DE102008028910B4 - Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung - Google Patents

Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung Download PDF

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Abstract

Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungssteuerschaltung, welche Vorrichtung folgendes aufweist: eine Haupt-Steuerschaltung (20A, 20B), die folgendes enthält: einen nichtflüchtigen Programmspeicher (25A, 25B); einen RAM-Speicher (24) für eine Berechnungsverarbeitung; eine erste Eingangsschnittstellenschaltung (21), mit welcher eine erste Eingangssensorgruppe (11a) verbunden ist, die Öffnungs- und Schließsensoren enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; eine erste Ausgangsschnittstellenschaltung (22), mit welcher eine erste Gruppe elektrischer Lasten (12a) verbunden ist, die Lasten enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; einen Mikroprozessor (20), der die erste Gruppe elektrischer Lasten (12a) in Reaktion auf Konstanten eines in dem nichtflüchtigen Programmspeicher (25A, 25B) gespeicherten Steuerprogramms und einen Betriebszustand der ersten Eingangssensorgruppe (11a) steuert, und eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B), die folgendes enthält: eine Frageinformations-Erzeugungseinheit (605a), die mit dem Prozessor (20) durch ein Paar von seriellen Schnittstellenschaltungen (27a, 37a) verbunden ist, die eine Kommunikation in Bezug auf Eingangs- und Ausgangssignale...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, die einen Mikroprozessor enthält, und insbesondere eine Verbesserung einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einer Motor-Steuervorrichtung, die eine Überwachungs-Steuerschaltung hat, die in Reihe zu dem Mikroprozessor geschaltet ist, um die Sicherheit der Steuerung zu erhöhen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass in einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, die mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist, eine sogenannte Anormalitätsbestimmungseinheit für ein Q & A-Verfahren verwendet wird, wobei, um immer zu überwachen, ob der Mikroprozessor normal funktioniert oder nicht, eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit vorgesehen ist, die Überwachungs-Steuerschaltung Frageinformation zu dem Mikroprozessor sendet, der als Haupt-Steuerschaltungseinheit dient, der Mikroprozessor der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit Antwortinformation in Reaktion auf die Frageinformation sendet und dann die Überwachungs-Steuerschaltung die gesendete Antwortfunktion mit Information richtiger Lösung vergleicht, die zuvor bereitgestellt worden ist, und feststellt, ob eine normale Antwort erhalten worden ist oder nicht.
  • Beispielsweise ist bereits ein Verfahren für eine wechselseitige Überwachung unter einer Vielzahl von Datenverarbeitungsvorrichtungen, welches ein Verfahren zum wechselseitigen Überwachen, ob eine Vielzahl von Datenverarbeitungsvorrichtungen normal funktioniert oder nicht, vorgeschlagen worden (siehe z. B. das offengelegte japanische Patent Nr. 2001-350735 ); das Verfahren für eine wechselseitige Überwachung ist dadurch charakterisiert, dass eine Vielzahl von Fragecodes vorbereitet wird; eine erste Datenverarbeitungsvorrichtung einer zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung irgendeinen der Vielzahl von Fragecodes sendet; die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung eine vorbestimmte Berechnung durchführt, die zuvor gemäß dem empfangenen Fragecode bestimmt worden ist, und das aktuelle Berechnungsergebnis zu der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung sendet; und dann die Funktionen der ersten und der zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung basierend auf dem Ergebnis einer Bestimmung überwacht werden, und zwar diesbezüglich, ob die erste Datenverarbeitungsvorrichtung zum Empfangen des aktuellen Berechnungsergebnisses innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode fähig gewesen ist oder nicht, und bezüglich des Ergebnisses eines Vergleichs zwischen dem Inhalt des aktuellen Berechnungsergebnisses und eines Berechnungsergebnisses für eine richtige Lösung, das gemäß dem empfangenen Fragecode vorbereitet worden ist.
  • Bei dem in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2001-350735 offenbarten herkömmlichen Verfahren bezeichnet der vorangehende Fragecode eine Fragenummer; lässt man N die Fragenummer bezeichnen, ist die durch die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführende Berechnung definiert als [N + 25 + 27 + 29 + (N·210) + 214 + 215] Wie es oben beschrieben ist, enthalten die berechneten Daten N; die Information für eine richtige Lösung entsprechend der Fragenummer wird bereits vorab als bekannte Information in der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung gespeichert. Die in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2001-350735 offenbarte herkömmliche Vorrichtung ist auf derartige Weise konfiguriert, dass der Wert eines Fehlerzählers erhöht oder herabgezählt wird in Abhängigkeit davon, ob das aktuelle Berechnungsergebnis innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode erhalten worden ist oder nicht und ob das aktuelle Berechnungsergebnis richtig gewesen ist oder nicht, und ein vorbestimmter Befehl wird dann ausgegeben, wenn der Wert des Fehlerzählers einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Darüber hinaus ist eine weitere herkömmliche Vorrichtung, eine elektronische Steuervorrichtung, die einen Mikroprozessor enthält, welche periodisch und alternativ einen Teil eines Steuerprogramms implementiert, um eine Funktionsuntersuchung durchzuführen, während der Motor läuft, offenbart worden (siehe z. B. das offengelegte japanische Patent Nr. 2005-31865 , das der DE 10 2004 005 700 A1 entspricht), wobei eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit durch ein Abfragepaket sequentiell eine große Anzahl von Frageelementen zu einem Mikroprozessor sendet, der eine Gruppe elektrischer Lasten steuert, und zwar in Reaktion auf die Inhalte eines nichtflüchtigen Programmspeichers, und den Betriebszustand einer Gruppe von Eingangssensoren, und den Inhalt der Antwort vom Mikroprozessor mit einer Information richtiger Lösung vergleicht, um eine Anormalitätsbestimmung durchzuführen, und der Mikroprozessor den Empfangszyklus der Abfragepakete diagnostiziert, um die Überwachungsfunktion der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit einer Gegenüberwachung zu unterziehen.
  • Der Aufbau der in Bezug auf die in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2005-31865 offenbarte herkömmliche Vorrichtung aufgezeigten Anormalitätsbestimmungseinheit für ein Q & A-Verfahren ist so, wie es in 14 dargestellt ist. In 14 ist eine elektronische Steuervorrichtung 1 mit einer Haupt-Steuerschaltungseinheit 2 konfiguriert, die einen Mikroprozessor 2a enthält, und einer Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 3, die seriell mit der Haupt-Steuerschaltungseinheit 2 verbunden bzw. in Reihe zu dieser geschaltet ist. Die Haupt-Steuerschaltungseinheit 2 ist auf derartige Weise konfiguriert, um auf die Betriebszustände einer großen Anzahl von Eingangssignalen, die Eingangssignale A, B und C enthalten, zu reagieren und eine große Anzahl von Ausgangssignalen, die ein Ausgangssignal Y enthalten, auszugeben, um die elektrischen Lasten anzutreiben und zu steuern; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 2 ist auf derartige Weise konfiguriert, dass ihre Steuerungsspezifikation durch die Inhalte eines Programmspeichers 2b bestimmt wird, der mit dem Mikroprozessor 2a zusammenarbeitet.
  • Beispielsweise ist ein Überwachungssubjektprogramm 2c auf derartige Weise konfiguriert, um das Ausgangssignal Y [= K × (A – B) + C] basierend auf den Eingangssignalen A, B und C und einer Steuerkonstanten K, die bereits vorab im Programmspeicher 2b gespeichert ist, zu berechnen. Daten für eine simulierte Berechnung 2f sind im Programmspeicher 2b gespeichert; eine Tabelle n, die Datentabellen 1, 2 ..., n in den Daten einer simulierten Berechnung 2f typifiziert, ist mit Simulationskonstanten An, Bn und Cn entsprechend den Steuerkonstanten K und den Eingangssignalen A, B und C konfiguriert; jedoch ist die elektronische Steuervorrichtung 1 auf derartige Weise konfiguriert, dass die für die simulierte Berechnung zu verwendende Tabelle gemäß Frageinformation von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 3 zufällig auf aktualisierende Weise bestimmt wird.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 ist auf derartige Weise konfiguriert, dass für das Überwachungssubjektprogramm 2c eine Eingangsinformations-Umschalteinheit 2d periodisch die Datentabelle n anstelle der Eingangssignale A, B und C bestimmt und das Berechnungsergebnis Yn [= K × (An – Bn) + Cn] als Antwortinformation periodisch zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 3 mittels einer Ausgabezielort-Umschalteinheit 2e gesendet wird. Die elektronische Steuervorrichtung 1 ist auf derartige Weise konfiguriert, dass die Information richtiger Lösung entsprechend einer Frageinformation (einer Datentabellennummer für eine simulierte Berechnung) bereits vorab in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit gespeichert ist und eine Anormalitätsbestimmungseinheit 3a die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 2 erhaltene Antwortinformation mit der Information richtiger Lösung vergleicht, um zu bestimmen, ob eine Anormalität existiert oder nicht. Zusätzlich kann als das Steuerprogramm zum Durchführen der simulierten Berechnung unter Verwendung der Datentabelle das Überwachungssubjektprogramm 2c direkt verwendet werden oder kann ein kopiertes Programm 2g, das das Überwachungssubjektprogramm 2c ist, das in einem anderen Adressenbereich des Programmspeichers 2b geschrieben ist, verwendet werden.
  • Bei dem in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2001-350735 offenbarten herkömmlichen Verfahren für eine wechselseitige Überwachung ist kein Verfahren für eine Datenkommunikation zwischen der ersten und der zweiten Verarbeitungsvorrichtung beschrieben. Darüber hinaus ist die Berechnungsgleichung für die simulierte Berechnung nicht auf eine Eingangs- und Ausgangssteuerung bzw. Eingabe- und Ausgabesteuerung bezogen; daher wird weder eine Eingangs- und Ausgangssteuerungszeitgabe noch eine Kommunikationszeitgabe berücksichtigt. Darüber hinaus können bei der in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2005-31865 offenbarten herkömmlichen elektronischen Steuervorrichtung deshalb, weil für die Kommunikation mit der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit ein Start/Stopp-Synchronisationsverfahren (asynchrones Kommunikationsverfahren) angenommen ist, wobei ein Senden und ein Empfangen in Schritten von mehreren Bits durchgeführt werden und Eingangs- und Ausgangs-Überwachungsinformation und Q & A-Information jeweils auf eine unterteilte Weise zu geeigneten Zeitgaben gesendet und empfangen werden, die Zyklen des Sendens und des Empfangens der Eingangs- und Ausgangs-Überwachungsinformation und die Zyklen des Sendens und des Empfangens der Q & A-Information beliebig geändert werden. Jedoch hat es ein derartiges Problem gegeben, dass für die Sendedaten und die Empfangsdaten Adresseninformation zum Bestimmen des Speicherzielorts der Daten und Befehlsinformation zum Unterscheiden der Inhalte der Sendedaten und der Empfangsdaten erforderlich sind, wodurch die Mengen an Sendedaten und Empfangsdaten sich erhöhen und das Start/Stopp-Synchronisationsverfahren nicht für eine Kommunikation hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, wobei es bei einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, die mit einer Überwachungs-Steuerschaltungseinheit versehen ist, die in Reihe zu einer Haupt-Steuerschaltungseinheit geschaltet ist, um Eingangs- und Ausgangssignale zu handhaben und um häufige Funktionen periodisch durchzuführen, und die nicht nur eine Anormalitätsdiagnose für ein Q & A-Verfahren durchführt, sondern auch eine Kommunikation von einem Teil von Eingangs- und Ausgangssignalen, wobei keine periodische häufige Funktion durchgeführt wird, möglich gemacht wird, eine periodische Kommunikation von Eingangs- und Ausgangs-Überwachungsinformation relativ häufig durchzuführen, so dass dann, wenn eine Änderung bezüglich der Eingangs- und Ausgangssignale existiert, die Änderung schnell transferiert werden kann, und so dass eine Berechnungssteuerungsbelastung an der Haupt-Steuerschaltungseinheit, die durch die Q & A-Information, die auf eine exzessiv häufige Weise gesendet und empfangen wird, verursacht wird, reduziert werden kann.
  • Eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer Haupt-Steuerschaltungseinheit versehen, die einen nichtflüchtigen Programmspeicher enthält; einen RAM-Speicher für eine Berechnungsverarbeitung; eine erste Eingangsschnittstellenschaltung, mit welcher eine erste Eingangssensorgruppe verbunden ist, die Öffnungs- und Schließsensoren enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; eine erste Ausgangsschnittstellenschaltung, mit welcher eine erste Gruppe elektrischer Lasten verbunden ist, die Lasten enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; und einen Mikroprozessor, der die erste Gruppe elektrischer Lasten in Reaktion auf Inhalte eines in dem nichtflüchtiger Programmspeicher gespeicherten Steuerprogramms und eines Betriebszustands der ersten Eingangssensorgruppe steuert, und eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit mit einer Frageinformations-Erzeugungseinheit, die mit dem Prozessor durch ein Paar von seriellen Schnittstellenschaltungen verbunden ist, die eine Kommunikation in Bezug auf Eingangs- und Ausgangssignale durchführt, und zwar von der zweiten Eingangssensorgruppe und der zweiten Gruppe elektrischer Lasten, die ein Teil von Eingangs- und Ausgangssignalen für den Mikroprozessor sind, und die Frageinformationselemente periodisch und sequentiell zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit sendet; eine Speichervorrichtung für richtige Information, der Elemente richtiger Information für die Frageinformationselemente speichert; und eine Anormalitätsbestimmungseinheit, die Antwortinformation basierend auf der Frageinformation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit mit der in der Speichervorrichtung für richtige Information gespeicherten richtigen Information vergleicht, um zu bestimmen, ob eine Anormalität in der Haupt-Steuerschaltungseinheit existiert oder nicht.
  • Die elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass die seriellen Schnittstellenschaltungen zwischen der Haupt-Steuerschaltungseinheit und der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit angeschlossen sind und eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung konfigurieren, wobei Abwärtsstreckenkommunikationsinformation und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation mit mehreren Bytes basierend auf einem Kommunikationszulassungssignal und einem Kommunikationssynchronisationssignal gleichzeitig gesendet und empfangen werden; die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit mit einer Frageinformations-Aktualisierungseinheit versehen ist; die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation durch eine Abwärtsstreckenkommunikation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit gesendet wird und eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe, die für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit erforderlich ist, Antwortinformation für die von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation erhaltene Frageinformation und Codeprüfinformation enthält; die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation durch eine Aufwärtsstreckenkommunikation von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit gesendet wird und Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit oder Speicherinformation für die Einstellkonstante oder die Steuerungsausgabe, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation enthält; das Kommunikationszulassungssignal ein Signal ist, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit periodisch gesendet wird und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit zulässt, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit die Vollduplex-Blockkommunikation startet; das Kommunikationssynchronisationssignal durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit oder von der Haupt-Steuerschaltungseinheit zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit gesendet wird und einen Zug von Pulsen hat, deren Anzahl wenigstens der Anzahl von Kommunikationsinformationsbits entspricht; die Frageinformations-Aktualisierungseinheit in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation enthaltene Frageinformation sich wiederholend auf derartige Weise sendet, dass die Frageinformation bei einer Vielzahl von Malen einer Kommunikation dieselbe wird und nach einem Senden der Frageinformation für eine vorbestimmte Dauer die Frageinformation aktualisiert ist; und die Haupt-Steuerschaltungseinheit Antwortinformation für die Frageinformation erzeugt, bevor die vorbestimmte Dauer ab der Aktualisierung der Frageinformation verstreicht.
  • Eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf derartige Weise konfiguriert, dass eine Haupt-Steuerschaltungseinheit und eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit, die durch Verwenden einer Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung miteinander verbunden sind, vorgesehen sind, und während eines Durchführens einer Eingangs- und Ausgangssteuerfunktion mit variabler Periode die Haupt-Steuerschaltungseinheit mit der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit eine periodische Kommunikation eines Teils von Eingangs- und Ausgangssignalen und eine periodische Kommunikation eines Anormalitäts-Überwachungssignals, das Frageinformation und Antwortinformation enthält, durchführt; daher kann die wesentliche Periode des Anormalitäts-Überwachungssignals durch Verwendung einer Frageinformations-Aktualisierungseinheit verlängert werden. Demgemäß wird ein Effekt gezeigt, wobei nicht nur der Mikroprozessor eine relativ häufige Kommunikation eines Teils der Eingangs- und Ausgangssignale und eine Anormalitätsüberwachung konstanter und niedriger Frequenz durchführen kann, sondern auch die Steuerungsbelastung an dem Mikroprozessor aufgrund einer Anormalitäts-Überwachungssteuerung mit exzessiver Frequenz reduziert werden kann.
  • Das Vorangehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung offensichtlicher werden, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • 1 ist ein gesamtes Blockdiagramm, das eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären einer seriellen Kommunikation in der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Übergangsansicht zum Erklären von Frageinformation und Antwortinformation in der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einen Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Haupt-Steuerschaltung der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein gesamtes Blockdiagramm, das eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären einer seriellen Kommunikation in der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit der elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung; und
  • 14 ist ein konzeptmäßiges Diagramm, das den Aufbau der Anormalitätsbestimmungseinheit für ein Q & A-Verfahren einer herkömmlichen Vorrichtung darstellt.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • (1) Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1
  • Zuallererst wird die Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt werden. 1 ist ein gesamtes Blockdiagramm einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. In 1 ist eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug 10A mit einer Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A versehen, die hauptsächlich aus einem Mikroprozessor 20 ausgebildet ist, und einer Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A, die hauptsächlich aus einer Logikschaltungseinheit 30a ausgebildet ist; die elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug 10A ist auf derartige Weise konfiguriert, um zum Arbeiten elektrische Energie von einer externen Energieversorgung 13 zu empfangen, die eine Batterie im Fahrzeug ist.
