DE102008025807A1 - Steuergerät zum Einstellen einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze eines Kraftfahrzeugscheinwerfers in Abhängigkeit von der Objektentfernung - Google Patents
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Abstract
Steuergerät zum Einstellen einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze eines oder mehrerer Hauptscheinwerfer eines ersten Kraftfahrzeugs (1), wobei das Steuergerät eine erste Schnittstelle zur Übermittlung von Steuersignalen an einen und/oder mehrere Hauptscheinwerfer aufweist, wobei die Steuersignale zum Einstellen der Lichtverteilung und der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze geeignet und eingerichtet sind, wobei das Steuergerät eine zweite Schnittstelle hat, die zum Einlesen von Informationen über einen Objektwinkel (alpha) eines entgegenkommenden oder vorausfahrenden zweiten Fahrzeugs (2) geeignet und eingerichtet ist, wobei der Objektwinkel (alpha) der Winkel in der horizontalen Ebene des ersten Kraftfahrzeugs (1) zwischen dem zweiten Fahrzeug (2) und einer dazu vertikalen, eine Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1) aufnehmende Ebene ist, und wobei das Steuergerät ein Steuermittel aufweist, das zum Erzeugen der Steuersignale geeignet und eingerichtet ist, wobei das Steuermittel des Steuergeräts eine dritte Schnittstelle hat, die zum Einlesen von Informationen über eine Objektentfernung (d) geeignet und eingerichtet ist, wobei die Objektentfernung (d) die Entfernung zwischen dem ersten Kraftfahrzeug (1) und einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1) ist, in welcher sich das zweite Fahrzeug (2) befindet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zum Einstellen einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze eines oder mehrerer Hauptscheinwerfer eines ersten Kraftfahrzeugs.
- Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Steuergerät weist eine erste Schnittstelle zur Übermittlung von Steuersignalen an einen und/oder mehrere Hauptscheinwerfer auf. Die Steuersignale sind zum Einstellen der Lichtverteilung und zum Einstellen oder Adaptieren der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze geeignet und eingerichtet. Das Steuergerät hat eine zweite Schnittstelle, die zum Einlesen von Informationen über einen Objektwinkel eines entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugs geeignet und eingerichtet ist. Bei dem Objektwinkel handelt es sich um den Winkel in der horizontalen Ebene des ersten Kraftfahrzeugs, der zwischen dem zweiten Fahrzeug und einer dazu vertikalen, eine Längsrichtung des ersten Kraftfahrzeugs aufnehmende Ebene einschließt. Ein derartiges Steuergerät weist ein Steuermittel auf, das zum Erzeugen der Steuersignale vorgesehen ist.
- Das automatische Einstellen der Lichtverteilung und der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze durch das Steuergerät hat sich in der Praxis bewährt. Dadurch war es möglich, die Blendung insbesondere des entgegenkommenden Verkehrs und des vorausfahrenden Verkehrs durch die Hauptscheinwerfer, insbesondere bei der Lichtverteilung „Fernlicht”, mit der Möglichkeit zum Einstellen der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze zu vermindern. Die vertikale Hell-Dunkel-Grenze wird dazu nach außen geschoben, so dass der Teil des vor dem ersten Kraftfahrzeugs liegenden Raum, in dem sich entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge aufhalten, nicht stark ausgeleuchtet werden.
- Ferner ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass die Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze in bestimmten Situationen deaktiviert und eine den Gegenverkehr nicht blendende Lichtverteilung eingenommen wird. Es kann sich dabei zum Beispiel um die Lichtverteilung „Stadtlicht” handeln Diese Situation tritt dann ein, wenn die Hell-Dunkel-Grenze nicht mehr weiter verschoben werden kann und das entgegenkommende Fahrzeug in den Lichtkegel dieses Hauptscheinwerfers eintritt.
- Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Ausschalten der Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze zum Teil zu spät erfolgt, um eine Blendung des Gegenverkehrs vollständig auszuschließen. Die Ursache für das zu späte Ausschalten der Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze ist zum Teil in Verzögerungen begründet. Die Verzögerungen können beispielsweise durch Abarbeitung von Algorithmen in dem Steuergerät und/oder durch Signallaufzeiten entstehen. Im Vordergrund steht jedoch die Trägheit der Stellglieder, insbesondere von Stellmotoren in den Hauptscheinwerfern. Das heißt, das selbst bei keinen oder vernachlässigbar geringen Verzögerungen das Ausschalten der Adaption der Hell-Dunkel-Grenze zu spät erfolgen kann, da die Stellglieder die Steuersignale nicht schnell genug umsetzen können.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine verbesserte Entblendung des Gegenverkehrs erreicht werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Steuermittel des Steuergeräts eine dritte Schnittstelle hat, die zum Einlesen von Informationen über eine Objektentfernung geeignet und eingerichtet ist. Die Objektentfernung ist die Entfernung zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des ersten Kraftfahrzeugs, in welcher sich das zweite Fahrzeug befindet. Die Information über die Objektentfernung kann in einem erfindungsgemäßen Steuergerät dazu genutzt werden, die Adaption der Hell-Dunkel-Grenze für zumindest einen der Hauptscheinwerfer auszuschalten und eine nicht blendende Lichtverteilung einzunehmen. Dadurch kann eine Blendung des vorausfahrenden oder entgegenkommenden Verkehrs verhindert werden.
- Das Steuermittel eines erfindungsgemäßen Steuergeräts kann beispielsweise geeignet und eingerichtet sein, die Steuersignale in Abhängigkeit von dem Objektwinkel und der Objektentfernung zu erzeugen. Die Berücksichtigung der Objektentfernung bietet die Möglichkeit, die Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze für die jeweilige Scheinwerferseite bei Unterschreiten einer minimalen Entfernung bei gleichzeitig vorliegendem, der minimalen Entfernung zugeordnetem Objektwinkel zu deaktivieren.
- Um diesen Gedanken zu realisieren, kann das Steuermittel einen Speicher aufweisen. In dem Speicher kann dann für jeden möglichen Objektwinkel ein Schwellwert für die Objektentfernung abgelegt sein.
- Mit dem Steuermittel eines erfindungsgemäßen Steuergeräts kann aus dem Speicher ein Schwellwert für die Objektentfernung entsprechend eines über die zweite Schnittstelle eingelesenen Objektwinkels herausgelesen werden. Das Steuermittel sucht sich also zu dem über die zweite Schnittstelle eingelesenen Objektwinkel den passenden Schwellwert für die Objektentfernung aus dem Speicher heraus. Dieser Schwellwert steht dann für eine weitere Verarbeitung zur Verfügung.
- Die weitere Verarbeitung des Schwellwerts kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine über die dritte Schnittstelle eingelesene Objektentfernung von dem Steuermittel mit dem aus dem Speicher herausgelesenen Schwellwert verglichen wird. In dem Fall, in dem der Schwellwert durch die eingelesene Objektentfernung unterschritten wird, kann das Steuermittel ein Steuersignal erzeugen, mit dem der rechte oder der linke Hauptscheinwerfer ausgeschaltet, in eine andere Lichtverteilung gebracht und/oder das Einstellen der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze ausgeschaltet wird. Durch das Ausschalten des rechten oder linken Hauptscheinwerfers oder durch das Ändern der Lichtverteilung des rechten oder linken Hauptscheinwerfers kann ein Blenden des Gegenverkehrs vermieden werden.
- In einer alternativen Ausführung eines erfindungsgemäßen Steuergeräts ist in dem Speicher des Steuermittels für jede mögliche Objektentfernung ein Schwellwert für den Objektwinkel abgelegt. Das Steuermittel kann dann dazu geeignet und eingerichtet sein, aus dem Speicher den abgespeicherten Schwellwert für den Objektwinkeln herauszulesen, der einer über die dritte Schnittstelle eingelesenen Objektentfernung zugeordnet ist.
- Im weiteren kann der aus dem Speicher herausgelesene Schwellwert für den Objektwinkel mit einem über die zweite Schnittstelle eingelesenen, aktuellen Objektwinkel verglichen werden. Für den Fall, dass der aktuelle Objektwinkel den aus dem Speicher herausgelesenen Schwellwert überschreitet, können die Steuersignale zum Ausschalten des linken oder rechten Hauptscheinwerfers, zum Ändern der Lichtverteilung des rechten oder linken Hauptscheinwerfers und/oder zum Ausschalten des Einstellens der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze erzeugt werden.
- Gemäß der Erfindung werden die Steuersignale durch das Steuermittel so erzeugt, dass der linke Hauptscheinwerfer ausgeschaltet wird oder die Lichtverteilung des linken Hauptscheinwerfers geändert wird, wenn sich das zweite Fahrzeug bezogen auf die Längsrichtung des ersten Fahrzeugs links befindet. Befindet sich dagegen das zweite Fahrzeug bezogen auf die Längsrichtung des ersten Fahrzeugs rechts, können durch das Steuermittel Steuersignale zum Ausschalten des rechten Hauptscheinwerfers oder zum Ändern der Lichtverteilung des rechten Hauptscheinwerfers erzeugt werden.
