licht in dem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich, wenn dem Bedienelement die erste Funktion zugeordnet ist,
und zur Bestrahlung des Bedienelementes mit Licht in dem zweiten
zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich, wenn dem Bedienelement
die zweite Funktion zugeordnet ist, ausgestaltet ist.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle bzw.
die die Emission von Licht in dem sichtbaren Bereich mittels des
Leuchtbereichs an eine Schaltstellung eines Abblendlichts des Kraftfahrzeuges
gekoppelt.
-
Vorgenannte
Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das ein Bedienelement zur
Bedienung zumindest zweier Funktionen des Kraftfahrzeuges bzw. zur
Bedienung einer ersten Funktion des Kraftfahrzeuges und zumindest
einer zweiten Funktion des Kraftfahrzeuges umfasst, wobei das Bedienelement
eine erste fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz
zur Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung
mit Licht in einem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich
und eine zweite fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz
zur Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung
mit Licht in einem zweiten, von dem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich verschiedenen, zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich
umfasst, und wobei das Kraftfahrzeug eine Lichtquelle wahlweise
zur Bestrahlung des Bedienelementes entweder mit Licht in dem ersten
zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich oder mit Licht in dem
zweiten zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst. Das nicht-sichtbare
Licht kann ultraviolett nahes Licht, ultraviolettes Licht, infrarot
nahes Licht oder infrarot Licht sein. Die Lichtquelle kann z.B.
eine vorgenannte Projektionsanordnung, eine LED, eine CCFL oder
eine OLED sein oder umfassen.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle zur Bestrahlung
des Bedienelementes mit Licht in dem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich, wenn dem Bedienelement die erste Funktion zugeordnet ist,
und zur Bestrahlung des Bedienelementes mit Licht in dem zweiten
zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich, wenn dem Bedienelement
die zweite Funktion zugeordnet ist, ausgestaltet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle bzw.
die Projektionsanordnung bzw. die Emission von Licht in dem sichtbaren Bereich
mittels des Leuchtbereichs an eine Schaltstellung eines Abblendlichts
des Kraftfahrzeuges gekoppelt.
-
Vorgenannte
weitere Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einer Innenraumverkleidung
zur Verkleidung eines Innenraums des Kraftfahrzeuges gelöst, wobei
ein Teil der Innenraumverkleidung als Leuchtbereich mit einer fluoreszierenden
und/oder phosphoreszierenden Substanz zur Emission von sichtbarem
Licht bei Bestrahlung mit Licht in einem nicht-sichtbaren Bereich
oder einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich ausgestaltet
ist, und wobei das Kraftfahrzeug eine Lichtquelle zur Bestrahlung
einer dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite des Leuchtbereichs
mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich oder dem zumindest nahezu
nicht-sichtbaren Bereich umfasst. Das nicht-sichtbare Licht kann
ultraviolett nahes Licht, ultraviolettes Licht, infrarot nahes Licht oder
infrarot Licht sein. Die Lichtquelle kann z.B. eine vorgenannte
Projektionsanordnung, eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein oder
umfassen.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Leuchtbereich in einem
Fußraum
des Innenraums angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist der Leuchtbereich auf einem Pedal, insbesondere (z.B. im Wesentlichen
ausschließlich)
am Rand des Pedals, angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung ist der Leuchtbereich auf einer Fußmatte, insbesondere (z.B.
im Wesentlichen ausschließlich)
am Rand der Fußmatte,
angeordnet.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Licht in dem
zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich zumindest zu einem überwiegenden
Anteil Licht mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10
nm.
