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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Kühl- und/oder Gefriergeräte weisen im Allgemeinen zumindest einen Kältemittelkreislauf auf, der zumindest einen Kompressor, wenigstens einen Verdampfer und zumindest einen Verflüssiger umfasst. Der Verdampfer nimmt Wärme aus dem zu kühlenden Raum auf, wobei das Kältemittel verdampft. Der Verflüssiger gibt Wärme an seine Umgebung ab, wobei das Kältemittel in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.
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Bei bekannten Kühl- und/oder Gefriergeräten wird die Abwärme des Verflüssigers in den Raum abgegeben, in dem sich das Gerät befindet.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät dahingehend weiterzubilden, dass die Luftführung, insbesondere über den Verflüssiger flexibler gestaltet werden kann, als bei bekannten Geräten.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens einen Zuluftanschluss aufweist, durch den Luft zu dem Gerät geführt wird und/oder wenigstens einen Abluftanschluss aufweist, durch den Luft von dem Gerät abgeführt wird, wobei der wenigstens eine Zuluftanschluss und/oder der wenigstens eine Abluftanschluss des Gerätes mit wenigstens einem Belüftungssystem eines Wohnraumes oder eines Gebäudes in Verbindung steht, so dass durch den wenigstens einen Zuluftanschluss Luft von dem Belüftungssystem zu dem Gerät und/oder durch den wenigstens einen Abluftanschluss des Gerätes Luft von dem Gerät zu dem Belüftungssystem geführt wird bzw. geführt werden kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Belüftungssystem eines Gebäudes oder eines Wohnraumes, vorzugsweise mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung derart zu verbinden, dass beispielsweise der über den Verflüssiger geführte Luftstrom komplett oder teilweise aus dem Umluftsystem der kontrollierten Wohnraumlüftung entnommen bzw. in diesen eingespeist wird. So ist es beispielsweise denkbar, das Belüftungssystem derart mit dem Kühl- und/oder Gefriergerät zu verbinden, dass Luft aus dem Belüftungssystem zu dem Gerät, insbesondere in den Motorraum und besonders bevorzugt über den Verflüssiger geführt wird und die Luft von dem Verflüssiger bzw. von dem Motorraum zurück in das Belüftungssystem geführt wird.
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Diese Ausgestaltung der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Abwärme des Verflüssigers nicht oder nur in untergeordnetem Umfang in den Raum gelangt, in dem sich das Gerät befindet, da sie die Luft erwärmt, die über das Belüftungssystem aus dem Raum abgezogen wird.
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Durch die vorliegende Erfindung ist es in bevorzugter Ausgestaltung somit möglich, zu verhindern, dass der Verflüssiger seine Abwärme in den Raum abgibt, in dem er aufgestellt ist. Vielmehr ist es möglich, dass die Abwärme des Verflüssigers mit dem Luftstrom abgeführt wird, der mittels des Belüftungssystems abgezogen wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens einen Zuluftanschluss aufweist, der mit einem Zuluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht und dass das Gerät des Weiteren wenigstens einen Abluftanschluss aufweist, der mit einem Abluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht.
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Des Weiteren ist jedoch auch möglich, dass das Gerät wenigstens einen Zuluftanschluss aufweist, der mit wenigstens einem Zuluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht und keinen Abluftanschluss aufweist, der mit einem Abluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht. In diesem Fall wird die Abluft des Kühl- und/oder Gefriergerätes in den Raum eingeleitet. Das Gerät bezieht jedoch seine Zuluft teilweise oder vollständig aus dem Zuluftkanal des Belüftungssystems des Raumes.
