DE2711466A1 - Daempfungsbaugruppe fuer ein schlag- musikinstrument - Google Patents

Daempfungsbaugruppe fuer ein schlag- musikinstrument

Info

Publication number
DE2711466A1
DE2711466A1 DE19772711466 DE2711466A DE2711466A1 DE 2711466 A1 DE2711466 A1 DE 2711466A1 DE 19772711466 DE19772711466 DE 19772711466 DE 2711466 A DE2711466 A DE 2711466A DE 2711466 A1 DE2711466 A1 DE 2711466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping element
damping
assembly according
damping assembly
sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772711466
Other languages
English (en)
Other versions
DE2711466B2 (de
DE2711466C3 (de
Inventor
Haruhiko Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Gakki Co Ltd
Original Assignee
Nippon Gakki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3148776U external-priority patent/JPS544977Y2/ja
Priority claimed from JP14946276A external-priority patent/JPS5374017A/ja
Priority claimed from JP1976166695U external-priority patent/JPS554868Y2/ja
Application filed by Nippon Gakki Co Ltd filed Critical Nippon Gakki Co Ltd
Publication of DE2711466A1 publication Critical patent/DE2711466A1/de
Publication of DE2711466B2 publication Critical patent/DE2711466B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2711466C3 publication Critical patent/DE2711466C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/14Mutes or dampers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

271U66
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsbaugruppe für Schlag-Musikinstrumente mit einem in Schwingung-versetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteil. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Form des Dämpfungselements, die Konstruktion der gesamten Baugruppe und die Bewegung der gesamten Baugruppe und die Bewegung des Dämpfungselements in eine Druckberührung mit dem Kopf des Schlaginstruments.
Bei Schlag-Musikinstrumenten, wie beispielsweise Trommeln, ist ein
Schlagkopf in gespanntem Zustand an einem offenen Ende eines zylindrischen
709841/0647
Körpers angeordnet, um, wenn der Schlagkopf geschlagen wird, Tonschwingungen eines vorgeschriebenen Wertes bzw. vorgeschriebener Höhe zu erhalten. Der Schlagkopf besteht im allgemeinen aus Tierhäuten oder synthetischen Kunstharzfilen. Der Schlagkopf wird im allgemeinen als die Qualität der von den Schlaginstrumenten erzeugten Töne merklich beeinflussend angesehen. Ein Schlaginstrument der beschriebenen Bauart ist im allgemeinen mit einer Dämpfungsbaugruppe versehen ., die die mechanischen Schwingungen des Schlagkopfes einstellt, um die Qualität der vom Schlaginstrument bei dessen Schlagen erzeugten Töne zu beeinflussen.
Ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Dämpfungsbaugruppe enthält ein Däpfungselement, das im allgemeinen die Form nines flachen, aus Filz oder ähnlichem Material hergestellten Kissens hat, und in Druckberührung mit der inneren Oberfläche (Unterseite) des Kopfes bringbar ist. Ein federndes Bauteil, das an seinem einen finde das Dämpfungselement trägt, ist im Hohlraum des Instruments fest angeordnet; die RUcktreibkraft des federnden Bauteils, die die Druckberührung hervorruft, wird durch Verdrehen einer Schraube eingestellt, die mit dem federnden Bauteil betriebsmäßig verbunden ist. Indem das Dämpfungselement von dem federnden Bauteil gedrängt wird, bewegt es sich aus seiner Ruhelage, d.h. unwirksamen Stellung, längs einer Kreislinie auf den Kopf. Die meisten Teile der Dämpfungsbaugruppe mit Ausnahme der Kinstellhandhabe für die Schraube sind innerhalb des Hohlraums angeordnet, der durch den Kopf und den Körper des Musikinstruments gebildet ist.
Die relativ dünne und flache Form des herkömmlichen Dämpfungselements neigt dazu, eine schlechte, vorgespannte und ungleichmäßige Berührung des Dämpfungselements mit der Kopfoberfläche hervorzurufen, wenn das Dämpfungselement gegen die Kopfoberfläche gedrückt wird, wodurch der Einfluß der Dämpfung auf die Qualität von Tönen vermindert wird. Um diesen vermindernden Einfluß zu vermeiden, kann das Dämpfungselement mit hohem Berührungsdruck gegen den Kopf gepresst werden, d.h. mit verstärkter Federkraft. Ein solcher extrem hoher Anlagedruck des Dämpfungselements an der Kopfoberfläche bewirkt jedoch eine Veränderung der Spannung des Kopfes selbst und kann entsprechend den vorbestimmten Wert der Tonschwingungen ver-
"f~ 271U6G
ändern.
Die kreisförmige Linie, der das in Richtung auf den Kopf bewegte Dämpfungselement folgt, vergrößert die beschriebene ungleichmäßige Berührung des Dämpfungselements.mit der Kopfoberfläche wenn die Kreislinie die Kopfoberfläche schräg schneidet.
Die Verwendung eines federnden Bauteils, das im allgemeinen aus Metall besteht, kann zu Resonanzschwingungen des federnden Bauteils führen, wenn der Kopf geschlagen wird, wodurch beim Spiel des Schlag-Musikinstruments, für das die beschriebene, herkömmliche Dämpfungsbaugruppe verwendet wird, unerwünschte Geräusche auftreten können.