-
Vorgenannte
weitere Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einer in
einem Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordneten Zierleiste gelöst, die
eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz zur Emission
von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht
in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst, wobei das
Kraftfahrzeug eine Lichtquelle zur Bestrahlung einer dem Innenraum
des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite der Zierleiste mit Licht in
dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst. Ein Innenraum
in diesem Sinne kann z.B. ein Fahrgastraum, ein Kofferraum oder
ein Motorraum sein. Das nicht-sichtbare Licht kann ultraviolett
nahes Licht, ultraviolettes Licht, infrarot nahes Licht oder infrarot Licht
sein. Die Lichtquelle kann z.B. eine vorgenannte Projektionsanordnung,
eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein oder umfassen.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle mit einem
Abblendlicht des Kraftfahrzeuges gekoppelt. Dabei ist insbesondere
vorgesehen, dass die Lichtquelle automatisch eingeschaltet wird, wenn
das Abblendlicht eingeschaltet wird.
-
Vorgenannte
weitere Aufgabe wird zudem durch ein – insbesondere eines oder mehrere
der vorgenannten Merkmale umfassendes – Kraftfahrzeug mit einem Abblendlicht
sowie mit einer in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordneten
Fußmatte
mit einem Leuchtbereich zur Emission von Licht in einem sichtbaren
Bereich und/oder mit einem in dem Innenraum des Kraftfahrzeuges
angeordneten Pedal mit einem Leuchtbereich zur Emission von Licht
in einem sichtbaren Bereich gelöst,
wobei die Emission von Licht in dem sichtbaren Bereich mittels des
Leuchtbereichs an eine Schaltstellung des Abblendlichts gekoppelt
ist.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Leuchtbereich eine
fluoreszierende oder phosphoreszierende Substanz zur Emission von Licht
in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht in einem zumindest
nahezu nicht-sichtbaren Bereich. Das Kraftfahrzeug umfasst in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Lichtquelle zur Bestrahlung
einer dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandten Seite der Fußmatte und/oder
des Pedals mit Licht in dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich,
wobei die Lichtquelle in einer Ausgestaltung der Erfindung mit dem
Abblendlicht des Kraftfahrzeuges gekoppelt ist.
-
Eine
fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz im Sinne der
Erfindungen kann auch ein Gemisch aus verschiedenen fluoreszierenden
und/oder phosphoreszierenden Substanzen sein.
-
Licht
in einem nicht-sichtbaren Bereich ist im Sinne der Erfindung Licht
mit einer Wellenlänge
in einem Bereich, in dem Licht für
das durchschnittliche menschliche Auge nicht sichtbar ist. Licht
in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich ist im Sinne
der Erfindung Licht mit einer Wellenlänge in einem Bereich, in dem
Licht für
das durchschnittliche menschliche Auge zumindest nahezu nicht sichtbar ist.
-
Kraftfahrzeug
im Sinne der Erfindungen ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr
benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung
sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor
beschränkt.
-
Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
-
Dabei
zeigen:
-
1 ein
Ausführungsbeispiel
eines Kraftfahrzeuges,
-
2 ein
Ausführungsbeispiel
eines auf einem Armaturenbrett angeordneten Displaybereichs in einem
Anzeigezustand,
-
3 den
Displaybereich gemäß 2 in einem
Ruhezustand,
-
4 ein
Ausführungsbeispiel
eines auf der Rückseite
einer Kopfstütze
angeordneten Displaybereichs in einem Anzeigezustand,
-
5 den
Displaybereich gemäß 4 in einem
Ruhezustand,
-
6 ein
Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung,
-
7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung,
-
8 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung,
-
9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Kraftfahrzeuges,
-
10 eine
Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Anordnung zur Beleuchtung eines Bedienelementes,
-
11 ein
Ausführungsbeispiel
eines Bedienelementes,
-
12 das
Bedienelement gemäß 11 in einem
anderen Zustand,
-
13 das
Bedienelement gemäß 11 in einem
Ruhezustand,
-
14 ein
Ausführungsbeispiel
eines Fußraums,
-
15 ein
Ausführungsbeispiel
eines Motorraums,
-
16 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Kraftfahrzeuges,
-
17 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Fußraums
und
-
18 ein
Ausführungsbeispiel
für eine
Anordnung eines Abblendlichts.
