DE102008028949A1 - Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter zur Verfügung zu stellen, die die Abstrahlung von UV-Strahlen auf bedruckte Blätter gesichert verhindern kann, wenn sie nicht benutzt wird, während sie UV-Strahlen auf bedruckte Blätter wirksam abstrahlt, wenn sie benutzt wird. Zur Verfügung gestellt ist eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung, die eine Lackiersektion zum Aufbringen von UV-härtbarem Kunststofflack auf ein bedrucktes Blatt auf einem Transportweg für das bedruckte Blatt, einen Zylinder zum Transportieren eines bedruckten Blatts mit dem auf diesem in der Lackiersektion aufgebrachten UV-härtbaren Kunststofflack, ein Filmpressteil zum Pressen eines Übertragungsfilms auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder und ein UV-Bestrahlungsteil zum Härten des UV-härtbaren Kunststofflacks eines bedruckten Blatts, auf das der Übertragungsfilm durch das Filmpressteil gerade gepresst wird, aufweist. Das UV-Bestrahlungsteil ist nahe bei dem Zylinder angeordnet, wenn das Filmpressteil nahe bei dem Prägezylinder angeordnet ist; und das UV-Bestrahlungsteil ist von dem Zylinder entfernt angeordnet, wenn das Filmpressteil von dem Zylinder entfernt angeordnet ist.

Description

  • QUERBEZUGNAHME AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität aus den japanischen Patentanmeldungen Nr. 2007-170316 und 2008-112486 in Anspruch, die hier durch Bezugnahme eingeführt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter, die den erhöhten Wert eines bedruckten Blatts aus Papier durch Pressen eines Übertragungsfilms auf das bedruckte Blatt verbessert, wodurch eine Goldfolie, ein geprägtes Muster, ein Hologrammmuster etc. auf dem Übertragungsfilm übertragen wird.
  • 2. Verwandter Stand der Technik
  • Es ist eine eine Oberfläche glänzend gestaltende Maschine vorgeschlagen worden, die den erhöhten Wert eines bedruckten Blatts aus Papier (nachfolgend einfach bezeichnet als "bedrucktes Blatt") in der oben beschriebenen Weise verbessert. Diese Maschine weist eine Lackiereinheit zum Auftragen eines UV-(ultraviolett-)-hartbaren Kunststofflacks und eine Hologramm-Bildungseinheit zum Pressen eines Übertragungsfilms auf ein bedrucktes Blatt mit durch die Lackiereinheit aufgebrachtem Lack auf, wodurch ein Hologrammmuster oder dergleichen auf das bedruckte Blatt übertragen wird. Die Hologramm-Bildungseinheit weist einen Prägezylinder zum Transportieren von bedruckten Blättern, ein Paar Presswalzen zum Pressen eines Übertragungsfilms auf jedes bedruckte Blatt auf dem Prägezylinder, ein UV-Bestrahlungsteil zum Härten des Lacks, wenn der Übertragungsfilm auf das bedruckte Blatt auf dem Prägezylinder mittels des Paars von Presswalzen gepresst gehalten ist, und ein Schiebermittel, das vor der Abstrahlungsseite (der unteren Seite) des UV- Bestrahlungsteils angeordnet ist, zum Verschieben zwischen einer zurückgezogenen Position, in der die UV-Strahlen des UV-Bestrahlungsteils auf ein bedrucktes Blatt abgestrahlt werden können, und einer Verschiebungsposition, in der die UV-Strahlung des UV-Bestrahlungsteils abgeschaltet ist. Das Paar der Presswalzen ist so angeordnet, dass es in Richtung zu dem Prägezylinder hin und von diesem weg zwischen einer zurückgezogenen Position oberhalb des Prägezylinders und einer Pressposition bewegbar ist, in der sie nahe bei dem Prägezylinder angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung sind, wenn keine Hologrammbildung (Oberflächenbehandlung) ausgeführt wird, die Presswalzen in der zurückgezogenen Position über dem Prägezylinder angeordnet, während gleichzeitig das Schiebermittel zu der Verschiebungsposition verschoben wird, wodurch verhindert wird, das UV-Strahlen auf das bedruckte Blatt abgestrahlt werden (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
    • (Patentdokument 1) offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2006-315 229 .
  • Bei der oben angegebenen eine Oberfläche glänzend gestaltenden Maschine des Patentdokuments 1 wird ein besonderes Schiebermittel benötigt, das nicht nur eine Vergrößerung der Anzahl der Teile verursacht, sondern es auch unmöglich macht, das UV-Bestrahlungsteil ausreichend nahe bei dem Prägezylinder wegen der Notwendigkeit anzuordnen, das Schiebermittel zwischen dem Prägezylinder und dem UV-Bestrahlungsteil anzuordnen. Daher können die von dem UV-Bestrahlungsteil abgestrahlten UV-Strahlen nicht ausreichend genutzt werden, und muss daher ein großes Hochleistungs-UV-Bestrahlungsteil verwendet werden, was eine Vergrößerung der Größe der Maschine sowie einen Nachteil in Hinblick auf die Kosten verursacht. Wenn keine Hologrammbildung ausgeführt wird und kein Schiebermittel verwendet wird, kann das UV-Bestrahlungsteil so strukturiert sein, dass es ein- und ausgeschaltet wird, damit die UV-Strahlen nicht auf das bedruckte Blatt abgestrahlt werden, wenn das UV-Bestrahlungsteil ausgeschaltet ist. Da es jedoch wahrscheinlich ist, dass das UV-Bestrahlungsteil nicht sofort in Betrieb genommen werden kann, wenn es wieder von AUS auf EIN geschaltet wird, kann die Effizienz des Betriebs beeinträchtigt sein, und ist daher dieses Verfahren im aktuellen Betrieb schwierig zu verwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, die Abstrahlung von UV-Strahlen auf bedruckte Blätter gesichert zu verhindern, wenn sie nicht benutzt wird, während sie wirksam eine Abstrahlung von UV-Strahlen auf bedruckte Blätter bewirkt, wenn sie in Benutzung steht, sowie in der Lage ist, eine Vergrößerung der Anzahl der Teile zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß ist zur Verfügung gestellt eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung für bedruckte Blätter, die eine Lackiersektion zum Aufbringen eines UV-härtbaren Kunststofflacks auf einem bedruckten Blatt, das auf einem Transportweg für ein bedrucktes Blatt transportiert wird; einen Zylinder zum Transportieren eines bedruckten Blatts mit dem in der Lackiersektion darauf aufgebrachten UV-härtbaren Kunststofflack; ein Filmpressteil zum Pressen eines Übertragungsfilms auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder; und ein UV-Bestrahlungsteil zum Aushärten des UV-härtbaren Kunststofflacks eines bedruckten Blatts aufweist, auf das der Übertragungsfilm durch das Filmpressteil gerade gepresst wird; wobei das Filmpressteil in Richtung zu den Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist; das UV-Bestrahlungsteil in Richtung zu den Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist, das UV-Bestrahlungsteil sich nahe bei den Zylinder befindet, wenn sich das Filmpressteil nahe bei dem Zylinder befindet; und das UV-Bestrahlungsteil von dem Zylinder entfernt angeordnet ist, wenn das Filmpressteil von dem Zylinder entfernt angeordnet ist.
