DE102008029684A1 - Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung - Google Patents

Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung Download PDF

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DE102008029684A1
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relief valve
pressure relief
pinhole
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hydraulic
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DE102008029684A
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Roshan Willeke
Andreas Birk
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung, insbesondere zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, mit: - einer Lochblende zum Einlassen eines Stroms eines Hydraulikmediums, - einem Sperrkegel zum Absperren der Lochblende, - einer dem Sperrkegel zugeordneten Federeinrichtung zum Anpressen des Sperrkegels mit einer Rückstellkraft an die Lochblende in einem dichtenden Anlagekontakt, - einer Hydraulikplatte zum Aufnehmen und Führen des Sperrkegels und der Federeinrichtung. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass dem Sperrkegel eine Querkraftabstützung zum winkligen axialen Ausrichten des Sperrkegels zu der Lochblende zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung sowie eine Hydraulikanordnung zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes (CVT). Die Erfindung betrifft außerdem ein damit gesteuertes Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe sowie ein damit ausgerüstetes Kraftfahrzeug.
  • Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe können eine kontinuierlich veränderbare, insbesondere automatisch erfolgende Übersetzungsveränderung aufweisen.
  • Solche stufenlose Automatikgetriebe weisen beispielsweise eine Anfahreinheit, ein Planetenwendegetriebe als Vorwärts-/Rückwärtsfahreinheit, eine Hydraulikpumpe, einen Variator, eine Zwischenwelle und ein Differential auf. Der Variator besteht aus zwei Kegelscheibenpaaren und einem Umschlingungsorgan. Jedes Kegelscheibenpaar enthält eine in axialer Richtung verschiebbare zweite Kegelscheibe. Zwischen diesen Kegelscheibenpaaren läuft das Umschlingungsorgan, zum Beispiel ein Schubgliederband, eine Zugkette oder ein Riemen. Über die Verstellung der zweiten Kegelscheibe ändert sich der Laufradius des Umschlingungsorgans und somit die Übersetzung des stufenlosen Automatikgetriebes.
  • Stufenlose Automatikgetriebe erfordern ein gewisses, zum Teil hohes Druckniveau, um die Kegelscheiben des Variators in allen Betriebspunkten mit der gewünschten Geschwindigkeit verstellen zu können und außerdem mit einem genügenden Basisanpressdruck weitgehend verschleißfrei das Drehmoment zu übertragen. Die Gesamtsteuerung kann mittels einer elektrischen Ansteuerung erfolgen, die beispielsweise elektrisch betätigte Proportionalventile aufweisen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, insbesondere weniger hysteresebehaftetes einfacher fertigbares und/oder temperaturstabileres, Überdruckventil bereitzustellen.
  • Die Aufgabe ist mit einem Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung, insbesondere zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, gelöst. Das Überdruckventil weist eine Lochblende zum Einlassen eines Stroms eines Hydraulikmediums, einen Sperrkegel zum Absperren der Lochblende, eine dem Sperrkegel zugeordnete Federeinrichtung zum Anpres sen des Sperrkegels mit einer Rückstellkraft an die Lochblende in einem dichtenden Anlagekontakt und eine Hydraulikplatte zum Aufnehmen und Führen des Sperrkegels und der Federeinrichtung auf. Vorteilhaft ist dem Sperrkegel eine Querkraftabstützung zum winkligen axialen Ausrichten des Sperrkegels zu der Lochblende zugeordnet. Je nach Betriebsbedingung des Überdruckventils und/oder etwaiger Fertigungstoleranzen der einzelnen Bauteile des Überdruckventils kann es zu einer unerwünschten Fehlausrichtung des Sperrkegels relativ zur Lochblende kommen, wobei die Längsachsen der Lochblende und des Sperrkegels unerwünscht in einem kleinen Winkel zueinander stehen. Vorteilhaft können diese Fehlausrichtungen, mittels der vorgesehen Querkraftabstützung minimiert werden. Vorteilhaft können dadurch eine gute Dichtigkeit sowie ein positives Hystereseverhalten des Rückschlagventils erzielt werden. Eine aufwändige Produktion zur Reduktion der Toleranzen ist nicht erforderlich.