-
1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Kraftfahrzeuges 1. Auf einem mit Bezugszeichen 4 bezeichneten
Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges 1 ist ein – in 2 und 3 detailliert
dargestellter – Displaybereich 20 zur
Emission von sichtbarem Licht bei Bestrahlung des Displaybereichs 20 mit
Licht in einem nicht-sichtbaren Bereich oder einem zumindest nahezu
nichtsichtbaren Bereich vorgesehen. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst
zudem eine Projektionsanordnung 2 zur Darstellung von Informationen oder
Bildern in dem Displaybereich 20 durch Bestrahlung des
Displaybereichs 20 mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich
bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich. In einer bevorzugten Ausgestaltung
ist das Licht in dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich zu
einem wesentlichen Anteil, zumindest jedoch zu einem überwiegenden
Anteil, Licht mit einer Wellenlänge
von in etwa 405 nm ± 10
nm.
-
Der
Displaybereich 20 umfasst beispielsweise eine fluoreszierende
und/oder phosphoreszierende, insbesondere rote, grüne und/oder
blaue, Farbe oder eine fluoreszierende und/oder phosphoreszierende,
insbesondere rote, grüne
und/oder blaue, Dotierung.
-
2 und 3 zeigen
das Kraftfahrzeug 1 in einer ausschnittsweisen Innenansicht,
wobei 2 den auf dem Armaturenbrett 4 angeordneten Displaybereich 20 in
einem Anzeigezustand zeigt. In diesem Anzeigestand werden gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
mittels des Displaybereichs 20 eine Begrüßung und
eine Temperaturanzeige angezeigt. Dazu wird der Displaybereich 20 mittels
der Projektionsanordnung 2 entsprechend mit Licht in dem
nicht-sichtbaren
Bereich bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich bestrahlt. 3 zeigt
den Displaybereich 2O in einem Ruhezustand, in dem er nicht
mit Licht bestrahlt wird und keine Information anzeigt.
-
Bezugszeichen 10 bezeichnet
ein als Drehknopf ausgestaltetes Bedienelement, das in einer Ausgestaltung
an seiner Oberseite ebenfalls einen dem Displaybereich 20 entsprechenden
Displaybereich aufweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass mittels
des auf dem Bedienelement 10 angeordneten Displaybereichs
(ggf. veränderliche)
Informationen darstellt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein,
dass mittels des auf dem Bedienelement 10 angeordneten
Displaybereichs eine Beleuchtung des Bedienelementes implementiert
wird. In diesem Fall ist der auf dem Bedienelement 10 angeordnete
Displaybereich ein Ausführungsbeispiel
für einen Leuchtbereich
im Sinne der Ansprüche
12 bis 20.
-
Auf
der Rückseite
einer Kopfstütze 6 eines Sitzes 5 des
Kraftfahrzeuges 1 ist ein weiterer – in 4 und 5 detailliert
dargestellter – Displaybereich 30 zur
Emission von sichtbarem Licht bei Bestrahlung des Displaybereichs 30 mit
Licht in einem nicht-sichtbaren Bereich oder einem zumindest nahezu
nicht-sichtbaren Bereich angeordnet. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst
zudem eine dem Displaybereich 30 zugeordnete Projektionsanordnung 3 zur
Darstellung von Informationen oder Bildern in dem Displaybereich 30 durch
Bestrahlung des Displaybereichs 30 mit Licht in dem nicht-sichtbaren
Bereich bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich.
-
4 zeigt
den Displaybereich 30 in einem Anzeigezustand. In diesem
Anzeigestand werden gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
mittels des Displaybereichs 30 bewegte Bilder gezeigt. Dazu
wird der Displaybereich 30 mittels der Projektionsanordnung 3 entsprechend
mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich bzw. dem zumindest nahezu
nicht-sichtbaren Bereich bestrahlt. 5 zeigt den
Displaybereich 30 in einem Ruhezustand, in dem er nicht
mit Licht bestrahlt wird und kein Bild anzeigt.
