DE102008021179A1 - Kraftstoffförderanlage für einen Brenner oder Verdampfer - Google Patents

Kraftstoffförderanlage für einen Brenner oder Verdampfer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffförderanlage (10) für einen Brenner/Verdampfer (22), mit einem Kraftstofftank (14), einer in einer Förderleitung (16) angeordneten Vorförderpumpe (18) und einer stromabwärts der Vorförderpumpe (18) in der Förderleitung (16) angeordneten Dosierpumpe (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest ein betätigbares Magnetventil (24, 26, 28) vorgesehen ist, welches eine in den Kraftstofftank (14) mündende Kraftstoffrücklaufleitung (30) mit der Förderleitung (16) koppelt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffförderanlage.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffförderanlage für einen Brenner/Verdampfer, mit einem Kraftstofftank, einer in einer Förderleitung angeordneten Vorförderpumpe und einer stromabwärts der Vorförderpumpe in der Förderleitung angeordneten Dosierpumpe.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffförderanlage für einen Brenner/Verdampfer, mit einem Kraftstofftank, einer in einer Förderleitung angeordneten Vorförderpumpe, einer stromabwärts der Vorförderpumpe in der Förderleitung angeordneten Dosierpumpe und zumindest einem betätigbaren Magnetventil, welches eine in den Kraftstofftank mündende Kraftstoffrücklaufleitung mit der Förderleitung koppelt.
  • Brenner beziehungsweise Verdampfer, die Teil eines Heizgerätes oder eines Reformers zur Herstellung von wasserstoffreichem Reformat sind, umfassen im einfachsten Falle einen Kraftstofftank, aus welchem eine beispielsweise als eine Hubkolbenpumpe ausgeführte Dosierpumpe Kraftstoff über eine Förderleitung dem Brenner/Verdampfer zuführt. Es ist bekannt, zwischen der Dosierpumpe und dem Kraftstofftank eine Vorförderpumpe in der Förderleitung vorzusehen, die die Dosierpumpe mit einem Vordruck beaufschlagt, um die Bildung von Gasblasen in dem Kraftstoff zu vermeiden. Auf diese Weise ist der Betrieb einer derartigen Kraftstoffförderanlage mit leicht siedendem Kraftstoff auch bei Temperaturen oberhalb von 40°C möglich. Die Förderleitung führt stromabwärts der Dosierpumpe den geförderten Kraftstoff einem Brenner beziehungsweise Verdampfer zu. Dabei kann im Bereich der Brennstoffübergabe von der Förderleitung der Kraftstoffförderanlage auf den Brenner beziehungsweise Verdampfer ein Bauelement vorgesehen sein, dass in analoger Weise ein Ausgasen des Kraftstoffs in dem Bereich stromabwärts der Dosierpumpe unterbindet. Dieses Bauelement kann beispielsweise eine Drossel oder ein federvorgespanntes Rückschlagventil sein. Falls ein Porenbrenner beziehungsweise -verdampfer verwendet wird, kann auch die Staudruckwirkung vorhandener Kapillaren ein Ausgasen von Kraftstoff in der Förderleitung verhindern.
  • Nachteilig bei derartigen Kraftstoffförderanlagen, die im Zusammenhang mit 1 nochmals detailliert beschrieben wird, sind die undefinierten Druckzustände der einzelnen Leitungsabschnitte der Förderleitung nach dem Abschalten des Systems. Nach dem Abschalten der Pumpen besteht noch ein erhöhter Druck in dem System, der sich eventuell durch vorhandene Leckagen in den Pumpen, Ventilen und bei der Brennstoffübergabe abbaut. Besonders nachteilig würde sich ein Druckabbau über den Brenner beziehungsweise Verdampfer auswirken, da eine undefinierte Menge an Kraftstoff nachgefördert werden würde. Diese Nachförderung kann zum undefinierten Ausbrennen des Brenners beziehungsweise dem Ende des Verdampfungsvorganges führen. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass sich Kraftstoff im Brenner beziehungsweise Verdampfer ansammeln kann, wodurch beim Neustart mit erhöhten Emissionen zu rechnen ist. Weiterhin stellen sämtlich unter einem Restdruck stehenden Komponenten der Kraftstoffförderanlage ein Sicherheitsrisiko dar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffförderanlage bereitzustellen, die die oben aufgeführten Nachteile zumindest teilweise umgeht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffförderanlage baut auf dem Stand der Technik dadurch auf, dass zumindest ein betätigbares Magnetventil vorgesehen ist, welches eine in den Kraftstofftank mündende Kraftstoffrücklaufleitung mit der Förderleitung koppelt. Das Vorsehen eines betätigbaren Magnetventils, welches die Kraftstoffrücklaufleitung mit der Förderleitung koppelt, ermöglicht einen