DE102008023144A1 - Axiallager - Google Patents

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Michael Dipl.-Ing. Piry
Christian M. Eng. Stolz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Axiallager (100). Um die Montage radiallagerunabhängiger Axiallager (100) zu vereinfachen, ist gemäß der Erfindung bei einem Axiallager (100) vorgesehen, dass die erste Verdrehsperre als erster Verbindungssteg (126) für ein zweites Ringsegment (106) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Axiallager.
  • Aus der Praxis sind zur axialen Lagerung von Wellen, insbesondere von Kurbelwellen Anlaufscheibensegmente und Anlaufringe als Axialgleitlager bekannt. Bei der Verwendung solcher Anlaufscheibensegmente und Anlaufringe besteht die Gefahr, dass diese bei der Montage seitenverkehrt eingebaut werden, und es besteht ferner die Gefahr, dass diese bei einer Rotation der Welle von dieser mitgedreht werden.
  • Aus der DE 43 36 915 C2 ist es bekannt, einen Axialgleitlagerring oder mindestens zwei Axialgleitlagerringsegmente an einer Radialgleitlagerschale stirnseitig lösbar zu befestigen.
  • Ferner ist aus der DE 26 35 061 C2 ein zusammen mit einem Axiallager zu verwendendes Anlaufscheibensegment bekannt, welches ein Sperrelement aufweist, das am inneren Umfang angebracht ist und in einen ringförmigen Freiraum im Radiallagerbereich an einer Stirnseite des Radiallagerkörpers eingreift. Die DE 26 35 061 C2 geht von einem Stand der Technik aus, in dem auch Anlaufscheibensegmente, die mit einem Radiallager einstückig hergestellt sind, und Anlaufscheibensegmente, die an der Tragseite mit einem Vorsprung versehen sein sollen, der in eine an einem Lagerstuhl ausgebildete Vertiefung eingreifen soll, bekannt sein sollen.
  • Alle aus dem Stand der Technik bekannten Axiallager erfordern allerdings immer noch einen sehr hohen Montageaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage radiallagerunabhängiger Axiallager zu vereinfachen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Axiallager mit mindestens einem ersten Ringsegment und mindestens einer ersten Verdrehsperre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgesehen, dass die erste Verdrehsperre als erster Verbindungssteg für ein zweites Ringsegment ausgebildet ist. Die Ausbildung der ersten Verdrehsperre als erster Verbindungssteg gewährleistet nicht nur, dass das Axiallager lagerichtig und verdrehsicher eingebaut werden kann, sondern es wird darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen, ein zweites Ringsegment anzuordnen, sodass das Axiallager nach Art einer Klammer montierbar ist. Dadurch lässt sich das Axiallager während der Montage erheblich einfacher positionieren als Axiallager gemäß dem Stand der Technik, was die Montage erheblich vereinfacht. Das erfindungsgemäße Axiallager ist ein radiallagerunabhängiges Axiallager, denn es ist separat von einem in seiner Nähe etwaig vorzusehenden Radiallager handhabbar.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Ringsegment als ein zweites Axiallager ausgebildet, und es weist eine zweite Lagerfläche sowie eine der zweiten Lagerfläche gegenüberliegend ausgebildete zweite Stützfläche auf. Wenn das zweite Ringsegment als ein zweites Axiallager ausgebildet ist – wie gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen – können zwei Axiallager im einem Montageschritt positioniert werden, was die Montage weiter vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein vorzugsweise bezüglich einer Lagerachse symmetrisch zu dem ersten Verbindungssteg angeordneter zweiter Verbindungssteg vorgesehen. Dies erlaubt es, die Verbindungsstege schwach zu dimensionieren und gleichwohl hohe Lasten aufzunehmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der erste und der zweite Verbindungssteg mit einem Segmentgrundkörper des ersten und zweiten Ringsegments insbesondere durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden. Dies erlaubt eine besonders kostengünstige Fertigung des Axiallagers, denn der Materialbedarf für hochwertige Lagerstoffe wird somit in Grenzen gehalten.