-
6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung 40 zur Verwendung als Projektionsanordnung 2 oder 3.
Die Projektionsanordnung 40 umfasst eine Breitband-Lichtquelle 41 (40 nm
bis 1600 nm Wellenlänge),
wie z.B. eine Xenon- oder Quecksilberlampe und einen lichtreflektierenden
DLP Prozessor 44 zum Reflektieren von Licht bzw. zum Auskoppeln
von Licht mittels Mikrospiegeln, wobei mittels des DLP Prozessors 44 aus
dem von der Breitband-Lichtquelle 41 erzeugtem Licht durch
eine entsprechende Bewegung der Mikrospiegel ein Bild generierbar
ist. Die Projektionsanordnung 40 umfasst zudem ein in einem
Lichtpfad zwischen der Breitband-Lichtquelle 41 und dem
DLP Prozessor 44 angeordnetes optisches Bandfilter 42,
das sichtbares Licht und Infrarotlicht herausfiltert, eine in dem
Lichtpfad zwischen der Breitband-Lichtquelle 41 und
dem DLP Prozessor 44 angeordnete Linse 43 (front
focal lens), und zwei mit Bezugszeichen 45 und 46 bezeichnete
Projektionslinsen. Der lichtreflektierende DLP Prozessor 44 ist
ein Ausführungsbeispiel für einen
steuerbaren Bilderzeuger im Sinne der Ansprüche.
-
7 zeigt
ein zur Projektionsanordnung 40 alternatives Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung 50 in einer Prinzipdarstellung,
die ebenfalls als Projektionsanordnung 2 oder 3 verwendbar
ist. Die Projektionsanordnung 50 umfasst eine Breitband-Lichtquelle 51 (40
nm bis 1600 nm Wellenlänge),
wie z.B. eine Xenon- oder Quecksilberlampe, und einen (2-D) Refraktor 53.
Ein solcher Refraktor 53 kann ein so genanntes Photonic
Crystal oder ein schaltbares Bragg Gitter sein. Geeignete Refraktoren können z.B.
von der Firma POC Physical Optics Corporation (www.poc.com) bezogen
werden. Dem Refraktor 53 ist ein Aktor 54 zur
Einstellung der Richtung eines Lichtpfades bei Durchtritt durch
den Refraktor 53 zugeordnet. In einer Ausgestaltung des Refraktors 53 als
Photonic Crystal erfolgt die Einstellung der Richtung des Lichtpfades
bei Durchtritt durch den Refraktor 53 mittels des Aktors 54 akustisch.
In einer Ausgestaltung des Refraktors 53 als Bragg Gitter
erfolgt die Einstellung der Richtung des Lichtpfades bei Durchtritt
durch den Refraktor 53 mittels des Aktors 54 elektrisch.
Der Refraktor 53 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
steuerbaren Bilderzeuger im Sinne der Ansprüche, wobei der Aktor 54 derart
angesteuert wird, dass aus dem von der, Breitband-Lichtquelle 41 erzeugten
Licht bei Durchtritt durch den Refraktor 53 ein Bild generierbar
ist.
-
Die
Projektionsanordnung 50 umfasst zudem ein in einem Lichtpfad
zwischen der Breitband-Lichtquelle 51 und
dem Refraktor 53 angeordnetes optisches Bandfilter 52,
das sichtbares Licht und Infrarotlicht herausfiltert, sowie zwei
mit Bezugszeichen 55 und 56 bezeichnete, in dem
Lichtpfad hinter dem Refraktor 53 angeordnete Projektionslinsen.
