DE102008026629A1 - Behandlungsvorrichtung, insbesondere für Bandscheibenerkrankungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung 10, insbesondere für Bandscheibenerkrankungen, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse 12, mit mindestens einer Vibrationsfläche 16 und mindestens einem elektrodynamischen Antriebselement 1, welche miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine Vibrationsfläche 16 über Dämpfungselemente 15 abgestützt ist. Erfindungsgemäß werden Teile der Vorrichtung durch Wahl einer Frequenz oder Modulation eines Frequenzbereichs in Schwingung versetzt und erzeugen in Bereichen eines Auflagekörpers eine Vibration, die zur Ausformung einer stehenden Welle führen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung, insbesondere für Bandscheibenerkrankungen, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse, mit mindestens einer Vibrationsfläche und mindestens einem elektrodynamischen Antriebselement, welche miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine Vibrationsfläche über Dämpfungselemente am Gehäuse abgestützt ist.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus dem US Patent 7,141,029 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Vibrationsvorrichtung zur Durchführung von Körperübungen, insbesondere aerobicähnlichen Übungen, zur Stimulation von Körperregionen im Unterleibsbereich. Das Gerät soll vor allem bei Personen eingesetzt werden, die unter Adiposita leiden und deren Gelenke, Bänder und Sehnen bei einen normalen Training, wie Walking oder Jogging, überdurchschnittlich stark beansprucht und in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher wird ein Gerät mit vertikaler Schwingungsachse vorgestellt, welches eine Gewebebewegung ermöglicht, ohne dass eine zusätzliche Belastung der Gelenke erfolgt. Die Vorrichtung besteht aus einem vertikalen Vibrator, der untere und obere Magneten enthält, die sich in einer festgelegten Distanz zueinander befinden und ein sich nicht änderndes magnetisches Feld erzeugen. Die beiden Magneten sind von unterschiedlichen Typen, während der untere ein F-Typ ist, ist der obere ein P-Typ. Beide Magnettypen sind so angeordnet, dass die sich sowohl in horizontaler wie auch vertikaler Weise gegenüber stehen und in vertikaler Richtung über einen Bügel miteinander verbunden sind. Zwischen den Magneten ist in vertikaler Richtung ein Spalt vorhanden, in den eine Spule mit Wicklungen einführbar ist. Die Spule fungiert in Abhängigkeit des Stromdurchflusses als Elektromagnet und stößt sich von dem erzeugten Magnetfeld ab. Wird eine Spannung mit wechselnder Frequenz angelegt, so erfährt die Spule eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung, wobei die Spule an einer Platte befestigt ist, die sich unter dem Einfluss des wechselnden Spannungsfeldes hebt beziehungsweise senkt.
  • Die bekannte Vorrichtung stellt eine sehr komplexe Anordnung zur Bewegung eines Körpers da, die unter zur Hilfenahmen verschiedener Schwingungsmodi eine Bewegung des auf ihr liegenden Körpers verursacht. Durch die Komplexität der Vorrichtung, ist jedoch eine stufenlos variable Einstellung der Schwingungsmodi nicht gewährleistet. Auch kann durch das Gerät keine leichtgängige Bewegung der Vibrationsfläche erfolgen. Ferner ist die Vorrichtung aufgrund ihrer recht komplexen Bauart sehr aufwendig gestaltet und störanfällig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine verbesserte Einstellung der Schwingungen zu ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein Antriebselement synchron mit der Vibrationsfläche gekoppelt ist. Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird dadurch erreicht, dass ein elektrodynamisches Antriebselement mit einer Schwungmasse versehen wird, die mit der Vibrationsfläche gekoppelt ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Vibrationsfläche mit dem Antriebselement zusammen leichtgängig in Schwingung versetzt werden kann. Eine Schwungmasse, die sich im Zentrum der Schwingspule befindet, wird durch die anliegende Wechselspannung zur Schwingung angeregt. Die Schwungmasse ist mit einer Membran verbunden, die die Bewegung der Schwungmasse über ein Befestigungselement an die Vibrationsfläche weiterleitet. In Abhängigkeit von der Schwungmasse und der Schwingungsfrequenz erfolgt eine unterschiedlich starke Auslenkung der Vibrationsfläche, wobei die Vibrationsfläche und das Antriebselement während der Schwingung synchron miteinander gekoppelt sind, um eine direkte Schwingungsübertragung zu gewährleisten. Das Antriebselement weist weitergehend keine Abstützung gegenüber dem Gehäuse, insbesondere dem Gehäuseunterteil auf, wodurch die anzuregende Schwungmasse reduziert wird und zu einer freien Schwingung führt. Hierdurch wird eine Beeinflussung der Schwingung durch weitere Komponenten der Behandlungsvorrichtung erheblich reduziert. Die Behandlungsvorrichtung, die aus mehreren Gehäuseteilen bestehen kann, enthält Dämpfungselemente, die eine Dämpfung der Vibrationsbewegung gewährleisten und somit ein ungewolltes Schwingungsverhalten, insbesondere hinsichtlich störender Oberwellen, verhindert. Die Dämpfungselemente sind variabel gestaltbar, beispielsweise können Elastomere Metallfedern oder pneumatische Dämpfungselemente eingesetzt werden. Als Antriebselement kommen beispielsweise Lautsprecher in Betracht, insbesondere Basslautsprecher, wobei die zentrisch über der Schwingspule liegenden Abdeckkappen durch eine Schwungmasse ersetzbar sind, die ein variables Gewicht von 100 Gramm bis 10.000 Gramm aufweisen können. In Abhängigkeit von der Wicklungszahl der Schwingspule, der Schwungmasse und des Magnettyps sind hierdurch Schwingungen erzeugbar, die in einem Bereich von 5 bis 800 Hertz liegen können.
