DE102008024220A1 - Wischstreifen, Wischerblatt und Verfahren zum Designen des Wischstreifens - Google Patents

Wischstreifen, Wischerblatt und Verfahren zum Designen des Wischstreifens Download PDF

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Isao Kosai Ohta
Masaaki Kosai Kiyama
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Asmo Co Ltd
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Asmo Co Ltd
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Abstract

Eine Beziehung zwischen einer Dicke (hm) eines Wasserfilms an einer Stelle eines maximalen Andrück-Druckes und einem maximalen Druck-Gradientenwert ((dP/dx)max) wird abgeleitet. Jeder entsprechende Designfaktor eines Wischerblattes wird basierend auf dieser Beziehung bestimmt, und es wird dann das Wischerblatt hergestellt. Auf diese Weise fällt bei dem Wischerblatt die Dicke des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in einen geeigneten Bereich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wischstreifen, ein Wischerblatt mit einem Wischstreifen und ein Verfahren zum Designen des Wischstreifens.
  • Ein Wischstreifens eines Fahrzeugwischers wischt Wassertropfen, die auf einer Glasoberfläche anhaften, so daß ein dünner und allgemein einheitlicher Wasserfilm durch den Wischer ausgebildet wird, und zwar unmittelbar nach dem Wischvorgang der Glasoberfläche und unmittelbar nach dem Wischen. Als ein Ergebnis wird die Beugung und eine diffuse Reflexion von Licht an dem Wasserfilm unmittelbar nach dem Wischvorgang reduziert, was zu einer verbesserten Wischqualität führt. Gemäß einer Technik, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H07-246916 dargestellt ist, wird ein Kontaktwinkel eines Wischstreifens des Wischers (ein Winkel, der zwischen einem Lippenabschnitt des Wischstreifens und der Glasoberfläche festgelegt ist, in geeigneter Weise eingestellt, um die Wischqualität zu verbessern.
  • Jedoch wurde die geeignete Einstellung des Kontaktierungswinkels zum Verbessern der Wischqualität bereits standardisiert, und es ist die Forderung entstanden, die Wischqualität weiter zu verbessern. Um dieser Forderung gerecht zu werden, haben Designer der Wischstreifen versucht, geeignete Designfaktoren herauszufinden (z. B. ein Material des Wischstreifen, Gestalten und Größen von entsprechenden Teilen des Wischstreifens), basierend auf Erfahrung und Wissen der Designer, und sie haben Prototypen von Wischstreifen oder Wischerstreifen erzeugt und haben diese auch getestet. Es ist jedoch für die Designer nicht klar geworden, welcher eine oder welche mehreren der Designfaktoren tatsächlich zu einer Verbesserung der Wischqualität auf welche Weise beiträgt bzw. beitragen. Es war daher schwierig, einen Wischstreifen mit höherer Qualität zu erzielen. Obwohl daher der Kontaktwinkel des Wischstreifens in geeigneter Weise eingestellt wird, sind das Material des Wischstreifens und auch die Gestalten und Größen der entsprechenden Teile des Wischstreifens noch konventionell gestaltet.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich gegen die oben erläuterten Nachteile. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wischstreifen mit einer verbesserten Qualität zu schaffen, ferner ein Wischerblatt mit einem Wischstreifen und auch ein Verfahren zum Designen eines solchen Wischstreifens zu realisieren.
  • Um die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Wischstreifen vorgesehen, der einen Kontaktierungsabschnitt enthält, der mit einer Wischoberfläche über einen Flüssigkeitsfilm in Eingriff oder Anlage gebracht werden kann. Ein maximaler Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktierungsabschnitt gegen die Wischoberfläche kann so eingestellt werden, daß dieser in einen ersten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 44,1 MPa/mm. Alternativ kann der maximale Druck-Gradientenwert des Andrück-Druckprofils an dem Kontaktierungsabschnitt gegen die Wischoberfläche so eingestellt werden, daß dieser in einen zweiten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 88,5 MPa/mm. Ferner kann alternativ der maximale Druck-Gradientenwert des Andrück-Druckprofils an dem Kontaktierungsabschnitt gegen die Wischoberfläche so eingestellt werden, daß dieser in einen dritten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 509,7 MPa/mm. Ferner kann ein Wischerblatt geschaffen werden, welches den oben erläuterten Wischstreifen enthält.
  • Auch wird ein Verfahren zum Designen eines Wischstreifens geschaffen. Gemäß dem Designverfahren wird jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens, der einen Kontaktierungsabschnitt enthält, der mit einer Wischoberfläche über einen Flüssigkeitsfilm in Anlage gebracht wird, basierend auf einer Beziehung zwischen dem maximalen Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktierungsabschnitt gegen die Wischoberfläche und basierend auf der Dicke des Flüssigkeitsfilmes an einer Stelle eines maximalen Andrück-Druckes bestimmt werden. Die oben angesprochene Beziehung lässt sich durch die folgende Gleichung ausdrücken:
    Figure 00020001
    worin
    Figure 00030001
    den maximalen Druck-Gradientenwert bezeichnet;
  • „hm"
    die Dicke des Flüssigkeitsfilmes an der Stelle des maximalen Andrück-Druckes des Kontaktierungsabschnittes bezeichnet;
    „η"
    einen Viskositätskoeffizienten der Flüssigkeit bezeichnet; und
    „U"
    eine Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens bezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung kann zusammen mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen und Vorteilen am besten anhand der folgenden Beschreibung und der anhängenden Ansprüche unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in welchen zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm, welches einen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Struktur des Wischers von 1 veranschaulicht;
  • 3A ein schematisches Diagramm, welches einen Wischbetrieb des Wischstreifens des Wischers von 1 und 2 gemäß der Ausführungsform darstellt;
  • 3B eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich IIIB in 3A wiedergibt;
  • 4 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Dicke eines Wasserfilmes und einer Zeitperiode aufzeigt, die erforderlich ist, um denselben in einem spezifischen Zustand zu verdunsten;
  • 5 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Dicke eines Wasserfilms und einer Zeitperiode wiedergibt, die zum Verdunsten oder Verdampfen desselben in einem anderen spezifischen Zustand erforderlich ist;
  • 6 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Dicke eines Wasserfilms und einer Zeitperiode wiedergibt, die zum Verdampfen desselben bei einem weiteren spezifischen Zustand erforderlich ist;
  • 7 ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen einer Dicke eines Wasserfilms und einer Zeitperiode veranschaulicht, die zum Verdampfen desselben bei einer anderen spezifischen Bedingung erforderlich ist; und
  • 8A bis 8L Diagramme, welche eine Beziehung zwischen einem Reflexionsvermögen von reflektiertem Licht und einer Wellenlänge eines sichtbaren Lichtbereiches des reflektierten Lichtes für verschiedene Dicken des Wasserfilms darstellen.