-
Die
Kombination aus der Breitband-Lichtquelle 41 und dem optischen
Bandfilter 42 in 6 bzw. die
Kombination aus der Breitband-Lichtquelle 51 und dem optischen
Bandfilter 52 in
-
7 kann
durch eine Schmalband-Lichtquelle, wie einen Festkörperlaser
(solid-state pumped laser) oder eine Laserdiode, ersetzt werden.
-
8 zeigt
ein zur Projektionsanordnung 40 bzw. zur Projektionsanordnung 50 alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Projektionsanordnung 60 in einer Prinzipdarstellung,
die ebenfalls als Projektionsanordnung 2 oder 3 verwendbar
ist. Die Projektionsanordnung 60 umfasst eine Schmalband-Lichtquelle 61,
wie einen Festkörperlaser
oder eine Laserdiode, und ein eine Anzahl von Mikrospiegeln umfassendes
MEM-System 64 (MEM = micro-electro-mechanical) zum Reflektieren
von Licht, wobei mittels des MEM-Systems 64 aus dem von
der Schmalband-Lichtquelle 61 erzeugten
Licht durch eine entsprechende Bewegung der Mikrospiegel ein Bild
generierbar ist. Das MEM-System 64 ist ein Ausführungsbeispiel
für einen
steuerbaren Bilderzeuger im Sinne der Ansprüche. Das MEM-System 64 kann z.B.
als piezo-electro MEM-System oder als elektro-magnetic MEM-System
ausgestaltet sein.
-
9 zeigt
eine ausschnittsweise Innenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeuges 70 mit
einem mit Bezugszeichen 71 bezeichneten Bedienelement zur
Bedienung einer ersten – in 10 durch
einen mit Bezugszeichen 82 bezeichneten Block symbolisierte – Funktion
des Kraftfahrzeuges 70 und zumindest einer zweiten – in 10 durch
einen mit Bezugszeichen 83 bezeichneten Block symbolisierte – Funktion
des Kraftfahrzeuges 70. Das Bedienelement 71 umfasst
eine erste fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich
und eine zweite fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz
zur Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung
mit Licht in einem zweiten, von dem ersten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich verschiedenen, zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich.
-
Das
Kraftfahrzeug 70 umfasst zudem eine in 10 dargestellte
Lichtquelle 81 wahlweise zur Bestrahlung des Bedienelementes 71 entweder
mit Licht in dem ersten zumindest nahezu nichtsichtbaren Bereich
oder mit Licht in dem zweiten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich. Das nicht-sichtbare Licht kann ultraviolett nahes Licht,
ultraviolettes Licht, infrarot nahes Licht und/oder infrarot Licht
sein. Die Lichtquelle 81 kann z.B. eine der Projektionsanordnung 2, 3, 40, 50 oder 60 entsprechende
Projektionsanordnung, eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein bzw.
umfassen. Die Lichtquelle 81 kann vor, hinter oder neben
dem Bedienelement 71 angeordnet sein.
-
Dem
Bedienelement 71 ist eine Steuerung 80 zur Ansteuerung
der ersten Funktion 82, der zweiten Funktion 83 und
der Lichtquelle 81 zugeordnet. Die Steuerung 80 kann
unter Umständen
eine Anordnung aus verteilten Steuergeräten sein. Ist das Bedienelement 71 zur
Bedienung der ersten Funktion 82 vorgesehen, so wird – aufgrund
entsprechender Ansteuerung durch die Steuerung 80 – mittels
der Lichtquelle 81 Licht in dem ersten zumindest nahezu nichtsichtbaren
Bereich emittiert. Aufgrund dieses Lichts leuchtet auf dem Bedienelement 71 – wie in 11 darstellt – ein die
Bedienung der ersten Funktion 82 symbolisierendes Symbol 90,
das durch die erste fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Substanz
gebildet ist. Ist das Bedienelement 71 dagegen zur Bedienung
der zweiten Funktion 83 vorgesehen, so wird – aufgrund
entsprechender Ansteuerung durch die Steuerung 80 – mittels
der Lichtquelle 81 Licht in dem zweiten zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich emittiert. Aufgrund dieses Lichts leuchtet auf dem Bedienelement 71 – wie in 12 darstellt – ein die
Bedienung der zweiten Funktion 83 symbolisierendes Symbol 91,
das durch die zweite fluoreszierende und/oder phosphoreszierende
Substanz gebildet ist. Ist mittels des Bedienelementes 71 weder
die erste Funktion 82 noch die zweite Funktion 83 bedienbar,
so wird mittels der Lichtquelle 81 kein Licht emittiert,
so dass – wie
in 13 darstellt – auf
dem Bedienelementes 71 kein Symbol leuchtet.