  • Wenn keine Oberflächenbehandlung eines bedruckten Blatts durchgeführt wird, wird das Filmpressteil zu einer Position entfernt von dem Zylinder bewegt, wodurch das UV-Bestrahlungsteil entfernt von dem Zylinder angeordnet wird und somit eine Verhinderung der Bestrahlung des bedruckten Blatts mit UV-Strahlen ermöglicht wird. Wenn die Oberflächenbehandlung eines bedruckten Blatts durchgeführt wird, wird das Filmpressteil zu einer Position nahe bei dem Zylinder bewegt, wodurch das UV-Bestrahlungsteil nahe bei dem Zylinder angeordnet wird und somit eine Aushärtung des UV-härtbaren Kunststofflacks des bedruckten Blatts ermöglicht wird.
  • Nur mit der Ausbildung, bei der das UV-Bestrahlungsteil in Richtung zu dem Zylinder hin und von diesem weg zusammen mit der Bewegung des Filmpressteils bewegbar ist, ist es möglich, die Notwendigkeit, ein herkömmliches Schiebermittel vorzusehen, zu überwinden und die Vergrößerung der Anzahl der Teile zu verhindern. Dadurch ist es, wenn die Oberflächenbehandlung durchgeführt wird, möglich, das UV-Bestrahlungsteil näher bei dem Zylinder als je zuvor anzuordnen und daher den UV-härtbaren Kunststofflack wirksam auszuhärten. Folglich wird nur ein UV-Bestrahlungsteil mit niedriger Leistung benötigt, und kann somit die Größe der gesamten Maschine verkleinert werden. Wenn keine Oberflächenbehandlung durchgeführt wird, kann verhindert werden, dass UV-Strahlen auf ein bedrucktes Blatt abgestrahlt werden, da das UV-Bestrahlungsteil von dem Zylinder weg bewegt worden ist, und so kein nachteiliger Einfluss auf das bedruckte Blatt ausgeübt wird.
  • Die Oberflächenbehandlungsvorrichtung kann ferner ein einziges Antriebsmittel zum Bewegen irgendeines Teils von Filmpressteil und UV-Bestrahlungsteil in Richtung zu dem Zylinder hin und von diesem weg und einen Verriegelungsmechanismus zum gegenseitigen Verriegeln des Filmpressteils und des UV-Bestrahlungsteils aufweisen, um sowohl das Filmpressteil als auch das UV-Bestrahlungsteil mittels des Antriebsmittels gemeinsam zu bewegen. Mit dieser Ausbildung ist es möglich, das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil über den Verriegelungsmechanismus ausschließlich durch Betätigen oder Anhalten der Betätigung des einzigen Antriebsmittels gemeinsam zu bewegen und somit eine vereinfachte Struktur im Vergleich zu einer Ausbildung zu erreichen, bei der das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil unabhängig voneinander mittels separater Antriebsmittel angetrieben werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus kann ein Abstützelement, das das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil abstützt, und ein Führungselement zum Führen des Abstützelements aufweisen, und das in Richtung zu dem Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist; und das Antriebsmittel weist ein Betätigungselement zum Bewegen des Abstützelements auf. Mit dieser Ausbildung ist es möglich, das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil ausschließlich durch Bewegen des Abstützelements durch das Betätigungselement gemeinsam zu bewegen. Während dieser Bewegung macht das Führungselement es möglich, dass das Abstützelement mit dem Filmpressteil und dem UV-Bestrahlungsteil, die daran abgestützt sind, glatt bewegt werden
  • Die Oberflächenbehandlungsvorrichtung kann weiter eine Vorratsrolle, auf der der Übertragungsfilm so aufgewickelt ist, dass er von dort aus zugeführt werden kann, mindestens eine Presswalze zum Pressen des Übertragungsfilms, der von der Vorratsrolle aus zugeführt worden ist, auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder und eine Aufwickelrolle zum Aufwickeln des Übertragungsfilms auf dieser aufweisen, der auf das bedruckte Blatt durch die mindestens eine Presswalze gepresst und dann von derselben abgezogen worden ist, wobei das Filmpressteil aus der mindestens einer Presswalze und einem Bereich des Übertragungsfilms besteht, der auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder gepresst ist. Bei dieser Ausbildung kann das Abstützelement klein genug gestaltet werden, um die mindestens eine Presswalze und den Bereich des Übertragungsfilms, der gerade auf das bedruckte Blatt auf dem Zylinder gepresst wird, abzustützen. So kann das Gewicht des Abstützelements herabgesetzt werden, und kann eine Verkleinerung der gesamten Vorrichtung durch Verwendung eines Betätigungselements mit geringer Leistung erreicht werden.
