DE102008031880A1 - Befestigungselement für das Spannband einer Seitenairbaganordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) zum Befestigen eines Spannbandes einer Seitenairbaganordnung an einer Fahrzeugstruktur (20), aufweisend einen Grundkörper (2) mit einer Anschlussöffnung (4) für das Ende des Spannbandes sowie wenigstens einem von dem Grundkörper (2) abragenden Federarm (3, 10), wobei vorgeschlagen wird, dass an dem Grundkörper (2) wenigstens ein in eine in der Fahrzeugstruktur (20) ausgebildete Öffnung (21, 22) einsetzbarer Last tragender Haken (5, 12, 30) vorgesehen ist, und der Federarm (3) das Befestigungselement (1) in der an der Fahrzeugstruktur (20) festgelegten Stellung in die Last tragende Stellung drängt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen eines Spannbandes einer Seitenairbaganordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus der
EP 1 502 824 ist z. B. ein Befestigungselement der vorgenannten Art bekannt, bei dem aus einem Grundkörper ein Federarm herausgebogen ist. Der Federarm und der Grundkörper sind aus einem einstückigen Teil in einem Stanzverfahren hergestellt. Der Grundkörper dient der Befestigung des Spannbandes und der Aufnahme der beim Aufblasen des Seitenairbags entstehenden Kräfte, welche dann über den Federarm in die Fahrzeugstruktur eingeleitet werden. Der Federarm greift in eine in der Fahrzeugstruktur gebildete Öffnung ein, wozu er zunächst federelastisch verformt werden muss. In der befestigten Stellung hält der Federarm das Befestigungselement in der Öffnung. Der Federarm muss demnach einerseits federelastisch ausgebildet sein und andererseits die nötige Festigkeit aufweisen, um die im Lastfall auftretenden Kräfte aufnehmen zu können. Diese an sich gegensätzlichen Anforderungen können bei der Auslegung des Federarmes insofern Probleme bereiten, dass keine der beiden Funktionen aus Rücksicht auf die jeweils andere Funktion optimal erfüllt werden kann. - Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zu schaffen, welches sowohl einfach zu befestigen sein soll, als auch im befestig ten Zustand die nötige Last tragende Funktion erfüllen soll.
- Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an dem Grundkörper wenigstens ein in eine in der Fahrzeugstruktur ausgebildete Öffnung einsetzbarer Last tragender Haken vorgesehen ist, und der Federarm das Befestigungselement in der an der Fahrzeugstruktur festgelegten Stellung in die Last tragende Stellung drängt. Entgegen der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung wird nunmehr ein Last tragender Haken vorgesehen werden, der entsprechend seiner Funktion entsprechend dimensioniert werden kann, wobei der Federarm nur die für die Montage erforderlichen federelastischen Eigenschaften aufweisen muss und gemäß seiner Aufgabe der Aufbringung der nötigen Federkräfte in der befestigten Stellung des Befestigungselementes ausgelegt werden muss.
- Die unterschiedlichen Funktionen des Hakens und des Federarmes können bei deren Auslegung am einfachsten dadurch berücksichtigt werden, indem die Materialstärke des Hakens größer als die des Federarmes ist, oder indem der Federarm und der Haken aus miteinander verbundenen Einzelteilen und/oder Werkstoffen gebildet sind. Der Federarm kann dadurch z. B. aus einem Kunststoff, Federstahl oder einem entsprechend federnden Werkstoff ausgebildet sein, während der Haken aus einem formstabilen Last tragenden Stahlteil, insbesondere einem kostengünstig zu fertigenden Stanzteil, oder einem formsteifen Kunststoff gebildet sein kann.
- Die Befestigung des Federarmes an dem Grundkörper sollte dann bevorzugt über eine ebene Kontaktfläche erfolgen, welche zur Aufnahme der durch die Federkräfte erzeugten Spannungen, insbesondere der Druckspannungen völlig ausreichend ist. Die ebene Kontaktfläche bietet sich besonders dann an, wenn der Fe derarm durch eine entsprechende Ausrichtung keiner Scherbelastung ausgesetzt ist. Die Verbindung zwischen der Kontaktfläche und dem Grundkörper kann z. B. durch Kleben, Reibschweißen, Punktschweißen, Nieten oder dergleichen erfolgen.