-
Das
in 9 dargestellte Kraftfahrzeug 70 umfasst
einen Fußraum 72 und
einen in 14 vereinfacht in einem Querschnitt
dargestellten Fußraum 73.
Der Fußraum 73 umfasst
eine Innenraumverkleidung 97 mit einem Leuchtbereich 96 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von sichtbarem Licht bei Bestrahlung mit Licht in einem
nicht-sichtbaren Bereich bzw. einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich. In dem Fußraum 73 ist
eine Lichtquelle 95 zur Bestrahlung einer dem Fußraum 73 zugewandten
Seite 99 des Leuchtbereichs mit Licht in dem nicht-sichtbaren Bereich
bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich angeordnet. Die
Lichtquelle 95 kann z.B. eine der Projektionsanordnung 2, 3, 40, 50 oder 60 entsprechende
Projektionsanordnung, eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein bzw.
umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass der Fußraum 72 in analoger
Weise wie der Fußraum 73 ausgeleuchtet
wird.
-
Das
in 9 dargestellte Kraftfahrzeug 70 umfasst
weiterhin an einem Armaturenbrett 74 sowie an einem Lenkrad 79 angeordnete
Zierleisten 75, 76, 77 und 78 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich. Den Zierleisten 75, 76, 77 und 78 ist
eine – nicht
dargestellte – der
Lichtquelle 95 entsprechende an einem Dachhimmel angeordnete
Lichtquelle zur Bestrahlung der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges 70 zugewandten
Seiten der Zierleisten 75, 76, 77 und 78 mit
Licht in dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich zugeordnet.
Diese Lichtquelle kann z.B. an der in Position der in 1 dargestellten
Projektionsanordnung 2 oder daneben angeordnet sein. Die den
Zierleisten 75, 76, 77 und 78 zugeordnete
Lichtquelle ist derart mit einem Abblendlicht des Kraftfahrzeuges 70 gekoppelt,
dass die den Zierleisten 75, 76, 77 und 78 zugeordnete
Lichtquelle automatisch eingeschaltet wird, wenn das Abblendlicht
eingeschaltet wird.
-
Das
Kraftfahrzeug 70 kann darüber hinaus den Displaybereichen 20 und 30 entsprechende
Displaybereiche sowie den Projektionsanordnungen 2 und 3 entsprechende
Projektionsanordnungen umfassen. Außerdem kann ein mit Bezugszeichen 85 bezeichnetes
Bedienelement entsprechend dem Bedienelement 10 ausgestaltet
sein.
-
15 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Motorraums des Kraftfahrzeuges 70, wobei Bezugszeichen 100 den
Motor des Kraftfahrzeuges 70 bezeichnet. In dem Motorraum
sind Zierleisten 101 und 102 mit einer fluoreszierenden
und/oder phosphoreszierenden Substanz zur Emission von Licht in
einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht in einem zumindest
nahezu nicht-sichtbaren Bereich angeordnet. Den Zierleisten 101 und 102 ist
eine – nicht
dargestellte – der
Lichtquelle 95 entsprechende z.B. an der Innenseite der
Motorhaube angeordnete Lichtquelle zur Bestrahlung der Zierleisten 101 und 102 mit
Licht in dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich zugeordnet.