Druckausgleich zwischen der Förderleitung und der Kraftstoffrücklaufleitung, das heißt einen Druckausgleich zwischen der Förderleitung und dem Kraftstofftank, in welchen die Kraftstoffrücklaufleitung mündet. Da der Kraftstofftank üblicherweise Umgebungsdruck aufweist, erfolgt nach dem durchgeführten Druckausgleich kein weiterer Druckabbau. Auf diese Weise kann die Kraftstoffförderanlage nach dem Abschalten in einen definierten Druckzustand zurückgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein betätigbares Förderdruckentlastungsventil die Förderleitung stromabwärts der Dosierpumpe mit der Kraftstoffrücklaufleitung koppelt. Durch das Förderdruckentlastungsventil kann die Förderleitung stromabwärts der Dosierpumpe nach dem Abschalten der Kraftstoffförderanlage druckentlastet werden. Eine Nachförderung bzw. ein Austreten von Kraftstoff über den Brenner beziehungsweise Verdampfer ist daher vermeidbar.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass ein betätigbares Vorförderdruckentlastungsventil die Förderleitung zwischen der Vorförderpumpe und der Dosierpumpe mit der Kraftstoffrücklaufleitung koppelt. Durch das Vorförderdruckentlastungsventil ist die Förderleitung zwischen der Vorförderpumpe und der Dosierpumpe druckentlastbar, wodurch neben der größeren Sicherheit der Kraftstoffförderanlage in einem abgeschalteten Zustand auch ein leichteres Wiederanlaufen der Vorförderpumpe bei einer Wiederinbetriebnahme der Kraftstoffförderanlage ermöglicht wird.
  • Es ist denkbar, dass ein Rückschlagventil in der Förderleitung zwischen der Vorförderpumpe und der Dosierpumpe vorgesehen ist. Das Rückschlagventil in der Förderleitung verhindert ein Rückströmen von Kraftstoff zu der Vorförderpumpe.
  • Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass ein Druckspeicher an der Förderleitung zwischen dem Rückschlagventil und der Dosierpumpe angeordnet ist. Der Druckspeicher ermöglicht ein zeitweises Abschalten der Vorförderpumpe, die während des Betriebs der Kraftstoffförderanlage nur bei Unterschreiten eines Mindestdruckniveaus in dem Druckspeicher Kraftstoff in den Druckspeicher nachfördert.
  • Insbesondere kann dann vorgesehen sein, dass ein betätigbares Vorförderdruckentlastungsventil die Förderleitung zwischen der Vorförderpumpe und dem Rückschlagventil mit der Kraftstoffrücklaufleitung koppelt. Das betätigbare Vorförderdruckentlastungsventil erlaubt den Druckausgleich zwischen dem der Vorförderpumpe direkt nachgeordneten Abschnitt der Förderleitung und ermöglicht neben dem leichteren Wiederanlaufen der Vorderförderpumpe das Annehmen eines sichereren abgeschalteten Betriebszustandes der Kraftstoffförderanlage.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein betätigbares Druckspeicherentlastungsventil die Förderleitung zwischen dem Rückschlagventil und der Dosierpumpe mit der Kraftstoffrücklaufleitung koppelt. Das Druckspeicherentlastungsventil ist geeignet, einem in dem Druckspeicher vor handenen Überdruck abzubauen, um die Kraftstoffförderanlage in einen sichereren abgeschalteten Zustand zu versetzen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Überdruckventil die Förderleitung zwischen der Vorförderpumpe und der Dosierpumpe mit der Kraftstoffrücklaufleitung koppelt. Das Überdruckventil kann von der Vorförderpumpe geförderten überschüssigen Kraftstoff in den Tank zurückleiten, wodurch ein gleich bleibender Vordruck für die Dosierpumpe bereitgestellt werden kann.
  • Denkbar ist auch, dass ein Kraftstofffilter zwischen dem Kraftstofftank und der Vorförderpumpe angeordnet ist. Der Kraftstofffilter ist geeignet sowohl die Vorförderpumpe als auch die Dosierpumpe und die weiteren der Kraftstoffförderanlage zugehörigen Komponenten vor Verunreinigungen zu schützen.
  • Das gattungsgemäße Verfahren wird dadurch weiterentwickelt, dass das zumindest eine betätigbare Magnetventil während eines Ausschaltvorganges des Brenners/Verdampfers geöffnet wird, wobei ein Druckausgleich zwischen der Förderleitung und dem Kraftstofftank hergestellt wird. Auf diese Weise werden die Vorteile und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Kraftstoffförderanlage auch im Rahmen eines Verfahrens umgesetzt.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Kraftstoffförderanlage gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 eine erfindungsgemäße Kraftstoffförderanlage.
  • In den folgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile.
