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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blas- und Saugvorrichtung.
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Eine übliche Blas-
und Saugvorrichtung umfasst für
gewöhnlich
ein Spiralgehäuse
auf einem Gehäuse
und ein in dem Spiralgehäuse
untergebrachtes Gebläserad.
Um die Reinigung des Gebläserads zu
ermöglichen,
wird ein drehbarer Teil (oder ein Deckel) des Spiralgehäuses öfter geöffnet, um
das Gebläserad
freizulegen. Um zu verhindern, dass das freigelegte Gebläserad mit
hoher Geschwindigkeit rotiert und die Sicherheit gefährdet, ist
es unbedingt erforderlich, dass der Motor nicht eingeschaltet ist. Folglich
umfasst eine übliche
Sicherheitsschalteranordnung einer Blas- und Saugvorrichtung nicht
nur einen an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordneten An-
und Ausschalter, sondern auch einen Mikroschalter, der innerhalb
des Spiralgehäusedeckels
angeordnet ist. Der Mikroschalter und der An-/Ausschalter sind mittels
elektrischer Schaltkreise in Reihe geschaltet. Wird der Deckel demontiert
oder auf ungeeignete Weise zusammengebaut, kann der Mikroschalter
nicht aktiviert werden, wodurch ein versehentliches Einschalten
des Motors vermieden wird. Die Schaltkreise einer Sicherheitsschaltervorrichtung dieses
Typs mit zwei in Reihe geschalteten Schaltern sind jedoch komplex
und weisen zu viele konstruktive Komponenten auf, was relativ hohe
Herstellungskosten zur Folge hat.
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Die
vorliegende Erfindung strebt die Bereitstellung einer verbesserten
Blas- und Saugvorrichtung mit einer Sicherheitsschalteranordnung
an, die konstruktiv einfach, sicher und verlässlich ist.
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Unter
einem ersten Gesichtspunkt betrachtet, bietet die vorliegende Erfindung
eine Blas- und Saugvorrichtung, die umfasst:
ein mit einem
Griff ausgestattetes Gehäuse;
einen
in dem Gehäuse
untergebrachten Motor;
ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes
Spiralgehäuse,
wobei das Spiralgehäuse
einen Sockel und einen Deckel umfasst und der Deckel in Bezug auf den
Sockel seitlich schwenkbar ist;
ein in dem Spiralgehäuse untergebrachtes
Gebläserad;
einen
Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist,
und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist;
einen
an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der
Betätigungsschalter
selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt
werden kann;
einen Auslösemechanismus
mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das
selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden
kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet,
und wobei beim Gebrauch, wenn der Betätigungsschalter sich aus der Ruheposition
in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in Eingriff
mit dem Aktivierungselement gebracht wird, um den Schalter in den
ersten Arbeitszustand zu bringen, und wobei, während der Betätigungsschalter
sich von der Betriebs- in die Ruheposition bewegt, sich das Druckansatzstück von dem
Aktivierungselement löst,
um den Schalter wieder in den zweiten Arbeitszustand zu bringen.
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Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie durch die Verwendung
eines Schalters und eines Auslösemechanismus
in einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Anordnung ein wünschenswertes
Sicherheitsniveau erreicht.
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Das
Spiralgehäuse
ist üblicherweise
muschelförmig.
Der Betätigungsschalter
ist üblicherweise
translatorisch (z. B. reziprok translatorisch) zwischen der Ruhe-
und der Betriebsposition bewegbar. Der Betätigungsschalter kann von der
Ruheposition linear in die Betriebsposition bewegt werden. Der Betätigungsschalter
kann von der Betriebsposition linear in die Ruheposition zurückgezogen
werden. Die Ruhe- und die Betriebsposition können die äußersten Enden des Translationsweges
des Betätigungsschalters
sein.
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Das
Gehäuse
kann länglich
sein. Der Griff kann auf dem Gehäuse
proximal angeordnet sein. Der Motor kann im Wesentlichen in der
Mitte des Gehäuses
angeordnet sein. Der Sockel kann mit einer Seitenfläche des
Gehäuses
integriert ausgebildet sein.
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Der
Schalter umfasst bevorzugt eine Schalttaste, und das Druckansatzstück umfasst
eine nach außen
vorstehende Druckfläche
und eine der Druckfläche
gegenüberliegende
Auslösefläche, und
während
sich der Betätigungsknopf
aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche in den
Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt, um das Druckansatzstück zunehmend
zu verlagern (z. B. seitwärts
zu verlagern), um ein Einrasten der Auslösefläche zu bewirken, und drückt die
Auslösetaste,
um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
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Bevorzugt
befindet sich das Druckansatzstück
neben (z. B. unter) der Schalttaste und erstreckt sich zum Schalter
hin. Das Druckansatzstück kann
von dem Bodenteil des Betätigungsschalters ausgehen.