  • Besondere Vorteile der Erfindung sind durch eine leichte und kostengünstige Bauweise der Behandlungsvorrichtung gegeben, wobei durch die leichte Bauweise eine einfache regulierbare Einstellung der Vibrationsstärke möglich ist. Durch die Möglichkeit der Variabilität der Schwungmasse durch einen Austausch der Schwungmasse und die Variabilität der angelegten Wechselspannung ist beispielsweise eine veränderbare Schwingungsamplitude der Vibrationsfläche hervorrufbar. Hierdurch können auch sehr kleine Schwingungen in größeren Zeitintervallen hervorgerufen werden. Weiterhin ist es möglich, dass zwei Antriebselemente mit der Vibrationsfläche verbunden werden, sodass durch Überlagerung der beiden von den Antriebselementen ausgehenden Schwingungen eine stehende Welle in einem Auflagekörper der Vibrationsfläche erzeugt werden kann. Der Auflagekörper kann insbesondere zur medizinischen Behandlung aus einer Person bestehen. Darüber hinaus kann somit eine verbesserte Einstellung einer Resonanzfrequenz vorgenommen werden, wodurch eine leichte Anpassungsmöglichkeit an die Eigen-Resonanzfrequenz des zur Schwingung anzuregenden Körpers durchführbar ist.
  • Dies kann unter anderem dazu führen, dass Schwingungsbäuche und Schwingungstäler in unterschiedlichen Bereichen des Auflagekörpers erzeugt werden, die eine variable, örtliche Einflussnahme der Schwingungsbewegungen auf den Auflagekörper ermöglichen. Dies ist für eine Behandlung erkrankter Gewebepartien sowie zur Stimulation von Gewebeschichten, wie beispielsweise für den Muskelaufbau, besonders günstig. Auch ist denkbar, dass die Vorrichtung durch ihre örtliche und zeitliche Variabilität hinsichtlich ihrer Schwingungsmaxima, Entlastungen bei muskulären Verspannungen ermöglicht und auch zur Behandlung von neuralen Blockierungen, insbesondere ISG Blockierungen, einsetzbar ist. Ferner ist es denkbar, die Behandlungsvorrichtung zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen einzusetzen, da zumindest zeitweise in Bereichen des Auflagekörpers eine stehende Welle erzeugt werden kann. Durch Erzeugung einer stehenden Welle im Auflagekörper kann eine Resonanzschwingung erzeugt werden, die der Eigenfrequenz des Auflagekörpers entspricht und somit die Stimulation bestimmter Körperregionen ermöglicht, wobei durch Änderung, Anpassung oder geringere Variationen der Resonanzschwingung die Stimulation verändert werden kann. Hierdurch ist es beispielsweise auch möglich die Stimulation stetig zu verändern gegebenenfalls in vorgewählten Zeitabständen mit gleichen Frequenzen zu wiederholen.
  • Weiterhin ist es möglich durch Einsatz mehrer Antriebselemente eine Schwingungskopplung zu erzielen, die durch Überlagerung der verschiedenen Schwingungsfrequenzen eine Stimulation des Auflagekörpers durch die Ausbildung einer stehenden Welle ermöglicht.
  • Als Antriebselemente können umfunktionierte Basslautsprecher dienen. Durch den Einsatz einer austauschbaren Schwungmasse im Zentrum der Basslautsprecher ist eine kostengünstige Herstellung der Antriebselemente und in der Folge der Behandlungsvorrichtung denkbar. Damit ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein Vorteil gegenüber dem bisherigen Stand der Technik zu sehen.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein elektrodynamisches Antriebselement
  • 2 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung,
  • 3a die Aufwärtsbewegung der Vibrationsfläche und
  • 3b die Abwärtsbewegung der Vibrationsfläche.