  • Eine Eingangssensorgruppe 11a, die extern mit der elektronischen Steuervorrichtung 10A verbunden ist, ist beispielsweise konfiguriert mit Hochgeschwindigkeits-Ein/Aus-Sensoren, wie beispielsweise einem Motor-Drehsensor und einem Kurbelwinkelsensor, die eine Ein/Aus-Funktion synchron zu der Drehung eines Motors durchführen, und analogen Sensoren zum Antreiben und Steuern eines Motors, wie beispielsweise einem Gaspedal-Positionssensor zum Detektieren eines Ausmaßes einer Betätigung eines Gaspedals, einem Drosselklappen-Positionssensor zum Detektieren eines Öffnungsausmaßes einer Lufteinlass-Drosselklappe, einem Luftstromsensor zum Messen einer Lufteinlassmenge für den Motor und einem Abgassensor zum Detektieren der Sauerstoffkonzentration in einem Abgas.
  • Eine erste Gruppe elektrischer Lasten 12a, die durch die elektronische Steuervorrichtung 10A angetrieben wird, ist beispielsweise konfiguriert mit elektrischen Lasten, wie beispielsweise einem elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventil einer Zündspule (in dem Fall eines Benzinmotors), und einem Motor zum Steuern des Ventilöffnungsausmaßes eines Lufteinlassventils, die in Verbindung mit der Drehung des Motors arbeiten oder direkt auf ein Antreiben des Motors bezogen sind. Eine zweite Eingangssensorgruppe 11b ist beispielsweise konfiguriert mit Funktionsschaltern, wie beispielsweise einem Auswahlschalter für den Gangschalthebel, einem Gaspedalschalter und einem Bremspedalschalter, oder analogen Sensoren, wie beispielsweise einem Motorkühlmitteltemperatursensor, einem Hydraulikdrucksensor und einem Luftdrucksensor.
  • Eine zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b ist konfiguriert mit elektrischen Lasten, die Hilfsvorrichtungen sind, die sich nicht auf ein Antreiben eines Motors beziehen, wie beispielsweise ein Energieversorgungsrelais zum Versorgen von Lasten mit elektrischer Energie, eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben einer Klimaanlage, ein elektromagnetisches Ventil zum Auswählen einer Gangstufe und eine Alarm/Anzeige-Vorrichtung. Ein externes Werkzeug 19 ist durch ein nicht dargestelltes entfernbares/anbringbares Anschlussstück mit der elektronischen Steuervorrichtung 10A verbunden bei Auslieferung des Produktes oder wenn eine Wartung und eine Inspektion durchgeführt wird, und kommuniziert mit dem Mikroprozessor 20 durch die Zwischenschaltung einer seriellen Schnittstellenschaltung 29, so dass ein Steuerprogramm und eine Steuerkonstante zu einem später beschriebenen Programmspeicher 25A transferiert und in diesen geschrieben werden.
  • Als Nächstes wird die interne Konfiguration der elektronischen Steuervorrichtung 10A erklärt werden. Die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A ist hauptsächlich aus einem 32-Bit-Mikroprozessor 20 ausgebildet, der Mikroprozessor 20 ist auf derartige Weise konfiguriert, um mit dem Programmspeicher 25A zusammenzuarbeiten, der ein nichtflüchtiger Flash-Speicher ist, und einem RAM-Speicher zur Berechnungsverarbeitung; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A enthält weiterhin einen Mehrkanal-A/D-Wandler 26 für die analogen Sensoren in der ersten Eingangssensorgruppe und eine Direktspeicherzugriffssteuerung für eine serielle Kommunikation (die hierin nachfolgend DMA genannt wird) 27b.
  • Eine erste Eingangsschnittstellenschaltung 21 ist zwischen der ersten Eingangssensorgruppe 11a und dem Mikroprozessor 20 angeschlossen und aus einem Tiefpassfilter zum Umwandeln des Pegels einer Signalspannung und zum Unterdrücken von Signalrauschen ausgebildet. Eine erste Ausgangsschnittstellenschaltung 22 ist zwischen der ersten Gruppe elektrischer Lasten 12a und einem Ausgangsport des Mikroprozessors 20 angeschlossen und aus einem Leistungstransistor zum Antreiben verschiedener Arten elektrischer Lasten ausgebildet. Zusätzlich sind ein später unter Bezugnahme auf die 4 und 7 beschriebenes Kommunikationssteuerprogramm sowie ein Eingangs- und Ausgangssteuerprogramm im Programmspeicher 25A gespeichert.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ist hauptsächlich aus der Logikschaltungseinheit 30a ausgebildet, die beispielsweise aus einem Gatearray ausgebildet ist; die Logikschaltungseinheit 30a ist auf derartige Weise konfiguriert, um mit einem RAM-Speicher 34 zur Berechnungsverarbeitung zusammenzuarbeiten, einem aus einem nichtflüchtigen EEPROM-Speicher oder ähnlichem ausgebildeten Datenspeicher 35A und einem Mehrkanal-A/D-Wandler 36 für die analogen Sensoren in der zweiten Eingangssensorgruppe 11b.
  • Eine zweite Eingangsschnittstellenschaltung 31 ist zwischen der zweiten Eingangssensorgruppe 11b und einem Eingangsport der Logikschaltungseinheit 30a angeschlossen und aus einem Tiefpassfilter zum Umwandeln des Pegels einer Signalspannung und zum Unterdrücken von Signalrauschen ausgebildet. Eine zweite Ausgangsschnittstellenschaltung 32 ist zwischen der zweiten Gruppe elektrischer Lasten 12b und einem Ausgangsport der Logikschaltungseinheit 30a angeschlossen und aus einem Leistungstransistor zum Antreiben verschiedener Arten elektrischer Lasten ausgebildet. Zusätzlich dient die Logikschaltungseinheit 30a zum Durchführen einer Kommunikationssteuerung gemäß einem Ablaufdiagramm durch Hardware, das später unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben wird, zusätzlich zu einer Kommunikationssteuerung von Eingangs- und Ausgangssignalen.
  • Eine Energieversorgungsschaltung 33 ist auf derartige Weise konfiguriert, um elektrische Energie von der externen Versorgung 13 zu empfangen, um stabilisierte Spannungen, wie beispielsweise DC 5[V], DC 3[V] und ähnliches zu erzeugen und um elektrische Energie zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A, der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A und den Eingangs- und Ausgangsschnittstellenschaltungen zuzuführen.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10A ist auf derartige Weise konfiguriert, dass serielle Schnittstellenschaltungen 27a und 37a, die jeweils aus einem Paar von Seriell/Parallel-Wandlern ausgebildet sind, eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung konfigurieren, und Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gesendet ist, und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD, die von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet ist, gleichzeitig gesendet und empfangen werden kann. Ein Kommunikationszulassungssignal ALT, das durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erzeugt ist, und ein Kommunikationssynchronisationssignal CLK, das durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erzeugt ist, werden später unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden.
  • Die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b ist zwischen dem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für den Seriell/Parallel-Wandler, der in der seriellen Schnittstellenschaltung 27a enthalten ist, und den Datenbus für den Mikroprozessor 20 angeschlossen und sendet Daten zu einem RAM-Speicher 24 und empfängt Daten von diesem für eine Berechnungsverarbeitung, ohne die Zwischenschaltung des Mikroprozessors 20.
  • Aufwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 28 sind Empfangsdaten, die im RAM-Speicher 24 durch eine Aufwärtsstreckenkommunikation gespeichert sind, und enthält Q & A-Frageinformation, von der zweiten Eingangssensorgruppe 11b erhaltene Eingangssignalinformation, später beschriebene Einstellbeendigungsinformation, Überwachungs/Zähl-Information, Flag/Tag-Information und Codeprüfinformation. Abwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 38 sind Empfangsdaten, die im RAM-Speicher 34 durch eine Abwärtsstreckenkommunikation gespeichert sind, und enthält Q & A-Antwortinformation, Einstellinformation, wie beispielsweise Steuerkonstanten, die für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erforderlich sind, Ausgangssignalinformation für die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b, später beschriebene Flag/Tag-Information und Codeprüfinformation.
  • Zusätzlich ist die Einstellbeendigungsinformation in der Aufwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 28 Information, die dieselbe wie entweder die Einstellinformation oder die Ausgangssignalinformation ist, die in dem RAM-Speicher 34 gespeichert ist; die elektronische Steuervorrichtung 10A ist auf derartige Weise konfiguriert, dass die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A feststellen kann, ob die Einstellinformation und die Ausgangssignalinformation von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A richtig gesendet worden sind oder nicht. Die Information einer richtigen Lösung entsprechend einer Frageinformation wird bereits vorab in dem Datenspeicher 35A der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gespeichert bei Auslieferung des Produktes; die Logikschaltungseinheit 30a sendet zufällig Frageinformationselemente zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und vergleicht Antwortinformationselemente, die durch den Mikroprozessor 20 zurückgebracht sind, mit entsprechenden bereits vorab gespeicherten Informationselementen einer richtigen Lösung, um den Betriebszustand des Mikroprozessors 20 zu überwachen. Die elektronische Steuervorrichtung 10A ist auf derartige Weise konfiguriert, dass der Mikroprozessor 20 in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A eine absichtlich fehlerhafte Antwort zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A sendet und gegenüberwacht, ob die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A eine richtige Überwachung und Steuerung durchführt oder nicht.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10A ist auf derartige Weise konfiguriert, dass als Ergebnis der vorangehenden Funktion dann, wenn sie eine Anormalität der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A detektiert, die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A durch eine Einheit einer Rücksetzausgabe RST2 initialisiert und neu startet, und dann, wenn sie eine Anormalität der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A detektiert, die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A durch eine Einheit einer Rücksetzausgabe RST1 initialisiert und neu startet.
  • Der Überwachungszeitgeber 40 überwacht ein Überwachungssignal WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den Mikroprozessor 20 in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erzeugt sind; wenn die Pulsbreite des Überwachungssignals WD einen vorbestimmten Wert übersteigt, erzeugt der Überwachungszeitgeber 40 einen Rücksetzpuls RST, um die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A zu initialisieren und neu zu starten.
  • Zusätzlich kann der Datenspeicher 35A, in welchem Informationselemente einer richtigen Lösung gespeichert sind, durch einen ROM-Speicher anstelle eines EEPROM ausgebildet sein, der durch ein Verdrahtungsmuster in dem integrierten Schaltungselement definiert ist, das die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ausbildet. In diesem Fall wird ein Wert, mit welchem Antwortinformation, die mit auf eine feste Weise gespeicherter Information einer richtigen Lösung übereinstimmt, erhalten werden kann, bereits vorab auf eine umgekehrte Weise berechnet, und dann kann der umgekehrt berechnete Wert in dem Programmspeicher 25A als realer Wert in einer Eingangsdatentabelle, die durch eine Frageinformation bestimmt ist, gespeichert werden.
  • Als Nächstes wird eine serielle Kommunikation in einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung erklärt werden. 2 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären der seriellen Kommunikation. Das in 2(A) dargestellte Kommunikationszulassungssignal ALT ist ein Signal, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A periodisch gesendet wird und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A den Start einer Vollduplex-Blockkommunikation startet. Das Kommunikationszulassungssignal ALT beim Ausführungsbeispiel 1 ist ein alternatives Signal, dessen Logikpegel sich bei jeder Kommunikationszulassungszeitgabe ändert.
  • Demgemäß wird jedes Mal dann, wenn sich der logische Pegel des Wechselsignals ALT ändert, der Sendestart eines neuen Kommunikationsblocks zugelassen; wenn jedoch ein konstanter logischer Pegel beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation eines vorbestimmten Bits beendet ist, endet die gegenwärtige Kommunikation, und wenn sich der logische Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, wird eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt.
  • Das in 2(B) dargestellte Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet und hat einen Zug von Pulsen, deren Anzahl wenigstens der Anzahl der Kommunikationsinformationsbits entspricht. Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK ist ein Pulszugsignal, das nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit τ ab der Zeit, zu welcher die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A das Kommunikationszulassungssignal ALT empfangen hat, startet, erzeugt zu werden; nach dem Auftreten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK startet ein serielles Kommunikationssignal, auf eine Stufenweise zu laufen.
  • Die Erzeugung von Pulsen in dem Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird gestoppt, nachdem ein Zug von Pulsen einer vorbestimmten Anzahl entsprechen der Anzahl von Sende- und Empfangsbits erzeugt worden ist, oder die Erzeugung von Pulsen wird selbst dann fortgesetzt, nachdem ein Zug von Pulsen der vorbestimmten Anzahl erzeugt worden ist, die Erzeugung von Pulsen wird temporär gestoppt, wenn das nächste Kommunikationszulassungssignal ALT erzeugt wird, und dann wird die Erzeugung von Pulsen nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wiederaufgenommen; in dem Fall, in welchem das nächste Kommunikationszulassungssignal ALT erzeugt wird, bevor die vorbestimmte Anzahl von Pulsen erzeugt worden ist, wird die Erzeugung der übrigen Pulse bzw. Restimpulse beendet, und nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wird die Erzeugung von Pulsen wiederaufgenommen.
  • Die in 2(C) dargestellte Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A oder Berichtsinformation, die die Speicherinformation ist, für eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation; die Datenlänge davon beträgt beispielsweise 500 Bits.
  • Die in 2(D) dargestellte Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthält Befehlsinformation, die eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe ist, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gesendet wird und für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erforderlich ist, die Antwortinformation für von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD erhaltene Frageinformation und die Codeprüfinformation; die Datenlänge davon beträgt beispielsweise 100 Bits.
  • Demgemäß ist es, um ein Senden und ein Empfangen von allen Daten durchzuführen, erforderlich, dass die Anzahl von erzeugten Pulsen in dem Kommunikationssynchronisationssignal CLK wenigstens 500 ist. Zusätzlich ist, während die Kommunikationszulassungsperiode T0 des Kommunikationszulassungssignals ALT beispielsweise 5 [msek] ist, die Zeit, die zum Senden oder Empfangen von 500-Bit-Daten erforderlich ist, beispielsweise 0,5 [msek]. Die Wartezeit τ beträgt mehrere Hunderte von Mikrosekunden; während der Wartezeit τ wird ein A/D-Umwandlungsbefehl für den Mehrkanal-A/D-Wandler 36 erzeugt und werden A/D-Umwandlungen für alle Kanäle beendet.
  • Als Nächstes werden Frageinformation und Antwortinformation in einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Fahrzeug, die in 1 dargestellt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung erklärt werden. 3 ist eine erklärende Ansicht zum Erklären der Übergänge von Frageinformation und Antwortinformation. In 3 werden in Bezug auf Frageinformationselemente Qn – 1, Qn, Q1, ..., die in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthalten sind, dieselben Frageinformationselemente während einer verlängerten Periode (Frage-Aktualisierungsperiode) Tq (z. B. 40 [ms]) gesendet, in welcher eine Kommunikation zwei oder mehrere Male zugelassen ist, und zwar durch das Kommunikationszulassungssignal ALT.
  • Wenn sich die Frageinformation von Qn – 1 zu Qn, von Qn zu Q1 und so weiter ändert, ändert sich ein erstes Flag f, das aus zwei Bits besteht, von 0 zu 1, von 1 zu 2, von 2 zu 3 und so weiter. In Bezug auf Antwortinformationselemente An – 2, An – 1, An, ..., die in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthalten sind, stellt 3 eine Situation dar, in welcher beispielsweise in der zweiten Kommunikationszulassungsperiode T0, nachdem sich die Frageinformation ändert, die Antwortinformation derselben Anzahl wie derjenigen der Frageinformation erhalten werden kann; jedoch wird tatsächlich die Antwortinformation An entsprechend der Frageinformation Qn nach einer verstrichenen Zeit, die einige Male so lang wie die Kommunikationszulassungsperiode T0 ist, gesendet. Wenn sich die Antwortinformation von An – 2 zu An – 1, von An – 1 zu An und so weiter ändert, ändert sich ein zweites Flag F, das aus zwei Bits besteht, von 0 zu 1, von 1 zu 2, von 2 zu 3 und so weiter.
  • Als erstes Tag T, das aus 8 Bits besteht, wird Tm, T1, T2, ..., Tk, Tk + 1, Tk + 2 oder so weiter zu der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND hinzugefügt; eine erste Tag-Information basierend auf dem ersten Tag T ist eine serielle Nummer oder eine Zufallszahl, die in einem Bereich von 0 bis 255 ist. Wenn beispielsweise als das erste Tag Tm numerische Daten ”255” zu der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND hinzugefügt werden, empfängt die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A diese Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND und fügt dann als zweites Tag Tm dieselben numerischen Daten ”255” zu der nächsten Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD hinzu.
  • Zusätzlich ändern sich die Inhalte der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND und der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD nicht häufig; daher empfangen, bis das erste und das zweite Tag-Informationselement hinzugefügt werden, die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A jeweils Daten mit demselben Inhalt bei einer jeweiligen Abwärtsstreckenkommunikation, wodurch es nicht bestimmt werden kann, ob ein Empfang richtig durchgeführt wird oder nicht. Gegensätzlich dazu kann dann, wenn das erste und das zweite Tag-Informationselement hinzugefügt sind, nicht nur ein Empfang neuer Daten erkannt werden, weil wenigstens Tag-Information in jeweiligen Empfangsdaten sich ändert, sondern kann die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A auch erkennen, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A richtige Daten empfängt.
