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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrinformationssammelvorrichtung
zur Verwendung in einem Fahrzeug.
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Die
JP 3022115 offenbart ein
Verfahren, bei dem Straßeninformation mit Hilfe verschiedener
Sensoren eines Fahrzeugs in einer Datenbank gesammelt wird, um das
Fahrverhalten, den Verbrauch und die Sicherheit auf der Grundlage
der in der Datenbank gesammelten Straßeninformation zu
verbessern.
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Gemäß dem
obigen Verfahren kann eine Vorrichtung ein Fahrzeugsteuersystem
auf der Grundlage von Straßenverlaufsinformation, die allgemeine
Merkmale, wie die Höhe, die Neigung, die Krümmung
und dergleichen enthält, um einen Steuersollwert des Fahrzeugsteuersystems
einzustellen, genau steuern. Es kann jedoch eine problematische Situation
auftreten, bei welcher das Fahrzeugsteuersystem nicht genau gesteuert
werden kann, da dann, wenn Fahrzeuginformation, wie beispielsweise
die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Energieverbrauch oder der Kraftstoffverbrauch,
gesammelt werden, um den Steuersollwert des Fahrzeugsteuersystems
einzustellen, die Fahrzeuginformation leicht durch einen Verkehrsfluss
beeinflusst wird.
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Es
ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen Fahrinformation eines
Fahrzeugs genau verwaltet werden kann.
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Eine
Fahrinformationssammelvorrichtung für ein Fahrzeug der
vorliegenden Erfindung weist auf: einen Positionsdetektor zur Bestimmung
der momentanen Position des Fahrzeugs und eines befahrenen Straßenabschnitts;
eine Speichersteuereinheit zur Speicherung von Fahrinformation des
Fahrzeugs, die während einer Fahrt des Fahrzeugs für
jeden der Straßenabschnitte gesammelt wird, in einer Speichereinheit;
eine Lerndatenbank-Erzeugungseinheit zur Erzeugung einer Lerndatenbank
mit einer Mehrzahl von Zeitfensterkategorien in Übereinstimmung
mit Verkehrsinformations merkmalen von Verkehrsinformation, die in
einer Verkehrsinformationsdatenbank eines Informationszentrums gespeichert
ist, um einen Verkehrsfluss von jedem der Straßenabschnitte darzustellen.
Die Speichersteuereinheit steuert die gesammelte Fahrinformation
derart, dass die gesammelte Fahrinformation in Übereinstimmung
mit den Kategorien der Lerndatenbank gelernt wird.
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Gemäß dem
obigen Aufbau der Fahrinformationssammelvorrichtung kann gesammelte
Fahrinformation genauer verwaltet werden, da eine Datenbank erzeugt
wird, die eine Mehrzahl von Zeitfensterkategorien der Verkehrsflussinformationsmerkmale
der Datenbank in dem Informationszentrum widerspiegelt, und die
gesammelte Fahrinformation in der Datenbank kategorisiert wird.
Die Verkehrsflussinformation enthält eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Streckenabschnittsfahrzeit und dergleichen.
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Ein
Verfahren zum Lernen von Fahrinformation eines Fahrzeugs gemäß der
vorliegenden Erfindung weist die folgenden Schritte auf: Bestimmen
der momentanen Position des Fahrzeugs und eines befahrenen Straßenabschnitts;
Speichern von Fahrinformation des Fahrzeugs, die für jeden
der Straßenabschnitte gesammelt wird, in einer Speichereinheit; Erzeugen
einer Lerndatenbank mit einer Mehrzahl von Zeitfensterkategorien
in Übereinstimmung mit Verkehrsinformationsmerkmalen von
Verkehrsinformation, die in einer Verkehrsinformationsdatenbank eines
Informationszentrum gespeichert ist, um einen Verkehrsfluss von
jedem der Straßenabschnitte darzustellen; und Steuern der
gesammelten Fahrinformation, so dass die gesammelte Fahrinformation
in Übereinstimmung mit der Kategorisierung der Lerndatenbank
gelernt wird.
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Die
Lerndatenbank, die in Übereinstimmung mit den in der Datenbank
des Informationszentrums gespeicherten Verkehrsflussmerkmalen derart
strukturiert wird, dass sie eine Mehrzahl von Zeitfensterkategorien
aufweist, wobei die gesammelte Fahrinformation auf der Grundlage
der Kategorien der Lerndatenbank in der Lerndatenbank gespeichert
wird, ermöglicht es, die gesammelte Fahrinformation genau zu
verwalten.