  • Das UV-Bestrahlungsteil kann aus einer geraden Anzahl von UV-Lampen bestehen, die gleichmäßig in zwei Teile aufgeteilt sind, die jeweils an den gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Transportweges für das bedruckte Blatt in Hinblick auf eine vertikale Linie angeordnet sind, die durch das Drehzentrum des Zylinders verläuft, damit sie im Wesentlichen symmetrisch um die vertikale Linie angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung können die UV-Lampen in Hinblick auf die vertikale Linie zwischen ihnen in gutem Gleichgewicht bzw. wohl ausgewogen angeordnet werden, und daher ist es nicht nur möglich, das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil ohne Verstellung während der vertikalen Bewegung glatt zu bewegen, sondern auch die Größe der Vorrichtung in der Transportrichtung für das bedruckte Blatt im Vergleich zu einer Ausbildung zu verkleinern, bei der diese Teile schräg nach oben bewegt werden.
  • Das UV-Bestrahlungsteil kann ein UV-Strahlungs-Steuermittel aufweisen, damit das UV-Bestrahlungsteil UV-Strahlen sowohl in einer Position nahe bei dem Zylinder als auch in einer Position von dem Zylinder entfernt abstrahlen kann. Mit dieser Ausbildung kann die UV-Strahlung konstant fortgesetzt werden, sodass sogar dann, wenn das UV-Bildstrahlungsteil, das von dem Zylinder entfernt gehalten ist, nahe zu dem Zylinder hin bewegt worden ist, die benötigten UV-Strahlen sofort abgestrahlt werden können.
  • Die Oberflächenbehandlungsvorrichtung kann weiter ein Notstopp-Steuermittel aufweisen, das das Bewegen des Filmpressteils und des UV-Bestrahlungsteils jeweils zu den Positionen von dem Zylinder weg beginnt, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung notangehalten worden ist, und das gestattet, dass das UV-Bestrahlungsteil das Abstrahlen von UV-Strahlen für eine vorbestimmte Zeitspanne fortsetzt. Mit dieser Ausbildung kann sogar dann, wenn ein bedrucktes Blatt mit dem darauf als Schicht aufgebrachten UV-härtbaren Kunststofflack zwischen dem Filmpressteil und dem Zylinder zu der Zeit zurückgelassen wird, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung notangehalten worden ist, der UV-härtbare Kunststofflack sofort ausgehärtet werden, indem der UV-härtbare Kunststofflack mit UV-Strahlen durch das UV-Bestrahlungsteil bestrahlt wird, das seine Bewegung von dem Zylinder weg begonnen hat. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der UV-härtbare Kunststofflack an dem Übertragungsfilms anhaftet, und somit ist der Vorteil erreicht, dass der Übertragungsfilm erneut verwendet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Druckpresse für zugeführte Blätter;
  • 2 eine Seitenansicht einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung des unteren Bereichs der Oberflächenbehandlungsvorrichtung;
  • 4 ein Blockdiagramm mit der Darstellung der Arbeitsweise einer Notstopp-Steuerung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Druckpresse, die eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 aufweist, die eine bedruckte Fläche jedes bedruckten Blatts durch Aufbringen eines Kunststofflacks auf der bedruckten Fläche zu bearbeiten in der Lage ist, wodurch der bedruckten Fläche eine Glanzoberfläche verliehen wird, und dann einen Übertragungsfilm 5 mit einem geprägten Muster, einem Hologrammmuster etc. auf dem bedruckten Blatt aufzupressen in der Lage ist, wodurch diese Muster auf die bedruckte Fläche übertragen werden, oder durch Pressen eines Übertragungsfilms mit einer Metallübertragungsschicht, beispielsweise einer Goldfolie, auf das bedruckte Blatt, wodurch die Metallübertragungsschicht auf die bedruckte Fläche übertragen wird. Diese Druckpresse weist eine Blattzuführungssektion 1 zum einzelnen Zuführen von Blättern 2 als bedruckte Blätter von einem Blattstapeltisch mittels einer Zuführeinrichtung oder eines Blattvereinzelners, eine Drucksektion 3 zum Bedrucken jedes Blatts 2 von der Blattzuführungssektion 1, eine Lackiersektion 4 zum Aufbringen eines UV-hartbaren Kunststofflacks auf jedem bedruckten Blatt an der Drucksektion 3 oder zum Aufbringen einer Schicht eines solchen Kunststofflacks, eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 zur Oberflächenbehandlung jedes Blatts 2 durch Pressen des Übertragungsfilms 5 auf den UV-härtbaren Kunststofflack, der auf das bedruckte Blatt an der Lackiersektion 4 aufgebracht worden ist, und eine Blattabgabesektion 7 zum Abgeben jedes Blatts 2 auf, dessen Oberfläche durch die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 bearbeitet worden ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die Drucksektion 3 aus fünf Druckeinheiten 8, 9, 10, 11 und 12 für das 5-Farbdrucken, während es andererseits möglich ist, eine Drucksektion zu verwenden, die für das 1-Farbdrucken oder das 2- oder Mehrfarbdrucken abgesehen von dem 5-Farbdrucken gestaltet ist. Die Blattabgabesektion 7 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Kettenförderer mit Greifern, während es möglich ist, eine Druckpresse zu verwenden, die keine Blattabgabesektion 7 aufweist. Auch ist zu beachten, dass spezielle Strukturen der jeweiligen Elemente oder Teile der Druckpresse nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten beschränkt sind. Als bedrucktes Blatt werden bei dieser Ausführungsform separate oder unabhängige Papierblätter verwendet, während es möglich ist, ein fortlaufendes Papierblatt zu verwenden. Die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 kann in die Druckpresse eingebaut sein, oder es besteht die Möglichkeit, dass sie nicht in dieselbe eingebaut ist, um als unabhängige Einheit verwendet zu werden.
