DE102011117929A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Thomas Ertel
Thomas Gindele
Holger Jendrusch
Volker Friedmann
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, wobei der Kältemittelkreislauf wenigstens einen Mehrkanal-Verdampfer umfaßt, sowie mit wenigstens einem Ventilator zur Förderung von Luft, wobei der Ventilator derart angeordnet ist, dass er nicht mit vom Mehrkanal-Verdampfer ablaufendem Tauwasser beaufschlagt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, wobei der Kältemittelkreislauf wenigstens einen Mehrkanal-Verdampfer umfasst sowie wenigstens einen Ventilator zur Förderung von Luft.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, in dem gekühlten Innenraum von Kühl- und/oder Gefriergeräten einen Ventilator anzuordnen, der zur Umwälzung bzw. zur Förderung der gekühlten oder der zu kühlenden Luft dient. Dabei kann der Ventilator derart angeordnet sein, dass er die zu kühlende Luft in einen bzw. durch einen Kühlluftkanal fördert, in oder an dem zumindest ein Verdampfer angeordnet ist. Im Betrieb des Kältemittelkreislaufes wird der Verdampfer vom Kältemittel durchströmt, das in dem Verdampfer zumindest teilweise verdampft. Dabei wird dem zu kühlenden Kompartiment Wärme entzogen.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Verdampfertypen bekannt, die in einem Kühl- und/oder Gefriergerät zum Einsatz kommen können. Eine Verdampferart bilden sogenannte Mehrkanal-Verdampfer, die im allgemeinen aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kanälen bestehen, die im Betrieb des Gerätes bzw. des Kältemittelkreislaufes von Kältemittel durchströmt werden. Um eine Vereisung des Verdampfers zu beseitigen, wird dieser in bestimmten Zeitabständen einer Abtauung unterzogen. Dabei ergibt sich das Problem, dass das im Rahmen des Abtauvorgangs anfallende Tauwasser in den Bereich des Ventilators gelangen kann, was unter Umständen den Nachteil mit sich bringt, dass der Ventilator durch das Tauwasser beschädigt wird oder durch gefrierende Tropfen festfriert und somit die Funktion nicht mehr gegeben ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Lebensdauer des Ventilators erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kühf- und/oder Gefriergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Ventilator derart angeordnet ist, dass er nicht oder allenfalls unwesentlich mit vom Mehrkanal-Verdampfer ablaufenden Tauwasser beaufschlagt wird. Durch diese Anordnung des Ventilators ist es nach wie vor möglich, die gewünschte Luftumwälzung innerhalb des gekühlten Raums bzw. eines Kühlluftkanals oder dergleichen vorzunehmen und gleichzeitig sicherzustellen, dass der Ventilator aufgrund von Tauwasser keine Beschädigungen erfährt, da er entsprechend geschützt positioniert ist. Es wird somit ein System aus wenigstens einem Mehrkanal-Verdampfer und wenigstens einem Ventilator zur Luftförderung aufgebaut, bei dem der Ventilator vor Tauwasser geschützt ist und dessen Lebensdauer dementsprechend erhöht ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der gekühlte Innenraum des Gerätes zumindest teilweise von wenigstens einem Innenbehälter bzw. Gehäuse umgeben, wobei der Innenbehälter zumindest eine Vertiefung und/oder zumindest eine Erhebung aufweist, in der bzw. auf der der Ventilator und/oder der Verdampfer angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass der Innenbehälter zumindest eine Vertiefung und/oder zumindest eine Erhebung aufweist, die im Betrieb des Ventilators als Luftführungselement dient.
  • Denkbar ist es beispielsweise, dass in den Innenbehälter des Kühl- und/oder Gefriergerätes zumindest eine Vertiefung gezogen oder in sonstiger Weise eingebracht wird, in die der Ventilator eingesetzt ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung führt dazu, dass der Ventilator und insbesondere der Ventilatormotor vor ablaufendem Tauwasser geschützt ist, da das Tauwasser nicht in die genannte Vertiefung eindringt, sondern letztlich an dieser vorbeiläuft.