Das Druckansatzstück
kann sich im Wesentlichen in Längsrichtung
erstrecken.
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Bevorzugt
endet das Druckansatzstück
in einem Druckschuh, der eine Brücke
umfasst, die sich zum distalen Ende hin verjüngt und in einer „Zehe" und einer „Sohle" endet, wobei, während der
Betätigungsschalter
sich von der Ruhein die Betriebsposition bewegt, die Brücke in den
Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um den Druckschuh zunehmend
zu verlagern und den Eingriff der „Sohle" zu bewirken, und die Auslösetaste
drückt,
um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
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In
der Ruheposition befindet sich die „Zehe" im Wesentlichen neben und entfernt
von dem Aktivierungselement.
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Typischerweise
umfasst das Aktivierungselement eine längliche Stange. Das Aktivierungselement
ist bevorzugt zum Teil mit einem Gewinde versehen (z. B. mit einer
Schraubgewindefläche)
und weist eine glatte kugelförmige
Oberfläche
auf, die mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden kann. Die kugelförmige Oberfläche kann
eine erste Endoberfläche
des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) sein. Die Schraubgewindefläche kann
sich an oder nahe bei dem ersten Ende des Aktivierungselements (z.
B. der länglichen
Stange) befinden. Das zweite Ende des Aktivierungselements (z. B.
der länglichen
Stange) kann mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Kopf ausgestattet sein.
Die Schraubgewindefläche kann
an die glatte kugelförmige
Oberfläche
angrenzen.
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Bevorzugt
definieren der Sockel und der Deckel jeweils eine Aufnahmebohrung
an einem dem Drehzapfen gegenüberliegenden
Ende, um gemeinsam das Aktivierungselement aufzunehmen.
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Bevorzugt
kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur
dann mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel mittels
des Aktivierungselements wirksam verbunden sind. Sobald bei dieser Ausführungsform
der Sockel und der Deckel nicht länger wirksam verbunden sind
(z. B. entkoppelbar sind, beispielsweise so, dass der Deckel in
Bezug auf den Sockel schwenkbar ist) kann die glatte kugelförmige Oberfläche nicht
mehr mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden. Dies verhindert unabhängig von
der Position des Betätigungsschalters
das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads.
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Besonders
bevorzugt kann die glatte kugelförmige
Oberfläche
nur dann mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel durch
das Aktivierungselement fest miteinander verbunden sind. Selbst
wenn bei dieser Ausführungsform
der Sockel und der Deckel nicht entkoppelbar sind, aber voneinander
gelöst werden,
kann die glatte kugelförmige
Oberfläche nicht
mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden, sodass unabhängig von der Position des Betätigungsschalters
das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads verhindert wird. Dies
stellt eine zusätzliche
Sicherheitsvorkehrung dar.
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Besonders
bevorzugt bildet das Aktivierungselement eine Schraubgewindefläche, die
mit einer in die Aufnahmebohrung des Sockels eingelassenen Mutter
in Eingriff gebracht werden kann.
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Bevorzugt
kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur
dann mit der Druckfläche
des Druckansatzstücks
in Eingriff gebracht werden, wenn die Schraubgewindefläche zumindest
teilweise (bevorzugt vollständig)
im Gewindeeingriff mit der Mutter steht.
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Besonders
bevorzugt umfasst die Blas- und Saugvorrichtung ferner:
eine
vorstehende Schulter, die sich durch die Aufnahmebohrung des Deckels
erstreckt, wobei eine erste Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der
Schulter zumindest ein Verriegelungselement bildet, das in der Lage
ist, die Schraubgewindefläche
zu verriegeln, wobei eine zweite Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der
Schulter in der Lage ist, an einen Kopf des Aktivierungselements
anzustoßen.
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Bevorzugt
umfasst die Blas- und Saugvorrichtung einen einzigen Schalter.