  • Es wird nun im Folgenden eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt zwei Fahrzeugwischer 11a, 11b, von denen jeder Regenwasser (Flüssigkeit) auf einer Glasoberfläche (einer Wischoberfläche) 1a eines Frontglases (einer Windschutzscheibe) 1 eines Fahrzeugs wegwischt. Jeder Wischer 11a, 11b enthält einen Wischerarm 12 und ein Wischerblatt 13. Ein Basis-Endabschnitt des Wischerarmes 12 ist an einer entsprechenden Schwenkwelle 2 fixiert. Das Wischerblatt 13 ist schwenkbar an einem distalen Endabschnitt des Wischerarms 12 angeschlossen, um entlang der Glasoberfläche 1a in Übereinstimmung mit einer gekrümmten Konfiguration der Glasoberfläche 1a geschwenkt zu werden. Eine Feder (nicht gezeigt) ist in jedem Wischerarm 12 installiert, um eine Andrückkraft zum Andrücken des Wischerblattes 13 gegen die Glasoberfläche 1a auszuüben. Wenn die Schwenkwelle 2 hin und her verlaufend durch eine Antriebskraft eines Wischermotors 3 geschwenkt wird, wird der Wischerarm 12 hin und her geschwenkt, so daß das Wischerblatt 13 eine hin und her verlaufende Wischbewegung zum Wischen der Glasoberfläche 1a durchführt.
  • Bei dem Wischerblatt 13, welches in 2 gezeigt ist, wird ein länglicher Wischstreifen 15, der aus einem elastischen Material (einem Elastomer, wie beispielsweise Gummi oder einem nachgiebigen Harz) hergestellt ist, durch ein Hebelteil 14 gehaltert, welches mit dem Wischerarm 12 verbunden ist. Das Hebelteil 14 enthält eine Vielzahl an Hebeln 14a bis 14c, die miteinander in einem Schachstil (tournament style) verbunden sind. Der Wischstreifen 15, der durch das Hebelteil 14 gehalten ist, haltert Versteifungen 16 entlang der Länge desselben. Jede Versteifung 16 ist aus einem Blattfederteil hergestellt. Die Andrückkraft des Wischerarms 12 gegen die Glasoberfläche 1a wird auf das Hebelteil 14 aufgebracht und wird entlang der Länge des Wischstreifens 15 durch die Versteifungen 16 verteilt, so daß der Wischstreifen 15 die Glasoberfläche 1a kontaktiert.
  • Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, von denen jede eine Ansicht in der logitudinalen Richtung zeigt, enthält der Wischstreifen 15 einen Basisabschnitt 21 und einen Wischabschnitt 23. Der Basisabschnitt 21 ist durch das Hebelteil 14 gehaltert. Der Wischabschnitt 23 besitzt eine umgekehrt rechteckförmige Gestalt und ist mit einer unteren Fläche des Basisabschnitts 21 über einen Halsabschnitt 22 verbunden. Ein Lippenabschnitt 24, der eine allgemein konstante Weite oder Breite entlang einer Länge desselben aufweist, ist an einem unteren Ende des Wischabschnitts 23 ausgebildet. Der Wischstreifen 15 wischt die Glasoberfläche 1a über den Lippenabschnitt 24. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Wischabschnitt 23 und ein umgebender Bereich desselben so ausgebildet, um einen geeigneten Kontaktwinkel θ des Lippenabschnitts 24 zu implementieren (z. B. 35 bis 55 Grad), so daß dadurch die Wischqualität des Wischerblattes 13 verbessert wird.
  • Es wurde darüber hinaus herausgefunden, daß die Wischqualität des Wischerblattes 13 in einem Fall sehr gut ist, bei welchem eine Dicke hx eines Wasserfilms (eines Flüssigkeitsfilms) auf der Glasoberfläche unmittelbar nach dem Wischvorgang in einem Bereich von 0 nm < hx ≤ 425 nm beträgt. Dies wurde anhand eines Tests herausgefunden, der entsprechend dem japanischen Industriestandard (JIS) D5710 (Kraftfahrzeugteile – Wischerarme und Wischerblätter) durchgeführt wurde.
  • Gemäß dem Wischqualitätstest, wie er in JIS D5710 definiert ist, sollte eine Testumgebung unter einer Umgebungstemperatur von 20 ± 15 Grad Celsius gehalten werden, und eine Glasoberfläche sollte mit einem Wischer gewischt werden, und zwar nach dem Aufsprühen von Wassernebel über die Glasoberfläche. Dann sollte eine Sichtbestimmung der Reste (sichtbare Bestimmung der Zahl der verbleibenden Streifen auf der Glasoberfläche nach dem Wischvorgang) nach einer Sekunde in einem Fall mit einer Feuchtigkeit von weniger als 60% durchgeführt werden, und zwar nach drei Sekunden in einem Fall einer Feuchtigkeit gleich mit oder höher als 60%, jedoch niedriger als 70%, und dann auch nach 5 Sekunden in einem Fall einer Feuchtigkeit gleich mit oder höher als 70%. Ferner sollte dieser Wischqualitätstest ohne Aufbringen eines direkten Windes auf die Glasoberfläche durchgeführt werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben den Wischqualitätstest in ähnlicher Weise wie demjenigen, der in JIS D5710 definiert ist, durchgeführt. Hierbei wurde die Umgebungstemperatur innerhalb des oben genannten Temperaturbereiches während des Tests gehalten, und der Test wurde für jeden der oben angegebenen Feuchtigkeitsbereiche durchgeführt. Für jeden der oben genannten Feuchtigkeitsbereiche wurde eine Dickes des Wasserfilms gemessen, der vollständig verdunstet war, und zwar nach dem Verstreichen der entsprechenden vorbestimmten Zeitperiode, die für den speziellen Feuchtigkeitsbereich eingestellt wurde. Obwohl dieser Test unter einem noch strengeren Standard im Vergleich zu dem oben erläuterten JIS D5710-Standard durchgeführt wurde, hat dieser Test die Zuverlässigkeit des Testergebnisses im Vergleich zu JIS D5710 verbessert, bei dem die Zahl der verbliebenen Streifen gezählt wird. Ferner verhindert der oben beschriebene JIS D5710-Standard das direkte Aufbringen von Wind auf die Glasoberfläche. Im Gegensatz dazu wurde der Test durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung mit Wind durchgeführt, der eine Windgeschwindigkeit von 5,2 bis 5,6 m/s aufwies, und dieser wurde auf die Glasoberfläche aufgebracht oder aufgelenkt, um den Test unter einer realistischeren Bedingung durchzuführen und um dadurch den Einfluß hinsichtlich der Sichtweite eines Fahrzeugsfahrers während des Fahrens des Fahrzeugs zu unterstützen. Die Windgeschwindigkeit von 5,2 bis 5,6 m/s entsprach ei nem Frontwind, der auf die Glasoberfläche auftrifft, und zwar beim Fahren des Fahrzeugs mit etwa 20 km/h. Die 4 bis 7 zeigen das Ergebnis des Tests. Zum Zeitpunkt der Messung wurde die Umgebungstemperatur um 12 Grad Celsius herum gehalten.