-
16 zeigt
eine ausschnittsweise Innenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Kraftfahrzeuges 110. Das Kraftfahrzeug 110 umfasst an
einem Armaturenbrett 111 angeordnete – den Zierleisten 75, 76, 77 und 78 des
Kraftfahrzeuges 70 entsprechende – Zierleisten 113, 115, 117, 119, 120 und 131 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich. Die Zierleisten 113, 115, 117 und 119 umranden
dabei Luftaustrittsöffnungen 112, 114, 116 und 118.
-
Das
Kraftfahrzeug 110 umfasst zudem an einem Lenkrad 151 angeordnete
Anordnungen 140 und 142 von Bedienelementen, die
vollständig
von einem sie umrandenden Leuchtbereich 141 bzw. 143 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umschlossen sind.
-
Zur
Bedienung bestimmter Funktionen des Kraftfahrzeuges 110 umfasst
dieses einen Monitor 150 mit zugeordneten Bedienelementen 146 und 147 und
zugeordnete Gruppen 144 und 148 von Bedienelementen.
Die Bedienelemente 146 und 147 umfassen einen
Leuchtbereich 156 bzw. 157 mit einer fluoreszierenden
und/oder phosphoreszierenden Substanz zur Emission von Licht in
einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht in einem zumindest nahezu
nicht-sichtbaren
Bereich. Die einzelnen Bedienelemente der Gruppen 144 und 148 weisen
an ihrem Rand teilweise einen Leuchtbereich 145 bzw. 149 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit
Licht in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich auf, so dass
die Gruppen 144 und 148 teilweise von den Leuchtbereichen 145 bzw. 149 eingefasst
sind. Bezugszeichen 160, 162 und 164 bezeichnen
ebenfalls Bedienelemente mit je einem am jeweiligen Rand des Bedienelementes 160, 162 und 164 angeordneten
Leuchtbereich 161, 163 und 165 mit einer
fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur Emission
von Licht in einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht
in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich.
-
Den
Zierleisten 113, 115, 117, 119, 120 und 131 und
den Leuchtbereichen 141, 143, 145, 149, 161, 163 und 165 ist
eine – in 18 dargestellte – der Lichtquelle 2 entsprechende
an einem Dachhimmel angeordnete Lichtquelle 181 zur Bestrahlung
der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges 110 zugewandten Seiten
der Zierleisten 113, 115, 117, 119, 120 und 131 bzw.
der Leuchtbereiche 141, 143, 145, 149, 161, 163 und 165 mit
Licht in dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich zugeordnet. Die Lichtquelle 181 kann
z.B. an der in Position der in 1 dargestellten
Projektionsanordnung 2 oder daneben angeordnet sein. Die
den Zierleisten 113, 115, 117, 119, 120 und 131 und
den Leuchtbereichen 141, 143, 145, 149, 161, 163 und 165 zugeordnete
Lichtquelle 181 ist – wie
in 18 dargestellt – derart mit einem Abblendlicht 180 des
Kraftfahrzeuges 110 gekoppelt, dass die den Zierleisten 113, 115, 117, 119, 120 und 131 und
den Leuchtbereichen 141, 143, 145, 149, 161, 163 und 165 zugeordnete
Lichtquelle 181 automatisch eingeschaltet wird, wenn das
Abblendlicht 181 mittels eines in 16 und 18 mit
Bezugszeichen 152 bezeichneten Drehschalters eingeschaltet
wird.
-
17 zeigt
einen Fußraum
des Kraftfahrzeuges 110. In dem Fußraum ist eine Fußmatte 170 angeordnet,
die einen Rand mit einem Leuchtbereich 171 mit einer fluoreszierenden
und/oder phosphoreszierenden Substanz zur Emission von Licht in
einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung mit Licht in einem zumindest
nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfasst. Darüber hinaus kann in einer optionalen
Ausgestaltung auch ein Schriftzug „GTI" einen dem Leuchtbereich 171 entsprechenden
Leuchtbereich 172 umfassen. Dieser kann z.B. die (insbesondere
einzelnen) Buchstaben des Schriftzuges „GTI" umranden oder diese ausfüllen.