Der größte Teil der herkömmlichen Dämpfungsbaugruppen ist innerhalb des Hohlraums des Schlag-Musikinstruments angeordnet; der Kopf des Musikinstruments wird, wenn er geschlagen wird, zuerst konvex in Richtung auf das Innere des Instruments verformt und daher bei der beschriebenen Konstruktion gleichzeitig gegen das Dämpfungselement gedrückt. Dann wird der Kopf in einer rücktreibenden Bewegung zurück in die entgegengesetzte Richtung bewegt und entfernt sich vom Dämpfungselement. Die vom geschlagenen Kopf erzeugten Tonschwingungen werden somit durch das Vorhandensein des Dämpfungselements vom Beginn an geschwächt, und die Dämpfungswirkung wird in wirksamer Weise nicht dann erreicht, wann sie erwartet wird. Zusätzlich führt die Anordnung der gesamten Dflmpfungsbaugruppe innerhalb des Hohlraums des Instruments dazu, daß die Dämpfungsbaugruppe von ausserhalb nur relativ schwer zugänglich ist, wodurch der Einbau und Ausbau der Dämpfungsbaugruppe in das und aus dem Instrument sehr kompliziert wird. Wenn der Kopf geschlagen wird, schwingt die in dem Hohlraum des Instruments vorhandene Luft entsprechend und der Hohlraum funktioniert als eine Art Resonator. Das Vorhandensein der Teile der Dämpfungsbaugruppe innerhalb des Resonanzhohlraums hemmt eine ideale Resonanzschwingung der Luft im Hohlraum. Des- weiteren verursachen solche pneumatischen Schwingungen entsprechende Schwingungen mechanischer Teile der Baugruppe, wodurch sich solche Teile im Hohlraum in unerwünschter Weise lockern.
709841/0647
271H66
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsbaugruppe für Schlag-Musikinstrumente zu schaffen, die eine einwandfreie und gleichmäßige Druckberührung zwischen dem Dämpfungselement und der Kopfoberfläche sicherstellt, ohne daß der vorgeschriebene Wert der vom Instrument zu erzeugenden Tonschwingungen verfälscht wird.
Entsprechend einem grundsätzlichen Merkmal der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung besteht das Dämpfungselement aus einem elastisch verformbaren Material,wie beispielsweise Filz, Urethan-Kautschuk und geschäumtem Kunstharz und hat eine Form, bei der die Berührungsfläche zwischen dem Dämpfungselement und einem anderen Bauteil deutlich entsprechend der Größe des Anpressdrucks, mit dem das Dämpfungselement gegen das andere Bauteil gedrückt wird, veränderbar ist. Das Dämpfungselement ist an einem Schlag-Musikinstrument so angeordnet, daß es in seiner betriebsmäßigen Lage gegen den Kopf des Instruments gepresst ist, während es in seiner unwirksamen Lage vor dem Kopf gehalten ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht die Richtung, in der sich das Dämpfungselement auf die Kopfoberfläche zu bewegt; im wesentlichen senkrecht auf der Kopfoberfläche.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dämpfungselement vor und kommt in Druckberührung mit der Innenseite des Kopfes des Instruments.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dämpfungselement vor und kommt in Druckberührung mit der Außenuoite des Kopfes des Instruments.
Mit der Erfindung ist somit eine Dämpfungsbaugruppe geschaffen, deren Dämpfungselement mit dem Kopf längs einer geraden Linie in Druckberührung kommt, die im wesentlichen senkrecht auf der Kopfoberfläche steht.
Desweiteren erzeugt die erfindungsgemäße Dämpfungsbaugruppe während des Spiels des Schlag-Musikinstruments keine unerwünschten Geräusche,
709841/0647
"V*. 271ΊΑ66
Die erfindungsgemäße Dämpfungsbaugruppe ruft einen dämpfenden Einfluß auf die vom geschlagenen Kopf erzeugten Tonschwingungen im optimalen, zeitlichen Ablauf hervor.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsbaugruppe kann in einfacher Weise an Schlaginstrumente an- und aus Schlaginstrumenten ausgebaut werden.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsbaugruppe hat keinen hemmenden Einfluß auf die ideale Schwingung der Luft im Resonanzhohlraum des Instruments.
Desweiteren besteht bei der erfindungsgemäßen Dämpfungsbaugruppe keine Gefahr, daß sich ihre mechanischen Teile frühzeitig infolge pneumatischer Schwingungen im Rescnanzr-aüm des Instruments lockern.
Zusammengefasst schafft die Erfindung ein elastisch verformbares Dämpfungselement, das eine Form hat, bei der der Berührungsoberflächenbereich in leichter und merklicher Weise je nach dem Druck veränderbar ist, wenn das Dämpfungselement gegen den Kopf des Schlag-Musikinstruments gepresst wird und mit der Kopfoberfläche in einwandfreie und gleichmäßige Druckberührung kommt; die gesamte Dämpfungsbaugruppe ist idealerweise ausserhalb des Instruments angeordnet und die Bewegungslinie des Dämpfungselements für dessen Druckberührung steht vorteilhafterweise etwa senkrecht auf der Kopfoberfläche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer herkömmlichen Dämpfungsbaugruppe,
P i g. 2 eine seitliche Teilansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dämpfungsbaugruppe,
Fig. 3A bis 3C Seitenansichten verschiedener Ausfuhrungsformen des für die Erfindung verwendbaren Dämpfungselements,
Fig.1« eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren
709841/0647
"*" 271H66 ν/.
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dämpfungsbaugruppe,
P i g. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Verbindungsmechanismus, wie er für die Dämpfungsbaugruppe gemäß Fig.1! verwendbar ist,
P i g. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dämpfungsbaugruppe,
P i g. 7 eine Aufsicht der in F i g. 6 gezeigten Dämpfungsbaugruppe und
F i g. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Andrückmechanismus, wie er für die Dämpfungsbaugruppe gemäß P i g. 6 und 7 verwendet wird.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Dämpfungsbaugruppe (mute assembly) ist in F i g. 1 dargestellt. Der größte Teil der Dämpfungsbaugruppe 10 ist innerhalb eines Hohlraums 3 angeordnet, der durch einen Schlagkopf oder ein in Schwingung-versetzbares, Ton-erzeugendes Bauteil 1 und einen hohlen Körper 2 der Trommel gebildet ist und eine Art Resonator darstellt. Ein L-förmiger Federarm 11 ist an einem Ende an der Innenseite des Körpers 2 mittels Kopf- bzw. Befestigungsschrauben 12 befestigt und weist an seinem freien Ende ein üämpfungselement 13, beispielsweise ein Filzkissen, auf. Eine ausserhalb des Körpers 2 angeordnete Einstellhandhabe 1Ί hat einen mit Außengewinde versehenen Fortsatz 15, der durch den KörDer 2 hindurchgeschraubt ist und sich in den Hohlraum 3 erstreckt. Ub^r den Fortsatz 15 ist innerhalb des Hohlraums 3 ein waagrechter Stab 16 geschraubt; der Federarm 11 liegt am waagrechten Stab 16 etwa in der Mitte seiner Länge unter Druck an. Wenn die Handhabe I1* gedreht wird, bewegt sich der waagrechte Stab 16 in axialer Richtung des Fortsatzes 15, dreht sich aber aufgrund des vom Federarm 11 aufgebrachten Druckes nicht um seine Achse.