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Alternativ dazu ist es denkbar, dass das Gerät wenigstens einen Abluftanschluss aufweist, der mit einem Abluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht und keinen Zuluftanschluss aufweist, der mit einem Zuluftkanal des Belüftungssystems in Verbindung steht. In diesem Fall bezieht das Gerät seine Zuluft vorzugsweise aus dem Raum. Diese Zuluft kann beispielsweise durch den Verflüssiger bzw. durch die Komponenten im Motorraum erwärmt werden und dann in den Abluftkanal des Belüftungssystems gelangen und in diesem abgeführt werden.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung keine Staubumwälzung im Wohnraum stattfindet. Aus dem Stand der Technik bekannte sockelbelüftete Geräte blasen die Luft in den Wohnraum und können Staub umherwirbeln. Durch die Anbindung an die Wohnraumlüftung bzw. an das erfindungsgemäße Belüftungssystem ist es möglich, dass die Abluft nicht in den Raum geleitet wird und damit eine Staubumwälzung vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Gerät keinen Staubfilter aufweisen muss. Denn das Gerät kann auch derart in den Luftstrom des Belüftungssystems eingebunden werden, dass gefilterte Luft aus der Wohnraumlüftung bzw. aus deren Zuluftkanal direkt in den Motorraum, den Verflüssiger oder anderer Stelle des Gerätes eingeleitet wird und somit z. B. der Verflüssiger nicht verstauben kann. Der Staubfilter ist somit am Gerät nicht erforderlich, was den Vorteil mit sich bringt, dass entsprechend auch dessen Wartung entfällt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abluftanschluss und/oder der Zuluftanschluss derart am Gerät angeordnet sind, dass die Abluft von dem Motorraum und/oder von dem Verflüssiger abgeleitet wird bzw. die Zuluft in den Motorraum und/oder zu dem Verflüssiger geleitet wird. Grundsätzlich kann die Zuluft auch an andere Stellen des Gerätes geleitet werden bzw. die Abluft von anderen Stellen des Gerätes abgeleitet werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Gebäude oder Wohnraum mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Danach weist das Gebäude wenigstens ein Belüftungssystem auf, das wenigstens einen Zuluft- und/oder wenigstens einen Abluftkanal aufweist, wobei der Zuluftkanal mit dem Zuluftanschluss und/oder der Abluftkanal mit dem Abluftanschluss eines Kühlgerätes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 in Verbindung steht oder verbindbar ist.
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Wie oben ausgeführt, ist es denkbar, dass nur der Zuluftkanal mit dem Gerät in Verbindung steht und dass der Abluftkanal so angeordnet ist, dass die durch diesen strömende Luft aus dem Raum etc., nicht jedoch unmittelbar von dem Gerät stammt.
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Auch ist es möglich, dass nur der Abluftkanal mit dem Gerät in Verbindung steht und dass der Zuluftkanal derart angeordnet ist, dass die aus diesem ausströmende Luft in den Raum, nicht jedoch unmittelbar in das Gerät eingeleitet wird.
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Weiter kann vorgesehen sein, dass der Zuluftkanal und/oder der Abluftkanal so ausgebildet sind, dass durch den Zuluftkanal sowohl dem Gerät als auch dem Raum selbst Luft zugeführt wird bzw. durch den Abluftkanal Luft sowohl von dem Gerät als auch aus dem Raum abgeführt wird.
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In diesen Fällen ist somit eine parallele Schaltung dahingehend denkbar, dass aus dem Zuluftkanal sowohl Zuluft zum Gerät als auch direkt in den Raum eingeleitet wird und/oder in derart, dass mittels des Abluftkanals Abluft von dem Gerät selbst sowie auch aus dem Raum abgeführt wird. Denkbar ist es, dass die Durchströmung jeweils beider parallel geschalteter Leitungen gleichzeitig oder nacheinander oder je nach der Stellung von Absperrmitteln erfolgt, die eine oder beide der Leitungen absperren oder freigeben können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, wie beispielsweise Ventile, Klappen etc., die in Abhängigkeit von einer Temperatur oder von einer Temperaturdifferenz den Luftstrom verändern. Diese Mittel können in jeder der Ausgestaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Bei der genannten Temperatur kann es sich um die Ist- oder Solltemperatur in dem Raum oder Gebäude und/oder um die Außentemperatur handeln.
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Bei der genannten Temperaturdifferenz kann es sich um die Differenz aus der Temperatur in dem Raum oder dem Gebäude und der Außentemperatur handeln und/oder um die Differenz aus Ist- und Solltemperatur des Raumes oder des Gebäudes.
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So ist es beispielsweise denkbar, dass bei relativ geringen Außentemperaturen, d. h. z. B. in den Wintermonaten, die Abwärme des Gerätes nicht an die Außenumgebung abgeleitet wird, sondern über das Belüftungssystem oder von dem Gerät selbst dem Raum oder Gebäude zugeführt wird. In diesem Fall ist es denkbar, dass kalte Luft von außen durch den Zuluftkanal dem Gerät zugeführt wird, die Luft dort erwärmt wird und die erwärmte Luft dann dem Raum von dem Gerät und/oder entweder unmittelbar oder mittelbar über das genannte Abluftsystem zugeführt wird. ist eine entsprechende Zufuhr von Warmluft in den Raum bzw. in das Gebäude nicht gewünscht, kann beispielsweise durch die genannten Mittel die Luftführung so verändert werden, dass die Abluft des Gerätes abgeleitet wird und nicht dem Raum oder Gebäude zugeführt wird.