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Unter
einem weiteren Gesichtspunkt betrachtet, stellt die vorliegende
Erfindung eine Blas- und Saugvorrichtung zur Verfügung, die
umfasst:
ein Gehäuse,
wobei das Gehäuse
ein Spiralgehäuse bildet,
ein in dem Spiralgehäuse
angeordnetes Gebläserad,
wobei das Spiralgehäuse
einen fest mit dem Gehäuse
verbundenen Sockel und einen drehbar mit dem Sockel verbundenen
Deckel umfasst;
einen Schalter mit einem ersten und einem zweiten Arbeitszustand,
wobei in dem ersten Arbeitszustand ein Motor der Blas- und Saugvorrichtung
sich in einem Betriebszustand befindet, und der Motor sich in dem
zweiten Arbeitszustand in einem Zustand der Beendigung des Betriebs
befindet;
eine an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordnete
Schalttaste, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blas- und Saugvorrichtung
ferner eine Auslöseranordnung
umfasst, wobei die Auslöseranordnung
ein Druckteil und ein Aktivierungsteil, das mit dem Druckteil in
Eingriff gebracht werden kann, umfasst, wobei das Druckteil an der
Schalttaste angeordnet ist, um den Schalter auszulösen, und
das Aktivierungsteil den Deckel fest mit dem Sockel verbindet, und
ferner der Schalter sich in dem ersten Arbeitszustand befindet,
wenn das Aktivierungsteil mit dem Druckteil im Eingriff steht, wobei
der Schalter sich in dem zweiten Aktivierungszustand befindet, wenn
das Aktivierungsteil von dem Druckteil getrennt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in einer nicht einschränkenden
Bedeutung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
für die
gilt:
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1 ist
eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und
Saugvorrichtung;
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2 ist
ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform
aus 1 in einer ersten Position;
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3 ist
ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform
aus 1 in einer zweiten Position;
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4 ist
eine explodierte Perspektive eines Teils des Spiralgehäusedeckels
und des Aktivierungselements aus der Ausführungsform aus 1;
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5 ist
ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels
der Ausführungsform
aus 1 in einer ersten Gebrauchslage;
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6 ist
ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels
der Ausführungsform
aus 1 in einer zweiten Gebrauchslage;
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7 ist
ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform
aus 1 ohne das Aktivierungselement; und
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8 ist
ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform
aus 1 in einer dritten Position.
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1 zeigt
eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas-
und Saugvorrichtung. Im Allgemeinen umfasst die Blas- und Saugvorrichtung
ein Gehäuse 1,
einen an dem Gehäuse 1 befestigten
Griff 2 und ein seitlich an dem Gehäuse 1 angebrachtes
Spiralgehäuse 3. Das
Gehäuse 1 ist
aus zwei Hälften
gebildet. Ein Motor (nicht dargestellt) und ein elektrisch mit dem
Motor verbundener Mikroschalter 5 sind innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet.
Der Mikroschalter 5 ist mit einer nach außen vorstehenden
Schalttaste 7 (siehe 2) versehen
und in der Lage, einen ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist,
und einen zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist,
anzunehmen. In dem ersten Arbeitszustand ist die Schalttaste 7 gedrückt und
der Motor ist eingeschaltet, um ein Gebläserad 8 in dem Spiralgehäuse 3 mit
hoher Geschwindigkeit drehend anzutreiben. In dem zweiten Arbeitszustand
ist die Schalttaste 7 wieder in ihrer ursprünglichen
Position und der Motor ist abgeschaltet, um das Gebläserad 8 anzuhalten.
Der Griff 2 ist aus zwei Hälften gebildet und definiert
einen Ausschnitt 4. Ein Betätigungsschalter 6 ist
an dem Ausschnitt eingeklinkt und wird von dem Griff 2 frei
gelassen.
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Das
Spiralgehäuse 3 beherbergt
das Gebläserad 8 und
umfasst einen Sockel 9 und einen Deckel 11, der
in Bezug auf den Sockel 9 seitlich schwenkbar ist. Der
Sockel 9 ist integriert mit einer seitlichen Fläche des
Gehäuses 1 gebildet.
Der Deckel 11 wird in Bezug auf den Sockel 9 um
einen Drehzapfen 13 geschwenkt, der zwischen einem unteren
Teil des Sockels 9 und dem Deckel 11 angeordnet
ist. Dieses ermöglicht
das Freilegen des Gebläserads 8 für die Reinigung
in dem Spiralgehäuse 3.
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In
den 2 und 3 ist weiter zu sehen, dass
die Blas- und Saugvorrichtung ferner einen Auslösemechanismus für den Mikroschalter 5 enthält. Der
Auslösemechanismus umfasst
ein längliches Druckansatzstück 15 und
ein Aktivierungselement 17. Das längliche Druckansatzstück 15 erstreckt
sich von einem Bodenteil des Betätigungsschalters 6 zum Schalter 5 und
befindet sich in dem Griff 2. Das längliche Druckansatzstück 15 bildet
eine sich verjüngende
Druckfläche 12,
die sich auswärts
erstreckt, und eine der Druckfläche 12 gegenüberliegende
Auslösefläche 14.
Die Auslösefläche 14 kann
mit dem Auslöseschalter/der
Schalttaste 7 zum Eingriff gebracht werden.
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Das
Aktivierungselement 17 weist eine längliche Stange 16 auf,
die an einem ersten Ende in einem zylinderförmigen Kopf 19, und
an einem zweiten Ende in einer im Wesentlichen kugelförmigen,
glatten Aktivierungsfläche 21 endet,
die mit der Druckfläche 12 des
Druckansatzstücks 15 zum
Eingriff gebracht werden kann. Die längliche Stange 16 weist
eine Schraubgewindefläche 20 mit
einem relativ großen Durchmesser
auf, die an die Aktivierungsfläche 21 angrenzt.