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass die Federeinrichtung eine Spiraldruckfeder aufweist und die Querkraftabstützung in einem Innenzylinder der Spiraldruckfeder angeordnet ist. Vorteilhaft kann zum axialen Ausrichten die Querkraftabstützung von innen an die Spiraldruckfeder anschlagen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass eine erste Auslassöffnung und eine zweite Auslassöffnung zum Auslassen des Stroms des Hydraulikmediums vorgesehen sind. Vorteilhaft können die Auslassöffnungen für unterschiedliche Temperaturbetriebspunkte des Überdruckventils ausgelegt sein, so dass beispielsweise bei einem niedrigen Temperaturniveau bevorzugt die eine Durchlassöffnung durchströmt und bei einem hohen Temperaturniveau überwiegend die andere Auslassöffnung durchströmt wird. Vorteilhaft können beispielsweise sich sonst negativ auf das Hystereseverhalten auswirkende Rückstaudruckkräfte reduziert werden. Es ergibt sich vorteilhaft ein gegenüber Temperaturschwankungen robusteres Rückschlagventil.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass die erste Auslassöffnung benachbart zu dem Sperrkegel angeordnet ist. Das Hydraulikmedium kann in unmittelbarer Nachbarschaft einer dichtenden Sperrkegelfläche des Sperrkegels direkt zur ersten Auslassöffnung hinströmen, wobei vorteilhaft eventuell an diesem angreifende Strömungskräfte, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, reduziert werden können.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass eine Hauptströmungsrichtung der ersten Auslassöffnung in einem Winkel zu einer Hauptströ mungsrichtung der Lochblende steht. Die Richtung des einströmenden Hydraulikmediums kann bei geöffnetem Zustand des Überdruckventils zur ersten Auslassöffnung hin abgelenkt werden. Dabei ist es möglich, die Strömung auf direktem Wege, also quasi am Sperrkegel vorbei wieder aus dem Überdruckventil zu führen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass die zweite Auslassöffnung axial gegenüberliegend zu der Lochblende angeordnet ist. Vorteilhaft kann sich ein zweiter mit dem Sperrkegel im Wesentlichen koaxial verlaufender Strömungsweg von der Lochblende hin zur zweiten Auslassöffnung bilden. Vorteilhaft gehen von dieser Strömung möglichst wenig Strömungsimpulse sowie Querkräfte auf den Dichtkegel aus. Vorteilhaft kann dieser Strömungsweg bevorzugt bei einem hohen Temperaturniveau genutzt werden und unterstützt die koaxiale Ausrichtung des Dichtkegels.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass die erste Auslassöffnung zwischen der Lochblende und der zweiten Auslassöffnung angeordnet ist. Von einer zwischen dem Einlass und der zweiten Auslassöffnung verlaufenden Strömung kann über die erste Auslassöffnung eine Teilströmung abgezweigt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass der Sperrkegel einen umkreisförmigen oder bundartigen Vorsprung aufweist. Der umkreisförmige oder bundartige Vorsprung kann von der im Wesentlichen koaxial verlaufenden Strömung umströmt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass der Vorsprung einen Federanschlag zur Zuordnung der Federeinrichtung zum Sperrkegel aufweist oder bildet. Vorteilhaft können über den Federanschlag des Vorsprungs Federkräfte auf den Sperrkegel übertragen werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass zwischen dem Vorsprung und einer zylindrischen Ventilbohrung der Hydraulikplatte ein Ringspalt verbleibt. Bei der Hydraulikplatte kann es sich beispielsweise um eine übliche Gussplatte handeln. Die Ventilbohrung kann auf einfache Art und Weise in die Hydraulikplatte eingebracht werden und kann zur Realisierung und/oder zur Aufnahme der Bauteile, also der Federeinrichtung und des Sperrkegels des Überdruckventils dienen. Der Ringspalt kann auf die im Wesentlichen koaxial verlaufende Strömung zur zweiten Auslassöffnung hin abgestimmt sein.