  • Ebenso ist es denkbar, in den Innenbehälter zumindest eine Erhöhung zu ziehen oder in sonstiger Weise bereitzustellen, gegebenenfalls durch ein Zusatzteil, auf die/das der Ventilator aufgesetzt ist. Auch dadurch ist es möglich, zu erreichen, dass das Tauwasser nicht in den Bereich des Ventilators gelangt, da dieser in einer erhabenen Position angeordnet ist. Das Tauwasser läuft an der Erhöhung vorbei bzw. um diese herum, gelangt jedoch nicht bis in den Bereich des Ventilators, so dass dieser entsprechend vor Tauwasser geschützt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu diesen Vertiefungen bzw. Erhebungen ist es denkbar, dass der Innenbehälter eine oder mehrere Vertiefungen und/oder eine oder mehrere Erhebungen aufweist, die die Aufgabe haben, die durch den Ventilator geförderte Luft zu lenken bzw. insgesamt die Luftführung zu steuern. Diese Vertiefungen und/oder Erhebungen können somit als Luftführungselemente dienen. Dies ist von Bedeutung, da auf diese Weise eine besonders günstige Anströmung des Verdampfers und damit ein besonders guter Wärmeübergang und hohe Effizienz gesichert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät zumindest einen Kühlluftkanal aufweist, in dem oder an dem der Mehrkanal-Verdampfer angeordnet ist, um die den Kanal durchströmende Luft zu kühlen und dass der Ventilator und insbesondere die Vertiefung und/oder die Erhebung in dem Kühlluftkanal angeordnet ist. So ist es beispielsweise denkbar, im rückwärtigen Bereich des Kühl- und/oder Gefriergerätes eine Blende oder sonstige Trennwand vorzusehen, so dass zwischen dieser Blende bzw. Trennwand und der Rückwand des Innenbehälters ein Kühlluftkanal ausgebildet wird. Der Mehrkanal-Verdampfer kann nun in diesem Kanal angeordnet sein. Der Ventilator selbst kann ebenfalls in dem Kühlluftkanal angeordnet sein oder auch in dessen Einlass- bzw. Auslassbereich, und zwar derart, dass im Betrieb des Ventilators Luft durch den genannten Kühlluftkanal gefördert wird.
  • Der Mehrkanal-Verdampfer kann eine Mehrzahl von nebeneinander und/oder übereinander angeordneten oder auch anderweitig relativ zueinander angeordneten Kanälen aufweisen, die im Betrieb des Verdampfers von Kältemittel durchströmt werden. Vorzugsweise sind die Kanäle unmittelbar nebeneinander, übereinander oder anderweitig relativ zueinander angeordnet und jeweils durch wenigstens eine Wandung voneinander getrennt.
  • Die einzelnen Kanäle können einen Durchmesser bzw. einen hydraulischen Durchmesser im Bereich von 0,1 mm bis 5 mm, vorzugsweise > 1 mm aufweisen. Der Querschnitt der einzelnen Kanäle kann im Bereich zwischen 1 mm2 und 30 mm2, vorzugsweise im Bereich zwischen 4 mm2 und 20 mm2 liegen.
  • Das Querschnittsprofil der Kanäle kann quadratisch, rund, elliptisch und vorzugsweise rechteckig sein.
  • Vorzugsweise weisen die Kanäle eine größere Breite als ihre Höhe auf, so dass sich flache Kanäle ergeben bzw. der Mehrkanal-Verdampfer als Flachrohr ausgebildet ist. Die Höhe und die Breite der Kanäle liegt vorzugsweise im Bereich < 2 cm, vorzugsweise im Bereich < 1 cm. Exemplarisch können die Kanäle eine Größe (Höhe × Breite) im Bereich von 1 × 2 mm bis 5 × 10 mm aufweisen, d. h. die Höhe variiert vorzugsweise im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm und die Breite im Bereich zwischen 2 mm und 10 mm. Mögliche Beispiele sind Kanäle mit den Dimensionen (Höhe × Breite) 2 × 3 mm und 2 × 10 mm.