  • 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein elektrodynamisches Antriebselement 1. Die auf der Schwingspule 2 liegende Schwungmasse 3 bewegt sich in Abhängigkeit des induzierten magnetischen Feldes auf und ab. Die Schwungmasse 3 sitzt zentrisch auf der Schwingspule 2 und wird durch eine Federspindel 4 gehalten. Die Schwungmasse 3 besteht aus variablen Materialien, die ein Gewicht von 100 g bis 10.000 g aufweisen können. Die unter der Schwungmasse 3 liegende Schwingspule 2 befindet sich im Feld eines Permanentmagneten zwischen einer Polplatte 5. Die Schwingspule 2 selber befindet sich auf einem Schwingspulenträger (nicht dargestellt), der an der Membran 6 befestigt ist. Leitet man Strom durch die Schwingspule 2, so wird durch die Lorentzkraft eine Kraft auf die Membran 6 ausgeübt, die diese zum Schwingen anregt. Schwingspule 2 und Membran 5 können sich im Magnetfeld vorzugsweise in der Richtung senkrecht zum Feldverlauf hin- und herbewegen. Eine Federspinne 4 und eine Sicke 7 sind für die Rückführung der Membran 6 in die Ruhelage sowie für die Zentrierung der Schwingspule 2 verantwortlich. Durch einen Korb 8 wird die Membran 6 und die Federspindel 4 gehalten.
  • 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Behandlungsvorrichtung 10. Neben dem in 1 beschriebenen Antriebselement 1 zeigt die Abbildung die Vibrationsfläche 11 für einen nicht dargestellten Auflagekörper. Ein Gehäuse 12 besteht aus einem Gehäuseunterteil 13 und einer Gehäuseabdeckung 14, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen ein Dämpfungselement 15 angeordnet ist, um die induzierte Schwingungsbewegung zu reduzieren. Die Dämpfungselemente 15 können beispielsweise aus Elastomeren bestehen. Die Dämpfungselemente 15 können sich sowohl an dem Gehäuseunterteil 13 als auch an der Gehäuseabdeckung 14 befinden, welche als Vibrationsfläche 16 ausgebildet ist. Auch kann das Antriebselement 1 über winkel- oder zungenförmige Ausformungen an der Vibrationsfläche 16 befestigt sein. Das Antriebselement 1 ist jedoch verbindungsfrei zum Gehäuseunterteil gelagert, sodass im Falle der Vibration der Vibrationsfläche 16 eine Kopplung der Bewegung mit dem Antriebselement 1 vorliegt. Die Vibrationsfläche 16 kann Bestandteil der Gehäuseabdeckung 14 oder vollständig durch die Gehäuseabdeckung 14 ausgebildet sein.
  • 3a und 3b zeigen die Vibrationsbewegungen der Behandlungsvorrichtung 10 in Abhängigkeit von der Schwingungsauslenkung. Der Schwingungsbereich soll einen Bereich von 5 bis 800 Hz abdecken. Wahlweise kann das Antriebselement 1 aus einem Elektromagnet oder einem Lautsprecher bestehen, insbesondere einem Basslautsprecher mit zwei Wicklungen.
  • 1
    Antriebselement
    2
    Schwingspule
    3
    Schwungmasse
    4
    Federspinne
    6
    Membran
    7
    Sicke
    8
    Korb
    9
    Magnet
    10
    Behandlungsvorrichtung
    12
    Gehäuse
    13
    Gehäuseunterteil
    14
    Gehäuseabdeckung
    15
    Dämpfungselement
    16
    Vibrationsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7141029 [0002]

Claims (13)

  1. Behandlungsvorrichtung (10), insbesondere für Bandscheibenerkrankungen, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse (12), mit mindestens einer Vibrationsfläche (16) und mindestens einem elektrodynamischen Antriebselement (1), welche miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine Vibrationsfläche (1) über Dämpfungselemente (15) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antriebselement (1) synchron mit der Vibrationsfläche (16) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (1) eine Schwungmasse (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Schwungmasse (3), 100 bis 10.000 Gramm, vorzugsweise 500 bis 5.000 Gramm, besonders bevorzugt 1.000 bis 2.000 Gramm beträgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) aus einem Gehäuseunterteil (13) und einer Gehäuseabdeckung (14) besteht, wobei die Gehäuseabdeckung (14) über Dämpfungselemente (15) gegenüber dem Gehäuseunterteil (13) abgestützt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (1) unmittelbar an der Vibrationsfläche (16) befestigt ist und keine Abstützung gegenüber dem Gehäuseunterteil (13) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsfläche (16) Bestandteil der Gehäuseabdeckung (14) ist oder die Gehäuseabdeckung (14) vollständig als Vibrationsfläche (16) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (1) ein Elektromagnet oder ein Lautsprecher ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dämpfungselement (15) pneumatisch regulierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrodynamisches Antriebselement (1) ein Basslautsprecher mit zwei Wicklungen vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Wicklung der Antriebselemente (1) Schwingungen von 5 bis 800 Hertz erzeugbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Behandlung von muskulären und osteopathischen Dysbalancen einsetzbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Behandlungsvorrichtung (10) Bereiche des Auflagekörpers, insbesondere ein menschliches Körpergewebe, zur Resonanz angeregt werden, die der Eigenresonanzfrequenz des Auflagekörpers entspricht.
  13. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest zeitweise im Bereichen des Auflagekörpers eine stehende Welle ausbildet.
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