- Ein erfindungsgemäßes Steuergerät kann so ausgestaltet sein, dass in dem Speicher des Steuermittels unterschiedliche Schwellwerte für entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge abgelegt sind. Um erkennen zu können, ob ein Fahrzeug vorausfährt oder entgegenkommt, kann das Steuergerät ein dazu geeignetes und eingerichtetes Erkennungsmittel aufweisen oder mit einem solchen Mittel verbunden werden.
- Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 eine Fahrsituation, in der es zu einem Abblenden des linken Hauptscheinwerfers kommt. - In der in der
1 in Draufsicht dargestellten Fahrsituation kommt einem ersten Kraftfahrzeug1 , welches auf einem rechten Fahrstreifen33 einer Fahrbahn3 unterwegs ist. Auf dem linken Fahrstreifen31 kommt ihm ein zweites Kraftfahrzeug2 entgegen. Die Fahrrichtung des ersten Kraftfahrzeugs ist mit11 bezeichnet und die Fahrtrichtung des zweiten Kraftfahrzeugs mit21 . Die Fahrstreifen31 ,33 der Fahrbahn3 sind durch eine Mittelmarkierung32 voneinander getrennt. - Die Längsrichtung des ersten Fahrzeugs
1 ist mit L1 bezeichnet. Das entgegenkommende zweite Fahrzeug2 ist von dem ersten Fahrzeug1 aus unter einem Objektwinkel α erkennbar. Der Objektwinkel α ist dabei zwischen der linken äußeren Kante des zweiten Fahrzeugs2 und der Längsrichtung L1 des ersten Fahrzeugs aufgespannt. - Das zweite Fahrzeug hat eine Objektentfernung d zum ersten Fahrzeug
1 . Die Objektentfernung d ist dabei die Strecke zwischen den ersten Fahrzeug1 und einer Ebene, die senkrecht zur Längsrichtung L1 des ersten Fahrzeugs1 liegt und die Vorderkante des zweiten Fahrzeugs2 aufnimmt. - Im Verlauf der Begegnung des ersten Fahrzeugs
1 und des zweiten Fahrzeugs2 wird das zweite Fahrzeug2 von dem ersten Fahrzeug1 erkannt. Durch das erfindungsgemäße Steuergerät in den ersten Fahrzeug1 wird die linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze so verschoben, dass das zweite Fahrzeug entblendet wird. Die Verschiebung der linken, vertikalen Hell-Dunkel-Grenze folgt dem sich nähernden zweiten Fahrzeug so lange, bis die Objektentfernung kleiner als 50 m ist und der dazugehörige Objektwinkel –4° zur linken Objektkante, d. h. zur linken Kante des zweiten Fahrzeugs beträgt. Da der Objektwinkel –4° beträgt, findet die Begegnung auf der linken Seite des ersten Fahrzeugs1 statt. Das erfindungsgemäße Steuergerät blendet daher den lin ken Hauptscheinwerfer ab und deaktiviert das automatische Einstellen der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze des Hauptscheinwerfers. -
- 1
- erstes Kraftfahrzeug
- 11
- Fahrtrichtung des ersten Kraftfahrzeugs
- 2
- zweites Fahrzeug
- 21
- Fahrtrichtung des zweiten Fahrzeugs
- 3
- Fahrbahn
- 31
- linker Fahrstreifen
- 32
- Mittelstreifen
- 33
- rechter Fahrstreifen
- L1
- Längsrichtung des ersten Kraftfahrzeugs,
- α
- Objektwinkel
- d
- Objektentfernung
Claims (14)
- Steuergerät zum Einstellen einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze eines oder mehrerer Hauptscheinwerfer eines ersten Kraftfahrzeugs (
1 ), wobei das Steuergerät eine erste Schnittstelle zur Übermittlung von Steuersignale an einen und/oder mehrere Hauptscheinwerfer aufweist, wobei die Steuersignale zum Einstellen der Lichtverteilung und der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze geeignet und eingerichtet sind, wobei das Steuergerät eine zweite Schnittstelle hat, die zum Einlesen von Informationen über einen Objektwinkel (α) eines entgegenkommenden oder vorausfahrenden zweiten Fahrzeugs (2 ) geeignet und eingerichtet ist, wobei der Objektwinkel (α) der Winkel in der horizontalen Ebene des ersten Kraftfahrzeugs (1 ) zwischen dem zweiten Fahrzeug (2 ) und einer dazu vertikalen, eine Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1 ) aufnehmende Ebene ist, und wobei das Steuergerät ein Steuermittel aufweist, das zum Erzeugen der Steuersignale geeignet und eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel des Steuergeräts eine dritte Schnittstelle hat, die zum Einlesen von Informationen über eine Objektentfernung (d) geeignet und eingerichtet ist, wobei die Objektentfernung (d) die Entfernung zwischen dem ersten Kraftfahrzeug (1 ) und einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1 ) ist, in welcher sich das zweite Fahrzeug (2 ) befindet. - Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel geeignet und eingerichtet ist, die Steuersignale in Abhängigkeit von dem Objektwinkel (α) und der Objektentfernung (d) zu erzeugen.
- Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher des Steuermittels für jeden möglichen Objektwinkel (α) ein Schwellwert für die Objektentfernung (d) abgelegt ist.
- Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dazu geeignet und eingerichtet ist, aus dem Speicher einen Schwellwert für die Objektentfernung (d) entsprechend einem über die zweite Schnittstelle eingelesenen Objektwinkel (α) herauszulesen.
- Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dazu geeignet und eingerichtet ist, eine über die dritte Schnittstelle eingelesene Objektentfernung (d) mit dem aus dem Speicher herausgelesenen Schwellwert zu vergleichen.
- Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel geeignet und eingerichtet ist, im Fall des Unterschreitens des herausgelesenen Schwellwert durch die eingelesene Objektentfernung (d) Steuersignale zum Ausschalten des linken oder rechten Hauptscheinwerfers, zum Ändern der Lichtverteilung des linken oder rechten Hauptscheinwerfers und/oder zum Ausschalten der Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen.
- Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Speicher des Steuermittels für jede mögliche Objektentfernung (d) ein Schwellwert für den Objektwinkel (α) abgelegt ist.
- Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dazu geeignet und eingerichtet ist, aus dem Speicher den abgespeicherten Schwellwert für den Objektwinkel (α) herauszulesen, der einer über die dritte Schnittstelle eingelesenen Objektentfernung (d) zugeordnet ist.
- Steuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel dazu geeignet und eingerichtet ist, einen über die zweite Schnittstelle eingelesenen Objektwinkel (α) mit dem aus dem Speicher herausgelesenen Schwellwert zu vergleichen.
- Steuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel geeignet und eingerichtet ist, im Fall des Überschreitens des herausgelesenen Schwellwert durch den eingelesenen Objektwinkel (α) Steuersignale zum Ausschalten des linken oder rechten Hauptscheinwerfers, zum Ändern der Lichtverteilung des linken oder rechten Hauptscheinwerfers und/oder zum Ausschalten der Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen.
- Steuergerät nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel geeignet und eingerichtet ist, den linken Hauptscheinwerfer auszuschalten, die Lichtverteilung des linken Hauptscheinwerfers zu ändern und/oder die Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze auszuschalten, wenn sich das zweite Fahrzeug (
2 ) bezogen auf die Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1 ) links befindet. - Steuergerät nach Anspruch 6, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel geeignet und eingerichtet ist, den rechten Hauptscheinwerfer auszuschalten, die Lichtverteilung des rechten Hauptscheinwerfers zu ändern und/oder die Adaption der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze auszuschalten, wenn sich das zweite Fahrzeug (
2 ) bezogen auf die Längsrichtung (L1) des ersten Kraftfahrzeugs (1 ) rechts befindet. - Steuergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das für entgegenkommende oder vorausfahrende zweite Fahrzeuge (
2 ) unterschiedliche Schwellwerte in dem Speicher abgelegt sind. - Steuergeräte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät ein Erkennungsmittel oder eine Schnittstelle zu einem Erkennungsmittel aufweist, wobei das Erkennungsmittel geeignet und eingerichtet ist zu erkennen, ob ein Fahrzeug im Verkehrsraum vor dem ersten Kraftfahrzeug ein entgegenkommendes oder vorausfahrendes Fahrzeug ist.
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DE200810025807 DE102008025807A1 (de) | 2008-05-29 | 2008-05-29 | Steuergerät zum Einstellen einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze eines Kraftfahrzeugscheinwerfers in Abhängigkeit von der Objektentfernung |
Publications (1)
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- 2008-05-29 DE DE200810025807 patent/DE102008025807A1/de not_active Withdrawn
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