  • Verdampfer mit einer oder mehreren der vorgenannten Eigenschaften werden im Rahmen der Erfindung auch als Microchannel-Verdampfer bezeichnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Mehrkanal-Verdampfer in einem sogenannten No-Frost-Modul angeordnet, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Mehrkanal-Verdampfer in der Draufsicht radial gebogen ist und/oder in Längsrichtung gebogen ist und/oder spiralförmig ausgebildet ist. Unter einer radialen Biegung ist zu verstehen, dass der Verdampfer in der Draufsicht von oben gekrümmt ist und beispielsweise die Form eines Teilkreises, Kreises oder einer sonstigen Krümmung aufweist. Denkbar ist es, den Mehrkanal- bzw. Microchannel-Verdampfer derart auszuführen, dass dieser insgesamt kreisförmig ausgeführt ist oder auch derart spiralförmig, dass mehrere Lagen der kreisförmigen Ausführung übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind, vergleichbar mit einer Schraubenfeder oder Spiralfeder. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für eine kreisförmige Ausgestaltung des Mehrkanal-Verdampfers, sondern auch für jede andere Form, wie beispielsweise ovale Formen etc.
  • Auch ist es denkbar, dass der Mehrkanal-Verdampfer in Längsrichtung gebogen ist. Darunter ist zu verstehen, dass die Längsachse des vorzugsweise als Flachrohr ausgeführten Mehrkanal-Verdampfers keine Krümmung in eine seitliche Richtung erfährt, sondern dass der Mehrkanal-Verdampfer derart gebogen ist, dass die Längsachse des Mehrkanal-Verdampfers vor und nach der Biegung im wesentlichen auf einer Linie bzw. in einer Ebene liegt. Ist der Mehrkanal-Verdampfer als Flachrohr ausgebildet, bedeutet dies, dass die flächigen Selten des Mehrkanal-Verdampfers vor und nach der Biegung einander zugewandt sind und beispielsweise parallel, im Winkel oder gekippt zueinander verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mehrkanal-Verdampfer als Rohr, insbesondere als flaches Rohr ausgebildet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Rohr eine Mehrzahl von Kanälen aufweist, die alle eine identische Dimensionierung aufweisen oder von denen wenigstens zwei unterschiedlich dimensioniert sind. Denkbar ist somit, gleich große Kanäle auszubilden oder auch unterschiedlich große Kanäle.
  • Grundsätzlich kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Kanäle untereinander verbunden sind, beispielsweise dadurch, dass die Kanalwandungen nicht durchgehend sind, sondern einen Spalt zwischen den einzelnen Kanälen freilassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Absperrelement vorgesehen ist, das oberhalb des Mehrkanal-Verdampfers angeordnet ist, wobei das Absperrelement zumindest zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. In der ersten Position wird eine vom Mehrkanal-Verdampfer ausgehende Luftströmung teilweise oder vollständig abgesperrt und in der zweiten Position teilweise oder vollständig freigegeben. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Absperrelement derart ausgebildet ist, dass es durch die von dem Ventilator erzeugte Luftströmung zwischen den genannten Positionen bewegbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass wenigstens ein Stellelement, insbesondere wenigstens ein Motor oder ein sonstiger Antrieb vorgesehen ist, der das Absperrelement zwischen den genannten Positionen bewegt.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass bei einer Abtauung eines vertikal angeordneten Verdampfers verhindert wird, dass warme, feuchte Luft aufsteigt, die gegebenenfalls an ungünstigen Stellen gefrieren kann. Um dies zu verhindern, wird oberhalb des Mehrkanal-Verdampfers eine Klappe vorgesehen, die während der Abtauphase einen Luftstrom nach oben unterbindet oder zumindest drosselt. Wie ausgeführt, kann diese Klappe ausschließlich durch den Luftdruck des Ventilators bewegt werden, was bedeutet, dass im Betrieb des Ventilators die Klappe offensteht. Auch ist es möglich, diese über einen Stellmotor anzutreiben, der den Vorteil hat, dass der Luftstrom besser gesteuert werden kann als nur über die Druckverhältnisse während des Ventilatorbetriebs.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mehrkanal-Verdampfer derart angeordnet ist, dass er den Bereich, in dem der Ventilator angeordnet ist, teilweise oder vollumfänglich umgibt. Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht somit darin, dass der Verdampfer beispielsweise als geschossene Ringstruktur angeordnet ist und dass sich der Ventilator im Inneren dieser Ringstruktur befindet. Zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass sich innerhalb dieser Ringstruktur eine oder mehrere Erhebungen oder Vertiefungen aufweisen, die den Ventilator bzw. insbesondere den Ventilatormotor vor Tauwasser schützen, das von dem Mehrkanal-Verdampfer beim Abtauvorgang abläuft.