  • 4 zeigt das Ergebnis der Messung der Beziehung zwischen der Dicke und dem vollständigen Verdampfen oder Verdunsten des Wasserfilms und der Zeit, die für die Vervollständigung des Verdunstens erforderlich war, und zwar nach dem Wischvorgang unter der Bedingung einer Temperatur von 12,5 Grad Celsius, einer Feuchtigkeit von 56,4% und einer Windgeschwindigkeit von 5,2 m/s. Unter dieser Bedingung wurde die Messung sechsmal (n = 1 bis 6) durchgeführt. Unter dieser Feuchtigkeitsbedingung wurde die Bestimmung nach einer Sekunde vorgenommen, und zwar seit der Zeit des Wischvorgangs. Das Testergebnis offenbart, daß die Dicke des Wasserfilms, der vollständig nach einer Sekunde verdampft oder verdunstet ist, und zwar seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs, bei wenigstens etwa 300 nm gelegen hat.
  • 5 zeigt das Ergebnis der Messung der Beziehung zwischen der Dicke des vollständig verdunsteten Wasserfilms und der Zeit, die für die Vervollständigung des Verdunstens erforderlich war, und zwar nach dem Wischvorgang unter der Bedingung einer Temperatur von 11,9 Grad Celsius, einer Feuchtigkeit von 63,3% und einer Windgeschwindigkeit von 5,6 m/s. Unter dieser Bedingung wurde die Messung sechsmal (n = 1 bis 6) durchgeführt. Unter dieser Feuchtigkeitsbedingung wurde die Bestimmung nach drei Sekunden seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs durchgeführt. Das Testergebnis offenbart, daß die Dicke des Wasserfilms, der nach drei Sekunden vollständig verdunstet war, und zwar seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs, bei wenigstens etwa 650 nm gelegen hat.
  • 6 zeigt das Ergebnis der Messung der Beziehung zwischen der Dicke des vollständig verdunsteten Wasserfilms und der Zeit, die für eine vollständige Verdunstung desselben erforderlich war, und zwar nach dem Wischvorgang unter der Bedingung einer Temperatur von 12,0 Grad Celsius, einer Feuchtigkeit von 72,0% und einer Windgeschwindigkeit von 5,2 m/s. Unter dieser Bedingung wurde die Messung fünfmal (n = 1 bis 5) durchgeführt. Unter dieser Feuchtigkeitsbedingung wurde die Bestimmung nach fünf Sekunden seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs durchgeführt. Das Testergebnis offenbart, daß die Dicke des Wasserfilms, der nach fünf Sekunden vollständig verdunstet war, und zwar seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs, bei wenigstens etwa 800 nm lag.
  • 7 zeigt das Ergebnis der Messung der Beziehung zwischen der Dicke des vollständig verdunsteten Wasserfilms und der Zeit, die für ein vollständiges Verdunsten desselben erforderlich war, und zwar nach dem Wischvorgang unter der Bedingung einer Temperatur von 11,6 Grad Celsius, einer Feuchtigkeit von 83,0% und einer Windgeschwindigkeit von 5,3 m/s. Die Feuchtigkeitsbedingung ist hier strenger im Vergleich zu derjenigen des JIS D5710-Standards. Unter dieser Bedingung wurde die Messung fünfmal (n = 1 bis 5) durchgeführt. Unter dieser Feuchtigkeitsbedingung wurde die Bestimmung nach fünf Sekunden seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs durchgeführt. Das Testergebnis offenbart, daß die Dicke des Wasserfilms, der nach fünf Sekunden vollständig verdunstet ist, und zwar seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs, bei wenigstens etwa 700 nm lag.
  • Zusammenfassend wurde somit ein Test durchgeführt, der von den Erfindern der vorliegenden Erfindung in einer Weise ähnlich derjenigen des JIS D5710-Standards durchgeführt wurde, und eine Bestimmung realisiert, die nach einer Sekunde seit dem Zeitpunkt des Wischvorgangs durchgeführt wurde, und zwar unter der Bedingung. einer Feuchtigkeit von 56,4%, wie in 4 gezeigt ist, d. h. einer Feuchtigkeit von weniger als 60%, was eine äußerst strenge Bestimmung unter den Bestimmungen bedeutet, die unter den oben angegebenen Bedingungen vorgenommen wurde.
  • Selbst bei dieser äußerst strengen Bestimmung wurde festgestellt, daß dann, wenn die Dicke des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang gleich ist mit oder kleiner ist als 300 nm, der Wasserfilm vollständig nach einer Sekunde verdunstet. Demzufolge wurde herausgefunden, daß die Dicke hx des Wasserfilms in dem Bereich von 0 nm < hx ≤ 300 nm der geeignete Bereich ist, um eine hohe Wischqualität zu erzielen. Der Grund, warum die Dicke von 0 nm aus dem oben angegebenen geeigneten Bereich ausgeschlossen wird, ist wie folgt. Das heißt, das Wasser, welches zwischen der Glasoberfläche 1a und einem Kontaktierungsabschnitt 24a des Wischstreifens 15 vorhanden ist, kann als ein Flüssigkeits-Gleitmittel dienen. Solange somit Wasser zwischen der Glasoberfläche 1a und dem Kontaktierungsabschnitt 24a zurück verbleibt, ist es möglich, den Verschleiß des Wischstreifens 15 einzuschränken, der durch den Wischvorgang verursacht wird, und es ist auch möglich, eine glatte weiche Wischbewegung des Wischstreifens 15 über die Glasoberfläche 1a zu implementieren.