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Weitere
Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher
ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus einer Fahrinformationssammelvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2A und 2B Darstellungen
von Streckenabschnitten und Segmenten, die in Straßenkarteninformation
enthalten sind;
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3 ein
Ablaufdiagramm einer Verarbeitung der Fahrinformationssammelvorrichtung
und eines Informationszentrums;
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4 eine
Darstellung der statistischen Verarbeitung des Informationszentrums;
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5 einen
Aufbau von Klassifizierungsinformation;
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6 den
Aufbau einer Lerndatenbank;
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7 ein
Ablaufdiagramm einer Steuereinheit der Fahrinformationssammelvorrichtung;
und
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8A und 8B Darstellungen
einer Datenspeicherverarbeitung der Lerndatenbank.
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1 zeigt
den Aufbau einer Fahrinformationssammelvorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fahrinformationssammelvorrichtung 1 wird
als Navigationsvorrichtung eines Fahrzeugs realisiert. Das Fahrzeug
ist ein Hybridfahrzeug und weist eine Lichtsteuereinheit 20 zur
Steuerung der Richtung der Scheinwerfer in Übereinstimmung
mit einem Straßenverlauf einer Straße vor dem
Fahrzeug, eine Hybridsteuereinheit 21 zur Lade- und Hilfssteuerung
des Hybridsystems und eine Fahrzeuggeschwindigkeitssteuereinheit 22 zur
Steuerung der Fahr zeuggeschwindigkeit in Übereinstimmung
mit einem Straßenverlauf einer Straße vor dem
Fahrzeug.
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Die
Fahrinformationssammelvorrichtung 1 weist einen GPS-Sensor 11,
einen Richtungssensor 12, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13,
eine Kartendatenerfassungseinheit 14 und eine Steuereinheit 15 auf.
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Der
GPS-Sensor 11 empfängt ein Signal von einem GPS-Satelliten
und gibt Information zur Bestimmung der momentanen Position des
Objektfahrzeugs (die Fahrinformationssammelvorrichtung 1 aufweisendes
Fahrzeug) an die Steuereinheit 15. Die Information enthält
Genauigkeitsinformation, die auch als HDOP (Horizontal Dilution
of Precision) bezeichnet wird und eine Verringerung der Genauigkeit in
horizontaler Richtung bedingt durch den Verteilungszustand der GPS-Satelliten
beschreibt.
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Der
Richtungssensor 12 gibt ein die Ausrichtung des Objektfahrzeugs
beschreibendes Signal an die Steuereinheit 15.
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Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 sendet ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit des Objektfahrzeugs
an die Steuereinheit 15.
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Die
Kartendatenerfassungseinheit 14 erfasst Kartendaten von
der Kartendatenbank, welche die Straßenkarteninformation
enthaltenden Kartendaten des gesamten japanischen Hoheitsgebietes
speichert. Die Straßenkarteninformation enthält,
wie in 2A gezeigt, Streckenabschnittsinformation
zur Darstellung eines Kreuzungen verbindenden Streckenabschnitts.
Der Mittelpunkt der Kreuzung ist als Start- und Endpunkt eines Streckenabschnitts
definiert. Die Streckenabschnittsinformation enthält ferner
Straßenkenninformation (Streckenabschnitts-ID) und einen
Straßentyp, wie beispielsweise Information darüber,
ob es sich bei dem Streckenabschnitt um eine Autobahn, eine Hauptstraße
oder eine Nebenstraße handelt. Die Straßenkarteninformation
enthält ferner, wie in 2B gezeigt,
einen zusätzlichen Verlaufspunkt, der einen Straßenverlauf
entlang des Streckenabschnitts beschreibt, wobei die kleinste Einheit
dieser zusätzlichen Verlaufspunkte als Segment bezeichnet
wird.
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Die
Steuereinheit 15 weist eine Positionsbestimmungseinheit 15a,
eine Lernsteuereinheit 15b, ein Speichermedium 15c,
eine Zielortbestimmungseinheit 15d, eine Fahrunterstützungseinheit 15e und eine
Kommunikationssteuereinheit 15f auf.