  • Vorteilhaft kann der Ringspalt wie eine Drossel wirken, wobei durch die Dimensionierung des Ringspalts vorteilhaft ein insbesondere temperaturabhängiges Strömungsverhältnis zwischen der ersten und der zweiten Auslassöffnung einstellbar ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass ein der Hydraulikplatte zugeordnetes Zwischenblech die Lochblende ausweist. Das Zwischenblech kann auf einfache Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise als Stanzteil und mit der Hydraulikplatte verbunden werden, beispielsweise durch übliche Fixiermittel wie Schraubungen, Vernietungen, Verklebungen und/oder ähnliche.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass das Zwischenblech die Ventilbohrung einseitig abschließt. Das Zwischenblech kann vorteilhaft ein Teil eines Gehäuses des Überdruckventils bilden. Den übrigen Teil des Gehäuses kann die Hydraulikplatte mit der Ventilbohrung bilden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Überdruckventils ist vorgesehen, dass die Ventilbohrung als gestufte Durchgangsbohrung ausgeführt ist. Vorteilhaft kann die Stufe der Durchgangsbohrung mit sich verringerndem Durchmesser an der dem Zwischenblech gegenüber liegenden Seite vorgesehen sein. Vorteilhaft kann sich an der Stufe die Spiraldruckfeder abstützen und von dort die Federkraft auf den umfangförmigen Vorsprung des Dichtkegels übertragen. Außerdem dient die Durchgangsbohrung als Fluidpfad und realisiert im Bereich des kleineren Durchmessers die zweite Auslassöffnung.
  • Die Aufgabe ist außerdem mit einer Hydraulikanordnung zum Steuern eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes mit einem variabel einstellbaren Übersetzungsverhältnis eines Kraftfahrzeuges mit einem vorab beschriebenen Überdruckventil gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Die Aufgabe ist außerdem mit einem Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe mit einer vorab beschriebenen Hydraulikanordnung gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Die Aufgabe ist ferner mit einem Kraftfahrzeug mit einem vorab beschriebenen Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe gelöst. Es ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 einen ein Überdruckventil zeigenden Ausschnitt eines Hydraulikschaltplans einer Hydraulikanordnung zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes;
  • 2 das in 1 gezeigte Überdruckventil mit eingezeichneten Strömungstrajektorien und
  • 3 einen Sperrkegel des in den 1 und 2 gezeigten Überdruckventils.
  • 1 zeigt ein Überdruckventil 1 als Teil eines Hydraulikschaltplans einer Hydraulikanordnung 3 zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes 5 eines Kraftfahrzeuges 7. Das Überdruckventil 1 weist einen Sperrkegel 9, eine Federeinrichtung 11 mit einer Spiraldruckfeder 13, eine Hydraulikplatte 15 sowie ein an der Hydraulikplatte 15 fixiertes Zwischenblech 17 auf. Bei der Hydraulikplatte 15 kann es sich um eine übliche, mit hydraulischen Funktionen versehene Gussplatte handeln. Das Zwischenblech 17 kann als Stanzteil hergestellt werden und weist eine Lochblende 19 auf, die einen mittels des Sperrkegels 9 verschließbaren Einlass 21 des Überdruckventils 1 realisiert. Zum Anpressen des Sperrkegels 9 an die Lochblende bzw. zum Abdichten der Lochblende 19 stützt sich die Federeinrichtung 11 an der Hydraulikplatte 15 und gegenüberliegend an dem Sperrkegel 9 ab, so dass auf diesen eine, in Ausrichtung der 1 gesehen, nach unten wirkende Rückstellkraft ausgeübt wird. Der Sperrkegel 9 weist eine erste Kegelfläche 23 auf, die mittels der Rückstellkraft der Federeinrichtung 11 in einem dichtenden Anlagekontakt an der Lochblende 19 anlegbar ist.
  • Axial benachbart zur ersten Kegelfläche 23, die eine Dichtfläche realisiert, weitet sich der Sperrkegel 9 entlang einer zweiten Kegelfläche 25 zu einem umlaufenden Vorsprung 27 auf, der an einer ersten Stufe 29 zurückspringt, wobei die erste Stufe 29 einen Anschlag 31 für die Spiraldruckfeder 13 der Federeinrichtung 11 bildet. Die Kegelflächen 23 und 25 weisen unterschiedliche Kegelwinkel auf. Der Kegelwinkel der ersten Kegelfläche 23 beträgt vorzugsweise zwischen 70° und 100°. Die erste Kegelfläche 23 und die zweite Kegelfläche 25 sind über ein erstes zylindrisches Zwischenstück 26 einander zugeordnet. Über den Anschlag 31 kann die Rückstellkraft der Spiraldruckfeder 13 auf den Sperrkegel 9 ausgeübt werden. An einer zwei ten Stufe 33, in Ausrichtung der 1 oberhalb der ersten Stufe 29 liegend, springt der Umfang des Sperrkegels 9 auf einen weiteren kleineren Durchmesser zurück. Die zweite Stufe 33 kann beliebig ausgeführt, beispielsweise als Montagehilfe für die Spiraldruckfeder 13 angefast sein. Unterhalb eines oberen Endes 35 des Sperrkegels 9 befindet sich eine dritte Stufe 37, wobei oberhalb der dritten Stufe 37 beziehungsweise zwischen dem oberen Ende 35 und der dritten Stufe 37 der Durchmesser des Sperrkegels 9 zu einer Querkraftabstützung 39 vergrößert ist. Abgesehen von Anfasungen und den Kegelflächen 23 und 25 weist der Sperrkegel 9 eine zylindrische Gestalt mit Stufen und mithin unterschiedlichen Durchmessern auf. Der Sperrkegel 9 ist als Drehteil herstellbar.