  • Der Mehrkanal-Verdampfer kann relativ zu dem Ventilator so angeordnet sein, dass sich dieser auf der Druckseite des Ventilators befindet oder auch auf der Saugseite. Im erst genannten Fall wird die Luft somit von dem Ventilator zum Mehrkanal-Verdampfer und von diesem aus in den gekühlten Innenraum befördert. Im zweiten Fall wird die Luft von dem Verdampfer zum Ventilator und von diesem aus in den gekühlten Innenraum geführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens einen Kühlluftkanal aufweist und dass der Ventilator derart angeordnet ist, dass die Luft durch eine Ausnehmung wenigstens einer den Kühlluftkanal begrenzenden Wandung und/oder in einem oder mehreren Randbereichen der Wandung abgegeben und/oder angesaugt wird.
  • Wie bereits oben ausgeführt, ist es denkbar, in dem gekühlten Innenraum wenigstens eine Blende oder dergleichen vorzusehen, die von dem Innenraum einen Kühlluftkanal abtrennt. Diese Blende kann parallel zur Rückwand des Innenbehälters verlaufen und mit einer oder mehreren Einlass- und/oder Auslassöffnungen versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät ein oder mehrere Vorsprünge, insbesondere Ausbauchungen des Innenbehälters aufweist, wobei der Ventilator unterhalb wenigstens einen dieser Vorsprünge angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass der Ventilator durch diese Ausbauchung, die beispielsweise mit dem Innenbehälter einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein kann, vor ablaufendem Tauwasser geschützt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu ist es denkbar, den Ventilator oberhalb des Mehrkanal-Verdampfers anzuordnen. Auch auf diese Weise ist ein Schutz vor ablaufendem Tauwasser möglich.
  • Wie oben ausgeführt ist es denkbar, dass der Innenbehälter ein oder mehrere Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweist, auf denen bzw. in denen der Ventilator teilweise oder vollständig angeordnet ist. Zusätzlich dazu ist es denkbar, auch Luftführungskanäle bereits im Innenbehälter vorzusehen, d. h. beispielsweise im Rahmen des Herstellvorgangs tiefzuziehen. Dadurch wird es möglich, nicht nur den Ventilator vor ablaufendem Tauwasser zu schützen, sondern auch eine günstige Umströmung des Mehrkanal-Verdampfers mit Luft zu erreichen. Werden diese Luftführungskanäle bereits im Innenbehälter tiefgezogen, bringt dies den Vorteil mit sich, dass auf separate Luftführungselemente, die als gesonderte Teile eingesetzt werden müssten, verzichtet werden kann. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt, sondern umfasst auch zusätzlich vorgesehene Luftführungselemente.
  • Denkbar ist es, dass der Ventilator, warme Luft im mittigen Bereich des Kühlluftkanals ansaugt oder auch im oberen oder unteren Bereich und diese am Mehrkanal-Verdampfer vorbeiführt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Luft oben und unten, d. h. beispielsweise im oberen und unteren Endbereich der oben genannten Blende ausgeblasen wird. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Luftführung möglich, nämlich dahingehend, dass die Luft oben und unten angesaugt wird und in einem anderen Bereich, vorzugsweise in einem mittigen Bereich der Blende abgegeben wird.
  • Sind beispielsweise tiefgezogene oder in anderer Art und Weise ausgestaltete Ausbauchungen vorgesehen, können diese so gestaltet sein, dass das Tauwasser vom Verdampfer nicht auf den Ventilator tropfen kann.
