DE102008020462A1 - Blas- und Saugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blas- und Saugvorrichtung mit einem den Schalter auslösenden Auslösemechanismus in einer konstruktiv einfachen Anordnung, die kostengünstig hergestellt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blas- und Saugvorrichtung.
  • Eine übliche Blas- und Saugvorrichtung umfasst für gewöhnlich ein Spiralgehäuse auf einem Gehäuse und ein in dem Spiralgehäuse untergebrachtes Gebläserad. Um die Reinigung des Gebläserads zu ermöglichen, wird ein drehbarer Teil (oder ein Deckel) des Spiralgehäuses öfter geöffnet, um das Gebläserad freizulegen. Um zu verhindern, dass das freigelegte Gebläserad mit hoher Geschwindigkeit rotiert und die Sicherheit gefährdet, ist es unbedingt erforderlich, dass der Motor nicht eingeschaltet ist. Folglich umfasst eine übliche Sicherheitsschalteranordnung einer Blas- und Saugvorrichtung nicht nur einen an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordneten An- und Ausschalter, sondern auch einen Mikroschalter, der innerhalb des Spiralgehäusedeckels angeordnet ist. Der Mikroschalter und der An-/Ausschalter sind mittels elektrischer Schaltkreise in Reihe geschaltet. Wird der Deckel demontiert oder auf ungeeignete Weise zusammengebaut, kann der Mikroschalter nicht aktiviert werden, wodurch ein versehentliches Einschalten des Motors vermieden wird. Die Schaltkreise einer Sicherheitsschaltervorrichtung dieses Typs mit zwei in Reihe geschalteten Schaltern sind jedoch komplex und weisen zu viele konstruktive Komponenten auf, was relativ hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung strebt die Bereitstellung einer verbesserten Blas- und Saugvorrichtung mit einer Sicherheitsschalteranordnung an, die konstruktiv einfach, sicher und verlässlich ist.
  • Unter einem ersten Gesichtspunkt betrachtet, bietet die vorliegende Erfindung eine Blas- und Saugvorrichtung, die umfasst:
    ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse;
    einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor;
    ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst und der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist;
    ein in dem Spiralgehäuse untergebrachtes Gebläserad;
    einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist;
    einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann;
    einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, wenn der Betätigungsschalter sich aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in Eingriff mit dem Aktivierungselement gebracht wird, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Betriebs- in die Ruheposition bewegt, sich das Druckansatzstück von dem Aktivierungselement löst, um den Schalter wieder in den zweiten Arbeitszustand zu bringen.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie durch die Verwendung eines Schalters und eines Auslösemechanismus in einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Anordnung ein wünschenswertes Sicherheitsniveau erreicht.
  • Das Spiralgehäuse ist üblicherweise muschelförmig. Der Betätigungsschalter ist üblicherweise translatorisch (z. B. reziprok translatorisch) zwischen der Ruhe- und der Betriebsposition bewegbar. Der Betätigungsschalter kann von der Ruheposition linear in die Betriebsposition bewegt werden. Der Betätigungsschalter kann von der Betriebsposition linear in die Ruheposition zurückgezogen werden. Die Ruhe- und die Betriebsposition können die äußersten Enden des Translationsweges des Betätigungsschalters sein.
  • Das Gehäuse kann länglich sein. Der Griff kann auf dem Gehäuse proximal angeordnet sein. Der Motor kann im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses angeordnet sein. Der Sockel kann mit einer Seitenfläche des Gehäuses integriert ausgebildet sein.
  • Der Schalter umfasst bevorzugt eine Schalttaste, und das Druckansatzstück umfasst eine nach außen vorstehende Druckfläche und eine der Druckfläche gegenüberliegende Auslösefläche, und während sich der Betätigungsknopf aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt, um das Druckansatzstück zunehmend zu verlagern (z. B. seitwärts zu verlagern), um ein Einrasten der Auslösefläche zu bewirken, und drückt die Auslösetaste, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
  • Bevorzugt befindet sich das Druckansatzstück neben (z. B. unter) der Schalttaste und erstreckt sich zum Schalter hin. Das Druckansatzstück kann von dem Bodenteil des Betätigungsschalters ausgehen. Das Druckansatzstück kann sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken.
  • Bevorzugt endet das Druckansatzstück in einem Druckschuh, der eine Brücke umfasst, die sich zum distalen Ende hin verjüngt und in einer „Zehe" und einer „Sohle" endet, wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhein die Betriebsposition bewegt, die Brücke in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um den Druckschuh zunehmend zu verlagern und den Eingriff der „Sohle" zu bewirken, und die Auslösetaste drückt, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
  • In der Ruheposition befindet sich die „Zehe" im Wesentlichen neben und entfernt von dem Aktivierungselement.