  • Im Bereich zwischen dem Anschlag 31 der ersten Stufe 29 und der sich am oberen Ende 35 befindlichen Querkraftabstützung 39 ist der Sperrkegel 9 innerhalb eines Innenzylinders 41 der Spiraldruckfeder 13 angeordnet. Vorteilhaft kann die Querkraftabstützung 39 an der Spiraldruckfeder 13 anschlagen und sich in begrenztem Umfang innerhalb der Spiraldruckfeder ausrichten, was anhand eines Doppelpfeiles 43 in 1 angedeutet ist. Größere Winkel sind aufgrund der Querkraftabstützung 39 nicht möglich, so dass die Querkraftabstützung 39 eine winklige koaxiale Fehlausrichtung des Sperrkegels 9 in Längsrichtung einer zylindrischen Bohrung 45 der Hydraulikplatte 15 limitert. Der dichtende Anlagekontakt zwischen der Lochblende 19 und der ersten Kegelfläche 23 kann verbessert werden. Vorteilhaft sind die Querkraftabstützung 39 und die erste Kegelfläche 23 in Längsrichtung beabstandet zueinander angeordnet. Außerdem kann zwischen dem Innenzylinder 41 und der Querkraftabstützung 39 ein Abstand verbleiben. Vorteilhaft kann sich in den Grenzen des vorhandenen Abstands der Sperrkegel 9 ohne sich zu verdrehen koaxial mit einer Mittellängsachse der Lochblende 19 ausrichten. Aufgrund des Längsabstands zwischen der Kegelfläche 23 und der Querkraftabstützung 39 ergeben sich auch bei ungünstigen Strömungsverhältnissen nur geringe winklige koaxiale Fehlausrichtungen, da diese durch Anschlagen der Querkraftabstützung 39 an dem Innenzylinder 41 der Spiraldruckfeder 13 limitiert werden. Je länger der Abstand gewählt wird, desto enger sind die winkligen koaxialen Fehlausrichtungen limitiert.
  • Benachbart zur Lochblende 19 weist die zylindrische Bohrung 45 der Hydraulikplatte 15 eine erste Auslassöffnung 47 auf. Die zylindrische Bohrung 45 ist als gestufte Durchgangsbohrung ausgeführt und weist, in Ausrichtung der 1 gesehen, oben, also gegenüberliegend der Lochblende 19, eine den Bohrdurchmesser verringernde Bohrstufe 49 auf, die eine zweite Auslassöffnung 51 des Überdruckventils 1 realisiert. Zwischen dem umlaufenden Vorsprung 27 des Sperrkegels 9 und der zylindrischen Bohrung 45 verbleibt ein Ringspalt 53.