  • (2) Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1
  • Als Nächstes wird der Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt werden. In 1 treibt und steuert der Mikroprozessor 20 dann, wenn die externe Energiequelle 13 durch einen nicht dargestellten Energieschalter mit der elektronischen Steuervorrichtung 10A verbunden ist, die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a und die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b basierend auf den Betriebszuständen der ersten Eingangssensorgruppe 11a und der zweiten Eingangssensorgruppe 11b und den Inhalten eines Steuerprogramms im Programmspeicher 24A.
  • Insbesondere führen die erste Eingangssensorgruppe 11a und die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a Öffnungs/Schließ- und Ein/Aus-Funktionen synchron zu der Drehung des Motors durch. Beispielsweise in einem Fall, in welchem ein 4-Zylinder- und 4-Takt-Benzinmotor sich mit einer Drehzahl von 6000 [U/min] dreht, werden die Zündsteuerung und die Kraftstoffeinspritzsteuerung in Schritten von 5 [msek] durchgeführt; jedoch können in dem Fall, in welchem die Drehzahl des Motors 600 [U/min] ist, die vorangehenden Steuerungen in Schritten von 50 [msek] durchgeführt werden.
  • Gegensätzlich dazu führen deshalb, weil sie keine Funktionen synchron zu der Drehung des Motors durchführen, die zweite Eingangssensorgruppe 11b und die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b keine häufigen Funktionen durch; jedoch deshalb, weil dann, wenn sich ein Betriebszustand ändert, es erforderlich ist, dass eine Signalkommunikation schnell durchgeführt wird, ist es erwünscht, dass eine Kommunikation mit einer konstanten Periode ungeachtet der Drehzahl des Motors relativ häufig durchgeführt wird.
  • Als Nächstes wird der Sendebetrieb der in 1 dargestellten Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erklärt werden. 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A. In 4 ist der Schritt 400 ein Schritt, in welchem der Mikroprozessor 20 seinen Sendebetrieb für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A startet. Im Schritt 401a wird bestimmt, ob die Rücksetzausgabe RST1 im Schritt 719 (siehe 7), der später beschrieben wird, erzeugt worden ist; in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST1, das ein Pulssignal ist, erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 401a der Schritt 401b, und in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST1 nicht erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 401a der Schritt 402a.
  • Im Schritt 401b wird die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A initialisiert, um neu gestartet zu werden; im Schritt 401c wird durch Rücksetzen des Ergebnisses eines Zählens, das in dem später beschriebenen Schritt 719 durchgeführt ist, von Anormalitäten bei einer Gegenüberwachung das Rücksetzausgangssignal RST1 angehalten und folgt dem Schritt 401c der Schritt 402a. Im Schritt 402a wird bestimmt, ob der direkt vorangehende Empfang im Schritt 712 beendet worden ist; in dem Fall, in welchem der direkt vorangehende Empfang nicht beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 402a der Schritt 402b, und in dem Fall, in welchem der direkt vorangehende Empfang beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 402a der Schritt 403a.
  • Im Schritt 402b wird bestimmt, ob der Empfang zu unterbrechen ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der Empfang nicht zu unterbrechen ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 402a wiederaufgenommen, und in dem Fall, in welchem der Empfang zu unterbrechen ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 402b der Schritt 405b. Im Schritt 403a wird bestimmt, ob die gegenwärtige Zeitgabe ein Zeitpunkt zum Senden einer absichtlich fehlerhaften Antwort ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Senden einer absichtlich fehlerhaften Antwort ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 403a der Schritt 403b, und in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt kein Zeitpunkt zum Senden einer absichtlich fehlerhaften Antwort ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 403a der Schritt 403c.
  • Zusätzlich wird im Schritt 403a eine einzige Bestimmung ”JA” für eine Vielzahl von Aktualisierungs-Frageinformationselementen durchgeführt; jedoch in dem Fall, in welchem das Ergebnis eines Zählens, das im später beschriebenen Schritt 519 (siehe 5) durchgeführt ist, von Anormalitäten bei einer Gegenüberwachung vorschlägt, dass der Rücksetzpuls RST2 dabei ist, erzeugt zu werden, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt, so dass ein Senden einer fehlerhaften Antwort nicht dazu führt, dass der Rücksetzpuls RST2 auftritt.
  • Im Schritt 403b entsprechend einer Einheit für ein Senden einer fehlerhaften Antwort als die gegenwärtige Antwortinformation wird eine absichtlich fehlerhafte Antwort selektiv bestimmt; im Schritt 403c wird die Antwortinformation für bereits empfangene Frageinformation fortgesetzt erzeugt. Im Schritt 404, der nach dem Schritt 403b oder dem Schritt 403c ausgeführt wird, wird bestimmt, ob die Antworterzeugung im Schritt 403c beendet worden ist oder nicht oder ob die Auswahl einer fehlerhaften Antwort im Schritt 403b bestimmt worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die Antworterzeugung oder die Auswahl einer fehlerhaften Antwort beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 404 der Schritt 405a, und in dem Fall, in welchem die Antworterzeugung oder die Auswahl einer fehlerhaften Antwort nicht beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 404 der Schritt 405b.
  • Im Schritt 405a wird nicht nur die gegenwärtige Antwortinformation bestimmt, sondern werden auch die jeweiligen Inhalte der ersten Tag-Information und der zweiten Flaginformation aktualisiert. Im Schritt 405b wird als die gegenwärtige Antwortinformation die vorherige Antwortinformation direkt verwendet und wird die erste Tag-Information T aktualisiert; jedoch wird die zweite Flaginformation F bestimmt, ohne aktualisiert zu werden.
  • Als Nächstes wird im Schritt 410a, der ein Warteschritt ist und nach dem Schritt 405a oder dem Schritt 405 ausgeführt wird, bestimmt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Umkehren der Logik des Kommunikationszulassungssignals ALT, das ein Wechselsignal ist, ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt für die Umkehr ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 410a der Schritt 410b, und in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt kein Zeitpunkt für die Umkehr ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 410a wiederaufgenommen. Zusätzlich wird im Schritt 410a die Umkehrfunktion beispielsweise in Schritten von 5 [msek] ausgeführt; jedoch führt der Mikroprozessor 20 eine Unterbrechungssteuerfunktion für eine Eingangs- und Ausgangssteuerung durch, so dass die Periode der Umkehrfunktion sich ändert.
  • Als Nächstes wird im Schritt 410b der logische Pegel des Kommunikationszulassungssignals ALT umgekehrt; danach folgt dem Schritt 410b der Schritt 411a. Im Schritt 411a wird bestimmt, ob das durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erzeugte Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK nicht empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 411a der Schritt 411b, und in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 411a der Schritt 412. Im Schritt 411b werden Einstelldaten und Ausgangssignaldaten, um zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gesendet zu werden, editiert; danach wird der Schritt 411a innerhalb der in 2 dargestellten Wartezeit τ wiederaufgenommen.
  • Im Schritt 412 transferiert der Mikroprozessor 20 während eines Zusammenarbeitens mit der DMA 27b sequentiell beispielsweise in Schritten von 8 Bits Sendedaten in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND vom RAM-Speicher 24 zu der seriellen Schnittstellenschaltung 27a. Im Schritt 413 zählt ein nicht dargestellter Taktzähler die Anzahl von Auftritten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK, so dass bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Anzahl von Bits gesendet worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits nicht gesendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 412 wiederaufgenommen, und in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits gesendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 413 der Schritt 420, der ein Betriebsendeschritt ist.
  • Im Schritt 412 werden jeweilige Codeprüfinformationselemente als Endinformationselemente zu allen gesendeten Datenelementen hinzugefügt, so dass durch eine Verwendung einer Codeprüfeinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist, das Auftreten des Eindringens von Bitinformation (logisch ”0” ist fehlerhaft durch logisch ”1” ersetzt) oder des Verlusts an Bitinformation (logisch ”1” ist fehlerhaft durch logisch ”0” ersetzt) auf der Empfangsseite detektiert wird. Im Betriebsendeschritt 420 werden andere Steuerfunktionen durchgeführt; danach folgt dem Schritt 420 zirkular der Funktionsstartschritt 400 innerhalb einer vorbestimmten Zeit.
  • Als Nächstes wird der Empfangsbetrieb der in 1 dargestellten Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erklärt werden. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A. In 5 wird im Schritt 500 eine Empfangslogikfunktion der Logikschaltungseinheit 30a in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gestartet. Im Schritt 501a wird bestimmt, ob das Rücksetzausgangssignal RST2, das ein Pulssignal ist, in dem später beschriebenen Schritt 519 erzeugt worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST2 erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 501a der Schritt 501b, und in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST2 nicht erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 501a der Schritt 510a.
  • Im Schritt 501b wird der Mikroprozessor 20 initialisiert, um neu zu starten; im Schritt 501c wird durch Rücksetzen des Ergebnisses eines Zählens, das in dem später beschriebenen Schritt 519 durchgeführt ist, von Anormalitäten bei einem Gegenüberwachen, das Rücksetzausgangssignal RST2 angehalten und folgt dem Schritt 501c der Schritt 510a. Im Schritt 510a, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob das Kommunikationszulassungssignal ALT, das ein Wechselsignal ist, das von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet ist, logisch umgekehrt ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationszulassungssignal Alt sich logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 510a der Schritt 511, und in dem Fall, in welchem das Kommunikationszulassungssignal ALT sich nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 510a wiederaufgenommen.
  • Im Schritt 511, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK im Schritt 611c (siehe 6), der später beschrieben wird, gestartet worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK gestartet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 511 der Schritt 512, und in dem Fall, in welchem die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK nicht gestartet worden ist oder der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb der Wartezeit τ ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 511 wiederaufgenommen. Im Schritt 512 werden Sendedaten in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND beispielsweise in Schritten von 8 Bits von der seriellen Schnittstellenschaltung 37a zum RAM-Speicher 34 sequentiell transferiert und darin temporär gespeichert.
  • Im Schritt 513 zählt ein nicht dargestellter Taktzähler die Anzahl von Auftritten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK, so dass bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Anzahl von Bits empfangen worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der Empfang nicht beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 513 der Schritt 510b, und in dem Fall, in welchem der Empfang beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 513 der Schritt 514. Im Schritt 510b wird bestimmt, ob das Kommunikationszulassungssignal ALT logisch umgekehrt worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationszulassungssignal ALT sich nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 512 wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird; und in dem Fall, in welchem das Kommunikationszulassungssignal ALT sich logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 510b der Schritt 515b.
  • Im Schritt 514 entsprechend einer Codefehlerdetektionseinheit wird durch Verwendung der im Schritt 412 hinzugefügten Codeprüfinformation durch die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung geprüft, ob eine Anormalität, wie beispielsweise das Eindringen von Bitinformation oder der Verlust von Bitinformation, in der empfangenen Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND verursacht worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem eine Anormalität verursacht worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 514 der Schritt 519, und in dem Fall, in welchem keine Anormalität detektiert worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 514 der Schritt 515a. Im Schritt 515a werden die Empfangsdaten, die im Schritt 512 temporär gespeichert worden sind, als effektive Daten gespeichert; nachdem die effektiven Daten als Einstellinformation und Ausgangssignalinformation transferiert sind, folgt dem Schritt 515a der Schritt 516. Gegensätzlich dazu werden im Schritt 515b entsprechend einer Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information die Empfangsdaten, die im Schritt 512 temporär gespeichert worden sind, annulliert; danach folgt dem Schritt 515b der Schritt 520, der ein Betriebsendeschritt ist.
  • Im Schritt 516 entsprechend einer Antwortverzögerungsbestimmungseinheit wird bestimmt, ob die Antwortinformation entsprechend einer Frageinformation im Schritt 515a empfangen und gespeichert worden ist oder nicht, und zwar innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem die Frageinformation im Schritt 605 (siehe 6), der später beschrieben wird, aktualisiert worden ist, d. h., ob der Empfang und die Speicherung der Antwortinformation verzögert worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der Empfang und die Speicherung der Antwortinformation verzögert worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 516 der Schritt 519, und in dem Fall, in welchem der Empfang und die Speicherung der Antwortinformation nicht verzögert worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 516 der Schritt 517.
  • Im Schritt 517 entsprechend einer Anormalitätsbestimmungseinheit wird bestimmt, ob die Antwortinformation, die im Schritt 515a gespeichert worden ist, mit Information einer richtigen Lösung, die bereits vorab in dem Datenspeicher 35A gespeichert ist, übereinstimmt oder nicht; in dem Fall, in welchem die Antwortinformation nicht mit der Information einer richtigen Lösung übereinstimmt, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 517 der Schritt 519, und in dem Fall, in welchen die Antwortinformation mit der Information einer richtigen Lösung übereinstimmt, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 517 der Schritt 520.
  • Im Schritt 519 entsprechend einer Rücksetzverarbeitungseinheit, die aus einem nicht dargestellten Fehlerzähler ausgebildet ist, erhöht sich jedes Mal dann, wenn eine Anormalitätsbestimmung ”JA” im Schritt 514, 516 oder 517 durchgeführt wird, der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers beispielsweise um fünf, und wird jedes Mal dann herabgezählt, wenn eine Anormalitätsbestimmung ”NEIN” im Schritt 514, 516 oder 517 durchgeführt wird, der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers beispielsweise um Eins, so dass eine Subtraktionsbeschränkung zur Verfügung gestellt wird, um zu verhindern, dass der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers gleich oder kleiner als Null wird. Der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers, der ausgebildet ist, wie es oben beschrieben ist, zeigt das Ergebnis des Zählens beim Überwachen an; wenn das Ergebnis des Überwachens/Zählens beispielsweise 11 übersteigt, wird das Rücksetzausgangssignal RST2 erzeugt. Im Betriebsendeschritt 520, der dem Schritt 519 folgt, werden andere Steuerungen durchgeführt und dann wird der Betriebsstartschritt 500 wiederaufgenommen.
  • Als Nächstes wird der Sendebetrieb der in 1 dargestellten Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erklärt werden. 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A. In 6 ist der Schritt 600 ein Betriebsstartschritt in dem Fall, in welchem die Sendelogikfunktion der Logikschaltungseinheit 30a in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A mit einem Ablaufdiagramm dargestellt ist. Im Schritt 601a wird bestimmt, ob das Rücksetzausgangssignal RST2 im oben beschriebenen Schritt 519 erzeugt worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST2 erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 601a der Schritt 601b, und in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST2 nicht erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 601a der Schritt 602a.
  • Im Schritt 601b wird der Mikroprozessor 20 initialisiert, um neu zu starten; im Schritt 601c wird durch Rücksetzen des Ergebnisses eines Zählens, das in dem oben beschriebenen Schritt 519 durchgeführt ist, von Anormalitäten bei einer Gegenüberwachung das Rücksetzausgangssignal RST2 angehalten und folgt dem Schritt 601c der Schritt 602a.
  • Im Schritt 602a wird bestimmt, ob der direkt vorherige Empfang im Schritt 512 beendet worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der direkt vorherige Empfang nicht beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt S602a der Schritt 602b, und in dem Fall, in welchem der direkt vorherige Empfang beendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 602a der Schritt 604. Im Schritt 602b wird bestimmt, ob sich das Kommunikationszulassungssignal ALT logisch umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 602a wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird; in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 602b der Schritt 605b.
  • Im Schritt 604 entsprechend einer Frageinformationsaktualisierungseinheit wird bestimmt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Aktualisieren der Inhalte einer Frageinformation ist oder nicht; in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Aktualisieren der Frageinformation ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 604 der Schritt 605a, und in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt kein Zeitpunkt zum Aktualisieren der Frageinformation ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 604 der Schritt 605b. Im Schritt 604 wird eine Bestimmung ”JA” in Schritten einer Frageaktualisierungsperiode Tq von beispielsweise 40 [msek] durchgeführt.
  • Im Schritt 605a entsprechend einer Frageinformationserzeugungseinheit als die gegenwärtige Sendeinformation werden die jeweiligen Inhalte von Speicherinformationselementen, wie beispielsweise Einstellinformation und Ausgangssignalinformation, die im oben beschriebenen Schritt 515a bestimmt und gespeichert worden sind, die gegenwärtige aktualisierte Frageinformation, eine gezählte Anzahl von Anormalitäten beim Überwachen, die im oben beschriebenen Schritt 519 gezählt ist, zweite Tag-Information, die numerische Daten sind, wie es der Fall bei der ersten Tag-Information ist, die im Schritt 515a bestimmt und gespeichert worden ist, und erste Flaginformation, die zu einem Wert geändert ist, der unterschiedlich von dem vorherigen Wert ist, editiert, um in einer vorbestimmten Sendereihenfolge zu sein.
  • Im Schritt 605b werden als die gegenwärtige Sendeinformation die jeweiligen Inhalte von Speicherinformationselementen, wie beispielsweise Einstellinformation und Ausgangssignalinformation, die im oben beschriebenen Schritt 515a bestimmt und gespeichert worden sind, die direkt vorherige Frageinformation, eine gezählte Anzahl von Anormalitäten beim Überwachen, die im oben beschriebenen Schritt 519 gezählt ist, zweite Tag-Information, die numerische Daten sind, wie es der Fall bei der ersten Tag-Information ist, die im Schritt 515a bestimmt und gespeichert worden ist, und erste Flaginformation, die dieselbe wie die direkt vorangehende ist, editiert, um in einer vorbestimmten Sendereihenfolge zu sein.