  • Ferner haben sich die Erfinder der vorliegenden Erfindung auf die Reflexion der irisierenden Farbe(n) von der Glasoberfläche konzentriert, und zwar unmittelbar nach dem Wischvorgang ähnlich der/den irisierenden Farbe(n), die von einem Ölfilm reflektiert wird (werden). Diese Reflexion der irisierenden Farbe(n) von der Glasoberfläche unmittelbar nach dem Wischvorgang wird als ein nicht wünschenswerter Zustand der Wischqualität betrachtet. Die irisierende(n) Farbe(n) auf der Glasoberfläche wird dadurch verursacht, indem eine spezifische Wellenlänge (Wellenlängen) des reflektierten Lichtes verstärkt wird bzw. werden, und zwar aufgrund des Auftretens einer Interferenz des Lichtes, was von der Dicke des Wasserfilms abhängt. In Hinblick auf den zuvor erläuterten Punkt haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen der Dicke des Wasserfilms und den sichtbaren Wellenlängen des reflektierten Lichtes von dem Wasserfilm studiert, wie in den 8A bis 8L veranschaulicht ist. In den 8A bis 8L wurde die Dicke des Wasserfilms in 25 nm-Intervallen in einem Bereich von 25 nm bis 200 nm (8A bis 8H) eingestellt. In einem Bereich ≥ 200 nm wurde die Dicke des Wasserfilms auf 250 nm, 300 nm, 400 nm und 500 nm (8I bis 8L) eingestellt.
  • In einem Fall, bei dem eine Änderung der Reflexionsfähigkeit in bezug auf die Wellenlänge örtlich eine steile Ausbuchtung oder Tal und eine steile Wölbung oder Kamm zeigt, wurde eine Differenz zwischen einem Spitzenwert der Reflexionsfähigkeit an der Wölbung oder Erhebung und einem Wert der Reflexionsfähigkeit vor oder nach dem Spitzenwert groß. Daher wird das Licht der Wellenlänge (Wellenlängen) um den Spitzenwert herum relativ verstärkt, um dadurch die irisierende(n) Farbe(n) zu erzeugen.
  • Daher erscheint/erscheinen die sichtbare(n) irisierende(n) Farbe(n) in dem Dickenbereich von 150 nm bis 500 nm des Wasserfilms. Beispielsweise erscheint eine Purpurfarbe (PUR) bei einer Filmdicke von 150 nm, und eine blaue Farbe (BLU) erscheint bei einer Filmdicke von 175 nm. Wenn somit die Dicke des Wasserfilms gleich ist mit oder größer ist als 150 nm, kann die Wischqualität (das Wischergebnis) möglicherweise verschlechtert werden, und zwar aufgrund der sichtbaren irisierenden Farbe(n).
  • Wenn im Gegensatz dazu die Dicke des Wasserfilms gleich ist oder kleiner ist als 125 nm, ist die Änderung in der Reflexionsfähigkeit moderat, so daß der Wasserfilm allgemein farblos wird, und zwar ohne eine stärkere irisierende Farbe. Als ein Ergebnis kann eine gute Wischqualität erreicht werden, obwohl der Wasserfilm auf der Glasoberfläche vorhanden ist. Daher wird in Hinblick auf die irisierende(n) Farbe(n), die durch die Interferenz des Lichtes erzeugt wird (werden), dann, wenn die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in dem Bereich von 0 nm < hx ≤ 125 nm liegt, die irisierende(n) Farbe(n) nicht verstärkt. Als ein Ergebnis kann eine gute Wischqualität (ein gutes Wischergebnis) unmittelbar nach dem Wischvorgang erreicht werden. In Hinblick auf das Verdampfen des Wasserfilms, was oben erläutert wurde, sei darauf hingewiesen, daß der Wasserfilm mit einer Dicke von wenigstens 300 nm innerhalb der vorgeschriebenen Zeitperiode, die oben beschrieben ist, verdampft oder verdunstet. In einem Fall, bei dem die Dicke hx des verbleibenden Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in dem Bereich von 0 nm < hx ≤ 425 nm liegt, zeigt der verbleibende Wasserfilm selbst dann, wenn der Wasserfilm noch zurückbleibt, ohne vollständig innerhalb der vorgeschriebenen Zeitperiode nach dem Wischvorgang verdunstet zu sein, keine verstärkte(n) irisierende(n) Farbe(n). Als ein Ergebnis haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung den Schluß gezogen, daß eine gute Wischqualität innerhalb des Bereiches von 0 nm < hx ≤ 425 nm erreicht werden kann.
  • Die Erfinder des vorliegenden Erfindungsgegenstandes haben auch herausgefunden, daß die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang dadurch gesteuert werden kann, indem man in geeigneter Weise ein Profil eines Andrück-Druekes P des Lippenabschnitts 24 einstellt (spezifischer gesagt, des Kontaktab schnitts 24a), und zwar in der Wischrichtung des Wischstreifens 15 (siehe 3). In Hinblick auf den Bedarf, das Wasser wegzuwischen, welches auf der Glasoberfläche 1a anhaftet, und zwar mit Hilfe des Wischstreifens 15, ohne dabei das Wasser vollständig zu beseitigen, kann das Wischphänomen als eine Flüssigkeitsschmierung des Wischstreifens 15 durch das Wasser auf der Glasoberfläche 1a betrachtet werden. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Idee gehabt, die folgende grundlegende Gleichung einer hydrodynamischen Schmierung anzuwenden (die Grundgleichung von Reynolds). In der folgenden Beschreibung werden die Seiten 90 bis 94 eines Buches mit dem Titel „Introduction to Tribology, Fundamentals of Friction, Wear and Lubrication" (Saiwai Shobo Co., Ltd.) als Bezugsliteratur 1 bezeichnet, und es werden die Seiten 144 bis 148 eines Buches mit dem Titel „Tribology" (Rikogakusha Publishing Co., Ltd.) als Bezugsliteratur 2 bezeichnet.
