DE102008029308A1 - Elektronische Trommel insbesondere Fusstrommel (Bass Drum) - Google Patents

Elektronische Trommel insbesondere Fusstrommel (Bass Drum) Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektronische Trommel, insbesondere Fußtrommel (Bass Drum), mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Triggersysteme wandeln die Trommelschläge in elektrische Energie um, die dann durch Klangerzeuger weiterverarbeitet werden. Je sensibler das System diesen Prozess umsetzt, umso perfekter ist das Ergebnis und umso zuverlässiger und genauer kann der Klangerzeuger die elektrische Energie in Klänge umwandeln. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche elektronische Trommel, insbesondere Bass Drum, weiterzubilden, dass die Klangqualität verbessert wird. Es ist insbesondere die Aufgabe dem Musiker ein Spielgefühl zu geben, das nahe an das einer akustischen Bass Drum kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Trommel, insbesondere Fußtrommel (Bass Drum), mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus DE 697 13 537 ist eine elektronische Trommel bekannt, bei der ein schwingungsabsorbierendes Element mit einer speziellen Dämpfung zwischen der Schlagfläche und dem Vibrationssensor angebracht ist.
  • Bei DE 100 56 540 wird eine elektronische Trommel mit einem Trommelfell beschrieben, das eine Vielzahl von Öffnungen hat.
  • DE 196 25 570 beschreibt eine elektronische Trommel mit einem Trommelfell aus gitterförmigem Material, das zudem kegelförmig gespannt ist.
  • In US 6576829 wird eine elektronische Trommel offenbart, bei dem sich der Sensor zur Erfassung des Trommelfell-Triggersignals auf der Unterseite der Trommel befindet.
  • US 5920026 zeigt einen Querträger mit konstantem Querschnitt in der elektronischen Trommel, auf dem der Triggersensor angebracht ist.
  • Bei DE 27 11 466 wird der Stand der Technik sowie eine Erfindung bei klassischen akustischen Trommeln beschrieben. Mittels verstellbaren elastisch verformbaren Dämpfungsarmen kann die Lautstärke oder der Ton einer Trommel verändert werden.
  • US 20040025663 offenbart eine elektronische Trommel mit einem Triggersensor und einem separaten, federnd einstellbaren, am Rand des Trommelfells angebrachten Dämpfer.
  • In US 20050150366 wird eine elektronische Trommel gezeigt, die einen zentral angebrachten Triggersensor auf einem Träger aufweist.
  • Triggersysteme bestehen normalerweise aus einem so genannten Cushion zur Dämpfung und darunter liegendem Piezoelement. Sie wandeln die Trommelschläge in elektrische Energie um, die dann durch Klangerzeuger weiterverarbeitet werden. Je genauer das Signal erzeugt wird und je sensibler das Auswertesystem diesen Prozess umsetzt, umso perfekter ist das Ergebnis und umso zuverlässiger und genauer kann der Klangerzeuger die elektrische Energie in Klänge umwandeln.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche elektronische Trommel, insbesondere Bass Drum, weiterzubilden, dass die Klangqualität verbessert wird. Es ist insbesondere die Aufgabe dem Musiker ein Spielgefühl zu geben, das nahe an das einer klassischen akustischen Bass Drum kommt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektronischen Trommel sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Bei Trommelschlägen insbesondere auf eine elektronische Bass Drum, die überwiegend mit Pedalen immer an der gleichen Stelle auf das Trommelfell erfolgt, soll einerseits ein sauberes Signal erzeugt werden, andererseits soll der Musiker wenn der Schlegel mit dem Trommelfell in Berührung kommt das Gefühl haben, an einer klassischen akustischen Bass Drum zu spielen.
  • Das Triggersystem soll andererseits pro Schlag mit dem Schlegel auf das Trommelfell genau ein einziges Signal an die Auswerteeinheit weiterleiten, die damit einen Klang abruft.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen die teilweise nur prinzipiellen Darstellungen:
  • 1 Eine Draufsicht auf eine elektronische Trommel mit Trommelfell.