  • 1 zeigt eine Kraftstoffförderanlage gemäß dem Stand der Technik. Eine dargestellte Kraftstoffförderanlage 10 ist Bestandteil eines Heizgerätes 12, welches neben der Kraftstoffförderanlage 10 einen Brenner/Verdampfer 22 umfasst. Die Kraftstoffförderanlage 10 fördert Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 14 über eine Förderleitung 16 zu dem Brenner/Verdampfer 22, der ein Regelelement 22' aufweist, welches einen gewissen Staudruck in der Förderleitung 16 erzeugt. Das Regelelement 22' kann beispielsweise durch eine Drossel oder ein federvorgespanntes Rückschlagventil realisiert werden. Es ist auch denkbar, dass ein Porenbrenner beziehungsweise -verdampfer durch seine Kapliaren selbst einen Staudruck in der Förderleitung 16 erzeugt. Eine Vorförderpumpe 18 saugt Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 14 durch einen Kraftstofffilter 38 an. Nach der Vorförderpumpe 18 zweigt eine Kraftstoffrücklaufleitung 30 mit einem Überdruckventil 36 von der Förderleitung 16 ab, über die von der Vorförderpumpe 18 geförderter überflüssiger Kraftstoff in den Kraftstofftank 14 zurückfließen kann. Von der Vorförderpumpe 18 gelangt der nun unter einem Vordruck stehende Kraftstoff über die Förderleitung 16 zu einer Dosierpum pe 20, die insbesondere als eine Hubkolbenpumpe ausgeführt sein kann. Die Dosierpumpe 20 führt den bislang unter einem Vordruck stehenden Kraftstoff den Brenner/Verdampfer 22 über die Förderleitung 16 zu, wobei der Kraftstoff nun unter einem Förderdruck steht, der von dem Vordruck verschieden sein kann. Zwischen der Vorförderpumpe 18 und der Dosierpumpe 20 kann ein Rückschlagventil 32 angeordnet sein, welches ein Rückströmen von Kraftstoff zu der Vorförderpumpe 18 verhindert. Stromabwärts des Rückschlagventils 32 kann ein Druckspeicher 34 an der Förderleitung 16 angeordnet sein, wobei der Druckspeicher 34 und das Rückschlagventil 32 zusammen eine optionale Komponente 42 der Kraftstoffförderanlage 10 bilden. Die optionale Komponente 42 ermöglicht das zeitweise Abschalten der Vorförderpumpe 18, die nunmehr Kraftstoff in den Druckspeicher 34 fördert. Ist die Vorförderpumpe 18 deaktiviert, so kann mit Vordruck beaufschlagter Kraftstoff der Dosierpumpe 20 aus dem Druckspeicher 34 zugeführt werden.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Kraftstoffförderanlage. Die in 2 dargestellte Kraftstoffförderanlage 10 unterscheidet sich von der aus 1 bereits bekannten Kraftstoffförderanlage im Wesentlichen durch die zusätzlichen betätigbaren Magnetventile 24, 26, 28, die verschiedene Teile der Förderleitung 16 über die Kraftstoffrücklaufleitung 30 mit dem Kraftstofftank 14 koppeln. Ein Förderdruckentlastungsventil 24 koppelt den Bereich der Förderleitung 16 stromabwärts der Dosierpumpe 20 über die Kraftstoffrücklaufleitung 30 mit dem Kraftstofftank 14. Ein Vorförderdruckentlastungsventil 26 koppelt den direkt an die Vorförderpumpe 18 anschließenden Bereich der Förderleitung 16 über die Kraftstoffrücklaufleitung 30 an den Kraftstofftank 14 und ein Druckspeicherentlastungsventil 28 koppelt den Bereich der Förderleitung 16 direkt stromaufwärts der Dosierpumpe 20 über die Kraftstoffrücklaufleitung 30 mit dem Kraftstofftank 14. Wird die Kraftstoffförderanlage 10 abgeschaltet, so werden die betätigbaren Magnetventile 24, 26, 28 jeweils in die nicht dargestellte Schaltposition überführt, wodurch ein in der Förderleitung 16 anstehender Überdruck über die Kraftstoffrücklaufleitung 30 abbaubar ist. Es findet also ein Druckausgleich zwischen dem unter einem unterschiedlichen Druck stehenden Bereichen der Förderleitung 16 und dem unter Normaldruck stehenden Kraftstofftank 14 statt. Sind weitere hier nicht erwähnte Bereiche der Kraftstoffförderanlage 10 vorhanden, die im Betrieb unter Druck stehen, so können zusätzliche schaltbare Magnetventile zur Druckentlastung vorgesehen sein. Das Rückschlagventil 32 und der Druckspeicher 34 sind analog zur 1 optional, wobei zusätzlich ein Drucksensor 40 den in dem Druckspeicher 34 anstehenden Druck bestimmt und zur Regelung von Einschaltphasen der Vorförderpumpe 18 herangezogen werden kann. Überschreitet der in dem Druckspeicher 34 vorhandene Druck eine einstellbare Obergrenze, so kann die Vorförderpumpe 18 abgeschaltet werden, das Vorförderdruckentlastungsventil 26 in seine nicht dargestellte Schaltposition überführt werden und der direkt an