  • Die folgende Gleichung (1) ist die grundlegende Gleichung der hydrodynamischen Schmierung (die Grundgleichung von Reynolds, siehe Bezugsliteratur 1). Zuerst wird eine Beziehung zwischen dem maximalen Druck-Gradientenwert (dP/dx)max in dem Profil des Andrück-Druckes P und der Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes beschrieben.
    Figure 00110001
    worin
  • „h"
    die Dicke des Wasserfilms (Flüssigkeitsfilms) bezeichnet;
    „hm"
    die Dicke des Wasserfilms an der Stelle von
    Figure 00110002
    bezeichnet, d. h. die Dicke des Wasserfilms an der Stelle des maximalen Andrück-Druckes des Kontaktierungsabschnitts;
    „P"
    den Andrück-Druck des Kontaktierungsabschnitts bezeichnet;
    „x"
    den Ort bezeichnet;
    „η"
    den Viskositätskoeffizienten von Wasser (Flüssigkeit) angibt; und
    „U"
    die Bewegungsgeschwindigkeit (Wischgeschwindigkeit) des Wischstreifens bezeichnet.
  • Als nächstes werden nicht-dimensionale Variable H, S durch die Gleichungen (2) und (3) in der folgenden Weise definiert, und die oben erwähnte Gleichung (1) wird nicht-dimensionalisiert (siehe Bezugsliteratur 2).
    Figure 00120001
    worin
    Figure 00120002
    den maximalen Wert von
    Figure 00120003
    bezeichnet.
  • Wenn die nicht-dimensionalen Variablen H, S bei der Gleichung (1) angewendet werden, kann die folgende Gleichung (4) erhalten werden.
  • Figure 00120004
  • Wenn ferner die Gleichung (4) umgewandelt wird, kann die folgende Gleichung (5) erhalten werden.
  • Figure 00130001
  • Wenn die oben angegebene Gleichung (5) modifiziert wird, und zwar durch Verwendung der folgenden Gleichungen (6) und (7), kann die folgende Gleichung (8) erhalten werden.
  • Figure 00130002
  • Bei der Gleichung (8) ist der maximale Wert von Y im Falle von X > 0 der maximale Druckgradienten-Punkt zum Zeitpunkt der Ausbildung des stabilen Films. Bei dem Punkt gemäß dem maximalen Druck-Gradienten wird der Zustand of dY/dX = 0 erreicht, so daß X = 3/2 und Y = 4/27 erhalten werden. Bei dem Punkt gemäß dem maximalen Druck-Gradienten liegt die oben erwähnte nicht-dimensionale Variable S bei „1". Wenn somit Y = 4/27 und S = 1 bei der oben angegebenen Gleichung (7) angewendet werden, kann Hm durch die Gleichung (9) in der folgenden Weise erhalten werden.
  • Figure 00130003
  • Die Dicke hm des Wasserfilms an der Stelle des maximalen Andrück-Drucks wird in Hinblick auf Hm bei der Gleichung (4) bis zur Gleichung (10) in der folgenden Weise definiert.
  • Figure 00130004
  • Wenn dP/dx aufgelöst wird, kann die folgende Gleichung (11) erhalten werden.
  • Figure 00140001
  • worin
    Figure 00140002
    den maximalen Druck-Gradientenwert bezeichnet;
  • „hm"
    die Dicke des Wasserfilms (Flüssigkeitsfilms) an der Stelle des maximalen Andrück-Druckes des Kontaktierungsabschnitts bezeichnet;
    „η"
    den Viskositätskoeffizienten von Wasser (Flüssigkeit) bezeichnet; und
    „U"
    die Bewegungsgeschwindigkeit (Wischgeschwindigkeit) des Wischstreifens angibt.
  • Das heißt, es wurde herausgefunden, daß der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max in dem Profil des Andrück-Druckes P und die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes miteinander korreliert sind (in diesem Fall hat der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max einen positiven Wert. Mit anderen Worten, wenn die Dicke hm des Wasserfilms innerhalb eines geeigneten Bereiches liegen soll, kann der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max eingestellt werden, um dies möglich zu machen. Die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang wird geringfügig kleiner als die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes. Auf jeden Fall liegt die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang auf der kleineren Seite, wo die Dicke hx kleiner ist als die Dicke hm, d. h. auf der Seite, wo die Wischqualität verbessert ist. Daher ersetzt bei der vorliegenden Ausführungsform die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang.
  • Es wird dann der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max für die folgenden drei Fälle erhalten. In dem ersten Fall wird die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang in den ersten Bereich (0 nm < hx ≤ 425 nm) eingestellt, wo sowohl der Faktor des Verdampfens oder Verdunstens und der Faktor der irisierenden Farbe(n), verursacht durch die Interferenz des Lichtes, berücksichtigt werden. In dem zweiten Fall wird die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang in den zweiten Bereich (0 nm < hx ≤ 300 nm) eingestellt, wo der Faktor des Verdampfens oder Verdunstens hauptsächlich berücksichtigt wird. In dem dritten Fall wird die Dicke hx des Wasserfilmes unmittelbar nach dem Wischvorgang in den dritten Bereich (0 nm < hx ≤ 125 nm) eingestellt, wo der Faktor der irisierenden Farbe(n), verursacht durch die Interferenz des Lichtes, hauptsächlich berücksichtigt wird. Der Koeffizient η der Viskosität, der in diesem Fall verwendet wird, wird auf η = 0,001792 Pa·s eingestellt, der aus einem Viskositätskoeffizienten von Wasser bei einer Temperatur von 0 (null) Grad Celsius besteht. Die Bewegungsgeschwindigkeit (Wischgeschwindigkeit) U des Wischstreifens, der in diesem Fall verwendet wird, wird auf U = 5 m/s eingestellt, was die Geschwindigkeit einer Hochgeschwindigkeits-Wischoperation in dem Fall ist, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit (die Wischgeschwindigkeit) U verschiebbar ist, und zwar zwischen einer niedrigen Geschwindigkeit und einer hohen Geschwindigkeit.