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Die
Positionsbestimmungseinheit 15a berechnet die relative
Position des Objektfahrzeugs auf der Grundlage von Signalen, die
von dem Richtungssensor 12 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 eingegeben
werden, und berechnet die absolute Position des Objektfahrzeugs
auf der Grundlage von Information des GPS-Sensors 11. D.
h., die Position des Fahrzeugs wird auf der Grundlage von sowohl
der relativen Position des Objektfahrzeugs als auch der absoluten
Position des Objektfahrzeugs erkannt. Ferner werden Straßenkenninformation
(Streckenabschnitts-ID) und der Straßentyp eines vom Objektfahrzeug
befahrenen Straßenabschnitts mit Hilfe eines Kartenabgleichsverfahrens
erkannt und wird die Position des Objektfahrzeugs zur Erkennung der
momentanen Position des Objektfahrzeugs zu einer Position auf der
Straße korrigiert.
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Ferner
erkennt die Positionsbestimmungseinheit 15a die Positionssicherheit
bzw. das Positionsvertrauensniveau zur Darstellung der Genauigkeit
der momentanen Position des Objektfahrzeugs aus der Genauigkeitsinformation
(zum Beispiel HDOP), die in der vom GPS-Sensor 11 eingegeben Information
enthalten ist. Bei der folgenden Ausführungsform nimmt
die Positionssicherheit zu, wenn die Genauigkeit der momentanen
Position hoch ist, und nimmt die Positionssicherheit ab, wenn die
Genauigkeit der momentanen Position niedrig ist.
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Die
Lernsteuereinheit 15b verknüpft zur Speicherung
auf dem Speichermedium 15c Straßenkenninformation
(Streckenabschnitts-ID), die einen befahrenen Straßenabschnitt
beschreibt, der von der Positionsbestimmungseinheit 15a gemeldet
wird, mit Fahrinformation des befahrenen Straßenabschnitts, die
von jedem der Sensoren des Objektfahrzeugs gesammelt wird. Wenn
frühere Fahrinformation auf dem Speichermedium 15c gespeichert
ist, wird der Mittelwert der Fahrinformation auf der Grundlage der
Anzahl von Malen eines Lernens aus der auf dem Speichermedium 15c gespeicherten
früheren Fahrinformation und der gesammelten Fahrinformation
berechnet und der Mittelwert als neue auf dem Speichermedium 15c zu
speichernde Fahrinformation gelernt. Ferner enthält die
Fahrinformation die Fahrzeuginformation, wie beispielsweise die
Fahrzeuggeschwindigkeit, den Energieverbrauch, den Kraftstoffverbrauch,
Schalthebelpositionsinformation, Gaspedalöffnungsinformation,
die Motordrehzahl und die Bremsbetätigungsanzahl, sowie
die Straßeninformation, wie beispielsweise die Straßenneigung,
die Straßenkrümmung und dergleichen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der
Grundlage eines vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 ausgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
berechnet und als Fahrinformation auf dem Speichermedium 15c gespeichert.
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Das
Speichermedium 15c wird als nichtflüchtiger Speicher,
wie beispielsweise ein Flash-Speicher, realisiert.
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Die
Zielortbestimmungseinheit 15d erkennt die Route vom Ausgangsort
zum Zielort in Übereinstimmung mit einer Bedienung eines
Benutzers und sendet die Information bezüglich der Route
vom Ausgangsort zum Zielort an die Fahrunterstützungseinheit 15e.
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Die
Fahrunterstützungseinheit 15e gibt die von der
Zielortbestimmungseinheit 15d gesendete Routeninformation
vom Ausgangsort zum Zielort oder die auf dem Speichermedium 15c gespeicherte Fahrzeuginformation
in Übereinstimmung mit einer Anfrage von der Lichtsteuereinheit 20,
der Hybridsteuereinheit 21 und der Fahrzeuggeschwindigkeitssteuereinheit 22 aus.
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Die
Steuereinheit 15 wird als Computer mit einer CPU, einem
ROM, einem RAM, einer E/A und dergleichen realisiert, wobei die
CPU verschiedene Verarbeitungen in Übereinstimmung mit
dem im ROM gespeicherten Programm ausführt. Ferner werden
die Positionsbestimmungseinheit 15a, die Lernsteuereinheit 15b,
die Zielortbestimmungseinheit 15d und die Fahrunterstützungseinheit 15e als
Verarbeitung der CPU der Steuereinheit 15 realisiert.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 15f kann eine Funkkommunikation
nach außerhalb des Fahrzeugs herstellen und eine Zweiwegekommunikation mit
dem Informationszentrum 3 ausführen.