  • Gemäß einer weiteren, gegenüber der vorgenannten Ausgestaltung auch alternativ einsetzbaren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste und zweite Verbindungssteg mit einem Segmentgrundkörper des ersten und zweiten Ringsegments durch eine formschlüssige Verbindung, insbesondere eine Zapfenverbindung verbunden sind. Bei einer solchen Ausgestaltung lassen sich die auf die Lagerflächen wirkenden Kräfte sicher in einen Lagergrundkörper, insbesondere einen Lagerstuhl einleiten, ohne dass die Verbindung selbst in ihrer Herstellung besonders aufwändig ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und zweite Verbindungssteg einstückig mit einem Segmentgrundkörper des ersten und zweiten Ringsegments insbesondere durch Umbiegen hergestellt sind. Diese erlaubt eine besonders kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erster Teil des ersten Verbindungsstegs bzw. des zweiten Verbindungsstegs als Einheit mit dem ersten Ringsegment und ein zweiter Teil des ersten Verbindungsstegs bzw. des zweiten Verbindungsstegs einstückig mit dem zweiten Ringsegment hergestellt ist, und dass die ersten und zweiten Teile vor oder während der Montage miteinander stofflich verbunden und/oder verrastet sind. Eine Verrastung, die vorzugsweise durch ein Verklinken ähnlich dem Verklinken zweier Puzzleteile erfolgen kann, wird die Möglichkeit geschaffen, aus zwei gleichen Axiallagerteilen wahlweise ein Axiallager für zwei Lagerstellen zu kombinieren oder auch nur ein Teil einzeln an einer Lagerstelle zu verwenden, an der eine gegenüberliegende Lagerung nicht erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine besonders bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Axiallagers in einer Einbausituation an einem Lagerstuhl,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 das Axiallager in den 1 und 2 in vergrößerter Darstellung, sowie
  • 4 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Axiallagers.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Axiallager 100 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als ein Kurbelwellenlager ausgebildet und in 1 und 2 in einer Einbausituation an einem Lagerstuhl 102 gezeigt.
  • Das Axiallager 100 weist – wie insbesondere in 3 gezeigt – ein erstes Ringsegment 104 sowie ein zweites Ringsegment 106 auf. Das erste und das zweite Ringsegment 104, 106 erstrecken sich als flache Halbringe über etwa 180º um eine Lagerachse 108.
  • In 2 ist gezeigt, dass die Ringsegmente 104, 106 schichtartig aufgebaut sind, indem auf einem Segmentgrundkörper 110, 112 jeweils eine Gleitlagerschicht 114, 116 aufgetragen ist. Die nach außen weisenden, freiliegenden Stirnseiten 118, 120 der Gleitlagerschichten 114, 116 sind als erste Lagerfläche 122 bzw. zweite Lagerfläche 124 für eine erste und eine zweite Anlauffläche einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) ausgebildet. Die den Lagerflächen 122 bzw. 124 gegenüberliegenden, innen liegenden Stirnflächen des jeweiligen Segmentgrundkörpers 110, 112 bilden eine erste bzw. eine zweite Stützfläche 136, 138, mit denen sich das Axiallager 100 an dem Lagerstuhl 102 abstützt.
  • Das erste Ringsegment 104 und das zweite Ringsegment 106 sind über einen ersten Verbindungssteg 126 sowie einen zweiten Verbindungssteg 128 miteinander verbunden, wobei in der in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform diese Verbindungsstege 126, 128 einstückig mit dem ersten und dem zweiten Segmentgrundkörper 110, 112 durch Umbiegen ausgebildet sind. Die Verbindungsstege 126, 128, für die an dem Lagerstuhl 102 entsprechende Freischnitte 130, 132 ausgebildet sind, garantieren eine lagerichtige Orientierung der Gleitlagerschichten 114, 116, und sie verhindern auch, dass das Axiallager 100 durch eine Rotation einer Kurbelwelle mitgedreht wird. Die Verbindungsstege 126, 128 sind also auch Verdrehsperren.
  • Das Axiallager 100 ist einstückig ausgebildet, sodass während der Montage für zwei axiale Lagerungen nur ein Bauteil zu handhaben ist.
  • Die Verbindungsstege 126, 128, die gemäß der ersten Ausführungsform einstückig mit den Segmentgrundkörper 110, 112 ausgebildet sind, können auch als separate Elemente gefertigt und während der Herstellung des Axiallagers mit den Segmentgrundkörpern durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden werden. Bei einer solchen Ausgestaltung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine Übergangsebene 134 zwischen den Segmentgrundkörpern und den Verbindungsstegen derart orientiert ist, sodass in der Übergangsebene 134 keine Scherspannungen auftreten. Als Verbindung sind auch ein Verstemmen oder auch eine Zapfenverbindung einsetzbar. In 3 ist die Lage einer solchen etwaigen Übergangsebene 134 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Eine in 4 gezeigte zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Axiallagers 200 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass ein erster und ein zweiter Verbindungssteg 226, 228 jeweils zweiteilig aus einem ersten Teil 240, 242 und einem zweiten Teil 244 bzw. 246 aufgebaut sind. Daher sind für Teile des Axiallagers 200 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform Bezugszeichen verwendet worden, die gegenüber der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Axiallagers 100 um 100 erhöht sind. Auf die entsprechende Beschreibung wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen und verwiesen.
  • Wie die erste Ausführungsform weist das Axiallager 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ein erstes Ringsegment 204 sowie ein zweites Ringsegment 206 auf. Diese Ringsegmente 204, 206 sind über den ersten und den zweiten Verbindungssteg 226, 228 miteinander verbunden, wobei die Teile 240, 242, 244, 246 der Verbindungsstege 226, 228 miteinander verschweißt sind. Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Fixierungen, beispielsweise ein Kleben oder Löten verwendbar, denn durch die gemäß der besonders bevorzugten zweiten Ausführungsform gewählte Lage der Verbindungsstelle in der Mitte des Lagerstuhls und durch die Einbausituation sind dann von dieser Verbindung nur geringe Kräfte aufzunehmen.