die Vorförderpumpe 18 anschließende Teil der Förderleitung 16 druckentlastet werden. Unter einem Vordruck stehender Kraftstoff wird nun dem Druckspeicher 34 entnommen und der Dosierpumpe 20 zugeführt. Unterschreitet der in dem Druckspeicher 34 vorhandene Druck eine einstellbare untere Grenze, so kann das Vorförderdruckentlastungsventil 26 wieder in die dargestellte Schaltposition überführt werden und die Vorförderpumpe 18 erneut in Betrieb genommen werden. Das Vorförderdruckentlastungsventil 26 ermöglicht somit ein leichteres Wiederanlaufen der Vorförderpumpe 18, da diese nicht gegen einen in der Förderleitung 16 anstehenden Vordruck in Betrieb genommen werden muss.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Kraftstoffförderanlage
    12
    Heizgerät
    14
    Kraftstofftank
    16
    Förderleitung
    18
    Vorförderpumpe
    20
    Dosierpumpe
    22
    Brenner/Verdampfer
    22'
    Regelelement
    24
    Förderdruckentlastungsventil
    26
    Vorförderdruckentlastungsventil
    28
    Druckspeicherentlastungsventil
    30
    Kraftstoffrücklaufleitung
    32
    Rückschlagventil
    34
    Druckspeicher
    36
    Überdruckventil
    38
    Kraftstofffilter
    40
    Drucksensor
    42
    optionale Komponente

Claims (10)

  1. Kraftstoffförderanlage (10) für einen Brenner/Verdampfer (22), mit – einem Kraftstofftank (14), – einer in einer Förderleitung (16) angeordneten Vorförderpumpe (18) und – einer stromabwärts der Vorförderpumpe (18) in der Förderleitung (16) angeordneten Dosierpumpe (20), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein betätigbares Magnetventil (24, 26, 28) vorgesehen ist, welches eine in den Kraftstofftank (14) mündende Kraftstoffrücklaufleitung (30) mit der Förderleitung (16) koppelt.
  2. Kraftstoffförderanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein betätigbares Förderdruckentlastungsventil (24) die Förderleitung (16) stromabwärts der Dosierpumpe (20) mit der Kraftstoffrücklaufleitung (30) koppelt.
  3. Kraftstoffförderanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein betätigbares Vorförderdruckentlastungsventil (26) die Förderleitung (16) zwischen der Vorförderpumpe (18) und der Dosierpumpe (20) mit der Kraftstoffrücklaufleitung (30) koppelt.
  4. Kraftstoffförderanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (32) in der Förderleitung (16) zwischen der Vorförderpumpe (18) und der Dosierpumpe (20) vorgesehen ist.
  5. Kraftstoffförderanlage (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckspeicher (34) an der Förderleitung (16) zwischen dem Rückschlagventil (32) und der Dosierpumpe (20) angeordnet ist.
  6. Kraftstoffförderanlage (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein betätigbares Vorförderdruckentlastungsventil (26) die Förderleitung (16) zwischen der Vorförderpumpe (18) und dem Rückschlagventil (32) mit der Kraftstoffrücklaufleitung (30) koppelt.
  7. Kraftstoffförderanlage (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein betätigbares Druckspeicherentlastungsventil (28) die Förderleitung (16) zwischen dem Rückschlagventil (32) und der Dosierpumpe (20) mit der Kraftstoffrücklaufleitung (30) koppelt.
  8. Kraftstoffförderanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überdruckventil (36) die Förderleitung (16) zwischen der Vor förderpumpe (18) und der Dosierpumpe (20) mit der Kraftstoffrücklaufleitung (30) koppelt.
  9. Kraftstoffförderanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftstofffilter (38) zwischen dem Kraftstofftank (14) und der Vorförderpumpe (18) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffförderanlage (10) für einen Brenner/Verdampfer (22), mit – einem Kraftstofftank (14), – einer in einer Förderleitung (16) angeordneten Vorförderpumpe (18), – einer stromabwärts der Vorförderpumpe (18) in der Förderleitung (16) angeordneten Dosierpumpe (20) und – zumindest einem betätigbaren Magnetventil (24, 26, 28), welches eine in den Kraftstofftank (14) mündende Kraftstoffrücklaufleitung (30) mit der Förderleitung (16) koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine betätigbare Magnetventil (24, 26, 28) während eines Ausschaltvorganges des Brenners/Verdampfers (22) geöffnet wird, wobei ein Druckausgleich zwischen der Förderleitung (16) und dem Kraftstofftank (14) hergestellt wird.
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