  • Im Schritt 610a, der nach dem Schritt 605a oder dem Schritt 605b ausgeführt wird, wird bestimmt, ob das Kommunikationszulassungssignal ALT sich logisch umgekehrt hat; in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt, wird der Schritt 610a wiederaufgenommen und wird die Übertragung bzw. das Senden kurzzeitig unterbrochen; in dem Fall, in welchem das Kommunikationszulassungssignal ALT sich logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 610a der Schritt 611a. Im Schritt 611a wird bestimmt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Erzeugen des Kommunikationssynchronisationssignals CLK ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Wartezeit τ im Schritt 610a nach der Umkehr der Logik des Kommunikationszulassungssignals ALT nicht verstrichen ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 611a der Schritt 611b, und in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Wartezeit τ verstrichen ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 611a der Schritt 611c.
  • Im Schritt 611b wird der A/D-Umwandlungsbefehl zu dem Mehrkanal-A/D-Wandler 36 ausgegeben, wird die erhaltene letzte A/D-Umwandlungsinformation gestartet, um als Eingangsdaten editiert zu werden, um zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet zu werden; danach wird der Schritt 611a innerhalb der Wartezeit τ, die in 2 dargestellt ist, wiederaufgenommen. Zusätzlich endet die Wartezeit τ zu der Zeitpunkt des Empfangs eines A/D-Umwandlungs-Beendigungssignals vom Mehrkanal-A/D-Wandler 36 zu dem Zeitpunkt, zu der die Zeit, die für eine A/D-Umwandlung für alle Kanäle erforderlich ist, verstrichen ist, oder nach einer derartigen Verzögerungszeit, bei welcher die A/D-Umwandlung beendet worden ist, bevor das Senden der A/D-gewandelten Eingangssignale gestartet wird; danach folgt dem Schritt 611a der Schritt 611c, wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A startet, das Kommunikationssynchronisationssignal CLK zu erzeugen.
  • Im Schritt 611c wird die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK gestartet; im Schritt 612 werden Sendedaten in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD sequentiell vom RAM-Speicher 34 zu der seriellen Schnittstellenschaltung 37a transferiert. Im Schritt 613 zählt ein nicht dargestellter Taktzähler die Anzahl von Auftritten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK, so dass es bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Anzahl von Bits gesendet worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits nicht gesendet worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 613 der Schritt 610b, und in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits gesendet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 613 der Schritt 620.
  • Im Schritt 610b wird bestimmt, ob das Wechselsignal ALT sich logisch umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich das Wechselsignal ALT nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 611c wiederaufgenommen, so dass das Senden fortgesetzt wird; in dem Fall, in welchem sich das Wechselsignal ALT logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 610b der Betriebs-Endeschritt 620, wo die Sendung unterbrochen wird. Zusätzlich werden im Schritt 612 jeweilige Codeprüfinformationselemente als Endinformationselemente zu allen gesendeten Datenelementen hinzugefügt, so dass durch Verwenden einer Codeprüfeinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist, das Auftreten des Eindringens von Bitinformation (logisch ”0” ist fehlerhaft durch logisch ”1” ersetzt) oder des Verlusts von Bitinformation (logisch ”1” ist fehlerhaft durch logisch ”0” ersetzt) auf der Empfangsseite detektiert. Im Betriebs-Endeschritt 620 werden andere Steuerfunktionen durchgeführt; danach folgt dem Schritt 620 zirkular der Betriebs-Startschritt 600 innerhalb einer vorbestimmten Zeit.
  • Als Nächstes wird der Empfangsbetrieb der in 1 dargestellten Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erklärt werden. 7 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A. In 7 ist der Schritt 700 ein Schritt, in welchem der Mikroprozessor 20 seinen Betrieb eines Empfangens von Information von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A startet. Im Schritt 701a wird bestimmt, ob das Rücksetzausgangssignal RST1 in dem später beschriebenen Schritt 719 erzeugt worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST1 erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 701a der Schritt 701b, und in dem Fall, in welchem das Rücksetzausgangssignal RST1 nicht erzeugt worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 701a der Schritt 710a.
  • Im Schritt 701b wird die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A initialisiert, um neu gestartet zu werden; im Schritt 701c wird durch Rücksetzen des Ergebnisses eines Zählens bzw. Kontrollierens, das in dem später beschriebenen Schritt 719 durchgeführt ist, von Anormalitäten bei einem Gegenüberwachen das Rücksetzausgangssignal RST1 angehalten und folgt dem Schritt 701c der Schritt 710a. Im Schritt 710a, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob das Kommunikationszulassungssignal ALT sich im oben beschriebenen Schritt 410b logisch umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 710a der Schritt 711, und in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 710a wiederaufgenommen.
  • Im Schritt 711, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK im oben beschriebenen Schritt 711c gestartet worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK gestartet worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 711 der Schritt 712, und in dem Fall, in welchem die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK nicht gestartet worden ist und der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb der Wartezeit τ ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 711 wiederaufgenommen. Im Schritt 712 transferiert der Mikroprozessor 20, während eines Zusammenarbeitens mit der DMA 27b beispielsweise in Schritten von 8 Bits sequentiell Empfangsdaten in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD von der seriellen Schnittstellenschaltung 27a zu dem RAM-Speicher 24 und speichert temporär die Empfangsdaten im RAM-Speicher 24.
  • Im Schritt 713 zählt ein nicht dargestellter Taktzähler die Anzahl von Auftreten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK, so dass bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Anzahl von Bits empfangen worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits nicht empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 713 der Schritt 710b, und in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Anzahl von Bits empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 713 der Schritt 714. Im Schritt 710b wird bestimmt, ob das Kommunikationszulassungssignal ALT sich logisch umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT nicht logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 712 wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird, und in dem Fall, in welchem sich das Kommunikationszulassungssignal ALT logisch umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 710b der Schritt 715b.
  • In dem Schritt 714 entsprechend einer Codefehler-Detektionseinheit wird durch Verwenden der im Schritt 612 hinzugefügten Codeprüfinformation durch die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung geprüft, ob eine Anormalität, wie beispielsweise das Eindringen von Bitinformation oder der Verlust von Bitinformation, in der empfangenen Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD verursacht worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem eine Anormalität verursacht worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 714 der Schritt 719, und in dem Fall, in welchem keine Anormalität detektiert worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 714 der Schritt 715a.
  • Im Schritt 715a werden die Empfangsdaten, die im Schritt 712 temporär gespeichert worden sind, als effektive Daten gespeichert und wird veranlasst, dass sie neue Eingangssignalinformation sind; danach folgt dem Schritt 715a der Schritt 718a. Gegensätzlich dazu werden in dem Schritt 715b entsprechend einer Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information die Empfangsdaten, die im Schritt 712 temporär gespeichert worden sind, aufgehoben bzw. annulliert; danach folgt dem Schritt 715b der Schritt 720, der ein Betriebs-Endeschritt ist.
  • Der Schritt 718a entsprechend einer Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit ist eine Gegenüberwachungseinheit, in welcher bestimmt wird, ob die zweite Tag-Information, die im Schritt 715a empfangen worden ist, und die erste Tag-Information, die im oben beschriebenen Schritt 412 gesendet worden ist, miteinander übereinstimmen oder nicht; und in dem Fall, in welchem die vorangehenden Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen, oder in dem Fall, in welchem die zweite Tag-Information, die mit der ersten Tag-Information übereinstimmt, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten wird, wird bestimmt, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A existiert; in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A existiert, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 718a der Schritt 719, und in dem Fall, in welchem keine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30 existiert, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 718a der Schritt 718b.
  • Der Schritt 718b entsprechend einer Überwachungseinheit für gezählte Information ist ein Schritt, in welchem durch Überwachen der Änderung bezüglich des Ergebnisses eines Zählens beim Überwachen, welches Ergebnis im Schritt 715a empfangen worden ist, in Reaktion auf die fehlerhafte Antwortinformation, die im oben beschriebenen Schritt 412 gesendet worden ist, gegenüberwacht, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A normal arbeitet; in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A existiert, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 718b der Schritt 719, und in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass keine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A existiert, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 718b der Schritt 718c.
  • Der Schritt 718c entsprechend einer Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information ist ein Schritt, in welchem der Speicherzustand der Einstellinformation und der Ausgangsinformation, die empfangen und gespeichert worden sind, als Teil der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A im Schritt 515a und der Bestätigungsinformation, die empfangen worden ist, als Teil der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A im Schritt 715 verglichen werden, so dass bestimmt wird, ob eine Anormalität existiert oder nicht; in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass eine Anormalität existiert, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 718c der Schritt 719, und in dem Fall, in welchem keine Anormalität existiert, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 718c der Schritt 720. Zusätzlich ist es, um zu bestimmen, ob eine Anormalität in der Speicherinformation existiert oder nicht, erforderlich, die direkt vorangehende Einstellinformation und Ausgangssendeinformation in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu speichern; daher wird im Schritt 718c die Übereinstimmungsbestimmung nur in Bezug auf einen Teil von wichtigen Informationselementen durchgeführt.
  • Im Schritt 719 entsprechend einer Rücksetzverarbeitungseinheit, die aus einem nicht dargestellten Fehlerzähler ausgebildet ist, erhöht sich jedes Mal dann, wenn eine Anormalitätsbestimmung ”JA” im Schritt 714, 718a, 718b oder 718b durchgeführt wird, der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers beispielsweise um fünf, und wird jedes Mal herabgezählt, wenn eine Normalitätsbestimmung ”NEIN” im Schritt 714, 718a, 718b oder 718c durchgeführt wird, ein gegenwärtiger Zählerwert des Fehlerzählers beispielsweise um Eins, so dass eine Subtraktionsbeschränkung zur Verfügung gestellt wird, um zu verhindern, dass der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers gleich oder kleiner als Null wird. Der gegenwärtige Zählerwert des Fehlerzählers, der ausgebildet ist, wie es oben beschrieben ist, zeigt das Ergebnis des Zählens beim Gegenüberwachen an; wenn das Ergebnis des Zählens beim Gegenüberwachen beispielsweise 11 übersteigt, wird das Rücksetzausgangssignal RST1 erzeugt.
  • Im Betriebsendeschritt 720, der dem Schritt 719 folgt, werden andere Steuerungen durchgeführt und wird dann der Betriebs-Startschritt 700 wiederaufgenommen.
  • (3) Sinngehalt und Merkmale einer elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1
  • Wie es aus der vorangehenden Erklärung klar wird, ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug 10A gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung mit der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A versehen, die den nichtflüchtigen Programmspeicher 25A enthält; den RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung; die erste Eingangsschnittstellenschaltung 21, mit welcher die erste Eingangssensorgruppe 11a, die Öffnungs- und Schließsensoren enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten, verbunden ist; die erste Ausgangsschnittstellenschaltung 22, mit welcher die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a verbunden ist; und den Mikroprozessor 20, der die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a steuert, die eine Last enthält, die intermittierend bei einer variablen Frequenz arbeitet, und zwar in Reaktion auf die Inhalte eines in dem nichtflüchtigen Programmspeicher 25A gespeicherten Steuerprogramms und den Betriebszustand der Eingangssensorgruppe 11a, und der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A, die mit dem Mikroprozessor 20 durch eine Einheit eines Paars der seriellen Schnittstellenschaltungen 27a und 37a verbunden ist, der eine Kommunikation in Bezug auf die Eingangs- und Ausgangssignale der zweiten Eingangssensorgruppe 11b und der zweiten Gruppe elektrischer Lasten 12b durchführt, die ein Teil von Eingangs- und Ausgangssignalen für den Mikroprozessor 20 sind, und die die Frageinformations-Erzeugungseinheit 605 enthält, die periodisch und sequentiell Frageinformationselemente sendet; die Speichervorrichtung für richtige Information 35A, der die richtigen Informationselemente für die Frageinformationselemente speichert; und die Anormalitätsbestimmungseinheit 517, die die Antwortinformation basierend auf der Frageinformation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A mit der in der Speichervorrichtung für richtige Information 35A gespeicherten richtigen Information vergleicht, um zu bestimmen, ob eine Anormalität existiert oder nicht. Die seriellen Schnittstellenschaltungen 27a und 37a sind zwischen der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A angeschlossen und konfigurieren eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung, in welcher die Multibyte-Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND und -Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch Verwenden des Kommunikationszulassungssignals ALT und des Kommunikationssynchronisationssignals CLK gleichzeitig gesendet und empfangen werden; die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ist mit der Frageinformations-Aktualisierungseinheit 604 versehen.
  • Die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND wird von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gesendet und enthält eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe, die durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erforderlich ist, die Antwortinformation für die Frageinformation, die von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD erhalten ist, und die Codeprüfinformation. Die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A oder die Speicherinformation für die Einstellkonstante oder die Steuerausgabe, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation. Das Kommunikationszulassungssignal ALT ist ein Signal, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung periodisch von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gesendet wird und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A den Start der Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung zulässt. Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet und hat einen Zug von Pulsen, deren Anzahl wenigstens der Anzahl der Kommunikationsinformationsbits entspricht. Die Frageinformations-Aktualisierungseinheit 604 sendet wiederholt Frageinformation, die in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthalten ist, auf derartige Weise, dass die Frageinformation dieselbe bei einer Vielzahl von Malen von Kommunikationen wird, und aktualisiert nach einem Senden der Frageinformation für eine bestimmte Dauer die Frageinformation; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A erzeugt die Antwortinformation für die Frageinformation, bevor die vorbestimmte Dauer ab der Aktualisierung der Frageinformation verstreicht.
  • Die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A enthält eine Kraftstoffeinspritz-Steuerfunktion oder eine Zündspulen-Steuerfunktion, wobei eine Motorunterbrechungssteuerung in Reaktion auf den Betrieb des Kurbelwinkelsensors durchgeführt wird; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A enthält auch die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b, die zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung 27a und dem RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung angeschlossen ist. Das Kommunikationszulassungssignal ALT ist ein Signal zum periodischen Gewähren einer Kommunikationszulassung bei einer nahezu konstanten Frequenz; jedoch dann, wenn die Unterbrechungssteuerung implementiert ist, behält das Kommunikationszulassungssignal ALT den gegenwärtigen logischen Pegel bei, und wenn die Unterbrechungssteuerung gesperrt wird, wird der Betriebszustand davon wiederhergestellt. Wenn die Unterbrechungssteuerung implementiert ist, behält das Kommunikationssynchronisationssignal CLK den Pulszug-Erzeugungszustand oder den Pulszug-Anhaltzustand bei. Die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b ist zwischen dem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für den Seriell/Parallel-Wandler, der in der seriellen Schnittstellenschaltung 27a enthalten ist, und dem Datenbus für den Mikroprozessor 20 angeschlossen und sendet Daten zu dem RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung und empfängt Daten von diesem, ohne die Zwischenschaltung des Mikroprozessors 20.
  • Wie es oben beschrieben ist, enthält in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A eine Kraftstoffeinspritz-Steuerfunktion oder eine Zündspulen-Steuerfunktion, wobei eine Motorunterbrechungssteuerung in Reaktion auf den Betrieb des Kurbelwinkelsensors durchgeführt wird; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A enthält auch eine Direktspeicherzugriffssteuerung für eine serielle Kommunikation. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass sie es möglich macht, die Kommunikationssteuerungsbelastung an dem Mikroprozessor zu reduzieren, und sie es möglich macht, eine serielle Kommunikation selbst dann zu implementieren, wenn sich der Motor mit einer niedrigen Geschwindigkeit dreht, und zwar bei einer Kommunikationsfrequenz, die nahezu dieselbe wie die Kommunikationsfrequenz ist, wenn sich der Motor mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  • Die Anzahl der Bits in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD ist größer als die Anzahl der Bits in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A haben die Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information 715b bzw. 515b. Die Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information 715b und 515b sind eine Einheit, in welcher dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal ALT unterbrochen wird, bevor die Abwärtsstreckenkommunikation beendet ist, die unterbrochene Abwärtsstreckenkommunikationsinformation und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation annulliert werden und dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal ALT nach der Beendigung der Abwärtsstreckenkommunikation und vor der Beendigung der Aufwärtsstreckenkommunikation unterbrochen wird, wird die Abwärtsstreckenkommunikation für gültig erklärt, wird aber die unterbrochene Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation annulliert.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Anzahl der Bits in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation größer als die Anzahl der Bits in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation; die Haupt-Steuerschaltungseinheit und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit haben jeweils die Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass selbst dann, wenn sie die Aufwärtsstreckenkommunikation nicht beendet hat, die Haupt-Steuerschaltungseinheit den Empfang der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation unterbrechen und eine Priorität dem Senden der nächsten Abwärtsstreckenkommunikationsinformation zuteilen kann.
  • Das Kommunikationszulassungssignal ALT ist ein Wechselsignal, dessen logischer Pegel sich zu einem Zeitpunkt einer Kommunikationszulassung ändert; jedes Mal dann, wenn sich der logische Pegel des Wechselsignals ALT ändert, wird der Sendestart eines neuen Kommunikationsblocks zugelassen; wenn ein konstanter logischer Pegel beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation vorbestimmter Bits beendet ist, endet die gegenwärtige Kommunikation, und wenn sich der logische Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, wird eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 das Kommunikationszulassungssignal ALT ein Wechselsignal, dessen logischer Pegel sich zu einem Zeitpunkt einer Kommunikationszulassung ändert. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel dadurch charakterisiert, dass ein Kommunikationszulassungssignal durch Verwenden von Signalleitungen mit einer minimal nötigen Steuerung zugeführt werden kann und es nicht erforderlich ist, das Kommunikationszulassungssignal anzuhalten, wenn die Kommunikation beendet ist.
  • Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK ist ein Pulszugsignal, das nach den Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit τ ab dem Zeitpunkt, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A das Kommunikationszulassungssignal ALT empfangen hat, startet, erzeugt zu werden; nach dem Auftreten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK startet ein serielles Kommunikationssignal in einer Stufenweise zu laufen. Die Erzeugung von Pulsen in dem Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird gestoppt, nachdem ein Zug von Pulsen einer vorbestimmten Anzahl entsprechend der Anzahl von Sende- und Empfangsbits erzeugt worden ist, oder die Erzeugung von Pulsen wird selbst dann fortgesetzt, nachdem ein Zug von Pulsen der vorbestimmten Anzahl erzeugt worden ist, die Erzeugung von Pulsen wird temporär gestoppt, wenn das nächste Kommunikationszulassungssignal ALT erzeugt ist, und dann wird die Erzeugung von Pulsen nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wiederaufgenommen; in dem Fall, in welchem das nächste Kommunikationszulassungssignal ALT erzeugt wird, bevor die vorbestimmte Anzahl von Pulsen erzeugt worden ist, wird die Erzeugung der Restpulse beendet, und nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wird die Erzeugung von Pulsen wiederaufgenommen.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit τ ab dem Zeitpunkt gestartet, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit das Kommunikationszulassungssignal empfangen hat. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass während der Wartezeit eine Initialisierungsverarbeitung der Kommunikation durchgeführt wird, so dass eine Vorbereitung für den Start eines Sendens durchgeführt wird und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit das Kommunikationssynchronisationssignal erzeugt, wodurch das Kommunikationssynchronisationssignal als Empfangsbestätigungssignal für das Kommunikationszulassungssignal dient.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ist auf derartige Weise konfiguriert, um den Mehrkanal-AD-Wandler 36 und die zweite Eingangsschnittstellenschaltung 3 für die zweite Eingangssensorgruppe 11b, die einen analogen Sensor enthält, zu enthalten, und um den digital umgewandelten Wert des analogen Signals zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A zu senden, und zwar mittels der seriellen Schnittstellenschaltungen 37a und 27a. Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A gibt einen A/D-Umwandlungs-Startbefehl zu dem Mehrkanal-A/D-Wandler 36 in Reaktion auf den Empfang des Kommunikationszulassungssignals ALT aus und startet die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK zu dem Zeitpunkt des Empfangs des A/D-Umwandlungs-Beendigungssignals von dem Mehrkanal-A/D-Wandler 36, zu dem Zeitpunkt, zu welcher die Zeit, die für eine A/D-Umwandlung von allen Kanälen erforderlich ist, verstrichen ist, oder nach einer derartigen Verzögerungszeit, wie die A/D-Umwandlung beendet worden ist, bevor das Senden der A/D-gewandelten Eingangssignale begonnen wird.
  • Wie es oben beschrieben ist, führt die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 eine A/D-Umwandlung für den analogen Sensor während der Wartezeit zwischen der Erzeugung des Kommunikationszulassungssignals und der Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals durch und wird die A/D-Umwandlung spätestens durch den Zeitpunkt beendet, zu welchem die A/D-Umwandlungsinformation gesendet wird. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass eine späteste A/D-Umwandlungsinformation gesendet werden kann.
  • Die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält die erste Flag-Information und die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthält die zweite Flag-Information. Die erste Flag-Information ändert sich zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Inhalte der Frageinformation in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A aktualisiert werden, und dient als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal, das über die Änderung bezüglich der Frageinformation benachrichtigt. Die zweite Flag-Information ändert sich zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A die Inhalte der Antwortinformation aktualisiert, und zwar in Reaktion auf die Aktualisierung der Inhalte der Frageinformation, und dient als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal, das über die Aktualisierung der Antwortinformation berichtet.
  • Wie es oben beschrieben ist, werden in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die erste und die zweite Flag-Information zum Mitteilen der jeweiligen Änderungen bezüglich der Frageinformation und der Antwortinformation gesendet. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass die Haupt-Steuerschaltungseinheit, die das Fragesignal empfängt, nicht erforderlich ist, um die direkt vorangehende Frageinformation mit der gegenwärtigen Frageinformation zu vergleichen, um die Änderung zu detektieren, und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit, die das Antwortsignal empfängt, nicht erforderlich ist, um die direkt vorangehende Antwortinformation mit der gegenwärtigen Antwortinformation zu vergleichen, um die Änderung zu detektieren, wobei die Frageinformation und die Antwortinformation, die nicht durch die Änderung bezüglich des Flags begleitet sind, vernachlässigt werden können bzw. nicht beachtet werden müssen.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ist weiterhin mit der Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 versehen. Die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 ist eine Einheit, die bestimmt, dass eine Anormalität in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A existiert, wenn die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A die Inhalte der ersten Flag-Information ändert, und der Zeitpunkt, zu welchem die Empfangsdaten der zweiten Flag-Information sich ändern, eine vorbestimmte Zeit übersteigt.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Verzögerung der Antwortinformation zu der Frageinformation durch die Änderung bezüglich des Flags detektiert. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass die Verzögerung der Antwortinformation schnell bestimmt werden kann.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A ist weiterhin mit der Codefehler-Detektionseinheit 514 und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 versehen. Die Codefehler-Detektionseinheit 514 detektiert das Eindringen von Bitinformation oder den Verlust von Bitinformation in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND durch Verwenden einer Codeprüfungseinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist. Die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 initialisiert die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A und startet sie neu in Reaktion auf das Ergebnis eines Überwachens/Zählens bzw. Überwachens der Tatsache, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit 517 eine Antwortanormalität bestimmt hat, der Tatsache, dass die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 eine Antwortverzögerung bestimmt hat, oder der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit 514 einen Codefehler in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation detektiert hat.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 eine Rücksetz-Verarbeitungseinheit vorgesehen, die auf das Ergebnis eines Überwachens/Zählens bzw. Überwachens/Zählens von Anormalitäten reagiert, die durch die Anormalitätsbestimmungseinheit, die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit und die Codefehler-Detektionseinheit detektiert sind. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass die Haupt-Steuerschaltungseinheit in Reaktion nicht nur auf die Detektion einer temporären Anormalität aufgrund eines durch Rauschen verursachten fehlerhaften Betriebs, sondern auch auf die Detektion einer kontinuierlichen Anormalität durch eine Detektionseinheit für diverse Anormalitäten initialisiert und neu gestartet werden kann.
  • Die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthält die erste Tag-Information und die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält die zweite Tag-Information; der Programmspeicher 25A ist mit einem Steuerprogramm entsprechend der Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a versehen. Die erste Tag-Information ist numerische Daten, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A bestimmt werden und deren Inhalt sich jedes Mal dann ändert, wenn das Kommunikationszulassungssignal ALT erzeugt wird. Die zweite Tag-Information ist numerische Daten, gleich der ersten Tag-Information, die bei dem nächsten Senden als die zweite Tag-Information durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A zurückgebracht werden, die die erste Tag-Information empfangen hat. Die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a ist eine Gegenüberwachungseinheit, in welcher die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A bestimmt, ob die zweite Tag-Information, die gegenwärtig von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A empfangen wird, und die direkt vorangehende erste Tag-Information, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gesendet worden ist, miteinander übereinstimmen oder nicht, und in dem Fall, in welchem die vorangehenden Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen, oder in dem Fall, in welchem die zweite Tag-Information, die mit der direkt vorangehenden ersten Tag-Information übereinstimmt, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten wird, wird bestimmt, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A existiert.
  • Wie es oben beschrieben ist, enthält in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation die erste Tag-Information und enthält die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation die zweite Tag-Information und ist der Programmspeicher mit einem Steuerprogramm entsprechend der Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit versehen. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch charakterisiert, dass obwohl in dem Fall, in welchem die Inhalte der Eingangs- und Ausgangssignale und der Anormalitätsüberwachungssignale (des Fragesignals und des Antwortsignals) sich nicht ändern, nicht festgestellt werden kann, ob eine normale Kommunikation durchgeführt wird oder nicht, indem wenigstens veranlasst wird, dass sich die Tag-Information jedes Mal ändert, bestimmt werden kann, ob eine normale Kommunikation durchgeführt worden ist oder nicht.
  • Der Programmspeicher 25A ist weiterhin mit einem Steuerprogramm entsprechend der Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort 403b und der Überwachungseinheit für gezählte Information 718b versehen; die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält gezählte Information, die durch eine Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erhalten ist. Die Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort 403b ist eine Einheit zum absichtlichen Senden von Information einer fehlerhaften Lösung als die Antwortinformation für die Frageinformation; das absichtliche Senden einer fehlerhaften Antwort wird durch die Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort 403b zu dem Zeitpunkt durchgeführt, zu welchem ein bestimmter Spielraum für den gezählten Wert bei der Anormalitätsüberwachung existiert, und die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A wird nicht veranlasst, eine Rücksetzausgabe durch nur eine einmalige Reaktion einer fehlerhaften Antwort auszugeben. Die Überwachungseinheit für gezählte Information 718b ist eine Einheit, in welcher durch Überwachen der gezählten Information durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A gegenüberwacht wird, ob die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A normal arbeitet oder nicht.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der Programmspeicher weiterhin mit einem Steuerprogramm entsprechend der Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort und der Überwachungseinheit für eine gezählte Information versehen und enthält die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation gezählte Information, die durch eine Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit erhalten ist. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel dadurch charakterisiert, dass nicht nur das Verhalten der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit durch das absichtliche Senden einer fehlerhaften Antwort gegenüberwacht werden kann, sondern auch verhindert wird, dass das absichtliche Senden einer fehlerhaften Antwort veranlasst, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit ein Rücksetzsignal erzeugt, um dadurch die Haupt-Steuerschaltungseinheit zu initialisieren.
  • Der Programmspeicher 25A enthält weiterhin ein Steuerprogramm entsprechend der Codefehler-Detektionseinheit 714 oder der Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c und die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 719. Die Codefehler-Detektionseinheit 714 detektiert das Eindringen von Bitinformation oder den Verlust von Bitinformation in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch Verwenden einer Codeprüfungseinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist. Der Speicherzustand der Einstellinformation und der Ausgangsinformation, die empfangen und gespeichert worden sind, als Teil der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A und der Bestätigungsinformation, die empfangen worden ist, als Teil der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A werden in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A durch die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c verglichen, so dass bestimmt wird, ob eine Anormalität existiert oder nicht. Die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 719 initialisiert die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A und startet sie neu in Reaktion auf das Ergebnis eines Gegenüberwachens/Zählens der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit 714 einen Codefehler in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD detektiert hat, der Tatsache, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c eine Anormalität in der gespeicherten Information detektiert hat, der Tatsache, dass die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a bestimmt hat, dass die Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen oder verzögert sind, oder der Tatsache, dass die durch die Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungseinheit für gezählte Information 718b erhaltene gezählte Information anormal gewesen ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 eine Rücksetz-Verarbeitungseinheit vorgesehen, die auf das Ergebnis eines Gegenüberwachens/Zählens von Anormalitäten reagiert, die durch die Codefehler-Detektionseinheit, die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information, die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit und die Überwachungseinheit für gezählte Information detektiert sind. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel dadurch charakterisiert, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit in Reaktion nicht auf die Detektion einer temporären Anormalität aufgrund eines durch Rauschen verursachten fehlerhaften Betriebs, sondern auf die Detektion einer kontinuierlichen Anormalität durch eine Anormalitätsdetektionseinheit für ein diverses Gegenüberwachen initialisiert und neu gestartet werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • (1) Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2
  • Die Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 wird nachfolgend detailliert erklärt werden, und zwar hauptsächlich in Bezug darauf, was sich von der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 unterscheidet. 8 ist ein Gesamtblockdiagramm, das eine elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung darstellt. In 8 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Bestandteilselemente, die dieselben wie diejenigen oder äquivalent zu diesen in 1 sind.
  • In 8 ist eine elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug 10B mit einer Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B versehen, die hauptsächlich aus einem Mikroprozessor 20 ausgebildet ist, der mit einem Programmspeicher 25B zusammenarbeitet, und einer Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B, die hauptsächlich die aus einem Hilfs-Mikroprozessor 30b ausgebildet ist, der mit einem Hilfs-Programmspeicher 35B zusammenarbeitet; die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug 10B ist auf derartige Weise konfiguriert, um zum Arbeiten elektrische Energie von einer externen Energieversorgungsquelle 13 zu empfangen, die eine Batterie im Fahrzeug ist.
  • Wie es der Fall bei der 1 ist, sind eine erste und eine zweite Sensorgruppe 11a und 11b, eine erste und eine zweite Gruppe elektrischer Lasten 12a und 12b und ein externes Werkzeug 19 extern an die elektronische Steuervorrichtung 10B angeschlossen. Wie es der Fall bei der 1 ist, sind eine erste und eine zweite Eingangsschnittstellenschaltung 21 und 31, eine erste und eine zweite Ausgangsschnittstellenschaltung 22 und 32, serielle Schnittstellenschaltungen 27a und 37a, eine Werkzeug-Schnittstellenschaltung 29, eine Energieversorgungsschaltung 33 und ein Überwachungszeitgeber 40 intern an die elektronische Steuervorrichtung 10B angeschlossen. Eine Direktspeicherzugriffssteuerung 37b ist zwischen dem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für den Seriell/Parallel-Wandler, der in der seriellen Schnittstellenschaltung 37a enthalten ist, und dem Datenbus für den Hilfsprozessor 30b angeschlossen und sendet Daten zu einem RAM-Speicher 34 zur Berechnungsverarbeitung und empfängt Daten von diesem, ohne die Zwischenschaltung des Hilfs-Mikroprozessors 30b.
  • Gleichermaßen ist die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b zwischen dem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für den Seriell/Parallel-Wandler, der in der seriellen Schnittstellenschaltung 27a enthalten ist, und dem Datenbus für den Mikroprozessor 20 angeschlossen und sendet Daten zu einem RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung und empfängt Daten von diesem, ohne die Zwischenschaltung des Mikroprozessors 20.
  • Zusätzlich ist ein Steuerprogramm entsprechend einem Kommunikations-Steuerprogramm, das später unter Bezugnahme auf die 10 und 13 beschrieben wird, sowie ein Eingangs- und Ausgangs-Steuerprogramm im Programmspeicher 25B gespeichert. Zusätzlich ist ein Steuerprogramm entsprechend einem Kommunikations-Steuerprogramm, das später unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben wird, sowie ein Eingangs- und Ausgangs-Verarbeitungsprogramm im Hilfs-Programmspeicher 35B gespeichert; Information einer richtigen Lösung für eine Q & A-Diagnose ist auch in dem Hilfs-Programmspeicher 35B gespeichert.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10B ist auf derartige Weise konfiguriert, dass serielle Schnittstellenschaltungen 27a und 37a, die jeweils aus einem Paar von Seriell/Parallel-Wandlern ausgebildet sind, eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung konfigurieren, und von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B gesendete Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND und von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B gesendete Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD können gleichzeitig gesendet und empfangen werden. Ein Kommunikationszulassungssignal PMT, das durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erzeugt ist, und ein Kommunikationssynchronisationssignal CLK werden später unter Bezugnahme auf 9 beschrieben werden.
  • Aufwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 28 ist Empfangsdaten, die in dem RAM-Speicher 24 durch eine Aufwärtsstreckenkommunikation gespeichert werden und Q & A-Frageinformation, Eingangssignalinformation, die von der zweiten Eingangssensorgruppe 11b erhalten ist, später beschriebene Einstellbeendigungsinformation, Überwachung/Zähl-Information, Flag/Tag-Information und Codeprüfinformation enthalten.
  • Abwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 38 sind Empfangsdaten, die im RAM-Speicher 34 durch eine Abwärtsstreckenkommunikation gespeichert werden und Q & A-Antwortinformation, Einstellinformation, wie beispielsweise Steuerkonstanten, die für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erforderlich sind, Ausgangssignalinformation für die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b, später beschriebene Flag/Tag-Information und Codeprüfinformation enthalten.
  • Wie es der Fall bei der 1 ist, ist die Einstellbeendigungsinformation in der Aufwärtsstreckenkommunikationsspeicherinformation 28 Information, dieselbe wie entweder die Einstellinformation oder die Ausgangssignalinformation, die im RAM-Speicher 34 gespeichert ist, ist; die elektronische Steuervorrichtung 10B ist auf derartige Weise konfiguriert, dass die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B feststellen kann, ob die Einstellinformation und die Ausgangssignalinformation richtig gesendet worden sind oder nicht.
  • Die Information einer richtigen Lösung entsprechend Frageinformation wird bereits vorab in dem Hilfs-Programmspeicher 35B gespeichert bei Auslieferung des Produktes; der Hilfs-Mikroprozessor 30b sendet zufällig Frageinformationselemente und vergleicht Antwortinformationselemente, die durch den Mikroprozessor 20 zurückgebracht sind, mit entsprechenden Informationselementen einer richtigen Lösung, um den Betriebszustand des Mikroprozessors 20 zu überwachen; der Mikroprozessor 20 sendet eine absichtlich fehlerhafte Antwort und gegenüberwacht, ob die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B eine richtige Überwachung und Steuerung durchführt oder nicht.
  • Als Ergebnis initialisiert die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B und startet sie neu durch eine Einheit einer Rücksetzausgabe RST2, wenn eine Anormalität der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B detektiert wird, und wenn eine Anormalität der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B detektiert wird, initialisiert die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B und startet sie neu durch eine Einheit einer Rücksetzausgabe RST1.
  • Der Überwachungszeitgeber 40 überwacht ein Überwachungssignal WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den Mikroprozessor 20 erzeugt sind; wenn die Pulsbreite des Überwachungssignals WD einen vorbestimmten Wert übersteigt, erzeugt der Überwachungszeitgeber 40 einen Rücksetzimpuls RST, um die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B zu initialisieren und neu zu starten. Zusätzlich erzeugt der Hilfs-Mikroprozessor 30b ein nicht dargestelltes Überwachungssignal, das durch den Mikroprozessor 20 überwacht wird; wenn die Pulsbreite des Überwachungssignals einen vorbestimmten Wert übersteigt, erzeugt der Mikroprozessor 20 einen nicht dargestellten Rücksetzimpuls, um den Hilfs-Mikroprozessor 30b zu initialisieren und neu zu starten.