  • Anhand der besonders bevorzugten Ausführungsform ist deutlich erkennbar, dass durch ein erfindungsgemäßes Axiallager 100, 200 ein Verdrehen der Ringsegmente 104, 106, 204, 206 verhindert wird, wobei dies auch der Fall wäre, wenn anstelle von Ringsegmenten Anlaufscheiben, die einen Vollkreis beschreiben, verwendet würden. Insofern werden Anlaufscheiben auch als Ringsegmente im Sinne der Erfindung angesehen. Anhand der besonders bevorzugten Ausführungsformen ist auch deutlich erkennbar, dass die Montage vereinfacht wird, denn es sind weniger Teile als im Stand der Technik zu handhaben, und diese lassen sich auch einfacher einlegen.
  • Es ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die Verbindungsstege vorzugsweise aus dem Lagermaterial durch Umbiegen hergestellt sind. Auch auf eine separate Herstellung der Verbindungsstege, die im Rahmen der Erfindung liegt, ist bereit hingewiesen worden, wobei eine solche Herstellung der Vermeidung von Verschnitt dient. Wenn „halbe" Verbindungsstege verwendet werden, können diese im Rahmen der Erfindung stofflich oder durch eine Formverbindung (Verklinken wie Puzzleteile) verbunden sein.
  • Mit der Erfindung werden Gewichts- und Kostenvorteile erzielt. Es können nämlich aufwändig bearbeitete und relativ schwere Passlagerdeckel durch günstigere und leichtere Kurbelwellenlagerdeckel ohne Axiallager-Aufnahme ersetzt werden. Ferner kann mit der Erfindung eine Vereinheitlichung erzielt werden, indem das Passlager-Teile-Handling entfällt. Die erfindungsgemäßen Axiallager lassen sich (auch automatisiert) als Einzelteil bereits vor dem Einlegen der Kurbelwelle in die Lagerstelle einbringen, womit ein manuelles Einfädeln entfällt. Ferner hat die Erfindung den Vorteil, dass eine Zwangskoppelung von Axiallager- und Lagerschalen-Werkstoffen nicht besteht, sodass quasi beliebige Materialpaarungen möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4336915 C2 [0003]
    • - DE 2635061 C2 [0004, 0004]

Claims (7)

  1. Axiallager, mit einer an mindestens einem ersten Ringsegment (104, 204) ausgebildeten ersten Lagerfläche (122, 222) sowie einer der ersten Lagerfläche (122, 222) gegenüberliegend ausgebildeten ersten Stützfläche (136, 236), wobei an dem ersten Ringsegment (104; 204) mindestens eine erste Verdrehsperre ausgebildet ist, die aus der Ebene des Ringsegments (104, 204) hervorragt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verdrehsperre als erster Verbindungssteg (126, 226) für ein zweites Ringsegment (106, 206) ausgebildet ist.
  2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringsegment (106, 206) als ein zweites Radiallager ausgebildet ist und eine zweite Lagerfläche (224) sowie eine der zweiten Lagerfläche (224) gegenüberliegend ausgebildete zweite Stützfläche (238) aufweist.
  3. Axiallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise bezüglich einer Lagerachse (108) symmetrisch zu dem ersten Verbindungssteg angeordneter zweiter Verbindungssteg (128; 228) vorgesehen ist.
  4. Axiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Verbindungssteg mit einem Segmentgrundkörper des ersten und zweiten Ringsegments insbesondere durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden sind.
  5. Axiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Verbindungssteg mit einem Segmentgrundkörper des ersten und zweiten Ringsegments durch eine formschlüssige Verbindung, insbesondere eine Zapfenverbindung verbunden sind.
  6. Axiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Verbindungssteg (126, 128) einstückig mit einem Segmentgrundkörper (110, 112) des ersten und zweiten Ringsegments (104, 106) insbesondere durch Umbiegen hergestellt sind.
  7. Axiallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (240, 242) des ersten Verbindungsstegs (226) bzw. des zweiten Verbindungsstegs (228) als Einheit mit dem ersten Ringsegment (204) und ein zweiter Teil (244, 246) des ersten Verbindungsstegs (226) bzw. des zweiten Verbindungsstegs (228) einstückig mit dem zweiten Ringsegment (206) hergestellt ist, und dass die ersten und zweiten Teile (240, 242, 244, 246) vor oder während der Montage miteinander stofflich verbunden und/oder verrastet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635061C2 (de) 1976-08-04 1982-08-26 Glyco-Metall-Werke Daelen & Loos Gmbh, 6200 Wiesbaden Anlaufscheibensegment
DE4336915C2 (de) 1993-10-28 1996-09-12 Renk Ag Gleitlager-Kombination

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