Um die Dämpfungsbaugruppe 10 in ihre betriebsmäßige bzw. wirksame Lage zu bringen, wird die Einstellhandhabe IM so gedreht, daß sich der waagrechte Stab 16 in Richtung auf das befestigte Ende des Federarms 11 bewegt und das freie Ende des Federarms 11 entsprechend unter Überwindung der Gegenkraft des Federarms nach oben schwenkt. Das Dämpfungselement 13 nimmt auf diese Weise die strich-
709841/0647
punktiert eingezeichnete Stellung ein und wird dabei in Druckberührung mit der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes gebracht.
Um die Dämpfungsbaugruppe 10 in ihre unwirksame Lage zu bringen, wird die Einstellhandhabe 14 so gedreht, daß sich der waagrechte Stab 16 längs des Fortsatzes 15 weg vom befestigten Ende des Federarms 11 bewegt und das freie Ende des Federarms entsprechend aufgrund der Kraft des Federarms 11 nach unten schwenkt, wodurch das Dämpfungselement 13 aus der Berührung mit der Unterseite (Innenflächeides Kopfes 1 freikommt.
Wenn der Federarm 11 aufgrund der Drehung der Einstellhandhabe 14 schwenkt, bewegt sich das Dämpfungselement 13 längs einer etwa kreisförmigen Linie, deren Mittelpunkt etwa im gebogenen unteren Bereich 11a des Federarms 11 liegt; bei der Konstruktion der herkömmlichen Dämpfungsbaugruppe, genauer der des herkömmlichen Dämpfungselements, hindert die Kreislinie das Dämpfun^selement in wirksamer Weise daran, in einwandfreie und gleichmäßige Berührung mit der Unterseite (Innenflache)des Kopfes 1 zu kommen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dämpfungsbaugruppe ist in F i g. 2 dargestellt. Gemäß F i g. 2 ist die Dämpfungsbaugruppe 30 am freien Ende des Federarms 31 mit einem Dämpfungselement 33 versehen, das konisch in Richtung seines freien Endes konvergiert; dieses freie Ende ist für die Berührung mit der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1 vorgesehen. Die Anordnung der restlichen Teile der Dämpfungsbaugruppe ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Dämpfungsbaugruppe gemäß Fig. 1.
Das Dämpfungselement 33 besteht aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Filz, Urethan-Kautschuk und geschäumtem Kunstharz, und hat eine Form, bei der es leicht möglich ist, eine merkliche Veränderung der Größe der Berührungsfläche hervorzurufen entsprechend der Größe des Berührungs- bzw. Anlagedruckes, mit dem das Dämpfungselement 33 gegen ein anderes Bauteil, beispielsweise den Kopf 1 gepresst ist. Bei dem Dämpfungselement 33 gemäß der Erfindung vergrößert sich die Größe der Berührungsfläche
709841/0647
2711A66
entsprechend mit vergrößertem Berührungsdruck. Wie im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 2 hat das Dämpfungselement 33 gemäß der Erfindung vorteilhafterweise eine Form, die in Richtung auf sein zur Berührung mit dem Kopf 1 vorgesehenes Ende konvergiert.
Das in F i g. 3A dargestellte Dämpfungselement 33 weist die Form eines Kegelstumpfes auf, das in F i g. 3B dargestellt Dänpfungselement 33 ist eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 3A, wobei im freien Ende eine zentrale Aushöhlung 33a ausgebildet ist, und das Dämpfungselement 33 gemäß Fig. 3C weist etwa halbkugelige Form auf. Es sind verschiedene Abänderungen der dargestellten Beispiele möglich.
Aufgrund der elastischen Verformbarkeit des Materials und der speziellen Formgebung kann das Dämpfungselement 33 gemäß der Erfindung in einwandfreie und gleichmäßige Berührung mit der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes unabhängig von der Kreislinie der Schwenkung des Federarms 31 kommen, indem die Einstellhandhabe gedreht wird.
Die in F i g. 2 dargestellte Dämpfungsbaugruppe 30 ist in der in Pi g. Ί und 5 darstellten Ausführungsform welter verbessert; dabei steht die Bewegungslinie des Dämpfungselements in Richtung auf und weg von der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1 etwa senkrecht auf der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1. Die Dämpfungsbeugruppe 50 der F i g. Ί enthält ein L-förmiges, längliches Führungsrohr 51, das an seinem einen, offenen Ende an der Innenseite des hohlen Körpers 2 mittels Befestigungsschrauben 52 befestigt ist. Das andere offene Ende des länglichen Führungsrohrs 51 befindet sich im Abstand vor der Unterseite (Innenfläche)des Kopfes 1, wobei seine Achse etwa senkrecht auf der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1 steht. Ein Dämpfungselement 53 ist an einer Grundplatte 51 befestigt, die einen Bodenfortsatz 55 aufweist, der verschiebbar in das offene, freie Ende des Rohrs 51 eingesetzt ist. Wie bei der vorgenannten AusfUhrungsform besteht das Dämpfungselement 53 aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Filz, Urethan-Kautschuk und geschäumtem Harz, und
709841/0647
weist eine Form auf, die in leichter Weise eine merkliche Veränderung der Größe der Berührungsfläche entsprechend der Größe des Berührungsdruckes verursacht, mit der das Dämpfungselement 53 gegen ein anderes Bauteil, beispielsweise den Kopf I1 gedrückt wird. Im dargestellten Beispiel wird eine konische Gestalt verwendet. In das Führungsrohr 51 ist ein stabförmiges, elastisches Bauteil 56 axial verschiebbar eingesetzt, wobei ein Ende des elastischen Bauteils 56 am Bodenfortsatz 55 befestigt ist. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, ist die Gesamtlänge des elastischen Bauteils 56 kleiner als die des Führungsrohrs 51. Eine ausserhalb des Körpers 2 angeordnete Einstellhandhabe 57 weist einen mit Außengewinde versehenen Fortsatz 58 auf, der durch eine im Körper 2 eingebettete Buchse 59 hindurchgeschraubt ist, und sich in das Führungsrohr 51 hineinerstreckt. Das innere Ende des Fortsatzes 58 ist mit dem anderen Ende des elastischen Bauteils im Führungsrohr 51 verbunden.