  • 2 Ein Ausschnitt einer elektronischen Trommel in der Seitenansicht.
  • 3 Eine perspektivische Draufsicht auf eine elektronische Trommel in einer ersten Ausführungsform. Spannring und Zubehör zum Halten des Spannringes sind nicht dargestellt.
  • 4 Eine perspektivische Draufsicht auf eine elektronische Trommel in einer zweiten Ausführungsform. Spannring und Zubehör zum Halten des Spannringes sind nicht dargestellt.
  • 5 Eine Draufsicht auf eine elektronische Trommel in einer dritten Ausführungsform. Spannring und Zubehör zum Halten des Spannringes sind nicht dargestellt.
  • 6 Eine perspektivische Seitensicht auf eine elektronische Trommel entsprechend 5.
  • 7 Eine weitere perspektivische Seitensicht auf eine elektronische Trommel entsprechend 5 in der bevorzugten Aufstellung.
  • 8 Eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Feder-Masse-Systems für eine elektronische Trommel.
  • In 1 ist schematisch eine elektronische Trommel 10 in der Draufsicht dargestellt. Trommelschläge erfolgen auf Trommelfell 3. Der Spannreifen 1 wird am Trommelkörper 4 über Stangen 12 und Böckchen 2 gehalten. Im Zentrum auf der Oberseite des Trommelfells 3 ist ein Schutz- und Markierungselement (protection dot) 31 angebracht. Dieses befindet sich über der mindestens einen Ausnehmung bzw. Freiraum 30 (siehe unten) in der das mindestens eine Triggersystem 6, 22, 23, 24 untergebracht ist.
  • In 2 ist dargestellt wie die mechanische Kopplung von dem Spannreifen 1, über Stangen 12 und Böckchen 2 zu den Verbindungselementen 5 verläuft. Dabei sind in Trommelkörper 4 Öffnungen 14 angebracht, die der Befestigung der Böckchen 2 mit Verbindungselementen 5 dienen um den Spannreifen zu halten.
  • Erfolgt ein Schlag mit dem Schlegel von außen auf das Trommelfell 3 der Bass Drum wird das Trommelfell nach innen bewegt (in 7 als Anregung 21 dargestellt). Bei einer klassischen akustischen Bass Drum schwingt nach dem Schlag und dem Entfernen des Schlegels von der Oberfläche des Trommelfells das Trommelfell im Zusammenwirken mit dem Trommelkörper und erzeugt den gewünschten Ton.
  • Bei einer elektronischen Trommel dient der Schlag mit dem Schlegel auf das Trommelfell jedoch lediglich dazu, das in der Trommel untergebrachte mindestens eine Triggersystem 6, 22, 23, 24 über das Cushion 6A auf das Piezoelement 6B anzuregen, damit dieses ein Signal an die Auswerteeinheit (nicht dargestellt) weiterleitet und damit ein Tonsignal abgerufen wird.
  • Bringt man nun bei einer elektronischen Trommel nach dem Stand der Technik ein Triggersystem direkt an dem Trommelfell an, ohne zusätzliche dämpfende Elemente, so kann man damit Triggersignale erhalten. Es ist jedoch sehr schwierig zu unterbinden, dass das Triggersystem beim Nachschwingen des Trommelfells 3 nicht mehrere Signale abgibt, was der Musiker als störend empfindet.
  • Für den Fachmann überraschend und nicht erwartbar ist es aber möglich, in eine elektronische Trommel eine Dämpfungsmasse 17 unterhalb eines Kontaktelements 15 einzubauen, die als ein Feder-Masse-System beim Schlagen mit dem Schlegel auf das Trommelfell, bei dem auch mindestens ein Triggersystem 6, 22, 23, 24 direkt von Trommelfell 3 berührt wird, zu einer gedämpften Schwingung anzuregen. Verbindet man nun mindestens ein Piezoelement eines Triggersystem 6, 22, 23, 24 fest mit dieser Dämpfungsmasse 17, schwingt das Triggersystem mit dieser Dämpfungsmasse und dem Trommelfell gedämpft mit.