  • Das Überdruckventil 1 kann einer hydraulischen Energiequelle 55 in einem Parallelzweig beziehungsweise einer Abzweigleitung 59 nachgeschaltet sein. Die hydraulische Energiequelle 55 kann zur Versorgung von hydraulischen Verbrauchern, die in 1 mittels des Bezugszeichens 57 angedeutet sind, ausgelegt sein. Bei den Verbrauchern kann es sich beispielsweise um weitere Ventilanordnungen, beispielsweise zum Einlegen von Fahrstufen des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, zum Einlegen beziehungsweise Lösen einer Parksperre des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, zum Einstellen eines Übersetzungsverhältnisses des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, zum Einstellen beziehungsweise Aufrechterhalten eines Anpressdrucks des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes und/oder weiterer Verbraucher handeln. Das Überdruckventil 1 kann über die Abzweigleitung 59 der Lochblende 19 des Überdruckventils 1 so zugeordnet sein, dass sich bei Überschreiten eines Öffnungsdrucks der Sperrkegel 9 entgegen der Rückstellkraft der Federeinrichtung 11 nach oben bewegt, sich also die Lochblende 19 für strömendes Hydraulikmedium öffnet. Dies kann zu einem erwünschten Druckabfall in der Abzweigleitung 59 führen. Zusätzlich kann an die Abzweigleitung 59 eine Druckrückführung eines in 1 mittels des Bezugszeichens 61 angedeuteten Volumenstromregelventils angeschlossen sein. Die Druckrückführung des Volumenstromregelventils 61 kann zusätzlich im Falle eines Öffnens des Überdruckventils 1 den zu den Verbrauchern 57 hin geführten Volumenstrom der hydraulischen Energiequelle 55 begrenzen und damit einem Überdruck entgegenwirken.
  • Die erste Auslassöffnung 47 sowie die zweite Auslassöffnung 51 sind stromabwärts jeweils einem Tank 63 der Hydraulikanordnung 3 des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes 5 zugeordnet. 2 zeigt das in 1 gezeigte Überdruckventil 1, wobei Strömungstrajektorien 65 eingezeichnet sind. Außerdem ist das in 2 dargestellte Überdruckventil 1 im geöffneten Zustand dargestellt, wobei der Sperrkegel 9 so angehoben ist, dass die Lochblende 19 geöffnet ist. Es ist ersichtlich, dass sich die Strömungstrajektorien 65 aufteilen, wobei ein erster Teil der Strömungstrajektorien 65 durch die Lochblende 19 hindurch, in Ausrichtung der 1 gesehen, nach rechts zur ersten Auslassöffnung 47 hin abgelenkt werden. Die übrigen Strömungstrajektorien strömen im Wesentlichen koaxial zur Ausrichtung der zylindrischen Bohrung 45 beziehungsweise des Sperrkegels 9 durch den Ringspalt 53 hindurch, entlang des Innenzylinders 41 der Spiraldruckfeder 13, an der Querkraftabstützung 39 vorbei und schließlich durch die zweite Auslassöffnung 51.
  • 3 zeigt den Sperrkegel 9 des in den 1 und 2 dargestellten Überdruckventils 1 in einer dreidimensionalen Darstellung von schräg unten. Zu erkennen ist die erste Kegelfläche 23, wobei ein ringförmiger Dichtbereich 67 eingezeichnet ist, der im dichtenden Anlagekontakt mit der Lochblende 19 stehen kann. Zu erkennen ist außerdem, dass an einem oberen Ende des Sperrkegels 9 die Querkraftabstützung 39 eine Fase 69 aufweist. Diese Fase 69 kann als Montagehilfe zum Einführen des oberen Teils des Sperrkegels 9 in den Innenzylinder 41 der Spiraldruckfeder 13 dienen.
  • Vorteilhaft weist das Überdruckventil 1 ein reduziertes Hystereseverhalten auf. Das Überdruckventil 1 kann für einen Arbeitsbereich von 105 bar ausgelegt sein. Vorteilhaft ist das Überdruckventil 1 in die Hydraulikplatte 15 integriert. Eine zusätzliche Hülse ist nicht erforderlich.
  • Vorteilhaft können innerhalb der Hydraulikplatte 15 und des Zwischenblechs 17 sowie des Sperrkegels 9 auftretende Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, insbesondere mittels der Querkraftabstützung 39. Das Überdruckventil 1 besteht aus einem Zusammenbau des Sperrkegels 9, der Federeinrichtung 11, der Hydraulikplatte 15 sowie des Zwischenblechs 17. Vorteilhaft können vergleichsweise große koaxiale Abweichungen dennoch ausgeglichen werden. Überdies können vorteilhaft etwa auftretende Schräglagen durch Querkräfte und/oder geometrische Ungenauigkeiten vermieden und/oder ausgeglichen werden. Vorteilhaft kann dazu ein Winkel der ersten Kegelfläche 23 so auf die Lochblende 19 abgestimmt sein, dass sich automatisch ein Toleranzausgleich ergibt. Allzu große winklige koaxiale Abweichungen können darüber hinaus mittels der Querkraftabstützung 39 vermieden werden.