Eine Ausführungsform der Verbindung zwischen de;n mit Gewinde versehenen Fortsatz 58 und dem elastischen Bauteil 56 ist in F i g. dargestellt. Dabei ist der Fortsatz 58 an seinem flachen Bereich 58a, der in ein axiales Loch 56a des elastischen Bauteils 56 eingesetzt ist, mit einer Ringnut 58b versehen, in die ein Paar Stifte 60 eingreifen, die radial im elastischen Bauteil 56 festgelegt sind und etwas in das axiale Loch 56a vorstehen. Aufgrund dieser Verbindung folgt das elastische Bauteil 56 nicht einer axialen Drehung des Fortsatzes 58, folgt aber einer axialen Bewegung des Fortsatzes 58. Es könnte auch jedwelche andere Verbindung verwendet werden, die eine axiale Verschiebung des elastischen Bauteils 56 ermöglicht aber ihre axiale Drehung bei einer Drehung des Fortsatzes 58 hindert.
Um die Dämpfungsbaugruppe 50 in eine betriebsmäßige bzw. wirksame Stellung zu bringen, wird die Betätigungshandhabe 57 so gedreht, daß sich der Fortsatz 58 in das Führungsrohr 51 hineinbewegt. Das Dämpfungselement 53 wird dann über das elastische Bauteil 51 in Richtung auf den Kopf 1 gedrückt, wobei der Bodenfortsatz 55 und die Grundplatte 54 die strichpunktiert eingezeichnete Linie an-
709841/0647
nehmen, wenn das Dämpfungselement 53 in Druckberührung mit der Unterseite (Innenseite) des Kopfes 1 gebracht ist. In dieser Lage wird das Dämpfungselement 53 verformt und vergrößert seine Berührungsfläche mit dem Kopf 1 aufgrund seiner elastisch verformbaren Natur, d.h. seines Materials und seiner Gestalt.
Um die Dämpfungsbaugruppe 50 in ihre unwirksame Lage zurückzubringen, wird die Einstellhandhabe 57 so gedreht, daß sich der Fortsatz 58 aus dem Führungsrohr 51 herausbewegt, wobei das elastische Bauteil 56 in Richtung auf das befestigte Ende des Führungsrohrs 51 bewegt wird. Diese Bewegung des elastischen Bauteils bewirkt eine entsprechende Rückbewegung seines anderen Endes am freien Ende des Führungsrohrs 51 innerhalb des Führungsrohr^. 51; das Dampfungselement 53 und die zugehörigen Teile werden nach unten weg vom Kopf 1 gezogen. Von der Druckberührung mit der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1 befreit nimmt das Dämpfungselement auf diese Weise wieder seine ursprüngliche, mit durchgehender Linie eingezeichnete Gestalt an.
Zusätzlich zu der durch die spezielle Form des Dämpfungselements 53 hervorgerufenen Wirkung ist die Bewegungslinie des Dämpfungselements 53 der beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen gerade und steht senkrecht auf der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1. Diese kombinierten Wirkungen stellen eine einwandfreiere und gleichmäßigere Berührung des Dämpfungselements mit der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1 sicher. Die leicht verformbare Natur des Dämpfungselements 53, die durch dessen Material und seine Gestalt bedingt ist, bewirkt eine vergrößerte Berührungsfläche zwischen Dämpfungselement 53 und der Unterseite (Innenfläche) des Kopfes 1, wodurch der Anlagedruck zwischen den beiden Teilen gleichmäßig wird. Eine leichte Drehung der Einstellhandhabe 57 ruft entsprechend eine leichte Änderung der Berührungsfläche zwischen den beiden Teilen hervor, wodurch die Dämpfungswirkung (mute effect) fein einstellbar ist. Zusätzlich fehlt der schwenkbare Federarm 11, der in der vorgenannten Ausführungsform zum Drängen des Dämpfungselements in Druckberührung mit dem Kopf 1 verwendet wurde, in der vorliegenden Ausführungsform und ist durch
709841/0647
-«- 271ΊΑ66
- π.
das elastische Bauteil 56 ersetzt. Unter normalen Bedingungen spricht das elastische Bauteil 56 bei weitem weniger auf Schwingungen des geschlagenen Kopfes 1 an als der schwenkbare Federarm 11. Mit anderen Worten folgt einer Schwingung des Kopfes 1, wenn er geschlagen wird, im wesentlichen keine Resonanzschwingung de3 elastischen Bauteils 56. Die Entstehung unerwünschter Geräusche durch Resonanzschwingungen der Andrückvorrichtungen für das Dümpfungselement kann somit merklich unterdrückt werden.