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Das
Informationszentrum 3 ist als Server mit einer Datenbank
realisiert, die Verkehrsflussinformation speichert, um den Verkehrsfluss
jedes Straßenabschnitts, der durch ein Fahren der Messfahrzeuge 4 gesammelt
wird, darzustellen.
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Wenn
die durch das Fahren der Messfahrzeuge 4 gesammelte Fahrinformation
empfangen wird, wird, wie in 3 gezeigt,
eine statistische Verarbeitung ausgeführt und die verarbeitete
Information in einer Datenbank des Informationszentrums 3 gespeichert
(S100). In der von den Messfahrzeugen 4 gesammelten Fahrinformation
ist ferner eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit von jedem der Streckenabschnitte
als Information bezüglich des Verkehrsflusses zur Darstellung
des Verkehrsflusses enthalten. Wenn die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von den Messfahrzeugen 4 empfangen wird, wird die mittlere
Fahrzeuggeschwindigkeit, wie in 4 gezeigt,
einmal pro vorbestimmter Zeitspanne (beispielsweise alle 10 Minuten)
für jeden Streckenabschnitt berechnet und in der Datenbank
des Informationszentrums 3 gespeichert.
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Anschließend
unterzieht das Informationszentrum 3 die in der Datenbank
gespeicherte Information bezüglich des Verkehrsflusses
einer Klassifizierungs-/Kategorisierungsverarbeitung (S200). Die Klassifizierung
der Fahrinformation wird ausgeführt, um kategorisierte
Information in einer Mehrzahl von Kategorien der Zeitfenster, Wochentage
und Feiertage in Übereinstimmung mit den Merkmalen der
Information bezüglich des Verkehrsflusses jedes Streckenabschnitts,
die in der Datenbank gespeichert ist, zu erzeugen, wobei die kategorisierte
Information in jeweils verschiedenen Bereichen der Datenbank gespeichert
wird.
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5 zeigt
ein Beispiel für die Klassifizierung der Information. Wenn
die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit auf einer Straße 1 (Streckenabschnitt 1)
zwischen 7:00 und 9:00 Uhr beispielsweise unter 20 km/h liegt, jedoch
den Rest der Stunden (von 9:00 bis 7:00 Uhr) größer
oder gleich 20 km/h ist, wird die Information in zwei Gruppen, d.
h. die Gruppe 7–9 und die Gruppe anderer Zeitbereich (9–7),
klassifiziert. Gleichermaßen wird für jede der
Straßen (für jeden Streckenabschnitt n) eine Mehrzahl
von Gruppen in Übereinstimmung mit den Merkmalen der mittleren
Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt. Ferner wird die Information in Übereinstimmung
mit den Kategorien Wochentage und Feiertage klassifiziert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Steuereinheit 15 (in
der 3 durch APP (d. h. Application) gekennzeichnet),
wie in 3 gezeigt, Klassifizierungsinformation vom Informationszentrum 3,
wenn die Fahrinformationssammelvorrichtung 1 das erste
Mal aktiviert wird oder die Vorrichtung 1 während
eines vorbestimmten Wartungszeitraums betrieben wurde, und führt
die Steuereinheit 15 einen Lerndatenbank-Erzeugungsprozess aus,
um die Lerndatenbank derart in Übereinstimmung mit der
Klassifizierungsinformation zu erzeugen, dass sie eine Mehrzahl
von Zeitfensterkategorien aufweist (S300).
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6 zeigt
den Aufbau der Lerndatenbank. Die Lerndatenbank weist eine Mehrzahl
von Speichern auf, d. h., einen Speicher, der einen Referenzwert
B speichert, der für jeden der Straßentypen festgelegt
wird, einen Speicher, welcher die Anzahl von Fahrten A speichert
und in Übereinstimmung mit dem Grad der Abweichung oder
der Varianz vom Referenzwert B unterteilt wird, einen Speicher,
welcher die statistische Sicherheit C bzw. das statistische Vertrauensniveau
C speichert, die nachstehend noch beschrieben wird, einen Speicher,
welcher die Fahrinformation (d. h. die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit)
D speichert, die während der Fahrt des Objektfahrzeugs
gesammelt wird, und einen Speicher, welcher die von der Positionsbestimmungseinheit 15a ausgegebene
Positionssicherheit E bzw. das von der Positionsbestimmungseinheit 15a ausgegebene
Positionsvertrauensniveau E speichert. Ferner wird die Speichereinheit
zur Speicherung der Anzahl von Fahrten (Fahranzahl) A in 5-Kilometer-Schritten
bezüglich des als Richtwert dienenden Referenzwerts B unterteilt.