  • Typischerweise umfasst das Aktivierungselement eine längliche Stange. Das Aktivierungselement ist bevorzugt zum Teil mit einem Gewinde versehen (z. B. mit einer Schraubgewindefläche) und weist eine glatte kugelförmige Oberfläche auf, die mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden kann. Die kugelförmige Oberfläche kann eine erste Endoberfläche des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) sein. Die Schraubgewindefläche kann sich an oder nahe bei dem ersten Ende des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) befinden. Das zweite Ende des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) kann mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Kopf ausgestattet sein. Die Schraubgewindefläche kann an die glatte kugelförmige Oberfläche angrenzen.
  • Bevorzugt definieren der Sockel und der Deckel jeweils eine Aufnahmebohrung an einem dem Drehzapfen gegenüberliegenden Ende, um gemeinsam das Aktivierungselement aufzunehmen.
  • Bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel mittels des Aktivierungselements wirksam verbunden sind. Sobald bei dieser Ausführungsform der Sockel und der Deckel nicht länger wirksam verbunden sind (z. B. entkoppelbar sind, beispielsweise so, dass der Deckel in Bezug auf den Sockel schwenkbar ist) kann die glatte kugelförmige Oberfläche nicht mehr mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden. Dies verhindert unabhängig von der Position des Betätigungsschalters das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads.
  • Besonders bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel durch das Aktivierungselement fest miteinander verbunden sind. Selbst wenn bei dieser Ausführungsform der Sockel und der Deckel nicht entkoppelbar sind, aber voneinander gelöst werden, kann die glatte kugelförmige Oberfläche nicht mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, sodass unabhängig von der Position des Betätigungsschalters das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads verhindert wird. Dies stellt eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung dar.
  • Besonders bevorzugt bildet das Aktivierungselement eine Schraubgewindefläche, die mit einer in die Aufnahmebohrung des Sockels eingelassenen Mutter in Eingriff gebracht werden kann.
  • Bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn die Schraubgewindefläche zumindest teilweise (bevorzugt vollständig) im Gewindeeingriff mit der Mutter steht.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Blas- und Saugvorrichtung ferner:
    eine vorstehende Schulter, die sich durch die Aufnahmebohrung des Deckels erstreckt, wobei eine erste Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der Schulter zumindest ein Verriegelungselement bildet, das in der Lage ist, die Schraubgewindefläche zu verriegeln, wobei eine zweite Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der Schulter in der Lage ist, an einen Kopf des Aktivierungselements anzustoßen.
  • Bevorzugt umfasst die Blas- und Saugvorrichtung einen einzigen Schalter.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt betrachtet, stellt die vorliegende Erfindung eine Blas- und Saugvorrichtung zur Verfügung, die umfasst:
    ein Gehäuse, wobei das Gehäuse ein Spiralgehäuse bildet, ein in dem Spiralgehäuse angeordnetes Gebläserad, wobei das Spiralgehäuse einen fest mit dem Gehäuse verbundenen Sockel und einen drehbar mit dem Sockel verbundenen Deckel umfasst;
    einen Schalter mit einem ersten und einem zweiten Arbeitszustand, wobei in dem ersten Arbeitszustand ein Motor der Blas- und Saugvorrichtung sich in einem Betriebszustand befindet, und der Motor sich in dem zweiten Arbeitszustand in einem Zustand der Beendigung des Betriebs befindet;
    eine an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordnete Schalttaste, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Blas- und Saugvorrichtung ferner eine Auslöseranordnung umfasst, wobei die Auslöseranordnung ein Druckteil und ein Aktivierungsteil, das mit dem Druckteil in Eingriff gebracht werden kann, umfasst, wobei das Druckteil an der Schalttaste angeordnet ist, um den Schalter auszulösen, und das Aktivierungsteil den Deckel fest mit dem Sockel verbindet, und ferner der Schalter sich in dem ersten Arbeitszustand befindet, wenn das Aktivierungsteil mit dem Druckteil im Eingriff steht, wobei der Schalter sich in dem zweiten Aktivierungszustand befindet, wenn das Aktivierungsteil von dem Druckteil getrennt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in einer nicht einschränkenden Bedeutung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und Saugvorrichtung;
  • 2 ist ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform aus 1 in einer ersten Position;
  • 3 ist ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform aus 1 in einer zweiten Position;
  • 4 ist eine explodierte Perspektive eines Teils des Spiralgehäusedeckels und des Aktivierungselements aus der Ausführungsform aus 1;
  • 5 ist ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels der Ausführungsform aus 1 in einer ersten Gebrauchslage;
  • 6 ist ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels der Ausführungsform aus 1 in einer zweiten Gebrauchslage;
  • 7 ist ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform aus 1 ohne das Aktivierungselement; und
  • 8 ist ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform aus 1 in einer dritten Position.