  • Die Druckeinheiten 812 weisen jeweils Druckprägezylinder 8A12A und Übertragungszylinder 8B12B auf. Obwohl nicht dargestellt weist jeder der Zylinder 8A12A, 8B12B Greifer, die an zwei Bereichen angeordnet sind (alternativ ist es möglich, einen Greifer oder drei oder mehr Greifer für jeden Zylinder zu verwenden) am Umfang der Zylinder auf, wobei jeder Greifer eine Klaue und einen Klauenblock aufweist, die jedes herausgeführte Blatt 2 gemeinsam ergreifen. Die Lackiersektion 4 weist einen Lackierzylinder 4A, dem UV-hartbarer Kunststofflack zugeführt wird, einen Prägezylinder 4B, der dem Lackierzylinder 4A gegenüberliegt, zum Aufbringen von UV-härtbarem Kunststofflack auf jedem bedruckten Blatt 2 und einen Übertragungszylinder 14 zum Übertragen jedes Blatts 2 an diese Zylinder 4A und 4B auf. Die beiden Zylinder 14A und 14B weisen jeder Greifer auf, die in zwei Positionen (alternativ ist es möglich, einen Greifer oder drei oder mehr Greifer für jeden Zylinder zu verwenden) am Umfang zum Ergreifen jedes mittels eines Klauenblocks und einer Klaue herausgeführten Blatts angeordnet sind.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 in der gleichen Weise wie die Lackiersektion 4 einen stromaufwärtigen Übertragungszylinder 18 mit Greifern, die in zwei Positionen (alternativ ist es möglich, einen Greifer oder drei oder mehr Greifer für den Übertragungszylinder zu verwenden) am Umfang zum Ergreifen jedes von dem Prägezylinder 4B aus zugeführten Blatts 2, einen stromabwärtigen Prägezylinder, der einfach als Zylinder bezeichnet werden kann, zum Aufnehmen jedes von dem Übertragungszylinder 18 aus zugeführten Blatts 2, ein Filmpressteil F zum Pressen des Übertragungsfilms 5 auf jedes Blatt 2 an dem Prägezylinder 19 und ein UV-Bestrahlungsteil 20 zum Aushärten des UV-härtbaren Kunststofflacks jedes Blatts 2 auf, auf das der Übertragungsfilm 5 durch das Filmpressteil F gepresst worden ist. Entsprechend wird der Übertragungsfilm 5 auf jedes Blatt 2 an dem Prägezylinder 19 gepresst, während er in der gleichen Richtung wie der stromabwärtige Prägezylinder 19 zugeführt wird, sodass ein geprägtes Muster, ein Hologrammmuster oder dergleichen auf den UV-härtbaren Kunststofflack gebildet wird und der Übertragungsfilm 5 an dem Blatt 2 über den Lack befestigt wird, der als Klebemittel wirkt. In diesem Zustand wird das Blatt 2 mit UV-Strahlen durch den befestigten Übertragungsfilm 5 hindurch bestrahlt, wodurch der UV-härtbare Kunststofflack aushärtet und es möglich gemacht wird, dass der Lack mit verschiedenen auf ihm ausgebildeten Mustern mit dem Blatt 2 integriert wird. Der Übertragungsfilm 5 und das Blatt 2, die ein Anschlussende eines Förderwegs erreicht haben, werden in einer solchen Richtung bewegt, dass sie voneinander getrennt werden, und so wird der Übertragungsfilm 5 von dem Blatt 2 abgezogen und auf einer weiter unten beschriebenen Aufwickelrolle 26 aufgewickelt, und das Blatt 2, dessen gehärteter UV-härtbare Kunststofflack integral damit ausgebildet ist, wird zu der Blattabgabesektion 7 transportiert. Obwohl die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 einen Übertragungszylinder 18 als Bestandteil aufweist, ist es möglich, eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 zu verwenden, bei der der Übertragungszylinder 18 weggelassen ist. Der Übertragungszylinder 18 kann durch einen Kettenförderer oder andere Fördereinrichtungen gebildet sein. Die Oberfläche, auf der der UV-härtbare Kunststofflack aufgebracht ist, kann durch Pressen des Übertragungsfilms 5 auf den UV-hartbaren Kunststofflack des Blatts 2 geglättet werden, und so ist der Vorteil einer Verbesserung des Glanzes geschaffen. Damit UV-Strahlen von dem UV-Bestrahlungsteil 20, das über dem Übertragungsfilm 5 angeordnet ist, der auf das Blatt 2 an dem Prägezylinder 19 gepresst wird, auf den UV-härtbaren Kunststofflack aufgestrahlt werden, der zwischen dem Übertragungsfilm 5 und dem Blatt 2 gehalten ist, wird ein für UV-Strahlen durchlässiges Material, beispielsweise ein transparenter Film aus synthetischem Kunststoff als Übertragungsfilm 5 verwendet.
  • Wie in 3 dargestellt ist, besteht das UV-Bestrahlungsteil 20 aus zwei Gehäusen 21, 22 mit zwei UV-Lampen (alternativ können vier oder mehr UV-Lampen darin angebracht sein, wenn mehrere verwendet werden), die jeweils darin angebracht sind, und diese zwei UV-Lampen 21A, 22A sind jeweils an gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Förderwegs für das bedruckte Blatt um eine vertikale Linie S angeordnet, die durch das Drehzentrum X des Prägezylinders 19 geführt ist. Wenn vier oder mehr UV-Lampen verwendet werden, werden sie gleichmäßig in zwei Teile aufgeteilt, die jeweils an gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Förderwegs für das bedruckte Blatt angeordnet sind. Im Besonderen sind die UV-Lampen 21A, 22A im Wesentlichen symmetrisch um die vertikale Linie S angeordnet, sodass sie in vertikaler Richtung ohne Verstellung bewegbar sind. Die UV-Lampen 21A, 22A werden verschwenkt, um die horizontale Achse zu kreuzen, damit die untere Oberfläche (Strahlungsfläche) jeder im Wesentlichen parallel zur Umfangsfläche des Prägezylinders 19 ausgerichtet ist. Jedoch können sie den Notwendigkeiten und den Umständen entsprechend so ausgerichtet werden, dass sie parallel zu der horizontalen Achse verlaufen.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, ist das Filmpressteil F so gestaltet, dass es in Richtung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg bewegbar ist, und ist das UV-Bestrahlungsteil 20 so gestaltet, dass es in Richtung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg bewegbar ist, wobei das UV-Strahlungsteil 20 nahe bei dem Prägezylinder 19 (der durch eine ausgezogene Linie in den Figuren dargestellten Position) angeordnet ist, wenn das Filmpressteil F nahe bei dem Prägezylinder 19 (der durch die ausgezogene Linie in den Figuren dargestellten Position) angeordnet ist und das UV-Bestrahlungsteil 20 von dem Prägezylinder 19 beabstandet (der durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in den Figuren dargestellten Position) angeordnet ist, wenn das Filmpressteil F von dem Prägezylinder 19 beabstandet (der durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in den Figuren dargestellten Position) angeordnet ist. Als Nächstes folgt eine Beschreibung der Struktur hiervon.