Die Dämpfungsbaugruppe 50 gem. F i g. 1 und 5 wird durch die Ausführungsform gemäß Fi g. 6 bis 8 weiter verbessert. Bei dieser Ausführungsform ist die gesamte Dämpfungsbaugruppe ausserhalb des Instruments, d.h. an der Außenseite des durch den Kopf 1 und den Körper 2 gebildeten Hohlraums 3 angeordnet. Die Dämpfungsbaugruppe 70 dieser Ausführungsform enthält einen Montagemechanismus 71, der lösbar am Körper 2 des Instruments befestigt ist, einen vom Montagemechanismus 71 getragenen Haltearm 72, der sich längs der Oberseite (Außenseite) des Kopfes 1 erstreckt und nach oben von ihm entfernt ist, und einen Dämpfungsmechanismus 74, der am freien Ende des Haltearms 72 angeordnet ist und ein Dämpfungselement 73 trägt, wobei das freie Ende des Dämpfungselements 73 an der Oberseite (Außenseite) des Kopfes 1 ist.
Der Montagemechanismus 71 enthält ein Paar Greifarme 711, 712, die miteinander mittels eines waagrechten Zapfens 713 schwenkbar verbunden sind. Die Greifarme 711 und 712 sind beide an ihren unteren Enden mit Klemmenden 7Ha und 712a zum Einklemmen des Oberrandes des Körpers 2 des Instruments versehen. Der Zapfen 713 erstreckt sich lose durch gepaarte Gabelarme 7Hb des Greifarms 711 und gepaarte Gabelarme 712b des Greifarms 712. An der Außenseitenfläche des Greifarms 711 ist an einer Stelle zwischen dem Paar Gabelarme 711b ein Sitz 714 ausgebildet. Eine mit Außengewinde versehene Flügelmutter 715 ist durch den Bereich des Greifarms 712 hindurchgeschraubt, um die gepaarten Gabelarme 712b anzuschließen; das freie Ende der Flügelmutter 715 liegt am Sitz 714 an, der am Greifarm 711 ausgebildet ist. Wenn die Flügelmutter 715 in eine Richtung gedreht wird, schwenken die Greifarme 711 und 712
709841/0647
somit um den Zapfen 713, so daß die Klemmenden 7Ha und 712a den Oberrand des Körpers 2 fest einklemmen. Wenn die Flügelmutter in die andere Richtung gedreht wird, schwenken die Greifarme und 712 so um den Zapfen 713, daß das Einklemmen des Oberrandes des Körpers 2 durch die Klemmenden 7Ha und 712a aufhört.
Der Haltearm 72 ist an der Innenseitenfläche des Klemmarn.s 711 befestigt und erstreckt sich längs der Oberseite (Außenseite) des ,.op-
fes 1 in Abstand nach oben. Dieser Haltearm 72 ist mit einer relativ flachen, länglichen, sich zum freien Ende des Haltearms öffnenden Aussparung 721 und einem Durchgangs loch 722 ausgebildet, das etwa senkrecht zur Längsrichtung des Haltearms 72 verläuft. Das Durchgangsloch 722 öffnet sich in die längliche Aussparung 721 (siehe Fig. 8).
Die genaue Konstruktion des Andrückmechanismus Tk ist in F i g. und 8 dargestellt, gemäß denen der Andrückmechanismus 74 einen mit Außengewinde versehenen Bolzen 7^1, der lose durch das im Haltearm 72 ausgebildete Durchgangsloch 722 hindurchgesteckt ist, eine auf den Bolzen 7^1 innerhalb der länglichen Aussparung 721 des Haltearms 72 ausgebildete Einstellscheibe 7^2 und eine Befestigungsmutter 7^3 mit einer Beilagscheibe Tkk aufweist, die ausserhalb des Haltearms 72 auf den Bolzen 7^1 aufgeschraubt ist. Der Bolzen 7^1 ist an seiner Umfangsfläche mit einem Längsschlitz 71JIa versehen. Im Haltearm 72 ist ein Stift 7^5 befestigt, dessen inneres Ende im Durchgangsloch 722 in gleitendem Eingriff mit dem Schlitz 7^Ia des Bolzens 71Jl steht. Aufgrund der Sperrwirkung dieses Stiftes 7**5 ist der Bolzen TkI nicht axial drehbar aber in axialer Richtung beweglich. Der Umfang der Einstellscheibe 7^2 liegt ausserhalb der Aussparung 722 zur manuellen Drehung frei.
Das Dämpfungselement 73 ist am unteren Ende des Bolzens 741 mittels einer Grundplatte 731 befestigt und befindet sich mit seinem freien Ende der Oberseite (Außenfläche) des Kopfes 1 des Instruments gegenüber. Wie in den vorgenannten Ausführungsformen besteht das Dämpfungselement 73 aus elastisch verformbaren Material, beispielsweise Filz, Urethan-Kautschuk und geschäumtem Harz,und weist eine Form auf, die in einf acb4errnW3e^.s4e eine jnerkliche Änderung der Größe
271H66 - ff·
der berührfläche hervorruft entsprechend der Größe des Berührungsdruckes, mit dem das Dämpfungselement 73 gegen ein anderes Teil, beispielsweise den Kopf 1 gepresst ist.
Zur Einstellung der Dämpfungsbaugruppe 70 in ihre betriebsmäßige Stellung nach dem Anbringen am Instrument wird die Einstellscheibe 7H2 so gedreht, daß sich der Schraubbolzen JkI nach unten auf den Kopf 1 des Instruments zu bewegt, um das Dämpfungselement 73 gegen die Oberseite (Außenfläche) aes Kopfes 1 zu drängen; dabei wird das Dämpfungselement 73 verformt, wodurch die Berührfläche der beiden Teile vergrößert wird. Nach erfolgter Einstellung wird die Lage des Bolzens durch Pestziehen der Mutter 71*3 festgelegt.