  • Der Ventilator kann unterhalb dieser Ausbauchungen vorgesehen sein oder auch oberhalb des Verdampfers angebracht sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem versenkt angeordneten Ventilator,
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem auf einer Erhebung angeordneten Ventilator,
  • 3a: eine schematische Draufsicht auf einen radial gebogenen Mehrkanal-Verdampfer sowie eine Seitenansicht dieses Verdampfers,
  • 3b: eine Draufsicht auf einen längsförmig gebogenen Mehrkanal-Verdampfer sowie eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht dieses Verdampfers,
  • 4: eine Schnittdarstellung eines Mehrkanal-Verdampfers mit unterschiedlich ausgebildeten Kanälen,
  • 5: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät mit einer oberhalb des Verdampfers angeordneten Klappe,
  • 6: eine Draufsicht auf die Rückwand eines Kühl- und/oder Gefriergerätes mit einem umlaufend angeordneten Verdampfer ohne Blende und
  • 7 bis 9: unterschiedliche Schnittdarstellungen durch erfindungsgemäße Kühl- und/oder Gefriergeräte mit unterschiedlichen Anordnungen des Ventilators relativ zu Ausbauchungen des Innenbehälters.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 den Innenbehälter eines Kühl- und/oder Gefriergeräts. Dieser ist auf seiner Außenseite mit einer Ausschäumung 20 versehen, wobei sich diese Ausschäumung 20 zwischen Innenbehälter 10 und einem Gerätegehäuse 30 erstreckt.
  • Der gekühlte Innenraum ist gemäß 1 mit dem Bezugszeichen 40 gekennzeichnet. Er wird durch eine nicht dargestellte Tür oder sonstiges Verschlusselement geschlossen.
  • Wie dies weiter aus 1 hervorgeht, befindet sich in dem gekühlten Innenraum eine Blende 50, die beispielsweise als Platte ausgeführt sein kann und die sich parallel zur Rückwand des Innenbehälters 10 erstrecken kann.
  • Diese Blende weist eine im unteren Bereich angeordnete Einlassöffnung 52 auf. Die Blende 50 ist vom oberen Endbereich des Innenbehälters 10 beabstandet, so dass sich ein Spalt 54 ergibt, durch den die gekühlte Luft in den gekühlten Innenraum 40 austritt.
  • Wie dies weiter aus 1 hervorgeht, befindet sich in dem Innenbehälter 10 eine tiefgezogene Vertiefung 11, in der der Ventilator 100 vollständig aufgenommen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 200 ist ein Mehrkanal- bzw. Microchannel-Verdampfer angeordnet, der z. B. als spiralförmiger Verdampfer gemäß 3a ausgebildet sein kann und der sich in dem Kühlluftkanal 300 erstreckt. Der Kühlluftkanal 300 wird einerseits durch die genannte Blende 50 und andererseits durch die Rückwand des Innenbehälters 10 begrenzt.
  • Die Anordnung des Ventilators teilweise oder vollständig im Inneren der Vertiefung 11 des Innenbehälters führt nun dazu, dass das von dem Mehrkanal-Verdampfer 200 ablaufende Tauwasser nicht in den Bereich des Ventilators 100 gelangt, sondern an diesem vorbei abläuft.
  • Denkbar ist es, den gesamten Ventilator, d. h. den Ventilatorflügel und den Ventilatormotor in den Vertiefung 11 aufzunehmen oder auch nur den Teil des Ventilators, der besonders empfindlich im Hinblick auf das Eindringen von Feuchtigkeit ist, wie beispielsweise die Elektronik und/oder der Motor.
  • 2 zeigt eine im grundsätzlichen Aufbau mit 1 ähnliche Ausgestaltung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, so dass entsprechend Bezug genommen wird.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den 2 bis 9 mit demselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie in 1.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 ist jedoch vorgesehen, dass der Innenbehälter 10 keine Vertiefung 11 aufweist, sondern eine Erhebung 12. Wie dies aus 2 ersichtlich ist, befindet sich der Ventilator 100 auf der Erhebung 12, was ebenfalls den Vorteil mit sich bringt, dass das von dem Mehrkanal-Verdampfer 200 auflaufende Wasser nicht in den Bereich des Ventilators 11 gelangt.
  • In beiden Fällen der Ausführungsformen gemäß der 1 und 2 ist vorgesehen, dass der Ventilator derart betrieben wird, dass die Luft durch den Einlass 52 der Blende 50 angesaugt wird, über den Mehrkanal-Verdampfer 200 geführt wird und durch die Auslassöffnung 54 in den gekühlten Innenraum 40 gelangt.
  • Der Mehrkanal-Verdampfer 200 kann aus einer Mehrzahl von einzelnen Kanälen 20 bestehen, die nebeneinander angeordnet sein können, so dass der Mehrkanal-Verdampfer 200 im Wesentlichen als Flachrohr ausgebildet ist. Dieses Flachrohr kann beispielsweise gemäß der 3a und 3b gebogen sein. In Betracht kommt beispielsweise ein extrudiertes Aluminiumprofil. Außer Aluminium kann der Mehrkanal-Verdampfer 200 selbstverständlich auch aus anderen Materialien bzw. Metallen bestehen.