  • 1 zeigt eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und Saugvorrichtung. Im Allgemeinen umfasst die Blas- und Saugvorrichtung ein Gehäuse 1, einen an dem Gehäuse 1 befestigten Griff 2 und ein seitlich an dem Gehäuse 1 angebrachtes Spiralgehäuse 3. Das Gehäuse 1 ist aus zwei Hälften gebildet. Ein Motor (nicht dargestellt) und ein elektrisch mit dem Motor verbundener Mikroschalter 5 sind innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Der Mikroschalter 5 ist mit einer nach außen vorstehenden Schalttaste 7 (siehe 2) versehen und in der Lage, einen ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einen zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist, anzunehmen. In dem ersten Arbeitszustand ist die Schalttaste 7 gedrückt und der Motor ist eingeschaltet, um ein Gebläserad 8 in dem Spiralgehäuse 3 mit hoher Geschwindigkeit drehend anzutreiben. In dem zweiten Arbeitszustand ist die Schalttaste 7 wieder in ihrer ursprünglichen Position und der Motor ist abgeschaltet, um das Gebläserad 8 anzuhalten. Der Griff 2 ist aus zwei Hälften gebildet und definiert einen Ausschnitt 4. Ein Betätigungsschalter 6 ist an dem Ausschnitt eingeklinkt und wird von dem Griff 2 frei gelassen.
  • Das Spiralgehäuse 3 beherbergt das Gebläserad 8 und umfasst einen Sockel 9 und einen Deckel 11, der in Bezug auf den Sockel 9 seitlich schwenkbar ist. Der Sockel 9 ist integriert mit einer seitlichen Fläche des Gehäuses 1 gebildet. Der Deckel 11 wird in Bezug auf den Sockel 9 um einen Drehzapfen 13 geschwenkt, der zwischen einem unteren Teil des Sockels 9 und dem Deckel 11 angeordnet ist. Dieses ermöglicht das Freilegen des Gebläserads 8 für die Reinigung in dem Spiralgehäuse 3.
  • In den 2 und 3 ist weiter zu sehen, dass die Blas- und Saugvorrichtung ferner einen Auslösemechanismus für den Mikroschalter 5 enthält. Der Auslösemechanismus umfasst ein längliches Druckansatzstück 15 und ein Aktivierungselement 17. Das längliche Druckansatzstück 15 erstreckt sich von einem Bodenteil des Betätigungsschalters 6 zum Schalter 5 und befindet sich in dem Griff 2. Das längliche Druckansatzstück 15 bildet eine sich verjüngende Druckfläche 12, die sich auswärts erstreckt, und eine der Druckfläche 12 gegenüberliegende Auslösefläche 14. Die Auslösefläche 14 kann mit dem Auslöseschalter/der Schalttaste 7 zum Eingriff gebracht werden.
  • Das Aktivierungselement 17 weist eine längliche Stange 16 auf, die an einem ersten Ende in einem zylinderförmigen Kopf 19, und an einem zweiten Ende in einer im Wesentlichen kugelförmigen, glatten Aktivierungsfläche 21 endet, die mit der Druckfläche 12 des Druckansatzstücks 15 zum Eingriff gebracht werden kann. Die längliche Stange 16 weist eine Schraubgewindefläche 20 mit einem relativ großen Durchmesser auf, die an die Aktivierungsfläche 21 angrenzt.
  • In den 4 und 7 ist zu sehen, dass der Sockel 9 und der Deckel 11 jeweils eine Aufnahmebohrung 22, 24 an einem dem Drehzapfen 13 gegenüberliegenden Ende aufweisen, um gemeinsam das Aktivierungselement 17 aufzunehmen. Eine Mutter 25 ist in die Aufnahmebohrung 22 des Sockels 9 eingelassen, um fest mit der Schraubgewindefläche 20 des Aktivierungselements 17 ineinanderzugreifen. Eine Schulter 26 mit einem relativ kleinen Innendurchmesser erstreckt sich durch die Aufnahmebohrung 24 des Deckels 11. Die Schulter 26 weist eine erste Endoberfläche 28 und eine zweite Endoberfläche 27 gegenüber der ersten Endoberfläche 28 auf. Eine Vielzahl von Verriegelungselementen 23 erstreckt sich von der ersten Endoberfläche 28.
  • Das Aktivierungselement 17 wird einmalig benutzt, um den Sockel 9 mit dem Deckel 11 zu verbinden, und gleichzeitig, um den Mikroschalter 5 auszulösen. Wie in den 5 und 6 gezeigt, kann das Aktivierungselement 17 nicht entfernt werden, sobald es einmal in den Deckel 11 eingebaut wurde. Gleitet das Aktivierungselement 17 an das eine Ende der Aufnahmebohrung 24 in dem Deckel 11, stößt der zylinderförmige Kopf 19 an die zweite Endoberfläche 27 der Schulter 26 an, um ein Herausgleiten des Aktivierungselements 17 aus dem Deckel 11 zu verhindern. Ist das Aktivierungselement 17 in die Aufnahmebohrung 24 eingezogen, stößt die Schraubgewindefläche 20 des Aktivierungselements 17 an die Verriegelungselemente 23 an und verhindert so ein Herausziehen des Aktivierungselements 17 aus der Aufnahmebohrung 24.