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Flüssigkeit, die durch den Wischstreifen weggewischt wird, nicht auf Regenwasser begrenzt ist. Beispielsweise kann eine im Handel erhältliche Wischerflüssigkeit (Reinigungsflüssigkeit??) und eine einen Ölfilm beseitigende Flüssigkeit durch den Wischstreifen neben Regenwasser weggewischt werden. Unter diesen Flüssigkeiten wird jede der Flüssigkeiten gemäß der Wischerflüssigkeit und der den Ölfilm beseitigenden Flüssigkeit als eine Mischflüssigkeit gebildet, in welcher Alkohol mit eingemischt ist, so daß der Viskositätskoeffizient einer solchen Flüssigkeit relativ niedrig ist, und daher kann eine solche Flüssigkeit in solcher Weise vorteilhaft verwendet werden kann, den geeigneten Flüssigkeitsfilm zum Zeitpunkt des Wischvorgangs mit dem Wischstreifen 15 zu bilden. Im Gegensatz dazu besitzt Wasser den höheren Viskositätskoeffizienten im Vergleich zu der Wischerflüssigkeit und der den Ölfilm beseitigenden Flüssigkeit, so daß Wasser nicht in vorteilhafter Weise mit dem Wischstreifen für eine Verwendung geeignet ist, und zwar im Vergleich zu der Wischerflüssigkeit und der den Ölfilm beseitigenden Flüssigkeit. Um daher einen geeigneten Wasserfilm auszubilden, der eine gute Wischqualität des Wischstreifens 15 ermöglicht, sollte der Koeffizient von Wasser in wünschenswerter Weise gleich oder höher eingestellt sein als der Viskositätskoeffizient des Wassers unter der Temperatur von 0 Grad Celsius knapp vor dem Einfrieren, d. h. der Viskositätskoeffizient des am schlechtesten konditionierten Wassers. Selbst wenn auf diese Weise Wasser als Wischerflüssigkeit verwendet wird, und zwar anstelle der Mischflüssigkeit (z. B. eine im Handel erhältliche Wischerflüssigkeit und eine Öl beseitigende Flüssigkeit), kann die Wischoperation des Wischstreifens 15 den geeigneten Wasserfilm ausbilden, was dann eine gute Wischqualität ermöglicht.
  • Ferner wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens 15 auf der Glasoberfläche 1a in wünschenswerter Weise in einem Bereich von 0,1 m/s bis 5 m/s eingestellt. Spezifischer gesagt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens 15 niedriger wird als 0,1 m/s, wird der Wasserfilm zwischen dem Wischstreifen 15 und der Glasoberfläche 1a von einem Flüssigkeits-Schmierzustand zu einem Festkörper-Schmierzustand verschoben. Somit wird dann der Verschleiß des Wischstreifens 15 in nachteiliger Weise gefördert. Wenn ferner eine Verschiebung zu dem Festkörper-Schmierzustand hin stattfindet, wird die Reibung des Wischstreifens 15 erhöht, und es entstehen Sprung- oder Rattervibrationen des Wischstreifens 15. Wenn im Gegensatz dazu die Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens 15 höher wird als 5 m/s, wird die Möglichkeit eines Überlaufens des Wischblattes über eine vorbestimmte Rückkehrposition hinaus erhöht, und zwar in dem hin und her verlaufenden Wischpfad des Wischblattes. Um daher das Darüberhinauslaufen zu vermeiden, muß das Wischmuster (der Wischbereich) kleiner eingestellt werden. Wenn beispielsweise jeder Modus gemäß dem Niedriggeschwindigkeits-Wischbetriebsmodus und dem Hochgeschwindigkeits-Wischbetriebsmodus auf die Bewegungsgeschwindigkeit des oben angegebenen Bereiches eingestellt werden, und zwar höher als 5 m/s, wird der Wischbereich in dem Niedriggeschwindigkeits-Wischbetriebsmodus in nachteiliger Weise reduziert, obwohl eine relativ geringe Möglichkeit dafür besteht, daß ein Darüberhinauslaufen in dem Niedriggeschwindigkeits-Wischbetriebsmodus auftritt. Es ist daher wünschenswert, die Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens 15 in dem Bereich von 0,1 m/s bis 5 m/s einzustellen.
  • In einem Fall, bei dem die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in den Bereich von (0 nm < hx ≤ 425 nm) eingestellt wird, wie dies oben beschrieben wurde, wird der maximale Andrück-Gradientenwert (dP/dx)max wie folgt: (dP/dx)max ≥ 44,1 MPa/mm. Im Falle, bei dem die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang auf den zweiten Bereich eingestellt wird (0 nm < hx ≤ 300 nm), wird der maximale Andrück-Gradientenwert (dP/dx)max wie folgt: (dP/dx)max ≥ 88,5 MPa/mm. In einem Fall, bei dem die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang auf den dritten Bereich eingestellt wird (0 nm < hx ≤ 125 nm), wird der maximale Andrück-Gradientenwert (dP/dx)max wie folgt: (dP/dx)max ≥ 509,7 MPa/mm. Der Viskositätskoeffizient η von Wasser und die Bewegungsgeschwindigkeit (Wischgeschwindigkeit) U des Wischstreifens sind nicht auf die oben angegebenen Werte beschränkt, sondern können auch in geeigneter Weise modifiziert werden, um den entsprechenden maximalen Druck-Gradientenwert (dP/dx)max zu berechnen.
  • Der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max kann dadurch eingestellt werden, indem man jeden entsprechenden Designfaktor modifiziert, wie beispielsweise die Gestalt des Wischabschnitts 23 des Wischstreifens 15, speziell die Gestalt des Lippenabschnitts 24 (z. B. die Gestalt der Ecke, die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche des Lippenabschnitts 24), das Material des Wischstreifens 15, den Anpressdruck, der auf den Wischstreifen 15 ausgeübt wird, usw. Es können daher die Designfaktoren des Wischstreifens 15 festgelegt werden, um den maximalen Andrück-Gradientenwert (dP/dx)max zu erreichen, was die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang auf die gewünschte Dicke bringt. Es ist somit gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, den Wischstreifen 15 entsprechend auszubilden, um eine hohe Wischqualität in einer zuverlässigen Weise zu erreichen. Das heißt, die Dicke hx des Wasserfilms, der unmittelbar nach dem Wischvorgang ausgebildet wird, kann gesteuert werden, indem der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max in dem Profil des Andrück-Druckes P an den Kontaktierungsabschnitt 24a des Wischstreifens 15 eingestellt wird, der die Glasoberfläche 1a berührt.