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Jeder
dieser Speicher wird in Übereinstimmung mit einer vom Informationszentrum 3 erzeugten
Klassifizierung der Klassifizierungsinformation in den Kategorien
der Zeitfenster, Wochentage und Feiertage klassifiziert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird die durch das Fahren
des Fahrzeugs gesammelte Fahrinformation von jedem der Straßenabschnitte
in Übereinstimmung mit der Klassifizierung der Lerndatenbank
gelernt.
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Nachstehend
wird die Verarbeitung der Steuereinheit 15 der Fahrinformationssammelvorrichtung 1 unter
Bezugnahme auf das in 7 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
Die Steuereinheit 15 führt die in 7 gezeigte
Verarbeitung jedes Mal aus, wenn das Objektfahrzeug an einem Start-
oder Endpunkt des Objektstreckenabschnitts angekommen ist.
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Zunächst
wird Fahrinformation von jedem Sensor des Objektfahrzeugs gesammelt
und ein temporärer Referenzwert in Übereinstimmung
mit dem Straßentyp des Objektstreckenabschnitts in der Lerndatenbank
gespeichert (S400). D. h., die Lerndatenbank speichert, wie in 8A gezeigt,
den vorbestimmten Referenzwert B (z. B. 40 km/h), der dem Straßentyp
des Objektstreckenabschnitts entspricht.
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Anschließend
werden die Straßenkenninformation (Streckenabschnitts-ID)
und die Positionssicherheit des Objektstreckenabschnitts bestimmt (S402).
In diesem Fall wird die Positionssicherheit von der Positionsbestimmungseinheit 15a bestimmt.
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Anschließend
werden die aktuelle Uhrzeit und ein Zielort (d. h. ein Speicherbereich)
der gesammelten Fahrinformation bestimmt (S404). Bei 7:30 Uhr an
einem Montag wird der Zielort der Lerndatenbank als Bereich 7:00
bis 9:00 Uhr des Wochentags bestimmt.
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Anschließend
bestimmt der Prozess darauf basierend, ob am Zielort der Lerndatenbank
bereits Fahrinformation gespeichert ist, ob Lerninformation vorhanden
ist (S406).
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Wenn
am Zielort der Lerndatenbank keine Fahrinformation gespeichert ist,
ist die Bestimmung in Schritt S406 negativ (NEIN) und wird die gesammelte
Fahrinformation an dem in Schritt S404 bestimmten Zielort gespeichert
(S408). So wird beispielsweise, wie in 8A gezeigt,
die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit (42 km/h) als die Fahrinformation
an dem in Schritt S404 bestimmten Zielort gespeichert, wenn der
Objektstreckenabschnitt der Straße 1 (RD 1) entspricht
und die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit von 42 km/h als die Fahrinformation gesammelt
bzw. erfasst wurde.
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Anschließend
wird die statistische Sicherheit gespeichert (S410). D. h., gemäß dem
vorbestimmten Referenzwert und der Abweichung der gesammelten Fahrinfor mation
von diesem wird die statistische Sicherheit zum Beschreiben des
Grades der Ungleichheit der gesammelten Fahrinformation erkannt
und in Verbindung mit der Fahrinformation im Speicher der statistischen
Sicherheit der Lerndatenbank gespeichert. Die statistische Sicherheit
kann bestimmt werden, indem die Ungleichheit der Fahrinformation
von der häufigsten Fahrinformation und nicht die Abweichung
vom Referenzwert verwendet wird. D. h., wenn die Fahrinformation
den höchsten Wert im Fenster Referenzwert +5 aufweist,
wird das Fenster Referenzwert +5 als der Richtwert bestimmt und
die Ungleichheit entsprechend bestimmt. Die statistische Sicherheit
wird bei der vorliegenden Ausführungsform durch eine Skala
von 0 bis 100 beschrieben, wobei die Ungleichheit der Fahrinformation
größer ist, wenn der Wert auf der Skala zwischen 0
und 100 kleiner ist. So wird beispielsweise der Wert von 100 im
Speicher der statistischen Sicherheit der Lerndatenbank gespeichert,
wenn die statistische Sicherheit als einen Wert von 100 aufweisend
bestimmt wird.