- Weiter wird vorgeschlagen, dass der Federarm bogenförmig ausgebildet ist und mit der Außenseite des Bogens an der Fahrzeugstruktur anliegt. Durch die vorgeschlagene geometrische Ausformung des Federarmes und dessen Anlage an der Fahrzeugstruktur wird ein Federweg geschaffen, der zur Montage des Befestigungselementes in der Öffnung der Fahrzeugstruktur genutzt werden kann, wobei zusätzlich eine Möglichkeit geschaffen ist, das Befestigungselement in einem Abstand von der Fahrzeugstruktur zu halten, so dass das Spannband nicht zwischen der Fahrzeugstruktur und dem Befestigungselement eingeklemmt werden kann.
- Die Bewegung des Federarmes kann zusätzlich dadurch begrenzt werden, indem er bogenförmig ausgebildet ist und sich mit beiden Enden an dem Grundkörper abstützt. Hierdurch wird sowohl der Federarm selbst versteift, was hinsichtlich der gewünschten Federcharakteristik wünschenswert sein kann als auch dessen Bewegungsfreiheit kontrolliert begrenzt.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass der Federarm Ausnehmungen aufweist und der Haken die Ausnehmungen durchgreift. Hierdurch kann der Federarm als großflächiges Federelement ausgebildet werden, so dass das Befestigungselement über eine möglichst große Anlagefläche an der Fahrzeugstruktur anliegt und beidseitig des den Federarm durchbrechenden Hakens unterstützt ist.
- Die Befestigung des Befestigungselementes an der Fahrzeug struktur kann weiter verbessert werden, indem ein zweiter Federarm vorgesehen ist, und der erste und der zweite Federarm das Befestigungselement in der an der Fahrzeugstruktur festgelegten Stellung jeweils mit einer Federkraft unterschiedlicher Richtung beaufschlagen. Durch die unterschiedlich gerichteten Federkräfte wird das Befestigungselement in der Öffnung der Fahrzeugstruktur in einer weiteren Richtung gesichert was insbesondere bei einer Befestigung in einem Langloch von Vorteil ist.
- Damit das Befestigungselement nicht unbeabsichtigt aus der Öffnung herausrutschen kann wird vorgeschlagen, dass der Federarm wenigstens einen der Eingriffsrichtung des Hakens entgegen gerichteten in die Öffnung eingreifenden Widerhaken aufweist.
- Weiterhin kann der Grundkörper einen ersten Abschnitt zum Eingriff in die Fahrzeugstruktur und einen winklig zu dem ersten Abschnitt angeordneten zweiten Abschnitt, in dem die Anschlussöffnung vorgesehen ist, aufweisen. Dadurch kann das Befestigungselement auch in verwinkelten Abschnitten der Fahrzeugstruktur angeordnet werden. Außerdem ist dadurch sichergestellt, dass das in der Öffnung angeordnete Spannband in einem Abstand zu der Fahrzeugstruktur gehalten ist.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass der Federarm an der Seite des Befestigungselementes an der der erste und der zweite Abschnitt einen Winkel größer 180 Grad einschließen angeordnet ist. Dadurch wird der Abschnitt mit der Öffnung in dem das Spannband gehalten ist mit einer von der Fahrzeugstruktur weggerichteten Federkraft beaufschlagt, so dass dieser auch durch den Federarm in einem Abstand zu der Fahrzeugstruktur gehalten ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei die Figuren im Einzelnen zeigen:
-
1 : Befestigungselement mit Federarm -
2 : Befestigungselement aus1 an einer Fahrzeugstruktur -
3 : Befestigungselement mit Federarm und zwei winklig zueinander stehenden Abschnitten -
4 : Befestigungselement aus3 an einer Fahrzeugstruktur - In
1 und2 ist ein Befestigungselement1 zu erkennen, welches einen Grundkörper2 und einen davon abragenden Federarm3 aufweist. In dem Grundkörper2 ist eine Anschlussöffnung4 vorgesehen, in welcher ein nicht dargestelltes Spannband für einen Seitenairbag befestigbar ist. Der Federarm3 ist aus einem federelastischen Werkstoff wie z. B. einem Federstahl ausgebildet und über eine ebene Kontaktfläche6 mittels einer Klebeverbindung, Schweißverbindung oder auch einer Nietverbindung mit dem Grundkörper2 verbunden. Der Grundkörper2 ist aus einer erkennbar größeren Wandstärke ausgebildet und kann z. B. aus einem Stahl als