Zur Rückstellung der Dämpfungsbaugruppe 70 in die unwirksame Lage wird die Einstellscheibe 742 so gedreht, daß sich der Bolzen 7'*1 nach oben weg vom Kopf 1 bewegt, so daß das Dämpfungselement 73 von der Berührung mit der Oberseite (Außenfläche) des Kopfes 1 frei kommt. Nach erfolgter Rückstellung ist das Dämpfungselement vom Berührungsdruck frei und nimmt augenblicklich seine ursprüngliche Form wieder an.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Dämpfungsbaugruppe auf einfache Weise lösbar mittels des Klemmsystems an dem Instrument angebracht. Dadurch kann die Dämpfungsbaugruppe in einfacher Weise vom Instrument abgebaut werden, so daß das Instrument bequem transportierbar ist. Zusätzlich führt die Anordnung der gesamten Dämpfungsbaugruppe ausserhalb des Instruments zu verschiedenen weiteren Vorteilen. An erster Stelle sei die leichte Zugänglichkeit der Dämpfungsbaugruppe genannt, die ihre leichte und einfache Montage und Demontage am bzw. vom Instrument ermöglicht. Desweiteren kommt, da das Dämpfungselement zur Druckberührung mit der Ober (Außen)-seite des Kopfes angeordnet ist, der Kopf mit dem Dämpfungselement in Druckberührung, nachdem der Kopf sich unter rücktreibender Kraft von dem nach innen konvexen Zustand, der durch das Schlagen hervorgerufen ist, zurückbewegt hat. Die Tonschwingung wird auf diese Weise erreicht, ohne daß sie durch das Vorhandensein des Dämpfungselements gehindert ist; die danach sich
709841/0647
""■ 271U66
ergebende Dämpfungswirkung ist bei weitem stärker als bei einer Dämpfungsbeugruppe, die innerhalb des Hohlraums des Instruments angeordnet ist und bei der der Kopf in Druckberührung mit dem Dämpfungselement kommt, während er sich in seinem nach innen konvexen Zustand, der durch das Schlagen hervorgerufen ist, befindet. Drittens befindet sich, da die gesamte Dämpfungsbaugruppe sich vollständig ausserhalb des Instruments befindet, nichts innerhalb des Hohlraums des Instruments, das der idealen Resonanzschwingung der Luft im Hohlraum entgegensteht. Viertens lockern sich die Teile der Dämpfungsbaugruppe nicht infolge der pneumatischen Schwingung innerhalb des Hohlraums des Instruments, wenn dieses geschlagen wird.
709841/0647

Claims (20)

Datum: NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, Japan Dämpfungsbaugruppe für ein Schlag-Musikinstrument Patentansprüche
1. Dämpfungsbaugruppe für ein Schlag-Musikinstrument mit einem in Schwingung versetzbaren Ton-erzeugenden Bauteil, gekennzeichnet durch ein Dämpfungselement (33; 53i 73) aus elastisch verformbaren: Material und mit einer Form, bei der die Berührungsfläche zwischen dem Dämpfungselement und einem anderen Bauteil (1) deutlich entsprechend der Größe des Anpressdruckes, mit dem das Dämpfungselement gegen das andere Element gedrückt wird, veränderbar ist, und einer Einrichtung (11 - 16; 51, 5^ - 58; 71, 72, 71O zum Anbringen des Dämpfungselemend an dem Musikinstrument in einer Anordnung, bei der das Dämpfungselement in der betriebsmäßigen Lage gegen das Ton-erzeugende Bauteil (1) gedrückt ist.
2. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, V daß das Dämpfungselement (33; 53; 73) aus einem aus der Gruppe ' Pilz, Urethan-Kautschuk und geschäumtes Harz gewählten Material her-
70HBU /0647
271U66
gestellt ist.
3. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (33; 53; 73) eine in Richtung auf sein
freies Ende konvergierende Form hat.
1I. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (33; 53; 73) im wesentlichen konische Form hat.
5. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das das Dämpfungselement (33) im wesentlichen kegelstumpfförmig ist.
6. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (33) im wesentlichen halbkugelig ist.
7. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (33) an seinem freien Ende mit wenigstens
einer Aushöhlung (33a) versehen ist.
ti.Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anbringen des Dämpfungselements enth'ilt
eine Einrichtungen, 12; 51, 52, 54, 55; 71, 72) zum Halten des
Dämpfungselements in einer in Richtung auf das in Schwingung versetzbare, Ton-erzeugende Bauteil (1) verschiebbaren Anordnung, eine an der Halteeinrichtung angebrachten Einrichtung (16, ll_>, 1'*; 56,
57, 5tt; 7Ό zum Verschieben des Dämpfungselements, um dieses in die Druckberührung mit dem in Schwingung-versetzbaren Ton-erzeugenden
Bauteil zu bringen, und eine Einrichtung (12; 52; 71) zum lösbaren
Befestigen der Halteeinrichtung am Körper (2) des Schlag-Musikinstruments.
9. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen L-förmigen Federarm (11) enthält,
der an einem Ende am Körper (2) befestigt ist und am anderen Ende
das Dämpfungselement (33) trägt, und daß die Verschiebungsein-
703841/0647
richtung einen mit einem Außengewinde versehenen Fortsatz (15) einer durch den Körper (2) hindurchgehenden Einstellhandhabe (14) und einen Stab (16) aufweist, durch den der Fortsatz (15) hindurchgeschraubt ist und an dem der Federarm (11) unter Druck anliegt.
10. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (33) der Innenseite des in Schwingungversetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteils (1) gegenüberliegt.
11. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement der Außenseite des in Schwingungversetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteils gegenüberliegt.
12. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anbrineen des Dämpfungselements enthält eine Einrichtung (51J, 55, 56; 731) zum Halten des Dämpfungselements (53; 73) in einer in Richtung auf das in Schwinrung-versetzbare, Ton-erzeugende Bauteil (1) verschiebbaren Anordnung, wobei die Richtung der Verschiebung etwa senkrecht auf dom Ton-er zeugenden Bauteil steht, eine Einrichtung (57, 5^; 7Ό, die an der !ladeeinrichtung angebracht ist und das Dämpfungsolerr.cnt verschiebt, um es in die Druckberührung mit dem Ton-erzeugenden Bauteil zu bringen, und eine Einrichtung (52; 71, 72) zum lösbaren Anbringen der Halteeinrichtung am Körper (2) des Schlag-Instruments.
13. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (53) der Innenseite des in Schwingungversetzbaren Ton-erzeugenden Bauteils gegenüberliegt.
14. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein L-förmiges, längliches Führungsrohr (51) aufweist, das an einem offenen Ende an der Innenseite des Körpers (2) befestigt ist und an seinem anderen offenen Ende im Abstand von der Innenseite des Kopfes (1) mit seiner Achse etwa senkrecht auf der Innenseite des Kopfes stehend endet, wobei das Dämpfungselement (53) auf dem anderen offen-en Ende des Führungsrohrs aufruht, und daß die Verschiebungseinrichtung ein verschieb-
709841/0647
271U66
bar in das Führungsrohr eingesetztes elastisches Bauteil (t>6), dessen eines Ende betriebsmäßig mit dem Dämpfungselement verbunden ist, eine ausserhalb des Körpers (2) angeordnete Einstellhandhabe (57), einen teilweise mit Außengewinde versehenen Fortsatz (t>Ö) der Einstellhandhabe, der durch den Körj·r hindurchgeschraubt ist und sich in das offene Ende des Führungsrohrs hineinerstreckt, und eine Einrichtung (56a, 58a, 60) zum Verbinden des anderen Endes des elastischen Bauteils mit dem inneren Ende des Fortsatzes derart aufweist, daß nur eine axiale Bewegung des elastischen Bauteils in dem Führungsrohr möglich ist.
15· Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung den flachen Endbereich (5Öa) des Fortsatzes (58) der Einstellhandhabe (57) aufweist, der mit einer Ringnut (5&b) ausgebildet ist, daß der andere Endbereich des elastischen Bauteils (56) mit einem axialen Loch (56a) ausgebildet ist, das den flachen Endbereich des Fortsatzes aufnimmt, und daß wenigstens ein radialer Stift (60), der am anderen Endbereich des elastischen Bauteils befestigt ist in die Ringnut des Fortsatzes eingreift.
16. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (73) der Außenseite des in Schwingungversetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteils gegenüberliegt.
17. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Haltearm (72) aufweist, der von der Montageeinrichtung (7D getragen ist und sich längs der Außenfläche des in Schwingung-versetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteils (1) im Abstand davon erstreckt, und daß die Verschiebungseinrichtung einen Andrückmechanismus (71O aufweist, der teilweise in einer länglichen, in dem Haltearm ausgebildeten Aussparung (721) aufgenommen ist und einen mit Außengewinde versehenen Bolzen aufweist, der an einem Ende das Dämpfungselement (73) trägt und dessen Achse im wesentlichen senkrecht auf der Außenfläche des Ton-erzeugenden Bauteils steht.
709841/0647
ς- 271Η66
18. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückmechanisraus (7Ό enthält den mit Außengewinde versehenen Bolzen (7^D, der sich lose durch den Haltearm (72) im wesentlichen senkrecht durch die längliche Aussparung (721) hin durch erstreckt, eine auf den Bolzen in der länglichen Aussparung aufgeschraubte Einstellscheibe (7^2), deren Umfang außerhalb des Haltearms teilweise frei liegt, und einen Anschlagstift (7^5), der an dem Haltearm befestigt ist und mit seinem Ende in einem an der Umfangsfläche des Bolzens ausgebildeten Längsschlitz (71JIa) eingreift.
19. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, daß die Montageeinrichtung (71) enthält ein Paar Klemmarme (711, 712), die gegeneinander schwenkbar sind und von denen jeder ein Klemmende (7Ha, 712a) zum Einklemmen des Randes des Körpers (2) aufweist, und eine durch einen der Klemmarme (712) hindurch geschraubte Flügelmutter (715), die an ihrem inneren Ende an dem anderen Klemmarm (711) derart anliegt, daß ein Drehen der Flügelmutter ein entSDrechendes Schwenken der Klemmarme um deren Schwenkpunkt (713) hervorruft.
20. Dämpfungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Däpfungselement (73) sich der Außenseite des in Schwingung-versetzbaren, Ton-erzeugenden Bauteils (1) gegenüber be-
709841/0647
DE2711466A 1976-03-16 1977-03-16 Dämpfungsvorrichtung für das in Schwingungen versetzbare, tonerzeugende Bauteil eines Schlaginstrumentes Expired DE2711466C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3148776U JPS544977Y2 (de) 1976-03-16 1976-03-16
JP14946276A JPS5374017A (en) 1976-12-14 1976-12-14 Muting device for drum
JP1976166695U JPS554868Y2 (de) 1976-12-14 1976-12-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2711466A1 true DE2711466A1 (de) 1977-10-13
DE2711466B2 DE2711466B2 (de) 1980-06-19
DE2711466C3 DE2711466C3 (de) 1981-04-02

Family

ID=27287340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2711466A Expired DE2711466C3 (de) 1976-03-16 1977-03-16 Dämpfungsvorrichtung für das in Schwingungen versetzbare, tonerzeugende Bauteil eines Schlaginstrumentes

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4154137A (de)
AU (1) AU510237B2 (de)
DE (1) DE2711466C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029308A1 (de) 2007-11-30 2009-06-25 M&M Vertriebs Gmbh & Co. Kg Elektronische Trommel insbesondere Fusstrommel (Bass Drum)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4338850A (en) * 1980-12-08 1982-07-13 Payson Albert E Adjustable muffler for percussion instrument
US4589323A (en) * 1983-04-29 1986-05-20 Remo, Inc. Drum muffler
US4671158A (en) * 1985-12-04 1987-06-09 Peter Saputo Drum resonance eliminator
DE4004259A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Antal Farago Daempfungseinrichtung fuer schlagmusikinstrumente
