DE102008024893A1 - Luftleiteinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen verstellbaren Heckspoiler, mit einer Antriebseinrichtung und zumindest einem, mittels der Antriebseinrichtung zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbaren Luftleitelement, wobei die Antriebseinrichtung mit zwei seitlich angeordneten Verstellkinematiken wirkungsverbunden ist und über diese die Verstellung des wenigstens einen Luftleitelements bewirkt. Erfindungswesentlich ist dabei, dass ein gemeinsames Montageelement, insbesondere eine Montageplatte, vorgesehen ist, an welchem die beiden seitlichen Verstellkinematiken und dazwischen die Antriebseinrichtung befestigt sind, wobei das Montageelement ausschließlich im Bereich der seitlichen Verstellkinematiken an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs festgelegt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen verstellbaren Heckspoiler, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Luftleiteinrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
- Aus der
DE 101 55 376 A1 ist eine gattungsgemäße Luftleiteinrichtung mit einer Ausstelleinrichtung bekannt, wobei die Ausstelleinrichtung wenigstens einen Aussteller mit einem in einem Führungsgehäuse verschiebbar gelagerten Ausstellarm besitzt, an dessen Befestigungsende ein verstellbares Luftleitelement angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Luftleiteinrichtung eine manuell betätigbare Einstelleinrichtung auf, um das Luftleitelement in seiner Ruhestellung relativ zur Karosserieaußenhaut auszurichten. Die Einstelleinrichtung weist hierzu einen sich in Längsrichtung des Ausstellers erstreckenden Innen- oder Außengewindeabschnitt, an dem ein, einen Gegenwindeabschnitt aufweisendes Justiermittel der Einstelleinrichtung aufgeschraubt ist. Das Justiermittel ist an seinem freien Ende mit dem Luftleitelement verbunden, wodurch eine besonders exakte Ausrichtung des Luftleitelementes in seiner Ruhestellung erreicht werden soll. - Aus der
DE 103 09 369 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer, mittels eines Antriebes ausfahrbaren Luftleiteinrichtung bekannt, welche eine Luftleitfläche aufweist, die über eine beweglichen, mehrere an der Fahrzeugkarosserie drehfest gelagerte Schwenklenker umfassende Aufstellmechanik gehalten ist. In einer ausgefahrenen Stellung der Luftleitfläche ist zumindest ein Schwenklenker der Aufstellmechanik mittels zumindest eines Anschlages abgestützt, woraus eine Entlastung einer Antriebswelle resultiert. Der Anschlag ist dabei derart angeordnet, dass er bei Druckbeaufschlagung der Luftleitfläche ein Rückschwenken der Aufstellmechanik im Sinne eines Einfahrens der Luftleitfläche hemmt. - Insbesondere Sportwagen weisen zur Verbesserung des Abtriebes und damit der Straßenhaftung ausfahrbare Luftleitelemente auf, welche üblicherweise auch als Spoiler bezeichnet werden. Eine Ein- bzw. Ausfahrbewegung der Luftleitelemente erfolgt dabei üblicherweise automatisch, wozu im Bedarfsfall eine Antriebseinrichtung angesteuert wird. Da eine Verbesserung der Aerodynamik insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten wünschenswert ist, sind darüber hinaus Luftleitelemente bekannt, welche geschwindigkeitsabhängig ausgefahren werden. Dabei ist es eine Tatsache, dass bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit ein Ausfahren des Luftleitelementes aufgrund der Windbelastung zunehmend kraftaufwendiger wird. Aus diesem Grunde muss die, das Luftleitelement ausfahrende Antriebseinrichtung entsprechend groß dimensioniert werden, um das Luftleitelement auch gegen den insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten größer werdenden Winddruck aufstellen zu können. Größer dimensionierte Antriebseinrichtungen erzeugen dabei üblicherweise auch eine höhere Geräuschsemission während des Betriebes, was insbesondere bei sehr hochwertigen Sportwagen als störend empfunden wird.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Luftleiteinrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte bzw. eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen geräuscharmen Betrieb auszeichnet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Antriebseinrichtung einer Luftleiteinrichtung nicht direkt an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen, sondern indirekt über ein Montageelement, wodurch die Antriebseinrichtung schwingungstechnisch und damit geräuschminimierend von der Karosserie des Kraftfahrzeuges entkoppelt werden kann. Die Antriebseinrichtung ist dabei mit zwei seitlich angeordneten Verstellkinematiken wirkungsverbunden, welche das zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbare Luftleitelement verstellen. Erfindungsgemäß weist nun die Luftleiteinrichtung das Montageelement auf, welches beispielsweise als Montageplatte ausgebildet sein kann, und an welchem sowohl die beiden seitlichen Verstellkinematiken als auch die Antriebseinrichtung befestigt sind. Eine Befestigung des Montageelementes an der Karosserie erfolgt dabei jedoch ausschließlich im Bereich der seitlichen Verstellkinematiken und nicht im Bereich der zwischen den beiden Verstellkinematiken angeordneten Antriebseinrichtung. Die Antriebseinrichtung ist somit im freischwingenden Bereich des Montageelementes angeordnet und hat demnach keinerlei Kontakt zur Karosserie des Kraftfahrzeuges. Aus diesem Grund ist auch eine Schwingungs- und damit eine Schallübertragung minimiert, so dass ein äußerst geräuscharmer Betrieb der Luftleiteinrichtung möglich ist. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Antriebseinrichtung indirekt über eine Trägerplatte an dem Montageelement festgelegt. Eine derartige Trägerplatte erlaubt eine weitere schwingungstechnische Entkopplung zwischen der Antriebseinrichtung und dem Montageelement, das heißt der Montageplatte, wodurch ebenso eine emissionsstarke Geräuschübertragung von der Antriebseinrichtung in die Karosserie des Kraftfahrzeuges mit den dabei entstehenden Störgeräuschen wirkungsvoll unterbunden werden kann.