-
In
dem Fußraum
des Kraftfahrzeuges 110 sind zudem Pedale 175 und 177 angeordnet,
die jeweils einen Rand mit einem Leuchtbereich 176 und 178 mit
einer fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Substanz zur
Emission von Licht in, einem sichtbaren Bereich bei Bestrahlung
mit Licht in einem zumindest nahezu nicht-sichtbaren Bereich umfassen.
-
In
dem Fußraum
des Kraftfahrzeuges 110 ist außerdem eine der Lichtquelle 95 entsprechende – in 18 dargestellte – Lichtquelle 182 zur
Bestrahlung der Leuchtbereiche 171, 172, 176 und 178 mit Licht
in dem nicht-sichtbaren Bereich bzw. dem zumindest nahezu nicht-sichtbaren
Bereich angeordnet. Die Lichtquelle 182 kann z.B. eine
der Projektionsanordnung 2; 3, 40, 50 oder 60 entsprechende Projektionsanordnung,
eine LED, eine CCFL oder eine OLED sein bzw. umfassen. Es ist insbesondere vorgesehen,
dass die Lichtquelle 182 ebenfalls – wie in 18 dargestellt – derart
mit dem Abblendlicht 180 des Kraftfahrzeuges 110 gekoppelt
ist, dass die Lichtquelle 182 automatisch eingeschaltet
wird, wenn das Abblendlicht 181 mittels des Drehschalters 152 eingeschaltet
wird.
-
Fluoreszierende
und/oder phosphoreszierende Substanzen können in Bezug auf die Erfindungen
bzw. die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
auf Kunststoff (z.B. Polycarbonat, Acryl, Polypropylen, Polyethylen
etc.), auf Glas, auf Holz, auf Stoff, auf Spiegel, auf Leder, auf
Gummi und/oder auf Metall (Aluminium, Chrom, Stahl etc.) aufgebracht
sein.
-
- 1,
70, 110
- Kraftfahrzeug
- 2,
3, 40, 50, 60
- Projektionsanordnung
- 4,
74, 111
- Armaturenbrett
- 5
- Sitz
- 6
- Kopfstütze
- 10,
71, 85, 146,
147, 160, 162,
164
- Bedienelement
- 20,
30
- Displaybereich
- 41,
51
- Breitband-Lichtquelle
- 42,
52
- optisches
Bandfilter
- 43
- Linse
- 44
- DLP
Prozessor
- 45,
46, 55, 56
- Projektionslinse
- 53
- Refraktor
- 54
- Aktor
- 61
- Schmalband-Lichtquelle
- 64
- MEM-System
- 72,
73
- Fußraum
- 75,
76, 77, 78,
101, 102, 113,
115, 117, 119,
120, 131
- Zierleiste
- 79,
151
- Lenkrad
- 80
- Steuerung
- 81,
95, 181, 182
- Lichtquelle
- 82,
83
- Block
(symbolisiert eine Funktion eines Kraftfahrzeuges)
- 90,
91
- Symbol
- 96,
141, 143,
145, 149, 156,
157, 161, 163,
165, 171,
172, 176, 178
- Leuchtbereich
- 97
- Innenraumverkleidung
- 99
- eine
einem Fußraum
zugewandte Seite eines Leuchtbereichs
- 100
- Motor
- 112,
114, 116,
118
- Luftaustrittsöffnung
- 140,
142
- Anordnung
von Bedienelementen
- 144,
148
- Gruppe
von Bedienelementen
- 150
- Monitor
- 152
- Drehschalter
- 170
- Fußmatte
- 175,
177
- Pedal
- 180
- Abblendlicht