  • Zunächst folgt eine detaillierte Beschreibung für die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 eine Vorratsrolle 23, auf der der Übertragungsfilm 5 so aufgewickelt ist, dass er von dort aus zugeführt werden kann, zwei Presswalzen 24, 25 (alternativ ist es möglich, eine Presswalze oder drei oder mehr Presswalzen zu verwenden) zum Pressen des Übertragungsfilms 5, der von der Vorratsrolle 23 aus auf den Prägezylinder 19 herausgeführt worden ist, auf das bedruckte Blatt 2 auf dem Prägezylinder 19, eine Aufwickelrolle 26 zum Aufwickeln des Übertragungsfilms 5 auf, der auf das bedruckte Blatt 2 durch die Presswalzen 24, 25 gepresst worden und dann von denselben abgezogen worden ist. Das Filmpressteil F besteht aus den Presswalzen 24, 25 und einem Bereich 5A des Übertragungsfilms 5, wobei der Bereich 5A auf das Blatt 2 auf denn Prägezylinder 19 durch die Presswalzen 24, 25 gepresst ist. R1–R10, dargestellt in 2, bezeichnen Walzen, die zwischen der Vorratsrolle 23 und der Presswalze 24, die stromaufwärts bezogen auf die Förderrichtung angeordnet ist, zum Führen des Films angeordnet sind. R13–R16 bezeichnen Walzen, die zwischen der Presswalze 25, die bezogen auf die Förderrichtung stromabwärts angeordnet ist, und der Aufwickelrolle 26 angeordnet sind. Die Presswalze 25, die bezogen auf die Förderrichtung stromabwärts angeordnet ist, ist über dem Prägezylinder 19 mit einem vorbestimmten Abstand von diesem angeordnet, wodurch es ermöglicht ist, dass der Übertragungsfilm 5 von dem Blatt 2 abgezogen oder getrennt werden kann, während es möglich ist, dass die Presswalze 25 in Pressberührung mit dem Prägezylinder 19 gehalten wird.
  • Es ist ein Antriebsmittel zum Bewegen des Filmpressteils F oder des UV-Bestrahlungsteils 20 zu dem Prägezylinder 19 und von diesem weg vorgesehen, und es ist ein Verriegelungsmechanismus zum gegenseitigen Verriegeln des Filmpressteils F und des UV-Bestrahlungsteils 20 vorgesehen, damit beide Teile gemeinsam bewegt werden. Mit anderen Worten wird das Filmpressteil F oder das UV-Bestrahlungsteil 20 durch das Antriebsmittel zur Bewegung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg bewegt, so dass das andere Teil über den Verriegelungsmechanismus gemeinsam mitbewegt werden kann.
  • Insbesondere weist der Verriegelungsmechanismus ein Abstützelement 27 auf, das in Richtung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg bewegbar ist, dessen Dickenrichtung in horizontaler Richtung ausgerichtet ist und das die Presswalzen 24, 25 und den Übertragungsfilm 5, der sich die zwischen den Presswalzen 24, 25 des Filmpressteils F erstreckt, und die Gehäuse 21, 22 abstützt, wobei die zwei UV-Lampen (nicht dargestellt) des UV-Bestrahlungsteils 20 jeweils darin angebracht sind. Der Verriegelungsmechanismus weist ferner ein Paar Führungselemente 28, 28 zum Führen des Abstützelements 27 auf. Das Antriebsmittel ist mit einem Luftzylinder 29 als Betätigungselement zum Bewegen des Abstützelements 27 ausgestattet. Jedes Führungselement 28 besteht aus einem feststehenden Element 28A, das einen winkligen Querschnitt mit einer länglichen vertikalen Achse aufweist und an einem Gehäuse 6A der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 befestigt ist, und aus einem bewegbaren Element 28B, das an dem feststehenden Element 28A mit einem oder ohne ein Lager dazwischen in einer solchen Weise angebracht ist, dass es in vertikaler Richtung glatt bewegbar ist. Die Führungselemente 28 können aus unterschiedlichen Elementen oder Teilen bestehen.