  • Als Nächstes wird eine serielle Kommunikation in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug, die in 8 dargestellt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 erklärt werden. 9 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären der seriellen Kommunikation. In 9(A) ist das Kommunikationszulassungssignal PMT ein Signal, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B periodisch gesendet wird, und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B den Start einer Vollduplex-Blockkommunikation zulässt; das Kommunikationszulassungssignal PMT beim Ausführungsbeispiel 2 ist ein Wechselsignal, dessen logischer Pegel ”H” (oder ”L”) während einer Kommunikationszulassungszeitperiode wird und ”L” (oder ”H”) während einer Nichtzulassungszeitperiode wird.
  • Demgemäß wird jedes Mal dann, wenn sich der logische Pegel des Logiksignals PMT effektiv von ”L” zu ”H” ändert, der Sendestart eines neuen Kommunikationsblocks zugelassen; wenn jedoch ein konstanter logischer Pegel beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation vorbestimmter Bits beendet ist, endet die gegenwärtige Kommunikation, und wenn sich der logische Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, wird eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt.
  • In 9(B) wird das Kommunikationssynchronisationssignal CLK durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 30B gesendet und hat einen Zug von Pulsen, deren Anzahl wenigstens der Anzahl der Kommunikationsinformationsbits entspricht. Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK ist ein Pulszugsignal, das nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit τ ab dem Zeitpunkt startet erzeugt zu werden, zu welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B das Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt hat; nach dem Auftreten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK beginnt ein serielles Kommunikationssignal auf eine Stufenweise zu laufen.
  • Die Erzeugung von Pulsen im Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird gestoppt, nachdem ein Zug von Pulsen einer vorbestimmten Anzahl entsprechend der Anzahl von Sende- und Empfangsbits erzeugt worden ist, oder die Erzeugung von Pulsen wird selbst fortgesetzt, nachdem ein Zug von Pulsen der vorbestimmten Anzahl erzeugt worden ist, die Erzeugung von Pulsen wird temporär gestoppt, wenn das nächste Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt wird, und dann wird die Erzeugung von Pulsen nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wiederaufgenommen; in dem Fall, in welchem das nächste Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt wird, bevor die vorbestimmte Anzahl von Pulsen erzeugt worden ist, wird die Erzeugung von den übrigen Pulsen beendet, und nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wird die Erzeugung von Pulsen wiederaufgenommen.
  • In 9(C) enthält die dargestellte Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B oder Berichtsinformation, die die Speicherinformation für eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe ist, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation; die Datenlänge davon beträgt beispielsweise 500 Bits.
  • In 9(D) enthält die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND Befehlsinformation, die eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe ist, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B gesendet ist und durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erforderlich ist, die Antwortinformation für von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD erhaltene Frageinformation und die Codeprüfinformation; die Datenlänge davon beträgt beispielsweise 100 Bits. Demgemäß ist es, um ein Senden und ein Empfangen von allen Daten durchzuführen, erforderlich, dass die Anzahl erzeugter Pulse in dem Kommunikationssynchronisationssignal CLK wenigstens 500 ist. Zusätzlich ist, während die Kommunikationszulassungsperiode T0 des Kommunikationszulassungssignals PMT beispielsweise 5 [msek] ist, die Zeit, die zum Senden oder Empfangen von 500-Bit-Daten erforderlich ist, beispielsweise 0,5 [msek].
  • Die Wartezeit τ ist eine Zeit von mehreren Hunderten von Mikrosekunden; während der Wartezeit τ wird ein A/D-Umwandlungsbefehl für einen Mehrkanal-A/D-Wandler 36 erzeugt und A/D-Umwandlungen für alle Kanäle werden beendet. Das Übergangsdiagramm für Frageinformation und Antwortinformation in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug, dargestellt in 8, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 ist so, wie es in 3 dargestellt ist; jedoch in dem Fall der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug in 8 wird das Logiksignal PMT anstelle des Kommunikationszulassungssignals ALT verwendet und ist die Periode des Logiksignals PMT T0.
  • (2) Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2
  • Der Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug, die konfiguriert ist, wie es in 8 dargestellt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detailliert erklärt werden. Die 10 bis 13 sind Ablaufdiagramme zum detaillierten Erklären des Betriebs der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel 1 nur bezüglich der Form des Kommunikationszulassungssignals PMT und bezüglich des Generators des Kommunikationssynchronisationssignals CLK; daher bezeichnen die dieselben Bezugszeichen die Schritte, die identisch oder äquivalent zu denjenigen in den 4 bis 7 bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 sind. Die folgende Erklärung wird hauptsächlich zum ergänzenden Erklären von einigen Schritten durchgeführt werden, deren Bezugszeichen unterschiedlich von denjenigen der Schritte in den 4 bis 7 sind.
  • An erster Stelle treibt der Mikroprozessor 20 in 8 dann, wenn die externe Energieversorgung 13 durch einen nicht dargestellten Energieschalter mit der elektronischen Steuervorrichtung 10B verbunden ist, die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a und die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b basierend auf den Betriebszuständen der ersten Eingangssensorgruppe 11a und der zweiten Eingangssensorgruppe 11b und den Inhalten eines Steuerprogramms im Programmspeicher 25B an und steuert diese.
  • Insbesondere führen die erste Eingangssensorgruppe 11a und die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a Öffnungs/Schließ- und Ein/Aus-Funktionen synchron zu der Drehung des Motors durch, beispielsweise in dem Fall, in welchem ein 4-Zylinder- und 4-Takt-Benzinmotor sich mit einer Drehzahl von 6000 [U/min] dreht, werden die Zündsteuerung und die Kraftstoffeinspritzsteuerung in Schritten von 5 [msek] durchgeführt; jedoch in dem Fall, in welchem die Drehzahl des Motors 600 [U/min] ist, können die vorangehenden Steuerungen in Schritten von 50 [msek] durchgeführt werden.
  • Gegensätzlich dazu führen deshalb, weil sie keine Funktionen synchron zu der Drehung des Motors durchführen, die zweite Eingangssensorgruppe 11b und die zweite Gruppe elektrischer Lasten 12b keine häufigen Funktionen durch; jedoch deshalb, weil dann, wenn sich der Betriebszustand ändert, es erforderlich ist, dass eine Signalkommunikation schnell durchgeführt wird, ist es erwünscht, dass eine Kommunikation mit einer konstanten Periode ungeachtet der Drehzahl des Motors relativ häufig durchgeführt wird.
  • Als Nächstes wird der Sendebetrieb der in 8 dargestellten Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erklärt werden. 10 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B. In 10 ist der Schritt 400 ein Schritt, in welchem der Mikroprozessor 20 seinen Sendebetrieb für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B startet. Im Schritt 1410a, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Durchführen einer effektiven Umkehr der Logik des Logiksignals PMT, das ein Kommunikationszulassungssignal ist, von ”L” zu ”H” ist; in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt für die effektive Umkehr ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1410a der Schritt 1410b, und in dem Fall, in welchem der gegenwärtige Zeitpunkt kein Zeitpunkt für die effektive Umkehr ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1410a wiederaufgenommen. Zusätzlich wird im Schritt 1410a der Umkehrbetrieb beispielsweise in Schritten von 5 [msek] ausgeführt; jedoch führt der Mikroprozessor 20 einen Unterbrechungssteuerungsbetrieb für eine Eingangs- und Ausgangssteuerung durch, so dass die Periode 5 [msek] sich ändert.
  • Im Schritt 1410b wird die Logik des Logiksignals PMT effektiv von ”L” zu ”H” umgekehrt, und dann folgt dem Schritt 1410b der Schritt 1411a. Im Schritt 1411a wird bestimmt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt ein Zeitpunkt zum Erzeugen des Kommunikationssynchronisationssignals CLK ist oder nicht; in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Wartezeit τ nach der effektiven Umkehr im Schritt 1410b des Logiksignals PMT nicht verstrichen ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 1411a der Schritt 1411b, und in dem Fall, in welchem die vorbestimmte Wartezeit τ verstrichen ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1411a der Schritt 1412. Im Schritt 1412 wird das Kommunikationssynchronisationssignal CLK erzeugt und dann folgt dem Schritt 1412 der Schritt 412. Zusätzlich sind das Kommunikationszulassungssignal PMT und das Kommunikationssynchronisationssignal CLK, die jeweils in den Schritten 1410b und 1412 erzeugt sind, in den später beschriebenen Schritten 1713a und 1713b (siehe 13) anzuhalten. Andere Funktionen sind dieselben wie die Funktionen in dem Ablaufdiagramm in 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Als Nächstes wird der Empfangsbetrieb der in 8 dargestellten Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erklärt werden. 11 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B. In 11 ist der Schritt 500 ein Schritt, in welchem der Hilfs-Mikroprozessor 30b seinen Betrieb zum Empfangen von Information von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B beginnt. Im Schritt 1510a, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob der logische Pegel des Logiksignals PMT, das ein von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B gesendetes Kommunikationszulassungssignal ist, sich effektiv von ”L” zu ”H” umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich der logische Pegel effektiv umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1510a der Schritt 1511, und in dem Fall, in welchem sich der logische Pegel nicht effektiv umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1510a wiederaufgenommen.
  • Im Schritt 1511 wird bestimmt, ob das im Schritt 1412 erzeugte Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1511 der Schritt 512, und in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK nicht empfangen worden ist und der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb der Wartezeit τ ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1511 wiederaufgenommen. Im Schritt 1510b wird bestimmt, ob das Logiksignal PMT angehalten ist und logisch zu dem logischen Pegel ”L” umgekehrt ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT nicht angehalten ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 512 wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird, und in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT angehalten ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1510b der Schritt 515b. Andere Funktionen sind dieselben wie die Funktionen in dem Ablaufdiagramm in 5 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Als Nächstes wird der Sendebetrieb der in 8 dargestellten Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erklärt werden. 12 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Sendebetriebs der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B. In 12 ist der Schritt 600 ein Schritt, in welchem der Hilfs-Mikroprozessor 30b seinen Betrieb zum Senden von Information zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B beginnt. Im Schritt 1602b wird bestimmt, ob das Logiksignal PMT angehalten ist und der logische Pegel von ”H” zu ”L” umgekehrt ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT nicht angehalten ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 602a wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT angehalten ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1602b der Schritt 605b.
  • Im Schritt 1610a wird bestimmt, ob das Logiksignal PMT aktiviert worden ist und der logische Pegel von ”L” zu ”H” umgekehrt ist, oder nicht; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT nicht aktiviert worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1610a wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb in einen Standby-Zustand eintritt; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT aktiviert worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1610a der Schritt 1611a. Im Schritt 1611a wird bestimmt, ob das durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erzeugte Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK nicht empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und folgt dem Schritt 1611a der Schritt 611b, und in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK empfangen worden ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1611a der Schritt 612.
  • Im Schritt 1610b wird bestimmt, ob das Logiksignal PMT angehalten ist und der logische Pegel von ”H” zu ”L” umgekehrt ist, oder nicht; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT nicht angehalten ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 612 wiederaufgenommen, so dass der Sendebetrieb fortgesetzt wird; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT angehalten ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1610b der Betriebs-Endeschritt 620. Andere Funktionen sind dieselben wie die Funktionen in dem Ablaufdiagramm in 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Als Nächstes wird der Empfangsbetrieb der in 8 dargestellten Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erklärt werden. 13 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Empfangsbetriebs der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B. In 13 ist der Schritt 700 ein Schritt, in welchem der Mikroprozessor seinen Betrieb zum Empfangen von Information von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B beginnt. Im Schritt 1710a, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob der logische Pegel des Logiksignals PMT sich effektiv von ”L” zu ”H” im Schritt 1410b umgekehrt hat oder nicht; in dem Fall, in welchem sich der logische Pegel nicht effektiv umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1710a wiederaufgenommen, und in dem Fall, in welchem sich der logische Pegel effektiv umgekehrt hat, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1710A der Schritt 1711.
  • Im Schritt 1711, der ein Warteschritt ist, wird bestimmt, ob das Kommunikationssynchronisationssignal CLK im Schritt 1412 erzeugt wird oder nicht; in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK erzeugt wird, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1711 der Schritt 712, und in dem Fall, in welchem das Kommunikationssynchronisationssignal CLK nicht erzeugt wird, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 1711 wiederaufgenommen.
  • Im Schritt 1710b wird bestimmt, ob das Logiksignal PMT angehalten ist und sich der logische Pegel von ”H” zu ”L” umgekehrt hat, oder nicht; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT nicht angehalten ist, wird eine Bestimmung ”NEIN” durchgeführt und wird der Schritt 712 wiederaufgenommen, so dass der Empfangsbetrieb fortgesetzt wird; in dem Fall, in welchem das Logiksignal PMT angehalten ist, wird eine Bestimmung ”JA” durchgeführt und folgt dem Schritt 1710b der Schritt 1713b. In den Schritten 1713a und 1713b wird das Logiksignal PMT, das sich im Schritt 1410b effektiv umgekehrt hat, angehalten, um den logischen Pegel von ”H” zu ”L” umzukehren, und das Kommunikationssynchronisationssignal CLK, das gestartet worden ist, um erzeugt zu werden, und zwar im Schritt 1412, wird angehalten.
  • (3) Sinngehalt und Merkmale der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2
  • Wie es aus der vorangehenden Erklärung klar ist, ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug 10B gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung versehen mit der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B, die den nichtflüchtigen Programmspeicher 25B enthält; den RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung; die erste Eingangsschnittstellenschaltung 21, mit welcher die erste Eingangssensorgruppe 11a verbunden ist, die Öffnungs- und Schließsensoren enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; die erste Ausgangsschaltung 22, mit welcher die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a verbunden ist; und den Mikroprozessor 20, der die erste Gruppe elektrischer Lasten 12a steuert, die eine Last enthält, die intermittierend bei einer variablen Frequenz arbeitet, und zwar in Reaktion auf die Inhalte eines in dem nichtflüchtigen Programmspeicher 25B gespeicherten Steuerprogramms und des Betriebszustands der Eingangssensorgruppe 11a, und versehen mit der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B, die mit dem Mikroprozessor 20 durch eine Einheit eines Paars von seriellen Schnittstellenschaltungen 27a und 37a verbunden ist, die eine Kommunikation in Bezug auf die Eingangs- und Ausgangssignale der zweiten Eingangssensorgruppe 11b und der zweiten Gruppe elektrischer Lasten 12b, die ein Teil von Eingangs- und Ausgangssignalen des Mikroprozessors 20 sind, durchführt und die die Frageinformations-Erzeugungseinheit 605 enthält, die periodisch und sequentiell Frageinformationselemente sendet; die Speichervorrichtung für richtige Information 35B, der die richtigen Informationselemente für die Frageinformationselemente speichert; und die Anormalitätsbestimmungseinheit 517, die die Antwortinformation basierend auf der Frageinformation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B mit der in der Speichervorrichtung für richtige Information 35B gespeicherten richtigen Information vergleicht, um zu bestimmen, ob eine Anormalität existiert oder nicht. Die seriellen Schnittstellenschaltungen 27a und 37a sind zwischen der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B und der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B angeschlossen und konfigurieren eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung, in welcher die Mehrfachbyte-Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND und -Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch Verwenden des Kommunikationszulassungssignals PMT und des Kommunikationssynchronisationssignals CLK gleichzeitig gesendet und empfangen werden; die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B ist mit der Frageinformations-Aktualisierungseinheit 604 versehen.
  • Die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND wird von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B gesendet und enthält eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe, die durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erforderlich ist, die Antwortinformation für die Frageinformation, die von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD erhalten ist, und die Codeprüfinformation. Die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B oder die Speicherinformation für die Einstellkonstante oder die Steuerausgabe, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation. Das Kommunikationszulassungssignal PMT ist ein Signal, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B periodisch gesendet wird, und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B den Start der Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung zulässt.
  • Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B gesendet und hat einen Zug von Pulsen, deren Anzahl wenigstens der Anzahl der Kommunikationsinformationsbits entspricht. Die Frageinformations-Aktualisierungseinheit 604 sendet wiederholt Frageinformation, die in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthalten ist, auf derartige Weise, dass die Frageinformation dieselbe bei einer Vielzahl von Malen von Kommunikationen wird, und nach einem Senden der Frageinformation für eine vorbestimmte Dauer aktualisiert sie die Frageinformation; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erzeugt die Antwortinformation für die Frageinformation, bevor die vorbestimmte Dauer ab der Aktualisierung der Frageinformation verstreicht.
  • Die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B enthält eine Kraftstoffeinspritz-Steuerfunktion oder eine Zündspulen-Steuerfunktion, wobei eine Motorunterbrechungssteuerung in Reaktion auf den Betrieb des Kurbelwinkelsensors durchgeführt wird; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B enthält auch die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b, die zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung 27a und dem RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung angeschlossen ist. Das Kommunikationszulassungssignal PMT ist ein Signal zum periodischen Gewähren einer Kommunikationszulassung bei einer etwa konstanten Frequenz; wenn jedoch die Unterbrechungssteuerung implementiert ist, behält das Kommunikationszulassungssignal ALT den gegenwärtigen logischen Pegel bei, und wenn die Unterbrechungssteuerung gesperrt wird, wird der Betriebszustand davon wiederhergestellt. Wenn die Unterbrechungssteuerung implementiert ist, behält das Kommunikationssynchronisationssignal CLK den Pulszug-Erzeugungszustand oder den Pulszug-Anhaltzustand bei. Die Direktspeicherzugriffssteuerung 27b ist zwischen dem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für den Seriell/Parallel-Wandler, der in der seriellen Schnittstellenschaltung 27a enthalten ist, und dem Datenbus für den Mikroprozessor 20 angeschlossen und sendet Daten zu dem RAM-Speicher 24 zur Berechnungsverarbeitung und empfängt Daten von diesem, ohne die Zwischenschaltung des Mikroprozessors 20.