  • Die genannten Kanäle des Mehrkanal-Verdampfers, die in 3 mit dem Bezugszeichen 400 gekennzeichnet sind, können einen Durchmesser bzw. einen hydraulischen Durchmesser im Bereich von 0,1 mm bis 5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von < 1 mm oder auch ≥ 1 mm aufweisen.
  • Der Mehrkanal-Verdampfer 200 bildet im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen Bestandteil eines Kältemittelkreislaufes, der des Weiteren wenigstens einen Kompressor, wenigstens einen Verflüssiger und gegebenenfalls eine Drosselkapillare aufweist. Diese Komponenten sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Wie dies aus 3a hervorgeht, kann der Mehrkanal-Verdampfer 200 radial gebogen sein. Er kann somit in der Draufsicht die Form eines Teilkreises oder Kreises aufweisen. Denkbar ist es, dass die einzelnen Lagen dieses Gebildes übereinander angeordnet sind, wie dies aus der Seitenansicht gemäß 3a, rechte Darstellung hervorgeht. Diese mehreren Lagen können in Form einer Spirale angeordnet sein, so dass die Anordnung bzw. Ausgestaltung des Mehrkanal-Verdampfers einer Schraubenfeder gleicht. Dabei müssen die einzelnen Lagen nicht kreisförmig ausgeführt sein. Es kommen auch andere Ausgestaltungen, wie beispielsweise eine ovale Ausführung etc. in Betracht.
  • Wie dies aus 3b hervorgeht, ist es nicht zwingend erforderlich, den Mehrkanal-Verdampfer 200 als radial ausgeführten Verdampfer auszubilden. Auch eine längsförmige Biegung, d. h. eine Biegung entlang der Längsachse des Verdampfers 200 ist denkbar.
  • 3b zeigt in einer Draufsicht einen Mehrkanal-Verdampfer mit den Microchannel-Verdampferkanälen 400 sowie eine Seitenansicht und schließlich eine perspektivische Ansicht. Aus der letzteren Ansicht ist ersichtlich, dass in diesem Fall der Verdampfer derart gebogen ist, dass die Längsachse des Verdampfers keine Krümmung nach rechts oder links aufweist, sondern auch im Bereich der Biegung geradlinig oder im Wesentlichen gradlinig verläuft, so dass die flächigen Bereiche des Verdampfers vor und nach der Biegung einander zugewandt sind.
  • Selbstverständlich muss die Längsachse des Verdampfers vor und nach der Biegung sowie auch im Bereich der Biegung nicht exakt auf einer Ebene liegen. Auch eine gewisse Verdrehung der Längsachse ist von der Erfindung mitumfasst.
  • Denkbar ist es, den Mehrkanal-Verdampfer in einem aus dem Stand der Technik bekannten No-Frost-Modul einzusetzen, wobei anstatt des herkömmlichen Lamellenverdampfers der Mehrkanal-Verdampfer eingesetzt wird. Dieser kann beispielsweise radial und/oder spiralförmig oder auch wie ausgeführt längsförmig gebogen sein.
  • Wie bereits oben ausgeführt, kann der Mehrkanal-Verdampfer als Flachrohr ausgebildet sein, wie dies aus 4 hervorgeht. Diese Figur zeigt in einer schematischen Querschnittsdarstellung die Ausgestaltung des Microchannel-Verdampfers 200 als Flachrohr mit nebeneinander angeordneten Kanälen 400. Diese können die eiche Größe bzw. eine regelmäßige Verteilung haben wie aus 4, obere Darstellung ersichtlich oder auch unterschiedliche Größen, wie beispielsweise aus der Darstellung gemäß 4, mittlere Abbildung ersichtlich.
  • Die Kanäle können zum Teil oder insgesamt miteinander in Verbindung stehen. Diese Ausführung ist ersichtlich aus 4, untere Darstellung und wird dadurch erreicht, dass die die Kanäle 400 voneinander trennenden Wandungen nicht durchgehend ausgeführt sind, sondern einen Spalt freilassen, so dass das Kältemittel auch zwischen den Kanälen 400 durchströmen kann.