  • Das Überdruckventil 1 kann auf vier relevante Betriebspunkte ausgelegt werden, nämlich im geöffneten Zustand, wie in 2 gezeigt, im geschlossenen Zustand, wie in 1 gezeigt, jeweils bei hohen und niedrigen Temperaturen.
  • Bei niedrigen Temperaturen hat ein mittels der hydraulischen Energiequelle 55 geliefertes Hydraulikmedium eine vergleichsweise hohe Viskosität. Es entsteht nach dem Öffnen des Überdruckventils 1, durch eine Drosselwirkung im Ventilinnenraum, also innerhalb der zylindrischen Bohrung 45, ein vergleichsweise hoher Rückstaudruck, welcher vorteilhaft durch die erste Auslassöffnung 47 abgebaut werden kann. Vorteilhaft kann so trotz der vergleichsweise hohen Viskosität des Hydraulikmediums das Überdruckventil 1 mittels der Rückstellkraft der Spiraldruckfeder 13 wieder rechtzeitig schließen.
  • Der rasche Druckabbau durch die erste Auslassöffnung 47 verbessert das Schließverhalten des Überdruckventils, wobei eine geringe Hysterese im Schließpunkt resultiert.
  • Bei hohen Temperaturen erreicht das Hydraulikmedium durch eine vergleichsweise niedere Viskosität eine hohe Strömungsgeschwindigkeit. Bei solchen hohen Strömungsgeschwindigkeiten erzeugt die zur ersten Auslassöffnung 47 hin umgelenkte Strömung eine vergleichsweise große Impulskraft auf den Sperrkegel 9, insbesondere auf die Kegelflächen 23 und 25. Dabei kann eine Querkraft entstehen, wobei der Sperrkegel 9 zu einer Wandung der zylindrischen Bohrung 45 hin gedrückt wird. Der Schließpunkt des Überdruckventils kann sich infolge dessen zu niedrigeren Drücken hin verschieben. Grundsätzlich kann sich dadurch eine größere Hysterese bei warmen Temperaturen ergeben. Vorteilhaft kann dieser Einfluss mittels der zweiten Auslassöffnung 51 minimiert werden. Bei kalten Temperaturen fließt nur sehr wenig des Hydraulikmediums durch die zweite Auslassöffnung 51. Bei hohen Temperaturen teilt sich die Strömung verstärkt in einen ersten Strom zur ersten Auslassöffnung 47 und einen zweiten Strom zur zweiten Auslassöffnung 51 hin auf. Vorteilhaft kann dadurch das Überdruckventil 1 beziehungsweise die Position des Sperrkegels 9 über der Lochblende 19 stabilisiert werden, wobei sich vorteilhaft die Impulsquerkraft entsprechend reduziert.
  • Vorteilhaft können Strömungsquerschnitte und/oder Strömungswiderstände der ersten Auslassöffnung 47 und der zweiten Auslassöffnung 51 so aufeinander abgestimmt werden, dass bei hohen Temperaturen nur so viel des Hauptstroms zur zweiten Auslassöffnung 51 hin abgezweigt wird, dass sich an der ersten Auslassöffnung 47 kein oder nur ein vergleichsweise geringer Unterdruck bildet. Der auf diese Art und Weise vermeidbare Unterdruck würde zu einem Anlegen des Sperrkegels 9 an einer Wandung der zylindrischen Bohrung 45 beziehungsweise am Innenzylinder 41 der Spiraldruckfeder 13 und damit ebenfalls zu einer ungünstigen Beeinflussung des Hystereseverhaltens führen.
  • Ein Kegelwinkel der ersten Kegelfläche 23 kann vorteilhaft zwischen 70° und 100° betragen. In diesem Winkelbereich ergibt sich vorteilhaft die bereits beschriebene Selbstjustierung des Sperrkegels 9 relativ zur Lochblende 19.