  • Die Anzahl von Bits in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD ist größer als die Anzahl von Bits in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B haben die Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information 715b bzw. 515b. Die Verarbeitungseinheit für unterbrochene Information 715b und 515b sind eine Einheit, in welcher dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal PMT unterbrochen wird, bevor die Abwärtsstreckenkommunikation beendet ist, die unterbrochene Abwärtsstreckenkommunikationsinformation und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation annulliert werden und dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal PMT nach der Beendigung der Abwärtsstreckenkommunikation und vor der Beendigung der Aufwärtsstreckenkommunikation unterbrochen wird, wird die Abwärtsstreckenkommunikation für gültig erklärt, wird aber die unterbrochene Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation annulliert.
  • Das Kommunikationszulassungssignal ist das Logiksignal PMT, dessen logischer Pegel während einer Kommunikationszulassungs-Zeitperiode eines von ”H” und ”L” wird, und während einer Nichtzulassungs-Zeitperiode das andere. Jedes Mal dann, wenn sich der logische Pegel des Logiksignals PMT zu dem einen von logischen Pegeln ändert, wird der Sendestart eines Kommunikationsblocks zugelassen; wenn ein konstanter logischer Pegel beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation vorbestimmter Bits beendet ist, endet die gegenwärtige Kommunikation und wenn sich der logische Pegel zu dem anderen logischen Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, wird eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung das Kommunikationszulassungssignal ein Logiksignal, dessen logischer Pegel während einer Kommunikationszulassungs-Zeitperiode beispielsweise ”H” wird, und während einer Nichtzulassungs-Zeitperiode ”L”. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 dadurch charakterisiert, dass deshalb, weil ein Kommunikationszulassungssignal durch Verwenden von minimal nötigen Steuersignalleitungen zugeführt werden kann und das Kommunikationszulassungssignal angehalten wird, wenn die Kommunikation beendet wird, der Mikroprozessor die Kommunikations-Nichtzulassungszeit bestimmen kann.
  • Das Kommunikationssynchronisationssignal CLK ist ein Pulszugsignal, das nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit τ ab dem Zeitpunkt beginnt erzeugt zu werden, zu welcher die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B das Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt hat; nach dem Auftreten des Kommunikationssynchronisationssignals CLK beginnt ein serielles Kommunikationssignal auf eine stufenweise zu laufen. Die Erzeugung von Pulsen in dem Kommunikationssynchronisationssignal CLK wird gestoppt, ein Zug von Pulsen einer vorbestimmten Anzahl entsprechend der Anzahl von Sende- und Empfangsbits erzeugt worden ist, oder die Erzeugung von Pulsen wird selbst fortgesetzt, nachdem ein Zug von Pulsen der vorbestimmten Anzahl erzeugt worden ist, die Erzeugung von Pulsen wird temporär gestoppt, wenn das nächste Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt wird, und dann wird die Erzeugung von Pulsen nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wiederaufgenommen; in dem Fall, in welchem das nächste Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt wird, bevor die vorbestimmte Anzahl von Pulsen erzeugt worden ist, wird die Erzeugung von Restpulsen beendet, und nach dem Verstreichen der Wartezeit τ wird die Erzeugung von Pulsen wiederaufgenommen.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals nach dem Verstreichen der vorbestimmten Wartezeit τ ab dem Zeitpunkt gestartet, zu welcher die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B das Kommunikationszulassungssignal erzeugt hat. Demgemäß kann durch Durchführen einer Initialisierungsverarbeitung einer Kommunikation während der Wartezeit eine Vorbereitung für ein Senden durchgeführt werden.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B enthält den Mehrkanal-A/D-Wandler 36 und die zweite Eingangsschnittstellenschaltung 31 für die zweite Eingangssensorgruppe 11b, die einen analogen Sensor enthält, und sendet den digital umgewandelten Wert des analogen Signals zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B mittels der seriellen Schnittstellenschaltungen 37a und 27a. Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B gibt einen A/D-Umwandlungsstartbefehl zu dem Mehrkanal-A/D-Wandler 36 in Reaktion auf den Empfang des Kommunikationszulassungssignals PMT aus; die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B beginnt die Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals CLK zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Zeit, die für eine A/D-Umwandlung für alle Kanäle erforderlich ist, verstrichen ist, oder nach einer solchen Verzögerungszeit, wie die A/D-Umwandlung beendet worden ist, bevor das Senden der A/D-gewandelten Eingangssignale begonnen wird.
  • Die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält die erste Flag-Information und die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthält die zweite Flag-Information. Die erste Flag-Information ändert sich zu dem Zeitpunkt, zu dem die Inhalte der Frageinformation in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B aktualisiert werden, und dient als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal, das über die Änderung bezüglich der Frageinformation benachrichtigt. Die zweite Flag-Information ändert sich zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B die Inhalte der Antwortinformation in Reaktion auf die Aktualisierung der Frageinformation aktualisiert, und dient als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal, das über die Aktualisierung der Antwortinformation benachrichtigt.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B ist weiterhin mit der Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 versehen. Die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 ist eine Einheit, die bestimmt, dass eine Anormalität in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B existiert, wenn die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B die Inhalte der ersten Flag-Information ändert, und dem Zeitpunkt, zu welchem die Empfangsdaten der zweiten Flag-Information sich ändern, eine vorbestimmte Zeit übersteigt.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B ist weiterhin mit der Codefehler-Detektionseinheit 514 und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 versehen. Die Codefehler-Detektionseinheit 514 detektiert das Eindringen von Bitinformation oder den Verlust von Bitinformation in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND durch Verwenden einer Codeprüfungseinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist. Die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 initialisiert die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B und startet sie erneut in Reaktion auf das Ergebnis eines Überwachens/Zählens der Tatsache, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit 517 eine Antwortanormalität bestimmt hat, der Tatsache, dass die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516 eine Antwortverzögerung bestimmt hat, oder der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit 514 einen Codefehler in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation detektiert hat.
  • Die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B enthält den Hilfs-Mikroprozessor 30b und den nichtflüchtigen Hilfs-Programmspeicher 35b und den Hilfs-RAM-Speicher 34, die mit dem Hilfs-Mikroprozessor 30b zusammenarbeiten. Der nichtflüchtige Hilfs-Programmspeicher 35B enthält ein Steuerprogramm entsprechend der Anormalitätsbestimmungseinheit 517, der Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit 516, der Codefehler-Bestimmungseinheit 514 für die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519; der nichtflüchtige Hilfs-Programmspeicher 35B speichert auch die Information einer richtigen Lösung für die Frageinformation. Das Ergebnis des Überwachens/Zählens wird in dem Hilfs-RAM-Speicher 34 geschrieben.
  • Wie es oben beschrieben ist, enthält in der elektronischen Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit den Hilfs-Mikroprozessor, den nichtflüchtigen Hilfs-Programmspeicher und den Hilfs-RAM-Speicher. Demgemäß ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 dadurch charakterisiert, dass die Spezifikation der Anormalitätsüberwachung und -steuerung durch Verwenden des in dem nichtflüchtigen Hilfs-Programmspeicher gespeicherten Steuerprogramms schnell geändert werden kann.
  • Die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND enthält die erste Tag-Information und die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält die zweite Tag-Information; der Programmspeicher 25B ist mit einem Steuerprogramm entsprechend der Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a versehen. Die erste Tag-Information sind numerische Daten, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B bestimmt werden und deren Inhalt sich jedes Mal dann ändert, wenn das Kommunikationszulassungssignal PMT erzeugt wird. Die zweite Tag-Information sind numerische Daten gleich der ersten Tag-Information, die bei dem nächsten Senden bzw. bei der nächsten Übertragung als die zweite Tag-Information durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B zurückgebracht werden, die die erste Tag-Information empfangen hat. Die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a ist eine Gegenüberwachungseinheit, in welcher die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B bestimmt, ob die zweite Tag-Information, die gegenwärtig von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B empfangen wird, und die direkt vorangehende erste Tag-Information, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 30B gesendet worden ist, miteinander übereinstimmen oder nicht, und in dem Fall, in welchem die vorangehenden Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen, oder in dem Fall, in welchem die zweite Tag-Information, die mit der direkt vorangehenden ersten Tag-Information übereinstimmt, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten wird, wird bestimmt, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B existiert.
  • Der Programmspeicher 25B ist weiterhin mit einem Steuerprogramm entsprechend der Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort 403b und der Überwachungseinheit für eine gezählte Information 718b versehen; die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD enthält gezählte Information, die durch eine Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B erhalten wird. Die Sendeeinheit für fehlerhafte Antwort 403b ist eine Einheit zum absichtlichen Senden von Information einer fehlerhaften Lösung als die Antwortinformation für die Frageinformation; das absichtliche Senden einer fehlerhaften Antwort wird durch die Sendeeinheit für eine fehlerhafte Antwort 403b zu dem Zeitpunkt durchgeführt, zu welchem ein bestimmter Spielraum für den gezählten Wert bei der Anormalitätsüberwachung existiert, und die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 519 in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B wird nicht veranlasst, durch nur eine einmalige Antwort bzw. Reaktion einer fehlerhaften Antwort eine Rücksetzausgabe auszugeben. Die Überwachungseinheit für gezählte Information 718b ist eine Einheit, in welcher durch Überwachen der gezählten Information die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B gegenüberwacht, ob die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B normal arbeitet oder nicht.
  • Der Programmspeicher 25B enthält weiterhin ein Steuerprogramm entsprechend der Codefehler-Detektionseinheit 714 oder der Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit 719. Die Codefehler-Detektionseinheit 714 detektiert das Eindringen von Bitinformation oder den Verlust von Bitinformation in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch Verwenden einer Codeprüfungseinheit, die beispielsweise die CRC-Prüfung oder die Summenprüfung ist. Der Speicherzustand der Einstellinformation und der Ausgangsinformation, die als Teil der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation DND durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B empfangen und gespeichert worden sind, und der Bestätigungsinformation, die als Teil der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B empfangen worden ist, werden in der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A durch die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c verglichen, so dass bestimmt wird, ob eine Anormalität existiert oder nicht. Die Rücksetz-Verarbeitungseinheit 719 initialisiert die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B und startet sie neu in Reaktion auf das Ergebnis eines Gegenüberwachens/Zählens der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit 714 einen Codefehler in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD detektiert hat, der Tatsache, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information 718c eine Anormalität in der gespeicherten Information detektiert hat, der Tatsache, dass die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit 718a bestimmt hat, dass die Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen oder verzögert sind, oder der Tatsache, dass die durch die Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungseinheit für gezählte Information 718b erhaltene gezählte Information anormal geworden ist.
  • Ergänzung für die Ausführungsbeispiele 1 und 2
  • In der Blockkommunikationsschaltung gemäß jedem der Ausführungsbeispiele 1 und 2 enthalten Daten, die in einem einzigen Kommunikationsfall enthalten sind, Information für alle Subjektadressen; als Ergebnis sind deshalb, weil die Adressen für Sendezielorte bereits vorab gemäß der Sendereihenfolge zugeordnet werden, keine Adressendaten für die Sendedaten erforderlich; daher wird die Menge an Kommunikationsdaten beachtlich reduziert. Als Ergebnis eines gemeinsamen bzw. kollektiven Sendens von allen Daten wird das Anormalitätsüberwachungssignal zusammen mit Eingangs- und Ausgangssignalen gesendet, die relativ häufig kommuniziert werden, und ein Problem tritt auf, bei welchem die Steuerbelastung an dem Mikroprozessor zum Erzeugen der Antwortinformation sich erhöht; jedoch kann die wesentliche Frageauftrittsperiode durch Verwenden der Frageinformations-Aktualisierungseinheit verlängert werden. Demgemäß wird ein Effekt gezeigt, bei welchem durch Durchführen einer Kommunikation konstanter Periode der Eingangs- und Ausgangssignale für die zweite Eingangssensorgruppe und die zweite Gruppe elektrischer Lasten und einer Kommunikation eines Anormalitätsüberwachungssignals für eine verlängerte Konstantperiode, während eine Eingangs- und Ausgangssteuerung einer variablen Periode an der ersten Eingangssensorgruppe und der ersten Gruppe elektrischer Lasten durchgeführt wird, nicht nur der Mikroprozessor eine relativ häufige Kommunikation eines Teils der Eingangs- und Ausgangssignale und eine Anormalitätsüberwachung einer konstanten und einer niedrigen Frequenz durchführen kann, sondern auch die Steuerlast an dem Mikroprozessor aufgrund einer Anormalitätsüberwachungssteuerung mit übermäßiger Frequenz reduziert werden kann. Darüber hinaus wird ein Effekt gezeigt, bei welchem, selbst wenn die Betriebshäufigkeiten der zweiten Eingangssensorgruppe und der zweiten Gruppe elektrischer Lasten niedrig sind, eine Änderung dann, wenn sie auftritt, schnell zu der Gegenseite transferiert werden kann, indem eine Kommunikation der Eingangs- und Ausgangssignale relativ häufig durchgeführt wird.
  • Beispiele für Varianten der Ausführungsbeispiele 1 und 2
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug auf derartige Weise konfiguriert, dass die Logikschaltungseinheit 30a in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A vorgesehen ist, das Kommunikationszulassungssignal das Wechselsignal ALT ist und das Kommunikationssynchronisationssignal CLK durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A erzeugt wird; jedoch kann anstelle der Logikschaltungseinheit 30a auch der beim Ausführungsbeispiel 2 beschriebene Hilfs-Mikroprozessor 30b, der in 8 dargestellt ist, verwendet werden. In dem Fall, in welchem der Hilfs-Mikroprozessor 30b verwendet wird, ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug dadurch charakterisiert, dass durch Ändern der Inhalte des Datenspeichers 35A die Betriebsspezifikation der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit relativ schnell geändert werden kann.
  • Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel 2 ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug auf derartige Weise konfiguriert, dass der Hilfs-Mikroprozessor 30b in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30B vorgesehen ist, das Kommunikationszulassungssignal das logische Signal PMT ist und das Kommunikationssynchronisationssignal CLK durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20B erzeugt wird; jedoch kann anstelle des Hilfs-Mikroprozessor 30b auch die Logikschaltungseinheit 30a, die beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben ist und in 1 dargestellt ist, verwendet werden. In dem Fall, in welchem die Logikschaltungseinheit 30a verwendet wird, ist die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug dadurch charakterisiert, dass, auch wenn die Steuerspezifikation der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit schwierig zu ändern wird, eine billige integrierte Schaltungsvorrichtung ohne Verwenden des Hilfs-Mikroprozessors 30b und des Hilfs-Programmspeichers 35B ausgebildet werden kann.
  • Bei der vorangehenden Erklärung werden Frageinformation und die Information einer richtigen Lösung entsprechend der Frageinformation bereits vorab in den Datenspeicher 35A oder den Hilfs-Programmspeicher 35B geschrieben; jedoch kann die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug auf derartige Weise konfiguriert sein, dass die Frageinformation und die Information einer richtigen Lösung entsprechend der Frageinformation durch ein externes Werkzeug in den Programmspeicher 25A oder 25B geschrieben werden und die Frageinformation und die Information einer richtigen Lösung, die in den Programmspeicher geschrieben sind, als Einstelldaten in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation zu einem RAM-Speicher in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit gesendet werden.
  • Zusätzlich ist bei der vorangehenden Erklärung die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug auf derartige Weise konfiguriert, dass dann, wenn Anormalitäten der Haupt-Steuerschaltungseinheiten 20A und 20B detektiert werden, die Überwachungs-Steuerschaltungseinheiten 30A und 30B jeweils die Haupt-Steuerschaltungseinheiten 20A und 20B initialisieren und neu starten; jedoch kann die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug auf derartige Weise konfiguriert sein, dass anstelle der Initialisierung und des Neustartens der Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A oder 20B das Energieversorgungsrelais für das Drosselklappen-Öffnungsausmaß, das einen Motor steuert, entregt wird, so dass der Betriebszustand des Motors sich zu einem energiesparenden Antriebsmode durch ein vorbestimmtes Vorgabeventilöffnungsmaß bewegt.
  • Die Frageinformation ist ein Programm, das dasselbe wie ein Steuerprogramm entsprechend wenigstens einem Berechnungsausdruck ist, der in dem Mikroprozessor 20 verwendet wird, oder von welchem der Inhalt derselbe wie derjenige des Steuerprogramms ist; die Frageinformation bestimmt ein Kopierprogramm, das in einem anderen Bereich des Programmspeichers 25A oder 25B gespeichert ist, als das zu testende Programm, und bestimmt eine Eingangskonstantentabellennummer entsprechend Eingangsdaten, die im zu testenden Programm verwendet werden. Die Eingangskonstantentabellennummer ist in dem Programmspeicher 25A oder 25B gespeichert; die elektronische Steuervorrichtung im Fahrzeug kann auf derartige Weise konfiguriert sein, dass die Haupt-Steuerschaltungseinheit 20A oder 20B das Ergebnis einer Berechnung basierend auf dem Berechnungsausdruck und die durch die Frageinformation bestimmte Eingangskonstante als Antwortinformation ”zu” der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit 30A oder 30B sendet.