  • Die ausziehbare Stange 29A des Luftzylinders 29 weist einen Gewindeabschnitt 29a auf, um mit einem Zahnrad 30 im Eingriff zu stehen, das an dem Gehäuse 6A der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 drehbar befestigt ist. Eine Zahnstange 31 weist einen Gewindeabschnitt 31a auf, der die Drehkraft des Zahnrads 30, das durch die Teleskopbewegung der ausziehbaren Stange 29A in Umlauf versetzt wird, in eine vertikale Bewegungskraft umwandelt. Das untere Ende der Zahnstange 31 ist mit dem oberen Ende des Abstützelements 27 an seinem mittleren Bereich in Transportrichtung des Blatts verbunden. Entsprechend ist dann, wenn keine Oberflächenbehandlung durchgeführt wird, die ausziehbare Stange 29A des Luftzylinders 29 zu einer Position ausgezogen, die in 2 und 3 mittels einer gestrichelten Linie mit zwei Punkten dargestellt ist, sodass das Zahnrad 30 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, wodurch die Zahnstange 31 zu einer oberen Position bewegt wird, die durch eine gestrichelte Linie mit zwei Punkten dargestellt ist, während das Abstützelement 27 zu einer oberen Position bewegt wird. Dadurch können das Filmpressteil F (die Presswalzen 24, 25 und ein Bereich des Übertragungsfilms 5, der sich zwischen den Presswalzen 24, 25 erstreckt) und das UV-Bestrahlungsteil 29 (zwei UV-Lampen 21A, 22A) von dem Prägezylinder 19 weg nach oben bewegt werden. Um von dem oben beschriebenen Zustand aus die Oberflächenbehandlung zu beginnen, wird die ausziehbare Stange 29A des Luftzylinders 29 zu einer Position zurückgezogen, die durch die gestrichelte Linie in 2 und 3 dargestellt ist, sodass das Filmpressteil F (die Presswalzen 24, 25 und ein Abschnitt des Übertragungsfilms 5, der sich zwischen den Presswalzen 24, 25 erstreckt) und das UV-Bestrahlungsteil 20 (die zwei UV-Lampen 21A, 22A) zu dem Prägezylinder 19 bewegt werden können (siehe die ausgezogene Linie in 2 und 3).
  • Das UV-Bestrahlungsteil 20 ist mit einem UV-Strahlungs-Steuermittel 32 (siehe 2) ausgestattet, damit das UV-Bestrahlungsteil 20 UV-Strahlen sowohl in einer Position nahe dem Prägezylinder 19 als auch in einer Position entfernt von demselben konstant abstrahlt. Sogar bei dieser Ausbildung, bei der das UV-Bestrahlungsteil 20 UV-Strahlen sogar in einer Position von dem Prägezylinder 19 entfernt abstrahlt, kommt ein geringer nachteiliger Einfluss auf die Papierblätter zur Einwirkung, da das UV-Bestrahlungsteil 20 (die UV-Lampen 21A, 22A) ausreichend entfernt von dem Prägezylinder 19 gehalten werden kann oder in einer zurückgezogenen Position über dem Prägezylinder 19 gehalten werden kann. Des Weiteren ist es, wenn die Oberflächenbehandlung durchgeführt werden soll, möglich, eine sofortige Strahlung der UV-Strahlen durch das UV-Bestrahlungsteil 20 durchzuführen, indem nur das UV-Bestrahlungsteil 20, das konstant eine UV-Strahlung abgibt, aus der Position von dem Prägezylinder 19 entfernt zu der Position nahe dem Prägezylinder 19 bewegt wird.
  • In 2 und 3 werden das Filmpressteil F (die Presswalzen 24, 25 und ein Bereich des Übertragungsfilms 5, der sich zwischen den Presswalzen 24, 25 erstreckt) und das UV-Bestrahlungsteil 20 (die UV-Lampen 21A, 22A) in Richtung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg durch ein einziges Betätigungselement 29 bewegt, während es möglich ist, eine Ausbildung zu verwenden, bei der das Filmpressteil F und das UV-Bestrahlungsteil 20 in Richtung zu dem Prägezylinder 19 hin und von diesem weg unabhängig voneinander durch Verwendung von zwei Betätigungselementen bewegt werden. Alternativ zu der Ausbildung, bei der das UV-Bestrahlungsteil 20 in vertikaler Richtung bewegt wird, ist es auch möglich, eine Ausbildung zu verwenden, bei der das Gehäuse 21 oder 22 des UV-Bestrahlungsteils 20 drehbar abgestützt und angetrieben durch ein Betätigungselement gedreht wird, sodass das Gehäuse 21 oder 22 durch das Betätigungselement bewegt wird, damit die Bestrahlungsseiten der UV-Lampen 21A, 22A der Richtung zugewandt sind, in der die UV-Strahlen nicht auf die ankommenden Blätter abgestrahlt werden.
  • Die Blattabgabesektion 7 ist mit einem Förderer zur Aufnahme der ankommenden Blätter, die an der Oberflächenbehandlungsvorrichtung behandelt worden sind, und zum Transport derselben zu einer vorbestimmten Position ausgestattet. Dieser Förderer besteht aus einem Paar von rechten und linken Endlosketten 7C, die um ein paar Kettenräder 7A, 7B herum gelegt sind und die mit Greifern (obwohl nicht dargestellt weisen sie die gleiche Struktur wie diejenige der oben genannten Greifer auf), die an entgegengesetzten Enden des Blatttransportwegs angeordnet sind, zum Ergreifen jedes ankommenden Blatts ausgestattet sind (siehe 1).
  • Ein Notstopp-Steuermittel 33 (siehe 4) ist dazu vorgesehen, sich mit einem Notstopp der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 und spezieller mit einem Notstopp der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 zu befassen, die synchronisiert mit der Druckpresse infolge eines Notstopps der Druckpresse betätigt wird, indem gestattet wird, dass sich das Filmpressteil F und das UV-Bestrahlungsteil 20 in Richtung zu der zurückgezogenen Position hin zu bewegen beginnen, und gestattet wird, dass das UV-Bestrahlungsteil 20 UV-Strahlen für eine vorbestimmte Zeitspanne weiterhin abstrahlt. Somit kann sogar dann, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 notangehalten wird und Blätter, auf denen der UV-härtbare Kunststofflack aufgebracht worden ist, zwischen dem Filmpressteil F und dem Prägezylinder 19 belassen sind, der UV-härtbare Kunststofflack durch die Abstrahlung vorn UV-Strahlen von dem UV-Bestrahlungsteil 20 während der Bewegung des UV-Bestrahlungsteils 20 zu der zurückgezogenen Position hin sofort gehärtet werden.