  • Um bei einer Abtauung des vertikalen Verdampfers 300 zu verhindern, dass warme, feuchte Luft aufsteigt, die an ungünstigen Stellen gefrieren kann, ist es denkbar, oberhalb des Verdampfers 200 eine Klappe oder dergleichen vorzusehen, wie dies aus 5 ersichtlich ist. in dieser Figur ist die Klappe mit dem Bezugszeichen 500 gekennzeichnet. Diese Klappe 500 verhindert, dass während der Abtauphase ein Luftstrom nach oben vom Verdampfer 200 ausgehend vorliegt. Damit wird auch verhindert, dass die Luftfeuchtigkeit der aufsteigenden Luft an unerwünschten bzw. ungünstigen Stellen gefrieren kann. Die Klappe 500 verhindert eine entsprechende Luftströmung. Sie kann durch den Luftdruck des Ventilators bewegt werden, was bedeutet, dass im Betrieb des Ventilators die Klappe geöffnet wird. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, die Kuppe 500 durch einen Stellenmotor anzutreiben.
  • 6 zeigt in einer Draufsicht die Rückwand des Innenbehälters eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes. Die Rückwand des Innenbehälters ist in dieser Darstellung mit dem Bezugszeichen 600 gekennzeichnet. Wie dies aus 6 hervorgeht, ist im Bereich der Rückwand der Mehrkanal-Verdampfer 200 angeordnet, und zwar als umlaufendes Gebilde. In dem von dem Verdampfer 200 umgebenden Bereich befindet sich zum einen der Ventilator 100, der zur Luftumwälzung über dem Verdampfer 200 dient und zum anderen eine Erhebung 700, die als tiefgezogener Bestandteil der Innenbehälterrückwand 600 ausgebildet sein kann. Diese Erhebung erstreckt sich oberhalb des Ventilators 100 und verhindert gleichsam schirmartig, dass das von dem Verdampfer 200 ablaufende Tauwasser in den Bereich des Ventilators 100 gelangt.
  • Grundsätzlich kann der Ventilator als Axial- oder Radialventilator ausgebildet sein. Denkbar ist es, dass er axial Luft ansaugt bzw. abgibt und radial Luft abgibt bzw. ansaugt, je nach dem welche Strömungsführung über den Verdampfer bzw. im Kühlluftkanal gewünscht ist.
  • Die 7 bis 9 zeigen unterschiedliche Schnittansichten durch das erfindungsgemäße Kühl- und/oder Gefriergerät. In der Ausführungsform gemäß 7 wird die Luft durch eine mittige Einlassöffnung 52 der Blende 50 mittels des Ventilators 100 eingesogen. Die Luft verteilt sich dann in dem Kühlluftkanal 300 und strömt ausgehend von der Einlassöffnung 52 in seitliche Richtung sowie nach oben und nach unten.
  • Wie dies aus 7 hervorgeht, ist die Blende 50 in ihrem oberen und unteren Endbereich von dem Innenbehälter 10 beabstandet, so dass jeweils Auslassspalte 54 entstehen, durch die Luft entsprechend der Pfeilrichtungen in den gekühlten Innenraum 40 eintritt.
  • Wie dies aus 7 weiter hervorgeht, befindet sich in diesem Fall nicht nur der Ventilator 100 in einer tiefgezogenen Vertiefung des Innenbehälters 10, sondern auch der Verdampfer 200 selbst.
  • Somit können Luftführungselemente bzw. Luftführungen allgemein integrale Bestandteile des Innenbehälters bilden. Diese dienen dazu, eine besonders günstige Luftströmung über dem Verdampfer 200 zu bewirken, so dass eine effiziente Kühlung erzielt wird.
  • Aus 8 ergibt sich eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausgestaltung weist die Blende keine separate Einlassöffnung auf, sondern ist in ihrem oberen und unteren Endbereich jeweils von dem Innenbehälter 10 beabstandet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Ventilator 100 unterhalb der Erhebung 700 und ist auf diese Weise vor ablaufendem Tauwasser geschützt. Demgegenüber ist in der Ausgestaltung gemäß 7 der Ventilator 100 in einer Vertiefung 11 angeordnet, die sich ihrerseits innerhalb der dargestellten Erhebung 700 erstreckt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 8 ist vorgesehen, dass die Luft durch den unteren Einlassspalt 52 mittels des Ventilators 100 in den Kühlluftkanal 300 eingesogen wird, diesen von unten nach oben durchströmt und durch den oberen Auslassspalt 54 wieder ausgegeben wird.