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Ebenso ist es denkbar, dass im Sommer, d. h. bei relativ hohen Außentemperaturen, Wärme aus dem Wohnraum abgeführt wird. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass dem Gerät entweder aus dem Zuluftkanal oder unmittelbar aus dem Raum bzw. Gebäude Luft zugeführt wird und dass die erwärmte Luft dann durch den Abluftkanal an die Umgebungsatmosphäre oder dergleichen, jedenfalls nicht in den Raum oder das Gebäude geleitet wird. Die entsprechende Luftführung ist durch die genannten Mittel, wie Klappen, Ventile etc. einstellbar.
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An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „Wohnraum” allgemein zu verstehen ist und auch gewerblich genutzte Räume, wie Fabrikhallen etc. umfasst. Des Weiteren sind die Begriffe „Zuluftkanal” und „Abluftkanal” dahingehend zu verstehen, dass nicht zwingend ein Kanal im engeren Sinne vorliegen muss, wenngleich dies von der Erfindung umfasst ist, sondern jedes beliebige Mittel umfasst ist, durch das Luft in den Raum/Gebäude bzw. zu dem Gerät geführt wird bzw. Luft aus dem Raum/Gebäude bzw. aus dem Gerät abgeführt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die Verwendung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einem Gebäude oder Raum gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11. In dem Gebäude können sich ein oder mehrere der genannten Wohnräume befinden, bei denen es sich um Wohnräume im engeren Sinne oder auch um sonstige Räume etc. handeln kann.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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1: eine schematische Ansicht eines Wohnraumes im erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät in einer ersten Ausführungsform,
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2: eine schematische Ansicht eines Wohnraumes im erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät in einer zweiten Ausführungsform,
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3: eine schematische Ansicht eines Wohnraumes im erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät in einer dritten Ausführungsform und
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4: eine schematische Ansicht eines Wohnraumes im erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät in einer vierten Ausführungsform.
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In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 der Raum eines Gebäudes gekennzeichnet, wobei der Raum bzw. das Gebäude mit einem Belüftungssystem bzw. mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung versehen ist. Diese kontrollierte Wohnraumlüftung umfasst einen Zuluftkanal 2 durch den Luft aus einem übergeordneten Kanalsystem bzw. Luftführungssystem oder von außen, vorzugsweise gefilterte Luft dem erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät 4 zugeführt wird.
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Das Belüftungssystem umfasst des Weiteren einen Abluftkanal 3, der seinerseits ebenfalls mit einem übergeordneten Kanalsystem bzw. Luftführungssystem bzw. mit der Außenumgebung in Verbindung steht und andererseits derart mit dem Gerät 4 in Verbindung steht, dass Abluft des Gerätes durch den Kanal 4 abgeführt wird.
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In einer denkbaren Ausgestaltung der Erfindung wird durch den Zuluftkanal 2 beispielsweise von der Außenumgebung oder einem anderen Reservoir bzw. Kanalsystem Luft dem Gerät 4 zugeführt. Dazu weist das Gerät einen Zuluftanschluss 2' auf, der über ein Rohrsystem oder dergleichen mit dem Zuluftkanal 2 in Verbindung steht. Der Zuluftanschluss 2 ist so angeordnet, dass die einströmende Zuluft beispielsweise über den Verflüssiger strömt bzw. in den Motorraum des Gerätes einströmt.
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Das Gerät 4 weist des Weiteren wenigstens einen Abluftanschluss 3' auf, der über eine geeignete Rohrleitung mit einem Abluftkanal 3 in Verbindung steht. Die über den Verflüssiger oder Motorraum geführte Luft wird nach der entsprechenden Erwärmung somit über das Belüftungssystem bzw. über den Abluftkanal 3 abgeführt.
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Diese Ausgestaltung der Erfindung gemäß 1 bringt den Vorteil mit sich, dass keine Wärme oder nur Wärme in untergeordnetem Umfang in den Raum 1 eingeführt wird.