  • Ist das Aktivierungselement 17 in die Aufnahmebohrungen 22 und 24 eingesetzt, um den Deckel 11 mit dem Sockel 9 zu verbinden, greift die Schraubgewindefläche 20 fest mit der Mutter 25 in dem Sockel 9 ineinander. Gleichzeitig steht die Aktivierungsfläche 21 aus der Aufnahmebohrung 24 hervor, ohne aber in Kontakt mit der Druckfläche 12 des Druckansatzstücks 15 zu kommen, wenn der Betätigungsschalter 6 sich in der Ruheposition befindet. Die Auslösefläche 14 des Druckansatzstücks 15 ist von der Schalttaste 7 getrennt (wie in 2 gezeigt), und der Mikroschalter 5 befindet sich in dem zweiten Arbeitszustand. Wird der Betätigungsschalter 6 von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche 12 in Eingriff mit der Aktivierungsfläche 21 des Aktivierungselements 17 gedrückt und das Druckansatzstück 15 weicht seitwärts ab, um die Auslösefläche 14 des Druckansatzstücks 15 zu dem Mikroschalter 5 hin zu verlagern, um den Auslöseschalter/die Schalttaste 7 zu drücken und den Mikroschalter 5 in den ersten Arbeitszustand zu versetzen, um das Gebläserad mit hoher Geschwindigkeit zu drehen. (Siehe 3).
  • Siehe 7 und 8: Sobald das Aktivierungselement 17 von der Mutter 25 abgelöst ist, um den Deckel 11 zu öffnen, wird die Aktivierungsfläche 21 des Aktivierungselements 17 von der Druckfläche 12 des Druckansatzstücks 15 getrennt, so dass die Schalttaste 7 des Mikroschalters 5 wieder in den zweiten Arbeitszustand (in dem das Gebläserad 8 angehalten wird) versetzt wird, und zwar auch dann, wenn der Betätigungsschalter 6 nicht aus der Betriebs- in die Ruheposition zurückgezogen wurde (z. B. aufgrund einer Unachtsamkeit des Bedieners). Nur wenn der Deckel 11 und der Sockel 9 vollständig ineinandergreifen, ist eine Aktivierung des Mikroschalters 5 möglich, so dass ein zufälliges Auslösen des Mikroschalters 5 verhindert wird. Eine derartige Sicherheitsvorkehrung beruht allein auf der Anordnung des Mikroschalters 5 und des Auslösemechanismus in einer einfachen Konstruktion, die kostengünstig herzustellen ist.

Claims (7)

  1. Blas- und Saugvorrichtung, umfassend: ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse; einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor; ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst, und wobei der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist; ein in dem Gehäuse untergebrachtes Gebläserad; einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist; einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann; einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Betriebsposition in die Ruheposition bewegt, das Druckansatzstück sich von dem Aktivierungselement löst, um den Schalter wieder in den zweiten Arbeitszustand zu bringen.
  2. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter eine Schalttaste umfasst und das Druckansatzstück eine nach außen vorstehende Druckfläche und eine dieser gegenüberliegende Auslösefläche umfasst, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, die Druckfläche in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um das Druckansatzstück zunehmend zu verlagern und ein Einrasten der Auslösefläche zu bewirken, und die Auslösetaste drückt, um den Schalter in dem ersten Arbeitszustand zu bringen.
  3. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Druckansatzstück sich unterhalb der Schalttaste befindet und sich zum Schalter hin erstreckt.
  4. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Aktivierungselement zum Teil mit einem Gewinde versehen ist und eine glatte kugelförmige Oberfläche aufweist, die mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden kann.
  5. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei der Sockel und der Deckel jeweils eine Aufnahmebohrung an einem dem Drehzapfen gegenüberliegenden Ende definieren, um gemeinsam das Aktivierungselement aufzunehmen.
  6. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Aktivierungselement eine Schraubgewindefläche bildet, die mit einer in die Aufnahmebohrung des Sockels eingelassenen Mutter in Eingriff gebracht werden kann.
  7. Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine vorstehende Schulter, die sich durch die Aufnahmebohrung des Deckels erstreckt, wobei eine erste Oberfläche der Schulter zumindest ein Verriegelungselement bildet, das in der Lage ist, die Schraubgewindefläche zu verriegeln, und wobei eine zweite Oberfläche der Schulter dazu in der Lage ist, an einen Kopf des Aktivierungselements anzustoßen.
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