  • Vorteilhaft kann das Überdruckventil 1 als Sicherheitsventil in eine Hydrauliksteuerung der Hydraulikanordnung 3 integriert werden, wobei kein zusätzliches Gehäuse notwendig ist. Vorteilhaft können Fertigungstoleranzen der 4 beteiligten Bauteile (Sperrkegel 9, Spiraldruckfeder 13, Hydraulikplatte 15, Zwischenblech 17) ausgleichen werden. Vorteilhaft können durch die Anordnung der Bauteile zueinander trotz möglicherweise vorhandener Toleranzen ein gutes Hystereseverhalten sowie eine gute Stabilität erzielt werden. Bezugszeichenliste
    1 Überdruckventil
    3 Hydraulikanordnung
    5 Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
    7 Kraftfahrzeug
    9 Sperrkegel
    11 Federeinrichtung
    13 Spiraldruckfeder
    15 Hydraulikplatte
    17 Zwischenblech
    19 Lochblech
    21 Einlass
    23 erste Kegelfläche
    25 zweite Kegelfläche
    26 Zwischenstück
    27 Vorsprung
    29 erste Stufe
    31 Anschlag
    33 zweite Stufe
    35 oberes Ende
    37 dritte Stufe
    39 Querkraftabstützung
    41 Innenzylinder
    43 Doppelpfeil
    45 zylindrische Bohrung
    47 erste Auslassöffnung
    49 Bohrstufe
    51 zweite Auslassöffnung
    53 Ringspalt
    55 hydraulische Energiequelle
    57 Verbraucher
    59 Abzweigleitung
    61 Volumenstromregelventil
    63 Tank
    65 Strömungstrajektorie
    67 Dichtbereich
    69 Fase

Claims (16)

  1. Überdruckventil (1) für eine Hydraulikanordnung (3), insbesondere zur Steuerung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes (5), mit: – einer Lochblende (19) zum Einlassen eines Stroms eines Hydraulikmediums, – einem Sperrkegel (9) zum Absperren der Lochblende (19), – einer dem Sperrkegel (9) zugeordneten Federeinrichtung (11) zum Anpressen des Sperrkegels (9) mit einer Rückstellkraft an die Lochblende (19) in einem dichtenden Anlagekontakt, – einer Hydraulikplatte (15) zum Aufnehmen und Führen des Sperrkegels (19) und der Federeinrichtung (11), wobei dem Sperrkegel (9) eine Querkraftabstützung (39) zum winkligen axialen Ausrichten des Sperrkegels (9) zu der Lochblende (19) zugeordnet ist.
  2. Überdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (11) eine Spiraldruckfeder (13) aufweist und die Querkraftabstützung (39) in einem inneren Zylinder (41) der Spiraldruckfeder (13) angeordnet ist.
  3. Überdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Auslassöffnung (47) und eine zweite Auslassöffnung (51) zum Auslassen des Stroms des Hydraulikmediums vorgesehen sind.
  4. Überdruckventil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslassöffnung (47) benachbart zu dem Sperrkegel (9), insbesondere zu einer ersten Kegelfläche (23) des Sperrkegels (9), angeordnet ist.
  5. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptströmungsrichtung der ersten Auslassöffnung (47) in einem Winkel zu einer Hauptströmungsrichtung der Lochblende (19) verläuft.
  6. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auslassöffnung (51) axial gegenüberliegend zu der Lochblende (19) angeordnet ist.
  7. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslassöffnung (47) zwischen der Lochblende (19) und der zweiten Auslassöffnung (51) angeordnet ist.
  8. Überdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkegel (9) einen umkreisförmigen oder bundartigen Vorsprung (27) aufweist.
  9. Überdruckventil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (27) einen Federanschlag (31) zur Zuordnung der Federeinrichtung (11) zum Sperrkegel (9) aufweist oder bildet.
  10. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Vorsprung (27) und einer zylindrischen Ventilbohrung (45) der Hydraulikplatte (15) ein Ringspalt (53) verbleibt.
  11. Überdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Hydraulikplatte (15) zugeordnetes Zwischenblech (17) die Lochblende (19) aufweist.
  12. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenblech (17) die Ventilbohrung (45) einseitig abschließt.
  13. Überdruckventil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbohrung (45) als gestufte Durchgangsbohrung ausgeführt ist.
  14. Hydraulikanordnung (3) zum Steuern eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes (5) mit einem variabel einstellbaren Übersetzungsverhältnisses eines Kraftfahrzeuges (7), mit einem Überdruckventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe (5) mit einer Hydraulikanordnung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch.
  16. Kraftfahrzeug (7) mit einem Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe (5) nach dem vorhergehenden Anspruch.
DE102008029684A 2007-07-18 2008-06-23 Überdruckventil für eine Hydraulikanordnung Withdrawn DE102008029684A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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