Stanzteil oder auch als Spritzgussteil aus einem formstabilen Kunststoff gebildet sein. In dem Federarm3 sind Ausnehmungen9 und23 vorgesehen, wobei die endseitige Ausnehmung23 den Federarm3 in die Zungen8a und8b unterteilt. Durch die Ausnehmungen9 und23 ragen die Haken5 und12 , die in der befestigten Stellung des Befestigungselementes1 Last tragend in die Öffnungen21 und22 der Fahrzeugstruktur eingreifen. Der Federarm3 ist an der Ausnehmung23 noch einen zweiten Federarm10 versehen, der aus dem Federarm3 von dem Grundkörper2 weggerichtet hochgebogen ist. Der Federarm10 ist zu seinem Ende hin hakenförmig gebogen und weist einen vorstehenden Widerhaken11 auf, der aus dem Federarm10 den Haken5 und12 entgegen gerichtet vorsteht. - Zur Befestigung des Befestigungselementes
1 an der Fahrzeugstruktur20 werden zunächst die Haken5 und12 in korrespondierende Öffnung21 und22 eingeführt. Während der Einführbewegung wird der Federarm3 federelastisch an den Grundkörper2 angedrückt, wobei die Nasen8a und8b des Federarmes3 an dem Grundkörper2 gleitend anliegen und dadurch die Federbewegung führen. Während der Andrückbewegung des Federarmes3 wird dabei der durch den Bogen7 geschaffene Federweg zwischen dem Federarm3 und dem Grundkörper2 genutzt. In der befestigten Stellung des Befestigungselementes1 erzeugt der Federarm3 eine von der Fahrzeugstruktur20 weggerichtete Federkraft F1, so dass die Fahrzeugstruktur20 zwischen dem Federarm3 und den an der anderen Seite der Fahrzeugstruktur20 anliegenden Haken5 und12 eingeklemmt wird, und somit sich das Befestigungselement1 selbst an der Fahrzeugstruktur20 festklemmt, und die Haken5 und12 in die Last tragende Stellung gedrängt werden. Der zweite Federarm10 übt in der befestigten Stellung des Befestigungselementes1 eine schräggerichtete Federkraft F2 auf die Kante der Öffnung21 der Fahrzeugstruktur20 aus. Die Federkraft F2 ist entgegen der Einführrichtung der Haken5 und12 gerichtet, so dass die Haken5 und12 dadurch in die Last tragende Stellung gedrängt werden. Das Befestigungselement1 ist dadurch klapper- und spielfrei an der Fahrzeugstruktur20 gehalten, so dass der Seitenairbag bei der Entfaltung über das Spannband direkt an die Fahrzeugstruktur angekoppelt ist und außerdem störende Klappergeräusche während des normalen Fahrbetriebes vermieden werden. Zusätzlich erstreckt sich von dem zweiten Federarm10 ein Widerhaken11 , welcher den Haken5 und12 entgegengesetzt ausgerichtet ist und die dem Haken12 gegenüberliegende Kante der Öffnung21 in der Fahrzeugstruktur20 hintergreift. Der Widerhaken11 sichert das Befestigungselement1 zusätzlich durch Formschluss gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus den Öffnungen21 und22 der Fahrzeugstruktur20 . Der Grundkörper2 besitzt ferner an seinem der Anschlussöffnung4 zugeordnetem Ende der Fahrzeugstruktur20 zugewandte Nasen13 und14 , welche im Lastfall zur Anlage an der Fahrzeugstruktur20 gelangen und die Funktion von Abstandshaltern wahrnehmen. Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung wird klar, dass durch das vorgeschlagene Befestigungselement eine klare Aufgabentrennung zwischen dem Federarm3 und dem Grundkörper2 gegeben ist. Der Federarm3 muss keinerlei Kräfte im Lastfall aufnehmen, während der Grundkörper2 keine Federbewegung ausführen muss. Damit kann für jedes Bauteil ein den Anforderungen entsprechender Werkstoff ausgewählt werden und eine individuelle Bemessung vorgenommen werden. - In den