  • 9 zeigt schließlich eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes im Schnitt. Bei dieser Ausführungsform ist der Ventilator 100 oberhalb des Mehrkanal bzw. Microchannel-Verdampfers 200 angeordnet, so dass eine Beaufschlagung mit Tauwasser ausgeschlossen ist. In diesem Fall gelangt die Luft durch den oberen Spalt 52 zwischen Blende 50 und Innenbehälter 10 in den Kühlluftkanal 300, durchströmt diesen von oben nach unten und strömt schließlich durch den unteren Spalt 54 zurück in den gekühlten Innenraum 40. Wie auch bei den Ausführungsformen gemäß der 7 und 8 befindet sich der Microchannel-Verdampfer 200 in einer tiefgezogenen Vertiefung des Innenbehälters 10, die auf diese Weise auch gleich als Luftführungselement dient.

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, wobei der Kältemittelkreislauf wenigstens einen Mehrkanal-Verdampfer umfaßt, sowie mit wenigstens einem Ventilator zur Forderung von Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator derart angeordnet ist, dass er nicht mit vom Mehrkanal-Verdampfer ablaufendem Tauwasser beaufschlagt wird.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gekühlte Innenraum des Gerätes zumindest teilweise von wenigstens einem Innenbehälter umgeben ist und dass der Innenbehälter zumindest eine Vertiefung und/oder Erhebung aufweist, in der bzw. auf der der Ventilator und/oder der Verdampfer angeordnet ist und/oder dass der Innenbehälter zumindest eine Vertiefung und/oder Erhebung aufweist, die im Betrieb des Ventilators als Luftführungselement dient.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zumindest einen Kühlluftkanal aufweist, in dem oder an dem der Mehrkanal-Verdampfer angeordnet ist, um die den Kanal durchströmende Luft zu kühlen und dass der Ventilator und insbesondere die Vertiefung und/oder die Erhebung in dem Kühlluftkanal angeordnet ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrkanal-Verdampfer in einem No-Frost Modul angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Mehrkanal-Verdampfer in der Draufsicht radial gebogen ist und/oder in Längsrichtung gebogen ist und/oder spiralförmig ausgebildet ist.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrkanal-Verdampfer als Rohr, insbesondere als flaches Rohr ausgebildet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Rohr eine Mehrzahl von Kanälen aufweist, die alle eine identische Dimensionierung aufweisen können oder von denen wenigstens zwei unterschiedlich dimensioniert sein können.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Absperrelement vorgesehen ist, das oberhalb des Mehrkanal-Verdampfers angeordnet ist und dass das Absperrelement zumindest zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei es in der ersten Position eine vom Mehrkanal-Verdampfer ausgehende Luftströmung teilweise oder vollständig absperrt und in der zweiten Position teilweise oder vollständig freigibt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Absperrelement derart ausgebildet ist, dass es durch die von dem Ventilator erzeugte Luftströmung zwischen den genannten Positionen bewegbar ist und/oder dass wenigstens ein Stellelement, insbesondere wenigstens ein Motor vorgesehen ist, der das Absperrelement zwischen den genannten Positionen bewegt.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrkanal-Verdampfer derart angeordnet ist, dass er den Bereich, in dem der Ventilator angeordnet ist, teilweise oder vollumfänglich umgibt.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrkanal-Verdampfer auf der Saugseite oder auf der Druckseite des Ventilators angeordnet ist.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Kühlluftkanal aufweist und dass der Ventilator derart angeordnet ist, dass die Luft durch eine Ausnehmung wenigstens einer den Kühlluftkanal begrenzenden Wandung und/oder in einem oder mehreren Randbereichen der Wandung abgegeben und/oder angesaugt wird.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Vorsprünge, insbesondere Ausbauchungen des Innenbehälters vorgesehen sind, wobei der Ventilator unterhalb wenigstens eines dieser Vorsprünge angeordnet ist und/oder dass der Ventilator oberhalb des Mehrkanal-Verdampfers angeordnet ist.
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