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Anschließend
wird die Positionssicherheit gespeichert (S412). So wird beispielsweise
ein Wert von 80 im Speicher der Positionssicherheit der Lerndatenbank
in Verbindung mit der gesammelten Fahrinformation gespeichert, wenn
eine Positionssicherheit von 80 durch die Positionsbestimmungseinheit 15a bestimmt
wurde.
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Anschließend
wird die Anzahl von Fahrten (nachstehend als Fahranzahl bezeichnet)
gespeichert (S414). Wenn beispielsweise eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von 42 km/h als die Fahrinformation gesammelt bzw. erfasst wurde,
wird die Fahranzahl "1" im Speicher des Fensters mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
40 + 5 km gespeichert und die Verarbeitung anschließend
beendet.
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Jedes
Mal, wenn das Objektfahrzeug auf seinem Wege den Start- oder Endpunkt
des Objektstreckenabschnitts erreicht, wird die obige Verarbeitung ausgeführt
und die Fahrinformation in der Lerndatenbank gespeichert.
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Wenn
das Objektfahrzeug das zweite Mal entlang des Streckenabschnitts
fährt, für den Fahrinformation in der Lerndatenbank
gespeichert wurde, ist die Bestimmung in Schritt S406 positiv (JA)
und führt der Prozess eine Mittelwertbildung und eine Speicherung
der gesammelten Fahrinformation und der früheren Fahrinformation
an dem in Schritt S404 bestimmten Zielort aus (S416). D. h., der
Mittelwert der Fahrin formation gemäß der Anzahl
von Fahrten wird auf der Grundlage der gesammelten Fahrinformation
und der gespeicherten Fahrinformation berechnet, und der Mittelwert
der Fahrinformation wird als neue Fahrinformation an dem in Schritt
S404 bestimmten Zielort gespeichert. Folglich wird mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
(44 km/h) auf die vorstehend beschriebene Weise im Speicher der
Fahrinformation der 8B gespeichert wird.
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Anschließend
wird die statistische Sicherheit bestimmt und ein Mittelwert aus
der bestimmten statistischen Sicherheit und der früheren
Sicherheit gebildet, der anschließend gespeichert wird
(S418). Der Mittelwert der statistischen Sicherheit wird berechnet,
indem die bestimmte statistische Sicherheit und die gespeicherte
Sicherheit gemäß der Anzahl von Fahrten gemittelt
werden, wobei der berechnete Mittelwert als die neue statistische
Sicherheit an dem in Schritt S404 bestimmten Zielort gespeichert
wird. Folglich wird der Wert 75 im Speicher der statistischen
Sicherheit der 8B gespeichert.
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Anschließend
wird die Positionssicherheit gespeichert (S420). D. h., es wird
sequentiell ein Mittelwert zwischen der von der Positionsbestimmungseinheit 15a bestimmten
Positionssicherheit und der bereits gespeicherten Positionssicherheit
gebildet, und der berechnete Mittelwert der Positionssicherheit wird
als neue Positionssicherheit im Positionssicherheitsspeicher gespeichert.
Folglich wird der Wert 77 im Speicher der Positionssicherheit
der 8B gespeichert.
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Anschließend
wird die Anzahl von Fahrten gespeichert (S422). Wenn beispielsweise
eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit von 48 km/h als die Fahrinformation
gesammelt wurde, wird die Anzahl von Fahrten "1" im Speicher eines
Fensters mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit 40 + 10 km gespeichert und
die Verarbeitung anschließend beendet.
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Gemäß obiger
Beschreibung wird die Lerndatenbank, die gemäß der
Merkmale der Information des Verkehrsflusses, die in der Datenbank
des Informationszentrums 3 gespeichert ist, klassifiziert
wird, derart erzeugt, dass sie eine Mehrzahl von Zeitfensterkategorien
aufweist, wobei die Klassifizierung der Lerndatenbank zum Sammeln
und Lernen der Fahrinformation verwendet wird.
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Die
Hybridsteuereinheit 21, die Lichtsteuereinheit 20 und
die Fahrzeuggeschwindigkeitssteuereinheit 22 senden jeweils
eine Anfrage zum Senden der Fahrzeuginformation an die Fahrinformationssammelvorrichtung 1,
wobei die im Ansprechen auf die Sendeanfrage von der Fahrinformationssammelvorrichtung 1 ausgesendete
Fahrinformation zum Einstellen des Steuersollwerts zum Ausführen
verschiedener Steuerungen verwendet wird.