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Bei der Ausführungsform gemäß 1 oder auch bei den weiteren Ausführungsformen gemäß der 2 bis 4 ist es denkbar, dass an zumindest einer Stelle des Belüftungssystems und/oder des Gerätes Mittel vorgesehen sind, durch die der Luftstrom in seiner Richtung und/oder Menge veränderbar ist. So ist es beispielsweise denkbar, bei kalter Außentemperatur die Luft durch den Zuluftkanal 2 über den Zuluftanschluss 2' dem Gerät 4 zuzuleiten, die erwärmte Luft jedoch nicht durch den Abluftkanal 3 abzuführen, sondern dem Raum zuzuführen.
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Ebenso ist es denkbar, bei relativ hohen Außentemperaturen eine Verschaltung dahingehend vorzunehmen, dass die beispielsweise durch die Abwärme des Verflüssigers erwärmte Luft nicht dem Raum zugeführt wird, sondern über den Abluftkanal 3 aus dem Raum 1 abgeleitet wird.
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2 zeigt eine alternative Ausführungsform, die sich von der gemäß 1 dadurch unterscheidet, dass das Gerät nur über einen Zuluftanschluss 2', nicht jedoch über einen Abluftanschluss verfügt. Bezüglich des Zuluftanschlusses 2' und der Anordnung des Zuluftkanals 2 wird auf die Anordnung gemäß 1 verwiesen.
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Ein Unterschied zu der Anordnung gemäß 1 ergibt sich daraus, dass der Abluftkanal 3 nicht unmittelbar mit dem Kühl- und/oder Gefriergerät 4 in Verbindung steht, sondern über ein Leitungssystem bzw. ein Rohr Luft unmittelbar aus dem Raum 1 abzieht. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet den Ablufteintritt im Raum. In diesen tritt Raumluft ein und wird sodann über den Abluftkanal 3 abgeführt.
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3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der das Gerät 4 ausschließlich mit einem Abluftanschluss 3' versehen ist, der seinerseits mit dem Abluftkanal 3 in Verbindung steht, wie dies bereits zu 1 beschrieben wurde.
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Ein Unterschied zu 1 ergibt sich daraus, dass das Gerät 4 nicht mit dem Zuluftkanal 2 in Verbindung steht. Vielmehr wird die Zuluft, die durch den Zuluftkanal 2 geführt wird, unmittelbar in den Raum eingeleitet, wie dies durch den mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichneten Zulufteintritt im Raum gekennzeichnet ist.
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4 zeigt schließlich eine Ausführungsform, die hinsichtlich der Anschlüsse am Gerät der gemäß 1 entspricht. Zusätzlich steht der Zuluftkanal 2 jedoch auch unmittelbar mit dem Raum 1 dahingehend in Verbindung, dass ein Zuluftaustritt im Raum (Bezugszeichen 5) vorgesehen ist. Des Weiteren ist der Abluftkanal 3 nicht nur mit dem Kühl- und/oder Gefriergerät 4 verbunden, sondern zusätzlich mit einem Ablufteintritt 6 im Raum. Es können Mittel vorgesehen sein, durch die die Kanäle bzw. Anschlüsse und sonstige Leitungen gemäß der 1 bis 4 absperrbar sind oder geöffnet werden oder durch die der Volumenstrom der jeweils hindurchströmenden Luft veränderbar ist.
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Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, die Abgabe von Abwärme des Gerätes in den Raum bei Bedarf zu verhindern. Ebenso ist es jedoch möglich, die Abwärme des Gerätes gezielt, beispielsweise im Winter dazu zu nutzen, den Raum zu beheizen. So kann die Abwärme des Kühl- und/oder Gefriergerätes im Winter von der kontrollierten Wohnraumlüftung optimal weiterverteilt werden. Umgekehrt kann im Sommer aus dem Wohnraum Wärme abgeführt werden, so dass das Belüftungssystem zur optimalen Raumklimatisierung beitragen kann.
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Aufgrund der Tatsache, dass dem Gerät über den Zuluftkanal 2 bereits gefilterte Luft zugeführt werden kann, kann auf den Einsatz von Staubfiltern und deren Wartung am Gerät selbst verzichtet werden. So ist es denkbar, dass das Gerät so in den Luftstrom eingebunden werden kann, dass die gefilterte Luft aus der Wohnraumlüftung bzw. aus dem Belüftungssystem direkt in den Motorraum oder Verflüssiger zur Kühlung geleitet wird, so dass der Motorraum bzw. der Verflüssiger nicht verstauben kann.