3 und4 ist eine alternative Ausführungsform zu erkennen, bei der der Grundkörper2 einen ersten Abschnitt25 und einen winklig zu dem ersten Abschnitt25 angeordneten zweiten Abschnitt24 aufweist. Der erste Abschnitt25 ist mit seitlich angeordneten Haken30 versehen, die in der befestigten Stellung des Befestigungselementes1 Last tragend in eine Öffnung21 der Fahrzeugstruktur20 eingreifen. Ferner ist an der Seite des Grundkörpers2 , an welcher der erste und der zweite Abschnitt25 und24 einen Winkel von größer als 180 Grad einschließen, ein Federarm3 angeordnet. Der Federarm3 ist an einer ebenen Kontaktfläche6 mit dem Grundkörper2 vernietet, verschweißt oder über einen Klebstoff verbunden, geht von dort aus in einen von dem Grundkörper2 abragenden Bogen7 über, welcher schließlich mit seinem Ende32 auf einer Gleitfläche33 des Grundkörpers2 anliegt. Die Haken30 und der Federarm3 sind im Wesentlichen dem ersten Abschnitt25 zugeordnet, während in dem zweiten Abschnitt24 die Anschlussöffnung4 für das Spannband vorgesehen ist. In der befestigten Stellung des Befestigungselementes1 liegt der Federarm3 an der den Haken30 gegenüberliegenden Kante der Öffnung21 an und übt dadurch eine Federkraft F3 auf die Kante aus, so dass die Haken30 und damit der Grundkörper2 in Richtung der gegenüberliegenden Kante der Öffnung21 in die Last tragende Stellung gedrängt werden. - Bei beiden Ausführungsformen ist ersichtlich, dass bei einer Lasteinleitung in Richtung S durch das Spannband sich die Haken
5 ,12 und30 bereits in einer Stellung befinden in der sie die Last ohne eine weitere Bewegung des Befestigungselementes1 in die Fahrzeugstruktur20 einleiten, wobei der Federarm3 dabei nicht belastet wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1502824 [0002]
Claims (13)
- Befestigungselement (
1 ) zum Befestigen eines Spannbandes einer Seitenairbaganordnung an einer Fahrzeugstruktur (20 ), aufweisend einen Grundkörper (2 ) mit einer Anschlussöffnung (4 ) für das Ende des Spannbandes sowie wenigstens einem von dem Grundkörper (2 ) abragenden Federarm (3 ,10 ), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (2 ) wenigstens ein in eine in der Fahrzeugstruktur (20 ) ausgebildete Öffnung (21 ,22 ) einsetzbarer Last tragender Haken (5 ,12 ,30 ) vorgesehen ist, und der Federarm (3 ) das Befestigungselement (1 ) in der an der Fahrzeugstruktur (20 ) festgelegten Stellung in die Last tragende Stellung drängt. - Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke des Grundkörpers (
2 ) größer als die des Federarmes (3 ,10 ) ist. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) und der Grundkörper (2 ) aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sind. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) und der Grundkörper (2 ) aus miteinander verbundenen Einzelteilen gebildet sind. - Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) über eine ebene Kontaktfläche (6 ) mit dem Grundkörper (2 ) verbunden ist. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ) bogenförmig ausgebildet ist und mit der Außenseite des Bogens (7 ) an der Fahrzeugstruktur (20 ) anliegt. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) bogenförmig ausgebildet ist und sich mit seinen Enden an dem Grundkörper (2 ) abstützt. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) wenigstens eine Ausnehmung (9 ,23 ) aufweist, und der Haken (5 ,12 ) die Ausnehmung (9 ,23 ) durchgreift. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) und der Haken (5 ,12 ) an unterschiedlichen Seiten der Fahrzeugstruktur (20 ) anliegen. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Federarm (
10 ) vorgesehen ist, und der erste und der zweite Federarm (3 und10 ) das Befestigungselement (1 ) in der an der Fahrzeugstruktur (20 ) festgelegten Stellung jeweils mit einer Federkraft (F1, F2) in unterschiedlicher Richtung beaufschlagen. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) wenigstens einen der Eingriffsrichtung des Hakens (5 ,12 ) entgegen gerichteten in die Öffnung (21 ,22 ) eingreifenden Widerhaken (11 ) aufweist. - Befestigungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
2 ) einen ersten Abschnitt (25 ) zum Eingriff in die Fahrzeugstruktur und einen winklig zu dem ersten Abschnitt (25 ) angeordneten zweiten Abschnitt (24 ), in dem die Anschlussöffnung (4 ) vorgesehen ist, aufweist. - Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
3 ,10 ) an der Seite des Befestigungselementes (1 ), an der der erste und der zweite Abschnitt (25 und24 ) einen Winkel größer 180 Grad einschließen, angeordnet ist.
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