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In
den 4 und 7 ist zu sehen, dass der Sockel 9 und
der Deckel 11 jeweils eine Aufnahmebohrung 22, 24 an
einem dem Drehzapfen 13 gegenüberliegenden Ende aufweisen,
um gemeinsam das Aktivierungselement 17 aufzunehmen. Eine
Mutter 25 ist in die Aufnahmebohrung 22 des Sockels 9 eingelassen,
um fest mit der Schraubgewindefläche 20 des
Aktivierungselements 17 ineinanderzugreifen. Eine Schulter 26 mit
einem relativ kleinen Innendurchmesser erstreckt sich durch die
Aufnahmebohrung 24 des Deckels 11. Die Schulter 26 weist
eine erste Endoberfläche 28 und
eine zweite Endoberfläche 27 gegenüber der
ersten Endoberfläche 28 auf. Eine Vielzahl
von Verriegelungselementen 23 erstreckt sich von der ersten
Endoberfläche 28.
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Das
Aktivierungselement 17 wird einmalig benutzt, um den Sockel 9 mit
dem Deckel 11 zu verbinden, und gleichzeitig, um den Mikroschalter 5 auszulösen. Wie
in den 5 und 6 gezeigt, kann das Aktivierungselement 17 nicht
entfernt werden, sobald es einmal in den Deckel 11 eingebaut
wurde. Gleitet das Aktivierungselement 17 an das eine Ende der
Aufnahmebohrung 24 in dem Deckel 11, stößt der zylinderförmige Kopf 19 an
die zweite Endoberfläche 27 der
Schulter 26 an, um ein Herausgleiten des Aktivierungselements 17 aus
dem Deckel 11 zu verhindern. Ist das Aktivierungselement 17 in
die Aufnahmebohrung 24 eingezogen, stößt die Schraubgewindefläche 20 des
Aktivierungselements 17 an die Verriegelungselemente 23 an
und verhindert so ein Herausziehen des Aktivierungselements 17 aus
der Aufnahmebohrung 24.
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Ist
das Aktivierungselement 17 in die Aufnahmebohrungen 22 und 24 eingesetzt,
um den Deckel 11 mit dem Sockel 9 zu verbinden,
greift die Schraubgewindefläche 20 fest
mit der Mutter 25 in dem Sockel 9 ineinander.
Gleichzeitig steht die Aktivierungsfläche 21 aus der Aufnahmebohrung 24 hervor,
ohne aber in Kontakt mit der Druckfläche 12 des Druckansatzstücks 15 zu
kommen, wenn der Betätigungsschalter 6 sich
in der Ruheposition befindet. Die Auslösefläche 14 des Druckansatzstücks 15 ist
von der Schalttaste 7 getrennt (wie in 2 gezeigt),
und der Mikroschalter 5 befindet sich in dem zweiten Arbeitszustand.
Wird der Betätigungsschalter 6 von
der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche 12 in
Eingriff mit der Aktivierungsfläche 21 des Aktivierungselements 17 gedrückt und
das Druckansatzstück 15 weicht
seitwärts
ab, um die Auslösefläche 14 des
Druckansatzstücks 15 zu
dem Mikroschalter 5 hin zu verlagern, um den Auslöseschalter/die
Schalttaste 7 zu drücken
und den Mikroschalter 5 in den ersten Arbeitszustand zu
versetzen, um das Gebläserad
mit hoher Geschwindigkeit zu drehen. (Siehe 3).
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Siehe 7 und 8:
Sobald das Aktivierungselement 17 von der Mutter 25 abgelöst ist,
um den Deckel 11 zu öffnen,
wird die Aktivierungsfläche 21 des
Aktivierungselements 17 von der Druckfläche 12 des Druckansatzstücks 15 getrennt,
so dass die Schalttaste 7 des Mikroschalters 5 wieder
in den zweiten Arbeitszustand (in dem das Gebläserad 8 angehalten
wird) versetzt wird, und zwar auch dann, wenn der Betätigungsschalter 6 nicht
aus der Betriebs- in die Ruheposition zurückgezogen wurde (z. B. aufgrund
einer Unachtsamkeit des Bedieners). Nur wenn der Deckel 11 und
der Sockel 9 vollständig ineinandergreifen,
ist eine Aktivierung des Mikroschalters 5 möglich, so
dass ein zufälliges
Auslösen des
Mikroschalters 5 verhindert wird. Eine derartige Sicherheitsvorkehrung
beruht allein auf der Anordnung des Mikroschalters 5 und
des Auslösemechanismus
in einer einfachen Konstruktion, die kostengünstig herzustellen ist.