US5404784A (en) * 1991-05-17 1995-04-11 Steenbock; Daniel A. Apparatus for modifying the percussive sound emanating from a drum
US5637819A (en) * 1992-06-23 1997-06-10 Rtom Corporation Percussion instrument damping
US5936175A (en) * 1997-08-07 1999-08-10 Latin Percussion, Inc. Drum head assembly
US6172289B1 (en) * 1998-01-05 2001-01-09 Universal Percussion, Inc. Drum head having auxiliary sound producing devices
US6965422B2 (en) * 1998-07-24 2005-11-15 Sharp Kabushiki Kaisha Liquid crystal display device
US7229516B2 (en) 2000-05-12 2007-06-12 Aviation Devices & Electronic Components, Llc Foam bodied gasket and gasket tape and method of making and using the same
US20040070156A1 (en) * 2000-05-12 2004-04-15 Aviation Devices And Electronic Components, L.L.C. Gasket material having a durable, non-tacky skin and a tacky side, and a method of making and using the same
US20040041356A1 (en) * 2000-05-12 2004-03-04 Aviation Devices And Electronic Components, Llc. Gasket material having a PTFE core and a method of making a using the same
US6586664B1 (en) * 2001-06-25 2003-07-01 Francis Park Hubbell Drum muting system
JP4228615B2 (ja) * 2002-08-07 2009-02-25 ヤマハ株式会社 電子打楽器
DE10329543B4 (de) * 2003-06-30 2014-06-26 Lefima Gmbh Dämpfungseinrichtung für ein Schlaginstrument mit Instrumentenfell sowie Schlaginstrument mit einer solchen Dämpfungseinrichtung
US20050109190A1 (en) * 2003-11-26 2005-05-26 Aviation Devices & Electronic Components, Inc. Dampening material for a drum
US7470846B2 (en) * 2004-10-07 2008-12-30 Randall L May Percussion instrument remote air mute
CA2560622A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-22 Jeffrey J. Sharp Viscoelastic polymer damping for percussion instruments
DE202006015511U1 (de) * 2006-10-10 2006-11-30 Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Kg Cajon
US8410345B2 (en) 2010-07-26 2013-04-02 Chad David Patrick Tone control device for percussion instruments
CN102663995A (zh) * 2012-04-23 2012-09-12 柳奕帆 涡轮涡杆结构式架子鼓消音器
US9135899B2 (en) * 2013-01-30 2015-09-15 Keith Jones External drum ring control (EDRC)
US8895827B1 (en) 2013-06-13 2014-11-25 Richard D. Grossman Percussion instrument dampening pad
US20150364120A1 (en) * 2014-06-13 2015-12-17 Rachiele Holdings, LLC Variable noise dampening for drums and cymbals
US20170084256A1 (en) * 2015-09-17 2017-03-23 Carlas Ryan Taylor Musical instrument damper device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2078004A (en) * 1935-03-08 1937-04-20 Charles F Lebow Snare drum muffler and practice pad
DE1730442U (de) * 1956-07-10 1956-09-20 Johs Link Kom Ges Gelenkloser trommeldaempfer.
DE1050159B (de) * 1959-02-05

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1579893A (en) * 1924-09-22 1926-04-06 Simpson Tone modifier or sharpener for drums
US2499616A (en) * 1946-02-20 1950-03-07 Bernard E Walberg Drum muffler
US2495451A (en) * 1946-09-27 1950-01-24 William D Gladstone Tone modifier for drums

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050159B (de) * 1959-02-05
US2078004A (en) * 1935-03-08 1937-04-20 Charles F Lebow Snare drum muffler and practice pad
DE1730442U (de) * 1956-07-10 1956-09-20 Johs Link Kom Ges Gelenkloser trommeldaempfer.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029308A1 (de) 2007-11-30 2009-06-25 M&M Vertriebs Gmbh & Co. Kg Elektronische Trommel insbesondere Fusstrommel (Bass Drum)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2711466B2 (de) 1980-06-19
AU2325077A (en) 1978-09-21
DE2711466C3 (de) 1981-04-02
AU510237B2 (en) 1980-06-19
US4154137A (en) 1979-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711466A1 (de) Daempfungsbaugruppe fuer ein schlag- musikinstrument
DE3830444A1 (de) Trommelhalterung
DE102014009336B3 (de) Stimmstock und Stimmstock-Werkzeug-Set sowie Verfahren zur Montage des Stimmstocks in ein Streichinstrument
DE3520993A1 (de) Halterung fuer rahmentrommeln
DE3326529C2 (de)
DE10226128A1 (de) Tremolo für eine elektrische Gitarre
EP3559938B1 (de) Blatthaltesystem für holzblasinstrumente
EP1337997A2 (de) Vorrichtung zur halterung des blattes am mundstück eines musikinstruments
DE4344698C2 (de) Halteklammer für Trommeln
AT400778B (de) Membranophon und dämpfungsglied für ein membranophon
EP3756180B1 (de) Stimmstock-system
DE1967025U (de) Finseitig mit einem schlagfell versehenes schlagzeuginstrument.
DE69005120T2 (de) Bogenführer für violine.
DE10318654B4 (de) Trommel und Trommelfellspannmechanismus dafür
DE69214639T2 (de) Selbsteinstellende motoraufhängung für antriebsmotoren einer zeichenmaschine
AT402865B (de) Saiteninstrument
WO2005091271A1 (de) Felldämpfvorrichtung für schlaginstrumente, insbesondere für trommeln und/oder pauken
DE202018103984U1 (de) Trommel mit federkraftgespannter Membran
DE3339397A1 (de) Trag- und/oder haltevorrichtung fuer perkussions-musikinstrumente
WO1995020212A1 (de) Trag- und/oder haltevorrichtung für percussions-musikinstrumente
DE4122316C2 (de) Elektrische Trommel
DE102011117991B3 (de) Schnarrteppich für eine Trommel
AT94912B (de) Sprechmaschine.
CH718855A1 (de) Verstimmeinrichtung für ein Saiteninstrument und Saiteninstrument.
WO2001078057A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer rückstellkraft bei einem tremolo für ein saiteninstrument

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee