DE102008029138A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Luftkanal, mit wenigstens einer Blende, die den Luftkanal begrenzt und in der wenigstens eine Belüftungsöffnung zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Trenneinrichtung, insbesondere mit einer Platte, die innerhalb des Kühl- und/oder Gefrierraums des Gerätes in wenigstens einer Position einsetzbar ist und mittels derer der Kühl- und/oder Gefrierraum in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist, wobei die Blende im Bereich wenigstens einer der Positionen, in denen die Trenneinrichtung einsetzbar ist, keine Einführöffnung zur Aufnahme der Trenneinrichtung aufweist, oder das die Blende im Bereich wenigstens einer der Positionen, in denen die Trenneinrichtung einsetzbar ist, eine Einführöffnung zur Aufnahme der Trenneinrichtung sowie Verschlussmittel aufweist, mittels derer die Einführöffnung im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung teilweise oder vollständig verschließbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Luftkanal, mit wenigstens einer Blende, die den Luftkanal begrenzt und in der wenigstens eine Belüftungsöffnung zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Trenneinrichtung, insbesondere mit einer Platte, die innerhalb des Kühl- und/oder Gefrierraums des Gerätes in wenigstens einer Position einsetzbar ist und mittels derer der Kühl- und/oder Gefrierraum in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Gefrierraum eines Gefrierschrankes durch eine in den Innenraum des Gerätes einsetzbare Platte zu unterteilen, die in Einführöffnungen der Luftkanalblende eingesteckt wird. Durch diese Platten wird nicht nur der Gefrierraum als solcher unterteilt, sondern auch der Luftkanal abtrennt, so dass die Luftströmung innerhalb des Luftkanals nicht über dessen gesamte Länge besteht. Da die Querschnitte für diese Einführöffnungen konstruktionsbedingt gegenüber denen der Belüftungsöffnungen relativ groß gewählt werden müssen, kommt es dazu, dass zwangsläufig vergleichsweise viel Luft aus den ge nannten Einführöffnungen in den Innenraum des Gerätes austritt. Dies ist meist unerwünscht und führt häufig dazu, dass die Luftverteilung im gesamten Gefrierbereich ungleichmäßig ist und somit nicht den Erfordernissen entspricht. Die Folge sind unter Umständen vergleichsweise hohe Temperaturdifferenzen innerhalb des Gefrierraums.
  • Es ist versucht worden, den durch die Luftkanalblende abgetrennten Luftkanal vergleichsweise schmal zu wählen, damit in dem Kanal ein hoher Druckabfall vorliegt. Bei der Luftströmung im Luftkanal von oben nach unten, kann auf diese Weise verhindert werden, dass zuviel Luft in den unteren Bereich des Gefriergerätes gelangt. Allerdings besteht ein Nachteil darin, dass aufgrund des vergleichsweise hohen Druckabfalls eine Reduzierung des Volumenstroms erfolgt und damit eine Verschlechterung der Enteisung des Gerätes. Ein Nachteil besteht des weiteren darin, dass ein Kompressor unter Umständen in einem ungünstigen Betriebspunkt betrieben werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangsgenannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Luftverteilung innerhalb des Gerätes optimiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass die Blende im Bereich wenigstens einer der Positionen, in denen die Trenneinrichtung einsetzbar ist, keine Einführöffnung zur Aufnahme der Trenneinrichtung aufweist oder wenigstens eine Einführöffnung zur Aufnahme der Trenneinrichtung sowie Verschlussmittel aufweist, mittels derer die Einführöffnung im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung teilweise oder vollständig verschließbar ist. Von der Erfindung ist somit beispielsweise der Fall umfaßt, dass die Blende überhaupt keine Einführöffnungen für die Trenneinrichtung umfaßt. Denkbar ist auch, dass die Blende eine oder mehrere Einführöffnungen für die Trenneinrichtung aufweist, dass jedoch Verschlussmittel vorgesehen sind, mittels derer die Einführungsöffnungen verschließbar sind, wenn an der fraglichen Position keine Trenneinrichtung eingesetzt ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Luftkanal, mit wenigstens einer Blende, die den Luftkanal begrenzt und in der wenigstens eine Belüftungsöffnung zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Trenneinrichtung, insbesondere mit einer Platte, die innerhalb des Kühl- und/oder Gefrierraums des Gerätes in wenigstens einer Position einsetzbar ist und mittels derer der Kühl- und/oder Gefrierraum in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist, wobei die Blende Absperrmittel aufweist, mittels derer der Luftkanal im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung vollständig oder teilweise absperrbar ist.
  • Denkbar ist es, dass die Absperrmittel und die Verschlussmittel durch dasselbe bzw. dieselben Bauteile gebildet werden.
  • Denkbar ist es weiter, dass die Absperrmittel bzw. die Verschlussmittel im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung den Luftkanal teilweise oder vollständig absperren und im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung den Luftkanal teilweise oder vollständig freigeben und den Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum beschränken oder verhindern. Möglich ist es, dass die Absperrmittel bzw. die Verschlussmittel durch eine Klappe gebildet werden, die im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung die Einführöffnung teilweise oder vollständig verschließt, so dass der Austritt von Luft aus dem Luftkanal durch die Einführöffnung in den Innenraum des Gerätes behindert oder verhindert wird, und die im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung den Luftkanal vollständig oder teilweise absperrt.
  • Wie ausgeführt, ist es beispielsweise denkbar, dass die Blende wenigstens eine Einführöffnung aufweist und dass die Absperrmittel und/oder die Verschlussmittel durch eine Klappe gebildet werden, die relativ zu der Blende verschwenkbar ist, oder durch eine Absperrplatte oder dergleichen, die relativ zu der Blende verschieblich ausgeführt ist. Die Klappe oder die Absperrplatte kann unmittelbar oder auch mittelbar an der Blende angeordnet sein.
  • Die Klappe kann somit einerseits dazu dienen, im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung die vollständige Durchströmung des Luftkanals zu unterbrechen oder wenigstens zu beschränken und andererseits dazu, im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung, den Austritt von Luft durch die Einführöffnung zu verhindern oder wenigstens zu beschränken. Auf diese Weise wird verhindert, dass aus den Einführöffnungen Luft austritt, wenn die Trenneinrichtung bzw. die Platte nicht in die Öffnung eingesetzt ist. Der aus dem Stand der Technik bekannte vergleichsweise große Luftaustritt aus den Einführöffnungen in den Kühl- bzw. Gefrierraum, der zu einer ungleichmäßigen Luftverteilung im gesamten Innenraumbereich des Gerätes führen kann und der daher unerwünscht ist, wird auf diese Weise verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappe oder die Absperrplatte derart ausgeführt ist, dass sie den Luftkanal vorzugsweise selbständig teilweise oder vollständig absperrt, wenn sich die Trenneinrichtung in der eingesetzten Position befindet. Denkbar ist beispielsweise, dass sich die Klappen durch das Einschieben der Trenneinrichtung in die Einführöffnung selbständig öffnen und dabei gleichzeitig den Luftkanal vollständig oder zumindest teilweise absperren, damit der Luftstrom innerhalb des Luftkanals auf Höhe der Trenneinrichtung unterbrochen bzw. beschränkt wird.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die Klappe oder die Absperrplatte derart ausgeführt ist, dass sie den Luftkanal selbständig teilweise oder vollständig freigibt, wenn die Trenneinrichtung nicht eingesetzt ist. Wird beispielsweise die als Platte ausgeführte Trenneinrichtung entnommen, kann in dieser Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Klappe derart verschwenkt wird oder die Absperrplatte derart verschoben wird, dass sie die vollständige Durchströmung des Luftkanals wieder ermöglicht.
  • Die Klappe und die Absperrplatte selbst kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Die Klappe kann beispielsweise mittels eines elastischen Scharniers relativ zu der Blende verschwenkbar sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blende selbst aus einem elastischen Material besteht, was den Montageaufwand entsprechend vermindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blende wenigstens eine Einführöffnung aufweist und dass die Verschlussmittel durch eine die Einführöffnung verschließende elastisch verformbare Membran gebildet werden, die relativ zu der Blende verformbar ist. In diesem Fall sind die Einführöffnungen zur Aufnahme der Trenneinrichtungen bzw. Platten mit einer elastischen Membran verschlossen, die beim Einführen der Trenneinrichtung durch ihre Elastizität den notwendigen Montageweg freigibt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Blende nicht an jeder denkbaren Position der Trenneinrichtung eine zum Einführen der Trenneinrichtung vorgesehene Einführöffnung aufweist, bzw. darin, dass die Blende überhaupt keine derartigen Einführöffnungen aufweist.
  • Denkbar ist es, dass die Blende teilweise oder vollständig aus einem elastisch verformbaren Material besteht oder ein solches Material aufweist. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Arbeitsschritte zur Montage der Klappen oder der Membranen notwendig sind. In diesem Fall kann auf separate Einführöffnungen für die Trenneinrichtung bzw. -platte verzichtet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich bei dem Gerät um ein Gefriergerät, insbesondere um einen Gefrierschrank handelt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei dem Gerät um ein No-Frost Gefriergerät handelt.
  • Die genannte Blende kann sich über die gesamte Höhe des Geräteinnenraums oder nur über einen Teil der Höhe des Geräteinnenraums erstrecken.
  • Sie kann mehrere, in vertikaler Richtung des Gerätes beabstandete Belüftungsöffnungen zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum bzw. in darin befindliche Schubfächer aufweisen.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass die Blende mehrere, in vertikaler Richtung des Gerätes beabstandete Einführöffnungen aufweist, mittels derer der Luftkanal teilweise oder vollständig absperrbar ist bzw. die zur Aufnahme der Trenneinrichtungen dienen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen No-Frost-Gefrierschrank in perspektivischer Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Gefrierschrank gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein No-Frost-Gefriergerät mit einem im Innenraum unmittelbar unterhalb der Decke des Innenbehälters befindlichen Verdampfermodul 100.
  • Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet eine Blende, hinter der sich ein Luftkanal befindet, der mit dem Verdampfermodul 100 derart in Verbindung steht, dass die seitens des Verdampfermoduls 100 gekühlte Luft den Luftkanal durchströmt.
  • Die Blende 10 erstreckt sich abgesehen von einem unteren Endabschnitt über einen wesentlichen Teil der Höhe des Geräteinnenraums, wie dies aus der Figur hervorgeht.
  • In der Blende 10 sind in vertikaler Richtung beabstandet mehrere Öffnungen 12 zum Luftaustritt vorgesehen. Diese Luftaustrittsöffnungen 12 dienen zur Belüftung und Kühlung der einzelnen, hier nicht dargestellten Schubfächer, die übereinander in dem Gefrierraum des Gerätes angeordnet sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 14 sind Einführöffnungen in der Blende 10 gekennzeichnet, die ebenfalls in vertikaler Richtung beabstandet sind, wie dies aus der Figur hervorgeht.
  • Mit dem Bezugszeichen 20 ist eine Trenneinrichtung in Form einer sogenannten Energiesparplatte gekennzeichnet, die in unterschiedliche, in vertikaler Richtung des Gerätes beabstandete Positionen einsetzbar ist. Die Platte 20 hat die Funktion, von dem Geräteinnenraum einen Teil abzuteilen, der zur Einlagerung von Gefriergut nicht benötigt wird. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 20 in etwa auf mittlerer Höhe des Gerätes eingesetzt, was dazu führt, dass nur der oberhalb der Platte 20 befindliche Raum als Gefrierteil verwendet wird. Die Öffnungen 14 in der Blende 10 befinden sich auf Höhe der möglichen Einsetzpositionen der Platte 20.
  • Die Einführöffnungen 14 in der Blende 10 sind mit nicht dargestellten Klappen versehen, wobei die Klappen derart angeordnet sind, dass sie die Öffnungen 14 gegen den Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Geräteinnenraum verschließen, wenn in den jeweiligen Einführöffnungen 14 keine Platte 20 angeordnet ist. Ist jedoch in einer Einführöffnung 14 eine Platte 20 angeordnet, wird durch die Klappe der Luftkanal teilweise oder vollständig absperrt, so dass die in dem Luftkanal befindliche Luft nicht oder nur in geringem Ausmaß in Bereiche unterhalb der Platte 20 einströmen kann.
  • Dabei sind in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Klappen derart ausgeführt, dass sie durch das Einschieben der Platte 20 in eine Einführöffnung 14 selbständig derart verschwenkt werden, dass zum einen das Einführen der Platte 20 ermöglichen und zum anderen den Luftkanal auf Höhe der Platte 20 absperren. Die Klappe kann aus verschiedenen Materialien bestehen und durch ein gummielastisches Scharnier an der Luftkanalblende 10 befestigt werden. Ebenfalls ist es möglich, die ganze Klappe aus einem gummielastischen Material herzustellen, was den Montageaufwand verringert.
  • Auch ist es denkbar, eine Ausführungsform vorzusehen, bei der keine Klappen eingesetzt werden, sondern bei der die Bereiche der Öffnungen mit einer gummielastischen Membran verschlossen werden. Diese Membranen verhindern den Eintritt von Luft aus dem Luftkanal in den Geräteinnenraum auf Höhe der möglichen Einsteckpositionen der Platten. Durch die Elastizität der Membran wird es ermöglicht, dass beim Einführen der Platte in die betreffende Öffnung der Montageweg freigegeben wird, der benötigt wird, um eine Luftabsperrung bzw. eine Verringerung der Durchströmung des Luftkanals auf Höhe der Platte zu bewirken.
  • Denkbar ist es schließlich auch, die gesamte Blende oder einen Teil der Blende aus einem gummielastischen Werkstoff herzustellen. Arbeitsschritte zur Montage von Klappen oder Membranen und dergleichen sind in diesem Fall nicht erforderlich. Die Platte ist auch in diesem Fall einfach montierbar und die gummielastische Luftkanalblende lässt die Absperrung des Luftkanals ohne zusätzliche Einführöffnungen zu. Selbstverständlich enthält die Blende in allen Fällen einen oder mehrere Luftschlitze bzw. Luftöffnungen zur Belüftung des Innenraums bzw. der darin befindlichen Kompartimente, oder von Schubfächern, die sich in dem Innenraum befinden.

Claims (18)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Luftkanal, mit wenigstens einer Blende (10), die den Luftkanal begrenzt und in der wenigstens eine Belüftungsöffnung (12) zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Trenneinrichtung, insbesondere mit einer Platte (20), die innerhalb des Kühl- und/oder Gefrierraums des Gerätes in wenigstens einer Position einsetzbar ist und mittels derer der Kühl- und/oder Gefrierraum in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) im Bereich wenigstens einer der Positionen, in denen die Trenneinrichtung einsetzbar ist, keine Einführöffnung zur Aufnahme der Trenneinrichtung aufweist, oder das die Blende (10) im Bereich wenigstens einer der Positionen, in denen die Trenneinrichtung einsetzbar ist, eine Einführöffnung (14) zur Aufnahme der Trenneinrichtung sowie Verschlussmittel aufweist, mittels derer die Einführöffnung (14) im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung teilweise oder vollständig verschließbar ist.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Luftkanal, mit wenigstens einer Blende (10), die den Luftkanal begrenzt und in der wenigstens eine Belüftungsöffnung (12) zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Trenneinrichtung, insbesondere mit einer Platte (20), die innerhalb des Kühl- und/oder Gefrierraums des Gerätes in wenigstens einer Position einsetzbar ist und mittels derer der Kühl- und/oder Gefrierraum in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) Absperrmittel aufweist, mittels derer der Luftkanal im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung vollständig oder teilweise absperrbar ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 ausgeführt ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel und die Absperrmittel durch ein und dasselbe Bauteil gebildet werden.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel bzw. die Verschlussmittel im eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung den Luftkanal teilweise oder vollständig absperren und im nicht eingesetzten Zustand der Trenneinrichtung den Luftkanal teilweise oder vollständig freigeben und den Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum beschränken oder verhindern.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) wenigstens eine Einführöffnung (14) aufweist und dass die Absperrmittel und/oder die Verschlussmittel durch eine Klappe gebildet werden, die relativ zu der Blende (10) verschwenkbar ist, oder durch eine Absperrplatte, die relativ zu der Blende (10) verschiebbar ist.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe oder die Absperrplatte derart ausgeführt ist, dass sie den Luftkanal teilweise oder vollständig absperrt, wenn sich die Trenneinrichtung in der eingesetzten Position befindet.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe oder Absperrplatte derart ausgeführt ist, dass sie den Luftkanal selbständig teilweise oder vollständig freigibt, wenn die Trenneinrichtung aus der eingesetzten Position entfernt wird.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mittels eines elastisches Scharniers relativ zu der Blende (10) verschwenkbar ist.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe aus einem elastischen Material besteht.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) wenigstens eine Einführöffnung (14) aufweist und dass die Absperrmittel und/oder Verschlußmittel durch eine die Öffnung (14) verschließende, elastisch verformbare Membran gebildet werden.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) aus einem elastisch verformbaren Material besteht oder ein solches Material aufweist.
  13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (10) keine Einführöffnungen aufweist.
  14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Gerät um ein Gefriergerät, insbesondere um einen Gefrierschrank handelt.
  15. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Gerät um ein No-Frost Gefriergerät handelt.
  16. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blende (10) über die gesamte Höhe des Geräteinnenraums soder nur über einen Teil der Höhe des Geräteinnenraums erstreckt.
  17. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blende (10) mehrere, in vertikaler Richtung der Blende beabstandete Belüftungsöffnungen (12) zum Austritt von Luft aus dem Luftkanal in den Kühl- und/oder Gefrierraum des Gerätes aufweist.
  18. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blende (10) mehrere, in vertikaler Richtung der Blende beabstandete Einführöffnungen (14) vorgesehen sind.
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