  • Die Eingangssensoren enthalten wenigstens einen Gaspedal-Positionssensor zum Detektieren des Gaspedal-Betätigungsausmaßes, einen Luftstromsensor zum Messen der Lufteinlassmenge des Motors und einen Motordrehzahlsensor zum Berechnen der Motordrehzahl; die Gruppe elektrischer Lasten ist mit wenigstens einem Motor zum Steuern des Ventilöffnungsausmaßes versehen; das zu testende Programm ist ein Steuerprogramm zum Bestimmen des Drosselklappen-Öffnungsausmaßes in Reaktion auf ein Detektionssignal vom Eingangssensor; die Eingangskonstantentabelle stellt einen Satz fester Konstanten gemäß dem Gaspedal-Positionssensor, dem Luftstromsensor und der Motordrehzahl dar; eine Vielzahl von Arten von Eingangskonstantentabellen kann in dem Programmspeicher angesichts einer Vielzahl von Arten von Antriebszuständen gespeichert sein.

Claims (14)

  1. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungssteuerschaltung, welche Vorrichtung folgendes aufweist: eine Haupt-Steuerschaltung (20A, 20B), die folgendes enthält: einen nichtflüchtigen Programmspeicher (25A, 25B); einen RAM-Speicher (24) für eine Berechnungsverarbeitung; eine erste Eingangsschnittstellenschaltung (21), mit welcher eine erste Eingangssensorgruppe (11a) verbunden ist, die Öffnungs- und Schließsensoren enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; eine erste Ausgangsschnittstellenschaltung (22), mit welcher eine erste Gruppe elektrischer Lasten (12a) verbunden ist, die Lasten enthält, die bei einer variablen Frequenz arbeiten; einen Mikroprozessor (20), der die erste Gruppe elektrischer Lasten (12a) in Reaktion auf Konstanten eines in dem nichtflüchtigen Programmspeicher (25A, 25B) gespeicherten Steuerprogramms und einen Betriebszustand der ersten Eingangssensorgruppe (11a) steuert, und eine Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B), die folgendes enthält: eine Frageinformations-Erzeugungseinheit (605a), die mit dem Prozessor (20) durch ein Paar von seriellen Schnittstellenschaltungen (27a, 37a) verbunden ist, die eine Kommunikation in Bezug auf Eingangs- und Ausgangssignale einer zweiten Eingangssensorgruppe (11b) und einer zweiten Gruppe elektrischer Lasten (12b) durchführt, die ein Teil von Eingangs- und Ausgangssignalen für den Mikroprozessor (20) sind, und die Frageinformationselemente periodisch und sequentiell zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) sendet; eine Speichervorrichtung für richtige Information (35A, 35B), der richtige Informationselemente für die Frageinformationselemente speichert; und eine Anormalitätsbestimmungseinheit (517), die Antwortinformation basierend auf Frageinformation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) mit der in der Speichervorrichtung für richtige Information (35A, 35B) gespeicherten richtigen Information vergleicht, um zu bestimmen, ob eine Anormalität in der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) existiert oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass die seriellen Schnittstellenschaltungen (27a, 37a) zwischen der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) und der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) angeschlossen sind und eine Vollduplex-Blockkommunikationsschaltung konfigurieren, in welcher Mehrfachbyte-Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) basierend auf einem Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) und einem Kommunikationssynchronisationssignal (CLK) gleichzeitig gesendet und empfangen werden; die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) mit einer Frageinformations-Aktualisierungseinheit (604) versehen ist; die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) durch eine Abwärtsstreckenkommunikation von der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) gesendet wird und eine Einstellkonstante oder eine Steuerausgabe enthält, die für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) erforderlich ist, Antwortinformation für die Frageinformation, die von der direkt vorangehenden Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) erhalten ist, und Codeprüfinformation; die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) durch eine Aufwärtsstreckenkommunikation von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) gesendet wird und Eingangssignalinformation für die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit oder Speicherinformation für die Einstellkonstante oder die Steuerausgabe, die von der Haupt-Steuerschaltungseinheit erhalten ist, gegenwärtige Frageinformation und Codeprüfinformation enthält; das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) ein Signal ist, das durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) periodisch gesendet wird und mit welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) zulässt, dass die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit die Vollduplex-Blockkommunikation beginnt; das Kommunikationssynchronisationssignal (CLK) durch eine unabhängige Steuersignalleitung von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) oder von der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) zu der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) gesendet wird und einen Zug von Pulsen hat, deren Anzahl wenigstens der Anzahl von Kommunikationsinformationsbits entspricht; die Frageinformations-Aktualisierungseinheit (604) wiederholt Frageinformation, die in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) enthalten ist, auf derartige Weise sendet, dass die Frageinformation dieselbe bei einer Vielzahl von Malen einer Kommunikation wird, und nach einem Senden der Frageinformation für eine bestimmte Dauer die Frageinformation aktualisiert; und die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) Antwortinformation für die Frageinformation erzeugt, bevor die vorbestimmte Dauer ab der Aktualisierung der Frageinformation verstreicht.
  2. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) eine Kraftstoffeinspritz-Steuerfunktion oder eine Zündspulen-Steuerfunktion enthält, wobei eine Motorunterbrechungssteuerung in Reaktion auf den Betrieb eines Kurbelwinkelsensors durchgeführt wird, und eine Direktspeicherzugriffssteuerung (27b) enthält, die zwischen der seriellen Schnittstellenschaltung (27a) und dem RAM-Speicher (24) zur Berechnungsverarbeitung angeschlossen ist; wobei das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) ein Signal zum periodischen Gewähren einer Kommunikationszulassung mit einer etwa konstanten Frequenz ist, und dann, wenn die Unterbrechungssteuerung implementiert ist, den gegenwärtigen logischen Pegel aufrechterhält, und dann, wenn die Unterbrechungssteuerung gesperrt wird, der Betriebszustand davon wiederhergestellt wird; wobei dann, wenn die Unterbrechungssteuerung implementiert wird, das Kommunikationssynchronisationssignal (CLK) den Pulszug-Erzeugungszustand oder den Pulszug-Anhaltzustand davon beibehält; und wobei die Direktspeicherzugriffssteuerung (27b) zwischen einem parallelen Eingangs- und Ausgangsbus für eine in der seriellen Schnittstellenschaltung (27a) enthaltenen Seriell/Parallel-Wandler und einem Datenbus für den Mikroprozessor (20) angeschlossen ist und Daten zu dem RAM-Speicher (24) für eine Berechnungsverarbeitung sendet und Daten von diesem empfängt, ohne die Zwischenschaltung des Mikroprozessors (20).
  3. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Bits in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) größer als die Anzahl von Bits in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) ist; und wobei die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) und die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) jeweils eine Verarbeitungseinheit für eine unterbrochene Information (715b, 515b) haben, wobei dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) unterbrochen wird, bevor die Abwärtsstreckenkommunikation beendet ist, die unterbrochene Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) und Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) annulliert werden, und dann, wenn das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) nach der Beendigung der Abwärtsstreckenkommunikation und vor der Beendigung der Aufwärtsstreckenkommunikation unterbrochen wird, die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) für gültig erklärt wird, aber die unterbrochene Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) annulliert wird.
  4. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kommunikationszulassungssignal ein Wechselsignal (ALT) ist, dessen logischer Pegel sich zu einem Zeitpunkt einer Kommunikationszulassung ändert; jedes Mal, wenn sich der logische Pegel des Wechselsignals ändert, der Sendestart eines neuen Kommunikationsblocks zugelassen wird; und dann, wenn ein konstanter logischer Pegel davon beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation vorbestimmter Bits beendet ist, die gegenwärtige Kommunikation endet, und dann, wenn sich der logische Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt wird.
  5. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kommunikationszulassungssignal ein Logiksignal (PMT) ist, dessen logischer Pegel eines von ”H” und ”L” während einer Kommunikationszulassungs-Zeitperiode wird, und während einer Nichtzulassungs-Zeitperiode das andere; jedes Mal dann, wenn sich der logische Pegel des Logiksignals davon ändert, der Sendestart eines neuen Kommunikationsblocks zugelassen wird; und dann, wenn ein konstanter logischer Pegel beibehalten wird, nachdem eine Kommunikation vorbestimmter Bits beendet ist, die gegenwärtige Kommunikation endet, und dann, wenn sich der logische Pegel zu dem anderen der logischen Pegel vor der Beendigung einer Kommunikation der vorbestimmten Bits umkehrt, eine Unterbrechungsverarbeitung von Kommunikationsdaten durchgeführt wird.
  6. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kommunikationssynchronisationssignal (CLK) ein Pulszugsignal ist, dessen Erzeugung nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit ab dem Zeitpunkt begonnen wird, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) empfangen hat, oder nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Wartezeit ab dem Zeitpunkt, zu welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) erzeugt hat, und nach dem Auftreten von welchem ein serielles Kommunikationssignal auf eine Stufenweise zu laufen beginnt; und wobei eine Erzeugung von Pulsen in dem Kommunikationssynchronisationssignal (CLK) gestoppt wird, nachdem ein Zug von Pulsen einer vorbestimmten Anzahl entsprechend der Anzahl von Sende- und Empfangsbits erzeugt worden ist, oder sogar nachdem ein Zug von Pulsen der vorbestimmten Anzahl erzeugt worden ist, eine Erzeugung von Pulsen fortgesetzt wird, die Erzeugung von Pulsen temporär gestoppt wird, wenn das nächste Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) erzeugt wird, und dann eine Erzeugung von Pulsen nach dem Verstreichen der Wartezeit wiederaufgenommen wird, und in dem Fall, in welchem das nächste Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) erzeugt wird, bevor die vorbestimmte Anzahl von Pulsen erzeugt worden ist, die Erzeugung der übrigen Pulse weggelassen wird, und nach dem Verstreichen der Wartezeit einer Erzeugung von Pulsen wiederaufgenommen wird.
  7. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 6, wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) einen Mehrkanal-A/D-Wandler und eine zweite Eingangsschnittstellenschaltung (31) für die zweite Eingangssensorgruppe (11b), die einen analogen Sensor enthält, enthält und einen digital gewandelten Wert des analogen Signals zu der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) mittels der seriellen Schnittstellenschaltungen (37a, 27a) sendet; wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) einen A/D-Umwandlungsstartbefehl zu dem Mehrkanal-A/D-Wandler (36) in Reaktion auf den Empfang des Kommunikationszulassungssignals (ALT, PMT) ausgibt; und wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A) oder die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20B) eine Erzeugung des Kommunikationssynchronisationssignals (CLK) zu dem Zeitpunkt des Empfangs eines A/D-Umwandlungsbeendigungssignals von dem Mehrkanal-A/D-Wandler (36) oder zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Zeit, die für eine A/D-Umwandlung aller Kanäle erforderlich ist, verstrichen ist, oder nach einer derartigen Verzögerungszeit, wie die A/D-Umwandlung beendet worden ist, bevor ein Senden der A/D-gewandelten Eingangssignale gestartet wird, beginnt.
  8. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) erste Flag-Information enthält und die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) zweite Flag-Information enthält; wobei sich die erste Flag-Information zu dem Zeitpunkt ändert, zu welchem die Inhalte der Frageinformation in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) aktualisiert werden, und als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal dient, das über die Änderung bezüglich der Frageinformation benachrichtigt; und wobei die zweite Flag-Information sich zu dem Zeitpunkt ändert, zu welchem die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) die Inhalte der Antwortinformation in Reaktion auf eine Aktualisierung der Inhalte der Frageinformation aktualisiert, und als Einzelbit- oder Mehrfachbit-Erkennungssignal dient, das über die Aktualisierung der Antwortinformation benachrichtigt.
  9. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 8, wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) mit einer Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit (516) versehen ist, die bestimmt, dass eine Anormalität in der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) existiert, wenn die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) die Inhalte der ersten Flag-Information ändert, und dem Zeitpunkt, zu welchem die Empfangsdaten der zweiten Flag-Information sich ändern, eine vorbestimmte Zeit übersteigt.
  10. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 9, wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) mit einer Codefehler-Detektionseinheit (514) und einer Rücksetz-Verarbeitungseinheit (519) versehen ist; wobei die Codefehler-Detektionseinheit (514) ein Eindringen von Bitinformation oder einen Verlust von Bitinformation in den Empfangsdaten der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation durch Verwenden einer Codeprüfeinheit detektiert, die beispielsweise die Summenprüfung oder CRC-Prüfung ist; und wobei die Rücksetz-Verarbeitungseinheit (519) die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) in Reaktion auf das Ergebnis eines Überwachens und Zählens von wenigstens einer der Tatsachen, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit (517) eine Antwortanormalität bestimmt hat, der Tatsache, dass die Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit (516) eine Antwortverzögerung bestimmt hat, und der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit (514) einen Codefehler in der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation detektiert hat, initialisiert und neu startet.
  11. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 10, wobei die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30B) einen Hilfs-Mikroprozessor (30b) und einen nichtflüchtigen Hilfs-Programmspeicher (35B) und einen Hilfs-RAM-Speicher (34), die mit dem Hilfs-Mikroprozessor (30b) zusammenarbeiten, enthält; wobei der nichtflüchtige Hilfs-Programmspeicher (35B) ein Steuerprogramm entsprechend der Anormalitätsbestimmungseinheit (517), der Antwortverzögerungs-Bestimmungseinheit (516), der Codefehler-Bestimmungseinheit (514) für die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit (519) enthält und Information einer richtigen Lösung für die Frageinformation speichert; und wobei das Ergebnis der Überwachung und des Zählens in den Hilfs-RAM-Speicher (34) geschrieben wird.
  12. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Abwärtsstreckenkommunikationsinformation (DND) die erste Tag-Information enthält und die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation UPD) die zweite Tag-Information enthält; wobei der Programmspeicher (25A, 25B) mit einem Steuerprogramm entsprechend einer Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit (718a) versehen ist; wobei die erste Tag-Information numerische Daten sind, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) bestimmt werden und deren Inhalt sich jedes Mal ändert, wenn das Kommunikationszulassungssignal (ALT, PMT) erzeugt wird, und die zweite Tag-Information numerische Daten sind, gleich der ersten Tag-Information die bei dem nächsten Senden als die zweite Tag-Information durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) zurückgebracht werden, die die erste Tag-Information empfangen hat; und wobei die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit (718a) eine Gegenüberwachungseinheit ist, in welcher die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) bestimmt, ob die zweite Tag-Information, die gegenwärtig von der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) empfangen wird, und die direkt vorangehende erste Tag-Information, die durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) gesendet worden ist, miteinander übereinstimmen oder nicht, und in dem Fall, in welchem die Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen, oder in dem Fall, in welchem die zweite Tag-Information, die mit der direkt vorangehenden ersten Tag-Information übereinstimmt, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten wird, bestimmt wird, dass eine Anormalität in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) existiert.
  13. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 12, wobei der Programmspeicher (25A, 25B) weiterhin mit einem Steuerprogramm entsprechend einer Sendeeinheit einer fehlerhaften Antwort (403b) und einer Überwachungseinheit einer gezählten Information (718b) versehen ist; wobei die Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) gezählte Information enthält, die durch eine Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) erhalten ist; wobei die Sendeeinheit einer fehlerhaften Antwort (403b) eine Einheit ist, die absichtlich Information einer fehlerhaften Lösung als die Antwortinformation für die Frageinformation sendet; wobei das absichtliche Senden einer fehlerhaften Antwort zu dem Zeitpunkt durchgeführt wird, zu welchem ein bestimmter Spielraum für den gezählten Wert bei der Anormalitätsüberwachung existiert, und die Rücksetz-Verarbeitungseinheit (519) in der Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) nicht veranlasst wird, eine Rücksetzausgabe auszugeben, und zwar nur durch ein einmaliges Senden der fehlerhaften Antwort; und wobei die Überwachungseinheit gezählter Information (718b) eine Einheit ist, in welcher durch Überwachen der gezählten Information die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) gegenüberwacht, ob die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) normal arbeitet oder nicht.
  14. Elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer Überwachungs-Steuerschaltung nach Anspruch 13, wobei der Programmspeicher (25A, 25B) weiterhin ein Steuerprogramm entsprechend der Codefehler-Detektionseinheit (714) oder einer Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information (718c) und der Rücksetz-Verarbeitungseinheit (719) enthält; wobei die Codefehler-Detektionseinheit (714) ein Eindringen von Bitinformation oder einen Verlust von Bitinformation in den Empfangsdaten der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) durch Verwenden einer Codeprüfeinheit detektiert, die beispielsweise die Summenprüfung oder die CRC-Prüfung ist; wobei der Speicherzustand von Einstellinformation und Ausgabeinformation, die als Teil der Abwärtsstreckenkommunikationsinformation durch die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) empfangen und gespeichert worden sind, und der Bestätigungsinformation, die als Teil der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation (UPD) durch die Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) empfangen worden ist, in der Haupt-Steuerschaltungseinheit (20A, 20B) durch die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information (718c) verglichen werden, so dass bestimmt wird, ob eine Anormalität existiert oder nicht; und wobei die Rücksetz-Verarbeitungseinheit (719) die Überwachungs-Steuerschaltungseinheit (30A, 30B) in Reaktion auf das Ergebnis einer Gegenüberwachung und eines Zählens von wenigstens einer der Tatsache, dass die Codefehler-Detektionseinheit (714) einen Codefehler in der Aufwärtsstreckenkommunikationsinformation detektiert hat, der Tatsache, dass die Anormalitätsbestimmungseinheit für gespeicherte Information eine Anormalität in der gespeicherten Information detektiert hat, der Tatsache, dass die Tag-Anormalitätsbestimmungseinheit (718a) bestimmt hat, dass die Tag-Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen oder verzögert sind, und der Tatsache, dass die durch die Anormalitätsüberwachung durch die Überwachungseinheit für gezählte Information (718b) erhaltene gezählte Information anormal geworden ist, initialisiert und neu startet.
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