  • Bei dem Wischstreifen 15 der vorliegenden Ausführungsform wird der entsprechende Bereich des Wischstreifens 15, in welchem der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max vermittels der oben angegebenen Berechnung erhalten wird, auf einen vorbestimmten longitudinalen Bereich A1 (siehe 2) eingestellt, der eine Hälfte (1/2) einer gesamten longitudinalen Erstreckung des Wischstreifens 15 entspricht, der einen longitudinalen Zentrumsbereich des Wischstreifens 15 enthält. Der Bereich A1 des Wischstreifens 15 wird in bevorzugter Weise so eingestellt, daß er dem wichtigen Wischbereich entspricht, der in Ausdrücken der Schaffung einer klaren Sicht für den Fahrer von Bedeutung ist (..., der wichtig ist in bezug auf die Schaffung einer klaren Sicht für den Fahrer.) Spezifischer ausgedrückt wird der Bereich A1 des Wischstreifens 15 in bevorzugter Weise so eingestellt, daß er einem bogenförmigen streifenförmigen Zentrumsbereich A0 entspricht, der radial in dem Wischbereich des Wischstreifens 15 gemäß der Darstellung in 1 zentriert ist. In diesem Fall kann der Bereich des Wischstreifens 15, in welchem der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max reflektiert wird, in Einklang mit der U.S.-Regelung eingestellt werden, d. h. den Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) No. 104, welche die Erfordernisse spezifiziert, um eine Windschutzscheibe zu wischen, und auch Waschsysteme spezifiziert (die speziell auf die Wisch-Sicht bezogen sind).
  • Als nächstes werden die Vorteile der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Die oben angegebene Beziehung zwischen der Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes und dem maximalen Druck-Gradientenwert (dP/dx)max wird abgeleitet, und es wird jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens 15 bestimmt, und zwar basierend auf der oben genannten Beziehung. Hierbei hat die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang Einfluß auf die Sicht für den Fahrer, so daß die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang so eingestellt wird, daß sie innerhalb des geeigneten Bereiches fällt, um eine geeignete Sicht für den Fahrer zu schaffen. Die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang ist direkt auf die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes bezogen. Es wird daher der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max in solcher Weise bestimmt, daß die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes, die als Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang dient, in den oben angegebenen geeigneten Bereich fällt. Es wird dann jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens 15 bestimmt, um den ermittelten maximalen Druck-Gradientenwert (dP/dx)max zu implementieren. Bei dem Wischstreifen 15, der darauf basierend ausgebildet wird, ist die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang so gestaltet, daß sie in den geeigneten Bereich fällt. Es wird somit möglich, die Wischqualität in einer zuverlässigen Weise zu verbessern. Es ist daher möglich, die erforderliche Designzeit zu reduzieren.
    • (2) Jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens 15 wird basierend auf dem entsprechenden maximalen Druck-Gradientenwert (dP/dx)max bestimmt, der bewirkt, daß die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang, d. h. die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes bei der vorliegenden Ausführungsform in den entsprechenden einen Bereich gemäß dem ersten Bereich (0 nm < hx ≤ 425 nm), dem zweiten Bereich (0 nm < hx ≤ 300 nm) und dem dritten Bereich (0 nm < hx ≤125 nm) fällt. Jeder der oben angegebenen Bereiche der Dicke des Wasserfilms bildet den geeigneten Bereich, der gemessen wird, und zwar nach der Einstellung der Bedingung oder des Zustands, um eine klare Sicht für den Fahrer zu schaffen, und zwar unter Hinweis oder Verwendung von JIS D5710. Wenn somit jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens unter Verwendung des oben angegebenen entsprechenden Bereiches bestimmt wird, kann die Wischqualität in noch zuverlässigerer Weise verbessert werden. In einem Fall, bei welchem der Viskositätskoeffizient (η = 0,001792 Pa·s) von Wasser unter der Wassertemperatur von 0 Grad Celsius und der hohen Bewegungsgeschwindigkeit (U = 5 m/s) des Wischstreifens zum Implementieren der Hochgeschwindigkeits-Wischoperation verwendet werden, sollte der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max gleich sein mit oder größer sein als 44,1 MPa/mm, um die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang innerhalb des ersten Bereiches zu platzieren. Auch sollte der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max gleich sein mit oder größer sein als 88,5 MPa/mm, um die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang innerhalb des zweiten Bereiches zu platzieren. Ferner sollte der maximale Druck-Gradientenwert (dP/dx)max gleich sein mit oder größer sein als 509,7 MPa/mm, um die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in dem dritten Bereich zu platzieren. Wenn der Wischstreifen 15 basierend auf den oben angegebenen Daten ausgebildet wird, fällt die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang in den geeigneten Bereich, so daß die Wischqualität in zuverlässiger Weise verbessert werden kann.
    • (3) Der vorbestimmte logitudinale Bereich (der Bereich A1, der der Hälfte, d. h. 1/2 der gesamten longitudinalen Erstreckung des Wischstreifens 15 bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht), welcher den logitudinalen Zentrumsbereich des Wischstreifens 15 enthält, wird als der Hauptbereich eingestellt, bei welchem das oben erläuterte Designverfahren angewendet wird. Der longitudinale Zentrumsbereich des Wischstreifens 15 ist der wichtige Bereich, um für den Fahrer eine klare Sicht zu erzeugen, und zwar nach dem Wischvorgang. Wenn daher das Designverfahren der vorliegenden Ausführungsform bei dem longitudinalen Zentrumsbereich des Wischstreifens 15 angewendet wird, kann die erforderliche Wischqualität wenigstens in diesem wichtigen Bereich aufrecht erhalten werden.
  • Die oben erläuterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in der folgenden Weise modifiziert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der vorbestimmte longitudinale Bereich des Wischstreifens 15 (d. h. der Bereich A1, der der Hälfte, d. h. 1/2 von der gesamten longitudinalen Erstreckung des Wischstreifens 15 bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht), welcher den logitudinalen Zentrumsbereich des Wischstreifens 15 enthält, als der Hauptbereich gewählt, in welchem das Designverfahren gemäß der oben erläuterten Ausführungsform angewendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der gesamte longitudinale Bereich die gesamte longitudinale Erstreckung des Wischstreifens 15 als Hauptbereich gewählt werden, in welchem dann das Designverfahren der oben erläuterten Ausführungsform angewendet wird. Mit dieser Modifikation kann die Wischqualität des Wischstreifens 15 entlang der gesamten longitudinalen Erstreckung des Wischstreifens 15 verbessert werden.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist die Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes direkt auf die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang bezogen. Daher kann der geeignete Bereich bzw. können die geeigneten Bereiche der Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang direkt auf die Dicke hm des Wasserfilms bei dem maximalen Andrück-Druck angewendet werden. Alternativ kann ein geeigneter Koeffizient für den entsprechenden geeigneten Bereich der Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang multipliziert werden, um die entsprechende Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes zu erhalten. Ferner kann die Dicke hx des Wasserfilms unmittelbar nach dem Wischvorgang basierend auf der Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes berechnet werden, und zwar unter Verwendung von beispielsweise der oben angegebenen Gleichungen. Es wird daher möglich, die entsprechende Dicke hm des Wasserfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes zu erhalten.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform wird der Wischstreifen 15 durch das Hebelteil 14 gehalten, welches eine Vielzahl von Hebeln 14a bis 14c umfaßt, um das Wischerblatt 13 zu bilden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Wischerblatt vom Einzelhebeltyp werden, der einen einzelnen Hebel aufweist. Auch kann die vorliegende Erfindung auf ein hebelloses Wischerblatt angewendet werden, von dem ein Hebel, der die Funktion hat, den Wischstreifen über den Hebel zu halten, weggelassen ist.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auf das Design des Wischstreifens 15 angewendet. Neben dem Wischstreifen 15 kann die vorliegende Erfindung auch zum Design des Wischerblattes 13 zur Anwendung gebracht werden.
  • Zusätzliche Vorteile und modifizierte Ausführungsformen ergeben sich für Fachleute in unmittelbarer Weise. Die Erfindung ist daher in ihrer breitesten Auslegung nicht auf die spezifischen Details, das repräsentative Gerät und die veranschaulichten gezeigten und beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 07-246916 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Seiten 90 bis 94 eines Buches mit dem Titel „Introduction to Tribology, Fundamentals of Friction, Wear and Lubrication" (Saiwai Shobo Co., Ltd.) [0034]
    • - Seiten 144 bis 148 eines Buches mit dem Titel „Tribology" (Rikogakusha Publishing Co., Ltd.) [0034]

Claims (12)

  1. Wischstreifen mit einem Kontaktabschnitt (24a), der mit einer Wischoberfläche (1a) über einen Flüssigkeitsfilm in Anlage bringbar ist, wobei ein maximaler Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktabschnitt (24a) gegen die Wischoberfläche (1a) so eingestellt ist, daß er in einen ersten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 44.1 MPa/mm.
  2. Wischstreifen mit einem Kontaktabschnitt (24a), der mit einer Wischoberfläche (1a) über einen Flüssigkeitsfilm in Anlage bringbar ist, wobei ein maximaler Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktabschnitt (24a) gegen die Wischoberfläche (1a) so eingestellt ist, daß dieser in einen zweiten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 88,5 MPa/mm.
  3. Wischstreifen mit einem Kontaktabschnitt (24a), der mit einer Wischoberfläche (1a) über einen Flüssigkeitsfilm in Anlage bringbar ist, wobei ein maximaler Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktabschnitt (24a) gegen die Wischoberfläche (1a) so eingestellt ist, daß dieser in einen dritten Bereich fällt, der gleich ist mit oder größer ist als 509,7 MPa/mm.
  4. Wischstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der maximale Druck-Gradientenwert in einem vorbestimmten logitudinalen Bereich (A1) des Wischstreifens reflektiert ist, der einen longitudinalen Zentrumsbereich des Wischstreifens enthält.
  5. Wischerblatt mit einem Wischstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Verfahren zum Designen eines Wischstreifens, wonach jeder entsprechende Designfaktor des Wischstreifens bestimmt wird, der einen Kontaktabschnitt (24a) enthält, der mit einer Wischoberfläche (1a) über einen Flüssigkeitsfilm in Anlage bringbar ist, basierend auf einer Beziehung zwischen einem maximalen Druck-Gradientenwert eines Andrück-Druckprofils an dem Kontaktbereich (24a) gegen die Wischoberfläche (1a) und basierend auf einer Dicke (hm) des Flüssigkeitsfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes, wobei die Beziehung durch die folgende Gleichung ausgedrückt ist:
    Figure 00240001
    worin
    Figure 00240002
    den maximalen Druck-Gradientenwert bezeichnet; „hm" die Dicke des Flüssigkeitsfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes des Kontaktabschnitts angibt; „η" den Viskositätskoeffizienten der Flüssigkeit bezeichnet; und „U" eine Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens angibt.
  7. Designverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Bestimmung für jeden entsprechenden Designfaktor des Wischstreifens auf dem maximalen Druck-Gradientenwert basiert, der die Dicke (hm) des Flüssigkeitsfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes in einen vorbestimmten Bereich fallen lässt, der größer ist als 0 nm und gleich ist mit oder kleiner ist als 425 nm.
  8. Designverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Bestimmung von jedem entsprechenden Designfaktor des Wischstreifens auf dem maximalen Druck-Gradientenwert basiert, der die Dicke (hm) des Flüssigkeitsfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes in einen vorbestimmten Bereich fallen lässt, der größer ist als 0 nm und gleich ist mit oder kleiner ist als 300 nm.
  9. Designverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Bestimmung von jedem entsprechenden Designfaktor des Wischstreifens auf dem maximalen Druck-Gradientenwert basiert, der die Dicke (hm) des Flüssigkeitsfilms an dem Ort des maximalen Andrück-Druckes in einen vorbestimmten Bereich fallen lässt, der größer ist als 0 nm und gleich ist mit oder kleiner ist als 125 nm.
  10. Designverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die Bestimmung von jedem entsprechenden Designfaktor des Wischstreifens auf einen vorbestimmten longitudinalen Bereich (A1) des Wischstreifens angewendet wird, der einen logitudinalen zentralen Bereich des Wischers enthält.
  11. Designverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Wischstreifens in einem Bereich von 0,1 m/s bis 5 m/s eingestellt wird.
  12. Designverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem: die Flüssigkeit, die durch den Wischstreifen weggewischt wird, Wasser ist; und der Viskositätseffizient des Wassers so eingestellt wird, daß er gleich ist mit oder kleiner ist als 0,001792 Pa·s.
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