  • Die Dämpfungsmasse 17 kann dabei an Trommelkörper 4 über einen Haltekörper 16 und nachgiebige Elemente 18 befestigt werden.
  • Über die verschiedenen Parameter wie Masse, Federkonstante und Dämpfung der verbundenen Elemente des Feder-Masse-Systems kann vorgegeben werden, welche Schwingungen, welche Frequenzen und Amplituden möglich sind und mit welcher Abklingkurve diese Schwingung bei unterschiedlich starken und unterschiedlich schnell aufeinander folgenden Schlägen ausklingt. Dies ermöglicht es für ein gegebenes Triggersystem optimale Schwingungen zu erzeugen, so dass pro Schlag exakt ein Signal abgegeben wird. Umgekehrt ermöglicht ein solches System auch die Technik des Triggersystems und die Signalauswertung zu vereinfachen, da ein eindeutiges Schwingungsverhalten erzeugt werden kann.
  • Durch die Einstellmöglichkeiten der Federkonstante bzw. der Dämpfung über Verstellelemente 27, Verstellelement für Kontaktelement 28 (8) oder Stoßdämpferverstellung 29 (8) die beispielsweise als Stellschraube zur Veränderung eines Feder- bzw. Dämpfungsweges, als Anschlag, als Vorspannungselement oder auch elektrisch, fluidisch oder pneumatisch nach dem einschlägigen Stand der Technik ausgeführt sein können ist es für den Nutzer möglich die das richtige Schwingverhalten, das unter seinen Randbedingungen bei der erfindungsgemäßen elektronischen Trommel insbesondere Bass Drum zur optimalen Signalerzeugung notwendig ist, selbst einzustellen. Auch Verschleiß, Veränderungen, insbesondere Alterungen des Kontaktelements 15, insbesondere ausgeführt als Schaumgummiplatte oder des Cushions 6A des Triggersystems können damit in einem gewissen Rahmen kompensiert werden.
  • Durch Verschieben von Zusatzmasse 26, die beispielsweise in einer Schienenführung ein- oder mehrseitig geführt sein kann, lassen sich ebenfalls die Eigenschaften des Feder-Masse-Systems verändern. Die Verschiebung kann direkt von Hand, durch einen Spindel-Zahnstangen- oder Seilantrieb, motorisch oder über Gestänge erfolgen. Auch ein Stecken, Schrauben oder Clipsen von Zusatzmasse 26, in unterschiedlichen Positionen ist möglich.
  • Wenn vom Nutzer gewünscht ist es durch einen Anschlag im Verstellelement für Kontaktelement 28 (8) auch möglich einen definierten Abstand zwischen dem Cushion 6A des mindestens einen Triggersystems 6, 22, 23, 24 und dem Trommelfell 3 herzustellen, so dass der Schlag des Schlegels nur indirekt über das Kontaktelement 15 und das Verstellelement 28, über Dämpfungsmasse 17 an das Triggersystem weitergeleitet wird.
  • Üblicherweise werden Bass Drums mit einem Fußpedal geschlagen, bei dem der Schlegel immer auf die gleiche Position des Trommelfells auftrifft. Diese Position soll im Bereich oder nahe der Ausnehmung bzw. des Freiraums 30 liegen. Dabei muss die Ausnehmung oder der Frei raum 30 auf die Eigenschaften des Cushions 6A des Triggersystems angepasst sein. Diese Eigenschaften, insbesondere Größe und Steifigkeit des Cushions 6A wirken mit der Steifigkeit des Trommelfells 3 und vor allem des Kontaktelements 15 der erfindungsgemäßen elektronischen Trommel insbesondere Bass Drum zusammen. Es werden bei jedem Schlag auf das Trommelfell 3 sowohl das Kontaktelement 15, als auch das Cushion 6A des Triggersystems komprimiert und dann das Piezoelement 66 des Triggersystems ausgelöst. Da das Kontaktelement 15 eine höhere Steifigkeit hat als das Cushion 6A des Triggersystems, beide aber auf der Dämpfungsmasse 17 angebracht sind, die wiederum elastisch nachgeben kann, kommt es im Normalfall zu keiner Überbeanspruchung des Triggersystems.
  • Wenn bei einem von dem Nutzer erzeugten normalen Schlag, einschließlich großen Abweichungen in der Härte des Schlages, von dem mindestens einen Triggersystem 6, 22, 23, 24 genau ein Signal und nicht mehrere Signale an die Auswerteeinheit (nicht dargestellt) übermittelt wird, ist die erfindungsgemäße elektronische Trommel optimal ausgelegt. Nach dem Stand der Technik übermitteln Triggersystem dabei dynamische Signale, die die Schlagstärke in ihrem Ausgangssignal abbilden.
  • 3 zeigt eine geöffnete elektronische Trommel 10 in der perspektivischen Draufsicht, bei der das Trommelfell transparent dargestellt ist in einer zweiten Ausführungsform. Zentral in der Mitte auf Dämpfungsmasse 17 befindet sich das Triggersystem 6. Es berührt das Trommelfell 3. Kontaktelement 15, beispielsweise ein elastisches und dämpfendes Schaumgummimaterial bildet die Verbindung zwischen Trommelfell 3 und Dämpfungsmasse 17. Dämpfungsmasse 17 ist durch elastisch nachgiebige Aufhängung 19 mit Trommelkörper 4 verbunden.
  • 4 zeigt eine elektronische Trommel in einer dritten Ausführungsform, bei der Dämpfungsmasse 17 durch zwei Aufhängungen 19 mit Trommelkörper 4 verbunden ist. Damit wird eine gleichmäßigere Belastung des Trommelkörpers 4 erreicht. Denkbar sind auch drei, vier, fünf oder mehr Aufhängungen 19 zur Verbindung von Dämpfungsmasse 17 mit Trommelkörper 4. Auch ein geschlossener Befestigungsring ist möglich, wenn er entsprechend elastisch ausgelegt ist. Außerdem ist in dieser Ausführungsform noch ein zusätzlicher Stoßdämpfer 20 vorgesehen, der Dämpfungsmasse 17 und Trommelkörper 4 oder Trommelboden 25 verbindet.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine elektronische Trommel in einer dritten und bevorzugten Ausführungsform. Dämpfungsmasse 17 und Haltekörper 16 gehen ineinander über. Dabei kann die Massenverteilung frei optimiert werden, damit die beschriebenen optimalen Eigenschaften für das Triggersystem und für den Musiker erreicht werden. Dämpfungsmasse 17 und Haltekörper 16 sind einseitig unten durch nachgiebige Elemente 18, insbesondere Gummi-Metall-Elemente an Trommelkörper 4 gelagert.
  • 6 zeigt eine perspektivische Seitensicht auf die elektronische Trommel entsprechend 5. Erkennbar wird die Dämpfungsmasse 17, die aus einem Hohlkörper als steifes Blech-Biegeteil hergestellt werden kann.
  • 7 Zeigt eine weitere perspektivische Seitensicht auf eine elektronische Trommel entsprechend 5 in der bevorzugten Aufstellung. Pfeil 21 deutet die Richtung der Anregung der elektronischen Trommel durch den Musiker mittels Schlegel an.
  • In 8 wird das erfindungsgemäße Prinzip des Feder-Masse-Systems für eine elektronische Trommel insbesondere Bass Drum nochmals dargestellt. Erkennbar wird, dass das Triggersystem 6 direkt mit dem Trommelfell 3 in Berührung kommt. Angeregt durch einen Schlag mit einem Schlegel bewegt sich das Trommelfell, gedämpft durch Kontaktelemente 15, auf das Triggersystem 6 zu. Das Cusion 6A wird komprimiert und Piezoelement 6B erzeugt ein Signal, das an das Auswertesystem (nicht dargestellt) weitergeleitet wird. Bei der Bewegung des Schlegels gibt Dämpfungsmasse 17 durch eine elastisch nachgiebige Aufhängung 19, beispielsweise durch ein federndes Element, verbunden mit Trommelkörper 4, nach. Stoßdämpfer 20 dämpfen die Bewegung von Dämpfungsmasse 17 beispielsweise zu Trommelfell 3, zu Trommelboden 25 und zu Trommelkörper 4 ab. Es kommt nicht zu einer erneuten Signalabgabe durch das Triggersystem 6 während dieser einen Schlagbewegung.
  • Zusatzmasse 26 kann abgenommen oder ausgetauscht werden. Die Verstellelemente 28 für Kontaktelement 15 ermöglichen eine Veränderung der Steifigkeit und der Krafteinleitung des Schlages bis hin zu einer Kraft- bzw. Wegbegrenzung, die maximal auf das Triggersystem 6 ausgeübt werden kann. Die Stoßdämpferverstellungen 29 können benutzt werden, um das Bewegungsverhalten von Dämpfungsmasse 17 zu verändern.
  • 1
    Spannreifen
    2
    Böckchen
    3
    Trommelfell
    4
    Trommelkörper
    5
    Verbindungselement
    6
    Triggersystem
    6A
    Cushion 6A des Triggersystems
    66
    Piezoelement des Triggersystems
    10
    Trommel
    12
    Stange
    14
    Öffnung
    15
    Kontaktelement
    16
    Haltekörper
    17
    Dämpfungsmasse
    18
    nachgiebiges Element
    19
    Aufhängung
    20
    Stoßdämpfer
    21
    Anregung
    22
    Triggersystem
    23
    Triggersystem
    24
    Triggersystem
    25
    Trommelboden
    26
    Zusatzmasse
    27
    Verstellelement für nachgiebiges Element
    28
    Verstellelement für Kontaktelement
    29
    Stoßdämpferverstellung
    30
    Ausnehmung bzw. Freiraum
    31
    Schutz- und Markierungselement (protection dot)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69713537 [0002]
    • - DE 10056540 [0003]
    • - DE 19625570 [0004]
    • - US 6576829 [0005]
    • - US 5920026 [0006]
    • - DE 2711466 [0007]
    • - US 20040025663 [0008]
    • - US 20050150366 [0009]

Claims (20)

  1. Elektronische Trommel 10, insbesondere Fußtrommel (Bass Drum), bestehend aus einem Trommelkörper 4, einem Trommelfell 3 und mindestens einem Triggersystem 6, 22, 23, 24 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Triggersystem 6, 22, 23, 24 mit einem Feder-Masse-Systems in Wirkverbindung steht, das im Trommelkörper 4 untergebracht ist.
  2. Elektronische Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder des Feder-Masse-Systems aus Trommelfell 3 mit mindestens einem elastisch nachgiebigen Kontaktelement 15 besteht, die gegenseitige Wirkverbindung haben.
  3. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktelement 15 mindestens eine Ausnehmung 30 hat oder zwischen mehreren Kontaktelementen ein Freiraum zur Aufnahme von Triggersystem 6, 22, 23, 24 besteht und mindestens ein Triggersystem 6, 22, 23, 24 in direkter Wirkverbindung über das Cushion des Triggers mit Trommelfell 3 steht, auf das mittels eines Schlegels zur Signalerzeugung an einer immer annähernd gleichen Position nahe oder im Bereich der Ausnehmung bzw. des Freiraums 30 geschlagen wird und dabei die Ausnehmung oder der Freiraum einen Durchmesser oder eine lichte Weite hat die es dem mindestens einen Triggersystem 6, 22, 23, 24 mit dem an seiner Oberseite befindlichen Cushion 6A ermöglicht ohne direkten Einfluss, insbesondere ohne direkten Reibungseinfluss durch Kontaktelement 15 durch den Schlag des Schlegels ein Signal mittels Piezeoelement 6B zu erzeugen und an das Auswertesystem abzugeben.
  4. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse des Feder-Masse-Systems aus mindestens einer Dämpfungsmasse 17 besteht, die in Wirkverbindung mit mindestens einem Kontaktelement 15 steht.
  5. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dämpfungsmasse 17 eine Wirkverbindung mit Trommelkörper 4 hat.
  6. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen mindestens einer Dämpfungsmasse 17 und Trommelkörper 4 durch mindestens einen relativ steifen Haltekörper 16 und mindestens ein elastisch nachgiebiges Element 18 erfolgt. Das elastische Element kann auch der Trommelkörper 4 sein.
  7. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen mindestens einer Dämpfungsmasse 17 und Trommelkörper 4 durch mindestens eine elastisch nachgiebige Aufhängung 19 erfolgt.
  8. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Elemente: Kontaktelement 15, nachgiebiges Element 18, nachgiebige Aufhängung 19 dämpfende Eigenschaften hat.
  9. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einer Dämpfungsmasse 17 und Trommelkörper 4, Trommelfell 3 oder Trommelboden 25 mindestens ein Stoßdämpfer 20 angebracht ist.
  10. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmasse 17 aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium hergestellt ist oder Metall zumindest einen wesentlichen Anteil an der Dämpfungsmasse ausmacht und die Dämpfungsmasse im wesentlichen in der Mitte unterhalb von Trommelfell 3 angebracht ist und Kontaktelement 15 bezogen auf die auf das Trommelfell 3 senkrecht projizierte Fläche dort nur einen Anteil von 5% bis 90%, insbesondere von 10% bis 80%, vorzugsweise von 10% bis 40% von der Fläche des Trommelfells 3 einnimmt.
  11. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmasse 17 als Blechbiegeteil mit Schweiß-, Niet-, Schraub-, Klebe- oder Umformverbindungen oder als Gussteil hergestellt ist.
  12. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmasse 17 einschließlich Haltekörper 16 eine Masse von 500 g bis 15.000 g, insbesondere 1.000 g bis 8.000 g, vorzugsweise von etwa 2.000 g bis 4.000 g aufweist.
  13. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der gesamten Dämpfungsmasse gemessen im Zentrum des Trommelfells 3 in Richtung des Pfeiles 21 bei einer Anregung durch den Musiker zwischen 0,1 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 30 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 10 mm beträgt.
  14. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit bis zu 600 Schlägen pro Minute, insbesondere mit bis zu 300 Schlägen pro Minute, vorzugsweise mit bis zu 250 Schlägen pro Minute geschlagen werden kann und dabei von dem mindestens einen Triggersystem 6, 22, 23, 24 pro Schlag jeweils genau ein einziges Signal an das Auswertesystem weitergeleitet wird.
  15. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einen Durchmesser von 10 Zoll bis 26 Zoll, insbesondere 12 Zoll bis 24 Zoll, vorzugsweise 18 Zoll bis 22 Zoll hat.
  16. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Dämpfungsmasse 17 mindestens eine Zusatzmasse 26 angebracht und in ihrer Position relativ zur Dämpfungsmasse 17 verändert werden kann.
  17. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante und damit das Schwingungsverhalten des Feder-Masse-Systems durch mindestens ein Verstellelement 27 für mindestens ein nachgiebiges Element 18 verändert werden kann.
  18. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante und damit das Schwingungsverhalten des Feder-Masse-Systems durch mindestens ein Verstellelement 28 für mindestens ein Kontaktelement 15 verändert werden kann.
  19. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung und damit das Schwingungsverhalten des Feder-Masse-Systems durch mindestens eine Stoßdämpferverstellung 29 für mindestens einen Stoßdämpfer 20 verändert werden kann.
  20. Elektronische Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äußeren Seite des Trommelfells 3, gegenüber der mindestens einen Ausnehmung 30 von Kontaktelement 15 ein Schutz- und Markierungselement (protection dot) 31 angebracht ist, das mindestens 5 cm breit, maximal 25 cm breit und mindestens 5 cm hoch, maximal 25 cm hoch, insbesondere mindestens 10 cm breit, maximal 20 cm breit und mindestens 7 cm hoch, maximal 15 cm hoch, vorzugsweise mindestens mindestens 12 cm breit, maximal 18 cm breit und mindestens 8 cm hoch, maximal 11 cm hoch ist.
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