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Die
Hybridsteuereinheit 21 erfasst beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit
und eine Straßenneigung entlang der Route zum Zielort von
der Fahrinformationssammelvorrichtung 1 und erzeugt ein
Ladeschema zur Verringerung des Kraftstoffverbrauch auf der Grundlage
der Information und führt das Laden des Hybridfahrzeugs
(d. h. des Objektsfahrzeugs) und eine Hilfssteuerung auf der Grundlage
des Ladeschemas aus.
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Ferner ändert
die Lichtsteuereinheit 20 die Richtung der Scheinwerfer
in Übereinstimmung mit dem Verlauf der Straße
vor dem Fahrzeug basierend auf der von der Fahrinformationssammelvorrichtung 1 erfassten
Neigung der Straße vor dem Objektfahrzeug und dem von der
Fahrinformationssammelvorrichtung 1 erfassten Krümmungsgrad.
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Die
Fahrzeuggeschwindigkeitssteuereinheit 22 erfasst die Neigung
der Straße vor dem Objektfahrzeug und den Krümmungsgrad
der Straße von der Fahrinformationssammelvorrichtung 1 und
führt die Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung gemäß dem Verlauf
der Straße vor dem Objektfahrzeugs aus.
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Da
die statistische Sicherheit und die Positionssicherheit mit der
Fahrinformation in der Lerndatenbank verknüpft werden,
können die Fahrzeugsteuereinheiten 20–22 hoch
zuverlässige Fahrinformation wahlweise auf der Grundlage
der statistischen Sicherheit und der Positionssicherheit verwenden
und kann die Lerndatenbank die Genauigkeit bei der Steuerung jedes
Teils des Fahrzeugs verbessern.
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Da
die Lerndatenbank derart erzeugt wird, dass sie eine Mehrzahl von
Zeitfensterkategorien aufweist, und zwar in Übereinstimmung
mit den Merkmalen der Infor mation bezüglich des Verkehrsflusses,
die in der Datenbank des Informationszentrums 3 gespeichert
ist, und die Klassifizierung der Lerndatenbank dazu verwendet wird,
die gesammelte Fahrinformation zu lernen, kann die gesammelte Fahrinformation
genau verwaltet werden.
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D.
h., wenn die gesammelte Fahrinformation beispielsweise in Zeitfensterkategorien
von einer Stunde klassifiziert wird, kann die Information nicht genau
verwaltet werden, da die ersten dreißig Minuten bei einem
gestauten Verkehrsfluss und die zweiten dreißig Minuten
mit einem gleichmäßigen Verkehrsfluss in einem
einzigen Fenster kombiniert werden. Wenn die Merkmale des Verkehrsflusses
jedoch derart verwendet werden, dass das Zeitfenster angemessen
definiert wird, kann die gesammelte Fahrinformation entsprechend
auf dem Speichermedium gespeichert werden, um so die gesammelte
Fahrinformation genau verwaltet zu können. Ferner spiegelt die
auf dem Speichermedium gespeicherte Fahrinformation das Bedienverhalten
des Fahrzeugführers wider.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise realisiert werden,
ohne ihren Schutzumfang zu verlassen.
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So
wird die Fahrinformation bei der obigen Ausführungsform
beispielsweise für jeden Streckenabschnitt, der einen Straßenabschnitt
definiert, gesammelt und für jeden Streckenabschnitt auf
dem Speichermedium gespeichert. Die Fahrinformation kann jedoch
beispielsweise für jedes Segment gesammelt und segmentweise
auf dem Speichermedium gespeichert werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform wird die Lerndatenbank derart
erzeugt, dass sie in Übereinstimmung mit den Zeitfenstern,
Wochentagen und Feiertagen klassifiziert wird, um die gesammelte Fahrinformation
entsprechend zu lernen. Die Lerndatenbank kann jedoch auch ohne
eine Berücksichtigung der Wochentage und der Feiertage
erzeugt werden. D. h., die Lerndatenbank kann nur in Übereinstimmung
mit den Zeitfenstern klassifiziert werden.
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Obgleich
die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit beim Durchfahren des Streckenabschnitts
bei der obigen Ausführungsform als Information bezüglich
des Verkehrs flusses in der Fahrinformation enthalten und die Klassifizierung
der Information bei der obigen Ausführungsform als die
Mehrzahl von Zeitfenstern in Übereinstimmung mit den Merkmalen
der mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit definiert ist, kann die Streckenabschnittsfahrzeit
zum Passieren eines Streckenabschnitts oder dergleichen beispielsweise als
die Verkehrsflussmerkmale in der Fahrinformation enthalten sein
und kann die Klassifizierung der Information die Merkmale der Streckenabschnittsfahrzeit
derart widerspiegeln, dass sie die Mehrzahl von Zeitfenstern aufweist.
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Obgleich
bei der obigen Ausführungsform, wie in 5 gezeigt,
eine Gruppe von 7:00 bis 9:00 Uhr und eine Gruppe von 9:00 bis 7:00
Uhr, d. h. zwei Gruppen mit einer Klassifizierung von einer Stunde, aufgezeigt
werden, kann die Gruppe beispielsweise als eine Gruppe von 7:10
bis 8:50 Uhr und eine Gruppe von 8:50 bis 7:10 Uhr, d. h. als Gruppen
mit einer kürzeren Zeiteinheit, gebildet werden. Aufgrund
der kürzeren Zeiteinheit kann die Fahrinformation genauer
verwaltet werden.
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Obgleich
bei der obigen Ausführungsform eine Gruppe "mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von weniger als 20 km/h" und eine Gruppe "mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von größer oder gleich 20 km/h" dazu verwendet
werden, die Fahrinformation in zwei Schritten zu klassifizieren,
kann die Fahrinformation in drei oder mehr als drei Schritten klassifiziert werden,
d. h. beispielsweise durch eine Gruppe "mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von weniger als 20 km/h", eine Gruppe "mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
zwischen 20 und 40 km/h" und eine Gruppe "mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
von größer oder gleich 40 km/h".
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Obgleich
das Informationszentrum 3 bei der obigen Ausführungsform
die während der Fahrt der Messfahrzeuge 4 gesammelte
Information bezüglich des Verkehrsflusses zur Speicherung
der Information in der Datenbank empfängt, kann die in
der Datenbank des Informationszentrums 3 gespeicherte Information
bezüglich des Verkehrsflusses auch von anderen Quellen,
die sich von den Messfahrzeugen 4 unterscheiden, erhalten
werden.
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Obgleich
bei der obigen Ausführungsform ein Beispiel aufgezeigt
wird, bei welchem die Positionssicherheit zur Darstellung der Genauigkeit
der momentanen Position des Objektfahrzeugs auf der Grundlage von
in Information vom GPS-Sensor 11 enthaltener Genauigkeitsinformation
(z. B. HDOP) bestimmt wird, kann die Straßenkarteninformation der
Kartendatenbank mit der Kartengenauigkeitsinformation jedes Bereichs
zur Bestimmung der Positionssicherheit jedes Bereichs verwendet
werden.
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Der
Aufbau der obigen Ausführungsform und die konzeptionelle
Inanspruchnahme der Ausführungsform können wie
folgt definiert werden. Die Positionsbestimmungseinheit 15a entspricht
dem Positionsdetektor, die Schritte S400–S422 der 7 entsprechen
der Speichersteuereinheit, die Schritte S410 und S418 der 7 entsprechen
der Speichereinheit für eine statistische Sicherheit, die
Schritte S412 und S420 der 7 entsprechen
der Speichereinheit für eine Positionssicherheit und der
Schritt S300 entspricht der Datenbankerzeugungseinheit.
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Solche Änderungen
und Ausgestaltungen sollen als mit in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung,
so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt
wird, beinhaltet verstanden werden.
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Vorstehend
wurde eine Fahrinformationssammelvorrichtung offenbart.
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Fahrinformation
wird in Übereinstimmung mit Informationsmerkmalen von Verkehrsflussinformation,
die einen Verkehrsfluss jedes Straßenabschnitts darstellt,
in einer Datenbank eines Informationszentrums in eine Mehrzahl von
Zeitfensterkategorien klassifiziert S200, und eine Lerndatenbank
wird für jede der aus der obigen Kategorisierung erhaltenen Kategorien
erzeugt S300. Die während einer Fahrt eines Fahrzeugs entlang
von Straßenabschnitten gesammelte Fahrinformation wird
in Übereinstimmung mit den Kategorien der Lerndatenbank
gelernt, um die Fahrinformation in Übereinstimmung mit
den Merkmalen des Verkehrsflusses genau verwalten zu können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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