  • Wenn ein Film mit einer Metallübertragungsschicht, beispielsweise einer Goldfolie, als Übertragungsfilm 5 verwendet wird, ist es wahrscheinlich, dass die Metallübertragungsschicht 5 durch die UV-Strahlen aufgeschmolzen wird, die auf einen begrenzten Bereich des Übertragungsfilms 5 konzentriert sind, wobei diese Konzentrierung stattfinden kann, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 notangehalten wird, während die Strahlung der UV-Strahlen abgestrahlt wird. Wenn die Metallübertragungsschicht geschmolzen ist, kann dies nachteilige Einflüsse, beispielsweise ein Anhaften an dem Blatt 2 oder an umgebenden Teilen der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6, bewirken. Daher ist ein zweites Notstopp-Steuermittel 34 (siehe 4) vorgesehen, wenn ein Film mit einer Metallübertragungsschicht, beispielsweise einer Goldfolie, verwendet wird. Insbesondere hält, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 notangehalten wird, das zweite Notstopp-Steuermittel 34 die Abstrahlung von UV-Strahlen von dem UV-Bestrahlungsteil 20 sofort an und gestattet gleichzeitig, dass sich das Filmpressteil F und das UV-Abstrahlungsteil 20 in Richtung zu der zurückgezogenen Position zu bewegen beginnen.
  • Entsprechend kann, wenn ein Film mit einer Metallübertragungsschicht, beispielsweise einer Goldfolie, als Übertragungsfilm 5 verwendet wird, eine Notstopp-Steuerung durch das zweite Notstopp-Steuermittel 34 durchgeführt werden. Wenn ein Film mit einem geprägten Muster, einem Hologrammmuster oder dergleichen, jedoch ohne Metallübertragungsschicht wie einer Goldfolie, als Übertragungsfilm 5 verwendet wird, wird es bevorzugt, eine Ausbildung zu verwenden, bei der eines der zwei Steuermittel 33, 34 während des Betriebs ausgewählt werden kann, damit das Notstopp-Steuermittel 33 einen Notstopp durchführen kann.
  • Insbesondere sind Auswahlknöpfe (Schaltmittel für die Betriebsart) an einen Touchmonitor (nicht dargestellt) vorgesehen, damit eine Bedienungsperson eine erste Betriebsart zur Fortsetzung der Abstrahlung von UV-Strahlen und eine zweite Betriebsart für die sofortige Beendigung der Abstrahlung von UV-Strahlen auswählen kann, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 notangehalten worden ist. Da ein Übertragungsfilm mit einer Metallübertragungsschicht, beispielsweise einer Goldfolie, infolge der Ausbildung nicht wiederverwendet werden kann, bei der die Übertragungsschicht notwendigerweise übertragen wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der an dem Übertragungsfilm zur Anhaftung gekommene UV-härtbare Kunststofflack ein Problem verursacht. Daher kann, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 während der Übertragung der Metallübertragungsschicht des Übertragungsfilms, beispielsweise einer Goldfolie, notangehalten worden ist, die Abstrahlung von UV-Strahlen sofort beendet werden.
  • Es folgt jetzt die Beschreibung in speziellerer Weise für die Notstopp-Steuerung mittels der zwei Steuermittel 33, 34 unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm von 4.
  • Es wird bestimmt, ob die Notstopp-Steuerung der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 ausgelöst worden ist (Schritt S1). Wenn die Notstopp-Steuerung der Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 ausgelöst worden ist, geht die Betriebsweise zum nächsten Schritt weiter, bei dem bestimmt wird, ob die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 in Verbindung mit der Druckpresse betrieben wird oder ob die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 gegenüber der Druckpresse verriegelt betrieben wird (Schritt S2).
  • Wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung 6 in Betrieb steht, wird bestimmt, ob sich die Druckpresse in einem Notstopp befindet (Schritt S2). Wenn bestimmt wird, dass sich die Druckpresse nicht in einem Notstopp befindet, wird die Abstrahlung von UV- Strahlen fortgesetzt (Schritt S4), und wird somit die Steuerung beendet. Dieser Notstopp der Druckpresse umfasst zwei Fälle, einen, bei dem die Druckpresse manuell notangehalten wird, und einen anderen, bei dein die Druckpresse bei Feststellung eines Fehlers durch die Druckpresse selbst automatisch notangehalten wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass sich die Druckpresse in einem Notstopp befindet, wird bestimmt, welche Bestrahlungsart auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Auswahlknopf verwendet wird (Schritt S5). Wenn bestimmt worden ist, dass die verwendete Bestrahlungsbetriebsart eine erste Betriebsart ist, geht der Betrieb zu der Steuerung mittels des Notstopp-Steuermittels 33 weiter, wodurch das UV-Bestrahlungsteil 20 und das Filmpressteil F nach oben bewegt werden (Schritt S6) und gleichzeitig die Abstrahlung von UV-Strahlen fortgesetzt wird (Schritt S7). Nachdem die Abstrahlung von UV-Strahlen für eine vorbestimmte Zeitspanne vom Beginn der Abstrahlung der UV-Strahlen an fortgesetzt worden ist (Schritt S8), wird die Abstrahlung von UV-Strahlen beendet, und wird somit die Steuerung beendet. Jetzt wird die Abstrahlung von UV-Strahlen für drei Sekunden von dem Beginn der Abstrahlung von UV-Strahlen an fortgesetzt, jedoch kann diese Abstrahlungszeit verändert werden, solange der UV-härtbare Kunststofflack in dieser Zeit gehärtet werden kann.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass die verwendete Bestrahlungsbetriebsart eine zweite Betriebsart ist, geht der Betrieb zu der Steuerung durch das zweite Notstopp-Steuermittel 34 weiter, wodurch das UV-Bestrahlungsteil 20 und das Filmpressteil F nach oben bewegt werden (Schritt S10), und gleichzeitig wird die Abstrahlung von UV-Strahlen sofort beendet, und wird somit die Steuerung beendet.
  • Zwischenzeitlich wird die oben angegebene Steuerung nach der nach oben gerichteten Bewegung des UV-Bestrahlungsteils 20 und des Filmpressteils F zu den jeweiligen Positionen von dem Prägezylinder 19 weg beendet. Obwohl das UV-Abstrahlungsteil 20 während der nach oben gerichteten Bewegung des UV-Abstrahlungsteils 20 von dem Prägezylinder 19 weg bewegt wird, kann der UV-härtbare Kunststofflack gesichert ausgehärtet werden, indem gestattet wird, dass das UV-Abstrahlungsteil 20 UV-Strahlen für eine vorbestimmte Zeitspanne in der ersten Betriebsart abstrahlt. Dies kann erreicht werden, da die Bewegungsgeschwindigkeit des UV-Abstrahlungsteils 20 und des Filmpressteils F langsam ist.
  • Diese Beschreibung dient keinesfalls zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung auf die hier dargelegten bevorzugten Ausführungsformen. Zahlreiche Modifikationen der Oberflächenbehandlungsvorrichtung, wie hier beschrieben, können durch den Fachmann durchgeführt werden, ohne den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu verlassen.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
    • 1 Blattzuführungssektion; 2 Papierblatt (bedrucktes Blatt), 3 Drucksektion, 4 Lackiersektion, 4A Lackierzylinder, 4B Prägezylinder, 5 Übertragungsfilm, 5A Bereich, 6 Oberflächenbehandlungsvorrichtung, 6A Gehäuse, 7 Blattabgabesektion, 7A, 7B Kettenräder, 7C Kette, 812 Druckeinheiten, 8A12A Druckprägezylinder, 8B12B Übergabezylinder, 14 Übergabezylinder, 18 Übergabezylinder, 19 Prägezylinder, 20 UV-Bestrahlungsteil, 21, 22 Gehäuse, 21A, 22A UV-Lampen. 23 Vorratsrolle, 24, 25 Presswalzen, 26 Aufwickelrolle, 27 Abstützelement, 28 Führungselement, 28A feststehendes Element, 28B bewegbares Element, 29 Luftzylinder, 29A ausziehbare Stange, 29a Gewindeabschnitt, 30 Zahnrad, 31 Zahnstange, 31a Gewindeabschnitt, 32 UV-Strahlungs-Steuermittel, 33 Notstopp-Steuermittel, 34 zweites Notstopp-Steuermittel, R1–R10, R13–R16 Walzen, S vertikale Linie, X Drehzentrum.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)

  1. Oberflächenbehandlungsvorrichtung für ein bedrucktes Blatt mit: einer Lackiersektion zum Aufbringen eines UV-härtbaren Kunststofflacks auf einem bedruckten Blatt, das auf einem Transportweg für ein bedrucktes Blatt transportiert wird; einem Zylinder zum Transportieren eines bedruckten Blatts mit dem in der Lackiersektion darauf aufgebrachten UV-hartbaren Kunststofflack; einem Filmpressteil zum Pressen eines Übertragungsfilms auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder; und einem UV-Bestrahlungsteil zum Aushärten des UV-härtbaren Kunststofflacks eines bedruckten Blatts, auf das der Übertragungsfilm durch das Filmpressteil gerade gepresst wird; wobei das Filmpressteil in Richtung zu den Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist; das UV-Bestrahlungsteil in Richtung zu den Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist, das UV-Bestrahlungsteil sich nahe bei dem Zylinder befindet, wenn das Filmpressteil sich nahe bei dem Zylinder befindet; und das UV-Bestrahlungsteil von dem Zylinder entfernt angeordnet ist, wenn das Filmpressteil von dem Zylinder entfernt angeordnet ist.
  2. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einem einzigen Antriebsmittel zum Bewegen irgendeines Teils von Filmpressteil und UV-Bestrahlungsteil in Richtung zu dem Zylinder hin und von diesem weg und mit einem Verriegelungsmechanismus zum gegenseitigen Verriegeln des Filmpressteils und des UV-Bestrahlungsteils, um sowohl das Filmpressteil als auch das UV-Bestrahlungsteil mittels des Antriebsmittels gemeinsam zu bewegen.
  3. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Verriegelungsmechanismus ein Abstützelement, das das Filmpressteil und das UV-Bestrahlungsteil abstützt, und ein Führungselement zum Führen des Abstützelements aufweist, und das in Richtung zu dem Zylinder hin und von diesem weg bewegbar ist; und das Antriebsmittel ein Betätigungselement zum Bewegen des Abstützelements aufweist.
  4. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, weiter mit einer Vorratsrolle, auf der der Übertragungsfilm so aufgewickelt ist, dass er von dort aus zugeführt werden kann, mit mindestens einer Presswalze zum Pressen des Übertragungsfilms, der von der Vorratsrolle aus zugeführt worden ist, auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder und mit einer Aufwickelrolle zum Aufwickeln des Übertragungsfilms auf dieser, der auf das bedruckte Blatt durch die mindestens eine Presswalze gepresst und dann von derselben abgezogen worden ist, wobei das Filmpressteil aus der mindestens einen Presswalze und einem Bereich des Übertragungsfilms besteht, der auf ein bedrucktes Blatt auf dem Zylinder gepresst wird.
  5. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2–4, wobei das UV-Bestrahlungsteil aus einer geraden Anzahl von UV-Lampen besteht, die gleichmäßig in zwei Teile aufgeteilt sind, die jeweils an den gegenüberliegenden seitlichem Seiten des Transportweges für das bedruckte Blatt in Hinblick auf eine vertikale Linie angeordnet sind, die durch das Drehzentrum des Zylinders verläuft, damit sie im Wesentlichen symmetrisch um die vertikale Linie angeordnet sind.
  6. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das UV-Bestrahlungsteil ein UV-Strahlungs-Steuermittel aufweist, damit das UV-Bestrahlungsteil UV-Strahlen sowohl in einer Position nahe bei dem Zylinder als auch in einer Position von dem Zylinder entfernt abstrahlen kann.
  7. Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, weiter mit einem Notstopp-Steuermittel, das das Bewegen des Filmpressteils und des UV-Bestrahlungsteils jeweils zu den Positionen von dem Zylinder weg startet, wenn die Oberflächenbehandlungsvorrichtung notangehalten worden ist, und das gestattet, dass das UV-Bestrahlungsteil das Abstrahlen von UV-Strahlen für eine vorbestimmte Zeitspanne fortsetzt.
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