- Zweckmäßig ist die Antriebseinrichtung schallgedämpft. Eine derartige Schalldämpfung kann beispielsweise in der Art eines schalldämpfenden Gehäuses ausgebildet sein, welches die Antriebseinrichtung kapselartig umgibt und welches eine direkte Schallabstrahlung zumindest reduziert. Ein derartiges Schalldämpfergehäuse kann beispielsweise in der Art eines Kunststoffgehäuses ausgebildet sein, wobei auch denkbar ist, dass ein solches Gehäuse die Antriebseinrichtung lediglich teilweise umgibt und zusammen mit der Trägerplatte die Antriebseinrichtung einkapselt. Hierzu kann das schalldämpfende Gehäuse beispielsweise einen schalldämpfenden Deckel aufweisen, welcher bezüglich seiner Innenkontur an eine Außenkontur der Antriebseinrichtung eingepasst ist und dadurch diese eng anliegend umschließt. Eine Befestigung des schalldämpfenden Gehäusedeckels an der Trägerplatte kann beispielsweise über Clipselemente oder Rastverbindungen erfolgen, so dass im Montage- bzw. Wartungsfall ein erleichterter Zugang zur Antriebseinrichtung möglich ist. Ein derartiger schalldämpfender Gehäusedeckel bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die Antriebseinrichtung schmutzgeschützt angeordnet und dadurch einer deutlich geringeren Schmutzbelastung ausgesetzt ist.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Luftleiteinrichtung, -
2 eine Darstellung wie in1 , jedoch aus einer anderen Ansicht und ohne Luftleitelement bzw. ohne zweite Verstellkinematik, -
3 eine verkapselte Antriebseinrichtung der Luftleiteinrichtung in geöffnetem Zustand, und -
4 eine Darstellung wie in3 , jedoch bei geschlossenem Gehäusedeckel. - Entsprechend
1 weist eine erfindungsgemäße Luftleiteinrichtung1 ein verstellbares Luftleitelement2 , insbesondere ein Spoilerblatt, auf. Die Luftleiteinrichtung1 kann beispielsweise als Heckspoiler ausgebildet sein und demgemäß in einem Heckbereich eines nicht näher bezeichneten Kraftfahrzeuges angeordnet werden. Das Luftleitelement2 der Luftleiteinrichtung1 ist zumindest zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar, wobei eine Verstellbewegung von einer Antriebseinrichtung3 bewirkt wird. Die Antriebseinrichtung3 ist beispielsweise als Elektromotor ausgebildet und zwischen zwei seitlichen Verstellkinematiken4 und4' angeordnet. Zur Verstellung der Verstellkinematiken4 und4' , welche beispielsweise als Hebelkinematiken mit einzelnen Verstellhebeln ausgebildet sein können, ist zwischen den Verstellkinematiken4 und4' und der Antriebseinrichtung3 jeweils eine flexible Welle5 bzw.5' vorgesehen. - Erfindungsgemäß ist nun ein Montageelement
6 , insbesondere eine Montageplatte, vorgesehen, an welchem die beiden seitlichen Verstellkinematiken4 und4' und dazwischen die Antriebseinrichtung3 befestigt sind. Das Montageelement6 kann dabei beispielsweise als Montageblech ausgebildet sein und entsprechende Anschlusseinrichtungen, wie beispielsweise Durchgangsöffnungen, zur erleichterten Montage der Antriebseinrichtung3 aufweisen. Eine Befestigung der Luftleiteinrichtung1 an einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie erfolgt dabei erfindungsgemäß ausschließlich im Bereich der beiden seitlichen Verstellkinematiken4 und4' , so dass die Antriebseinrichtung3 in einem frei schwingenden und nicht direkt mit einem der Karosserie in Kontakt stehenden Bereich des Montageelementes6 liegt. Durch diese Tatsache können die von der Antriebseinrichtung3 erzeugten Schwingungen nicht direkt an eine Karosserie übertragen werden, wodurch ein besonders geräuscharmes Betreiben der Luftleiteinrichtung1 möglich ist. - Wie den
1 und2 dabei zu entnehmen ist, ist die Antriebseinrichtung3 indirekt über eine Trägerplatte7 an dem Montageelement6 festgelegt, wobei sowohl zwischen dem Trägerelement7 und dem Montageelement6 als auch zwischen der Antriebseinrichtung3 und der Trägerplatte7 Dämpfungselemente vorgesehen sein können, welche eine optimale Schwingungsentkopplung zwischen der Antriebseinrichtung3 einerseits und dem Montageelement6 andererseits bewirken. Die zwischen der Antriebseinrichtung3 und der Trägerplatte7 angeordneten Dämpfungselemente können beispielsweise als Gummilager8 ausgebildet sein. - Durch die beiden flexiblen (Antriebs-)wellen
5 und5' , welche die Antriebseinrichtung3 mit den jeweils zugehörigen Verstellkinematiken4 und4' wirkungsverbinden, kann darüber hinaus eine Schwingungsentkopplung zwischen der Antriebseinrichtung3 und der zugehörigen Verstellkinematik4 bzw.4' erreicht werden, so dass eine Schwingungs- und damit eine Geräuschübertragung über die Antriebswellen5 bzw.5' an die Verstellkinematiken4 ,4' und damit an eine Karosserie ebenso minimiert werden können. Die Verstellkinematiken4 ,4' können mehrere miteinander zusammenwirkende Verstellhebel sowie einen Spindeltrieb aufweisen, welcher einerseits eine besonders exakte Verstellbewegung des Luftleitelementes2 ermöglicht und andererseits selbsthemmend ist, sodass das Luftleitelement2 auch bei hohem Winddruck allein durch die selbsthemmende Wirkung des Spindeltriebes gehalten werden kann und die Antriebseinrichtung3 lediglich zum Verstellen des Luftleitelementes2 bestromt das heißt betrieben werden muss. - Zur weiteren Geräusch- bzw. Schwingungsdämpfung kann vorgesehen sein, die Antriebseinrichtung
3 , wie in den3 und4 gezeigt, zusätzlich zu kapseln. Eine derartige Verkapselung kann beispielsweise in der Art eines geräusch- bzw. schalldämpfenden Gehäuses9 erfolgen, wobei ein schalldämpfender Gehäusedeckel10 beispielsweise über Rastverbindungen11 und damit leicht lösbar, mit einem Gehäuseboden12 verbindbar ist. Der Gehäuseboden12 kann dabei in der Art einer Wanne ausgebildet sein und gleichzeitig ein Lager13 bzw.13' für die Antriebseinrichtung verlassenden Antriebswellen5 und5' bilden. Denkbar ist hierbei insbesondere auch, dass zumindest der Gehäuseboden12 Bestandteil des Montageelementes6 ist. - Durch die erfindungsgemäße Entkopplung der Antriebseinrichtung
3 schwingungs- und damit schalltechnisch von der Karosserie des Kraftfahrzeuges, kann eine besonders ruhige, das heißt geräuscharme Betriebsweise der erfindungsgemäßen Luftleiteinrichtung1 erreicht werden, was als Zeichen hoher Qualität vom Kunden wahrgenommen wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10155376 A1 [0002]
- - DE 10309369 A1 [0003]
Claims (9)
- Luftleiteinrichtung (
1 ) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein verstellbarer Heckspoiler, mit einer Antriebseinrichtung (3 ) und zumindest einem, mittels der Antriebseinrichtung (3 ) zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbaren Luftleitelement (2 ), wobei die Antriebseinrichtung (3 ) mit zwei seitlich angeordneten Verstellkinematiken (4 ,4' ) wirkungsverbunden ist und über diese die Verstellung des wenigstens einen Luftleitelements (2 ) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Montageelement (6 ), insbesondere eine Montageplatte, vorgesehen ist, an welchem die beiden seitlichen Verstellkinematiken (4 ,4' ) und dazwischen die Antriebseinrichtung (3 ) befestigt sind, wobei das Montageelement (6 ) ausschließlich im Bereich der seitlichen Verstellkinematiken (4 ,4' ) an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs festgelegt ist. - Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
3 ) indirekt über eine Trägerplatte (7 ) an dem Montageelement (6 ) festgelegt ist. - Luftleiteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
3 ) gekapselt, das heißt schwingungsgedämpft, an der Trägerplatte (7 ) angeordnet ist. - Luftleiteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
7 ) schwingungsgedämpft am Montageelement (6 ) angeordnet ist. - Luftleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
3 ) einen Elektromotor aufweist, der über jeweils eine flexible Antriebswelle (5 ,5' ) mit der zugehörigen seitlichen Verstellkinematik (4 ,4' ) wirkungsverbunden ist. - Luftleiteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
3 ) schallgedämpft ist. - Luftleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
3 ) über Gummilager an der Trägerplatte (7 ) festgelegt ist. - Luftleiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verstellkinematiken (
4 ,4' ) als Hebelkinematiken ausgebildet sind und einen selbsthemmenden Spindeltrieb aufweisen. - Kraftfahrzeug mit einer Luftleiteinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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